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Mobilen Geschwindigkeitskontrollen Stadt Duisburg: Montag, 25.8., bis Samstag, 30.8.2025
Einbruch • Kriminalitätsbericht 2024 Verkehrsbericht 2023 BZ-Niederrhein

 

August 2025

! ! ! Jedes Jahr zur Sommerzeit: Todesfalle Rhein - Leichtsinn bedeutet Lebensgefahr ! ! !


Duisburg: Illegale Fischerei im Fokus
Gerade im Sommer gehen der Wasserschutzpolizei immer wieder illegale Angler ins Netz - im wahrsten Sinne des Wortes. Bei Fischereikontrollen stellen die Beamten regelmäßig Verstöße fest. Fischwilderei ist eine Straftat und kann mit hohen Geldstrafen oder Freiheitsstrafen geahndet werden.
Bei etwa jeder zehnten Kontrolle gibt es Verdächtiges. Nicht immer handelt es sich um Wilderei. Auch Unstimmigkeiten bei Papieren oder Ausrüstung können beanstandet werden. Für das Angeln in Deutschland gelten klare Rahmenbedingungen: https://www.mlv.nrw.de/themen/jagd-und-fischerei/fischerei-und-aquakultur/fischereipruefung-und-fischereischein/#:~:text=Angeln%20nur%20mit%20Fischereischein,f%C3%BCr%20f%C3%Bnf%20Jahre%20%E2%80%93%20erworben%20werden
Es kommt vor, dass Fischerei - oder Erlaubnisscheine gefälscht oder falsch ausgestellt sind und daher für ein bestimmtes Gewässer nicht gelten.
Wer zum Beispiel ohne Fischereischein angelt, begeht zunächst eine Ordnungswidrigkeit nach § 55 LFischG. Wer nicht Inhaber des Erlaubnisscheins für ein befischtes Gewässer ist oder den Erlaubnisumfang überschreitet, indem er zu viele Angeln benutzt oder ungeeignetes Angelgerät verwendet, erfüllt den Tatbestand der Fischwilderei nach § 293 StGB.
Zudem kommt es bei der Fischwilderei immer wieder zu Fällen von Tierquälerei. Wenn Fische nicht waidgerecht getötet werden - zum Beispiel lebend in einem Eimer gehalten oder ihnen Leid oder Stress zugefügt wird - kann dies eine Straftat nach §§ 1 und 17 Tierschutzgesetz darstellen. Auch sie brutal zurück ins Wasser zu werfen oder sie stark zu verletzen, gilt ebenfalls als Straftat.
Viele Fischarten dürfen darüber hinaus nur zu bestimmten Jahreszeiten gefangen werden, um die Bestände zu schützen. Mindestmaße sind ebenfalls zu beachten. Es besteht eine hohe Dunkelziffer, die zu Verschiebungen beim Fischbestand beitragen kann.



Hochemmerich: Arbeiter bricht bei Montage durch Dach in Halle
Zu einem Arbeitsunfall, bei dem ein 34-Jähriger mehrere Meter in die Tiefe gestürzt ist, fuhren die Polizisten am Donnerstagnachmittag (21. August, 16:23 Uhr) in die Hochstraße. Dort trafen sie auf den geschockten Mitteiler. Dieser berichtete, dass er gemeinsam mit seinem Kollegen auf einem Dach Photovoltaikmodule bearbeitet habe.
Plötzlich habe sein Arbeitskollege (34) laut geschrien und sei durch das Dach in die darunter liegende Lagerhalle gebrochen. Ein Rettungswagen brachte den schwerverletzten Mann in ein Krankenhaus. Aktuell besteht keine Lebensgefahr. Warum es zu dem Arbeitsunfall kam, ermittelt nun das Kriminalkommissariat 35.



Hüttenheim: 118 km/h bei Tempo 50
Der Verkehrsdienst der Polizei Duisburg führte am Montagmorgen (18. August) auf der Mannesmannstraße Geschwindigkeitskontrollen mit einem Lasermessgerät durch. Gegen 08:05 Uhr raste ein 38-jähriger Duisburger mit 118 km/h an den Beamten mit seinem Dacia vorbei - bei erlaubten 50 km/h. Den Fahrer erwarten nun 700 Euro Bußgeld, 2 Punkte in Flensburg und 2 Monate Fahrverbot.
Bei der weiteren Kontrolle mussten die Beamten gleich zwei Strafanzeigen ausstellen. Eine gegen den Fahrer eines Paketzustellerdienstes, die andere gegen die Halterin des Fahrzeugs. Einer (37) war ohne Fahrerlaubnis unterwegs, ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Der Fahrer musste sein Zustellerfahrzeug von einem Kollegen abholen lassen.
Bei der Überprüfung des anderen Zustellers fiel auf, dass gegen den 28-jährigen Mann ein offener Haftbefehl bestand. Er wurde in das polizeiliche Gewahrsam gebracht. Nach der Aushändigung des Strafbefehls wurde er entlassen.



