Alexander Selivanov: Von
Krefeld über Fribourg nach Duisburg - Daniel Tkaczuk bleibt
Wiedersehen mit Robert Müller |
Duisburg, 31.Januar 2008 -
Ralf Pape schaute sich verschmitzt um. „Wir haben uns doch erst vor 15
Minuten geeinigt. Wie konnten das denn alle vorher wissen”, flachste der
Hauptgesellschafter des EV
Duisburg.
Doch nun ist es auch offiziell. Krefelds Stürmer Alexander Selivanov
wechselt zur neuen Saison über den Rhein zu den Füchsen. Zwischendurch
geht es jedoch in die Schweiz. Denn nach seiner Vertragsauflösung in der
Seidenstadt stürmt der Russe für den Rest der Saison im Trikot des HC
Fribourg-Gottéron in der Nationalliga A.
Einen einfachen Stürmer haben die Füchse allerdings nicht verpflichtet.
Denn Selivanov gilt als Freund klarer Worte – was ihm bei den Fans in
Krefeld allerdings Sympathie-Punkte brachte – neben seiner spielerischen
Klasse, durch die er 2006 bester Torschütze der Deutschen Eishockey-Liga
wurde. Das Engagement bei den Pinguinen endete allerdings mit einer
Suspendierung; einen Grund nannten die Krefelder nicht.
Ausreichend Erfahrung bringt der 36-Jährige mit. 1994 wechselte er von
Spartak Moskau nach Übersee und bestritt bis 2001 insgesamt 472 Spiele
in der NHL für Tampa Bay, Edmonton und Columbus.
Auch die Dienste von Daniel Tkaczuk haben sich die Füchse für eine
weitere Spielzeit gesichert. „Er arbeitet sehr gut in Unterzahl”, sagt
EVD-Trainer Karel Lang über den Center. Eine andere Qualität: Er ist
Duisburgs einziger Spieler, der eine positive Bully-Statistik vorweist,
und ist dazu noch ein sicherer Penaltyschütze.
Die schlechten Bullywerte der übrigen Füchse geben allerdings auch
Sportdirektor Franz Fritzmeier zu denken: „Darauf werden wir sicher
achten, wenn wir die noch offene Center-Position besetzen.” Noch keine
Entscheidung ist im Fall Adam Courchaine gefallen. Das Vertragsangebot
liegt weiterhin auf dem Tisch; Druck will Fritzmeier in diesem Fall
allerdings nicht ausüben, da der Topscorer gehalten werden soll.
Vor der Länderspielpause steht das letzte Heimspiel gegen die Kölner
Haie auf dem Programm. „Wir freuen uns auf das Wiedersehen mit Robert
Müller”, sagte Lang, der auf eine ähnliche starke Leistung wie beim 4:1
im ersten Heimspiel gegen Köln hofft. Damals stand Müller letztmals für
Duisburg zwischen den Pfosten.
Für Adam Courchaine und Karel Lang geht es am Samstag, 17.45 Uhr (live,
Premiere) mit dem DEL-Allstar-Spiel weiter. Langs Nominierung ist
übrigens ein Novum. Er ist der Erste, der sowohl als Spieler (2000) als
auch als Trainer berufen worden ist. (the / Foto: City-Press) |
Fan-Hearing
DDEF: Designwettbewerb - DDEF Pokerturnier – Gewinner erhält
Dauerkarte |
Designwettbewerb – neue
Blockfahne
Duisburg, 30. Januar 2008 - Der Designwettbewerb für die neue
Blockfahne läuft gut, uns erreichen immer mehr Einsendungen. Bis zum
Freitag können alle Hobby-Designer noch Vorschläge bei uns abgeben,
entweder per Email an DDEF@gmx.de oder am DDEF-Stand in der Eishalle.
Der Gewinner des Wettbewerbs erhält als Preis ein Fantrikot des EVD.
DDEF Pokerturnier – Gewinner erhält Dauerkarte
Das zweite DDEF-Pokerturnier startet am 08.02. ab 19Uhr. Wer teilnehmen
möchte kann sich per Email an DDEF@gmx.de oder am DDEF-Stand in der
Eishalle anmelden. Auch die Mannschaft und die Mitarbeiter der
Geschäftsstelle des EVD haben eine Einladung zu dem Turnier erhalten,
wir hoffen auf möglichst viele Teilnehmer. Neben dem Beitrag, den jeder
Spieler mit seiner Teilnahme für die neue Blockfahne leistet, gibt es
auch viele interessante Preise zu gewinnen. Angefangen von Pokerkarten
bis hin zum Hauptpreis, einer Stehplatzdauerkarte für die kommende
Eishockeysaison 2008/09 im Wert von bis zu 260€.
Füchse bitten zum
Fan-Hearing in den Business Club
Am Montag, den 11. Februar laden die Füchse zum Fan – Hearing in die
Räumlich-keiten des Business Clubs. Um 19.30 Uhr stellt sich, neben dem
sportlichen Leiter Franz Fritzmeier und Trainer Karel Lang,
Marketingleiter Bülent Akşen, vor Allem Ralf Pape den Fragen der Fans
und Eishockeyinteressierten rund um die Füchse.
“Auf Wunsch der Fans und nach Rücksprache mit den Vertretern des DDEF
sind
wir der Idee gerne nachgekommen, weil ein direkter Austausch nach den
vielen Entscheidungen der letzten Wochen, aus unserer Sicht Sinn macht“,
erklärt Pressechef Akşen.
„Der Eintritt ist kostenlos, so dass ich hoffe, dass viele diese
Gelegenheit zum Austausch nutzen“, hofft Akşen auf rege Teilnahme.
Geschäftsstelle der Füchse vom 4.02. bis zum 10.02. geschlossen
Die Geschäftsstelle der Füchse bleibt, nach dem vorerst letzten
Heimspiel, am 1.02. gegen die Kölner Haie, über die Karnevalstage bis
einschließlich zum 10.Februar, für den öffentlichen Publikumsverkehr
geschlossen. Ab Montag, den 11. Februar sind die Füchse, wie
gewohnt, werktags, täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr, außer an
Spieltagen (dann von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr).
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Lions - Füchse
3:1 (1:0,
1:0,
1:1) - 1021.
EVD-Spiel
Nur Daniel Tkaczuk traf gegen Gordon - Spets für die Füchse im Einsatz |
Duisburg, 29. Januar 2008 -
Wenn Justin Cox Eishockey spielt, dann rennt er. Hoch und runter. Und
wieder hoch und wieder runter. Und er checkt jeden Gegner, der ihm in
die Quere kommt. Weil er aber gerade verletzt ist, fehlt er dem EV
Duisburg.
Lars-Erik Spets spielt auch Eishockey. Mittlerweile auch für den EVD.
Was er dabei macht? Er rennt hoch und runter und checkt die Gegner, die
er dabei so trifft. Insofern ist der norwegische Nationalspieler, der
gestern Morgen nur einmal mit seinem neuen Team trainierte, bevor er mit
den Füchsen die Reise zu den Frankfurt Lions antrat, eine Verstärkung.
Geholfen hat es allerdings nichts. Zumindest gestern. Denn der EVD
unterlag bei den Hessen mit 1:3.
Der 0:1-Rückstand nach 20 Minuten klang zunächst verkraftbar.
Schließlich schleppen sich die verletzungsbedingt entkräfteten Füchse
der Länderspielpause entgegen. Doch im ersten Drittel besaßen die
Duisburger beste Gelegenheiten, in Führung zu gehen. Doch sowohl Morten
Ask (15., 18.) als auch Adam Courchaine (17., 19.), die die
aussichtsreichsten Chancen hatten, scheiterten an Frankfurts Keeper Ian
Gordon. Die Lions dagegen waren effektiver; sie trafen in der 14. Minute
durch Radek Krzestan zum 1:0, als Keeper Christian Rohde die Scheibe
durchrutschen ließ.
Im Mittelabschnitt war von den Füchsen trotz eines positiven
Schussverhältnisses nicht mehr viel zu sehen. In der 23. Minute hatten
die Duisburger eine Schrecksekunde zu überstehen. Im Rückwärtsfallen
wischte Rohde (Foto) die Scheibe so gerade eben noch von der Linie.
