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Einbruch • Kriminalität / NRW Kriminalitätsbericht 2024 Verkehrsbericht 2023 BZ-Niederrhein

 

März 2025


Die Polizei Duisburg zieht Bilanz – Der Kriminalitätsbericht 2024


Marxloh: Handtasche mit Waffengewalt und Reizgas geraubt
Zwei Unbekannte haben am Donnerstagabend (13. März, 19:10 Uhr) eine 34-Jährige auf der Halfmannstraße ausgeraubt. Die Frau schilderte den alarmierten Polizisten, dass sie mit einer Schusswaffe bedroht wurde und Reizgas in die Augen bekommen hat. Einer der Männer entriss ihr dann die Handtasche samt Bargeld, persönlichen Dokumenten, Bankkarten und diversen Schlüsseln. Das Duo flüchtete mit der Beute in Richtung des Iltisparks. Rettungssanitäter behandelten die Duisburgerin vor Ort.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die nähere Angaben zu den Unbekannten machen können: Beide Räuber haben eine schmale Statur und trugen dunkle/schwarze Kleidung sowie eine Kopfbedeckung (Mütze/Kapuze).
Einer der Täter wird auf 26 bis 30 Jahre und 1,75 Meter geschätzt. Er hatte auf seiner Oberbekleidung eine glänzende Applikation im Brustbereich. Zudem trug einer der Männer eine Daunenjacke und Schuhe mit roten Applikationen.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Meiderich: Falsche Oberstaatsanwältin betrügt Senior
Am Mittwochmittag (12. März, 12:15 Uhr) rief eine bisher unbekannte Frau einen Meidericher Senior (84) an und gab sich als falsche Oberstaatsanwältin aus. Sie soll dem Mann geschildert haben, dass sein Sohn bei einem schweren Verkehrsunfall zwei Personen getötet habe. Der Sohn solle nun in Untersuchungshaft sitzen und gegen einen hohen Bargeldbetrag ausgelöst werden können.

Der 84-Jährige versuchte daraufhin mehrfach, seinen Sohn zu erreichen, allerdings wurde sein Telefon während dieser Zeit durch die unbekannten Täter scheinbar blockiert. Der Senior besorgte schließlich das Bargeld und bekam von der Unbekannten die Anweisung, es einem Boten zu übergeben. Dieser klingelte wenig später an der Tür und holte es wortlos ab. Der Meidericher beschreibt ihn mit einem schmalen, bartlosen Gesicht und Brille.

Wenn Sie verdächtige Beobachtungen im Wohngebiet rund um die Straße "Auf dem Damm" gemacht haben, dann melden Sie sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.


Hamborn: Räuberischer Diebstahl
Zwei Männer und eine Frau stellten in der Nacht zu Mittwoch (12. März, 2 Uhr) ein Auto auf einem Tankstellengelände an der Buschstraße ab und sahen bei der Rückkehr einen bisher Unbekannten im Fahrzeuginnenraum. Das Trio habe den Mann aus dem Wagen gezogen. Es folgte eine körperliche Auseinandersetzung, bei der durch den Täter ein spitzer Gegenstand eingesetzt worden sein soll. Verletzt wurde niemand.
Der Dieb ergriff samt Beute fußläufig die Flucht in Richtung Marxloh und verlor diverse Gegenstände. Das nahmen die Polizisten zum Anlass, einen Diensthund die Fährte des Flüchtigen aufnehmen zu lassen. Angetroffen werden konnte er jedoch nicht.
Die Zeugen beschreiben den Mann wie folgt: Er soll um die 20 Jahre alt sein und einen dezenten Schnurrbart haben. Er soll zudem schwarze Kleidung mit einer grauen Aufschrift getragen haben. Seine Kappe soll schwarz gewesen sein und sein schwarzer Mantel soll große Taschen haben.
Das Kriminalkommissariat 34 hat die Ermittlungen wegen des räuberischen Diebstahls aufgenommen und sucht Zeugen. Wer Hinweise zur Tat und oder dem Tatverdächtigen geben kann, meldet sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.


