Die Polizei
Duisburg zieht Bilanz – Der Kriminalitätsbericht 2024
Marxloh: Handtasche mit Waffengewalt und
Reizgas geraubt Zwei Unbekannte haben am
Donnerstagabend (13. März, 19:10 Uhr) eine 34-Jährige auf
der Halfmannstraße ausgeraubt. Die Frau schilderte den
alarmierten Polizisten, dass sie mit einer Schusswaffe
bedroht wurde und Reizgas in die Augen bekommen hat. Einer
der Männer entriss ihr dann die Handtasche samt Bargeld,
persönlichen Dokumenten, Bankkarten und diversen Schlüsseln.
Das Duo flüchtete mit der Beute in Richtung des Iltisparks.
Rettungssanitäter behandelten die Duisburgerin vor Ort.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und
sucht Zeugen, die nähere Angaben zu den Unbekannten machen
können: Beide Räuber haben eine schmale
Statur und trugen dunkle/schwarze Kleidung sowie eine
Kopfbedeckung (Mütze/Kapuze). Einer der Täter wird auf
26 bis 30 Jahre und 1,75 Meter geschätzt. Er hatte auf
seiner Oberbekleidung eine glänzende Applikation im
Brustbereich. Zudem trug einer der Männer eine Daunenjacke
und Schuhe mit roten Applikationen. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 13 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Meiderich: Falsche
Oberstaatsanwältin betrügt Senior Am
Mittwochmittag (12. März, 12:15 Uhr) rief eine bisher
unbekannte Frau einen Meidericher Senior (84) an und gab
sich als falsche Oberstaatsanwältin aus. Sie soll dem Mann
geschildert haben, dass sein Sohn bei einem schweren
Verkehrsunfall zwei Personen getötet habe. Der Sohn solle
nun in Untersuchungshaft sitzen und gegen einen hohen
Bargeldbetrag ausgelöst werden können.
Der 84-Jährige
versuchte daraufhin mehrfach, seinen Sohn zu erreichen,
allerdings wurde sein Telefon während dieser Zeit durch die
unbekannten Täter scheinbar blockiert. Der Senior besorgte
schließlich das Bargeld und bekam von der Unbekannten die
Anweisung, es einem Boten zu übergeben. Dieser klingelte
wenig später an der Tür und holte es wortlos ab. Der
Meidericher beschreibt ihn mit einem schmalen, bartlosen
Gesicht und Brille.
Wenn Sie verdächtige
Beobachtungen im Wohngebiet rund um die Straße "Auf dem
Damm" gemacht haben, dann melden Sie sich bitte unter der
Rufnummer 0203 2800.
Hamborn:
Räuberischer Diebstahl Zwei Männer und eine Frau
stellten in der Nacht zu Mittwoch (12. März, 2 Uhr) ein Auto
auf einem Tankstellengelände an der Buschstraße ab und sahen
bei der Rückkehr einen bisher Unbekannten im
Fahrzeuginnenraum. Das Trio habe den Mann aus dem Wagen
gezogen. Es folgte eine körperliche Auseinandersetzung, bei
der durch den Täter ein spitzer Gegenstand eingesetzt worden
sein soll. Verletzt wurde niemand. Der Dieb ergriff samt
Beute fußläufig die Flucht in Richtung Marxloh und verlor
diverse Gegenstände. Das nahmen die Polizisten zum Anlass,
einen Diensthund die Fährte des Flüchtigen aufnehmen zu
lassen. Angetroffen werden konnte er jedoch nicht. Die
Zeugen beschreiben den Mann wie folgt: Er soll um die 20
Jahre alt sein und einen dezenten Schnurrbart haben. Er soll
zudem schwarze Kleidung mit einer grauen Aufschrift getragen
haben. Seine Kappe soll schwarz gewesen sein und sein
schwarzer Mantel soll große Taschen haben. Das
Kriminalkommissariat 34 hat die Ermittlungen wegen des
räuberischen Diebstahls aufgenommen und sucht Zeugen. Wer
Hinweise zur Tat und oder dem Tatverdächtigen geben kann,
meldet sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.
