! ! ! Jedes Jahr zur Sommerzeit: Todesfalle Rhein - Leichtsinn
bedeutet Lebensgefahr ! ! !
Duisburg: Illegale Fischerei im Fokus Gerade im
Sommer gehen der Wasserschutzpolizei immer wieder illegale
Angler ins Netz - im wahrsten Sinne des Wortes. Bei
Fischereikontrollen stellen die Beamten regelmäßig Verstöße
fest. Fischwilderei ist eine Straftat und kann mit hohen
Geldstrafen oder Freiheitsstrafen geahndet werden. Bei
etwa jeder zehnten Kontrolle gibt es Verdächtiges. Nicht
immer handelt es sich um Wilderei. Auch Unstimmigkeiten bei
Papieren oder Ausrüstung können beanstandet werden. Für das
Angeln in Deutschland gelten klare Rahmenbedingungen: https://www.mlv.nrw.de/themen/jagd-und-fischerei/fischerei-und-aquakultur/fischereipruefung-und-fischereischein/#:~:text=Angeln%20nur%20mit%20Fischereischein,f%C3%BCr%20f%C3%Bnf%20Jahre%20%E2%80%93%20erworben%20werden
Es kommt vor, dass Fischerei - oder Erlaubnisscheine
gefälscht oder falsch ausgestellt sind und daher für ein
bestimmtes Gewässer nicht gelten. Wer zum Beispiel ohne
Fischereischein angelt, begeht zunächst eine
Ordnungswidrigkeit nach § 55 LFischG. Wer nicht Inhaber des
Erlaubnisscheins für ein befischtes Gewässer ist oder den
Erlaubnisumfang überschreitet, indem er zu viele Angeln
benutzt oder ungeeignetes Angelgerät verwendet, erfüllt den
Tatbestand der Fischwilderei nach § 293 StGB. Zudem kommt
es bei der Fischwilderei immer wieder zu Fällen von
Tierquälerei. Wenn Fische nicht waidgerecht getötet werden -
zum Beispiel lebend in einem Eimer gehalten oder ihnen Leid
oder Stress zugefügt wird - kann dies eine Straftat nach §§
1 und 17 Tierschutzgesetz darstellen. Auch sie brutal zurück
ins Wasser zu werfen oder sie stark zu verletzen, gilt
ebenfalls als Straftat. Viele Fischarten dürfen darüber
hinaus nur zu bestimmten Jahreszeiten gefangen werden, um
die Bestände zu schützen. Mindestmaße sind ebenfalls zu
beachten. Es besteht eine hohe Dunkelziffer, die zu
Verschiebungen beim Fischbestand beitragen kann.
Hochemmerich: Arbeiter bricht bei Montage durch
Dach in Halle Zu einem Arbeitsunfall, bei dem
ein 34-Jähriger mehrere Meter in die Tiefe gestürzt ist,
fuhren die Polizisten am Donnerstagnachmittag (21. August,
16:23 Uhr) in die Hochstraße. Dort trafen sie auf den
geschockten Mitteiler. Dieser berichtete, dass er gemeinsam
mit seinem Kollegen auf einem Dach Photovoltaikmodule
bearbeitet habe. Plötzlich habe sein Arbeitskollege (34)
laut geschrien und sei durch das Dach in die darunter
liegende Lagerhalle gebrochen. Ein Rettungswagen brachte den
schwerverletzten Mann in ein Krankenhaus. Aktuell besteht
keine Lebensgefahr. Warum es zu dem Arbeitsunfall kam,
ermittelt nun das Kriminalkommissariat 35.
Hüttenheim: 118 km/h bei Tempo 50 Der
Verkehrsdienst der Polizei Duisburg führte am Montagmorgen
(18. August) auf der Mannesmannstraße
Geschwindigkeitskontrollen mit einem Lasermessgerät durch.
Gegen 08:05 Uhr raste ein 38-jähriger Duisburger mit 118
km/h an den Beamten mit seinem Dacia vorbei - bei erlaubten
50 km/h. Den Fahrer erwarten nun 700 Euro Bußgeld, 2 Punkte
in Flensburg und 2 Monate Fahrverbot. Bei der weiteren
Kontrolle mussten die Beamten gleich zwei Strafanzeigen
ausstellen. Eine gegen den Fahrer eines
Paketzustellerdienstes, die andere gegen die Halterin des
Fahrzeugs. Einer (37) war ohne Fahrerlaubnis unterwegs, ihm
wurde die Weiterfahrt untersagt. Der Fahrer musste sein
Zustellerfahrzeug von einem Kollegen abholen lassen. Bei
der Überprüfung des anderen Zustellers fiel auf, dass gegen
den 28-jährigen Mann ein offener Haftbefehl bestand. Er
wurde in das polizeiliche Gewahrsam gebracht. Nach der
Aushändigung des Strafbefehls wurde er entlassen.
Duisburg: Widerstand gegen Polizeibeamte
Polizisten wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag (16.