Duisburg: Widerstand gegen Polizeibeamte
Polizisten wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag (16. August, 03:05 Uhr) in die Husemannstraße gerufen. Dort hatten verschiedene Zeugen von Einbrüchen in ihre Keller berichtet. Da die Beamten die Täter noch im Umkreis vermuteten, suchten sie die umliegende Gegend ab. Zwischen gestohlenem Diebesgut schlief einer der Tatverdächtigen auf einem Grünstreifen.
Als die Beamten ihn weckten, wurde er aggressiv und ausfallend. Zudem nahmen sie starken Alkoholgeruch wahr. Während der Personalienfeststellung trat und schlug der 46-jährige Tatverdächtige um sich und beleidigte die Einsatzkräfte. Er wurde ins polizeiliche Gewahrsam gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Er muss sich nun mit mehreren Strafanzeigen auseinandersetzen.
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in der Dahlstraße am Samstagabend (16. August, 18:40 Uhr) überprüften Beamte ein in zweiter Reihe parkendes Fahrzeug. Ein Fahrer war nicht zu sehen, deshalb sprachen die Polizisten den Beifahrer (40) an. Der Mann reagierte sofort ablehnend und aggressiv auf die Einsatzkräfte. Er stieg aus und kam bedrohlich auf die Beamten zu. Trotz mehrfacher Aufforderung blieb er weder stehen noch änderte er sein Verhalten.
Zudem mischte sich dabei noch die Fahrerin und Frau des 40-Jährigen ein. Beide wurden den Beamten gegenüber handgreiflich und beleidigten und bedrohten sie. Ihnen wurden schließlich Handschellen angelegt und sie wurden ins polizeiliche Gewahrsam gebracht. Sie erwarten nun Strafanzeigen. Zwei Beamte wurden leicht verletzt, alle verblieben dienstfähig.



Duisburg: Festnahmen nach Drogenfund
Bei einer Streifenfahrt fiel Polizisten am Samstagabend (16. August, 22:55 Uhr) auf der Lehrerstraße der Fahrer eines E-Scooters (24) auf, der während der Fahrt sein Smartphone bediente. Als die Beamten seine Personalien überprüften, fanden sie heraus, dass gegen den Mann ein offener Haftbefehl vorliegt. Bei der weiteren Durchsuchung entdeckten sie ein Springmesser, mehrere Tütchen mit Cannabis sowie Bargeld in szenetypischer Stückelung. Der Mann konnte den Haftbefehl noch vor Ort abwenden, indem er die offene Forderung aus diesem beglich. Wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Cannabis wurde er vorläufig festgenommen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren.
Zu einem weiteren Fall in der Lehrerstraße fuhren die Polizisten am Sonntagmittag (17. August, 11:40 Uhr). Eine Zeugin hatte eine Drogenübergabe im Hinterhof ihres Hauses vermutet. Dort angekommen trafen die Beamten auf einen 19-jährigen Mann und eine 32-jährige Frau. Neben ihnen lagen auf Mülltonnen eine Feinwaage, eine große Flasche Lachgas sowie eine Tüte mit weißem Pulver. Obwohl der 19-Jährige noch versuchte, die Tüte vor den Augen der Polizisten auszuschütten, konnten diese Spuren des Inhalts sichern.
Bei dem 19-jährigen Mann fanden sie zudem noch Kokain, Cannabis, szenetypisches Bargeld und ein Messer. Beide wurden ins polizeiliche Gewahrsam genommen. Die 32-Jährige erwartet ein Strafverfahren wegen des Besitzes von Kokain. Der 19-Jährige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter vorgeführt. Er sitzt jetzt in Untersuchungshaft.



Beeck: Tankstelle ausgeraubt
Zwei Unbekannte haben in der Nacht zum Montag (18. August) gegen Mitternacht eine Tankstelle auf der Friedrich-Ebert-Straße, Ecke Neanderstraße überfallen. Die beiden männlichen Personen sollen den 36-jährigen Kassierer mit einer schwarzen Schusswaffe bedroht und Bargeld gefordert haben. Das Duo flüchtete samt Beute.
Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zu den Männern machen können: Sie werden auf etwa 20 Jahre sowie 1,75 bis 1,80 Meter geschätzt und haben beide eine dünne Körperstatur. Die Räuber waren mit einer schwarzen Stoffmaske maskiert. Einer der Männer hat eine dunkle Augenfarbe, eine helle Hautfarbe und trug zum Tatzeitpunkt schwarze Kleidung (Hoodie, Jogginghose). Sein Komplize hatte eine Jeanshose sowie einen weißen Hoodie an. Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.



