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Schwerpunkteinsätze gegen Clankriminalität -
Polizei, Stadt, Steuerfahndung, Zoll und Staatsanwaltschaft
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Schützen Sie sich und sein Sie klüger als die Betrüger -
Broschüre der Polizei und Sparkasse Duisburg
Laar: Hund misshandelt, Zeugen riefen die
Polizei Die Polizei ist am Mittwoch (13.
November, 22 Uhr) zur Arndtstraße gerufen worden, weil ein
34-jähriger Anwohner seinen Hund misshandelt haben soll.
Zeugen alarmierten die Polizei und zeigten den Beamtinnen
und Beamten ein qualvolles Video. In Zusammenarbeit mit
dem Ordnungsamt der Stadt Duisburg und der Tierrettung Essen
e.V. konnten der Vierbeiner sowie ein Pitbull aus der
misslichen Lage rausgeholt und ins Tierheim gebracht werden.
Unterstützt wurden die Einsatzkräfte von einer
Diensthundführerin der Polizei Duisburg. Das zuständige
Kriminalkommissariat ermittelt jetzt gegen den 34-Jährigen
wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.
Aldenrade: Beim Einparken mit einer Straßenbahn
kollidiert Ein Mercedes-Fahrer (51) wollte am
Donnerstagnachmittag (14. November, gegen 16:50 Uhr)
rückwärts auf einen Parkstreifen an der
Friedrich-Ebert-Straße einparken. Dabei geriet er mit der
Front seines Wagens auf die Fahrbahn und kollidierte mit
einer Straßenbahn der Linie 903. Verletzt wurde niemand. Für
die Dauer der Unfallaufnahme sperrten die Einsatzkräfte den
Bereich in Fahrtrichtung Dinslaken.
Wedau: Falsche Wasserwerker auf Betrugstour
"Guten Tag, Sie haben einen Wasserrohrbruch verursacht. Auch
die Nachbarschaft ist betroffen, ich muss dringend Ihre
Leitungen überprüfen!" - So in etwa begann am
Donnerstagmittag (14. November, gegen 13 Uhr) die
Lügengeschichte eines falschen Wasserwerkers, der in einem
Wohngebiet in Wedau sein Unwesen trieb. Der Mann
klingelte an der Wohnungstüre eines 81-Jährigen nahe des
Kreisverkehrs Kalkweg/Wedauer Straße und gaukelte ihm vor,
seine Rohre kontrollieren zu müssen. Nachdem der Unbekannte
im Badezimmer verschwand, ging er ins Schlafzimmer und macht
sich an einer Schmuckschatulle zu schaffen. Der 81-Jährige
bemerkte dann, dass er einen Betrüger in seine Wohnung
gelassen hatte. Als er den "Wasserwerker" davon abhalten
wollte, die Schatulle zu öffnen, wehrte sich der Betrüger
und stieß den Senior zu Boden. Durch den Sturz wurde er
leicht verletzt. Der Unbekannte flüchtete daraufhin ohne
Beute. Kurz zuvor soll der Mann bei Nachbarn geschellt
und dieselbe Lügengeschichte erzählt haben. Das Ehepaar
wurde aber stutzig, als der Betrüger verlangte, die
Badezimmertüre zu schließen. Der 93-Jährige schmiss den
Unbekannten raus. In beiden Fällen ist die
Personenbeschreibung identisch: Der falsche Wasserwerker war
zum Tatzeitpunkt mit einer schwarzen Kappe, dunkler
Oberbekleidung und eine schwarz/blauen Latzhose gekleidet.
Einer der Senioren berichtete außerdem, dass der Mann
schwarze Handschuhe trug. Wer hat den Unbekannten gesehen
und kann weitere Angaben zu ihm machen? Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203 2800
entgegen.
Hochemmerich: 32-Jähriger
auf der Annastraße angeschossen Am Dienstagabend
(12. November) gegen 18:30 Uhr verständigte ein Anwohner die
Polizei, weil es auf der Annastraße zu einer tätlichen
Auseinandersetzung zwischen zwei Personen gekommen sein
soll. Als die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr am
Tatort eintrafen, fanden sie einen durch einen Schuss
schwerverletzten, 32 Jahre alten Mann auf und leisteten
Erste Hilfe. Rettungskräfte brachten den Verletzten zur
stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Derzeit besteht
keine Lebensgefahr. Unter Leitung der Staatsanwaltschaft
Duisburg, welche die Tat als versuchtes Tötungsdelikt
wertet, wurde eine Mordkommission eingerichtet. Die
Ermittlungen zu dem flüchtigen Schützen, den Hintergründen
und dem Motiv der Tat dauern derzeit noch an. Zeugen des
Geschehens wenden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800
an das Kriminalkommissariat 11.
