! ! ! Jedes Jahr zur Sommerzeit: Todesfalle Rhein - Leichtsinn
bedeutet Lebensgefahr ! ! !
Hochemmerich: Nach Unfall E-Scooter ins Gebüsch geworfen und
abgehauen Eine 32-Jährige verständigte am
Montagabend (16. Juni, 20 Uhr) die Polizei, weil sie auf der
Friedenstraße mit ihrem Auto entlang fuhr und mit einem
E-Scooter kollidierte. Der bisher unbekannte Scooter-Fahrer
ergriff die Flucht. Was geschehen ist: Die Duisburgerin
war auf der Friedenstraße in Richtung Asterlager Straße
unterwegs, als ein bisher unbekannter E-Scooter Fahrer in
Höhe einer Kirche plötzlich auf die Straße fuhr. Ein
Zusammenstoß konnte nicht mehr verhindert werden. Die Frau
stieg aus, um nach dem Mann zu schauen. Der Unbekannte
wirkte auf die Frau leicht verletzt, er schmiss den
E-Scooter ins Gebüsch und humpelte vom Unfallort davon.
Die Polizisten nahmen den Unfall auf und stellten den
E-Scooter sicher. Das Verkehrskommissariat 21 hat die
Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen, die
Angaben zu dem Flüchtigen machen können. Hinweise nimmt die
Polizei unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Vierlinden: Seniorin von falschen Polizisten
betrogen Eine 88-jährige Seniorin erschien am
Montagnachmittag (16. Juni) auf der Polizeiwache Walsum, um
einen Betrug anzuzeigen. Die ältere Frau schilderte, dass im
Laufe des Vormittags ein vermeintlicher Polizist bei ihr
angerufen habe. Dieser gab vor, dass von ihrem Bankkonto
Geld abgehoben worden sei und er deshalb zu ihr nach Hause
kommen und mit ihr sprechen müsse. Kurze Zeit später
erschien er mit einem weiteren Mann an ihrer Wohnung. Die
Seniorin ließ die Männer in dem Glauben, sie seien beide
Polizisten, herein. Während einer sie zu dem vorgegaukelten
Diebstahl von ihrem Konto "befragte", durchsuchte der andere
unbemerkt ihre Wohnung. Dann verschwanden sie beide
plötzlich. Die 88-Jährige wurde misstrauisch und schaute
nach ihren Wertsachen. Dabei fiel ihr auf, dass diverser
Schmuck, Bargeld und zwei Bankkarten entwendet worden waren.
Als sie ihre Bank kontaktierte, erfuhr sie, dass nun
wirklich eine vierstellige Summe von ihren Konten abgehoben
worden war. Sie beschreibt die unbekannten Männer wie
folgt: Der Erste sei zwischen 50 und 55 Jahre alt und circa
1,65 Meter groß. Er sei untersetzt, habe graue kurze Haare
und einen Drei-Tage-Bart. Er soll dunkle Kleidung und ein
Jackett getragen haben. Der Andere sei zwischen 30 und 40
Jahre alt und circa 1,70 Meter groß. Er sei schlank, habe
einen dunklen Teint, schwarzes, krauses und kurzes Haar. Er
habe eine Brille und ebenfalls ein Jackett getragen. Das
Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen aufgenommen und
sucht Zeuginnen und Zeugen, die nähere Angaben zu dem
Unbekannten machen können. Hinweise werden unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.
Hamborn: Fußgängerin angefahren Eine
37-Jährige zeigte am Montagnachmittag (16. Juni) auf der
Polizeiwache Hamborn eine Verkehrsunfallflucht an, weil ein
Auto sie beim Überqueren der Richterstraße erfasst haben
soll und anschließend geflüchtet sein soll. Gegen 15:35
Uhr soll der unbekannte Fahrer eines schwarzen Wagens die
Duisburgerin seitlich angefahren haben. Sie gab an, sich
beim Unfall nicht schwer verletzt zu haben. Laut ihrer
Schilderungen soll der Flüchtige zwischen 40 und 45 Jahre
alt sein, einen dunklen Teint und dunkle Haare gehabt haben.
Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen aufgenommen
und sucht Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu dem
Unfallhergang und dem flüchtigen Fahrer machen können.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Huckingen: Mordkommission
ermittelt nach Leichenfund Gemeinsame
Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der
Polizei Duisburg Ein Zeuge wandte sich am Freitagabend
(13. Juni) an die Polizei, weil er seinen 42-jährigen
Bekannten seit mehreren Tagen nicht mehr erreichen konnte.
Einsatzkräfte der Duisburger Polizei suchten daraufhin gegen
20:30 Uhr ein Mehrfamilienhaus auf der Angerhauser Straße
Ecke Mündelheimer Straße auf, in dem der Mann wohnte. In
einer Wohnung stießen die Polizisten auf den verstorbenen
42-Jährigen Wohnungsinhaber. Der eingesetzte Notarzt
bescheinigte aufgrund von festgestellten Verletzungen, die
augenscheinlich auf eine körperliche Gewalteinwirkung
zurückzuführen sind, eine nichtnatürliche Todesart. Die
Staatsanwaltschaft Duisburg wertet die Tat als
Tötungsdelikt, woraufhin die Polizei Duisburg eine
Mordkommission eingerichtet hat. Das Kriminalkommissariat
11 sucht nun Zeuginnen und Zeugen, die insbesondere ab dem
Wochenende vom 6. Juni verdächtige Beobachtungen rund um die
Angerhauser Straße Ecke Mündelheimer Straße gemacht haben.