Ruhrort: Lkw zwingt Bahn zur Notbremsung
Der Fahrer einer Straßenbahn benachrichtigte am Mittwochmittag (13. August, 13:11 Uhr) die Polizei, nachdem er eine Gefahrenbremsung machen musste. Er gab an, in Richtung Hafenstraße gefahren zu sein, als ein Lkw plötzlich nach links zur Mercatorinsel abbiegen wollte. Das Fahrzeug sei so knapp vor ihm gefahren, dass er eine Notbremsung vollzog, um nicht mit ihm zusammen zu stoßen.
Mehrere Fahrgäste gaben an, dass dabei eine Passagierin, ihre vierjährige Tochter im Kinderwagen und ein weiterer Mitfahrer durch die Bahn geschleudert worden seien. Die Passagierin und der Mitfahrer wurden leicht verletzt, die Vierjährige kam mit dem Schrecken davon.
Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeuginnen oder Zeugen, die den Lkw mit mutmaßlich polnischem Kennzeichen oder die Gesamtsituation beobachtet haben, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.



Aldenrade: Seniorin in Wohnung bestohlen
Am Mittwochmittag (13. August, gegen 14 Uhr) haben ein Mann und eine Frau eine 83-Jährige im Bereich der Jupiterstraße durch einen Trickbetrug um eine hohe Bargeldsumme gebracht.
Die Täter gaben sich gegenüber der Seniorin als Mitarbeiter einer Firma aus, die die Leitung ihres Fernsehers kontrollieren müssten. Die Duisburgerin ließ die vermeintlichen Kontrolleure in ihre Wohnung. Dort forderte das Duo sie auf, gemeinsam nachzusehen, ob alle Wertgegenstände noch vorhanden seien - man wolle schließlich nicht für etwaige Verluste verantwortlich gemacht werden.
Die Seniorin öffnete daraufhin eine Schublade in einem Regal und kontrollierte, ob sich ihr Bargeld noch in der Geldkassette befand. Anschließend führte der männliche Täter die Seniorin in ihr Schlafzimmer mit der Begründung, auch dort den Fernseher überprüfen zu müssen. Während die beiden im Schlafzimmer waren, blieb die Komplizin alleine im Wohnzimmer zurück und entwendete das Bargeld aus der Geldkassette. Im Anschluss verließ das Duo die Wohnung.
Das Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die nähere Angaben zu den Unbekannten machen können. Der Mann wird wie folgt beschrieben: etwa 25 Jahre alt und 1,75 Meter groß, dunkle, kurze Haare, schwarzes T-Shirt, schwarze lange Hose, Turnschuhe. Seine Komplizin ist etwa 1,70 Meter groß, hat dunkle Haare, war ebenfalls dunkel gekleidet und trug einen "Mitarbeiterausweis" um den Hals. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0203 2800 entgegengenommen.
Die Polizei warnt: Lassen Sie keine unbekannten Personen in Ihre Wohnung, auch wenn sie sich als Mitarbeiter von Firmen ausgeben. Bitten Sie im Zweifel immer eine vertraute Person zur Unterstützung hinzu oder kontaktieren Sie die Polizei.



Vierlinden: 29-Jähriger "macht auf dicke Hose"
Um 18:23 Uhr (12. August) kontaktierten zwei in Zivil bekleidete Beamte ihre Kollegen, weil ein 29-jähriger Mann sich in einem Supermarkt aggressiv gegenübe r anderen Kunden benommen hätte. Die Beamten waren in ihrer Freizeit in dem Supermarkt unterwegs, als ihnen der 29-Jährige durch sein aggressives Verhalten auffiel. Der Mann habe zwei ältere Damen angepöbelt, die daraufhin sichtlich verängstigt waren. Anschließend habe er eine dritte Seniorin mit seinem Einkaufswagen beiseite geschubst.
Die Beamten gaben sich zu erkennen und versuchten, den Mann zu beruhigen. Dieser beleidigte und beschimpfte sie daraufhin lautstark und schlug einem von ihnen mit den Fäusten gegen die Brust. Anschließend flüchtete er aus dem Supermarkt. Die Beamten folgten dem 29-Jährigen, um weitere Ausschreitungen seinerseits zu verhindern.
In der Römerstraße stießen die gerufenen Polizisten hinzu. Weil der Mann sich noch immer aggressiv verhielt und den Beamten sogar mit dem Tod drohte, nahmen ihn die Einsatzkräfte ins polizeiliche Gewahrsam. Auch ihm wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg eine Blutprobe entnommen. Ihn erwarten nun Strafanzeigen wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und wegen Körperverletzung gegen die geschädigten Kundinnen in der Supermarktfiliale.



Hochfeld/Dellviertel: 89-Jährige lag tot im Bett - Tochter verhaftet
Eine Zeugin rief die Polizei am Montagabend (11. August, 21:35 Uhr) in die Heerstraße. Dort trafen die Beamten auf eine Ukrainerin (59) und deren Bekannte. Im Bett lag die verstorbene Mutter (89) der 59-Jährigen. Der diensthabende Notarzt hatte bei der Verstorbenen zunächst eine unklare Todesursache festgestellt. Bei der am Mittwochvormittag (13. August) durchgeführten Obduktion stellten die Ermittler fest, dass es Hinweise auf eine nicht natürliche Todesursache gibt.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg und die Ermittler der Kriminalpolizei gehen daher von einem Tötungsdelikt aus. Die 59-jährige Tochter wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg wegen des dringenden Tatverdachts festgenommen. Sie wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einer Haftrichterin vorgeführt, die einen Haftbefehl wegen Totschlags erließ. Sie sitzt jetzt in Untersuchungshaft.