US-Schiri Rick Looker überzeugte sich sicherheitshalber mittels
Videobeweis davon. Dreieinhalb Minuten später war es dann aber noch
passiert. Der Unparteiische zeigte gerade eine Strafe gegen Dustin van
Ballegooie an, als der Ex-Duisburger Lasse Kopitz traf. Igor Alexandrov
umkurvte in der 36. Minute zwar seine Gegenspieler, scheiterte aber
ebenfalls an Gordon.
Das Spiel war in der 47. Minute entschieden. Jeff Heerema traf in
Überzahl zum 3:0. An einen Duisburger Teilerfolg war zu diesem Zeitpunkt
nicht mehr zu denken. Immerhin. Daniel Tkaczuk beendete kurz vor dem
Ende doch noch die 135 Minuten und 13 Sekunden dauernde Torflaute der
Füchse.
Tore: 1:0 (13:21) Krzestan (Marshall), 2:0 (26:16) Kopitz (Marshall),
3:0 (46:15) Heerema (Vorobiev, Henderson/5-4), 3:1 (57:48) Tkaczuk (Ask,
DiLauro/4-4). (the / Foto: City-Press)
Tore
1. Drittel
Frankfurt Lions
- Radek Krzestan
(Jason Marshall)
13:21 |
2. Drittel
Frankfurt Lions
- Lasse Kopitz
(Jason Marshall)
6:16 |
3. Drittel
Frankfurt Lions
- Jeff Heerema
(Überzahl-Tor) (Ilia
Vorobiev, Jay
Henderson) 6:15
Füchse Duisburg
- Daniel Tkaczuk
(Morten Ask,
Raymond DiLauro)
17:48
|
Lions
I. Gordon –
Bresagk, Smrek,
Marshall,
Osterloh, Kopitz,
Armstrong,
Regehr – Heerema,
Taylor, L.
Ulmer, Wörle, S.
Danner, Johnson,
Reichel, Young,
Vorobjev, Je.
Ulmer,
Henderson,
Krzestan
Füchse
Rohde – DiLauro,
VanBallegooie,
Kozhevnikov,
Kienass,
Hilpert,
Liimatainen,
Paul –
Alexandrov,
Courchaine,
Kostyrev,
Högardh, Spets,
F. Fritzmeier,
Hommel, Ask,
Tkaczuk, Taube
|
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DDEF: Pokern für die
Blockfahne |
Duisburg, 27. Januar 2008 -
Wie in der letzten Woche schon berichtet läuft aktuell ein
Designwettbewerb für die Erstellung der geplanten neuen Blockfahne des
EVD. Die ersten Vorschläge sind bereits eingegangen und es rankt sich
viel Interesse darum, was man an den Fragen und Anregungen der Fans klar
merkt. Wir hoffen, dass noch viele weitere Vorschläge den Weg zu uns
finden.
Um einen Teil der Fahne zu finanzieren richtet der DDEF am Freitag den
08. Februar im Business-Club der Füchse hinter der Eissporthalle sein
zweites Pokerturnier aus. Wie schon beim letzten Mal werden alle, die
teilnehmen möchten gebeten, sich vorab per Email an DDEF@gmx.de bei uns
anzumelden, damit wir den Turniermodus festlegen können. Der Buy-Inn,
also die „Teilnahmegebühr“ beträgt wieder 10€, ein weiteres Einkaufen
nach Ausscheiden ist nicht möglich. Das Turnier startet am Freitagabend
ab 19Uhr, bis etwa 21Uhr werden Vorrundentische gespielt, gegen 22Uhr
ist der Start des Finals geplant.
Neben den Fans und Poker-Interessierten geht auch eine Einladung für das
Turnier an die Mannschaft der Füchse, die an diesem Abend auf Grund der
Spielpause in der DEL frei haben und erst Sonntag wieder zum
Freundschaftsspiel in Heilbronn antreten. Schon beim letzten mal hatten
unter anderem Topscorer Adam Courchaine oder Verteidiger Daniel Hilpert
ihren Spaß beim Spiel mit und gegen die Fans, auch diesmal hoffen wir
den ein oder anderen Gast aus Reihen der Mannschaft begrüßen zu dürfen.
Den Siegern winkt neben dem prestigeträchtigen Sieg auch der Gewinn
verschiedener Preise. Dank Sponsoren können die Einnahmen, die zur
Finanzierung der Preise dienen, am Ende zu Teilen genutzt werden, um die
neue Blockfahne zu bezahlen. |
Die Luft war raus: Füchse - Panther
0:5 (0:3, 0:2, 0:0) - 1020. EVD-Spiel
Stürmer Lars-Erik Spets geht für die Füchse auf Torejagd |
Duisburg, 27. Januar 2008 -
Mit sofortiger Wirkung geht der aktuelle norwegische Nationalstümer
Lars-Erik Spets für die Duisburger „Füchse“ auf´s Eis.
"Wir haben unsere letzte Ausländerlizenz auch aufgrund der aktuellen
Personalsituation jetzt vergeben. Wir wollen nach wie vor die derzeitige
Tabellensituation verändern, aber es musste
passen und uns auch definitiv weiterhelfen. Das glauben wir mit dieser
Verpflichtung und freuen uns, dass der Wechsel, der zur neuen Saison
geplant war, jetzt schon klappt", freut sich der sportliche
Leiter bei den Füchsen, Franz Fritzmeier.
„Die Gelegenheit, einen jungen Mann der Klasse von Lars-Erik zu
bekommen, haben wir genutzt. Er ist geprägt von der traditionell guten
skandinavischen Ausbildung, sowohl im taktischen, als auch
im technischen Bereich. Er war zuletzt bei Brynas IF Gavle aktiv und
wird morgen anreisen. Wir hoffen, dass er bereits am Dienstag in
Frankfurt spielberechtigt ist“, erklärt Franz Fritzmeier weiter.
Lars-Erik Spets wird die Trikotnummer 45 tragen.
Drei Reihen sind auf Dauer
zu wenig. Weniger als drei Reihen sind sogar ganz schnell zu wenig. Von
Kraft und Einsatzfreude war daher beim EV Duisburg rein gar nichts zu
sehen, als die Füchse den Augsburger Panthern mit 0:5 (0:3, 0:2, 0:0)
unterlagen. Völlig verdient. Denn es kam rein gar nichts. Die erste
Reihe produzierte erneut nichts Zählbares. Und der Ausfall von Justin
Cox, der sich in Krefeld eine Innenbanddehnung mit Einblutung zugezogen
hat und nun mindestens vier Wochen lang ausfällt, sorgte auch dafür,
dass die zweite Reihe nicht mehr funktionierte.
Lars-Erik Spets (Foto) sollte erst zur kommenden Saison nach Duisburg
wechseln. Nun einigten sich die Füchse mit dem erst 22-jährigen Norweger
und seinem bisherigen Verein, Brynäs IF Gävle aus der schwedischen
Elitserien, auf einen sofortigen Transfer. „Wir mussten einfach
handeln“, sagte EVD-Sportdirektor Franz Fritzmeier. Bei seinem
bisherigen Verein war Spets nicht gerade der Topscorer. „Aber er spielte
als Norweger bereits in Schweden, seitdem er 20 ist“, sagte Fritzmeier
über den Nationalspieler seines Landes. In den letzten beiden Saison
erzielte er zwar nur jeweils drei Tore für Brynäs, doch als 19-Jähriger
brachte er es auf 29 Tore und 25 Vorlagen für Trondheim IK, also in
seiner letzten Saison in Norwegen. Bereits am Dienstag in Frankfurt soll
Spets zum ersten Mal mit der Rückennummer 45 für den EVD auflaufen.
„Lars-Erik und Morten Ask kennen sich von der norwegischen
Nationalmannschaft. Sie passen gut zueinander“, ist Spets als Linksaußen
der Ask-Reihe eingeplant.
Gegen Augsburg mussten die Duisburger noch ohne ihren Neuen auskommen.