August, 03:05 Uhr) in die Husemannstraße gerufen. Dort
hatten verschiedene Zeugen von Einbrüchen in ihre Keller
berichtet. Da die Beamten die Täter noch im Umkreis
vermuteten, suchten sie die umliegende Gegend ab. Zwischen
gestohlenem Diebesgut schlief einer der Tatverdächtigen auf
einem Grünstreifen. Als die Beamten ihn weckten, wurde er
aggressiv und ausfallend. Zudem nahmen sie starken
Alkoholgeruch wahr. Während der Personalienfeststellung trat
und schlug der 46-jährige Tatverdächtige um sich und
beleidigte die Einsatzkräfte. Er wurde ins polizeiliche
Gewahrsam gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
Er muss sich nun mit mehreren Strafanzeigen
auseinandersetzen. Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in
der Dahlstraße am Samstagabend (16. August, 18:40 Uhr)
überprüften Beamte ein in zweiter Reihe parkendes Fahrzeug.
Ein Fahrer war nicht zu sehen, deshalb sprachen die
Polizisten den Beifahrer (40) an. Der Mann reagierte sofort
ablehnend und aggressiv auf die Einsatzkräfte. Er stieg aus
und kam bedrohlich auf die Beamten zu. Trotz mehrfacher
Aufforderung blieb er weder stehen noch änderte er sein
Verhalten. Zudem mischte sich dabei noch die Fahrerin und
Frau des 40-Jährigen ein. Beide wurden den Beamten gegenüber
handgreiflich und beleidigten und bedrohten sie. Ihnen
wurden schließlich Handschellen angelegt und sie wurden ins
polizeiliche Gewahrsam gebracht. Sie erwarten nun
Strafanzeigen. Zwei Beamte wurden leicht verletzt, alle
verblieben dienstfähig.
Duisburg:
Festnahmen nach Drogenfund Bei einer
Streifenfahrt fiel Polizisten am Samstagabend (16. August,
22:55 Uhr) auf der Lehrerstraße der Fahrer eines E-Scooters
(24) auf, der während der Fahrt sein Smartphone bediente.
Als die Beamten seine Personalien überprüften, fanden sie
heraus, dass gegen den Mann ein offener Haftbefehl vorliegt.
Bei der weiteren Durchsuchung entdeckten sie ein
Springmesser, mehrere Tütchen mit Cannabis sowie Bargeld in
szenetypischer Stückelung. Der Mann konnte den Haftbefehl
noch vor Ort abwenden, indem er die offene Forderung aus
diesem beglich. Wegen des Verdachts des Handeltreibens mit
Cannabis wurde er vorläufig festgenommen. Ihn erwartet nun
ein Strafverfahren. Zu einem weiteren Fall in der
Lehrerstraße fuhren die Polizisten am Sonntagmittag (17.
August, 11:40 Uhr). Eine Zeugin hatte eine Drogenübergabe im
Hinterhof ihres Hauses vermutet. Dort angekommen trafen die
Beamten auf einen 19-jährigen Mann und eine 32-jährige Frau.
Neben ihnen lagen auf Mülltonnen eine Feinwaage, eine große
Flasche Lachgas sowie eine Tüte mit weißem Pulver. Obwohl
der 19-Jährige noch versuchte, die Tüte vor den Augen der
Polizisten auszuschütten, konnten diese Spuren des Inhalts
sichern. Bei dem 19-jährigen Mann fanden sie zudem noch
Kokain, Cannabis, szenetypisches Bargeld und ein Messer.
Beide wurden ins polizeiliche Gewahrsam genommen. Die
32-Jährige erwartet ein Strafverfahren wegen des Besitzes
von Kokain. Der 19-Jährige wurde auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg einem Haftrichter vorgeführt. Er
sitzt jetzt in Untersuchungshaft.
Beeck: Tankstelle ausgeraubt Zwei Unbekannte
haben in der Nacht zum Montag (18. August) gegen Mitternacht
eine Tankstelle auf der Friedrich-Ebert-Straße, Ecke
Neanderstraße überfallen. Die beiden männlichen Personen
sollen den 36-jährigen Kassierer mit einer schwarzen
Schusswaffe bedroht und Bargeld gefordert haben. Das Duo
flüchtete samt Beute. Das Kriminalkommissariat 13 hat die
Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zu
den Männern machen können: Sie werden auf etwa 20 Jahre
sowie 1,75 bis 1,80 Meter geschätzt und haben beide eine
dünne Körperstatur. Die Räuber waren mit einer schwarzen
Stoffmaske maskiert. Einer der Männer hat eine dunkle
Augenfarbe, eine helle Hautfarbe und trug zum Tatzeitpunkt
schwarze Kleidung (Hoodie, Jogginghose). Sein Komplize hatte
eine Jeanshose sowie einen weißen Hoodie an. Hinweise nimmt
die Polizei Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 entgegen.
Ruhrort: Lkw zwingt Bahn zur Notbremsung Der
Fahrer einer Straßenbahn benachrichtigte am Mittwochmittag
(13. August, 13:11 Uhr) die Polizei, nachdem er eine
Gefahrenbremsung machen musste. Er gab an, in Richtung
Hafenstraße gefahren zu sein, als ein Lkw plötzlich nach
links zur Mercatorinsel abbiegen wollte. Das Fahrzeug sei so
knapp vor ihm gefahren, dass er eine Notbremsung vollzog, um
nicht mit ihm zusammen zu stoßen. Mehrere Fahrgäste gaben
an, dass dabei eine Passagierin, ihre vierjährige Tochter im
Kinderwagen und ein weiterer Mitfahrer durch die Bahn
geschleudert worden seien. Die Passagierin und der Mitfahrer
wurden leicht verletzt, die Vierjährige kam mit dem
Schrecken davon. Das Verkehrskommissariat 21 hat die
Ermittlungen aufgenommen. Zeuginnen oder Zeugen, die den Lkw
mit mutmaßlich polnischem Kennzeichen oder die
Gesamtsituation beobachtet haben, melden sich bitte unter
der Rufnummer 0203 2800.