Großenbaum: 92-Jährige schlägt Räuber in die Flucht
Am Montagnachmittag (11. August) gegen 15 Uhr versuchte ein bislang unbekannter Mann auf der Großenbaumer Allee (Höhe Walderbenweg) einer 92-jährigen Frau die Halskette zu entreißen. Die Seniorin setzte sich lautstark zur Wehr und drückte den Täter von sich weg. Daraufhin flüchtete der Mann ohne Beute.
Er wird wie folgt beschrieben: etwa 25 Jahre alt, circa 1,70 Meter groß, dunklerer Hauttyp, schwarzer Drei-Tage-Bart, helle Jacke und Kappe. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zum Täter geben können, sich unter der Telefonnummer 0203 2800 zu melden.



Hamborn: Mit Kleinkraftrad gestürzt
Ein Team der Duisburger Polizei beobachtete am Montagabend (11. August, 21:03 Uhr) zwei Jugendliche (15, 16) auf der Alleestraße, die gerade einen Roller von der Straße schoben. Auf Nachfrage berichtete der 15-Jährige, dass er mit seinem Freund einen Unfall gehabt hätte. Sie wären die Alleestraße entlang gefahren und hätten links abbiegen wollen. Dabei sei von hinten ein Motorradfahrer an ihnen vorbeigefahren und mit ihnen zusammengestoßen. Sie seien mit dem Roller auf die Straße gestürzt, der unbekannte Motorradfahrer sei geflüchtet.
Der Clou: Der 15-Jährige konnte keinen gültigen Führerschein für das Kleinkraftrad, das eigentlich einem Familienmitglied gehört, vorweisen. Den Roller stellten die Beamten vor Ort sicher. Die beiden Jugendlichen wurden von ihren Erziehungsberechtigten abgeholt. Der 15-Jährige muss sich nun mit einem Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis auseinandersetzen.
Des Weiteren sucht das Verkehrskommissariat 21 nach Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu dem unbekannten Motorradfahrer machen können. Dieser hat sich nach dem Unfall entfernt, ohne seinen Pflichten nachzukommen. Sein Motorrad beschreiben die Jugendlichen als rot-schwarz. Hinweise werden unter der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.



Köln/Duisburg: 47-Jähriger im Rhein vermisst
Die Wasserschutzpolizei Köln ist am Montagnachmittag (11. August) gegen 16 Uhr alarmiert worden, weil ein 47-Jähriger im Rhein untergegangen war.
Der Mann war zuvor gemeinsam mit seiner Ehefrau und seinen beiden Söhnen in Rodenkirchen (Rheinkilometer 682,3) am Ufer. Beim Baden gerieten der Vater und eines seiner Kinder in die Strömung. Dem Jungen gelang es, sich aus eigener Kraft ans Ufer zu retten. Sein Vater wird seitdem vermisst.
Umgehend wurde eine groß angelegte Suchaktion eingeleitet. Neben der Wasserschutzpolizei Köln waren unter anderem auch Landkräfte der Polizei Köln, die Feuerwehr, die DLRG, eine Tauchergruppe sowie ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Die intensiven Suchmaßnahmen blieben bislang ohne Erfolg. Seelsorger betreuen die Familienangehörigen.



Wanheimerort: Bewaffneter Ladendiebstahl
Am Freitagnachmittag (8. August, gegen 16 Uhr) kam es in einem Baumarkt auf der Düsseldorfer Straße (Bereich Bodelschwingstraße) zu einem Ladendiebstahl mit anschließender Bedrohung.
Ein 46-jähriger Ladendetektiv beobachtete, wie ein bislang unbekannter Mann in Begleitung eines Komplizen Toilettenzubehör unter seiner Jacke versteckte. Das Duo passierte den Kassenbereich - ohne die Ware bezahlt zu haben.
Der Ladendetektiv sprach die Männer im Ausgangsbereich auf den Diebstahl an und hielt einen der beiden fest. Daraufhin zog der Komplize einen messerähnlichen, spitzen Gegenstand und bedrohte den 46-Jährigen damit. Dieser ließ den Festgehaltenen los, woraufhin die Männer flüchteten. Das Diebesgut warfen sie auf den Parkplatzboden.
Das Kriminalkommissariat 36 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die nähere Angaben zu den Unbekannten machen können. Sie haben jeweils schwarze, kurze Haare und werden auf 18 bis 21 Jahre und etwa 1,70 Meter geschätzt. Einer der Männer trug eine blaue Jacke mit weißen Streifen an den Handgelenken, eine hellblaue Jeanshose sowie schwarz-rote Sneaker mit weißer Sohle. Sein Komplize hat einen Vollbart und war zum Tatzeitpunkt mit einer schwarzen Trainingsjacke mit weißen Streifen an den Ärmeln und einer blauen Jeanshose mit weißer Aufschrift am rechten Oberschenkel bekleidet. Er trug außerdem schwarz-weiße Sneaker.
Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36 unter der Telefonnummer 0203 2800 entgegen.