Von Beginn waren die Panther die bessere Mannschaft, immer einen Tick
schneller. „Wir waren einfach zu langsam. Das müssen wir in den letzten
beiden Spielen vor der Länderspielpause besser machen“, sorgt sich
EVD-Trainer Karel Lang. Panther-Coach Larry Mitchell freut sich über den
Auswärtssieg. „Wir mussten uns immer Fragen anhören, warum es auswärts
nie klappt. Deswegen freue ich mich besonders über diesen Dreier“, so
Mitchell, der in der Saison 2001/02 für den EVD gespielt hatte. „Wir
sind jetzt Zehnter und wollen alles machen, dass es auch noch nach den
nächsten zehn Spieltagen so ist.“
|
|
Panther
Arvids Rekis macht einen Kniefall vor dem Fuchs Adam
Courchaine
|
Schiri
Alfred Hascher (mitte) klärt Franz Fritzmeier jun. (47) und
Torsten Fendt über Regelverstöße auf. |
Tore:
0:1 (05:58) Murphy (Joseph, Olimb)
0:2 (16:21) Kreitl (Mayr, Rekis)
0:3 (18:22) Slovak (DesRochers) PP1
0:4 (33:48) Mayr (Rekis, Olimb)
0:5 (37:04) Murphy (Joseph, Fendt)
Tore
1. Drittel
Augsburger
Panther - Mark
Murphy (Shane
Joseph, Mathis
Olimb) 5:58
Augsburger
Panther -
Michael Kreitl
(Roland Mayr,
David Wrigley)
16:21
Augsburger
Panther - Tomas
Slovak
(Überzahl-Tor)
(Torsten Fendt,
David Wrigley)
18:220
|
2. Drittel
Augsburger
Panther - Roland
Mayr (Mathis
Olimb, Michael
Kreitl) 13:48
Augsburger
Panther - Mark
Murphy (Mathis
Olimb, Shane
Joseph) 17:04
|
3. Drittel
|
Füchse
Lang –
DiLauro,
VanBallegooie,
Kozhevnikov,
Kienass,
Hilpert,
Liimatainen,
Paul –
Alexandrov,
Courchaine,
Kostyrev,
Högardh, F.
Fritzmeier,
Hommel, Ask,
Tkaczuk, Taube
Panther
DesRochers –
Molling, Rekis,
Tölzer, Slovak,
Fendt, Chartier,
Pratt – Wichert,
Mayr, Mann S.,
Joseph, Brigley,
Kreitl, Murphy,
Wrigley,
Radunske, Olimb,
Suchan, Menge
|
|
Lions - Füchse
3:1 (1:0,
1:0,
1:1) - 1021.
EVD-Spiel
Nur Daniel Tkaczuk traf gegen Gordon - Spets für die Füchse im Einsatz |
Duisburg, 29. Januar 2008 -
Wenn Justin Cox Eishockey spielt, dann rennt er. Hoch und runter. Und
wieder hoch und wieder runter. Und er checkt jeden Gegner, der ihm in
die Quere kommt. Weil er aber gerade verletzt ist, fehlt er dem EV
Duisburg.
Lars-Erik Spets spielt auch Eishockey. Mittlerweile auch für den EVD.
Was er dabei macht? Er rennt hoch und runter und checkt die Gegner, die
er dabei so trifft. Insofern ist der norwegische Nationalspieler, der
gestern Morgen nur einmal mit seinem neuen Team trainierte, bevor er mit
den Füchsen die Reise zu den Frankfurt Lions antrat, eine Verstärkung.
Geholfen hat es allerdings nichts. Zumindest gestern. Denn der EVD
unterlag bei den Hessen mit 1:3.
Der 0:1-Rückstand nach 20 Minuten klang zunächst verkraftbar.
Schließlich schleppen sich die verletzungsbedingt entkräfteten Füchse
der Länderspielpause entgegen. Doch im ersten Drittel besaßen die
Duisburger beste Gelegenheiten, in Führung zu gehen. Doch sowohl Morten
Ask (15., 18.) als auch Adam Courchaine (17., 19.), die die
aussichtsreichsten Chancen hatten, scheiterten an Frankfurts Keeper Ian
Gordon. Die Lions dagegen waren effektiver; sie trafen in der 14. Minute
durch Radek Krzestan zum 1:0, als Keeper Christian Rohde die Scheibe
durchrutschen ließ.
Im Mittelabschnitt war von den Füchsen trotz eines positiven
Schussverhältnisses nicht mehr viel zu sehen. In der 23. Minute hatten
die Duisburger eine Schrecksekunde zu überstehen. Im Rückwärtsfallen
wischte Rohde (Foto) die Scheibe so gerade eben noch von der Linie.
US-Schiri Rick Looker überzeugte sich sicherheitshalber mittels
Videobeweis davon. Dreieinhalb Minuten später war es dann aber noch
passiert. Der Unparteiische zeigte gerade eine Strafe gegen Dustin van
Ballegooie an, als der Ex-Duisburger Lasse Kopitz traf. Igor Alexandrov
umkurvte in der 36. Minute zwar seine Gegenspieler, scheiterte aber
ebenfalls an Gordon.
Das Spiel war in der 47. Minute entschieden. Jeff Heerema traf in
Überzahl zum 3:0. An einen Duisburger Teilerfolg war zu diesem Zeitpunkt
nicht mehr zu denken. Immerhin. Daniel Tkaczuk beendete kurz vor dem
Ende doch noch die 135 Minuten und 13 Sekunden dauernde Torflaute der
Füchse.
Tore: 1:0 (13:21) Krzestan (Marshall), 2:0 (26:16) Kopitz (Marshall),
3:0 (46:15) Heerema (Vorobiev, Henderson/5-4), 3:1 (57:48) Tkaczuk (Ask,
DiLauro/4-4). (the / Foto: City-Press)
Tore
1. Drittel
Frankfurt Lions
- Radek Krzestan
(Jason Marshall)
13:21 |
2. Drittel
Frankfurt Lions
- Lasse Kopitz
(Jason Marshall)
6:16 |
3. Drittel
Frankfurt Lions
- Jeff Heerema
(Überzahl-Tor) (Ilia
Vorobiev, Jay
Henderson) 6:15
Füchse Duisburg
- Daniel Tkaczuk
(Morten Ask,
Raymond DiLauro)
17:48
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Lions
I. Gordon –
Bresagk, Smrek,
Marshall,
Osterloh, Kopitz,
Armstrong,
Regehr – Heerema,
Taylor, L.
Ulmer, Wörle, S.
Danner, Johnson,
Reichel, Young,
Vorobjev, Je.
Ulmer,
Henderson,
Krzestan
Füchse
Rohde – DiLauro,
VanBallegooie,
Kozhevnikov,
Kienass,
Hilpert,
Liimatainen,
Paul –
Alexandrov,
Courchaine,
Kostyrev,
Högardh, Spets,
F. Fritzmeier,
Hommel, Ask,
Tkaczuk, Taube
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DDEF: Pokern für die
Blockfahne |
Duisburg, 27. Januar 2008 -
Wie in der letzten Woche schon berichtet läuft aktuell ein
Designwettbewerb für die Erstellung der geplanten neuen Blockfahne des
EVD. Die ersten Vorschläge sind bereits eingegangen und es rankt sich
viel Interesse darum, was man an den Fragen und Anregungen der Fans klar
merkt. Wir hoffen, dass noch viele weitere Vorschläge den Weg zu uns
finden.
Um einen Teil der Fahne zu finanzieren richtet der DDEF am Freitag den
08. Februar im Business-Club der Füchse hinter der Eissporthalle sein
zweites Pokerturnier aus. Wie schon beim letzten Mal werden alle, die
teilnehmen möchten gebeten, sich vorab per Email an DDEF@gmx.de bei uns
anzumelden, damit wir den Turniermodus festlegen können. Der Buy-Inn,
also die „Teilnahmegebühr“ beträgt wieder 10€, ein weiteres Einkaufen
nach Ausscheiden ist nicht möglich. Das Turnier startet am Freitagabend
ab 19Uhr, bis etwa 21Uhr werden Vorrundentische gespielt, gegen 22Uhr
ist der Start des Finals geplant.