Wenn Sie auffällige Personen oder Fahrzeuge festgestellt
haben melden Sie sich bitte bei der Polizei unter der
Rufnummer 0203 2800.
Rheinhausen:
"Linke vermummte Wehen" zündeten Rauchtopf und besprühten
Rheinhausenhalle Am Sonntag (15. Juni) fanden in
Rheinhausen drei angemeldete Versammlungen statt. Ein Aufzug
führte vom Hochemmericher Markt bis zur Beethovenstraße.
Zudem hielt eine politische Partei (AfD) in den
geschlossenen Räumen der Rheinhausen-Halle eine
Veranstaltung ab. Aufgrund dieser Ereignisse war die Polizei
Duisburg mit zahlreichen Kräften, darunter auch die
Bereitschaftspolizei, im Einsatz. Zur Absicherung
sperrten die Einsatzkräfte die Beethovenstraße zwischen der
Friedrich-Ebert-Straße und der Händelstraße. Außerdem kam es
im Rahmen des Aufzugs zu Verkehrsbeeinträchtigungen der
Krefelder Straße sowie weiteren Abschnitte der
Beethovenstraße. An den Versammlungen nahmen insgesamt
etwa 500 Personen teil. Die Polizei leitete ein
Strafverfahren gegen einen Teilnehmer ein, der während des
Aufzugs einen Rauchtopf zündete. Zudem verstießen vier
Personen gegen das Vermummungsverbot; zwei von ihnen konnten
bereits identifiziert werden und müssen sich nun ebenfalls
strafrechtlich verantworten. Die Ermittlungen gegen die noch
unbekannten Tatverdächtigen dauern derzeit an. Bereits in
den frühen Sonntagmorgenstunden (15. Juni, 05:48 Uhr)
sicherten Experten der Kriminalpolizei Spuren an der
Rheinhausen-Halle, da bislang Unbekannte Graffiti mit
politischen Parolen an die Außenfassade der
Veranstaltungshalle sprühten. Der Staatsschutz hat die
Ermittlungen hierzu bereits aufgenommen. Darüber hinaus
verliefen die Versammlungen ohne weitere besondere
Vorkommnisse.
Duissern: Kein
Treppensturz sondern Tötungsversuch? Gemeinsame
Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der
Polizei Duisburg Nach intensiven Ermittlungen in Folge
eines mutmaßlichen Sturzereignisses aus Februar 2025, nahmen
Kriminalbeamte am Donnerstag (12. Juni) einen jungen Mann
vorläufig fest. Am Nachmittag des 17. Februar 2025
stürzte ein 29-jähriger Duisburger mehrere Etagen eines
Treppenraums im U-Bahnhof am Harry-Epstein-Platz herunter,
wodurch er lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Der
29-Jährige wurde notfallmedizinisch mit einem
Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht und
notoperiert, wodurch die Lebensgefahr abgewendet werden
konnte. Im Rahmen der Ermittlungen zu dem zunächst
angenommenen Unfallgeschehen wurde umfangreiches
Videomaterial sichergestellt. Die Auswertung des
Videomaterials sowie die Angaben des Verletzten, nachdem
dieser aus dem Koma erwacht war, ergaben den Verdacht, dass
es sich nicht um ein Unfallgeschehen gehandelt hat, sondern
der Geschädigte vorsätzlich die Treppen heruntergestoßen
wurde. Der von der Staatsanwaltschaft Duisburg beantragte
Haftbefehl wegen versuchten Mordes gegen den ermittelten
25-jährigen Tatverdächtigen wurde durch einen Richter am
Amtsgericht Duisburg erlassen und noch am gleichen Tag
vollstreckt. Die Staatsanwaltschaft Duisburg erwirkte
zudem einen Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des
Beschuldigten. Dort wurden Beweismittel sichergestellt, die
nun weiter ausgewertet werden. Insbesondere die Hintergründe
der Tat sind Gegenstand der noch andauernden Ermittlungen.
Meiderich: Drogendealer auf dem Rad erwischt Am
Mittwochabend, dem 11. Juni, gegen 19:20 Uhr, kontrollierten
Einsatzkräfte der Polizei Duisburg einen 42-jährigen
Fahrradfahrer in einer Unterführung zwischen der
Vohwinkelstraße und der Mauerstraße. Bei der Überprüfung
fanden die Beamten Betäubungsmittel bei dem Mann. Auf die
Frage, ob er Messer oder andere gefährliche Gegenstände mit
sich führe, zückte der 42-Jährige eine Dose mit Amphetamin.
