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April 2024 |
Brand einer
Kfz-Werkstatt in Duisburg-Bergheim
Duisburg, 18. April 2024 - Der Feuerwehr
Duisburg wurde heute gegen 13.40 Uhr ein
Brand in einer Kfz-Werkstatt auf der
Hochstraße in Bergheim gemeldet. Beim
Eintreffen der Einsatzkräfte stand die
Werkstatt bereits in Vollbrand. Eine
Rauchsäule war weithin sichtbar. Da sich
keine Personen mehr in dem Gebäude
aufhielten, wurde umgehend ein umfangreicher
Löschangriff durchgeführt. Im Einsatz
sind drei Einheiten der Berufsfeuerwehr und
drei Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr,
ein Notarztfahrzeug, zwei Rettungswagen und
somit rund 80 Einsatzkräfte. Vorsorglich
wurde über die NINA-Warnapp und Cell
Boadcast die Bevölkerung informiert.
Messungen werden regelmäßig durchgeführt.
Für die Bevölkerung besteht jedoch keine
Gefahr. Aufgrund des Einsatzes kommt es
zu Beeinträchtigungen des Verkehrs in dem
betroffenen Bereich. Es wird daher
empfohlen, diesen großräumig zu umfahren.
Der Einsatz dauert aktuell noch an.
Brennender
Linienbus Um 20:46 Uhr wurde der
Leitstelle der Brand eines Linienbusses in
Rheinhausen gemeldet. Das Fahrzeug befand
sich auf einer Leerfahrt, als das Feuer im
Bereich Moerser Straße/Schauenstraße bemerkt
wurde. Der Fahrer konnte den Bus noch
rechtzeitig verlassen. Beim Eintreffen der
Einsatzkräfte stand der hintere Bereich des
Bus bereits im Vollbrand. Mit insgesamt 3
Rohren wurde der Brand gelöscht, wobei auch
Schaum zum Einsatz kam. Um den Brand
endgültig löschen zu können, musste der Bus
mit einem Bolzenschneider stromlos
geschaltet werden. Verletzt wurde niemand.
Der Einsatz für die 24 Kollegen der
Wachen Homberg und Rheinhausen war nach gut
anderthalb Stunden beendet. Die
Einsatzstelle übernahm danach die Polizei
Wohnungsbrand in
Laar Gegen 5:10 Uhr heute
Morgen wurde ein Brand auf der Kanzlerstraße
in Laar gemeldet. Bei Eintreffen der
Einsatzkräfte stand eine Wohnung im 1. OG im
Vollbrand. Zwei Personen konnten über die
Drehleiter gerettet werden. Parallel zur
Rettung erfolgte die Brandbekämpfung in der
betroffenen Wohnung. Dafür gingen mehrere
Trupps unter Atemschutz vor. Der
Rettungsdienst sichtete insgesamt drei
Personen, wovon zwei vor Ort verbleiben
konnten. Die dritte Person kam mit Verdacht
auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Im
Einsatz waren die Feuerwachen Hamborn und
Homberg sowie die Freiwillige Feuerwehr. Der
Rettungsdienst war mit 2 Notärzten und 5
Rettungswagen im Einsatz. In Summe waren 55
Einsatzkräfte am Einsatz beteiligt. Der
Einsatz wird voraussichtlich um 7:15 Uhr
beendet sein. Die Einsatzstelle wird dann
der Polizei übergeben.
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März 2024 |
Brand im
Dachbereich eines Einfamlienhauses auf der
Schulstraße in Baerl Gegen 10.33
Uhr gingen bei der Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg mehrere Anrufe über eine starke
Rauchentwicklung in einem Gebäude auf der
Schulstraße in Baerl ein. Nach Eintreffen
der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die
Meldung. Im Dachbereich eines
Einfamilienhauses konnte eine
Rauchentwicklung festgestellt werden.
Verletzt wurde bei dem Einsatz
glücklicherweise niemand. Umgehend wurden
durch die Feuerwehr Maßnahmen zur
Brandbekämpfung eingeleitet. Um das Feuer
ablöschen zu können, wurde durch einen Trupp
mittels Drehleiter die Dachhaut geöffnet,
während parallel dazu ein weiterer Trupp
unter schwerem Atemschutz die
Dachkonstruktion im Innenbereich öffnete.
Im Einsatz waren insgesamt 50 Einsatzkräfte
der Berufsfeuerwehr, der freiwilligen
Feuerwehr und des Rettungsdienstes der Stadt
Duisburg. Die Brandursache ist Gegenstand
der polizeilichen Ermittlungen. Nach
abschließenden Lüftungs- und
Kontrollmaßnahmen konnte der Einsatz um
12.30 Uhr für die Feuerwehr beendet werden
Verkehrsunfall
auf der A3 mit eingeklemmter Person und
Sofortrettung Gegen 17:30 Uhr
(25.3.) wurde die Leitstelle der Feuerwehr
Duisburg durch die Nachbarleitstelle der
Feuerwehr Oberhausen über einen
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf
der A3 zwischen dem AK Oberhausen West und
der Ausfahrt Oberhausen Lirich informiert.