32-Jähriger in Rheinhausen angeschossen – Mordkommission
ermittelt
Aldenrade: Grundschülerin verletzt Update:
15.11.2024 - Der bereits polizeilich in Erscheinung
getretene Jugendliche wurde am gestrigen Tag (14. November)
vorläufig festgenommen. Durch die Staatsanwaltschaft
Duisburg wurde beim Amtsgericht Duisburg ein Haftbefehl
beantragt, der heute (15. November) antragsgemäß erlassen
wurde.
Weil eine
Grundschülerin am Dienstagmittag (12. November, 13 Uhr) an
ihrer Schule auf der Sternstraße von einem bisher
Unbekannten verletzt wurde, ermittelt nun die Kripo. Was
genau geschehen ist und wieso es zu dieser Straftat gekommen
ist, ist nun Gegenstand der andauernden Ermittlungen.
Der
mutmaßliche Tatverdächtige soll 14 bis 17 Jahre alt sein,
soll dunkel gekleidet gewesen sein, eine schwarze Jacke
getragen haben und schwarze Haare haben. Die schwarze Jacke
soll eine Kapuze haben. Wer die Tat beobachtet hat oder
Angaben zu dem Tatverdächtigen machen kann, meldet sich
bitte umgehend bei dem Kriminalkommissariat 34 unter der
Rufnummer 0203 2800.
Der polizeiliche Opferschutz ist
Ansprechpartner für Kriminalitätsopfer und / oder deren
Angehörige nach bereits angezeigten herausragenden
Straftaten. Für weitere Informationen wenden Sie sich an den
polizeilichen Opferschutz des Polizeipräsidiums Duisburg
unter der Rufnummer 0203 280 4254 oder informieren Sie sich
auf deren Internetseite: https://duisburg.polizei.nrw/polizeilicher-opferschutz
Düsseldorf/Duisburg: Karnevalsauftakt
Den Karnevals-Saisonauftakt nutzten Einsatzkräfte der
Bundespolizeiinspektion Düsseldorf und der Polizei Duisburg
am Montag (11. November) in der Zeit von 9 bis 15 Uhr für
einen gemeinsamen Schwerpunkteinsatz, um Kontrollen im
unmittelbaren Nahbereich des Hauptbahnhofs Duisburg, im
Bahnhofgebäude selbst und auf der Zugstrecke zwischen
Duisburg und Düsseldorf durchzuführen.
Das Ziel: Die
Erhöhung der Präsenz sowie die Bekämpfung der allgemeinen
Kriminalität, hier insbesondere der Gewalt-, Jugend- und
Beschaffungskriminalität. Gemischte Teams von Bund und Land
erteilten neben Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern
mehrere Platzverweise und führten sieben
Aufenthaltsermittlungen durch. Insgesamt wurden 68 Personen
kontrolliert. Gegen einen 36-Jährigen mit portugiesischer
Staatsangehörigkeit lag ein Haftbefehl vor, woraufhin er
festgenommen wurde. Bei seiner Durchsuchung stellten die
Beamtinnen und Beamte mehrere EC-Karte von verschiedenen
fremden Personen fest. Nun muss er sich mit einem weiteren
Strafverfahren auseinandersetzen.