Wanheimerort: Müllmann umgefahren
In der Fasanenstraße ereignete sich am Dienstagmittag (11. März, 11:30 Uhr) ein Verkehrsunfall, zu dem die Beamten der Duisburger Polizei gerufen wurden. Einem 75-jährigen Mann ging der Vorgang der Müllentsorgung offenbar nicht schnell genug. Er überquerte mit seinem dunklen SUV halb die Straße und halb den Bürgersteig, um das in seinen Augen ärgerliche Hindernis zu überholen.
Dabei soll er nicht nur eine Mülltonne, sondern auch einen 33-jährigen Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe in seiner orangen Arbeitskleidung umgefahren haben - so berichteten es mehrere Zeugen und Arbeitskollegen des 33-Jährigen. Der Mann sei dabei auf die Straße gestürzt. Doch anstatt anzuhalten, habe der Senior ihn zusätzlich mit seinem Fahrzeug noch am Unterarm verletzt und sich dann vom Unfallort entfernt.
Der Müllwerker wollte sich später selbst in ärztliche Behandlung begeben und brauchte keinen Rettungswagen. Aufgrund der vielen Zeugenaussagen konnte das Auto samt Fahrer ausfindig gemacht werden. Den 75-jährigen Duisburger erwartet nun ein Strafverfahren.


Duissern: Mit Messer bewaffneter Räuber verjagt
Ein bisher Unbekannter versuchte am Samstagabend (8. März, 21:45 Uhr) ein Geschäft auf der Mülheimer Straße / Lützowstraße auszurauben. Unter Vorhalt eines Messers soll der Mann zwei junge Frauen bedroht haben, die ihn durch das Bewerfen mit Gegenständen verjagen konnten. Der circa 30 Jahre alte Maskierte ergriff die Flucht ohne Beute in Richtung Lützowstraße. Er soll etwa 1,80 Meter groß sein und eine helle Jacke getragen haben.
Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen, die den Unbekannten bei seiner Flucht beobachtet haben. Wenn Sie Hinweise geben können, melden Sie sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.


Marxloh: 11-Jährigen angefahren und abgehauen
Am Montagmorgen (10. März, 07:51 Uhr) rief eine Zeugin die Beamten zu einem Unfall an der Kreuzung Kalthoffstraße/Schillerstraße. Nach ihrer Schilderung war ein elfjähriger Junge mit seinem Fahrrad gestürzt, nachdem ihn ein schwarzes Auto angefahren hatte. Der Elfjährige gab an, der Mann habe sich lediglich kurz nach ihm erkundigt, sei dann aber geflüchtet.
Die aufmerksame Zeugin sowie der Junge konnten sich sowohl das Aussehen des Flüchtigen als auch das Kennzeichen seines Fahrzeugs merken. Der Elfjährige klagte nach dem Unfall über Schmerzen im Bein, brauchte aber keinen Rettungswagen. Sein Fahrrad war nicht mehr fahrtüchtig. Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen nach dem Fahrer und zum genauen Unfallhergang aufgenommen.


Ruhrort: Angefahrene 87-Jährige verstorben
Am Montagabend (10. März, 19:15 Uhr) fuhren die Beamten zu einem Verkehrsunfall auf der Friedrich-Ebert-Straße. Dort hatte ein 58-jähriger Wohnmobil-Fahrer eine 87-jährige Frau beim Überqueren der Straße übersehen und sie angefahren. Die 87-Jährige wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. In den frühen Morgenstunden (Dienstag, 11. März) erlag sie dort ihren Verletzungen. Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Verkehrsunfallopferschutz wurde hinzugezogen.


Neudorf: Öffentlichkeitsfahndung nach Körperverletzung im April 2024
Bereits am 14. April 2024 kam es gegen Mitternacht (0 Uhr) in einem Kino an der Neudorfer Straße zu einem Körperverletzungsdelikt, bei welchem ein 39-jähriger Dinslakener schwer verletzt wurde. Vier bislang Unbekannte sollen in Folge einer verbalen Auseinandersetzung in den Toilettenräumen körperlich auf den Mann eingewirkt haben. Ein Mitarbeiter des Kinos habe die Tat beobachten können.
Das Kriminalkommissariat 36 nahm die Ermittlungen auf, stellte Videoaufzeichnungen sicher und wertete diese aus. Die Kriminalbeamten konnten das Quartett auf den Aufnahmen ausfindig machen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein Richter beim Amtsgericht Duisburg einen Beschluss für die Veröffentlichung der Täterbilder.
Hier der Link zum Fahndungsportal: https://polizei.nrw/fahndung/161852
Ein Täter soll eine Körpergröße von 1,80 bis 1,90 Meter haben. Er soll muskulös sein und schwarze Haare haben. Ein weiterer soll zwischen 1,70 und 1,75 Metern groß sein. Seine Haare sollen schwarz sein und er soll eine kräftige Statur haben. Zwei weitere sollen zwischen 1,75 und 1,80 Metern groß sein.
Wenn Sie Angaben zu den Tätern machen können, die Tat zum damaligen Zeitpunkt beobachtet haben oder die abgebildeten Personen wiedererkennen, dann melden Sie sich beim Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 0203 2800.