Bei Eintreffen der ersten Kräfte stellte
sich heraus, dass ein PKW schräg unter einem
LKW eingeklemmt war. Der Fahrer des
verunfallten PKW befand sich noch
eingeklemmt in seinem Auto. Umgehend wurde
eine Sofortrettung der schwer verletzen
Person mittels schwerem Schneid- und
Spreizgerät aus dem PKW vorgenommen. Die
Person wurde dem Rettungsdienst übergeben
und mittels RTW in ein nahe gelegenes
Krankenhaus transportiert. U. a. auf
Grund der Landung des Rettungshubschraubers
war im Rahmen der Rettungsmaßnahme die A3
zeitweise in beide Richtungen voll gesperrt.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst
Duisburg waren mit 8 Fahrzeugen sowie dem
Rettungshubschrauber Christoph 9 und 22
Einsatzkräften im Einsatz eingebunden. Die
Unfallursache ist Gegenstand polizeilicher
Ermittlungen. Die Maßnahmen wurden seitens
der Feuerwehr gegen 18:10 Uhr beendet
Pizzeria stand in
Meiderich in Flammen Die
Leitstelle der Feuerwehr Duisburg wurde
gegen 18:45 Uhr (22.3.) von mehreren
Anrufern über ein Feuer in einem Gebäude auf
der Baustraße in Duisburg Mittelmeiderich
informiert. Daraufhin wurde durch die
Leitstelle das Stichwort Brand 2 Gebäude
eröffnet. Wenige Minuten später wurde bei
Eintreffen der ersten Einsatzkräfte
festgestellt, dass eine Pizzeria im
Erdgeschoss eines dreigeschossigen Wohn- und
Geschäftshauses im Vollbrand stand.
Glücklicherweise konnten alle Personen das
Gebäude vor Eintreffen der Feuerwehr
unbeschadet verlassen. Das Feuer wurde
von insgesamt 3 Trupps unter schwerem
Atemschutz im Innenangriff bekämpft. Durch
das schnelle Handeln der Feuerwehr konnte
der Schaden auf die Nutzungseinheit im
Erdgeschoss begrenzt werden und größerer
Schaden vermieden werden. Das Gebäude wurde
anschließend unter Nutzung von
Hochleistungslüftern entraucht. Seitens
der Feuerwehr und dem Rettungsdienst waren
insges. 60 Einsatzkräfte mit 18 Fahrzeugen
im Einsatz eingebunden. Die Brandursache
ist noch nicht abschließend geklärt und
Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Nach den abschließenden Lüftungs- und
Kontrollmaßnahmen konnten alle Bewohner in
ihre Wohnungen zurückkehren. Die
Einsatzstelle wurde gegen 21:00 Uhr an die
Polizei übergeben.
Mehrere
voneinander unabhängige Brände im
Stadtgebiet von Freitag bis Montag
Gemeinsame Presseerklärung der Feuerwehr der
Stadt Duisburg und der Polizei Duisburg
Duisburg, 19. März 2024 - In den letzten
Tagen kam es vermehrt zu Bränden im
Duisburger Stadtgebiet. Ein Zusammenhang
wird nach jetzigem Ermittlungsstand durch
die Brandermittler verneint.
Die Brandorte im Detail:
Am Samstagabend (16. März
gegen 20:07 Uhr) stellte ein Zeuge in einem
leerstehenden Mehrfamilienhaus auf der
Gertrudenstraße in Marxloh
fest, dass es brennt. Mutig löschte er den
Brand und sah zwei Personen davonlaufen.
Nahezu zeitgleich (16. März
um 20:20 Uhr) rückte die Feuerwehr
zu einem Kellerbrand auf der
Bessemerstraße in Laar aus. Eine
25-jährige Zeugin meldete die
Rauchentwicklung und klingelte bei allen
Bewohnern des Mehrfamilienhauses und
koordinierte somit die Evakuierung bis zum
Eintreffen der Rettungskräfte.
Wenige Stunden später brannte auf der
Moerser Straße in Bergheim
in der Nacht auf Sonntag (17. März
gegen 1:20 Uhr) in der Nähe der Brücke der
Solidarität eine Hütte. Ein Zeuge hörte im
Vorbeifahren einen Knall und meldete den
Rettungskräften seine Feststellungen.
Gegen Mittag (17. März
um 14:44 Uhr) löschte die Feuerwehr einen
Küchenbrand im zweiten Obergeschoss eines
Mehrfamilienhauses auf dem
Sonnenwall in der Altstadt. Der
Wohnungsmieter wurde hierbei leicht verletzt
und mit einem Krankenwagen in ein
Krankenhaus gebracht. Seine Wohnung wird er
vorerst nicht bewohnen können. Eine Person
wurde über eine Drehleiter aus dem
Dachgeschoss gerettet.
Montagnachmittag (18. März,
16:35 Uhr) meldete ein Hausmeister eines
Mehrfamilienhauses auf der Wanheimer
Straße in Hochfeld eine
Rauchentwicklung im Treppenhaus. Die
Feuerwehr hatte die Flammen rasch im Griff
und lokalisierte den Brandausgangspunkt im
Keller.
In allen Fällen hat das
Kriminalkommissariat 11 die Ermittlungen zur
Brandursache aufgenommen. Schwer verletzt
wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand.
Ein Brandfall stellt für
Betroffene eine Ausnahmesituation dar. Wenn
Sie sich richtig verhalten, wird die Gefahr
verletzt zu werden, minimiert. Die Feuerwehr
der Stadt Duisburg informiert auf ihrer
Internetseite über das richtige Verhalten im
Brandfall:
https://www.duisburg.de/microsites/feuerwehr/service/verhalten-im-brandfall.php
Wohnungsbrand auf
dem Sonnenwall Gegen 14:42
(17.3.) Uhr wurde der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg ein Brand auf dem
Sonnenwall in der Duisburger Altstadt
gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr
konnte schnell ein Feuer im 2 Oberschoss in
dem 6-geschössigen Wohn - und
Geschäftsgebäude festgestellt werden. In der
Wohnung im Dachgeschoss sollten sich noch
Personen befinden. Durch die Feuerwehr
wurden umgehend, wegen der gefährdeten
Person, weitere Einsatzkräfte zur
Einsatzstelle beordert. Bei dem Einsatz
wurde eine Person über eine Drehleiter aus
der Dachgeschosswohnung gerettet. Eine
Person meldete sich bei dem Rettungsdienst,
weil sie durch das Feuer verletzt wurde.