Duisburg: Polizeihund Goethe stellt flüchtigen Autofahrer
Ein 38 Jahre alter Autofahrer ist am Freitag (8. November,
gegen 16:25 Uhr) vor der Polizei geflüchtet. Doch er hatte
die Rechnung ohne Diensthund Goethe gemacht, der den Mann in
einem Waldstück an der Buschhausener Straße in Oberhausen
stellte. Was zuvor geschah: Ein 24-Jähriger alarmierte
die Duisburger Polizei, weil er auf der A59 (Höhe
Autobahnkreuz Duisburg Nord) von dem 38-jährigen Opel-Fahrer
genötigt sowie mit einem Gegenstand während der Fahrt
beworfen worden sein soll. An der Ausfahrt der A42 in
Oberhausen Buschhausen stieg der Mann aus seinem Auto aus
und flüchtete fußläufig in ein Waldgebiet. Die Beamten und
der 2 Jahre alte Deutsche Schäferhund von der Duisburger
Diensthundstaffel nahmen die Verfolgung auf. Goethe hatte
schnell den richtigen Riecher und stellte den Flüchtigen in
einem dichten Gebüsch. Weil der Verdacht bestand, dass
sich der 38-Jährige mit albanischer Staatsangehörigkeit
illegal im Schengen-Raum aufhält, brachten ihn die
Einsatzkräfte ins Gewahrsam. Dort entnahm ihm ein Arzt eine
Blutprobe, weil ein Drogenvortest positiv auf Amphetamin
anschlug. Sein Wagen wurde sichergestellt. Da sich der
Fall auf der Autobahn ereignete, hat die Polizei Düsseldorf
(zuständig für die Autobahnpolizei) die Ermittlungen
aufgenommen.
Neumühl: Raubüberfall
gleich auf zwei Tankstellen Am vergangenen
Wochenende wurden zwei Tankstellen im Duisburger Norden
überfallen. Die Fälle im Detail: Am Freitag (8. November,
20 Uhr) betrat ein Unbekannter eine Tankstelle auf dem
Konrad-Adenauer-Ring. Der mit einem Mundschutz maskierte
Mann bedrohte eine Kassiererin (54) mit einer Pistole und
forderte Bargeld. Samt Beute flüchtete der Unbekannte im
Anschluss in Richtung der Albert-Einstein-Straße. Der Mann
soll zwischen 25 und 30 Jahre alt sein, circa 1,70 Meter
groß sein und dunkle Haare haben. Er trug ein beige
kariertes Hemd, eine helle Jeans und schwarze Handschuhe.
In einem weiteren Fall betrat am Samstag (9. November)
ein Mann gegen 22:35 Uhr den Verkaufsraum einer Tankstelle
auf der Friedrich-Ebert-Straße. Auch in diesem Fall bedrohte
der Unbekannte einen Kassierer (20) mit einer Pistole in der
Hand und forderte Geld. Mitsamt der Beute flüchtete der Mann
zu Fuß in ein Wohngebiet. Der Tatverdächtige trug einen
Mundschutz, eine schwarze Jacke, schwarze Jeans und schwarze
Handschuhe. Laut Zeugenangaben soll der Mann circa 25 Jahre
alt und 1,75 Meter groß sein.
Das
Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen und
prüft auch, ob ein Zusammenhang zwischen beiden
Sachverhalten besteht. Zeugen, die Angaben zu dem
Unbekannten machen können, melden sich bitte unter der
Rufnummer 0203 2800 bei der Polizei Duisburg.
Rheinhausen: Schockanruf - Betrüger machen Beute
Trickbetrüger haben am Montag (11. November) per Schockanruf
eine Seniorin aus Rheinhausen um eine große Summe Bargeld
und Schmuck gebracht. Die 80-Jährige schilderte der Polizei,
dass ihr Festnetztelefon gegen 11:15 Uhr klingelte. Am
anderen Ende der Leitung: ein vermeintlicher Staatsanwalt.