Aufgrund des Verdachts, dass sich in seiner Wohnung weitere
Drogen befinden könnten, stimmte der Tatverdächtige einer
freiwilligen Durchsuchung zu. Bei der Durchsuchung stellten
die Polizisten eine nicht geringe Menge Betäubungsmittel,
entsprechendes Verpackungsmaterial sowie eine beidseitig
geschliffene Säge sicher. Zudem nahmen sie den Mann
vorläufig fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg
erließ ein Richter beim Amtsgericht Duisburg am gestrigen
Tag (12. Juni) einen Haftbefehl wegen des Verdachts des
bewaffneten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer
Menge.
Neudorf: Frau bedroht und in
Oberhausen ausgesetzt Zwei bislang unbekannte
Männer sollen unter Vorhalt einer Schusswaffe in der Nacht
zu Freitag (13. Juni, 1:50 Uhr) eine 32-jährige Frau auf
einem Parkplatz an der Mülheimer Straße bedroht haben.
Die Frau sei zu den Männern in ein schwarzes Auto gestiegen.
Als sich der SUV in Bewegung gesetzt habe, soll sie von
einem der Männer mit einer Waffe bedroht worden sein. Auf
der Fahrt nach Oberhausen, haben sie Bargeld gefordert, die
32-Jährige dann ausgesetzt und die Flucht ergriffen. Die
Frau beschreibt das Duo wie folgt: Einer soll circa 1,85
Meter groß sein, Anfang dreißig Jahre alt sein und schwarze
Haare haben. Der andere soll blonde Haare haben und Mitte
dreißig sein. Das Kriminalkommissariat 13 hat die
Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen. Wenn Sie die Tat
beobachtet haben, Angaben zu den beiden Tatverdächtigen oder
dem schwarzen SUV machen können, dann melden Sie sich bitte
bei den Ermittlern unter der Rufnummer 0203 2800.
Bergheim: Beide Fahrer nach schwerem Unfall
im Krankenhaus Am Donnerstagabend (12. Juni,
19:20 Uhr) kollidierten zwei Autos im Kreuzungsbereich Neue
Krefelder Straße/Lindenallee - Rettungskräfte brachten beide
Fahrzeugführer schwer verletzt ins Krankenhaus. Eine
23-jährige Opel-Fahrerin befuhr die Jägerstraße in Richtung
Lindenallee und kollidierte im Kreuzungsbereich mit einem
schwarzen Seat (Fahrer 28 Jahre), der von links über die
Neue Krefelder Straße in Fahrtrichtung Rumeln unterwegs war.

Einsatzkräfte der Polizei sperrten für die Dauer der
Unfallaufnahme die Straße. Da beide Fahrzeuge nicht mehr
fahrbereit waren, sicherte ein Abschleppunternehmen die
Autos. Nach ersten Erkenntnissen fiel rund um den
Unfallzeitpunkt die Ampelanlage im Kreuzungsbereich aus.
Das Verkehrskommissariat 21 hat die Ermittlungen zur
Unfallursache aufgenommen.
Altstadt: 3-Jährigen mit E-Scooter umgefahren und abgehauen
Am Mittwochnachmittag (11. Juni, 15:05 Uhr) fuhr ein bislang
unbekannter E-Scooter-Fahrer auf der Königstraße einen
3-jährigen Jungen an und flüchtete in unbekannte Richtung.
Der Junge war mit seiner Mutter in der Altstadt unterwegs
und lief in Richtung eines Brunnens, als der Fahrer des
Elektrokleinstfahrzeugs den Jungen erfasste und dieser zu
Boden fiel. Die Mutter verständigte die Polizei. Ein
Rettungswagen brachte den leicht Verletzten in ein
Krankenhaus. Der Flüchtige soll zwischen
19 und 25 Jahre alt sein und eine Körpergröße von etwa 1,75
bis 1,80 Metern haben. Er soll eine schwarze Hose und ein
schwarzes T-Shirt getragen haben. Sein Haar soll dunkel und
lockig gewesen sein. Das Verkehrskommissariat 22 hat die
Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zu
dem Unfall und dem Flüchtigen machen können. Hinweisgeber
werden gebeten, sich bei den Ermittlern unter der Rufnummer
0203 2800 zu melden.
Neumühl: Ladendetektiv verhinderte Diebstahl im
vierstelligen Bereich Ein 33-Jähriger versuchte
am Dienstagnachmittag (10. Juni, 16 Uhr), Waren im Wert
einer vierstelligen Summe aus einem Geschäft an der
Theodor-Heuss-Straße zu stehlen. Der Mann stellte das
mutmaßliche Diebesgut abholbereit im Geschäft ab, um den
Diebstahl zu einem späteren Zeitpunkt zu vollenden. Der
Ladendetektiv durchschaute das Vorhaben, sprach den Mann an,
führte ihn in sein Büro und verständigte die Polizei. Die
Beamten nahmen den Tatverdächtigen vorläufig fest. Auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ ein Richter
beim Amtsgericht Duisburg am heutigen Tag (11. Juni) einen
Haftbefehl gegen den Wiederholungsdieb.
Hochfeld: Bande hat sich auf hochwertige Räder
spezialisiert Einsatzkräfte der Polizei Duisburg
haben am Mittwochnachmittag (5. Juni, gegen 15:45 Uhr) einen
verdächtigen Transporter auf der Walzenstraße kontrolliert.