Beide Personen wurden nach der ärztlichen
Sichtung in umliegende Krankenhäuser
gebracht. Durch das schnelle Eingreifen
der Feuerwehr, konnte eine Ausbreitung auf
weitere Gebäudeteile verhindert werden. Die
Feuerwehr leitete mit mehreren Trupps die
Menschenrettung unter Atemschutz ein. Es
wurde ein Lüfter zum Einsatz gebracht, um
die gefährlichen Brandgase aus dem Gebäude
zu bringen. Zudem wurden zwei Drehleitern in
Stellung gebracht, um die Menschenrettung zu
unterstützen. Parallel dazu wurde durch
weitere Trupps, die restlichen Wohneinheiten
kontrolliert. Da der Bereich in der
Fußgängerzone liegt, kommt es zu keiner
Verkehrseinschränkung. Die Feuerwehr
Duisburg war mit 60 Einsatzkräften
Rettungsdienst und Feuerwehrkräften vor Ort.
Zur Brandentstehung können keine Angaben
gemacht werden und sind Gegenstand
polizeilicher Ermittlungen.
Brand in einem
Hochhaus Am Siepenkothen 19 in Großenbaum in
der 7 Etage Am frühen Vormittag
gingen mehrere Meldungen eines Brandes in
einem Mehrfamilienhaus in der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg ein. Die
ersteintreffenden Einsatzkräfte der
Feuerwehr konnten in dem hohen Haus, in der
7 Etage und 32 Wohneinheiten, einen
Küchenbrand feststellen. In dem
Mehrfamilienhaus sind 125 Personen gemeldet.
Zur Brandzeit befanden sich noch
Bewohner, in ihren Wohnungen. Die Feuerwehr
begann umgehend die Personen aus dem Gebäude
zu evakuierten. Bei dem Feuer wurden 4
Personen verletzt. 4 Personen wurden mit dem
Rettungsdienst zum Krankenhaus gebracht.
Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr,
konnte die Evakuierung und die
Brandbekämpfung parallel eingeleitet werden.
Eine weitere Ausbreitung des Feuers
wurde durch das schnelle Eingreifen der
Feuerwehr verhindert. Das Feuer war schnell
unter Kontrolle. Durch die Einsatzfahrzeuge
der Feuerwehr und des Rettungsdienstes kam
es zu einer temporären Verkehrsstörung im
Umfeld der Einsatzstelle. Durch die
eingehenden Meldungen wurde der Einsatz mit
einem hohen Kräfteansatz gestartet.
Durch den glimpflichen Verlauf des
Schadenfeuers und der schnellen Reaktion der
Rettungskräfte, konnte die Anzahl der
Löschzüge allerdings schnell reduziert
werden. Insgesamt waren 54 Einsatzkräfte an
der Einsatzstelle. Bislang gibt es keine
Erkenntnisse zur Entstehungsursache. Der
Einsatz wird voraussichtlich in 30 Minuten
beendet
Zwei
Brandeinsätze im Duisburger Stadtgebiet
Gegen 20:10 Uhr (17.3.) wurden der Feuerwehr
nahe zu gleichzeitig zwei Brandereignisse
gemeldet. In Duisburg Marxloh wurde der
Leitstelle ein Brand in einem leerstehenden
Gebäude gemeldet
und in Laar ein Brand in einem Keller eines
Mehrfamilienhauses. In Marxloh konnte das
Feuer
durch die Einsatzkräfte schnell lokalisiert
und gelöscht werden, so dass ein größerer
Gebäudeschaden vermieden werden konnte.
In dem Mehrfamilienhaus in Laar konnten alle
Bewohner das Gebäude rechtzeitig und
unverletzt
verlassen. Durch die Feuerwehr wurden
unverzüglich Löschmaßnahmen eingeleitet, die
einen schnellen Erfolg zeigten. Dadurch
konnte auch hier ein größerer Gebäudeschaden
verhindert werden. Im
Anschluss wurde das Gebäude mit einem Lüfter
entraucht. In Laar waren 20 Einsatzkräfte
der Berufsfeuerwehr, 5 Einsatzkräfte der
Freiwilligen Feuerwehr
und 4 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes im
Einsatz. In Marxloh waren 20 Einsatzkräfte
der
Berufsfeuerwehr und 4 Einsatzkräfte des
Rettungsdienstes im Einsatz. Zu den
Brandursachen könne keine Angaben gemacht
werden, diese sind Teil der polizeilichen
Ermittlungen.
Beide Einsätze konnten nach gut 40 Minuten
beendet werden.
Verkehrsunfall
mit einem umgekippten LKW Die
Feuerwehr Duisburg wurde um 19:00 Uhr
(13.3.) zu einem Verkehrsunfall Am
Nordhafen/ Unter den Ulmen, zu einem
umgekippten LKW gerufen. Der Fahrer soll im
Lkw eingeklemmt sein. Beim Eintreffen lag
der LKW mit Tank Auflieger auf der Straße
und dem Gehweg. Der Fahrer war nicht
eingeklemmt und saß auf der Fahrerkabine.
Der LKW hat kein Gefahrgut geladen. Der
Kraftstoffbehälter des Zugfahrzeuges war
nicht defekt. Aus dem Tank Auflieger tropfte
eine Flüssigkeit. Der Fahrer wurde durch den
Unfall am Kopf verletzt und konnte sich
selbstständig aus dem Fahrzeug auf das
Fahrzeugdach retten. Die Feuerwehr hat den
Fahrer mittels tragbarer Leitern von den
Fahrzeugdach aus seiner Notlage gerettet. Er
wurde nach der Erstversorgung des
Rettungsdienstes mit dem Rettungsdienst zum
Krankenhaus gebracht. Zudem wurde ein 3
facher Brandschutz zur Sicherung der
Einsatzstelle aufgebaut. Die tropfende
Flüssigkeit wird mit einer Wanne
aufgefangen. Nach Rücksprache mit der
verladenden Firma, handelt es sich um einen
Grundstoff zur Herstellung von Schaumstoff.