Neben den Fans und Poker-Interessierten geht auch eine Einladung für das
Turnier an die Mannschaft der Füchse, die an diesem Abend auf Grund der
Spielpause in der DEL frei haben und erst Sonntag wieder zum
Freundschaftsspiel in Heilbronn antreten. Schon beim letzten mal hatten
unter anderem Topscorer Adam Courchaine oder Verteidiger Daniel Hilpert
ihren Spaß beim Spiel mit und gegen die Fans, auch diesmal hoffen wir
den ein oder anderen Gast aus Reihen der Mannschaft begrüßen zu dürfen.
Den Siegern winkt neben dem prestigeträchtigen Sieg auch der Gewinn
verschiedener Preise. Dank Sponsoren können die Einnahmen, die zur
Finanzierung der Preise dienen, am Ende zu Teilen genutzt werden, um die
neue Blockfahne zu bezahlen. |
Die Luft war raus: Füchse - Panther
0:5 (0:3, 0:2, 0:0) - 1020. EVD-Spiel
Stürmer Lars-Erik Spets geht für die Füchse auf Torejagd |
Duisburg, 27. Januar 2008 -
Mit sofortiger Wirkung geht der aktuelle norwegische Nationalstümer
Lars-Erik Spets für die Duisburger „Füchse“ auf´s Eis.
"Wir haben unsere letzte Ausländerlizenz auch aufgrund der aktuellen
Personalsituation jetzt vergeben. Wir wollen nach wie vor die derzeitige
Tabellensituation verändern, aber es musste
passen und uns auch definitiv weiterhelfen. Das glauben wir mit dieser
Verpflichtung und freuen uns, dass der Wechsel, der zur neuen Saison
geplant war, jetzt schon klappt", freut sich der sportliche
Leiter bei den Füchsen, Franz Fritzmeier.
„Die Gelegenheit, einen jungen Mann der Klasse von Lars-Erik zu
bekommen, haben wir genutzt. Er ist geprägt von der traditionell guten
skandinavischen Ausbildung, sowohl im taktischen, als auch
im technischen Bereich. Er war zuletzt bei Brynas IF Gavle aktiv und
wird morgen anreisen. Wir hoffen, dass er bereits am Dienstag in
Frankfurt spielberechtigt ist“, erklärt Franz Fritzmeier weiter.
Lars-Erik Spets wird die Trikotnummer 45 tragen.
Drei Reihen sind auf Dauer
zu wenig. Weniger als drei Reihen sind sogar ganz schnell zu wenig. Von
Kraft und Einsatzfreude war daher beim EV Duisburg rein gar nichts zu
sehen, als die Füchse den Augsburger Panthern mit 0:5 (0:3, 0:2, 0:0)
unterlagen. Völlig verdient. Denn es kam rein gar nichts. Die erste
Reihe produzierte erneut nichts Zählbares. Und der Ausfall von Justin
Cox, der sich in Krefeld eine Innenbanddehnung mit Einblutung zugezogen
hat und nun mindestens vier Wochen lang ausfällt, sorgte auch dafür,
dass die zweite Reihe nicht mehr funktionierte.
Lars-Erik Spets (Foto) sollte erst zur kommenden Saison nach Duisburg
wechseln. Nun einigten sich die Füchse mit dem erst 22-jährigen Norweger
und seinem bisherigen Verein, Brynäs IF Gävle aus der schwedischen
Elitserien, auf einen sofortigen Transfer. „Wir mussten einfach
handeln“, sagte EVD-Sportdirektor Franz Fritzmeier. Bei seinem
bisherigen Verein war Spets nicht gerade der Topscorer. „Aber er spielte
als Norweger bereits in Schweden, seitdem er 20 ist“, sagte Fritzmeier
über den Nationalspieler seines Landes. In den letzten beiden Saison
erzielte er zwar nur jeweils drei Tore für Brynäs, doch als 19-Jähriger
brachte er es auf 29 Tore und 25 Vorlagen für Trondheim IK, also in
seiner letzten Saison in Norwegen. Bereits am Dienstag in Frankfurt soll
Spets zum ersten Mal mit der Rückennummer 45 für den EVD auflaufen.
„Lars-Erik und Morten Ask kennen sich von der norwegischen
Nationalmannschaft. Sie passen gut zueinander“, ist Spets als Linksaußen
der Ask-Reihe eingeplant.
Gegen Augsburg mussten die Duisburger noch ohne ihren Neuen auskommen.
Von Beginn waren die Panther die bessere Mannschaft, immer einen Tick
schneller. „Wir waren einfach zu langsam. Das müssen wir in den letzten
beiden Spielen vor der Länderspielpause besser machen“, sorgt sich
EVD-Trainer Karel Lang. Panther-Coach Larry Mitchell freut sich über den
Auswärtssieg. „Wir mussten uns immer Fragen anhören, warum es auswärts
nie klappt. Deswegen freue ich mich besonders über diesen Dreier“, so
Mitchell, der in der Saison 2001/02 für den EVD gespielt hatte. „Wir
sind jetzt Zehnter und wollen alles machen, dass es auch noch nach den
nächsten zehn Spieltagen so ist.“
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Panther
Arvids Rekis macht einen Kniefall vor dem Fuchs Adam
Courchaine
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Schiri
Alfred Hascher (mitte) klärt Franz Fritzmeier jun. (47) und
Torsten Fendt über Regelverstöße auf. |
Tore:
0:1 (05:58) Murphy (Joseph, Olimb)
0:2 (16:21) Kreitl (Mayr, Rekis)
0:3 (18:22) Slovak (DesRochers) PP1
0:4 (33:48) Mayr (Rekis, Olimb)
0:5 (37:04) Murphy (Joseph, Fendt)
Tore
1. Drittel
Augsburger
Panther - Mark
Murphy (Shane
Joseph, Mathis
Olimb) 5:58
Augsburger
Panther -
Michael Kreitl
(Roland Mayr,
David Wrigley)
16:21
Augsburger
Panther - Tomas
Slovak
(Überzahl-Tor)
(Torsten Fendt,
David Wrigley)
18:220
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2. Drittel
Augsburger
Panther - Roland
Mayr (Mathis
Olimb, Michael
Kreitl) 13:48
Augsburger
Panther - Mark
Murphy (Mathis
Olimb, Shane
Joseph) 17:04
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3. Drittel
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Füchse
Lang –
DiLauro,
VanBallegooie,
Kozhevnikov,
Kienass,
Hilpert,
Liimatainen,
Paul –
Alexandrov,
Courchaine,
Kostyrev,
Högardh, F.
Fritzmeier,
Hommel, Ask,
Tkaczuk, Taube
Panther
DesRochers –
Molling, Rekis,
Tölzer, Slovak,
Fendt, Chartier,
Pratt – Wichert,
Mayr, Mann S.,
Joseph, Brigley,
Kreitl, Murphy,
Wrigley,
Radunske, Olimb,
Suchan, Menge
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Pinguine - Füchse 3:2 (1:0,
1:1, 1:1
) - 1019. EVD-Spiel -
Sorgen um Cox
War da mehr für die Füchse drin? Arbeitssieg der Pinguine - mehr nicht |
Krefeld/Duisburg, 25.
Januar 2008 - Die Miene Karel Langs verfinstert sich nur ganz selten.
Als er nach dem Spiel seines EV Duisburg bei den Krefelder Pinguinen
sein Statement abgab, war dem
Cheftrainer
der Füchse die Unzufriedenheit allerdings deutlich anzusehen. Dabei ging
es weniger um die unnötige Niederlage als um Schiedsrichter Peter Ország
aus der Slowakei. „Man merkt, dass er bislang nur selten in Deutschland
gepfiffen hatte“, war Lang sauer. Denn während der Coach das sagte,
plagten Justin Cox (Foto) immer noch Schmerzen. Der Grund: Der Check
gegen das Knie von Cox durch Daryl Andrews. Ország beließ es bei zwei
Minuten – und damit ist Andrews gut weggekommen. Fünf Minuten samt
Spieldauer wären es wohl eher gewesen. Nun hoffen die Füchse, dass Cox’
(Foto) Untersuchung wenigstens nicht den befürchteten Innenbandschaden
zu Tage fördert.