Aldenrade:
Seniorin in Wohnung bestohlen Am Mittwochmittag
(13. August, gegen 14 Uhr) haben ein Mann und eine Frau eine
83-Jährige im Bereich der Jupiterstraße durch einen
Trickbetrug um eine hohe Bargeldsumme gebracht. Die Täter
gaben sich gegenüber der Seniorin als Mitarbeiter einer
Firma aus, die die Leitung ihres Fernsehers kontrollieren
müssten. Die Duisburgerin ließ die vermeintlichen
Kontrolleure in ihre Wohnung. Dort forderte das Duo sie auf,
gemeinsam nachzusehen, ob alle Wertgegenstände noch
vorhanden seien - man wolle schließlich nicht für etwaige
Verluste verantwortlich gemacht werden. Die Seniorin
öffnete daraufhin eine Schublade in einem Regal und
kontrollierte, ob sich ihr Bargeld noch in der Geldkassette
befand. Anschließend führte der männliche Täter die Seniorin
in ihr Schlafzimmer mit der Begründung, auch dort den
Fernseher überprüfen zu müssen. Während die beiden im
Schlafzimmer waren, blieb die Komplizin alleine im
Wohnzimmer zurück und entwendete das Bargeld aus der
Geldkassette. Im Anschluss verließ das Duo die Wohnung.
Das Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen aufgenommen
und sucht Zeugen, die nähere Angaben zu den Unbekannten
machen können. Der Mann wird wie folgt beschrieben: etwa 25
Jahre alt und 1,75 Meter groß, dunkle, kurze Haare,
schwarzes T-Shirt, schwarze lange Hose, Turnschuhe. Seine
Komplizin ist etwa 1,70 Meter groß, hat dunkle Haare, war
ebenfalls dunkel gekleidet und trug einen
"Mitarbeiterausweis" um den Hals. Hinweise werden unter der
Telefonnummer 0203 2800 entgegengenommen. Die Polizei
warnt: Lassen Sie keine unbekannten Personen in Ihre
Wohnung, auch wenn sie sich als Mitarbeiter von Firmen
ausgeben. Bitten Sie im Zweifel immer eine vertraute Person
zur Unterstützung hinzu oder kontaktieren Sie die Polizei.
Vierlinden: 29-Jähriger "macht auf dicke
Hose" Um 18:23 Uhr (12. August) kontaktierten
zwei in Zivil bekleidete Beamte ihre Kollegen, weil ein
29-jähriger Mann sich in einem Supermarkt aggressiv gegenübe
r anderen Kunden benommen hätte. Die Beamten waren in ihrer
Freizeit in dem Supermarkt unterwegs, als ihnen der
29-Jährige durch sein aggressives Verhalten auffiel. Der
Mann habe zwei ältere Damen angepöbelt, die daraufhin
sichtlich verängstigt waren. Anschließend habe er eine
dritte Seniorin mit seinem Einkaufswagen beiseite geschubst.
Die Beamten gaben sich zu erkennen und versuchten, den Mann
zu beruhigen. Dieser beleidigte und beschimpfte sie
daraufhin lautstark und schlug einem von ihnen mit den
Fäusten gegen die Brust. Anschließend flüchtete er aus dem
Supermarkt. Die Beamten folgten dem 29-Jährigen, um weitere
Ausschreitungen seinerseits zu verhindern. In der
Römerstraße stießen die gerufenen Polizisten hinzu. Weil der
Mann sich noch immer aggressiv verhielt und den Beamten
sogar mit dem Tod drohte, nahmen ihn die Einsatzkräfte ins
polizeiliche Gewahrsam. Auch ihm wurde auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Duisburg eine Blutprobe entnommen. Ihn
erwarten nun Strafanzeigen wegen Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte und wegen Körperverletzung gegen die
geschädigten Kundinnen in der Supermarktfiliale.
Hochfeld/Dellviertel: 89-Jährige lag tot im Bett
- Tochter verhaftet Eine Zeugin rief die Polizei
am Montagabend (11. August, 21:35 Uhr) in die Heerstraße.
Dort trafen die Beamten auf eine Ukrainerin (59) und deren
Bekannte. Im Bett lag die verstorbene Mutter (89) der
59-Jährigen. Der diensthabende Notarzt hatte bei der
Verstorbenen zunächst eine unklare Todesursache
festgestellt. Bei der am Mittwochvormittag (13. August)
durchgeführten Obduktion stellten die Ermittler fest, dass
es Hinweise auf eine nicht natürliche Todesursache gibt.
Die Staatsanwaltschaft Duisburg und die Ermittler der
Kriminalpolizei gehen daher von einem Tötungsdelikt aus. Die
59-jährige Tochter wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Duisburg wegen des dringenden Tatverdachts festgenommen. Sie
wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg einer
Haftrichterin vorgeführt, die einen Haftbefehl wegen
Totschlags erließ. Sie sitzt jetzt in Untersuchungshaft.
Großenbaum: 92-Jährige schlägt Räuber in
die Flucht Am Montagnachmittag (11. August)
gegen 15 Uhr versuchte ein bislang unbekannter Mann auf der
Großenbaumer Allee (Höhe Walderbenweg) einer 92-jährigen
Frau die Halskette zu entreißen. Die Seniorin setzte sich
lautstark zur Wehr und drückte den Täter von sich weg.