Landesweite Kontrollen des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs
Düsseldorf unterstützte gemeinsam mit elf Kreispolizeibehörden den landesweiten Einsatz - 591 Lkw kontrolliert

Nach der Prognose des Bundesverkehrsministeriums wird der Güterverkehr bis 2030 um 39 Prozent zunehmen. Sicherer Güterverkehr braucht Kontrollen - und genau die gibt es in Nordrhein-Westfalen. Die Polizei NRW hat heute im gesamten Bundesland Kontrollen des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs durchgeführt. Die Verkehrsdienste der einzelnen Behörden haben ihre Kompetenzen gebündelt und an verschiedenen Stellen im Land Kontrollpunkte eingerichtet.
Das Polizeipräsidium Düsseldorf koordinierte und führte den Einsatz (8.8.) an insgesamt neun Kontrollstellen in Grevenbroich, Neuss, Rheurdt, Duisburg, Nettetal, Hünxe, Essen, Mülheim und Wuppertal. Hierbei wurde die Polizei Düsseldorf von Kolleginnen und Kollegen aus elf Kreispolizeibehörden, sowie von Zoll, dem Bundesamt für Logistik und Güterverkehr und den Kommunen unterstützt.
Ein besonderes Augenmerk galt u.a. der Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten sowie der richtigen Ladungssicherung. Übermüdung kann Menschenleben kosten und nur eine ordnungsgemäß gesicherte Ladung bedeutet auch ein sicheres Fahren.
Insgesamt haben die Beamten 591 Lkw genauer unter die Lupe genommen. 55 Fahrzeugen wurde die Weiterfahrt untersagt. Sieben Fahrer standen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln; bei drei Fahrern wurden die Führerscheine sichergestellt. Besonders aufgefallen sind die vielen Geschwindigkeits- und Abstandsverstöße (127 und 178).
Dahinter folgten Verstöße gegen die ordnungsgemäße Ladungssicherung (58) und allgemeine technische Mängel an den Fahrzeugen (56).
Der Leiter des Einsatzes Polizeidirektor Reiner Schiffer zeigt sich mit dem heutigen Einsatz zufrieden. "Unser Einsatz hat gezeigt, dass es sich mehr als lohnt, genauer hinzuschauen. Die Polizei führt auch in Zukunft regelmäßig solche Kontrollen durch, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu steigern und Unfälle zu vermeiden. Das Ziel ist klar: Weniger Unfälle mit Lkw-Beteiligung bedeutet mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer."
Einsatzkräfte der Duisburger Polizei haben am 8. August 2025 mit Unterstützung von Beamtinnen und Beamten der Polizei Oberhausen und Krefeld eine Kontrollstelle auf der Alsumer Straße eingerichtet. Während des Einsatzes kontrollierten die Ordnungshüter 40 Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer sowie deren Fahrzeuge. In 18 Fällen griffen die beteiligten Polizistinnen und Polizisten ein, weil beispielsweise die Ladung unzureichend gesichert war, Ruhezeiten nicht eingehalten wurden oder gegen Gefahrgutbestimmungen verstoßen wurde. Fünf Fahrzeuge durften nicht weiterfahren, weil sie technisch unsicher waren oder die Betriebserlaubnis erloschen war. In einem Fall scheiterte die Weiterfahrt daran, dass der Fahrer nicht mehr im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Eine Sattelzugmaschine mit Auflieger führte zur Einleitung von drei Ordnungswidrigkeitenverfahren, weil der 37 Tonnen schwere Lkw mit 22 Tonnen ungesichertem Stahlschrott beladen war.
Sicherer Personen- und Güterverkehr braucht Kontrollen - und genau die gibt es unter anderem in Duisburg.



Bergheim: Einbruch
Ein Anwohner in der Trompeterstraße rief am späten Donnerstagabend (7. August, 22:18 Uhr) die Polizei, weil in sein Haus eingebrochen worden war. Bislang unbekannte Täter sollen sich Zutritt über ein Kellerfenster verschafft und das Einfamilienhaus durchsucht haben. Dabei brachen sie Türen auf, durchwühlten Schränke und beschädigten die Einrichtung. Zudem stahlen sie laut Angaben des Geschädigten Bargeld und Schmuck.
Laut einer Zeugin sollen sich zwei Verdächtige vormittags vor dem Haus aufgehalten haben.
Diese hätten in einem silbernen Mercedes sitzend das Haus beobachtet. Einer von ihnen sei mehrfach ausgestiegen und umher gelaufen. Sie beschreibt ihn wie folgt: Etwa 25 bis 35 Jahre alt, 1,80 Meter groß, eine normale Statur. Er soll eine schwarze Jacke und Hose getragen haben. Zudem habe er kurze, dunkle Haare und einen dunklen Bart. Er hätte eine Sonnenbrille auf dem Kopf gehabt und viel telefoniert.
Das Kriminalkommissariat 34 hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeuginnen oder Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, nähere Angaben zu dem Duo oder dem Mercedes machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.