Er gaukelte der Duisburgerin vor, dass eine Freundin der
Seniorin einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und
nun in Haft müsse. Der Betrüger reichte dann das Telefon an
die "Freundin" weiter, die bitterlich in den Hörer
schluchzte. Schließlich forderte der falsche Staatsanwalt
eine Kaution im fünfstelligen Bereich und vereinbarte einen
Termin zur Übergabe. Die 80-Jährige packte ihr Erspartes
und Schmuck zusammen und machte sich auf dem Weg zum
vereinbarten Treffpunkt am Finanzamt Duisburg-West auf der
Friedrich-Ebert-Straße. Vor dem Gebäude kam ihr ein
gepflegter, jüngerer Mann entgegen und nahm die Tüte mit den
Wertgegenständen an sich. Kurze Zeit später meldete sich die
Seniorin bei ihrer Freundin und der Betrug flog auf. Die
Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen und fragt: Wer hat
den Geldabholer gesehen und kann nähere Angaben zu ihm
machen? Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der
Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Die Polizei Duisburg
warnt: Werden Sie immer sofort bei allen Anrufen
misstrauisch, bei denen nach Ihrem Geld oder Ihren
Wertsachen gefragt wird. Beenden Sie das Telefonat, um nicht
von Betrügern in lange Gespräche verwickelt zu werden. Echte
Polizeibeamte, Staatsanwälte oder Richter werden Sie nicht
zu Ihren Vermögensverhältnissen befragen und schon gar nicht
Ihr Geld durch einen Boten abholen lassen. Außerdem:
Bekannt sind Kautionen häufig als gängige Praxis bei
Strafverfahren in den USA. Sowohl der Begriff Kaution, als
auch die tatsächliche Anwendung sind im deutschen Strafrecht
eher unüblich. Mehr Informationen zum Thema Schockanruf
und anderen Betrugsmaschen gibt es hier: https://duisburg.polizei.nrw/senioren
Duisburg: Öffentlichkeitsfahndung nach
Vermissten Fatih E. Seit dem 6. November wird
der 44-jährige Fatih E. vermisst. Zuletzt wurde er im
Bereich der Atroper-Straße in Duisburg-Rheinhausen
gesichtet. Er war zu Fuß unterwegs. Hinweise darauf, dass er
persönliche Gegenstände bei sich trägt, gibt es bisher
nicht. Das Wegbleiben wird von seiner Familie und seinem
Umfeld als untypisch und besorgniserregend angesehen. Der
Vermisste trug am 6. November eine graue Stoffhose, eine
grau-weiß-schwarze Strickjacke und ist normalerweise
Brillenträger. Er ist 1,75 Meter groß und hat eine normale
Statur. Der in Duisburg wohnhafte ist ausschließlich der
türkischen Sprache mächtig. Über das Fahndungsportal der
Polizei NRW ist ein Foto des Vermissten einsehbar: https://polizei.nrw/fahndung/150788
Die Vermisstenstelle der Duisburger Polizei fragt: Wer kann
Hinweise zum Aufenthaltsort des abgebildeten Mannes geben?
Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0203 2800 an
das Kriminalkommissariat 12 zu wenden.
Meiderich: Wohnungseinbruch Am
Donnerstagnachmittag (7. November) kam es in der Zeit
zwischen 13 und 19 Uhr auf der Gartsträucherstraße zu einem
Tageswohnungseinbruch. Als die Mieterin nach Hause kam
stellte sie fest, dass ihr Kleiderschrank offenstand und
Bargeld entwendet wurde. Sofort verständigte sie die
Polizei, die die Ermittlungen aufgenommen hat. Die bislang
unbekannten Täter verschafften sich mutmaßlich über ein
Fenster Zugang zur Wohnung. Zeugen die verdächtige
Beobachtungen gemacht haben, wenden sich bitte an das
Kriminalkommissariat 14 unter der Rufnummer 0203 2800.
Altstadt: Festnahme nach
Betäubungsmittelfund Am Dienstagnachmittag (5.
November, 15:30 Uhr) bewiesen Beamte der Duisburger
Citywache ein gutes Gespür. Ihnen fiel in der Innenstadt am
U-Bahn-Abgang eine kleine Personengruppe auf. Aufgrund des
verdächtigen Verhaltens einzelner Personen beschlossen die
Beamten eine Kontrolle durchzuführen. Hierbei wurde unter
anderem ein 51-jähriger Mann überprüft. Bei ihm wurde eine
geringe Menge Betäubungsmittel und ein größerer
Bargeldbetrag vorgefunden. Der Tatverdächtige wurde durch
die Beamten vorläufig festgenommen. Nach ersten Ermittlungen
und Sicherstellungen der Betäubungsmittel und des Geldes
wurde er nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft
entlassen.
Duissern: Handtaschenraub
Am Samstagabend (2. November) beraubten zwei bisher
Unbekannte gegen 22 Uhr auf der Wilhelmshöhe eine 62-jährige
Frau. Laut Angaben der Dame habe das Duo sie mit einem
schusswaffenähnlichen Gegenstand bedroht und ihr die
Handtasche entrissen. Die Räuber ergriffen zu Fuß die Flucht
in Richtung Mülheimer Straße. Die Duisburgerin beschreibt
die Täter wie folgt: beide Männer sollen zwischen 1,80 Meter
bis 1,85 Meter groß, circa 25 Jahre alt und schlank gewesen
sein und deutsch gesprochen haben. Beide sollen dunkle
Kleidung und einer eine dunkle Kappe getragen haben.