Zuvor hatten zwei Männer und eine Frau durch auffälliges
Verhalten die Aufmerksamkeit der Beamten auf sich gezogen.
Einer der Männer hatte sich zwischenzeitig von der
Örtlichkeit entfernt.
Nachdem die Polizisten die
beiden noch anwesenden Personen überprüft hatten, entdeckten
sie bei der Kontrolle des Ford Transit insgesamt acht
hochwertige Fahrräder auf der Ladefläche. Weder der junge
Mann noch die Frau (beide 20 Jahre alt) konnten einen
Eigentumsnachweis für die Räder vorlegen. Die Beamten
stellten daraufhin den Transporter samt der Räder sicher und
brachten das Duo zur weiteren Klärung zur Wache.
Beide müssen sich nun wegen des Verdachts des
Bandendiebstahls und der Hehlerei mit einem Strafverfahren
auseinandersetzen. Gegen den 20-Jährigen besteht zudem der
Verdacht, den Transporter ohne gültige Fahrerlaubnis geführt
zu haben. Auch hierzu wurde eine Anzeige geschrieben.
Die Ermittlungen zur Herkunft der Fahrräder und der
bislang unbekannten Person dauern an. Der Mann wird wie
folgt beschrieben: etwa 30 Jahre, 1,80 Meter groß, schmale
Statur, ungepflegter Vollbart, dunkelblaue Strickmütze,
dunkle Kleidung. Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 36
unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen
Unter
folgendem Link sind Bilder der Fahrräder auf der Homepage
der Polizei Duisburg einsehbar: https://duisburg.polizei.nrw/medien/8-fahrraeder-sichergestellt-eigentuemer-gesucht
Wer sein Gefährt auf einem der Fotos wiedererkennt, kann
sich gerne unter der Rufnummer 0203 2800 beim
Kriminalkommissariat 36 melden (montags bis freitags, 8 bis
16 Uhr). Zur Verifizierung des Eigentums wird ein
entsprechender Nachweis (z. B. Kaufbeleg, Fahrradpass mit
Rahmennummer) benötigt.
Übrigens: Mit einer Codierung
machen Sie es den Dieben schwerer, Ihr Rad weiterzuverkaufen
- und der Polizei einfacher, es dem Eigentümer zuzuordnen.
Mehr Informationen gibt es beim ADFC (Allgemeiner Deutscher
Fahrrad-Club): https://www.adfc.de/artikel/fahrrad-codierung
Huckingen: 11-Jährige angesprochen
Bereits am Donnerstagnachmittag (5. Juni, 15:30 Uhr) sprach
ein bisher Unbekannter im Bereich der Straße Am Ziegelkamp
eine 11-Jährige an und forderte sie auf, mit ihm
mitzukommen. Das junge Mädchen passierte auf dem Weg nach
Hause den angrenzenden Schulhof. Als der Fremde versuchte,
sie mitzunehmen, schrie sie um Hilfe und rannte nach Hause.
Im Beisein ihrer Mutter kontaktierten sie umgehend die
Polizei. Das Kriminalkommissariat 15 hat die Ermittlungen
aufgenommen. Kriminalbeamte haben die junge Duisburgerin
bereits angehört. Die Ermittlungen zu dem Tatverdächtigen
und den Hintergründen dauern derzeit an.
Neumühl: Illegales Glücksspiel Am
Freitagabend (6. Juni) hat die Polizei Duisburg ein illegal
betriebenes Glücksspiel in einem ehemaligen Gasthaus in
Hamborn aufgedeckt und beendet. Eine Zeugin hatte
gegenüber der Polizei berichtet, dass dort regelmäßig
unerlaubte Spielveranstaltungen stattfinden sollen. Die
Einsatzkräfte wurden durch eine Social-Media-Anzeige auf
eine Veranstaltung aufmerksam, die genau zu den
Zeugenangaben passte. Polizisten beobachteten den Bereich
rund um das Gasthaus in der Nähe der Obermarxloher Straße,
und der Verdacht erhärtete sich. Die Staatsanwaltschaft
Duisburg beantragte daraufhin beim Amtsgericht Duisburg
einen Durchsuchungsbeschluss, der durch einen Richter
erlassen wurde. Kurz nach 22 Uhr durchsuchten die Polizisten
das Gebäude und stellten fest, dass rund um einen Pokertisch
13 Personen im Alter von 26 bis 62 Jahren mit verschiedenen
Nationalitäten (darunter deutsche, türkische, ukrainische
und polnische Staatsbürger) aus verschiedenen Städten
Nordrhein-Westfalens an dem illegalen Glücksspiel
teilnahmen. Bei der Durchsuchung stellten die
Einsatzkräfte die Personalien aller anwesenden Personen
fest. Zudem beschlagnahmten sie Bargeld in Höhe einer
vierstelligen Summe, elektronische Speichermedien, ein
Elektroimpulsgerät sowie Betäubungsmittel. Die Beamten
fertigten darüber hinaus Strafanzeigen unter anderem wegen
Verstoßes gegen das Waffengesetz, das Betäubungsmittelgesetz
sowie wegen der unerlaubten Veranstaltung eines
Glücksspiels. Bei der Überprüfung der Personen stellten die
Ermittler fest, dass gegen eine Person ein Haftbefehl
vorlag. Gegen eine erforderliche Geldzahlung konnte der
Gesuchte seinen Haftbefehl abwenden. Die Polizei Duisburg
setzt ihre Ermittlungen fort, um die Hintergründe des
illegalen Glücksspiels weiter aufzuklären.