Duisburg: Erfolgreiche Öffentlichkeitsfahndung
Mit einer Öffentlichkeitsfahndung hatte die Polizei Duisburg am Montag (10. März) nach zwei verdächtigen Frauen gesucht, die mit einem gestohlenen Personalausweis einen Account bei einer Carsharing-Firma erstellt und darüber ein Fahrzeug angemietet haben sollen.

Der Diebstahl ereignete sich bereits am 5./6. Juli 2023. Damals wurde das Auto einer 28-Jährigen auf der Möhlenkampstraße in Beeck aufgebrochen und der Ausweis sowie ihr Führerschein entwendet. Im Dezember 2023 sollen die Verdächtigen dann die Dokumente dazu verwendet haben, ein Kundenkonto zu erstellen und ein Auto anzumieten. Die Geschädigte erfuhr von dem Betrug, als sie ein Schreiben eines Inkassounternehmens erhielt
Über das Fahndungsportal der Polizei NRW sind die Aufnahmen der Tatverdächtigen einsehbar.
Zeuginnen oder Zeugen, die Angaben zu den abgebildeten Frauen machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 beim Kriminalkommissariat 31 zu melden.

Nach nur einem Tag war die Fahndung bereits erfolgreich: die Verdächtigen haben sich selbst gestellt. Darüber hinaus sind zahlreiche Zeugenhinweise eingegangen. Die Polizei Duisburg bedankt sich für die Unterstützung der Bevölkerung.


Duissern: Kradfahrer verletzt
Am frühen Freitagabend (07. März, 17:40 Uhr) meldete eine Zeugin einen Verkehrsunfall in der Meidericher Straße. Als die Beamten eintrafen, lag ein Kradfahrer in Rückenlage auf der rechten Fahrspur. Neben ihm lag sein beschädigtes BMW-Motorrad, aus dem Kraftstoff auf die Straße tropfte. Die Fahrerin (56) eines orangen VWs gab an, dass sie nach links abbiegen wollte und dabei das rote Krad übersehen habe. Es sei zum Zusammenstoß gekommen, bei dem das Motorrad umgefallen und der Fahrer (65) auf die Straße gestürzt sei.
Der 65-Jährige klagte über Schmerzen im Brustbereich und wurde mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Inzwischen geht es dem Mann besser und er konnte das Krankenhaus wieder verlassen. Das Verkehrskommissariat 22 hat nun die Ermittlungen aufgenommen.


Hamborn: Roter Kleinwagen streift Motorrad und haut ab
Ein Motorradfahrer soll am Samstagabend (8. März, 22:50 Uhr) in Höhe des Kreuzungsbereichs Duisburger Straße / Weseler Straße von einem roten Kleinwagen erfasst worden sein. Der unbekannte Mann am Steuer habe den 32-Jährigen beim Fahrstreifenwechsel übersehen. In Folge der Kollision sei der Kradfahrer gestürzt und habe sich verletzt. Rettungssanitäter behandelten den Mann vor Ort. Der Unbekannte sei über die Duisburger Straße weitergefahren - ohne dem 32-Jährigen zu helfen, seine Personalien zu hinterlassen oder die Polizei zu rufen. Am Motorrad entstand ein Sachschaden; es wurde abgeschleppt.
Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die nähere Angaben zu dem Autofahrer oder auch dem roten Kleinwagen machen können. Hinweise werden unter der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.


Vierlinden: Polizeieinsatz nach Kreispokalspiel
Wegen einer körperlichen Auseinandersetzung nach einem Viertelfinalspiel im Kreispokal rückte die Polizei am Donnerstagabend (6. März, 21:15 Uhr) zum Sportplatz des DJK Vierlinden an der Emanuelstraße aus. Nach der Partie seien etwa 50 Personen, darunter Spieler und Zuschauer der Heim- und Gastmannschaft (SuS Dinslaken), aneinandergeraten. Auslöser sollen laut Zeugenaussagen Wortgefechte während des Duells gewesen sein.
Als die Beamten eintrafen, hatte sich die Situation bereits beruhigt. Ein Großteil der Beteiligten hatte sich von der Platzanlage entfernt. Nach bisherigem Kenntnisstand wurden zwei Dinslakener Spieler leicht verletzt. Ein Rettungswagen wurde vor Ort nicht benötigt. Die Polizei hat Videomaterial gesichert und die Ermittlungen zu den Vorkommnissen aufgenommen.


