Archiv Zoo  Jan - Mar 2010        Geschichte

Größte zoologische Sensation der letzten Jahre:
Nachwuchs bei den südamerikanischen Riesenottern

DUISBURG,  30. März 2010 - Der Zoo Duisburg unterstreicht einmal mehr, dass er es „drauf“ hat, höchst seltene und überaus schwierig zu pflegende Tierarten erfolgreich zu züchten. Das quirlige Riesenotter-Paar bescherte kürzlich dem Zoo am Kaiserberg die wohl größte zoologische Sensation der letzten Jahre: ein quietschfideles Jungtier!

Die Bestände der südamerikanischen Riesenotter leiden dramatisch unter der fortschreitenden Abholzung der Tropenwälder und der Verschmutzung der Flüsse. Weniger als 3000 Exemplare soll es noch geben. Umso wichtiger ist die Erhaltungszucht in Menschenobhut. Dieser Aufgabe haben sich in Deutschland seit langem die Zoos in Dortmund, Hamburg und eben Duisburg verschrieben.

Der Zoo Duisburg hat alles daran gesetzt, um den langersehnten Erfolg vermelden zu können. Zuletzt konnte vor gut 2 Jahren dank einer großzügigen Spende des Zoo-Fördervereins die bestehende Anlage von Grund auf erneuert werden: der Landgang wurde deutlich vergrößert. Der Innenbereich wurde komplett neu gestaltet. Die Wurfboxen erhielten eine aufwändige Videoüberwachung. Und neuerdings wird ein eben eingebauter Trommelfilter dafür sorgen, dass die Besucher über die riesigen Sichtscheiben ihren Lieblingen auf ihren Tauchgängen in stets klarem Wasser folgen können.

Das junge Paar – der bald 4-jährige MALDITO aus Hamburg und die über 5-jährige AMANA aus Dortmund – zogen Mitte 2008 ein und verstanden sich von Beginn an prächtig. Ihr erstes Jungtier hat sich in den letzten Wochen, auch sehr zur Freude des Europäischen Zuchtbuchführers, bestens entwickelt, frisst auch schon leckeren Fisch. Gerade einmal 20 Tiere leben in europäischen Zoos und Duisburg ist nun erst der vierte, dem die Nachzucht gelang!
Wie sehr werden sich die Besucher erst die Nasen an den Scheiben platt drücken, wenn der oder die Kleine (das Geschlecht ist noch unbekannt) zur Osterzeit erstmals Zugang zur Außenanlage erhält?!  Fotos Claudia Kuster

Seltener Nachwuchs beim größten Raubtier Madagaskars

DUISBURG,  25. März 2010 -  Der Zoo Duisburg ist berühmt für seine Haltung und Zuchterfolge der Fossa, des größten Raubtiers auf Madagaskar. Seit der deutschen Erstzucht am Kaiserberg im Jahre 1980 hat es kein anderer Zoo geschafft, diese Art in Menschenobhut regelmäßig zu züchten.
So obliegt der wissenschaftlichen Leitung auch die Koordination des europäischen wie des Weltbestandes. Gegenwärtig leben weltweit nur etwa 120 Exemplare in rund 50 Institutionen. In ganz Europa wurden 2009 nur vier (männliche) Jungtiere aus 2 verschiedenen Würfen geboren. 
Alle vier kamen am Kaiserberg auf die Welt! Die Fossa ist fuchsgroß. Ihr Fell ist einfarbig rostrot, dabei sehr kurz und dicht. Das Raubtier vereinigt einige typische Merkmale sowohl der Schleichkatzen als auch der Echten Katzen. Der deutsche Name „Frettkatze“ zeugt davon, wie sehr die eleganten Jäger die Systematiker verwirrten.
Fossas sind Einzelgänger und werden zur Paarungszeit zwischen März und Mai von den Pflegern mit viel Fingerspitzengefühl verpaart. Die Verbindung von Männchen und Weibchen ist manchmal so fest, dass die Tiere während der Begattung klettern können! Die Weibchen sind für die Aufzucht der 1 bis 4 Jungtiere, deren Entwicklung ungewöhnlich langsam verläuft, alleine verantwortlich. Größtmögliche Ruhe ist für die Aufzucht vonnöten, weshalb der Zoo Duisburg im für Besucher nicht einsehbaren rückwärtigen Bereich der insgesamt 1300 m2 Anlage zahlreiche Zuchtgehege eingerichtet hat.
Drei der vier Männchen durften als Junggesellengruppe kürzlich in den Zoo Heidelberg als neuen Fossa-Halter wechseln und erfreuen dort Mitarbeiter wie Zoobesucher in höchstem Maße. Das einzelne Männchen aus dem zweiten Wurf zog vor ein paar Tagen mit seiner Mutter in eine der Schauanlagen des Zoo Duisburg und ist von den neuen Gerüchen wie von den neugierigen Besuchern an den großen Sichtscheiben schwer beeindruckt. Bald schließt sich wieder der Kreis, denn die Duisburger Pfleger werden in den kommenden Wochen ihre Schützlinge erneut verpaaren.