Neumühl: Scooterfahrer angegriffen
Am Donnerstagabend (7. August, 20:33 Uhr) sollen zwei bisher unbekannte Männer einen Rollerfahrer (48) angegriffen und verletzt haben. Der 48-Jährige soll mit seinem E-Scooter in Richtung Max-Planck-Straße gefahren sein, als sich ihm ein Fahrzeug von hinten näherte. Offenbar ging den beiden Insassen die Fahrt des 48-Jährigen auf dem Roller nicht schnell genug. Sie sollen den Mann aus offenen Autofenstern beleidigt haben.
Als dieser seine Fahrt an der Kreuzung Max-Planck-Straße / Otto-Hahn-Straße kurzzeitig stoppte, sollen die Unbekannten plötzlich ausgestiegen sein. Einer der beiden soll den 48-Jährigen von hinten so stark geschlagen und geschubst haben, dass dieser auf die Straße stürzte. Sowohl der Fahrer als auch sein Beifahrer sollen den am Boden liegenden Mann weiterhin körperlich attackiert haben. Als sich zwei Zeugen näherten, sollen die Unbekannten die Flucht ergriffen haben. Der verletzte Mann wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Das Kriminalkommissariat 34 hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeuginnen oder Zeugen, die etwas gesehen haben, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.



Wanheimerort: Tatwaffe "Barhocker"
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (7. August, 23:55 Uhr) soll ein 51-jähriger türkischstämmiger Mann einen 67-jährigen Duisburger in einer Kneipe auf der Fischerstraße angegriffen haben. Laut Zeugenaussage habe der 67-jährige Mann an der Bar gesessen, als der 51-Jährige hineingestürmt sei und ihn aggressiv beschimpft habe. Anschließend habe er einen Barhocker gepackt und sei auf den Mann losgegangen. Dieser soll sich gewehrt und ebenfalls nach einem Hocker gegriffen haben. Dabei soll der 67-Jährige gestürzt und auf den Boden gefallen sein.
Der 51-Jährige habe mehrfach mit Fäusten auf den am Boden liegenden Mann eingeschlagen und ihn gewürgt. Nur durch das Eingreifen eines Zeugen ließ der noch immer aggressive Mann von dem 67-Jährigen ab. Als die Beamten vor der Kneipe eintrafen, kam ihnen der 51-Jährige bereits entgegen.
Der bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretene Mann gestikulierte bedrohlich und schlug in Richtung der Beamten. Diese fixierten ihn und brachten ihn unter starker Gegenwehr ins polizeiliche Gewahrsam. Dort entnahm ihm ein Arzt wegen des Verdachtes von Alkohol- und Drogenkonsum eine Blutprobe. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung.



Duissern: Auto bleibt nach Unfall auf der Seite liegen
Am Donnerstagmorgen (7. August, 09:37 Uhr) ist es auf der Kreuzung Kardinal-Galen-Straße / Anschlussstelle A59 Duissern zu einem Verkehrsunfall gekommen. Zeugen schilderten, dass ein weißer Renault nach links auf die Autobahn auffahren wollte und dabei mit einem weißen VW zusammengestoßen sei. Der 26-jährige Renault-Fahrer gab an, er habe den VW noch weiter entfernt vermutet. Der 21-jährige VW-Fahrer wollte die Kreuzung geradeaus überqueren.
Durch den Aufprall wurde der Renault auf die Seite gekippt und der Fahrer zunächst in seinem Auto eingeklemmt. Ein Rettungshubschrauber brachte die leicht verletzten Fahrer in ein Krankenhaus. Die Unfallstelle war für mehrere Stunden gesperrt. Den 26-jährigen Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren.



Marxloh/Meiderich: Polizei vollstreckt Durchsuchungsbeschlüsse
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
Aktuell (7.8.) vollstrecken Einsatzkräfte der Duisburger Polizei unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Duisburg Durchsuchungsbeschlüsse an drei Wohnobjekten im Duisburger Norden. An dem Einsatz sind neben der Duisburger Hundertschaft auch eine Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit der Polizei Wuppertal und zivile Beamtinnen und Beamte beteiligt.
Grund der Durchsuchungen ist ein Vorfall aus Oktober letzten Jahres, den die Staatsanwaltschaft Duisburg als Verdacht des erpresserischen Menschenraubes wertete, woraufhin die Polizei Duisburg die Ermittlungen aufnahm.
Im Fokus stehen drei Tatverdächtige im Alter zwischen 24 und 39 Jahren.
Im Rahmen des Einsatzes stellten die Einsatzkräfte fünf Mobiltelefone und zwei Messer sicher. Den 26-Jährigen brachten Polizisten zum Polizeipräsidium. Nach Durchführung einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er entlassen.
Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Durch das zeitgleiche Eindringen in die Wohnobjekte entstand geringer Sachschaden.
Die Ermittlungen, insbesondere die Auswertung der aufgefundenen Mobiltelefone, dauern an.