Auf dem Eis musste sich der EVD mit 2:3 in der Nachbarstadt geschlagen
geben. Und diese Niederlage haben sich die Füchse selbst zuzuschreiben.
Etliche Chancen hatten die Duisburger ausgelassen, machten zu viele
individuelle Fehler. „Wir hätten wenigstens zwei Punkte verdient
gehabt“, sagte Lang. Denn gerade in der Schlussphase drückten die
Füchse. Doch viereinhalb Minuten machte der beste Krefelder, Jan Alinc,
alles klar. Den Rückpraller von der Bande nahm der Tscheche auf und
umspielte EVD-Goalie Christian Rohde auf der kurzen Seite. Zu früh unten
– zu weit draußen. Das trübte den Eindruck von Rohdes Leistung
erheblich, denn bis dahin machte der junge Keeper eine ganz starke
Partie, klärte oft in brenzligen Situationen. Denn Phasen, in denen die
Pinguine den Ton angaben, gab es schließlich reichlich. Denn bevor die
Füchse sich zumindest berechtigte Hoffnungen auf die Overtime machen
konnten, griff Rohde gegen Alinc (17.), Ramsay (28.) und Blank (30.)
entscheidend ein und hielt sein Team so im Spiel. In der siebten Minute
stand der Außenpfosten einem Schuss des Ex-Duisburgers Daniel Pietta im
Weg.
Und dennoch hätte Duisburg das Spiel gewinnen können. Auch die übrigen
Gegentore begünstigten die EVD-Cracks selbst. Beim ersten Gegentreffer
durch Alinc machte Verteidiger Jeff Paul einen Schritt nach vorn, wurde
prompt ausgespielt und ermöglichte so eine Überzahlsituation. Gegentor
Nummer zwei bereitete Alinc vor – obwohl Adam Courchaine direkt neben
ihm stand und den Pass hätte verhindern müssen. Boris Blank sagte danke.
Hoffnung gaben den mitgereisten EVD-Fans Justin Cox – der einmal
allerdings das leere Tor verpasste – und Christian Hommel. Cox schloss
in der 37. Minute ein Powerplay nach nur zehn Sekunden mit dem 1:1 ab.
Hommel verpasste in der 43. Minute zwar beinahe den Querpass von Artjom
Kostyrev, aber gerade das ermöglichte ihm wohl das 2:2.
Es war übrigens die Rückkehr von “Hexer” Karel Lang, der zum erstenmal in Krefeld verantwortlich an der Bande stand, wenngleich auch
“nur” beim Gegner. Sein Kollege auf Krefelder Seite ist ein Landsmann
von ihm, gebürtiger Mährer wie er selbst. Und trotzdem verliefen die
Karrieren so unterschiedlich, wie sie unterschiedlicher gar nicht sein
konnten. Ehrenberger, Absolvent der weltberühmten Karls-Universität und
als Eishockeyspieler nur unterklassig tätig, Lang, stets Praktiker,
sogar Nationaltorwart der CSSR, jedoch bisher lediglich bei den
Krefelder B-Knaben “Bandenchef”.
Der Spielplan führte sie zum ersten Mal zusammen, aber ausschließlich
aus diesem Grund wird das Match in die Annalen eingehen.
Tore :
1:0 (11:31)
Alinc (Andress, Pietta)
1:1 (36:30) Cox (DiLauro, Tkaczuk) PP1
2:1 (37:28) B. Blank (Alinc, S. Martinovic)
2:2 (42:35) Hommel (Kostyrev, F. Fritzmeier)
3:2 (55:38) Alinc (Kunce, B. Blank)
Tore
1. Drittel
Krefeld Pinguine
- Jan Alinc
(Doug Andress,
Daniel Pietta)
11:31 |
2. Drittel
Füchse Duisburg
- Justin Cox
(Überzahl-Tor)
(Raymond DiLauro)
16:30
Krefeld Pinguine
- Boris Blank
(Jan Alinc, Sasa
Martinovic)
17:28 |
3. Drittel
Füchse Duisburg
- Christian
Hommel (Artjom
Kostyrev, Petri
Liimatainen)
2:35
Krefeld Pinguine
- Daniel Kunce
(Jan Alinc,
Dusan Milo)
15:38
|
Pinguine
Pavoni – Andress,
Milo, Kunce, S.
Martinovic,
Schopper,
Andrews,
Pavlikovsky,
Akdag – Maloney,
Ramsay, B.
Blank, Hölscher,
Alinc, Hager,
Huebscher,
Verwey – Pietta
Füchse
Rohde –
DiLauro,
VanBallegooie,
Kozhevnikov,
Kienass,
Hilpert,
Liimatainen,
Paul –
Alexandrov,
Courchaine,
Kostyrev,
Högardh, Cox, F.
Fritzmeier,
Hommel, Ask,
Tkaczuk, Taube
|
|
Füchse-Domizil bleibt
Duisburg - Verträge per Handschlag verlängert
Karel Lang: Erst
Allstar-Trainer - dann Verlängerung als Cheftrainer |
Duisburg, 24.
Januar 2008 - Ralf Pape, Vereinsboss des EV Duisburg, beendete auf
der heutigen Pressekonferenz die Spekulationen, wie es mit dem EVD
weitergeht. Per Handschlag, so Pape, wurden die Verträge mit Franz
Fritzmeier sen., als sportlicher Leiter und dem bisherigen
Interimstrainer
Karel Lang, für die nächsten Jahre geschlossen.
Zugleich gab Pape bekannt. dass die Füchse weiterhin in Duisburg
spielen. Für den Entschluss hier weiter zu machen, waren die guten
Leistungen des Teams entscheidend. Somit bleibt die Scania-Arena Domizil
der Füchse.
Karel Lang ist für das DEL-Allstar-Team als Coach nominiert worden.
Beim Auswärtsspiel,
am Freitag, in Krefeld wird Christina Rohde nach seiner auskurierten
kleinen Verletzung im Tor stehen. Karel Lang beschreibt die Krefelder
Pinguine als eine offensiv spielende Mannschaft, mit technisch starken
Spielern. Sein Team soll versuchen die Räume eng zu machen, um die
Angriffe der Krefelder zu bremsen.
Im Heimspiel am Sonntag um 18:30 Uhr, gegen die Augsburger Panther,
werden die Füchse
genauso weiterspielen, wie schon in den letzten Spielen.
Für Karel Lang (Foto) läuft es derzeit richtig gut. Denn der früheren
Spitzentorhüter wurde nicht nur
von
den Fans der Deutschen Eishockey-Liga zum Trainer des Teams Europa beim
DEL-Allstar-Game am 2. Februar in Dresden gewählt, nun gab Ralf Pape,
der Hauptgesellschafter des EV Duisburg bekannt, dass Lang über diese
Saison hinaus vom Interimstrainer zum Cheftrainer befördert wird. „Ich
habe mich mit Karel per Handschlag darauf geeinigt“, so Pape. Das
gleiche gilt für Sportdirektor Franz Fritzmeier, der – quasi als
Co-Trainer – ebenfalls an der Bande bleiben wird. Die Laufzeit? Die
Vereinbarung gilt bis auf weiteres.
„So lange wir in der DEL spielen, plane ich mit dem Duo“, so Pape. Und:
„Für mich ist es unerheblich, ob wir das Ganze noch auf ein Blatt
schreiben”, sagt Fritzmeier und setzt wie Lang und Pape auf
gegenseitiges Vertrauen. „Wir haben schließlich bewiesen, dass wir auch
in schlechten Zeiten zum Trainer stehen”, sagt Pape – und denkt dabei an
die fünfeinhalb Jahre mit Didi Hegen. Zwischendurch leistete Peter
Draisaitl zwar gute Arbeit, musste aber nach nur zweieinhalb Monaten
aufgrund von Differenzen mit dem EVD-Chef wieder gehen.
Dass das Team Karel Lang folgt, haben die letzten Wochen bewiesen. Denn
trotz des überraschenden Abgangs von Draisaitl behielt die Mannschaft
die unter ihm gewonnene gute Form bei. Langs Erfahrung und Anerkennung
unter den Spielern als früherer Weltmeister tun ein übriges.