Nachwuchs bei den seltenen Bärenstummelaffen

DUISBURG,  11. März 2010 - Der Zoo Duisburg hält nicht nur viele bedrohte und selten in Zoologischen Gärten anzutreffende Tierarten, er hat bei diesen auch große Zuchterfolge vorzuweisen. Die westafrikanischen Bärenstummelaffen, die ihren Namen dem rückgebildeten Daumen zu verdanken haben, sind so eine Duisburger Erfolgsgeschichte.
Der ohnehin nur noch kleine Bestand im Verbreitungsgebiet zwischen Ghana und der Elfenbeinküste leidet weiterhin stark unter der Jagd durch Einheimische sowie unter der Lebensraumzerstörung. Umso wichtiger sind Zuchtbemühungen in Menschenobhut. Nur eine Handvoll Zoos in Europa hält derzeit Bärenstummelaffen. Von den etwas mehr als 30 Tieren leben allein neun am Kaiserberg! Nummer 9, das Weibchen ABENA, wurde noch im Dezember des letzten Jahres geboren und unterstreicht die florierende Zucht in Duisburg. Sie ist schon das dritte Jungtier von Mutter MELANIE, die ursprünglich aus Erfurt stammte. Bruder und Schwester von ABENA leben ebenfalls noch in der Duisburger Gruppe und tollen mit ihrem Geschwister umher.
Bärenstummelaffen sehen nach der Geburt fast gruselig aus. Nicht so sehr wegen des cremig-weiß eingefärbten Körpers und des gräulichen Schwanzes als vielmehr wegen der maskenhaften schwarzen Partien um die Augen. Allerdings färben die Jungtiere im Alter von wenigen Monaten komplett um: aus dem Positiv wird sozusagen das Negativ. Was weiß war wird mehr oder weniger schwarz und umgekehrt. Jedenfalls tragen die Bärenstummelaffen im Erwachsenenalter ihren überlangen Schwanz in reinem Weiß!
Für die Pfleger bedeutet die Art einen enormen Aufwand, denn die Bärenstummelaffen fressen am liebsten Laub. Bereits zur Mitte eines jeden Jahres kümmern sich die Tierpfleger mit Hochdruck darum, dass frisches Laub in rauen Mengen tief gefroren wird, damit eine ganzjährige Versorgung gewährleistet wird. Sicher steckt auch hier ein Schlüssel zum Zuchterfolg.

Zoo Duisburg knackt erneut Besuchermillion

DUISBURG,  25. Februar 2010 - Aller guten Dinge sind drei: der Zoo Duisburg hat zum dritten Mal in Folge die Schallmauer von 1 Million Besuchern im Jahr durchbrochen und mischt sich damit erneut unter die Top 10 der meistbesuchten Zoos im Bundesgebiet! Knapp 1,1 Mio. große und kleine Zoobesucher erfreuten sich an Tieren aus allen Kontinenten der Welt, an zahllosen Sonderveranstaltungen sowie an Feierlichkeiten rund um das 75jährige Zoo-Jubiläum.
Im Jahresverlauf präsentierte der Zoo am Kaiserberg seine 75jährige Geschichte in der Tiergärtnerei, auf die er zu Recht stolz sein darf: als noch relativ junger Zoo leistete er Pionierarbeit vor allem im Bereich der Wal- und Delfinhaltung. Es gibt nur wenige Zoobesucher, die das kombinierte Tagesticket inklusive der Delfinvorführung nicht lösen. Sechs Große Tümmler – darunter der hierzulande einzige, der bereits in 2. Generation geboren wurde – faszinieren die Öffentlichkeit im größten und modernsten Delfinarium Deutschlands.
Schon immer steht die Institution „Zoo Duisburg“ für die Pflege und Zucht seltener Tierarten. Erneut sind die Fossas, die größten Raubtiere auf Madagaskar, europaweit nur am Kaiserberg gezüchtet worden. Dauerhaft so erfolgreich, dass den Zooverantwortlichen schon vor vielen Jahren die weltweite Koordination der Zucht dieser Tierart übertragen wurde.
Als wissenschaftlich geleitete Einrichtung liegt dem Zoo aber auch die Bildung sehr am Herzen. Ob Sommerferienprogramm, Kindernachtsafaris, Zoo-Rallye oder Geburtstagsfeier: Spaß und Unterhaltung werden bestens mit Hintergrundwissen verknüpft. Sensible Themen wie der Verlust der biologischen Artenvielfalt werden so „an den Zoobesucher“ gebracht. Allein 10 000 Schüler nehmen jedes Jahr das reichhaltige Angebot der Zoopädagogen wahr und nutzen die Chance, den außergewöhnlichen Lernort mit allen Sinnen zu begreifen. Auch hier ist der Zoo Duisburg spitze!
Der Zoo Duisburg versteht es, seine vier Kernaufgaben – Natur-/Artenschutz, Wissenschaft/Forschung, Bildung und Erholung – auf seinem Gelände so überzeugend umzusetzen, dass ein rundum gelungener Zoobesuch gewährleistet ist. Dennoch bleibt immer Raum für Verbesserungen. Die rege Bauaktivität der letzten Jahre zeigt, dass man sich auf dem Erfolg nicht ausruhen mag: neue Anlagen sind reihenweise entstanden, so z.B. für Riesenotter, Erdmännchen und Wombats. Und im Jahr 2010 stehen mit der Neugestaltung des Streichelzoos sowie der Großbärenanlage zwei richtig dicke Brocken an. Auf ein viertes Jahr mit mehr als 1 Million Besucher!