Zeuginnen oder Zeugen, die Angaben zu dem Fall machen
können, melden sich bitte beim Kriminalkommissariat 13 unter
der Rufnummer 0203 2800.
Wanheimerort: Kabeldiebe geschnappt In der Nacht
von Freitag auf Samstag (1. November, 02.20 Uhr) bemerkte
eine Polizeistreife auf Höhe der U-Bahn Haltestelle
"Grunewald Betriebshof" zwei Fahrzeuge, die sich von einem
Baustellengelände entfernten. Auffällig war an ihnen vor
allem eins: die Kennzeichen waren mit Toilettenpapier
abgeklebt. Als die Beamten die Fahrzeuge stoppten, ergriffen
die Insassen des vorderen Wagens fußläufig die Flucht. Den
Schlüssel ließen sie stecken und den Motor laufen. In
beiden Fahrzeugen der Marke Volkswagen, befanden sich in den
Kofferräumen und auf den Rückbänken diverse graue Kabel. Die
beiden Männer in dem hinteren Auto gaben an, diese zuvor von
der nahe gelegenen Baustelle entwendet zu haben. Das
Gespräch gestaltete sich sehr schwierig, da beide Männer der
deutschen Sprache nicht mächtig waren. Da sie auf frischer
Tat ertappt wurden, wurden sie ins Polizeigewahrsam
gebracht. Die Ermittlungen nach den flüchtigen Insassen
wurden aufgenommen.
Duisburg: Rund 250 Halloween-Einsätze -
Frühe Platzverweise in Hochfeld und Marxloh Eine
intensive Einsatzvorbereitung und verstärkte
Sicherheitsmaßnahmen zahlten sich aus: die Mehrheit der
kleinen und großen Schreckensgespenster feierte einen
schaurig-schönen All Hallows' Eve (Halloween). Zwar kam
es auch in diesem Jahr zu Böllerwürfen und Ruhestörungen im
ganzen Stadtgebiet, aber das Sicherheitskonzept der Polizei,
Präsenz zu zeigen und niederschwellig einzugreifen, zeigte
Wirkung. So erließ die Polizei gegen 20:30 Uhr an der
Pauluskirche Platzverweise, nachdem aus einer Gruppe von
30-50 Personen heraus zeitweise mit Eiern geworfen wurde.
Auch gegen eine größere Personengruppe (ca. 100), die im
Duisburger Norden an der Kalthoffstraße Böller und Raketen
zündeten, griff die Polizei konsequent ein. Insgesamt
rückte die Polizei ab Donnerstagnachmittag (31. Oktober) zu
rund 250 Einsätzen aus. Die eingesetzten Polizistinnen und
Polizisten griffen gegen Ruhestörer ein und stellten Böller
sicher. Gegen 113 Personen wurden Platzverweise
ausgesprochen und eine Person musste in Gewahrsam genommen
werden, weil sie dem Platzverweis der Polizei nicht nachkam
und randalierte.
Neudorf: Falsche
Techniker bestehlen Seniorin Zwei Unbekannte
haben am Mittwochnachmittag (30. Oktober, 17 Uhr) Bargeld
einer 87-Jährigen gestohlen. Der Mann und die Frau
klingelten an der Wohnung der Seniorin nahe des
Ludgeriplatzes und gaukelten ihr vor, Techniker eines
Telekommunikationsunternehmens zu sein und ihre Leitungen
überprüfen zu müssen. In einem unbeobachteten Moment nutzen
die Betrüger die Gelegenheit und durchsuchten die Wohnung
nach Wertsachen. Gegen 17:45 Uhr verabschiedeten sie sich.
Die 87-Jährige bemerkte dann, dass Bargeld aus mehreren
Geldbörsen fehlte.
Die Kripo hat die Ermittlungen
aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zu den
Unbekannten machen können: Die Frau wird auf 40
Jahre und 1,65 bis 1,70 Meter Größe geschätzt. Sie hat eine
kräftige Statur, lange, schwarze Haare und trug zum
Tatzeitpunkt eine weiße Bluse und einen dunklen Rock.
Ihr Komplize wird auf 60 Jahre geschätzt. Er hat graue
Haare, einen Bart und war mit einem karierten Hemd, einer
beigen Jacke und einer beigen Jeans bekleidet. Hinweise
nimmt das Kriminalkommissariat 32 unter der Rufnummer 0203
2800 entgegen.
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