Wanheimerort: Müllmann umgefahren In der
Fasanenstraße ereignete sich am Dienstagmittag (11. März,
11:30 Uhr) ein Verkehrsunfall, zu dem die Beamten der
Duisburger Polizei gerufen wurden. Einem 75-jährigen Mann
ging der Vorgang der Müllentsorgung offenbar nicht schnell
genug. Er überquerte mit seinem dunklen SUV halb die Straße
und halb den Bürgersteig, um das in seinen Augen ärgerliche
Hindernis zu überholen. Dabei soll er nicht nur eine
Mülltonne, sondern auch einen 33-jährigen Mitarbeiter der
Wirtschaftsbetriebe in seiner orangen Arbeitskleidung
umgefahren haben - so berichteten es mehrere Zeugen und
Arbeitskollegen des 33-Jährigen. Der Mann sei dabei auf die
Straße gestürzt. Doch anstatt anzuhalten, habe der Senior
ihn zusätzlich mit seinem Fahrzeug noch am Unterarm verletzt
und sich dann vom Unfallort entfernt. Der Müllwerker
wollte sich später selbst in ärztliche Behandlung begeben
und brauchte keinen Rettungswagen. Aufgrund der vielen
Zeugenaussagen konnte das Auto samt Fahrer ausfindig gemacht
werden. Den 75-jährigen Duisburger erwartet nun ein
Strafverfahren.
Duissern: Mit Messer bewaffneter Räuber verjagt
Ein bisher Unbekannter versuchte am Samstagabend (8. März,
21:45 Uhr) ein Geschäft auf der Mülheimer Straße /
Lützowstraße auszurauben. Unter Vorhalt eines Messers soll
der Mann zwei junge Frauen bedroht haben, die ihn durch das
Bewerfen mit Gegenständen verjagen konnten. Der circa 30
Jahre alte Maskierte ergriff die Flucht ohne Beute in
Richtung Lützowstraße. Er soll etwa 1,80 Meter groß sein und
eine helle Jacke getragen haben. Das Kriminalkommissariat
13 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen und
Zeugen, die den Unbekannten bei seiner Flucht beobachtet
haben. Wenn Sie Hinweise geben können, melden Sie sich bitte
unter der Rufnummer 0203 2800.
Marxloh:
11-Jährigen angefahren und abgehauen Am
Montagmorgen (10. März, 07:51 Uhr) rief eine Zeugin die
Beamten zu einem Unfall an der Kreuzung
Kalthoffstraße/Schillerstraße. Nach ihrer Schilderung war
ein elfjähriger Junge mit seinem Fahrrad gestürzt, nachdem
ihn ein schwarzes Auto angefahren hatte. Der Elfjährige gab
an, der Mann habe sich lediglich kurz nach ihm erkundigt,
sei dann aber geflüchtet. Die aufmerksame Zeugin sowie
der Junge konnten sich sowohl das Aussehen des Flüchtigen
als auch das Kennzeichen seines Fahrzeugs merken. Der
Elfjährige klagte nach dem Unfall über Schmerzen im Bein,
brauchte aber keinen Rettungswagen. Sein Fahrrad war nicht
mehr fahrtüchtig. Das Verkehrskommissariat 21 hat die
Ermittlungen nach dem Fahrer und zum genauen Unfallhergang
aufgenommen.
Ruhrort: Angefahrene
87-Jährige verstorben Am Montagabend (10. März,
19:15 Uhr) fuhren die Beamten zu einem Verkehrsunfall auf
der Friedrich-Ebert-Straße. Dort hatte ein 58-jähriger
Wohnmobil-Fahrer eine 87-jährige Frau beim Überqueren der
Straße übersehen und sie angefahren. Die 87-Jährige wurde
mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. In
den frühen Morgenstunden (Dienstag, 11. März) erlag sie dort
ihren Verletzungen. Das Verkehrskommissariat 21 hat die
Ermittlungen aufgenommen. Der Verkehrsunfallopferschutz
wurde hinzugezogen.