Friemersheim: 28-Jährige festgenommen
Ein 22-jähriger verständigte am Freitagabend (6. Juni, 23:10
Uhr) die Polizei zum Bahnhof Rheinhausen, weil er von einer
Unbekannten belästigt worden sei. Die Polizeibeamten
trafen auf die Frau (28) und erteilten ihr einen
Platzverweis. Sie widersetzte sich der Maßnahme und
versuchte die Polizisten ins Gesicht zu schlagen. Die
Beamten legten ihr Handfesseln an und brachten sie in das
Polizeigewahrsam. Die Staatsanwaltschaft Duisburg ordnete
die Entnahme einer Blutprobe an. Die Duisburgerin muss
sich nun mit einem Strafverfahren wegen Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte auseinandersetzen.
Beeck: Beim Wenden Straßenbahn übersehen Auf
der Friedrich-Ebert-Straße sind am Samstagmittag (7. Juni,
13:20 Uhr) ein Auto und eine Straßenbahn zusammengestoßen.
Der Straßenbahnfahrer (36) und weitere Zeugen berichteten
den alarmierten Polizisten, dass die Fahrerin (55) des
schwarzen Renault Twingo in der Nähe einer Tankstelle
verbotswidrig über eine durchgezogene Linie wenden wollte
und dabei die parallel fahrende Straßenbahn der Linie 901
übersah. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die
Duisburgerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von
der Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungshubschrauber wurde
angefordert, doch ein Rettungswagen konnte die verletzte
Frau schließlich zur stationären Behandlung ins Krankenhaus
bringen. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde die
Friedrich-Ebert-Straße zwischen der Autobahn A42 und der
Arnold-Overbeck-Straße vollständig gesperrt. Der Renault war
so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste.
Röttgersbach, Altstadt: Betrüger zocken
Seniorinnen ab Zwei Seniorinnen sind am Freitag
(6. Juni) Opfer von Trickdieben geworden. Die Täter
erbeuteten wertvollen Schmuck. Ermittler der
Kriminalpolizei suchen jetzt Zeugen. Falsche
Stadtwerke-Mitarbeiter Unter dem Vorwand,
Mitarbeiter der Stadtwerke Duisburg zu sein, sind zwei
Unbekannte am Freitagvormittag (6. Juni, 11:10 Uhr) auf der
Straße Am Bischofskamp in die Wohnung einer 83-Jährigen
gelangt und haben ihr Schmuck gestohlen. Unter der Legende,
die Heizkörper ablesen zu müssen, teilte sich das Duo auf
unterschiedliche Räume auf. Nachdem die falschen
Stadtwerke-Mitarbeiter kurze Zeit später die Wohnung
verlassen hatten, stellte die Seniorin fest, dass zwei
Schmuckkoffer samt Inhalt fehlen. Beschreibung:
Ein Mann soll zwischen 1,70 und 1,80 Meter groß sein und
eine orange Weste getragen haben. Er habe dunkle Haare und
einen gebräunten Teint. Der zweite Mann soll etwa 1,70
Meter groß sein, kurze dunkle Haare und ebenfalls einen
gebräunten Teint haben.
Falsche
Telekom-Mitarbeiter In einem weiteren Fall
verschafften sich falsche Telekom-Mitarbeiter am
Freitagmittag (6. Juni, 12:30 Uhr) Zugang zur Wohnung einer
88-jährigen Rentnerin auf der Nahestraße. Ein Mann und
eine Frau gaben vor, die Steckdosen überprüfen zu müssen.
Als das Duo wenige Minuten später die Wohnung verließ,
stellte die Seniorin fest, dass ihr mehrere Ringe fehlen.
Beschreibung: Der Mann soll ungefähr 30
Jahre alt sein, eine schlanke Statur und kurze, dunkle Haare
haben. Er soll dunkel gekleidet gewesen sein. Die Frau soll
ebenfalls etwa 30 Jahre alt sein, dunkle, kinnlange Haare
und auffallend lange Wimpern gehabt haben.
Das
Kriminalkommissariat 32 bittet Zeugen, sich unter der
Rufnummer 0203 2800 an die Polizei Duisburg zu wenden.
Neumühl: Auto fährt frontal in Lkw
Am Freitagabend (6. Juni, 23:30 Uhr) rückten Polizei und
Feuerwehr zu einem Unfall auf der Gartenstraße aus, bei dem
ein grauer VW Golf in den Gegenverkehr geriet und frontal
mit einem LKW kollidierte. Während die Polizisten die
Unfallstelle absperrten, behandelten Rettungskräfte die
Fahrerin (20) des VW. Passanten kümmerten sich derweil um
die Beifahrerin (18). Der beteiligte Fahrer (56) des LKW
und ein weiterer Zeuge schilderten den Beamten, dass sie
beobachtet haben, wie die 20-Jährige mit ihrem Golf
plötzlich in den Gegenverkehr geriet und frontal mit dem LKW
zusammenstieß. Der 56-Jährige soll das Fahrzeug noch bis zum
Stillstand abgebremst haben, um eine Kollision zu vermeiden.