Duisburg: Clankriminalität - Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz von Polizei und Netzwerkpartnern
Am Freitagabend bis in die Nacht zum Samstag (2. August) hinein hat die Polizei Duisburg gemeinsam mit zahlreichen Netzwerkpartnern einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Clankriminalität im Duisburger Norden durchgeführt. Kontrolliert wurden Kioske, Gastronomiebetriebe, Wettannahmestellen, eine Shisha-Bar und eine Trinkhalle.
Beteiligt an dem Einsatz waren neben Kräften der Polizei auch das Hauptzollamt Duisburg, die Vollstreckungsstelle der Stadt Duisburg, die Bezirksregierung Düsseldorf (Arbeitsschutz und Glücksspiel), die Finanzverwaltung (Steuerfahndung Essen und Finanzamt Duisburg), der Städtische Außendienst sowie das Gewerbeamt der Stadt Duisburg.
Die Polizei hat insgesamt 71 Personen überprüft.
Die Bilanz: drei Strafanzeigen - zwei wegen illegalen Glücksspiels und eine wegen Fundunterschlagung.
In einer Schankwirtschaft auf der Brückelstraße in Meiderich entdeckten die Beamten ein illegales Glücksspielgerät, einen sogenannter "Fungamer". Gegen die verantwortliche Betreiberin sowie einen Spieler wurden Strafanzeigen gefertigt. Das Gerät wurde sichergestellt.
In einem Restaurant auf der Schreckerstraße in Hamborn fanden die Einsatzkräfte zudem einen zur Fahndung ausgeschriebenen Reisepass. Auch dieses Dokument wurde sichergestellt.
Darüber hinaus trafen die Polizeikräfte in einer Wettannahmestelle auf der Markgrafenstraße auf einen Mann, gegen den ein offener Haftbefehl bestand. Dieser konnte durch eine Zahlung vor Ort abgewendet werden.

Derartige Kontrollen sind ein wichtiger Bestandteil der behördenübergreifenden Strategie zur Bekämpfung von Clankriminalität. Die Polizei Duisburg und ihre Partner werden auch künftig mit Nachdruck gegen rechtswidrige Strukturen vorgehen, um die Sicherheit und Rechtsordnung im Stadtgebiet nachhaltig zu stärken.



Hochfeld/Dellviertel: Opel Corsa stürzt in U-Bahn-Schacht

Ein Opel Corsa ist in der Nacht zum Montag (4. August) gegen 2:40 Uhr auf der Heerstraße (Ecke Bungertstraße) rund fünfeinhalb Meter tief in einen U-Bahn-Schacht gestürzt. Nach bisherigem Ermittlungsstand war der Wagen zuvor von der Fahrbahn abgekommen, überfuhr eine Verkehrsinsel samt Begrünung, durchbrach ein Sicherheitsgeländer und landete schließlich auf dem Gleisbett. Anwohner wurden durch einen lauten Knall geweckt und alarmierten die Polizei.
Die Einsatzkräfte trafen am Unfallort auf einen verletzten 20-Jährigen, der mutmaßlich am Steuer des Opel gesessen hatte. Rettungskräfte brachten den Duisburger zur Behandlung in ein Krankenhaus; nach aktuellem Stand besteht keine Lebensgefahr. Im Fahrzeug fanden die Einsatzkräfte einen Lachgasbehälter sowie alkoholische Getränke. Wegen des Verdachts des Konsums wurden dem 20-Jährigen im Krankenhaus mehrere Blutproben entnommen.
Der Opel Corsa sowie die aufgefundenen Gegenstände wurden sichergestellt. Die Feuerwehr und Mitarbeitende der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) mussten zunächst die Stromversorgung der beschädigten Oberleitung sichern - erst danach konnte das Fahrzeug geborgen werden.
Ob das Auto mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war und ob sich zum Unfallzeitpunkt weitere Insassen im Opel befanden, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Ein Zeuge gab an, mehrere Personen weglaufen gesehen zu haben. Videoaufnahmen, die das Unfallgesehen möglicherweise zeigen könnten, werden derzeit gesichert.
Durch den Aufprall wurde die Oberleitung der U-Bahn beschädigt. Der Bahnverkehr musste vorübergehend eingestellt werden, ist aber derweilen wieder freigegeben.
Die Polizei bittet Zeugen - insbesondere Personen, die Hinweise zu weiteren Insassen oder zum Fahrverhalten des Opel Corsa geben können - sich beim Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203 2800 zu melden.



Hochfeld: Goldschmuck vom Hals gerissen
Zwei Unbekannte haben am Sonntagnachmittag (3. August, 14:20 Uhr) eine 63-jährige Frau auf der Gitschiner Straße ausgeraubt. Die Duisburgerin berichtete der Polizei, dass sie zu Fuß unterwegs war, als ein dunkler Pkw neben ihr hielt. Eine Frau und ein Mann stiegen aus und gingen auf sie zu. Der Mann hielt die 63-Jährige fest, während seine Komplizin der Duisburgerin eine goldene Halskette vom Hals riss und ihr einen Ring vom Finger zog.
Es kam zu einem Gerangel, in dessen Verlauf die 63-Jährige stürzte. Sie blieb unverletzt. Das Duo stieg im Anschluss mit der Beute zurück in das Fahrzeug und flüchtete in Richtung Fröbelstraße.
Wer kann Angaben zu dem Auto oder den Unbekannten machen? Beide werden auf 34 bis 40 Jahre geschätzt und haben jeweils eine stabile Statur. Der Mann hat kurze Haare und trug zum Tatzeitpunkt ein braunes Hemd. Seine Komplizin hat dunkle Haare. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer 0203 2800 entgegen.