Neudorf:
Öffentlichkeitsfahndung nach Körperverletzung im April 2024
Bereits am 14. April 2024 kam es gegen Mitternacht (0 Uhr)
in einem Kino an der Neudorfer Straße zu einem
Körperverletzungsdelikt, bei welchem ein 39-jähriger
Dinslakener schwer verletzt wurde. Vier bislang Unbekannte
sollen in Folge einer verbalen Auseinandersetzung in den
Toilettenräumen körperlich auf den Mann eingewirkt haben.
Ein Mitarbeiter des Kinos habe die Tat beobachten können.
Das Kriminalkommissariat 36 nahm die Ermittlungen auf,
stellte Videoaufzeichnungen sicher und wertete diese aus.
Die Kriminalbeamten konnten das Quartett auf den Aufnahmen
ausfindig machen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg
erließ ein Richter beim Amtsgericht Duisburg einen Beschluss
für die Veröffentlichung der Täterbilder. Hier der Link
zum Fahndungsportal: https://polizei.nrw/fahndung/161852
Ein Täter soll eine Körpergröße von 1,80 bis 1,90 Meter
haben. Er soll muskulös sein und schwarze Haare haben. Ein
weiterer soll zwischen 1,70 und 1,75 Metern groß sein. Seine
Haare sollen schwarz sein und er soll eine kräftige Statur
haben. Zwei weitere sollen zwischen 1,75 und 1,80 Metern
groß sein. Wenn Sie Angaben zu den Tätern machen können,
die Tat zum damaligen Zeitpunkt beobachtet haben oder die
abgebildeten Personen wiedererkennen, dann melden Sie sich
beim Kriminalkommissariat 36 unter der Rufnummer 0203 2800.
Duisburg: Erfolgreiche
Öffentlichkeitsfahndung Mit einer
Öffentlichkeitsfahndung hatte die Polizei Duisburg am Montag
(10. März) nach zwei verdächtigen Frauen gesucht, die mit
einem gestohlenen Personalausweis einen Account bei einer
Carsharing-Firma erstellt und darüber ein Fahrzeug
angemietet haben sollen.
Der Diebstahl ereignete
sich bereits am 5./6. Juli 2023. Damals wurde das Auto einer
28-Jährigen auf der Möhlenkampstraße in Beeck aufgebrochen
und der Ausweis sowie ihr Führerschein entwendet. Im
Dezember 2023 sollen die Verdächtigen dann die Dokumente
dazu verwendet haben, ein Kundenkonto zu erstellen und ein
Auto anzumieten. Die Geschädigte erfuhr von dem Betrug, als
sie ein Schreiben eines Inkassounternehmens erhielt Über
das Fahndungsportal der Polizei NRW sind die Aufnahmen der
Tatverdächtigen einsehbar. Zeuginnen oder Zeugen, die
Angaben zu den abgebildeten Frauen machen können, werden
gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 beim
Kriminalkommissariat 31 zu melden.
Nach nur einem Tag
war die Fahndung bereits erfolgreich: die Verdächtigen haben
sich selbst gestellt. Darüber hinaus sind zahlreiche
Zeugenhinweise eingegangen. Die Polizei Duisburg bedankt
sich für die Unterstützung der Bevölkerung.
Duissern: Kradfahrer verletzt Am frühen
Freitagabend (07. März, 17:40 Uhr) meldete eine Zeugin einen
Verkehrsunfall in der Meidericher Straße. Als die Beamten
eintrafen, lag ein Kradfahrer in Rückenlage auf der rechten
Fahrspur. Neben ihm lag sein beschädigtes BMW-Motorrad, aus
dem Kraftstoff auf die Straße tropfte. Die Fahrerin (56)
eines orangen VWs gab an, dass sie nach links abbiegen
wollte und dabei das rote Krad übersehen habe. Es sei zum
Zusammenstoß gekommen, bei dem das Motorrad umgefallen und
der Fahrer (65) auf die Straße gestürzt sei. Der
65-Jährige klagte über Schmerzen im Brustbereich und wurde
mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus
gebracht. Inzwischen geht es dem Mann besser und er konnte
das Krankenhaus wieder verlassen. Das Verkehrskommissariat
22 hat nun die Ermittlungen aufgenommen.