Es wird in Absprache mit der Firma und der
Polizei das weitere Vorgehen abgestimmt.
Im Bereich des Unfalls kommt es zu
Verkehrsbehinderung. Es ist kein Stoff in
die Umwelt oder Kanalisation gelangt. Die
Feuerwehr Duisburg war mit 30 Kräften BF und
FF vor Ort. Die Kräfte wurden durch 6 Kräfte
vom Rettungsdienst unterstützt. Die
Unfallursache ist Gegenstand polizeilicher
Ermittlungen. Der Einsatz dauert bis zur
Klärung der weiteren Vorgehensweise mit
verringerten Kräften der Feuerwehr noch an.
Brand in einem
Ladenlokal in Duisburg Alt-Homberg Die Feuerwehr Duisburg wurde heute (13.3.)
gegen 8.10 Uhr zu einem Brand in einem
Gebäude auf der Augustastraße in Alt-Homberg
gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte
war bereits eine starke Rauchentwicklung aus
einem Ladenlokal im Erdgeschoss sichtbar.
Personen befanden sich zum Zeitpunkt nicht
mehr im Gebäude, so dass die Einsatzkräfte
unmittelbar mit der Brandbekämpfung beginnen
konnten. Um die Verrauchung aus dem Gebäude
zu leiten und bessere Sichtverhältnisse zu
erhalten, wurde ein Lüfter eingesetzt. Die
Geschäftsräume wurden durch den Brand stark
beeinträchtigt und sind aktuell nicht
nutzbar. Der Einsatz wurde gegen 9.50
Uhr beendet. Vor Ort waren 38 Einsatzkräfte
von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie
der Rettungsdienst. Die Einsatzstelle wurde
der Polizei übergeben, welche nunmehr die
Ermittlungen zur Brandursache aufnimmt.
Brand in einem
Gebäude mit Menschenleben in Gefahr
Um 23:42 Uhr (10.3.) wurde der Leitstelle
der Feuerwehr Duisburg ein Brand in einem
leerstehenden Gebäude in Duisburg Duissern
angezeigt. Laut Anrufer sollen sich zum
Zeitpunkt der Meldung
Personen in dem Gebäude aufhalten. Die
ersteintreffenden Einsatzkräfte der
Feuerwehr stellten nach Erkundung der
Einsatzstelle schnell eine Verrauchung fest.
Es musste sich gewaltsam Zugang zu dem
Objekt geschaffen
werden. Bei der Durchsuchung des Gebäudes
konnten zwei Personen gerettet werden und an
den Rettungsdienst übergeben werden. Eine
Person wird mit dem Rettungsdienst zum
Krankenhaus
gebracht. Die Feuerwehr hat Trupps unter
Atemschutz zur Menschenrettung eingesetzt.
Zudem wurde ein Lüfter zur Entrauchung
eingesetzt. Der Brandt konnte mit
Kleinlöschgerät gelöscht werden. Keine
Auswirkungen auf die Nachbarschaft. Die
Feuerwehr war mit 35 Einsatzkräften vor Ort
inkl. des Löschzuges 110 der Freiwilligen
Feuerwehr. Sie wurden unterstützt von 6
Einsatzkräften des Rettungsdienstes.
Zur Entstehungsursache können keine Angaben
gemacht werden.
Der Einsatz wird vermutlich um 01:00 beendet
sein.
Küchenbrand auf
der Sittardsberger Allee Heute
um 15:40 Uhr (5.3.) wurde die Feuerwehr
Duisburg durch eine automatische
Brandmeldeanlage zu einer Rauchentwicklung
auf der Sittardsberger Allee alarmiert.
Durch einen Anruf in dem betroffenen Objekt
konnte die Feuermeldung bestätigt werden.
Als die ersten Kräfte vor Ort eintrafen,
konnte eine Rauchentwicklung aus einem
mehrstöckigem Objekt festgestellt werden.
Zu diesem Zeitpunkt war unklar, ob sich noch
Personen in dem Bereich befanden. Durch
die Einsatzkräfte wurde umgehend die
Personensuche und die Brandbekämpfung in
einer Küche in der 4. Etage eingeleitet. Die
Maßnahmen zeigten durch das schnelle
Eingreifen der Feuerwehr umgehend Wirkung,
so dass bereits nach kurzer Zeit "Feuer aus"
gemeldet werden konnte. Personen wurden bei
dem Einsatz nicht verletzt. Der Bereich
der Sittardsberger Allee wurde für die
Durchführung der Feuerwehrmaßnahmen
kurzzeitig gesperrt. Im Einsatz befanden
sich ca. 75 Kräfte der Freiwilligen und
Berufsfeuerwehr. Angaben zur
Brandentstehung können zum jetzigen
Zeitpunkt nicht gemacht werden. Der
Einsatz wurde bereits beendet.
Brand im Treppenraum
eines Mehrfamilienhauses in Duisburg Hamborn
Um kurz vor 21:00 Uhr (4.3.) wurde der
Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Brand
in einem Mehrfamilienhaus in Duisburg
Hamborn angezeigt. Mehrere Anrufer
bestätigten die Meldung und berichteten
davon, dass sich noch mehrere Personen im
Dachgeschoss aufhielten. Die
ersteintreffenden Einsatzkräfte der
Feuerwehr stellten nach Erkundung der
Einsatzstelle schnell den Brandherd im
Treppenraum fest. Vier Personen machten sich
am Fenster des Dachgeschosses bemerkbar.