Bei der Suche nach der Unfallursache stießen die
Einsatzkräfte im Fahrzeuginneren des VW zuvor auf eine
Lachgasflasche und stellten sie sicher. Auf Nachfrage
äußerte die Unfallverursacherin, nachdem sie von den Beamten
als Beschuldigte in einem Strafverfahren belehrt wurde, dass
sie Lachgas konsumiert hatte. Nachdem ein Rettungswagen
die 20-Jährige und ihre Beifahrerin ins Krankenhaus gebracht
hatte, entnahm ein Arzt der Fahrerin eine Blutprobe. Sie
muss sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.
Weil beide Fahrzeuge stark beschädigt waren, mussten sie
abgeschleppt werden. Das Verkehrskommissariat 21 hat die
Ermittlungen aufgenommen und prüft, ob der mutmaßliche
Konsum von Lachgas eine Rolle gespielt hat.
Neudorf: Bus trifft Auto Ein Bus der
Linie 930, der im Auftrag der DVG im Einsatz war, und ein
grauer Audi A3 sind am Freitagmorgen (6. Juni, 07:30 Uhr) im
Kreuzungsbereich Gneisenaustraße / Nettelbeckstraße
zusammengestoßen. Während die Busfahrerin (35) und die
Fahrgäste mit dem Schrecken davon kamen, brachten
Rettungskräfte den verletzten Audi-Fahrer (56) zur
stationären Behandlung ins Krankenhaus. Auch seine
Beifahrerin (53) hatte Glück im Unglück und blieb
unverletzt. Die 35-Jährige schilderte der Polizei, dass
sie die Gneisenaustraße in Richtung Geibelstraße befahren
und im Kreuzungsbereich zur Nettelbeckstraße dem Audi-Fahrer
die Vorfahrt genommen habe. Obwohl sie eine Vollbremsung
eingeleitet habe, kam es zum Zusammenstoß. Für die Dauer
der Unfallaufnahme sperrten die Einsatzkräfte die
Unfallstelle ab. Weil beide Fahrzeuge stark beschädigt
waren, mussten sie abgeschleppt werden.
Rheinhausen: "Auto-Marder" geschnappt
Polizisten haben in der Nacht zu Donnerstag (5. Juni, 00:25
Uhr) zwei mutmaßliche Diebe gefasst. Ein aufmerksamer Zeuge
beobachtete zuvor, wie sich drei Männer an der Asberger
Straße an diversen Autos zu schaffen machten. Dann seien sie
in ein Firmenfahrzeug, einem Mercedes Vito, eingestiegen.
Das Trio sei mit mehreren Tüten geflüchtet. Vor Ort
stellten die Einsatzkräfte einen durchwühlten Innenraum
fest. Der Nutzer des betroffenen Fahrzeugs gab an, dass u.
a. Kopfhörer, ein Laptop und Werkzeug fehle. Beamte der
Polizeiwache Moers unterstützen die Duisburger Einsatzkräfte
im Rahmen der Fahndung. Auf dem Herkenweg in Moers stellten
sie zwei verdächtige Männer (34 und 55 Jahre alt), die auf
die Personenbeschreibung passten. Sie hatten mutmaßliches
Diebesgut bei sich - unter anderem eine Tüte samt Laptop,
Kopfhörer, Arbeitsjacken, Ersatzteile für Wärmepumpen, eine
Sonnenbrille sowie eine Werkzeugtasche. Sämtliche
Gegenstände wurden sichergestellt. Die Polizisten führten
bei beiden einen freiwilligen Atemalkoholtest durch, der
jeweils positiv anschlug. Bei dem 55-Jährigen ergab sich
zudem der Verdacht auf Drogenkonsum. Auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft Duisburg wurden auf der Polizeiwache
Rheinhausen Blutproben entnommen. Beide Männer müssen
sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen. Die
Ermittlungen zu dem weiteren Komplizen sind aufgenommen.
Duisburg: Brandstifter ermittelt
Brennende Fahrzeuge, Gartenlauben und Container
beschäftigten in den letzten Wochen die
Ermittlungskommission des Kriminalkommissariats 11. Die
Liste von mutmaßlich vorsätzlich gelegten Bränden, bei denen
insbesondere der Duisburger Norden betroffen war, ist lang.
Besonders belastet waren die Stadtteile Marxloh, Fahrn und
Röttgersbach. Dank akribischer Ermittlungsarbeit ist der
Kripo nun ein Erfolg gelungen - sie konnten einen
Tatverdächtigen (21) festnehmen. Auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg erließ das Amtsgericht Duisburg
zunächst Durchsuchungsbeschlüsse für mehrere
Privatwohnungen. Am Freitag (30. Mai) durchsuchten
Einsatzkräfte Wohnungen von insgesamt vier tatverdächtigen
Personen und stellten dabei umfangreiches Beweismaterial
sicher. Dabei erhärtete sich besonders gegen den 21-Jährigen
der Verdacht. Am 31. Mai wurde der Tatverdächtige daher
wegen des dringenden Tatverdachts der vorsätzlichen
Brandstiftung in mehreren Fällen auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter beim
Amtsgericht Duisburg vorgeführt. Er befindet sich seither in
Untersuchungshaft. Die Auswertung der sichergestellten
Asservate und die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern
an.