Hamborn: Roter Kleinwagen streift Motorrad und haut ab
Ein Motorradfahrer soll am Samstagabend (8. März, 22:50 Uhr)
in Höhe des Kreuzungsbereichs Duisburger Straße / Weseler
Straße von einem roten Kleinwagen erfasst worden sein. Der
unbekannte Mann am Steuer habe den 32-Jährigen beim
Fahrstreifenwechsel übersehen. In Folge der Kollision sei
der Kradfahrer gestürzt und habe sich verletzt.
Rettungssanitäter behandelten den Mann vor Ort. Der
Unbekannte sei über die Duisburger Straße weitergefahren -
ohne dem 32-Jährigen zu helfen, seine Personalien zu
hinterlassen oder die Polizei zu rufen. Am Motorrad entstand
ein Sachschaden; es wurde abgeschleppt. Das
Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen und
sucht Zeugen, die nähere Angaben zu dem Autofahrer oder auch
dem roten Kleinwagen machen können. Hinweise werden unter
der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.
Vierlinden: Polizeieinsatz nach Kreispokalspiel
Wegen einer körperlichen Auseinandersetzung nach einem
Viertelfinalspiel im Kreispokal rückte die Polizei am
Donnerstagabend (6. März, 21:15 Uhr) zum Sportplatz des DJK
Vierlinden an der Emanuelstraße aus. Nach der Partie seien
etwa 50 Personen, darunter Spieler und Zuschauer der Heim-
und Gastmannschaft (SuS Dinslaken), aneinandergeraten.
Auslöser sollen laut Zeugenaussagen Wortgefechte während des
Duells gewesen sein. Als die Beamten eintrafen, hatte
sich die Situation bereits beruhigt. Ein Großteil der
Beteiligten hatte sich von der Platzanlage entfernt. Nach
bisherigem Kenntnisstand wurden zwei Dinslakener Spieler
leicht verletzt. Ein Rettungswagen wurde vor Ort nicht
benötigt. Die Polizei hat Videomaterial gesichert und die
Ermittlungen zu den Vorkommnissen aufgenommen.
Duissern: Mofa-Fahrerin fuhr auf bremsenden Anhänger
auf Auf der Meidericher Straße wechselte am
Donnerstagmittag (6. März, 13:52 Uhr) ein 62-jähriger Fahrer
eines Pkw-Anhänger-Gespanns verkehrsbedingt den Fahrstreifen
und bremste dabei ab. Eine Mofa-Fahrerin bemerkte den
Bremsvorgang zu spät, fuhr auf den Anhänger auf und stürzte
mitsamt ihrem Mofa. Hierbei verletzte sich die 47-Jährige an
Knie und Nacken. Zeugen sicherten die Unfallstelle ab
und leisteten Erste Hilfe. Die Mofa-Fahrerin wurde durch
alarmierte Rettungskräfte einem Krankenhaus zugeführt. Es
besteht keine Lebensgefahr. Die eingesetzten Polizeibeamten
stellten im Rahmen der Unfallaufnahme fest, dass das
Versicherungskennzeichen des beim Unfall stark beschädigten
Mofas abgelaufen war. Die weiteren Ermittlungen zum
Unfallhergang dauern an.
Wedau:
Radfahrer übersehen und angefahren Ein
31-jähriger Fahrradfahrer ist am Mittwochmorgen (5. März,
gegen 7:30 Uhr) auf der Straße Tilsiter Ufer von einem Auto
erfasst worden. Die 46-jährige Fahrerin nahm dem Mann auf
dem Rad beim Rausfahren von einem Grundstück die Vorfahrt.
Sie schilderte der Polizei, dass sie den 31-Jährigen wegen
eines parkenden Pkws übersehen habe. Sie versuchte noch
rechtzeitig zu bremsen, konnte eine Kollision aber nicht
mehr verhindern. Der Radfahrer wurde vor Ort von
Rettungssanitätern behandelt. An dem Fahrrad und dem Auto
kam es zu leichten Sachschäden. Das Verkehrskommissariat 22
hat die Ermittlungen aufgenommen.