Die Personen wurden mit der Drehleiter
gerettet, vom Rettungsdienst untersucht und
mit leichter Rauchvergiftung ins
nächstgelegende Krankenhaus transportiert.
Im Laufe des Einsatzes meldete sich ein
Ersthelfer beim Rettungsdienst, der sich vor
dem Eintreffend der Feuerwehr, um zu helfen,
in den Gefahrenbereich begeben hat. Dort
verletzte er sich leicht und wurde zur
Kontrolle ebenfalls in eine Klinik
transportiert. Die Feuerwehr ging
parallel zur Rettung der Personen, zur
Brandbekämpfung in den Treppenraum vor. Das
Feuer konnte vom vorgehenden Atemschutztrupp
schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Unglücklicherweise zog das Feuer bis in eine
Zwischendecke und verursacht eine etwas
aufwändigere Glutnestsuche. Nach dem
offensichtlichen Ablöschen des Brandes,
wurde die Umgebung der Brandstelle mit
Wärmebildkameras umfassend kontrolliert und
das Gebäude mit Hochleistungslüftern vom
Rauch befreit. Für die angrenzenden
Gebäude und die Nachbarschaft besteht keine
Gefahr. Die Feuerwehr war mit 35
Einsatzkräften vor Ort inkl. des Löschzuges
310 der Freiwilligen Feuerwehr. Sie wurden
unterstützt von 6 Einsatzkräften des
Rettungsdienstes. Zur Entstehungsursache
können keine Angaben gemacht werden. Der
Einsatz konnte um kurz vor 22:00 Uhr
abgeschlossen werden.
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Februar 2024 |
Verkehrsunfall mit 3
verletzten Personen in Duisburg-Marxloh
Am Donnerstag, den 29.02.2024 wurde der
Feuerwehr Duisburg um 17:25 Uhr ein
Verkehrsunfall auf der Roonstraße Ecke
Wilhelmstraße in Duisburg-Marxloh gemeldet.
Vor Ort konnte ein Verkehrsunfall mit zwei
beteiligten PKW festgestellt werden. Einer
der beiden PKW wurde aufgrund der Wucht des
Aufpralls gegen einen parkenden PKW
geschleudert. Entgegen der ersten Meldungen
war keine Person in ihrem Fahrzeug
eingeklemmt. Insgesamt wurden 3 Personen
verletzt, die mit dem Rettungswagen in die
umliegenden Krankenhäuser transportiert
wurden. Die Feuerwehr sicherte die
Einsatzstelle und klemmte die
Fahrzeugbatterien der beteiligten PKW ab.
Ingesamt war die Feuerwehr Duisburg mit ca.
20 Einsatzkräften vor Ort. Die Polizei
hat die Ermittlungen zur Unfallursache
aufgenommen.
In Duisburg-Fahrn
brannte es im Keller eines
Mehrfamilienhauses Um 04:45 Uhr am
heutigen Morgen (28.2.) wurde der Leitstelle der
Feuerwehr Duisburg ein Kellerbrand in einem
Mehrfamilienhaus auf dem Nüßmannsweg in
Duisburg-Fahrn gemeldet.
Vor Ort konnten die Einsatzkräfte eine
starke Rauchentwicklung im gesamten
Treppenraum des 4-geschoßigen Wohngebäudes
feststellen. Insgesamt befanden sich zur
Brandzeit 16 Personen im
Gebäude, welche eigenständig vor dem
Eintreffen der Feuerwehr das Gebäude durch
den
verrauchten Treppenraum verlassen hatten.
Unverzüglich wurde ein Trupp unter
Atemschutz zur Brandbekämpfung mit einem
C-Rohr in den
Keller geschickt, ein weiterer Trupp
kontrollierte unter Atemschutz den
Treppenraum und die
Wohnungen nach weiteren Personen. Dabei
wurden keine weiteren Personen aufgefunden.
Auf Grund der hohen Zahl der Betroffenen
wurden weitere Rettungsmittel zur
Einsatzstelle
geschickt. Alle 16 Personen wurden vom
anwesenden Rettungsdienst untersucht. Zwei
von ihnen
mussten mit Verdacht auf eine
Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus
gebracht werden. Für die
Dauer des Einsatzes werden die unverletzten
Bewohner in einem Bus der DVG betreut.
Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle
gebracht werden. Derzeit wird der Keller auf
weitere Brand- und Glutnester kontrolliert,
dafür ist eine aufwändige Räumung
erforderlich.
Die Feuewehr Dusburg ist mit mit den
Feuerwachen 3 und 4, dem Löschzug Walsum der
Freiwilligen Feuerwehr, drei Notärzten, der
Leitenden Notärztin, drei Rettungswagen,
einem
Organisatorischem Leiter Rettungsdienst, dem
Führungsdienst und der Sondereinheit
Einsatzstellenhygiene im Einsatz. Insgeasmt
befinden sich 50 Einsatzkräfte vor Ort.
Nach Abschluß des Einsatzes wird die
Einsatzstelle an die Brandursachenermittler
der Polizei übergeben.
Brand in leerstehendem
Schulgebäude auf der Nahestraße Die
Feuerwehr Duisburg wurde gegen 0:00 Uhr zu
einem Feuer in die Nahestraße alarmiert.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte
konnte ein Brand in einem leerstehenden
Schulgebäude lokalisiert werden. Die
Feuerwehr verschafft sich unmittelbar
gewaltsam Zugang in das verschlossene
Gebäude. Es
wurde ein Feuer und starke Rauchentwicklung
im 2 Geschoss des Gebäudes festgestellt. Die
Feuerwehr leitete unverzüglich die
Brandbekämpfung und die Suche nach
potenziell anwesenden
Personen ein. Hierzu wurden mehrere Trupps
mit schwerem Atemschutz innerhalb und
außerhalb
des Gebäudes eingesetzt. Es konnten keine
Personen innerhalb des Gebäudes festgestellt
werden. Durch das schnelle Eingreifen der
Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers
auf weitere Gebäudeteile verhindert werden.
Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu
Schaden.
Im Einsatz befanden sich insgesamt 55
Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der
Freiwilligen Feuerwehr. Weitere Mitglieder
der Freiwilligen Feuerwehr besetzten die
verwaisten Feuerwachen
der Berufsfeuerwehr.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur
Brandentstehung aufgenommen. Der Einsatz
wird voraussichtlich gegen 03.00 Uhr beendet
sein.
Auto landete am
Entenfang auf dem Dach Bei einem
Verkehrsunfall auf der Bissingheimer Straße
wurde gegen 21:15 Uhr der Fahrer eines PKW
lebensgefährlich verletzt. Aus bisher
ungeklärter Ursache kam das Fahrzeug in Höhe
Entenfang in einer Kurve von der Straße ab.
Der Wagen fuhr mehrere Meter eine Böschung
herunter und blieb auf dem Dach liegen. Von
den Einsatzkräften wurde der Fahrer aus
seinem Auto befreit. Nach der
Erstversorgung durch den Rettungsdienst kam
der Schwerverletzte ins Krankenhaus. Zur
Ursache des Unfalls kann zum jetzigen
Zeitpunkt nichts gesagt werden.
Feuerwehr erhält von DVG und
Netze Duisburg neue Fahrzeuge
Duisburg, 5. Februar 2024 - Der Feuerwehr
Duisburg wurden Ende Januar von der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und
der Netze Duisburg GmbH drei neue
Einsatzfahrzeuge zur Verfügung gestellt. Die
drei Elektroautos sind vor allem für die
Feuerwehr-Einsatzleitung vorgesehen, um Orte
bei Schadensereignissen schnell zu
erreichen, werden aber auch zur Brandschau
eingesetzt.
Die Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV),
zu welcher unter anderem auch die DVG, Netze
Duisburg und Stadtwerke gehören, betreiben
mit einer Vielzahl von technischen Anlagen,
Umspannwerken und Netzstationen im
Stadtgebiet eine Infrastruktur, aus der sich
eine spezielle Risikolage ergeben kann. Die
Unternehmen sind daher verpflichtet,
Maßnahmen zur Gefahrenabwehr zu ergreifen.
Die Bereitstellung der drei Fahrzeuge für
die Berufsfeuerwehr Duisburg ist ein Teil
davon.
„Die Feuerwehr übt regelmäßig
mit der DVV den Ernstfall unter
realistischen Bedingungen, damit im Notfall
jeder Handgriff sitzt. Für die wertvolle und
zudem noch klimaneutrale Unterstützung
bedanke ich mich herzlich“, so Stadtdirektor
und Feuerwehrdezernent Martin Murrack.
Bei den neuen Fahrzeugen handelt es sich
um die Modellreihe ID.3 von Volkswagen.
Diese sind vollelektrisch und mit einer 58
kWh-Batterie bestückt, die 204 PS
ermöglicht. Bei optimalen Bedingungen und
ohne Zwischenladen sind hier jeweils
Reichweiten von rund 400 Kilometern möglich.
Durch die Schnellladefunktion können bis zu
80 Prozent der Batterie innerhalb von etwa
30 Minuten aufgeladen werden.
„Durch
die besondere Infrastruktur gibt es bei der
DVG besondere Risikolagen, auf die wir uns
gemeinsam mit der Feuerwehr vorbereiten
müssen. Vor allem im ÖPNV gibt es mit
besonderen Fahrzeugen, vielen Personen und
natürlich der komplexen Tunnel-Infrastruktur
im Einsatzfall besondere Herausforderungen
für die Feuerwehr“, so Dr. Susanne Haupt,
Bereichsleiterin Infrastrukturmanagement bei
der DVG.
Andreas Eiting,
Geschäftsführer der Netze Duisburg GmbH
ergänzt: „Auch die Netze Duisburg sind durch
die spezielle Infrastruktur zur
Gefahrenabwehr verpflichtet. Wir arbeiten
hierbei seit vielen Jahren eng und
vertrauensvoll mit der Feuerwehr Duisburg
zusammen. Die neuen Fahrzeuge helfen der
Feuerwehr im Ernstfall schnell reagieren zu
können. Wir verlassen uns im Ernstfall voll
und ganz auf die Expertise der
Berufsfeuerwehr.
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Januar 2024 |
Mehrere verletze
Personen durch defekte Gastherme
Am 22.01.2024 gegen 15:50 Uhr wurde die
Leitstelle der Feuerwehr Duisburg über einen
medizinischen Notfall auf der Wanheimer Str.
informiert.
Beim Betreten des Gebäudes löste das CO-
Warngerät der ersteintreffenden
Rettungsdienstbesatzung aus, so dass diese
die zuständige Löscheinheit nachalarmierten
und die
Leitstelle auf das Einsatzstichwort G1-Gas
erhöhte. Durch die nachalarmierten
Einsatzkräfte wurden daraufhin mehrere
Wohnungen kontrolliert, sowie drei
betroffene Personen vom Rettungsdienst
behandelt.
Nach teilweise erhöhten Messwerten wurde die
Gastherme einer Wohnung abgeschaltet und das
betroffene Gebäude gelüftet. Durch den
Rettungsdienst wurden 3 Personen mit
erhöhten CO-Werten in ein Krankenhaus
transportiert.
Am Einsatz waren 2 RTW, 1 NEF, 1
Löscheinheit sowie der Führungsdienst der
Berufsfeuerwehr mit insgesamt 20
Einsatzkräften beteiligt.