Daraufhin flüchtete der Mann ohne Beute. Er wird wie
folgt beschrieben: etwa 25 Jahre alt, circa 1,70 Meter groß,
dunklerer Hauttyp, schwarzer Drei-Tage-Bart, helle Jacke und
Kappe. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen
und bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder
Hinweise zum Täter geben können, sich unter der
Telefonnummer 0203 2800 zu melden.
Hamborn: Mit Kleinkraftrad gestürzt Ein Team der
Duisburger Polizei beobachtete am Montagabend (11. August,
21:03 Uhr) zwei Jugendliche (15, 16) auf der Alleestraße,
die gerade einen Roller von der Straße schoben. Auf
Nachfrage berichtete der 15-Jährige, dass er mit seinem
Freund einen Unfall gehabt hätte. Sie wären die Alleestraße
entlang gefahren und hätten links abbiegen wollen. Dabei sei
von hinten ein Motorradfahrer an ihnen vorbeigefahren und
mit ihnen zusammengestoßen. Sie seien mit dem Roller auf die
Straße gestürzt, der unbekannte Motorradfahrer sei
geflüchtet. Der Clou: Der 15-Jährige konnte keinen
gültigen Führerschein für das Kleinkraftrad, das eigentlich
einem Familienmitglied gehört, vorweisen. Den Roller
stellten die Beamten vor Ort sicher. Die beiden Jugendlichen
wurden von ihren Erziehungsberechtigten abgeholt. Der
15-Jährige muss sich nun mit einem Strafverfahren wegen des
Fahrens ohne Fahrerlaubnis auseinandersetzen. Des
Weiteren sucht das Verkehrskommissariat 21 nach Zeuginnen
und Zeugen, die Angaben zu dem unbekannten Motorradfahrer
machen können. Dieser hat sich nach dem Unfall entfernt,
ohne seinen Pflichten nachzukommen. Sein Motorrad
beschreiben die Jugendlichen als rot-schwarz. Hinweise
werden unter der Rufnummer 0203 2800 entgegengenommen.
Köln/Duisburg: 47-Jähriger im Rhein
vermisst Die Wasserschutzpolizei Köln ist am
Montagnachmittag (11. August) gegen 16 Uhr alarmiert worden,
weil ein 47-Jähriger im Rhein untergegangen war. Der Mann
war zuvor gemeinsam mit seiner Ehefrau und seinen beiden
Söhnen in Rodenkirchen (Rheinkilometer 682,3) am Ufer. Beim
Baden gerieten der Vater und eines seiner Kinder in die
Strömung. Dem Jungen gelang es, sich aus eigener Kraft ans
Ufer zu retten. Sein Vater wird seitdem vermisst.
Umgehend wurde eine groß angelegte Suchaktion eingeleitet.
Neben der Wasserschutzpolizei Köln waren unter anderem auch
Landkräfte der Polizei Köln, die Feuerwehr, die DLRG, eine
Tauchergruppe sowie ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Die
intensiven Suchmaßnahmen blieben bislang ohne Erfolg.
Seelsorger betreuen die Familienangehörigen.
Wanheimerort: Bewaffneter Ladendiebstahl
Am Freitagnachmittag (8. August, gegen 16 Uhr) kam es in
einem Baumarkt auf der Düsseldorfer Straße (Bereich
Bodelschwingstraße) zu einem Ladendiebstahl mit
anschließender Bedrohung. Ein 46-jähriger Ladendetektiv
beobachtete, wie ein bislang unbekannter Mann in Begleitung
eines Komplizen Toilettenzubehör unter seiner Jacke
versteckte. Das Duo passierte den Kassenbereich - ohne die
Ware bezahlt zu haben. Der Ladendetektiv sprach die
Männer im Ausgangsbereich auf den Diebstahl an und hielt
einen der beiden fest. Daraufhin zog der Komplize einen
messerähnlichen, spitzen Gegenstand und bedrohte den
46-Jährigen damit. Dieser ließ den Festgehaltenen los,
woraufhin die Männer flüchteten. Das Diebesgut warfen sie
auf den Parkplatzboden. Das Kriminalkommissariat 36 hat
die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen, die nähere
Angaben zu den Unbekannten machen können. Sie haben jeweils
schwarze, kurze Haare und werden auf 18 bis 21 Jahre und
etwa 1,70 Meter geschätzt. Einer der Männer trug eine blaue
Jacke mit weißen Streifen an den Handgelenken, eine
hellblaue Jeanshose sowie schwarz-rote Sneaker mit weißer
Sohle. Sein Komplize hat einen Vollbart und war zum
Tatzeitpunkt mit einer schwarzen Trainingsjacke mit weißen
Streifen an den Ärmeln und einer blauen Jeanshose mit weißer
Aufschrift am rechten Oberschenkel bekleidet. Er trug
außerdem schwarz-weiße Sneaker. Hinweise nimmt das
Kriminalkommissariat 36 unter der Telefonnummer 0203 2800
entgegen.
Landesweite Kontrollen des gewerblichen Personen- und
Güterverkehrs Düsseldorf unterstützte gemeinsam mit elf
Kreispolizeibehörden den landesweiten Einsatz - 591 Lkw
kontrolliert Nach der Prognose des
Bundesverkehrsministeriums wird der Güterverkehr bis 2030 um
39 Prozent zunehmen. Sicherer Güterverkehr braucht
Kontrollen - und genau die gibt es in Nordrhein-Westfalen.