Karneval im Zoo: Jecken mit Fell und Gefieder

DUISBURG,  11. Februar 2010 - Keineswegs nur eingefleischte Karnevalsmuffel, sondern auch überzeugte Karnevalsjecken seien daran erinnert, dass der ‚wahre Karneval des Lebens‘ weder in verqualmten Schunkelstuben noch auf lautstarken Prunksitzungen zu finden ist, sondern 365 Jahrestage lang im Zoo: der Zoo Duisburg hat durchwegs – auch am Rosenmontag – geöffnet, von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr.
Kein noch so phantasiereiches Karnevalskostüm – erst recht keine Karnevals m a s k e – kann dem Mandrill ERNST die Schau stehlen; trägt er doch seine popfarbene Maskerade gleich an zwei Enden des Körpers, nämlich vorne wie hinten!
Sein Gesicht ist durchzogen von grellroten, blauen, gelben und weiteren Farbstreifen, und sein leuchtendes Nasenrot hat nicht einmal die volltrunkenste Schnapsnase aufzuweisen...
Und erst das Hinterteil des Affenpaschas! Eine riesige Muskelfläche von strahlend rotem Teint, besetzt mit zartgelbem Haarflaum – mit solch einem Popöchen kann garantiert nicht einmal das attraktivste Funkemariechen locken...
Nanu? Welcher tierische Narr lacht denn nun darüber? Es ist der Lachende Hans, ein australischer Riesen-Eisvogel. Die eigenartigen Ruffolgen imitieren verblüffend genau das Gelächter eines zu Albernheit aufgelegten Menschen und sind obendrein noch so lautstark, dass man sich bis zum Zoo-Haupteingang davon anstecken lassen kann.
Es lohnt sich also auch während der närrischen Zeit in den Zoo zu gehen, wo sich der eine oder andere tierische Jecke, ob mit Fell oder befiedert, auf kostümierten Besuch freut.

Tierpatenschaften im Zoo - Bilanz eines Erfolgsmodells

DUISBURG,  8. Februar 2010 - Seit 1994 rührt sie die Werbetrommel und sammelt, sammelt, sammelt…
Gemeinsam mit dem kürzlich verstorbenen Ex-Zoodirektor von Duisburg, Dipl.-Biol. Reinhard Frese, rief Dr. Doris Heckermann-Meisters als Zoo-Beauftragte eine Kampagne ins Leben, welche seither unter dem Markenzeichen „Aktion Tierpatenschaften“ die fantastische Summe von insgesamt über 1 MILLION Euro eingeworben hat.
In all den Jahren sorgte die emsige Privatfrau Dr. Doris Heckermann-Meisters – selbst Biologin – dafür, dass Gorillas und Giraffen, Waschbären und Wombats, aber auch Brautenten und Buntbarsche ihre höchst unterschiedlichen Speisepläne jeweils für ein ganzes Jahr lang von Tierfreunden aus ganz Deutschland (mit-)finanziert bekommen.
Unzählige Gespräche mit Gönnern und Paten, zahllose Führungen für Honoratioren und Gäste, aber auch ein immenser Aufwand an Verwaltung und Organisation von Hunderten von Paten wurden von der Zoofreundin ausschließlich ehrenamtlich arrangiert bzw. realisiert.
Ein weiteres Mal wird Frau Dr. Heckermann-Meisters persönlich die „Jahres-Ausbeute 2009“ über stolze 110.000 Euro Patenschafts-Spendengelder an Zoodirektor Dipl.-Biol. Achim Winkler übergeben. Bei der Übergabe des Geldes wird ebenfalls ihr Sohn Thilo Heckermann anwesend sein, der die gesamte Organisation und Korrespondenz mit den Tierpaten managt.
Weitere Informationen sowie die aktualisierte Liste sämtlicher Patentiere finden sich auf der Homepage www.tierpaten.de.