Die Schadensursache ist zurzeit Gegenstand
polizeilicher Ermittlungen. Der Einsatz
war um 17:30 beendet.
Verkehrsunfall in
Neumühl Am 21.01.2024 um 00:53
Uhr ist es zu einem Verkehrsunfall an der
Sofienstraße/ Ecke Am Inzerfeld gekommen.
Bei Eintreffen konnte ein PKW festgestellt
werden, dieser war mit einem Ampelmast
kollidiert, ein weiterer PKW war beteiligt.
Acht Personen wurden bei dem Unfall
verletzt, davon vier Personen schwer.
Zwei Verletzte mussten von der Feuerwehr aus
dem PKW befreit werden. An der EInsatzstelle
erfolgte eine Erstversorgung durch den
Rettungsdienst. Anschließend wurden 7
Personen in
nahegelegene Krankenhäuser transportiert.
An dem Einsatz waren 20 Feuerwehrkräfte,
sowie 19 Kräfte des Rettungsdienstes
beteiligt. Der Einsatz konnte um 02:15
Uhr beendet werden.
Explosion und
Wohnungsbrand in Duisburg-Neudorf Der
Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen 7 Uhr
eine Explosion und ein
Feuer in einer Wohnung auf der Grabenstraße
in Neudorf gemeldet.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte befand
sich das Dachgeschoß eines
Mehrfamilienhauses im Vollbrand. Über zwei
Drehleitern wurde umgehend
mit Löschmaßnahmen von außen begonnen,
parallel dazu wurde mit mehreren Trupps
unter Atemschutz ein Innenangriff
durchgeführt.
Gleichfalls wurde eine schwer verletzte
Person, welche aus dem Fenster
gesprungen ist, medizinisch versorgt und in
ein Krankenhaus gebracht. Weitere 10-15
Bewohner werden in einem Bus der DVG
betreut. Die Mülheimer Straße ist im
Bereich Grabenstraße komplett gesperrt, mit
Verkehrsbehinderungen muss gerechnet werden.
Aktuell ist die Feuerwehr Duisburg mit rund
200 Kräften von Berufsfeuerwehr,
Freiwilliger Feuerwehr und Rettungsdienst im
Einsatz. Des Weiteren ist ein
Fachberater des THW vor Ort.
Neudorf-Nord: Verpuffung in
Dachgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses
- Ein Schwerverletzter Polizei und
Feuerwehr rückten am Mittwochmorgen (17.
Januar, 6:50 Uhr) mit starken Kräften zu
einem Mehrfamilienhaus auf der Grabenstraße
aus. Aufgrund einer Verpuffung in einer
Dachge-schosswohnung geriet diese in Brand.
Auf der Straße vor dem Haus haben die
Beamten einen Mann (37) mit
lebensgefährlichen Verletzungen aufgefunden.
Nach notärztlicher Erstversorgung brachten
Rettungskräfte den Duisburger in ein
Krankenhaus. Die Einsatzkräfte von
Feuerwehr und Polizei konnten alle
restlichen Anwohner aus dem betroffenen
Wohnhaus und den unmittelbar angrenzenden
Häusern evakuieren. In einem bereit
gestellten Linienbus der Duisburger
Verkehrsgesellschaft konnten die Mieterinnen
und Mieter für die Dauer der Löscharbeiten
Unterschlupf finden. Notfallseelsorger
kümmerten sich um die betroffenen Personen -
alle blieben unverletzt. Der Feuerwehr
gelang es, eine Ausweitung des Brandes auf
andere Häuser zu verhindern und das Feuer zu
löschen. In Folge der Verpuffung und den
anschließenden Löscharbeiten wurden
zahlreiche, vor dem Haus geparkte Autos
durch herabfallende Dachziegel beschädigt.
Für die Dauer des Feuerwehreinsatzes
sperrten Streifenwagen die Mühlheimer Straße
in Fahrtrichtung Mülheim an der Ruhr sowie
die Grabenstraße zwischen der Geibelstraße
und der Holteistraße weiträumig ab.
Nachdem der Einsatz der Feuerwehr gegen 11
Uhr endete, begann für die Brandermittler
der Duisburger Kriminalpolizei die Arbeit.
Aufgrund der bisherigen Ermittlungen kann
ein technischer Defekt als Brandursache
ausgeschlossen werden. Weil der Dachstuhl
einsturzgefährdet ist und sich Löschwasser
im gesamten Haus ausbreitete, ist dieses
vorerst nicht bewohnbar. Die Stadt
Duisburg bot den Evakuierten eine
vorübergehende Bleibe in einer Notunterkunft
an. Der 37-Jährige schwebt mittlerweile
nicht mehr in Lebensgefahr, befindet er sich
aber weiterhin in intensivmedizinischer
Behandlung. Die weiteren Ermittlungen dauern
an.
Ein Toter bei Wohnungsbrand in
Duisburg-Obermarxloh Nach einem
Brand in einem Wohn- und Geschäftsgebäude an
der Weseler Straße in der Nacht zum Montag
(15. Januar) ist ein 40-Jähriger am
Dienstagabend (16. Januar) seinen
Verletzungen in einem Bochumer Krankenhaus
erlegen. Das Polizeipräsidium Bochum hat ein
Todesermittlungsverfahren unter der Leitung
der Staatsanwaltschaft Bochum eingeleitet.
Bei dem Brand wurden insgesamt drei Personen
schwer verletzt, sie verblieben zur
stationären Behandlung in Krankenhäusern.
Die Ermittler gehen derzeit davon aus, dass
ein Ofen sowie eine Gasflasche ursächlich
für das Feuer waren.