Marxloh: Drogendeal beobachtet Zwei Polizisten
beobachteten am Mittwochnachmittag (5. März, 16 Uhr), wie
zwei Männer auf der Ottostraße auf ein weiteres Duo trafen.
Als sich die Männer die Hände schüttelten, konnten die
Beamten erkennen, wie ein Gegenstand übergeben wurde. Da
ein Drogendeal vermutet wurde, nahmen die Beamten verdeckt
die Verfolgung auf und konnten zwei der Männer fassen. Einen
der beiden 26-Jährigen trafen die Einsatzkräfte im
Kreuzungsbereich der Ottostraße / Weseler Straße an. Bei ihm
fanden sie eine höhere Summe Bargeld. Der andere Mann hatte
Cannabis dabei und konnte an der Weseler Straße angetroffen
werden. Die Kommissare stellten alle Gegenstände sicher.
Nun muss sich das Duo mit türkischer Staatsangehörigkeit mit
einem Strafverfahren auseinandersetzen.
Meiderich: Sperrmüll brannte
Unbekannte haben am Dienstagvormittag (4. März, gegen 11:15
Uhr) Sperrmüll auf der Gartsträucherstraße in Brand gesetzt.
Durch das Feuer sind Schäden an der Hauswand und an einem
Fenster entstanden. Zeugen alarmierten die Feuerwehr, die
die Flammen löschte. Die Polizei Duisburg sucht Zeugen,
die verdächtige Personen beobachtet haben. Hinweise nimmt
das Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Wedau: 21-Jähriger sticht zu
Auf der Masurenallee ist es am frühen Dienstagmorgen (4.
März, 4:15 Uhr) zu Streitigkeiten in einem Mehrfamilienhaus
gekommen. Auslöser soll eine Ruhestörung gewesen sein. Im
Verlauf der Auseinandersetzung soll ein 21-Jähriger einen
33-jährigen Bewohner mit einem Messer verletzt haben. Ein
Rettungswagen brachte den Verletzten zur Behandlung in ein
Krankenhaus. Die alarmierten Polizeikräfte stellten die
mutmaßliche Tatwaffe sicher und brachten den 21 Jahre alten
Mann ins Polizeigewahrsam. Er muss sich nun mit einem
Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung
auseinandersetzen.
Rumeln-Kaldenhausen: Öffentlichkeitsfahndung
nach Kabeldiebe Mit einer
Öffentlichkeitsfahndung sucht die Polizei Duisburg nach vier
Verdächtigen, die am 26. September 2024 im Zeitraum von
22:40 Uhr bis etwa 23:20 Uhr Kupfer aus einer Heizungs- und
Sanitärfirma an der Düsseldorfer Straße (nahe zur Einmündung
Böschhof) entwendet haben sollen. Die Männer seien dann mit
einem VW Transit geflüchtet. Über das Fahndungsportal der
Polizei NRW sind die Aufnahmen der Tatverdächtigen
einsehbar: https://polizei.nrw/fahndung/161029
Zeugen, die Angaben zu den abgebildeten Männern machen
können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800
beim Kriminalkommissariat 35 zu melden.
Obermarxloh: Auto überschlägt sich In der Nacht
von Donnerstag auf Freitag (28. Februar, 02:25 Uhr) rief ein
Zeuge die Duisburger Polizei in die Schützenstraße. Dort
habe er einen lauten Knall gehört und ein auf dem Dach
liegendes Fahrzeug gesehen. Aus diesem befreite sich der
21-jährige Fahrer selber und gab an, unverletzt zu sein. Die
Beamten stellten am Unfallort drei weitere beschädigte
Fahrzeuge fest, in die der Mercedes offenbar gefahren war.