Hochfeld: Betrüger zockt Seniorin
ab Am Dienstag (3. Juni, 11:13 Uhr) verständigte
eine Seniorin (79) die Polizei und schilderte, dass sie
einen Tag zuvor auf einen falschen Mitarbeiter einer
Softwarefirma reingefallen ist. Sie habe eine E-Mail
erhalten, in der sie dazu aufgefordert wurde, den
Kundendienst anzurufen. Der Mann am anderen Ende der Leitung
verwickelte die 79-Jährige in ein Gespräch und ergaunerte so
ihre Daten für das Online-Banking. Als sie dann am Dienstag
(3. Juni) ihren Kontostand überprüfte stellte sie fest, dass
sie auf einen Betrüger hereingefallen war. Der Unbekannte
hatte mit den erlangten Daten mehrere hundert Euro auf ein
anderes Konto transferiert.
Betrüger treiben nicht
nur am Telefon ihr Unwesen oder klingeln an der
Wohnungstüre. Im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung
nutzen sie auch das Internet und verschicken E-Mails, um an
persönlichen Daten ihrer Opfer zu gelangen. Bei dieser
Methode handelt es sich um das sogenannte Phishing.
Die Polizei warnt davor auf einen Link oder Formulare in
einer solchen E-Mail zu klicken oder hinterlegte
Telefonnummern anzurufen und rät zu einem umsichtigen Umgang
mit persönlichen Daten.
Ziel derartiger E-Mails ist
es immer an persönliche Daten wie Zugangsdaten, Passwörter,
Transaktionsnummer, Bankdaten usw. zu gelangen. Solche
unrechtmäßig erworbenen Daten werden später für zahlreiche
kriminelle Handlungen eingesetzt, die dem Opfer einen
finanziellen Schaden bereiten.
Hochfeld: Drei Menschen durch Messer
verletzt 4.6.25: Der tatverdächtige 28-Jährige
sitzt in Untersuchungshaft. Der Verdächtige wurde auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg am Dienstag (3. Juni)
einem Haftrichter vorgeführt. Dieser hat einen Haftbefehl
wegen des Verdachts des versuchten Totschlags erlassen.
Auf der Wanheimer Straße ist es am
Sonntagabend (1. Juni, 20:00 Uhr) zu einer körperlichen
Auseinandersetzung gekommen, bei der drei Menschen durch ein
Messer teils schwer verletzt worden sind. Der Tatverdächtige
(28) soll zunächst mit einem 63-jährigen Mann in einem Café
in einen Streit geraten sein, in dessen Verlauf er plötzlich
ein Messer gezogen und den 63-Jährigen damit erheblich
verletzt haben soll. Lebensgefahr besteht aktuell nicht.
Zwei weitere Männer (60 und 63), die versucht haben sollen,
den Streit zu schlichten, wurden ebenfalls verletzt. Der
28-Jährige flüchtete nach der Tat in unbekannte Richtung,
konnte aber heute Morgen (2. Juni) von Polizisten
festgenommen werden. Die Staatsanwaltschaft Duisburg
bewertet die Tat nach derzeitigem Kenntnisstand als
versuchtes Tötungsdelikt, eine Mordkommission hat die
Ermittlungen aufgenommen. Der Tatverdächtige wird morgen
einem Haftrichter vorgeführt.
Ruhrort: Dealer fühlte sich ertappt Polizisten
fiel am Montagabend (02. Juni, 18:14 Uhr) ein 26-jähriger
Duisburger auf, der auf der Amtsgerichtstaße unterwegs war
und sich auffällig nach den Beamten umsah. Als diese ihn für
eine Kontrolle stoppten, wirkte er sichtlich ertappt - und
das aus gutem Grund. Er führte eine nicht geringe Menge
Cannabis und mehrere Druckverschlusstütchen mit Amphetamin
mit sich. Zudem gestand er, ein illegales Springmesser in
seiner Tasche dabei zu haben. Die Beamten fanden außerdem
Bargeld in szenetypischer Stückelung. Sie stellten die
Betäubungsmittel, das Messer, ein Mobiltelefon und das
Bargeld sicher. Den 26-Jährigen nahmen sie vorläufig fest.
Er muss sich nun mit einem Strafverfahren auseinandersetzen.
Altstadt: Zeuge gesucht, der die
geraubte Handtasche zurück brachte Zwei bisher
unbekannte Täter entrissen einer 91-Jährigen am Sonntagabend
(01. Juni, 18:15 Uhr) auf dem Burgplatz die Handtasche und
flüchteten anschließend. Durch die lauten Hilfeschreie der
Seniorin sind mehrere Zeugen auf die Situation aufmerksam
geworden. Diese sollen noch versucht haben, die Täter zu
verfolgen, hätten sie allerdings nicht mehr einholen können.