Duissern: Mofa-Fahrerin fuhr auf bremsenden Anhänger auf
Auf der Meidericher Straße wechselte am Donnerstagmittag (6. März, 13:52 Uhr) ein 62-jähriger Fahrer eines Pkw-Anhänger-Gespanns verkehrsbedingt den Fahrstreifen und bremste dabei ab. Eine Mofa-Fahrerin bemerkte den Bremsvorgang zu spät, fuhr auf den Anhänger auf und stürzte mitsamt ihrem Mofa. Hierbei verletzte sich die 47-Jährige an Knie und Nacken.
Zeugen sicherten die Unfallstelle ab und leisteten Erste Hilfe. Die Mofa-Fahrerin wurde durch alarmierte Rettungskräfte einem Krankenhaus zugeführt. Es besteht keine Lebensgefahr. Die eingesetzten Polizeibeamten stellten im Rahmen der Unfallaufnahme fest, dass das Versicherungskennzeichen des beim Unfall stark beschädigten Mofas abgelaufen war. Die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.


Wedau: Radfahrer übersehen und angefahren
Ein 31-jähriger Fahrradfahrer ist am Mittwochmorgen (5. März, gegen 7:30 Uhr) auf der Straße Tilsiter Ufer von einem Auto erfasst worden. Die 46-jährige Fahrerin nahm dem Mann auf dem Rad beim Rausfahren von einem Grundstück die Vorfahrt. Sie schilderte der Polizei, dass sie den 31-Jährigen wegen eines parkenden Pkws übersehen habe. Sie versuchte noch rechtzeitig zu bremsen, konnte eine Kollision aber nicht mehr verhindern. Der Radfahrer wurde vor Ort von Rettungssanitätern behandelt. An dem Fahrrad und dem Auto kam es zu leichten Sachschäden. Das Verkehrskommissariat 22 hat die Ermittlungen aufgenommen.


Marxloh: Drogendeal beobachtet
Zwei Polizisten beobachteten am Mittwochnachmittag (5. März, 16 Uhr), wie zwei Männer auf der Ottostraße auf ein weiteres Duo trafen. Als sich die Männer die Hände schüttelten, konnten die Beamten erkennen, wie ein Gegenstand übergeben wurde.
Da ein Drogendeal vermutet wurde, nahmen die Beamten verdeckt die Verfolgung auf und konnten zwei der Männer fassen. Einen der beiden 26-Jährigen trafen die Einsatzkräfte im Kreuzungsbereich der Ottostraße / Weseler Straße an. Bei ihm fanden sie eine höhere Summe Bargeld. Der andere Mann hatte Cannabis dabei und konnte an der Weseler Straße angetroffen werden. Die Kommissare stellten alle Gegenstände sicher.
Nun muss sich das Duo mit türkischer Staatsangehörigkeit mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.


Meiderich: Sperrmüll brannte
Unbekannte haben am Dienstagvormittag (4. März, gegen 11:15 Uhr) Sperrmüll auf der Gartsträucherstraße in Brand gesetzt. Durch das Feuer sind Schäden an der Hauswand und an einem Fenster entstanden. Zeugen alarmierten die Feuerwehr, die die Flammen löschte.
Die Polizei Duisburg sucht Zeugen, die verdächtige Personen beobachtet haben. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.


Wedau: 21-Jähriger sticht zu
Auf der Masurenallee ist es am frühen Dienstagmorgen (4. März, 4:15 Uhr) zu Streitigkeiten in einem Mehrfamilienhaus gekommen. Auslöser soll eine Ruhestörung gewesen sein. Im Verlauf der Auseinandersetzung soll ein 21-Jähriger einen 33-jährigen Bewohner mit einem Messer verletzt haben. Ein Rettungswagen brachte den Verletzten zur Behandlung in ein Krankenhaus. Die alarmierten Polizeikräfte stellten die mutmaßliche Tatwaffe sicher und brachten den 21 Jahre alten Mann ins Polizeigewahrsam. Er muss sich nun mit einem Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung auseinandersetzen.


Rumeln-Kaldenhausen: Öffentlichkeitsfahndung nach Kabeldiebe
Mit einer Öffentlichkeitsfahndung sucht die Polizei Duisburg nach vier Verdächtigen, die am 26. September 2024 im Zeitraum von 22:40 Uhr bis etwa 23:20 Uhr Kupfer aus einer Heizungs- und Sanitärfirma an der Düsseldorfer Straße (nahe zur Einmündung Böschhof) entwendet haben sollen. Die Männer seien dann mit einem VW Transit geflüchtet.
Über das Fahndungsportal der Polizei NRW sind die Aufnahmen der Tatverdächtigen einsehbar: https://polizei.nrw/fahndung/161029
Zeugen, die Angaben zu den abgebildeten Männern machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 beim Kriminalkommissariat 35 zu melden.