Der 21-Jährige erklärte, er habe in einer Kurve die
Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Die Beamten machten
vor Ort einen Atemalkoholtest, der positiv anschlug. Da sie
vermuteten, dass der Mann auch unter dem Einfluss von
Betäubungsmitteln stehen könnte, entnahm der diensthabende
Arzt auf richterliche Anordnung eine Blutprobe. Der
21-Jährige serbischer Herkunft muss sich nun einem
Strafverfahren auseinandersetzen.
Meiderich: 70-Jährige fühlte sich im Bus von
Softairwaffe bedroht Am Freitagabend (28.
Februar, 19 Uhr) alarmierte eine 70-Jährige die Polizei,
weil ein Jugendlicher in einem Bus der Linie 910 einer
Softairpistole bei sich hatte und sie sich bedroht fühlte.
An der Haltestelle Duisburg-Meiderich verließ der 15-Jährige
zusammen mit fünf weiteren Teenagern den Bus. Polizisten
trafen die Gruppe auf einem Parkplatz an der Bahnhofstraße
an. Bei der Kontrolle fanden die Beamten bei einem der
Jugendlichen ein Magazin, das einer Softairwaffe zugeordnet
werden konnte. In unmittelbarer Nähe entdeckten die
Polizisten die mutmaßlich dazugehörige Waffe. Sie stellten
alle Sachen sicher und kontaktierten einen
Erziehungsberechtigen des 15-jährigen Beschuldigten. Er muss
sich nun mit einer Anzeige auseinandersetzten.
Karnevalsdienst auch auf dem Wasser
Zu Karneval finden sich auf den Straßen in den feierwütigen
Hochburgen tausende Menschen zusammen, um mit guter Laune
die fünfte Jahreszeit zu genießen. Was viele dabei nicht
wissen: nicht nur beim Straßenkarneval sind Polizistinnen
und Polizisten im Einsatz, auch auf dem Wasser sind
Beamtinnen und Beamten der Wasserschutzpolizei präsent, um
die Menschen zu schützen.
In Köln und Bonn zum
Beispiel ist der Uferbereich in unmittelbaren Nähe zur
Altstadt geprägt von vielen Schiffsbrücken und Ufermauern.
Mit zunehmendem Alkoholpegel versuchen gerne mal Menschen
über Absperrungen zu klettern und ihre Notdurft zu
verrichten. Eine der Aufgaben der Wasserschutzpolizei ist es
dann, die teilweise schon stark alkoholisierten Betroffenen
zurück hinter die Absperrungen zu bringen, damit sie nicht
ins Wasser fallen.
Die Brücken über dem Rhein
verleiten manch einen leichtsinnigen Menschen dazu,
Gegenstände auf die dort fahrenden Schiffe zu werfen. Dies
versuchen die Beamtinnen und Beamten der Wasserschutzpolizei
zu erkennen und ihre Kolleginnen und Kollegen an Land zu
informieren, damit die Täter von den Landkräften daran
gehindert werden können. Im großen Getümmel kommt es öfter
vor, dass Personen verschwinden und sich deren Freunde und
Angehörige an die Polizei wenden, um nach ihnen suchen zu
lassen. Gerade bei Dunkelheit unterstützt die
Wasserschutzpolizei dabei unter anderem mit Scheinwerfern,
um den Rhein und das Ufer abzusuchen.
Homberg: Peugeot geriet in die Gegenfahrbahn
Zwei Autos sind am Donnerstagnachmittag (27. Februar, 17
Uhr) auf der Lauerstraße frontal kollidiert. Nach bisherigem
Kenntnisstand verlor ein 33-jähriger Peugeot-Fahrer aus
bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug,
geriet in den Gegenverkehr und stieß dort mit einem Mercedes
zusammen. Die 78-jährige Fahrerin kam mit einem
Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus.
Einsatzkräfte führten vor Ort einen freiwilligen
Atemalkohol-Vortest und einen Drogen-Vortest bei dem
33-Jährigen durch. Beide Tests verliefen negativ. Für die
Dauer der Unfallaufnahme sperrten die Einsatzkräfte den
rechten Fahrstreifen der Lauerstraße in Richtung
Rheindeichstraße. Die Ermittlungen zu der Unfallursache
wurden aufgenommen.
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