Wohnungsbrand in
Duisburg-Obermarxloh Der
Feuerwehr Duisburg wurde heute (16.1.) gegen
12 Uhr ein Brand in einer Wohnung auf der
Markgrafenstraße in Obermarxloh gemeldet.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand eine
Wohnung in der zweiten Etage eines
Mehrfamilienhauses bereits in Vollbrand. Da
sich keine Personen mehr
in dem Gebäude aufhielten, wurde umgehend
ein umfangreicher Löschangriff
mit insgesamt drei C-Rohren durchgeführt.
Nach etwa 20 Minuten war das
Feuer unter Kontrolle. Durch die Maßnahmen
wurde eine Ausbreitung des
Brands auf den Dachstuhl verhindert. Die
Brandwohnung ist derzeit
unbewohnbar. Zwei Personen wurden
rettungsdienstlich versorgt, wovon eine mit
Brandverletzungen und einer leichten
Rauchgasvergiftung in ein
Krankenhaus gebracht werden musste. Vor
Ort waren zwei Einheiten der Berufs- und
zwei Löschzüge der Freiwilligen
Feuerwehr sowie zwei Notarztfahrzeuge und
drei Rettungswagen und somit
rund 70 Einsatzkräfte. Der Einsatz dauert
noch an, kann aber voraussichtlich gegen 14
Uhr beendet werden. Die Einsatzstelle wird
dann der Polizei übergeben, welche die
Ermittlungen zur Brandursache übernimmt.
Feuerwehr: Vollgelaufener Keller – was nun,
was tun?
Sieben
Menschen aus brennenden Haus in Marxloh
Die Feuerwehr Duisburg wurde gegen 01:22
Uhr (15.1.) zu einem Gebäudebrand auf der Weseler
Straße
in Marxloh alarmiert. Bei dem Gebäude
handelt es sich um ein viergeschossiges
Wohn- und
Geschäftsgebäude. Bei Eintreffen der
Feuerwehr konnte ein ausgedehnter
Wohnungsbrand im 2 OG bestätigt werden.
Flammen drangen bereits aus der Wohnung und
der Treppenraum war massiv verraucht.
Unverzüglich wurde die Menschrettung durch
mehrere Trupps der Feuerwehr unter
Atemschutz
eingeleitet. Die Feuerwehr rettet
insgesamt sieben Personen aus dem Gebäude.
Sechs Personen konnten
mittels Fluchthauben über den Treppenraum
gerettet werden. Eine Person wurde mittels
Drehleiter
aus dem Gefahrenbereich verbracht.
Die geretteten Personen sind anschließend
vom Rettungsdienst gesichtet, versorgt und
in
umliegende Krankenhäuser transportiert
worden. Drei Personen wurden als
schwerverletzt
eingestuft. Aufgrund der hohen Anzahl an
verletzten Personen wurde ein ManV0
ausgelöst und
der Leitende Notarzt alarmiert. Parallel
zu der Menschrettung wurden umfangreiche
Löschmaßnahmen unter Atemschutz eingeleitet.
Hierzu wurde die Oberleitung der DVG
notgeerdet. Durch das beherzte und schnelle
Eingreifen der Feuerwehr konnte ein
Übergreifen des Feuers auf weitere
Gebäudeteile verhindert
werden. Das Gebäude ist aktuell nicht mehr
bewohnbar. Während der Löschmaßnahmen
wurden ca 30 unverletzte Bewohner der
Nachbarhäuser in einem bereitgestellten Bus
betreut. Insgesamt war die Feuerwehr
Duisburg mit mehreren Löschzügen, dem
Führungsdienst und
vielen Unterstützungseinheiten vor Ort.
Insgesamt waren an diesem Einsatz ca 120
Einsatzkräften
beteiligt. Unterstützt wurden die
Berufsfeuerwehr durch Einheiten der
Freiwilligen Feuerwehr und
Rettungsmitteln aus angrenzenden Städten.
Die Polizei hat die Ermittlungen zu der
Brandursache aufgenommen. Der Einsatz
wird voraussichtlich gegen 05:00 beendet
sein.
Feuerwehr Duisburg stellt Jahresbilanz 2023
vor
Über 2.000 tägliche Anrufe, über 10.000
Einsätze, über 63.000 Rettungseinsätze und
25.201 Krankentransporte
Ein relativ
entspannter Jahreswechsel für die Feuerwehr
In der Zeit von 0:00 bis 2:00 Uhr wurden bei
der Leitstelle der Feuerwehr 34
Rettungsdienst- und 43 Brandeinsätze
gemeldet. Trotzdem kann man aus
Feuerwehrsicht von einem relativ
entspannten Jahreswechsel sprechen. Im
Rettungsdienst gab es keine besonderen
Einsätze im
Zusammenhang mit Unfällen durch
Feuerwerkskörper. Neben diversen
brennenden Müllcontainer
und Hecken gab es einige Brandeinsätze mit
etwas mehr Arbeit für die Kollegen.
Auf der Fliederstraße in Wanheimerort
brannte eine Garage. In Neumühl hatte
das Feuer einer
Mülltonne auf eine Lagerhalle übergegriffen.
Hier mussten Teile der seitlichen
Hallenverkleidung
entfernt werden, um Glutnester abzulöschen.
In Hochemmerich brannte es in einem
Keller. Das
Feuer konnte schnell gelöscht werden, so
dass der Einsatz rasch beendet war. Und
in Wehofen
wurde ein Dach kontrolliert, nachdem eine
Rakete dort eingeschlagen hatte.
Ein Feuer konnte glücklicherweise nicht
entdeckt werden. Die Kollegen der
Berufsfeuerwehr
wurden in dieser Nacht von der Freiwilligen
Feuewehr unterstützt. Alle Löschzüge der
Stadt waren im Einsatz, zusammen mit rund
170 Kräften.
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