Derweil haben Leistungsträger ihre Verträge mit dem EVD verlängert. Ray
DiLauro, Dustin van Ballegooie, Morten Ask und Petri Liimatainen sowie
die Deutschen Michail Kozhevnikov, der aus dem EVD-Nachwuchs stammt, und
Igor Alexandrov bleiben bei den Füchsen. Gültige Verträge haben zudem
Christian Rohde, Lukas Lang, Daniel Hilpert, Michael Hrstka, Martin
Rehthaler, Artjom Kostyrev, Franz Fritzmeier junior, Thomas Schenkel und
Jan Taube. Auch zwei ausländische Spieler sind bereits verpflichtet
worden; deren Namen werden aber auf Wunsch der Cracks erst nach der
Saison bekannt gegeben. Allerdings geistert schon seit längerem der Name
Alexander Selivanov durch die Duisburger Scania-Arena. „Wir suchen noch
einen Top-Verteidiger für die erste Reihe, außerdem sind die
Högardh-Position sowie eine Außenposition noch nicht besetzt”, so Pape.
In der kommenden Saison dürfen zwölf Ausländer verpflichtet, aber nur
noch zehn eingesetzt werden. „Daher planen wir zum Saisonstart mit neun
Kontingentspielern”, erklärt Fritzmeier. Mögliche Kandidaten sind auch
noch Daniel Tkaczuk, Justin Cox und Topscorer Adam Courchaine. „Bei Adam
sieht es ganz gut aus”, hofft Pape. (the / Manfred Schneider) |
Füchse - Ice
Tigers 3:2 (1:1, 0:1, 1:0) n. P. -
1018. EVD-Spiel
Nach den Eisbären auch Ice Tigers in die Knie gezwungen - Füchse mögen
neuerdings Spitzenreiter |
Duisburg, 22. Januar 2008 -
Ob die Sinupret Ice Tigers die Füchse unterschätzt haben? Das wäre nicht
klug. Schließlich war es erst der Sieg des EV Duisburg, der die
Nürnberger an die Tabellenspitze der Deutschen Eishockey-Liga gebracht
hatte. „Wir hatten zu wenig Respekt vor Duisburg”, hatte Berlins Trainer
Don Jackson als Grund für die Niederlage gegen das Schlusslicht
angegeben. Doch auch gegen Nürnberg machte der EVD seine Sache gut – und
besiegte den zweiten Spitzenreiter in drei Tagen beim 3:2 nach
Penaltyschießen.
Dabei
ließen die ersten Sekunden schon Böses ahnen. Die Füchse wirkten, als
ständen sie noch gar nicht auf dem Eis, als Schiedsrichter Daniel
Piechaczek den Puck zum ersten Mal fallen ließ. Die Tigers wirbelten um
die Duisburger herum. Schon nach wenigen Sekunden hätte es rappeln
können. Doch machte Nürnberg so weiter? Nein. Zwar blieben die Gäste –
vor allem immer wieder durch Ahren Spylo gefährlich, doch der EVD ging
in der fünften Minute in Führung. Ein Angriff über
die rechte Seite,
eine indisponierte Nürnberger Abwehr und Justin Cox (Foto links) stand völlig frei
vom Goalie Dimitrij Kotschnew, den er schließlich überwand.
Doch so leicht ließen sich die Tigers dann doch nicht beeindrucken. 49
Sekunden später, immer noch die fünfte Minute – und es stand 1:1. Eine
Abpraller von der Bande nutzt Brian Swanson, um den verdutzten, aber
auch schuldlosen Lukas zu bezwingen.
Im zweiten Drittel hatten die Duisburger eine Menge Chancen. Daniel
Tkaczuk in der 32. und Adam Courchaine in der 37. Minute hatten die
erneute Führung auf dem Schläger. Doch auch die Nürnberger blieben
gefährlich. So kam Greg Leeb direkt vor Lang nicht mehr zum Abschluss
(25.). Schon zuvor bewahrte der Keeper seine Füchse vor Gegentreffern
von Spylo oder auch Shawn Carter. 53 Sekunden vor der Pause traf
Nürnbergs Petr Fical schließlich im Nachstochern zum 1:2.
Doch die Füchse kämpften sich auch gegen diesen Spitzenreiter noch
einmal zurück. Artjom Kostyrevs Schuss konnte Kotschnew in der 53.
Minute nicht festhalten; den Nachschuss verwandelte Justin Cox, der
ohnehin für ordentlich Unruhe in der fränkischen Hintermannschaft
sorgte, zum 2:2 und sorgte so für beste Stimmung.
Und die wurde
noch besser, als Duisburgs Artjom Kostyrev (Foto) als einziger im
Penaltyschießen traf . . .
(haje/the (Fotos Manfred Schneider)
Tore
1:0 (04:04)
Cox (DiLauro,
Ask)
1:1 (04:53)
Swanson (Cespiva,
Keller)
1:2 (39:07)
Fical (Savage)
2:2 (52:42) Cox
(Hilpert,
Kostyrev)
3:2 (65:00)
Kostyrev GWS
1. Drittel
Füchse Duisburg
- Justin Cox
(Raymond DiLauro,
Morten Ask) 4:04
Sinupret Ice
Tigers - Brian
Swanson (David
Cespiva, Florian
Keller) 4:53 |
2. Drittel
Sinupret Ice
Tigers - Petr
Fical (Andre
Savage) 19:07 |
3. Drittel
Füchse Duisburg
- Justin Cox
(Daniel Hilpert,
Artjom Kostyrev)
12:42
Penaltyschießen
Füchse Duisburg
- Artjom
Kostyrev
|
Füchse
Lang – DiLauro,
VanBallegooie,
Kozhevnikov,
Kienass,
Hilpert,
Liimatainen,
Paul –
Alexandrov,
Courchaine,
Kostyrev,
Högardh, Cox, F.
Fritzmeier,
Hommel, Ask,
Tkaczuk
Ice Tigers
Kotschnew –
Periard,
Brennan,
Laflamme, Frank,
Cespiva, Brown –
Beardsmore,
King, Spylo, G.
Leeb, Keller,
Carter, Swanson,
Savage, Fical,
B. Barta,
Polaczek
|
|
Designwettbewerb - Design
der neuen Blockfahne |
Duisburg, 21. Januar 2008 -
Frei nach dem Motto „Unser Block soll schöner werden“ soll der Fanblock
unserer Stehplatzgeraden in Zukunft wieder mit einer Blockfahne
ausgestattet werden, die z.B. bei Toren der Füchse über die Mitte des
Fanblocks gezogen werden kann. Die „alte“ Fahne, die wir noch beim
Aufstieg in die DEL des Öfteren jubelnd über uns spannen durften, ist
leider nicht mehr aktuell (altes Logo) und hat über die Zeit an Glanz
verloren. Deshalb soll jetzt etwas Neues und frisches her.
Das Design soll dabei aus Reihen der Fans kommen. Zu diesem Zweck kann
jeder, der die neue Blockfahne mit gestalten möchte, bis zum 01.Februar
2008 seinen Vorschlag einreichen. Aus allen eingehenden Ideen werden am
Ende die besten und originellsten ausgewählt und zur Wahl gestellt. Aus
dieser Auswahl kann dann jeder Fan selbst aussuchen, welcher Vorschlag
ihm am Besten gefällt und seine Stimme für diesen abgeben. Der Vorschlag
mit den meisten Stimmen wird dann realisiert und wenn möglich noch in
dieser, spätestens aber zur neuen Saison als neue Blockfahne den
Stehplatzbereich in unserer Scania Arena bereichern.
Beim Erstellen eines Vorschlages ist man vollkommen frei, abgesehen von
zwei kleinen Vorgaben:
1. Die Fahne wird 10m breit und 6m hoch werden, bitte beim Erstellen der
Vorschläge schon ein entsprechendes Format wählen.
2. Die Fahne sollte neben dem normalen weiß möglichst in den
Vereinsfarben des EVD gehalten sein, Schwarz und Rot.
Natürlich kann jeder Fan so viele Vorschläge einreichen, wie er möchte!