Zoo hat neuen Aufsichtsratsvorsitzenden
Hans-Werner Tomalak tritt die Nachfolge von Artur Grzesiek an

DUISBURG,  3. Februar 2010 - Eine wichtige Entscheidung für den Zoo Duisburg wurde zum Jahresbeginn getroffen. Hans-Werner Tomalak, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg, wurde von der Hauptversammlung der Aktionäre der Zoo Duisburg AG als ordentliches Mitglied in den Aufsichtsrat gewählt und in der anschließenden Aufsichtsratssitzung vom Gremium zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden bestellt.
„Der Name Tomalak steht für Duisburg“ könnte man titulieren, denn der 60jährige hatte bereits seine Ausbildung bei der Sparkasse Duisburg begonnen und blieb der Ruhrpott-Stadt stets treu. Im Jahr 1997 übernahm er zusätzlich zur Hauptabteilung Personal auch die Geschäftsstellenbereiche der Sparkasse Duisburg-Mitte und Duisburg-Rheinhausen. Schlag auf Schlag ging es, als er 2001 zum stellv. Vorstandsmitglied, ein Jahr später zum Vorstandsmitglied und 2006 zum stellv. Vorstandsvorsitzenden ernannt wurde. Seit dem 01.11.2008 fungiert Tomalak als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg.
Sein Engagement für eine lebenswerte Region geht über seine beruflichen Aktivitäten hinaus. Der Träger des Bundesverdienstkreuzes ist Vizepräsident der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve, Handelsrichter am Landgericht Duisburg, dazu Mitglied in den Aufsichtsräten der DBV (Duisburger Bau- und Verwaltungsgesellschaft), der Service- und Reinigungsgesellschaft Duisburg mbH sowie stellv. Vorsitzender des Aufsichtsrates der Evangelischen und Johanniter Klinikum Niederrhein gGmbH.
Einen so aktiven und fortschrittlichen und zudem zoobegeisterten Aufsichtsratsvorsitzenden heißen nicht nur die Mitarbeiter der Zoo Duisburg AG sondern auch die über 2.500 großen und kleinen, dicken und dünnen, pelzigen und gefiederten Vertreter der Tierwelt am Kaiserberg herzlich willkommen und freuen sich auf die zukünftigen gemeinsamen Taten!

Altzoodirektor Reinhard Frese verstorben

DUISBURG, 2. Februar 2010 - Mit großer Bestürzung musste der Zoo Duisburg erfahren, dass Altdirektor Reinhard Frese am vergangenen Freitag völlig unerwartet im Alter von nur 66 Jahren in seiner Berliner Heimat verstorben ist. Als Todesursache wird Herzversagen vermutet. Reinhard Frese hinterlässt seine Frau Ursel und seine Tochter Janna. Die Beisetzung wird am Freitag, den 12. Februar in Berlin stattfinden.

Altdirektor Reinhard Frese - links im Bild - bei seiner Verabschiedung in den Ruhestand mit seinem Nachfolger Dipl.-Biol. Achim Winkler. Foto Manfred Schneider

In der Zeit von 1993 bis 2006 leitete Reinhard Frese als Zoologischer Direktor den Zoo Duisburg und prägte in diesen Jahren das heutige moderne Erscheinungsbild des Zoos. Zielsetzung seiner Amtszeit war es, alle nicht mehr zeitgemäßen Gehege und Bauten des Zoo Duisburg durch neue und naturnah gestaltete Anlagen zu ersetzen und den Zoo für das 21. Jahrhundert einer modernen Zootierhaltung zu trimmen. Nach und nach verschwanden Altanlagen, die noch an frühere Menageriezeiten erinnerten, und machten Platz für ansprechende innovative Neuanlagen.