Altstadt: Motorradfahrer nach Sturz schwer verletzt
Am Freitagvormittag (1. August, 11:05 Uhr) rückten Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall aus, der sich auf der Kreuzung Am Burgacker/Am Mühlenberg ereignet hatte. Sanitäter und ein Notarzt behandelten noch an der Unfallstelle einen Motorradfahrer (56).
Die Polizisten sperrten derweil den Bereich ab und befragten Zeugen. Nach aktuellem Stand kam der Duisburger beim Linkssabbiegen ohne Fremdeinwirkung zu Fall und verletzte sich.
Rettungskräfte brachten den schwer verletzten 56-Jährigen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Für die Unfallaufnahme zog die Polizei Duisburg ein speziell geschultes Verkehrsunfallaufnahmeteam aus Essen hinzu.
Das beschädigte Motorrad stellten die Beamten sicher.



Ratingen/Duisburg: Mit Kokain am Steuer
Bei einer gemeinsamen Verkehrskontrolle verschiedener Behörden am Donnerstagnachmittag (31. Juli, 14:45 Uhr) in der Brachter Straße in Ratingen-Homberg fiel den Einsatzkräften der Fahrer (42) eines gelben Citroëns auf, der glasige und gerötete Augen hatte. Zudem zitterte er stark und schwitzte außergewöhnlich viel. Ein Drogenvortest auf Kokain war positiv.
Aufgrund des positiven Ergebnisses wurde der 42-jährige Grieche in einen Aufenthaltsraum der Polizei gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen werden sollte. Nachdem der Mann sich zunächst freiwillig hingesetzt hatte, sprang er plötzlich auf und ergriff die Flucht. Weit kam er nicht, denn die Beamten konnten seinen Versuch unterbinden.
Der 42-Jährige begann, mit Fäusten um sich zu schlagen, und ließ sich auch durch das Zusprechen der Polizisten nicht beruhigen. Mit seinen Ellbogen stieß er einen Beamten schließlich so fest, dass dieser sich eine leichte Verletzung an der Hand zuzog. Die Polizisten fixierten den Mann und durchsuchten ihn. Dabei fanden sie mehrere Bubbles mit Heroin sowie Pregabalin-Tabletten.
Anschließend wurde ihm dann die Blutprobe entnommen. Der leicht verletzte Beamte verblieb dienstfähig. Der Grieche muss sich nun mit Verfahren wegen des Fahrens unter Betäubungsmitteleinfluss und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte auseinandersetzen.



Wanheimerort: Schlägerei zwischen zwei Jugendlichen
Am Donnerstagnachmittag (31. Juli, 17 Uhr) gerieten zwei Jugendliche (15 und 17 Jahre alt) in Duisburg Wanheimerort in einen Streit, in dessen Verlauf es zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam. Die Hintergründe des Streits dürften persönliche Diskrepanzen gewesen sein. Zeugen trennten die beiden Jugendlichen erfolgreich voneinander. Der 17-Jährige wurde schwer verletzt in ein Duisburger Krankenhaus verbracht, wo er stationär behandelt wird. Lebensgefahr besteht derzeit nicht.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.



Hochemmerich: Duo beraubt Seniorin am hellichten Nachmittag
Ein Zeuge informierte die Polizei am Donnerstag (31. Juli, 15:53 Uhr), dass seine Mutter (84) am Marktforum an der Atroper Straße überfallen worden sei. Die Seniorin schilderte, dass sie sich im Wendehammer aufgehalten habe und gerade zur Apotheke gehen wollte, als ein unbekanntes Duo sie angesprochen habe.
Plötzlich habe die Frau ihr den Mund zugehalten, ihr Komplize habe der 84-Jährigen währenddessen ihren Goldschmuck abgenommen. Anschließend sei das Duo zu einem dunklen Pkw mit zwei Türen geflüchtet und weggefahren. Dabei hätten sie Schmuck verloren, der nicht von der Seniorin selbst stamme. Die Frau übergab diesen später den Beamten.
Die 84-Jährige beschreibt das Duo wie folgt: Die Frau soll zwischen 45 und 50 Jahre und etwa 1,55 Meter groß sein. Sie habe eine kräftigere Statur und ein Kopftuch getragen. Der Mann soll zwischen 45 und 50 Jahre und 1,60 bis 1,65 Meter groß sein. Er habe ebenfalls eine kräftigere Statur, schwarze kurze Haare, tätowierte Oberarme und ein kurzärmeliges Hemd getragen.
Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu dem Duo oder der Tat machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800.