Wer einen Vorschlag erstellt hat der sendet diesen bitte per Email an
DDEF@gmx.de oder gibt ihn beim Heimspiel am 01. Februar gegen die Kölner
Haie am DDEF-Stand in der Scania Arena ab (Wenn möglich bitte in
digitaler Form). Für Fragen stehen wir außerdem über diese beiden
Stellen gerne zur Verfügung.
Der Gewinner des Wettbewerbs hat nicht nur die Ehre, dass seine Idee in
Zukunft in 60 Quadratmetern Größe in der Scania Arena zu bewundern sein
wird, ihm winken auch lukrative Preise. |
Eisbären -
Füchse 1:2 (0:0, 1:1,0:0, 0:1) n. P. -
1017. EVD-Spiel
Tkaczuk und Lang sicherten zwei Punkte - Füchse stießen Eisbären von der
Spitze |
Duisburg, 20. Januar 2008 -
Da haben die Eisbären ihre Tabellenspitze verloren. Mit der 1:2
-Niederlage nach Penaltyschießen gegen
die Füchse aus Duisburg und dem 6:3-Erfolg der Sinupret Ice Tigers über
die Frankfurt Lions, stehen die Berliner nun mit einem Punkt und einen
Spiel weniger als die Franken auf dem zweiten Tabellenrang.
Daniel Tkaczuk (Foto) war es, der der zweite Matchwinner wurde. Der
Kanadier fing in der 23. Minute einen Berliner Querpass ab, ging alleine
auf Rob Zepp zu und traf. Die Führung hielt bis in die 37. Minute. In
Überzahl glichen die Eisbären aus. Zwei schnelle Pässe von Nathan
Robinson und Steve Walker – und schon war Stefan Ustorf freigespielt,
der aus kurzer Distanz zum 1:1 erfolgreich war.
Im Schlussabschnitt drehten die Berliner noch einmal auf, erspielten
sich ein optisches Übergewicht – wurden so aber auch konteranfälliger.
Und das schlug sich in der Schussstatistik nieder, die für die letzten
20 Minuten der regulären Spielzeit den EVD mit 12:11 im Vorteil sah.
Im Penaltyschießen waren die beiden Matchwinner wieder vereint. Daniel
Tkaczuk im ersten und Peter Högardh im dritten Versuch waren
erfolgreich; Lukas Lang hielt die beiden Schüsse der Eisbären, sodass
der dritte Berliner gar nicht mehr antreten musste.
„Wir sind alle völlig happy”, strahlte Karel Lang nach dem Sieg. „Die
Leistung war klasse, und Lukas hat fantastisch gehalten.” So haben die
Füchse dafür gesorgt, dass sie übermorgen bereits wieder gegen den
Tabellenführer spielen. Denn die Sinupret Ice Tigers aus Nürnberg, die
am Dienstag, 19.30 Uhr, in der Eissporthalle Wedau zu Gast sein werden,
haben dank des Duisburger Sieges die Tabellenführung übernommen.
Vielleicht können sich die Füchse ja am Dienstag für die Eisbären
revanchieren...
Tore:
0:1 (22:25) Tkaczuk
1:1 (36:09) Ustorf (Walker, Robinson) PP1
1:2 (65:00) Tkaczuk GWS
Eisbären
Zepp – Quint,
Roach, Hördler,
Draxinger,
Smith, Baxmann –
Robinson,
Felski, Mueller,
Ustorf, Busch,
Walker, A. Weiß,
D. Weiß, Mulock,
Braun – Ostwald
Füchse
Lang – DiLauro,
VanBallegooie,
Kozhevnikov,
Kienass,
Rehthaler,
Hilpert,
Liimatainen,
Paul –
Alexandrov,
Courchaine,
Kostyrev,
Högardh, Cox, F.
Fritzmeier,
Hommel, Ask,
Tkaczuk
|
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3:5 gegen Mannheim -
Högardh nach der Saison nach Rögle
Füchse - Adler 3:5 (0:2,
1:0, 2:3) -
1016. EVD-Spiel |
Duisburg, 18. Januar 2008 -
Adam Courchaine ist der Topscorer der Füchse. Doch in den letzten Wochen
und
Monaten avancierte Peter Högardh (Foto
citypress) immer mehr zu
dem Führungsspieler des EV Duisburg in der Deutschen Eishockey-Liga.
Ralf Pape, der Hauptgesellschafter der Füchse, hatte es schon
angedeutet: Es wird ungeheuer schwer, ihn in Duisburg zu halten. Und
tatsächlich muss der EVD seinen Stürmer zur Saison 2008/09 ziehen
lassen. In seinem Heimatland Schweden unterschrieb er beim Zweitligisten
Rögle BK einen Drei-Jahres-Vertrag.
Bis zum Saisonende können sich die Fans der Füchse noch an Högardh
erfreuen, der sich auch gestern gegen die Adler Mannheim in die
Scorerliste eintrug. Letztlich unterlag der EVD dem Deutschen Meister
jedoch mit 3:5.
Die Duisburger legten einen guten Start hin. So wurde es für die Adler
bei einer Chance von Daniel Tkaczuk (3.) brenzlig; und auch vorher
hatten Morten Ask und Adam Courchaine Mannheims Goalie Adam Hauser
bereits getestet. Bis zum Überzahlspiel lief es gut – doch als die Gäste
mit einem Mann mehr auf dem Eis waren, machten sie durch Rene´ Corbet
das 0:1 (7.). Zwar hatte der EVD durch Artjom Kostyrev (11.) eine gute
Gelegenheit zum Ausgleich, musste aber 34 Sekunden vor der Pausensirene
das 0:2 hinnehmen. Keeper Christian Rohde
und Trainer Karel Lang
protestierten zwar vehement, doch Schiri Richard Schütz entschied sofort
auf Tor.
Den Mittelabschnitt begannen die Adler stark, doch ab der 28. Minute
kamen die Gastgeber besser ins Spiel, sodass beide Teams den Zuschauern
gutes Eishockey boten. So gut, dass es zwischen der 28. und 34. Minute
gerade einmal zwei Bullys gab. So häuften sich auch die Duisburger
Gelegenheiten auf den Ausgleich – mit der besten von Adam Courchaine in
der 36. Minute, nachdem er sich durch die Mannheimer Verteidigung
gespielt hatte. In Überzahl machte Daniel Tkaczuk das 1:2 perfekt (37. (links,
Cox jubelt).
Und tatsächlich konnten sich die EVD-Fans nach gut 43 Minuten über den
2:2-Ausgleich von Igor Alexandrov freuen. Doch kaum eine Minute später
stand es 2:3 durch Tomas Martinec. Um genau zu sein: eine Spielminute
später. Denn in Wirklichkeit dauerte es länger, da der Unparteiische den
Videobeweis zu Rate ziehen musste. Als er schließlich auf Tor entschied,
war Rohde so sauer, dass er eine „Zehner” kassierte.
Die Vorentscheidung besorgte Mannheims Ronny Arendt in der 52. Minute.
Zweieinhalb Minuten darauf keimte nach Courchaines Powerplay-Tor zum 3:4
(re.) noch einmal Hoffnung auf, doch Michael Hackert traf ins leere Tor zum
3:5 (60.). (Szenenfotos und Schiedsrichterbild von Manfred Schneider)
Füchse
Rohde – DiLauro,
VanBallegooie,
Kozhevnikov,
Kienass,
Rehthaler,
Hilpert,
Liimatainen,
Paul –
Alexandrov,
Courchaine,
Kostyrev,
Högardh, Cox, F.
Fritzmeier,
Hommel, Ask,
Tkaczuk
Adler
Hauser – Sloan,
McGillis,
Butenschön,
Trepanier,
Bouchard,
Ancicka,
Petermann, Kink
– Lewandowski,
Jaspers,
Martinec,
Ullmann, Corbet,
Forbes, Fata,
Schlager, Methot,
Arendt, M.
Hackert
|
|
Torsten Kienass kehrt
zurück auf´s Eis - Dauerkartenoffensive ab 1.Februar für die neue Saison |
Torsten Kienass kehrt
zurück auf´s Eis zurück
Torsten Kienass (Knöchelprellung und Grippe) wird beim morgigen Spiel um
19.30 Uhr in der Scania Arena auf dem Eis stehen und die Defensive
unterstützen, wenn die Adler aus Mannheim antreten.