So eröffnete gleich zu Beginn seiner Amtszeit das noch von seinem Vorgänger Dr. Wolfgang Gewalt geplante neue Delfinarium für Große Tümmler, das heutige Aushängeschild des Zoo Duisburg. Mit der Tropenhalle Rio Negro schaffte Reinhard Frese für die einzigartigen Amazonas-Flussdelfine einen ähnlichen richtungsweisenden Neubau, um Duisburgs Position als führenden Zoologischen Garten in der Haltung und Zucht von Delfinen weiter zu festigen. Auch wenn sich der Zoo schweren Herzens von den letzten Vertretern der Weißwale und Jacobita-Delfine hat trennen müssen, forcierte Reinhard Frese die Delfinhaltung als ein bedeutendes Alleinstellungsmerkmal des Zoo Duisburg.
Reinhard Frese verstand es mit Geschick, Sponsoren und Gönner für den Zoo zu gewinnen, um die vielen geplanten Bauprojekte finanzieren und realisieren zu können. So unterstützte die Duisburger Wirtschaft den Zoo in nicht unerheblichem Maße bei den Neuanlagen für z.B. Bärenstummelaffen, Elefanten, Giraffen, Gorillas, Riesenschildkröten oder Zwergflusspferden. Neben den großen Unternehmen waren auch die Bürger der Stadt für Reinhard Frese ein wichtiger Förderer des Zoos, so dass er die Aktion Tierpatenschaften ins Leben rief, die dem Zoo seither alljährlich stattliche Geldmittel für Neubaumaßnahmen garantiert. In gleicher Weise intensivierte er die Kooperation mit dem Förderverein des Zoos, dessen Mitglieder zum Dank u.a. die neue Fossa-Zuchtanlage finanzierten.
Auf Ewigzeiten eng verbunden bleibt Reinhard Frese mit der Gründung der Koala-Haltung im Zoo Duisburg. Allen Zweiflern zum Trotz wagte er Mitte der 1990er Jahre den Schritt, Koalas dauerhaft in Duisburg zu pflegen, trotz der gegebenen problematischen Futterlogistik. Die Koalas wurden für den Zoo Duisburg zum zweiten bedeutenden Standbein neben den Delfinen und haben sich nach den vielen Zuchterfolgen in Duisburg als erfolgreiches Zootier in der europäischen Zoolandschaft etabliert.
Reinhard Freses Augenmerk war jedoch nicht nur auf die Tiere gerichtet. Das Wohlbefinden der Zoobesucher lag ihm ebenso am Herzen. So war eine seiner ersten Amtshandlungen die Errichtung des großen Kinderspielplatzes, der auch heute noch eine der größten Attraktionen des Zoos darstellt. Auch der ehemals eher triste und wenig einladende Eingangsbereich des Zoos wurde unter seiner Regie komplett umgestaltet, um den Besuchern ein freundliches Entree in den Zoo zu gewähren. Und anstelle der schwankenden Expobrücke, die vielen Besuchern einen Schrecken verursachte beim Überqueren der den Zoo in zwei Hälften teilenden Autobahn, überzeugte Reinhard Frese die Kommunen, eine neue bis zu 30 m breite Landschaftsbrücke zu gestalten, die die beiden Seiten des Zoos heutzutage harmonisch verbindet. Darüber hinaus etablierte er eine Serviceabteilung im Zoo, um die Besucher besser informiert und durch den Zoo geführt zu wissen. Hier galt und gilt es Wissen zu vermitteln und den Natur- und Artenschutz den Besuchern näher zu bringen und zu fördern. Mit der Initiierung des ‚Cent für Artenschutz’, der Abführung eines Cents des Eintrittspreises für ausgewählte Artenschutzprojekte, war der Zoo Duisburg einer der Vorreiter im Bemühen, globale Schutzprojekte finanziell zu fördern, was Reinhard Frese ein besonderes Anliegen war.

Zoodirektor Dipl.-Biol. Achim Winkler: "Mit dem Tode von Reinhard Frese verliert die Zoowelt einen hoch geschätzten Kollegen. Der Mann mit dem markanten Schnauzbart und der runden Brille war ein begeisterter und innovativer Tiergärtner, der das Erscheinungsbild des Zoo Duisburg komplett umgekrempelt hat. Mit Mut und Durchsetzungskraft packte er auch schwierige Aufgaben an und wusste diese immer gut zu lösen. Die alljährlich rund 1 Million Besucher boten Anerkennung für seine tiergärtnerischen Leistungen. Reinhard Frese war ein allseits geschätzter und beliebter Mensch. Bei allen Mitarbeitern, Freunden und Förderern des Zoos war er aufgrund seiner freundlichen, offenen und diplomatischen Art hoch angesehen. Er strahlte Menschlichkeit aus, offenbarte jederzeit die nötige Kollegialität und überzeugte durch sein Allgemeinwissen und seinen Witz und Humor. Die unzähligen netten Stunden, bei denen man mit ihm über alles hat sprechen können, werden wir sehr vermissen. Ein guter Freund ist von uns gegangen."