Die Polizei NRW hat heute im gesamten Bundesland Kontrollen
des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs durchgeführt.
Die Verkehrsdienste der einzelnen Behörden haben ihre
Kompetenzen gebündelt und an verschiedenen Stellen im Land
Kontrollpunkte eingerichtet. Das Polizeipräsidium
Düsseldorf koordinierte und führte den Einsatz (8.8.) an
insgesamt neun Kontrollstellen in Grevenbroich, Neuss,
Rheurdt, Duisburg, Nettetal, Hünxe, Essen, Mülheim und
Wuppertal. Hierbei wurde die Polizei Düsseldorf von
Kolleginnen und Kollegen aus elf Kreispolizeibehörden, sowie
von Zoll, dem Bundesamt für Logistik und Güterverkehr und
den Kommunen unterstützt. Ein besonderes Augenmerk galt
u.a. der Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten sowie der
richtigen Ladungssicherung. Übermüdung kann Menschenleben
kosten und nur eine ordnungsgemäß gesicherte Ladung bedeutet
auch ein sicheres Fahren. Insgesamt haben die Beamten 591
Lkw genauer unter die Lupe genommen. 55 Fahrzeugen wurde die
Weiterfahrt untersagt. Sieben Fahrer standen unter dem
Einfluss von Betäubungsmitteln; bei drei Fahrern wurden die
Führerscheine sichergestellt. Besonders aufgefallen sind die
vielen Geschwindigkeits- und Abstandsverstöße (127 und 178).
Dahinter folgten Verstöße gegen die ordnungsgemäße
Ladungssicherung (58) und allgemeine technische Mängel an
den Fahrzeugen (56). Der Leiter des Einsatzes
Polizeidirektor Reiner Schiffer zeigt sich mit dem heutigen
Einsatz zufrieden. "Unser Einsatz hat gezeigt, dass es sich
mehr als lohnt, genauer hinzuschauen. Die Polizei führt auch
in Zukunft regelmäßig solche Kontrollen durch, um die
Sicherheit im Straßenverkehr zu steigern und Unfälle zu
vermeiden. Das Ziel ist klar: Weniger Unfälle mit
Lkw-Beteiligung bedeutet mehr Sicherheit für alle
Verkehrsteilnehmer." Einsatzkräfte der Duisburger Polizei
haben am 8. August 2025 mit Unterstützung von Beamtinnen und
Beamten der Polizei Oberhausen und Krefeld eine
Kontrollstelle auf der Alsumer Straße eingerichtet. Während
des Einsatzes kontrollierten die Ordnungshüter 40
Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer sowie deren
Fahrzeuge. In 18 Fällen griffen die beteiligten
Polizistinnen und Polizisten ein, weil beispielsweise die
Ladung unzureichend gesichert war, Ruhezeiten nicht
eingehalten wurden oder gegen Gefahrgutbestimmungen
verstoßen wurde. Fünf Fahrzeuge durften nicht weiterfahren,
weil sie technisch unsicher waren oder die Betriebserlaubnis
erloschen war. In einem Fall scheiterte die Weiterfahrt
daran, dass der Fahrer nicht mehr im Besitz der
erforderlichen Fahrerlaubnis war. Eine Sattelzugmaschine mit
Auflieger führte zur Einleitung von drei
Ordnungswidrigkeitenverfahren, weil der 37 Tonnen schwere
Lkw mit 22 Tonnen ungesichertem Stahlschrott beladen war.
Sicherer Personen- und Güterverkehr braucht Kontrollen - und
genau die gibt es unter anderem in Duisburg.
Bergheim: Einbruch Ein Anwohner in der
Trompeterstraße rief am späten Donnerstagabend (7. August,
22:18 Uhr) die Polizei, weil in sein Haus eingebrochen
worden war. Bislang unbekannte Täter sollen sich Zutritt
über ein Kellerfenster verschafft und das Einfamilienhaus
durchsucht haben. Dabei brachen sie Türen auf, durchwühlten
Schränke und beschädigten die Einrichtung. Zudem stahlen sie
laut Angaben des Geschädigten Bargeld und Schmuck. Laut
einer Zeugin sollen sich zwei Verdächtige vormittags vor dem
Haus aufgehalten haben. Diese hätten in einem
silbernen Mercedes sitzend das Haus beobachtet.
Einer von ihnen sei mehrfach ausgestiegen und umher
gelaufen. Sie beschreibt ihn wie folgt:
Etwa 25 bis 35 Jahre alt, 1,80 Meter groß, eine normale
Statur. Er soll eine schwarze Jacke und Hose getragen haben.
Zudem habe er kurze, dunkle Haare und einen dunklen Bart. Er
hätte eine Sonnenbrille auf dem Kopf gehabt und viel
telefoniert. Das Kriminalkommissariat 34 hat die
Ermittlungen aufgenommen. Zeuginnen oder Zeugen, die
verdächtige Beobachtungen gemacht haben, nähere Angaben zu
dem Duo oder dem Mercedes machen können, melden sich bitte
unter der Rufnummer 0203 2800.