Ein weiterer couragierter Zeuge, der bisher noch unbekannt
ist, kam wenig später zu der älteren Frau zurück. Er gab an,
die Flüchtigen mit seinem Auto verfolgt zu haben und diesen
die Handtasche abgenommen zu haben. Er überreichte der
91-Jährigen ihre Tasche samt Inhalt und bot ihr danach an,
sie nach Hause zu fahren. Die Polizei sucht nun nach diesem
couragierten Helfer, um weitere Informationen zu dem Vorfall
und mögliche Hinweise zu den Tätern zu bekommen. Der Zeuge
wird daher gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 - 2800
beim Kriminalkommissariat 13 zu melden.
Meiderich: Sechs vermummte Personen werfen rohe
Eier von der Brücke
In
der Singstraße an der Bahnhaltestelle "Meiderich Süd" haben
Unbekannte am Freitagabend (30. Mai, 20:50 Uhr) mit rohen
Eiern auf Personen und Fahrzeuge geworfen. Die vermutlich
jugendlichen Tatverdächtigen sollen auf der etwa vier Meter
hohen Eisenbahnbrücke gestanden haben. Als die Beamten vor
Ort eintrafen, lagen bereits zahlreiche Eierschalen und
Eierkartons auf der Straße. Zeugen berichteten von sechs
Personen auf der Brücke, die vermummt gewesen seien. Zudem
konnten auf der Kleidung der Betroffenen und auf einigen
Fahrzeugen Spuren von rohen Eiern gefunden werden. Ein
Autofahrer schilderte, dass er eine Vollbremsung habe machen
müssen. Die Jugendlichen sollen zwischen 14 und 16 Jahre
alt sein, mit schlanker Statur und vermummtem Gesicht.
Zeuginnen und Zeugen, die etwas beobachtet haben, melden
sich bitte beim Kriminalkommissariat 34 unter der Rufnummer
0203 - 2800. Die Polizei Duisburg weist ausdrücklich
darauf hin, dass Eierwerfen kein Streich ist und
schwerwiegende Folgen haben kann. Durch den Schreck können
Unfälle passieren oder sogar Personen verunglücken. Ein
Auftreffen der Eier kann bei Menschen zu Verletzungen
führen.
Hochfeld: Drei Menschen durch Messer
verletzt Auf der Wanheimer Straße ist es am
Sonntagabend (1. Juni, 20:00 Uhr) zu einer körperlichen
Auseinandersetzung gekommen, bei der drei Menschen durch ein
Messer teils schwer verletzt worden sind. Der Tatverdächtige
(28) soll zunächst mit einem 63-jährigen Mann in einem Café
in einen Streit geraten sein, in dessen Verlauf er plötzlich
ein Messer gezogen und den 63-Jährigen damit erheblich
verletzt haben soll. Lebensgefahr besteht aktuell nicht.
Zwei weitere Männer (60 und 63), die versucht haben sollen,
den Streit zu schlichten, wurden ebenfalls verletzt. Der
28-Jährige flüchtete nach der Tat in unbekannte Richtung,
konnte aber heute Morgen (2. Juni) von Polizisten
festgenommen werden. Die Staatsanwaltschaft Duisburg
bewertet die Tat nach derzeitigem Kenntnisstand als
versuchtes Tötungsdelikt, eine Mordkommission hat die
Ermittlungen aufgenommen. Der Tatverdächtige wird morgen
einem Haftrichter vorgeführt.
Altstadt: Heroin-Dealer aufgeflogen Am
Freitagmorgen (30. Mai, 09:40 Uhr) konnten Mitarbeitende der
Stadt Duisburg beobachten, wie eine bisher unbekannte Frau
Geld an einen 61-jährigen Mann aushändigte. Sie vermuteten
eine Drogenübergabe und verständigten die Polizei. Die
herbeigerufenen Polizisten durchsuchten den Italiener und
fanden bei ihm mehrere Bubbles und Bargeld in szenetypischer
Stückelung. Durch einen Schnelltest konnte der Inhalt der
Bubbles als Heroin bestimmt werden. Der 61-Jährige muss sich
nun mit einem Strafverfahren wegen illegalen Handels mit
Betäubungsmitteln auseinandersetzen.
Dellviertel: Syrischen Dealer im Kantpark
gefasst Am Mittwochvormittag (28. Mai, 10:45
Uhr) konnten zivile Polizisten eine mutmaßliche Übergabe von
Betäubungsmitteln im Kantpark beobachten. Sie stellten den
41-jährigen syrischen Dealer und durchsuchten ihn. Dabei
fanden sie eine nicht geringe Menge an Pulver, Bubbles und
Tabletten sowie eine fünfstellige Bargeldsumme. Die
Beamten nahmen ihn mit ins polizeiliche Gewahrsam. Er wurde
auf Antrag der Duisburger Staatsanwaltschaft einem
Haftrichter vorgeführt und sitzt nun in Untersuchungshaft.
Stadtgebiet: Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz von Polizei und
Netzwerkpartnern gegen Clankriminalität
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