Es leben im Zoo Duisburg derzeit 2.621 Tier-Individuen in 295 Arten

DUISBURG, 28. Januar 2010 - Eigentlich schon im Herbst 2008 geboren, konnten Zoobesucher Duisburgs erste Gorilla-Jungtiere KIBURI und UZURI so richtig zum Saisonbeginn genießen, als die beiden Mädchen bei adäquaten Temperaturen erstmals auf die große Freianlage zum Spielen durften.
Grund zum ausgiebigen Herumtollen hatte auch die hoch soziale Familie der Erdmännchen, die im Jahr 2009 mehrere Würfe verzeichnen konnte und mittlerweile auf der naturnah gestalteten Anlage mit 24 Vertretern zu einer der größten Gruppen in Europa anwuchs.
Nachwuchs-Erfolge gab es bei den „Wald-und-Wiesen-Vertretern“ wie den Kamerunschafen genauso wie bei den sehr heiklen und hoch bedrohten Arten: bei den Bärenstummelaffen, von denen nur 30 Tiere in Europa leben, gab es gleich doppelten Nachwuchs. Das größte Raubtier auf Madagaskar, die Fossa, züchtet seit vielen Jahren im Zoo am Kaiserberg: vier Jungtiere wurde geboren, die erneut einzigen in ganz Europa. Für beide Arten hält der Zoo Duisburg das Europäische Erhaltungszuchtprogramm inne. Neue Zuchtmänner bei den Kattas und Nasenbären bescherten den jeweiligen Gruppen reichen Kindersegen.
Auch die Liste der zum ersten Mal im Zoo Duisburg nachgezüchteten Arten kann sich sehen lassen. Es sind dieses Mal durchwegs Vertreter von zwei Beinen mit viel Gefieder: Hammerköpfe, Rote Sichler, Rotschenkel und Schopfwehrvögel.
Für viel Medienecho sorgte zum Einen die lange ersehnte Ankunft des neuen Zucht-Koalas aus dem Zoo San Diego. KAIYU hat sich bestens eingelebt und deckt fleißig seine Damen. Die einzigen Koalas in Deutschland sehen Zoobesucher nach wie vor in Duisburg!
Zum Anderen erntete MUGAMBI, jüngste Netzgiraffe am Kaiserberg, größtes mediales Mitleid, denn er wurde von seiner Mutter aus unerfindlichen Gründen nicht angenommen. Die Pfleger spielten Ersatzmutter und päppelten das Flaschenkind auf. Ins Flegelalter gekommen, macht er derzeit seine ersten Ausflüge auf die Freianlage.

Enne Besuch im Zoo...

DUISBURG, 26. Januar 2010 - Närrische Gäste erwartet der Zoo, deren Wertschätzung eine Begrüßung durch den Vorstand des Zoos, Dipl.-Biol. Achim Winkler, rechtfertigt, und selbstverständlich wird auch die gesammelte Mannschaft der Duisburger Koalas, es sich nicht nehmen lassen, ein paar angedeutete Küßchen an die Hoheiten zu verteilen.
Mit Sicherheit wird es sich hierbei allerdings um „Luft-Bützchen“ handeln, denn die eukalyptusduftenden Kletterbeutler werden es kaum zulassen, wenn sich gespitzte Kuss-Mäulchen ihren empfindlichen nackten Nasenspiegeln nähern wollten – selbst wenn es sich hier um einladend-blutrote Lippenpaare anziehender Paginnen des Prinzen handeln sollte...
Der närrische Tross unter seinem Oberhaupt Tollität Prinz Michel I
wird um 13.45 Uhr den kuscheligen Koalas einen Besuch abstatten und dabei nicht etwa Sekt, sondern ein paar Zweige frisches Eukalyptuslaub reichen. Anschließend bleiben die hohen Herrschaften zum Aufwärmen einstweilen im Koala-Haus des Zoos – bevor um 15.00 Uhr Duisburgs Flipper-Quartett die Herzen der Duisburger Obernarren höher schlagen lassen wird.
Aber nicht nur Küßchen, sondern auch Orden werden verteilt, gute Laune ist ebenso angesagt, wenn Prinz Michel I samt seinem Hofstaat verdiente Frauen und Männer
im Zoo Duisburg mit Orden auszeichnen wird.


Inventur im Zoo – das große Zählen hat ein Ende
Wie alle Jahre wieder so ist auch dieses Mal kurz vor dem Jahreswechsel vom Wissenschaftlichen Leiter des Zoos, Dr. Jochen Reiter, den Revierpflegern der Auftrag erteilt worden, die Tier-Inventur durchzuführen. Da wurde eifrig gezählt, vermessen und gewogen, wurden Bestandsbücher gewälzt und Daten abgeglichen. Peinlich genau wird jedes Individuum mitsamt seiner besonderen Kennzeichen festgehalten, wie z.B. Angabe des Geschlechtes, Geburtsdatums, seiner Ohr-Kennmarken, Brandzeichen oder computerlesbaren Mikro-Transponder unter der Hautoberfläche. Am Ende von überlangen Listen und nach dem Addieren vieler Zahlen steht nun fest:

Es leben im Zoo Duisburg derzeit 2.621 Tier-Individuen in 295 Arten

Eigentlich schon im Herbst 2008 geboren, konnten Zoobesucher Duisburgs erste Gorilla-Jungtiere KIBURI und UZURI so richtig zum Saisonbeginn genießen, als die beiden Mädchen bei adäquaten Temperaturen erstmals auf die große Freianlage zum Spielen durften.
Grund zum ausgiebigen Herumtollen hatte auch die hoch soziale Familie der Erdmännchen, die im Jahr 2009 mehrere Würfe verzeichnen konnte und mittlerweile auf der naturnah gestalteten Anlage mit 24 Vertretern zu einer der größten Gruppen in Europa anwuchs.
Nachwuchs-Erfolge gab es bei den „Wald-und-Wiesen-Vertretern“ wie den Kamerunschafen genauso wie bei den sehr heiklen und hoch bedrohten Arten: bei den Bärenstummelaffen, von denen nur 30 Tiere in Europa leben, gab es gleich doppelten Nachwuchs. Das größte Raubtier auf Madagaskar, die Fossa, züchtet seit vielen Jahren im Zoo am Kaiserberg: vier Jungtiere wurde geboren, die erneut einzigen in ganz Europa. Für beide Arten hält der Zoo Duisburg das Europäische Erhaltungszuchtprogramm inne. Neue Zuchtmänner bei den Kattas und Nasenbären bescherten den jeweiligen Gruppen reichen Kindersegen.
Auch die Liste der zum ersten Mal im Zoo Duisburg nachgezüchteten Arten kann sich sehen lassen. Es sind dieses Mal durchwegs Vertreter von zwei Beinen mit viel Gefieder: Hammerköpfe, Rote Sichler, Rotschenkel und Schopfwehrvögel.
Für viel Medienecho sorgte zum Einen die lange ersehnte Ankunft des neuen Zucht-Koalas aus dem Zoo San Diego. KAIYU hat sich bestens eingelebt und deckt fleißig seine Damen. Die einzigen Koalas in Deutschland sehen Zoobesucher nach wie vor in Duisburg!
Zum Anderen erntete MUGAMBI, jüngste Netzgiraffe am Kaiserberg, größtes mediales Mitleid, denn er wurde von seiner Mutter aus unerfindlichen Gründen nicht angenommen. Die Pfleger spielten Ersatzmutter und päppelten das Flaschenkind auf. Ins Flegelalter gekommen, macht er derzeit seine ersten Ausflüge auf die Freianlage.

 

Orang-Utan-Opa wird im Greisenalter noch Vater

DUISBURG, 21. Januar 2010 - SIAM ist unglaublich. Der zottelige Orang-Utan ist wohl der Jopi Heesters unter den tierischen Vertretern im Zoo Duisburg. Mit gut 50 Jahren zählt er laut Internationalem Zuchtbuch zu den ältesten in Menschenobhut gehaltenen Orang-Utans weltweit! SIAM kam bereits Anfang der 1960er Jahre als Jüngling in den Zoo am Kaiserberg. Und noch etwas zeichnet ihn aus wie keinen anderen: so lange die Pfleger zurückdenken können, haben sie ihn als tierische Persönlichkeit kennengelernt, die immer wieder Parkinson-ähnliche Symptome zeigt.
Aber: SIAM kommt damit gut zurecht und hat’s erneut „getan“!
Keiner hat ihn beim Decken beobachtet und so recht kann man sich das auch nicht vorstellen, wenn man ihn näher kennt. Doch seine Lieblingsfrau, die 17-jährige ANETTE, hat vor ein paar Tagen eine gesunde Tochter zur Welt gebracht, um die sich die erfahrene Mutter bestens kümmert. Dritte – oder jetzt besser gesagt vierte – im Bunde ist JAMBI, ebenfalls ein Sprössling des Paares. Die Pfleger beließen die harmonische Gruppe zu jeder Zeit beisammen und JAMBI darf ihre Schwester bald schon näher inspizieren. Zoobesucher rangeln seither um die besten Plätze vor dem Innengehege im Äquatorium, um einen ersten Blick auf das Baby zu erhaschen.
Der Zoo Duisburg beherbergt im Übrigen beide Arten von Orang-Utans, Borneo- wie Sumatra-. Im benachbarten Gehege wächst „das schöne Mädchen“ – MANGGALI – heran und feiert bald seinen 3. Geburtstag.
Seit mittlerweile einem halben Jahrhundert pflegt der Zoo Duisburg die akut vom Aussterben bedrohten Menschenaffen und gehört mit insgesamt über 50 Nachzuchten zu den wichtigsten Einrichtungen auf der ganzen Welt.

Weiteres Kunstwerk im Zoo Duisburg

DUISBURG, 13. Januar 2010 - Wie bereits berichtet, wurde anlässlich der Eröffnung der Kulturhauptstadt 2010 seitens des Zoo Duisburg und den Kulturbetrieben mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Duisburg ein Projekt unter den Namen
„Kunst und Kultur im Zoo Duisburg“
ins Leben gerufen. Ein weiteres im Rahmen dieses Projektes auserwähltes Kunstwerk soll nun der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Es handelt sich um das tierische Kunstwerk „Drei Raben: hören, sehen, sprechen“ und wurde von der Duisburger Künstlerin Melanie Bartholme, die mittlerweile in Österreich lebt und arbeitet, angefertigt.

Wieder Eisbären im Zoo Duisburg?