Neumühl: Scooterfahrer angegriffen Am
Donnerstagabend (7. August, 20:33 Uhr) sollen zwei bisher
unbekannte Männer einen Rollerfahrer (48) angegriffen und
verletzt haben. Der 48-Jährige soll mit seinem E-Scooter in
Richtung Max-Planck-Straße gefahren sein, als sich ihm ein
Fahrzeug von hinten näherte. Offenbar ging den beiden
Insassen die Fahrt des 48-Jährigen auf dem Roller nicht
schnell genug. Sie sollen den Mann aus offenen Autofenstern
beleidigt haben. Als dieser seine Fahrt an der Kreuzung
Max-Planck-Straße / Otto-Hahn-Straße kurzzeitig stoppte,
sollen die Unbekannten plötzlich ausgestiegen sein. Einer
der beiden soll den 48-Jährigen von hinten so stark
geschlagen und geschubst haben, dass dieser auf die Straße
stürzte. Sowohl der Fahrer als auch sein Beifahrer sollen
den am Boden liegenden Mann weiterhin körperlich attackiert
haben. Als sich zwei Zeugen näherten, sollen die Unbekannten
die Flucht ergriffen haben. Der verletzte Mann wurde mit
einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Das
Kriminalkommissariat 34 hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zeuginnen oder Zeugen, die etwas gesehen haben, melden sich
bitte unter der Rufnummer 0203 2800.
Wanheimerort: Tatwaffe "Barhocker" In der Nacht
von Donnerstag auf Freitag (7. August, 23:55 Uhr) soll ein
51-jähriger türkischstämmiger Mann einen 67-jährigen
Duisburger in einer Kneipe auf der Fischerstraße angegriffen
haben. Laut Zeugenaussage habe der 67-jährige Mann an der
Bar gesessen, als der 51-Jährige hineingestürmt sei und ihn
aggressiv beschimpft habe. Anschließend habe er einen
Barhocker gepackt und sei auf den Mann losgegangen. Dieser
soll sich gewehrt und ebenfalls nach einem Hocker gegriffen
haben. Dabei soll der 67-Jährige gestürzt und auf den Boden
gefallen sein. Der 51-Jährige habe mehrfach mit Fäusten
auf den am Boden liegenden Mann eingeschlagen und ihn
gewürgt. Nur durch das Eingreifen eines Zeugen ließ der noch
immer aggressive Mann von dem 67-Jährigen ab. Als die
Beamten vor der Kneipe eintrafen, kam ihnen der 51-Jährige
bereits entgegen. Der bereits mehrfach polizeilich in
Erscheinung getretene Mann gestikulierte bedrohlich und
schlug in Richtung der Beamten. Diese fixierten ihn und
brachten ihn unter starker Gegenwehr ins polizeiliche
Gewahrsam. Dort entnahm ihm ein Arzt wegen des Verdachtes
von Alkohol- und Drogenkonsum eine Blutprobe. Ihn erwartet
nun ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung.
Duissern: Auto bleibt nach Unfall auf
der Seite liegen Am Donnerstagmorgen (7. August,
09:37 Uhr) ist es auf der Kreuzung Kardinal-Galen-Straße /
Anschlussstelle A59 Duissern zu einem Verkehrsunfall
gekommen. Zeugen schilderten, dass ein weißer Renault nach
links auf die Autobahn auffahren wollte und dabei mit einem
weißen VW zusammengestoßen sei. Der 26-jährige
Renault-Fahrer gab an, er habe den VW noch weiter entfernt
vermutet. Der 21-jährige VW-Fahrer wollte die Kreuzung
geradeaus überqueren. Durch den Aufprall wurde der
Renault auf die Seite gekippt und der Fahrer zunächst in
seinem Auto eingeklemmt. Ein Rettungshubschrauber brachte
die leicht verletzten Fahrer in ein Krankenhaus. Die
Unfallstelle war für mehrere Stunden gesperrt. Den
26-jährigen Fahrer erwartet nun ein Strafverfahren.
Marxloh/Meiderich: Polizei vollstreckt
Durchsuchungsbeschlüsse Gemeinsame
Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Duisburg und der
Polizei Duisburg Aktuell (7.8.) vollstrecken
Einsatzkräfte der Duisburger Polizei unter Sachleitung der
Staatsanwaltschaft Duisburg Durchsuchungsbeschlüsse an drei
Wohnobjekten im Duisburger Norden. An dem Einsatz sind neben
der Duisburger Hundertschaft auch eine Beweissicherungs- und
Festnahmeeinheit der Polizei Wuppertal und zivile Beamtinnen
und Beamte beteiligt. Grund der Durchsuchungen ist ein
Vorfall aus Oktober letzten Jahres, den die
Staatsanwaltschaft Duisburg als Verdacht des erpresserischen
Menschenraubes wertete, woraufhin die Polizei Duisburg die
Ermittlungen aufnahm. Im Fokus stehen drei Tatverdächtige
im Alter zwischen 24 und 39 Jahren. Im Rahmen des
Einsatzes stellten die Einsatzkräfte fünf Mobiltelefone und
zwei Messer sicher. Den 26-Jährigen brachten Polizisten zum
Polizeipräsidium. Nach Durchführung einer
erkennungsdienstlichen Behandlung wurde er entlassen. Bei
dem Einsatz wurde niemand verletzt. Durch das zeitgleiche
Eindringen in die Wohnobjekte entstand geringer Sachschaden.
Die Ermittlungen, insbesondere die Auswertung der
aufgefundenen Mobiltelefone, dauern an.