Obermarxloh: Auto überschlägt sich
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (28. Februar, 02:25 Uhr) rief ein Zeuge die Duisburger Polizei in die Schützenstraße. Dort habe er einen lauten Knall gehört und ein auf dem Dach liegendes Fahrzeug gesehen. Aus diesem befreite sich der 21-jährige Fahrer selber und gab an, unverletzt zu sein. Die Beamten stellten am Unfallort drei weitere beschädigte Fahrzeuge fest, in die der Mercedes offenbar gefahren war.
Der 21-Jährige erklärte, er habe in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Die Beamten machten vor Ort einen Atemalkoholtest, der positiv anschlug. Da sie vermuteten, dass der Mann auch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehen könnte, entnahm der diensthabende Arzt auf richterliche Anordnung eine Blutprobe. Der 21-Jährige serbischer Herkunft muss sich nun einem Strafverfahren auseinandersetzen.


Meiderich: 70-Jährige fühlte sich im Bus von Softairwaffe bedroht

Am Freitagabend (28. Februar, 19 Uhr) alarmierte eine 70-Jährige die Polizei, weil ein Jugendlicher in einem Bus der Linie 910 einer Softairpistole bei sich hatte und sie sich bedroht fühlte. An der Haltestelle Duisburg-Meiderich verließ der 15-Jährige zusammen mit fünf weiteren Teenagern den Bus. Polizisten trafen die Gruppe auf einem Parkplatz an der Bahnhofstraße an. Bei der Kontrolle fanden die Beamten bei einem der Jugendlichen ein Magazin, das einer Softairwaffe zugeordnet werden konnte. In unmittelbarer Nähe entdeckten die Polizisten die mutmaßlich dazugehörige Waffe. Sie stellten alle Sachen sicher und kontaktierten einen Erziehungsberechtigen des 15-jährigen Beschuldigten. Er muss sich nun mit einer Anzeige auseinandersetzten.


Karnevalsdienst auch auf dem Wasser

Zu Karneval finden sich auf den Straßen in den feierwütigen Hochburgen tausende Menschen zusammen, um mit guter Laune die fünfte Jahreszeit zu genießen. Was viele dabei nicht wissen: nicht nur beim Straßenkarneval sind Polizistinnen und Polizisten im Einsatz, auch auf dem Wasser sind Beamtinnen und Beamten der Wasserschutzpolizei präsent, um die Menschen zu schützen.

In Köln und Bonn zum Beispiel ist der Uferbereich in unmittelbaren Nähe zur Altstadt geprägt von vielen Schiffsbrücken und Ufermauern. Mit zunehmendem Alkoholpegel versuchen gerne mal Menschen über Absperrungen zu klettern und ihre Notdurft zu verrichten. Eine der Aufgaben der Wasserschutzpolizei ist es dann, die teilweise schon stark alkoholisierten Betroffenen zurück hinter die Absperrungen zu bringen, damit sie nicht ins Wasser fallen.

Die Brücken über dem Rhein verleiten manch einen leichtsinnigen Menschen dazu, Gegenstände auf die dort fahrenden Schiffe zu werfen. Dies versuchen die Beamtinnen und Beamten der Wasserschutzpolizei zu erkennen und ihre Kolleginnen und Kollegen an Land zu informieren, damit die Täter von den Landkräften daran gehindert werden können. Im großen Getümmel kommt es öfter vor, dass Personen verschwinden und sich deren Freunde und Angehörige an die Polizei wenden, um nach ihnen suchen zu lassen. Gerade bei Dunkelheit unterstützt die Wasserschutzpolizei dabei unter anderem mit Scheinwerfern, um den Rhein und das Ufer abzusuchen.


Homberg: Peugeot geriet in die Gegenfahrbahn
Zwei Autos sind am Donnerstagnachmittag (27. Februar, 17 Uhr) auf der Lauerstraße frontal kollidiert. Nach bisherigem Kenntnisstand verlor ein 33-jähriger Peugeot-Fahrer aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet in den Gegenverkehr und stieß dort mit einem Mercedes zusammen. Die 78-jährige Fahrerin kam mit einem Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus. Einsatzkräfte führten vor Ort einen freiwilligen Atemalkohol-Vortest und einen Drogen-Vortest bei dem 33-Jährigen durch. Beide Tests verliefen negativ. Für die Dauer der Unfallaufnahme sperrten die Einsatzkräfte den rechten Fahrstreifen der Lauerstraße in Richtung Rheindeichstraße. Die Ermittlungen zu der Unfallursache wurden aufgenommen.