DUISBURG, 11. Januar 2010 - Überraschender Besuch im Zoo Duisburg - direkt hinter dem Haupteingang, ganz ohne Gitter, Wassergraben und Sicherheitsabstand begrüßt eine kleine Eisbärenfamilie alle Zoobesucher, die sich von den winterlichen Temperaturen nicht abhalten lassen.
Allerdings auch nur, so lange die Temperaturen anhalten - denn Eisbärenmutter und die beiden Jungtiere sind aus Schnee und Eis gefertigt und kunstvoll mit Küchenmesser, Säge und Löffel in Form gebracht.
Die einmalige Gelegenheit der ungewöhnlichen Kälte und dem damit verbundenen Schneefall nutzte der Duisburger Künstler Marc Margielsky, um im Zoo aus weißem Schnee unter Zuhilfenahme von Wasser und einer Kühlbox Dutzende von Eisblöcken zu fertigen, die er dann zu einem Riesenklotz zusammenfügte, um daraus Eisbärin & Co. zu formen.
Seit annähernd einer Woche arbeitet er bereits in Eiseskälte an dem leider vergänglichen Kunstwerk - gegen Ende der Woche sollen die Temperaturen bereits wieder ansteigen.

Winter-Special im Zoo Duisburg: Eintritt zum halben Preis

DUISBURG, 7. Januar 2010 - Wenn sich am kommenden Wochenende im Ruhrgebiet flächendeckend große Mengen an Schnee einstellen, bietet der Zoo Duisburg seinen Besuchern eine willkommene Abwechslung zum Schneeschippen:

Am kommenden Wochenende, Samstag, der 10. und Sonntag, der 11. Januar 2010 erhält jeder Besucher eine Ermäßigung von satten 50 % auf die Eintrittskarte (ausgenommen Jahreskarten).

Der Zoo Duisburg bietet mehrere beheizte Tierhäuser, wo jeder einen warmen, trockenen Unterschlupf findet, der der weißen Pracht zeitweise mal entschwinden möchte. Natürlich finden auch die Vorführungen im RWE-Delfinarium zu den bekannten Zeiten statt.
Außerdem finden sich in den Häusern zahlreiche Tierarten der wärmeren Regionen unserer Erde, die witterungsbedingt teilweise nicht auf der Außenanlage gezeigt werden.
Wisent, Rentier, Arktischer Wolf und Vielfraß dagegen können es kaum erwarten, in die Winterlandschaft einzutauchen: für sie ist die weiße Pracht Beschäftigung pur!
Wer fotografiert, sollte genügend Speicherkarten mitbringen, denn allzu häufig erlebt man den Zoo Duisburg nicht derart verschneit. Überhaupt ergeben sich seltene Schnappschüsse bei stimmungsvoller Szenerie.

Zoo Duisburg verwandelt sich in weiße Traumlandschaft

DUISBURG, 4. Januar 2010 - An Weihnachten war er uns nicht vergönnt, dafür zum Jahresbeginn umso mehr: Schnee, Schnee und nochmals Schnee wohin man blickt! Umso traumhafter sind die Aussichten, denn aufgrund der eisigen Temperaturen bleibt der Schnee im Ruhrgebiet endlich mal länger liegen als nur für ein paar Stunden.

Der Zoo Duisburg hat sich damit in eine einladende, sehr schmucke weiße Traumlandschaft verwandelt, die bei Mensch und Tier gut ankommt. Zahlreiche Besucher, darunter etliche Fotografen, stehen jeden Morgen gleich zur Öffnungszeit des Zoos vor den Toren und können es kaum erwarten, durch die weiße Pracht zu stapfen und vielen Tieren beim Herumtollen zuzusehen. Gerade diejenigen Tiere aus den kälteren Klimaregionen drehen jetzt richtig auf. Ob Wisent, Rentier, Vielfraß oder Arktischer Wolf: Schnee ist klasse! Man kann sich darin wälzen, seine Nase tief hineinstecken und den Schnee damit umpflügen oder ihn auch einfach ausgiebig lutschen. Und selbst die „Warmduscher“ unter den Vierbeinern wagen sich in die weiße Pracht, denn irgendwie überwiegt einfach die Neugierde, wenn die Erdmännchen bei bescheidener körperlicher Größe im Schnee versinken und sich dabei den Weg bis zur eigentlichen Oberfläche des Geheges freipflügen.

Fotografen haben in diesen Tagen 6 Richtige im Lotto. Die Speicherkarten der Digitalkameras werden mit einer Flut von Bildern vollgestopft. Diese sagen bekanntlich mehr als 1000 Worte: schauen Sie sich die knallrotfarbenen Flamingos eingebettet in die Schneelandschaft an und Sie wissen, was gemeint ist!
Wer’s ruhig haben will, schlendert durch den Chinesischen Garten, den der Schnee in eine märchenhafte Anlage verwandelt hat. Aber wärmen Sie sich zwischendurch auf alle Fälle in einem der vielen beheizten Tierhäuser auf, allen voran das RWE-Delfinarium!