Duisburg: Clankriminalität - Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz
von Polizei und Netzwerkpartnern Am Freitagabend bis in
die Nacht zum Samstag (2. August) hinein hat die Polizei
Duisburg gemeinsam mit zahlreichen Netzwerkpartnern einen
Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Clankriminalität im
Duisburger Norden durchgeführt. Kontrolliert wurden Kioske,
Gastronomiebetriebe, Wettannahmestellen, eine Shisha-Bar und
eine Trinkhalle. Beteiligt an dem Einsatz waren neben
Kräften der Polizei auch das Hauptzollamt Duisburg, die
Vollstreckungsstelle der Stadt Duisburg, die
Bezirksregierung Düsseldorf (Arbeitsschutz und Glücksspiel),
die Finanzverwaltung (Steuerfahndung Essen und Finanzamt
Duisburg), der Städtische Außendienst sowie das Gewerbeamt
der Stadt Duisburg. Die Polizei hat insgesamt 71 Personen
überprüft. Die Bilanz: drei Strafanzeigen - zwei wegen
illegalen Glücksspiels und eine wegen Fundunterschlagung.
In einer Schankwirtschaft auf der Brückelstraße in
Meiderich entdeckten die Beamten ein illegales
Glücksspielgerät, einen sogenannter "Fungamer". Gegen die
verantwortliche Betreiberin sowie einen Spieler wurden
Strafanzeigen gefertigt. Das Gerät wurde sichergestellt.
In einem Restaurant auf der Schreckerstraße in Hamborn
fanden die Einsatzkräfte zudem einen zur Fahndung
ausgeschriebenen Reisepass. Auch dieses Dokument wurde
sichergestellt. Darüber hinaus trafen die Polizeikräfte
in einer Wettannahmestelle auf der Markgrafenstraße auf
einen Mann, gegen den ein offener Haftbefehl bestand. Dieser
konnte durch eine Zahlung vor Ort abgewendet werden.
Derartige Kontrollen sind ein wichtiger Bestandteil der
behördenübergreifenden Strategie zur Bekämpfung von
Clankriminalität. Die Polizei Duisburg und ihre Partner
werden auch künftig mit Nachdruck gegen rechtswidrige
Strukturen vorgehen, um die Sicherheit und Rechtsordnung im
Stadtgebiet nachhaltig zu stärken.
Hochfeld/Dellviertel: Opel Corsa stürzt in U-Bahn-Schacht

Ein Opel Corsa ist in der Nacht zum Montag (4. August) gegen
2:40 Uhr auf der Heerstraße (Ecke Bungertstraße) rund
fünfeinhalb Meter tief in einen U-Bahn-Schacht gestürzt.
Nach bisherigem Ermittlungsstand war der Wagen zuvor von der
Fahrbahn abgekommen, überfuhr eine Verkehrsinsel samt
Begrünung, durchbrach ein Sicherheitsgeländer und landete
schließlich auf dem Gleisbett. Anwohner wurden durch einen
lauten Knall geweckt und alarmierten die Polizei. Die
Einsatzkräfte trafen am Unfallort auf einen verletzten
20-Jährigen, der mutmaßlich am Steuer des Opel gesessen
hatte. Rettungskräfte brachten den Duisburger zur Behandlung
in ein Krankenhaus; nach aktuellem Stand besteht keine
Lebensgefahr. Im Fahrzeug fanden die Einsatzkräfte einen
Lachgasbehälter sowie alkoholische Getränke. Wegen des
Verdachts des Konsums wurden dem 20-Jährigen im Krankenhaus
mehrere Blutproben entnommen. Der Opel Corsa sowie die
aufgefundenen Gegenstände wurden sichergestellt. Die
Feuerwehr und Mitarbeitende der Duisburger
Verkehrsgesellschaft (DVG) mussten zunächst die
Stromversorgung der beschädigten Oberleitung sichern - erst
danach konnte das Fahrzeug geborgen werden. Ob das Auto
mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war und ob sich zum
Unfallzeitpunkt weitere Insassen im Opel befanden, ist
Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Ein Zeuge gab an,
mehrere Personen weglaufen gesehen zu haben. Videoaufnahmen,
die das Unfallgesehen möglicherweise zeigen könnten, werden
derzeit gesichert. Durch den Aufprall wurde die
Oberleitung der U-Bahn beschädigt. Der Bahnverkehr musste
vorübergehend eingestellt werden, ist aber derweilen wieder
freigegeben. Die Polizei bittet Zeugen - insbesondere
Personen, die Hinweise zu weiteren Insassen oder zum
Fahrverhalten des Opel Corsa geben können - sich beim
Verkehrskommissariat 22 unter der Rufnummer 0203 2800 zu
melden.
Hochfeld: Goldschmuck vom
Hals gerissen Zwei Unbekannte haben am
Sonntagnachmittag (3. August, 14:20 Uhr) eine 63-jährige
Frau auf der Gitschiner Straße ausgeraubt. Die Duisburgerin
berichtete der Polizei, dass sie zu Fuß unterwegs war, als
ein dunkler Pkw neben ihr hielt. Eine Frau und ein Mann
stiegen aus und gingen auf sie zu. Der Mann hielt die
63-Jährige fest, während seine Komplizin der Duisburgerin
eine goldene Halskette vom Hals riss und ihr einen Ring vom
Finger zog. Es kam zu einem Gerangel, in dessen Verlauf
die 63-Jährige stürzte. Sie blieb unverletzt. Das Duo stieg
im Anschluss mit der Beute zurück in das Fahrzeug und
flüchtete in Richtung Fröbelstraße. Wer kann Angaben zu
dem Auto oder den Unbekannten machen? Beide werden auf 34
bis 40 Jahre geschätzt und haben jeweils eine stabile
Statur. Der Mann hat kurze Haare und trug zum Tatzeitpunkt
ein braunes Hemd. Seine Komplizin hat dunkle Haare. Hinweise
nimmt das Kriminalkommissariat 13 unter der Telefonnummer
0203 2800 entgegen.
Altstadt:
Motorradfahrer nach Sturz schwer verletzt Am
Freitagvormittag (1. August, 11:05 Uhr) rückten
Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr zu einem
Verkehrsunfall aus, der sich auf der Kreuzung Am
Burgacker/Am Mühlenberg ereignet hatte. Sanitäter und ein
Notarzt behandelten noch an der Unfallstelle einen
Motorradfahrer (56). Die Polizisten sperrten derweil den
Bereich ab und befragten Zeugen. Nach aktuellem Stand kam
der Duisburger beim Linkssabbiegen ohne Fremdeinwirkung zu
Fall und verletzte sich. Rettungskräfte brachten den
schwer verletzten 56-Jährigen zur stationären Behandlung ins
Krankenhaus. Für die Unfallaufnahme zog die Polizei Duisburg
ein speziell geschultes Verkehrsunfallaufnahmeteam aus Essen
hinzu. Das beschädigte Motorrad stellten die Beamten
sicher.
Ratingen/Duisburg: Mit Kokain am Steuer Bei
einer gemeinsamen Verkehrskontrolle verschiedener Behörden
am Donnerstagnachmittag (31. Juli, 14:45 Uhr) in der
Brachter Straße in Ratingen-Homberg fiel den Einsatzkräften
der Fahrer (42) eines gelben Citroëns auf, der glasige und
gerötete Augen hatte. Zudem zitterte er stark und schwitzte
außergewöhnlich viel. Ein Drogenvortest auf Kokain war
positiv. Aufgrund des positiven
Ergebnisses wurde der 42-jährige Grieche in einen
Aufenthaltsraum der Polizei gebracht, wo ihm eine Blutprobe
entnommen werden sollte. Nachdem der Mann sich zunächst
freiwillig hingesetzt hatte, sprang er plötzlich auf und
ergriff die Flucht. Weit kam er nicht, denn die Beamten
konnten seinen Versuch unterbinden.
Der 42-Jährige begann, mit Fäusten um sich zu schlagen, und
ließ sich auch durch das Zusprechen der Polizisten nicht
beruhigen. Mit seinen Ellbogen stieß er einen Beamten
schließlich so fest, dass dieser sich eine leichte
Verletzung an der Hand zuzog. Die Polizisten fixierten den
Mann und durchsuchten ihn. Dabei fanden sie mehrere Bubbles
mit Heroin sowie Pregabalin-Tabletten.
Anschließend wurde ihm dann die Blutprobe entnommen. Der
leicht verletzte Beamte verblieb dienstfähig. Der Grieche
muss sich nun mit Verfahren wegen des Fahrens unter
Betäubungsmitteleinfluss und Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte auseinandersetzen.
Wanheimerort: Schlägerei zwischen zwei Jugendlichen
Am Donnerstagnachmittag (31. Juli, 17 Uhr) gerieten zwei
Jugendliche (15 und 17 Jahre alt) in Duisburg Wanheimerort
in einen Streit, in dessen Verlauf es zu einer körperlichen
Auseinandersetzung kam. Die Hintergründe des Streits dürften
persönliche Diskrepanzen gewesen sein. Zeugen trennten die
beiden Jugendlichen erfolgreich voneinander. Der 17-Jährige
wurde schwer verletzt in ein Duisburger Krankenhaus
verbracht, wo er stationär behandelt wird. Lebensgefahr
besteht derzeit nicht. Die Kriminalpolizei hat die
Ermittlungen aufgenommen.
Hochemmerich: Duo beraubt Seniorin am hellichten Nachmittag
Ein Zeuge informierte die Polizei am Donnerstag (31. Juli,
15:53 Uhr), dass seine Mutter (84) am Marktforum an der
Atroper Straße überfallen worden sei. Die Seniorin
schilderte, dass sie sich im Wendehammer aufgehalten habe
und gerade zur Apotheke gehen wollte, als ein unbekanntes
Duo sie angesprochen habe. Plötzlich habe die Frau ihr
den Mund zugehalten, ihr Komplize habe der 84-Jährigen
währenddessen ihren Goldschmuck abgenommen. Anschließend sei
das Duo zu einem dunklen Pkw mit zwei Türen geflüchtet und
weggefahren. Dabei hätten sie Schmuck verloren, der nicht
von der Seniorin selbst stamme. Die Frau übergab diesen
später den Beamten. Die 84-Jährige beschreibt das Duo wie
folgt: Die Frau soll zwischen 45 und 50 Jahre und etwa 1,55
Meter groß sein. Sie habe eine kräftigere Statur und ein
Kopftuch getragen. Der Mann soll zwischen 45 und 50 Jahre
und 1,60 bis 1,65 Meter groß sein. Er habe ebenfalls eine
kräftigere Statur, schwarze kurze Haare, tätowierte Oberarme
und ein kurzärmeliges Hemd getragen. Das
Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen aufgenommen.
Zeuginnen und Zeugen, die Angaben zu dem Duo oder der Tat
machen können, melden sich bitte unter der Rufnummer 0203
2800.
|