„Er hat diese Woche mittrainiert und wir haben das Okay unserer
medizinischen Abteilung. Wir nehmen die Gegebenheiten natürlich wahr,
denn momentan brauchen wir jeden Mann“, erklärt Coach Karel Lang.
"Wenn wir diszipliniert an die Aufgaben rangehen haben wir am auch
Wochenende Chancen zu punkten. Wir können nicht mehr drauf zählen, dass
wir unterschätzt werden, denn dafür haben wir mit den letzten
Ergebnissen gesorgt“, führt Karel Lang weiter aus.
Dauerkartenoffensive ab 1.Februar für die neue Saison
Anders als in den Jahren zuvor beginnen die Füchse im Ticketing bereits
sehr früh mit den Planungen. „Es ist für alle wichtig, dass es in der
DEL und mit dem Standort in Duisburg weitergeht. Das gibt uns die
Möglichkeit bereits die Zeit ab dem 1. Februar und während der
sportlichen Sommerpause zu nutzen, um den Fans und
Eishockeyinteressierten die neuen Preise nahezubringen. Ich bin
überzeugt, dass wir die Erfahrungen der letzten Jahre nun gut
berücksichtigt haben. Bei der Konstellation des neuen Spielplanes kann
es wohl bis zu zehn Topspiele geben, bei denen es dann die Tageskarte
nur mit einem entsprechenden Topzuschlag geben wird.
Ich kann nur empfehlen, sich frühzeitig eine Dauerkarte zu sichern“,
erklärt Marketingleiter Bülent Akşen.
Tageskartenpreise Saison 2008/2009
Kinder, bis zum vollendeten 12. Lebensjahr, haben, mit
einem gültigen Ausweis, freien Eintritt!
Stehplatz 10,00 Euro
Stehplatz ermäßigt 5,00 Euro *
*(Jugendliche bis zum vollendeten 17. Lebensjahr,
Arbeitslose, Behinderte, Rentner, Auszubildende,
Schüler, Studenten, mit gültigem Ausweis)
Sitzplätze 20,00 Euro |
|
Tageskartenpreise Topspiele Saison 2008/2009
Kinder, bis zum vollendeten 12. Lebensjahr, haben, mit
einem gültigen Ausweis, freien Eintritt!
Stehplatz 15,00 Euro
Stehplatz ermäßigt 10,00 Euro *
*(Jugendliche bis zum vollendeten 17. Lebensjahr,
Arbeitslose, Behinderte, Rentner, Auszubildende,
Schüler, Studenten, mit gültigem Ausweis)
Sitzplätze 30,00 Euro |
|
Panther - Füchse 4:3 (3:0,
0:0, 0:3, 1:0) n. P. - 1015. EVD-Spiel
Alle Achtung: 0:3-Rückstand wettgemacht - Füchse wachen spät auf |
Duisburg, 13. Januar 2008 -
Zwei Drittel lang sah es ganz düster aus. Der EV Duisburg? Der fand kaum
statt. 0:3 lagen die Füchse in der Deutschen Eishockey-Liga hinten. Nach
20 Minuten. Und nach 40 Minuten auch. Doch im Schlussabschnitt waren die
Duisburger plötzlich da, glichen zum 3:3 aus und holten immerhin einen
Zähler bei der 3:4 (0:3, 0:0, 3:0, 0:1)-Niederlage nach Penaltyschießen.
Einen Punkt gegen die DEG geholt – da sollte es in Augsburg doch laufen
. . .
So
einfach funktioniert Eishockey nun einmal nicht. Denn schon nach 25
Sekunden lagen die Füchse hinten. Harlan Pratt hatte abgezogen. Und da
die Sicht für Christian Rohde nicht versperrt war, sah er nicht ganz so
glücklich aus. Pech hatte der Duisburger Keeper, der in den letzten
Spielen ein starker Rückhalt für den EVD war, auch bei den nächsten
beiden Gegentoren. Das 2:0 durch Patrick Buzas hatte er fast schon
pariert, da kullerte die Scheibe doch noch über die Linie. Und bei
Augsburgs 3:0 schoss ihn Mark Murphy von der Seite an. Von Trainer Karel
Lang gab es dennoch ein Lob für den Keeper. „Danach hat er alles wieder
in Ordnung gebracht”, sagte der Coach der Füchse. „Die restlichen
Chancen der Augsburger hat er vereitelt; und auch im Penaltyschießen war
er sehr stark.”
Auch im zweiten Drittel brauchten die Duisburger rund zehn Minuten, um
ins Spiel zu kommen. Zunächst schlichen sich aber noch alte Un-Tugenden
ein. So blieb wieder einmal eine 5:3-Überzahl ungenutzt. Im
Schlussabschnitt ging es ganz schnell. Erst schnappte sich Justin Cox
(Foto) die Scheibe und traf zum 1:3 (42.), dann verkürzte Morten Ask
nach einer schönen Kombination auf 2:3 (44.). Die Duisburger machten es
danach spannend, doch gut vier Minuten vor dem Ende sicherte Adam
Courchaine den Punkt. Hinter dem Tor stehend passte Peter Högardh auf
Igor Alexandrov; Duisburgs Topscorer drückte den Puck schließlich über
die Linie.
Im Penaltyschießen mussten jeweils acht Schützen ran, ehe die
Entscheidung feststand. Zunächst hatten Shane Joseph für Augsburg und
Daniel Tkaczuk für Duisburg getroffen, ehe Travis Brigley doch noch den
Sieg für die Panther klar machte.
„Angesichts des verschlafenen ersten Drittels haben wir einen Punkt
gewonnen”, sagte Trainer Karel Lang. Dadurch hat der EVD den Rückstand
auf den Vorletzten aus Straubing wieder auf drei Punkte verkürzt.
Tore: 1:0 (0:25) Pratt (Buzas), 2:0 (7:55) Buzas (Gordon, Joseph/5-4),
3:0 (19:39) Murphy (Pratt, Joseph), 3:1 (41:28) Cox (Ask, DiLauro), 3:2
(43:27) Ask (Alexandrov, Courchaine), 3:3 (55:47) Courchaine (Alexandrov,
Högardh), 4:3 (65:00) Brigley (entscheidender Penalty). Strafen:
Augsburg 14, Duisburg 12. Zuschauer: 2757. (the / Foto: City-Press)
Tore:
1:0 (00:25) Pratt (Buzas)
2:0 (07:55) Buzas (Joseph, R. Gordon) PP1
3:0 (19:39) Murphy (Pratt, Joseph)
3:1 (41:28) Cox (Ask, DiLauro)
3:2 (43:27) Ask (Alexandrov, Courchaine)
3:3 (55:47) Courchaine (Alexandrov, Högardh)
4:3 (65:00) Brigley GWS
Strafminuten: 14 - 12 SR.:Schimm (Adam, Höck) - Zuschauer: 2757
Panther
DesRochers –
Molling, Rekis,
Tölzer, Slovak,
Fendt, Chartier,
Pratt – Mayr,
Mann S., R.
Gordon, Joseph,
Brigley, Kreitl,
Murphy, Wrigley,
Olimb, Suchan,
Menge, Buzas
Füchse
Rohde – DiLauro,
VanBallegooie,
Kozhevnikov,
Rehthaler,
Hilpert,
Liimatainen,
Paul –
Alexandrov,
Courchaine,
Kostyrev,
Högardh, Cox, F.
Fritzmeier,
Hommel, Ask,
Tkaczuk |
|
Füchse - DEG Metro Stars
2:3
(1:2, 0:0,1:0, 0:1) n.V. -
1014. EVD-Spiel
16 Sekunden vor regulärem Ende Punkt erkämpft |
Duisburg, 11. Januar 2008 -
Karel Lang war zufrieden. „Das war ein Punkt für einen Riesenkampf“,
lobte der Trainer des EV Duisburg sein Team. Im Derby gegen die
Düsseldorfer EG Metro Stars unterlag der EV Duisburg mit 2:3 (1:2, 0:0,
1:0, 0:1) nach Verlängerung. „Wenn wir nach dem 1:0
die
beiden Großchancen genutzt hätten, wäre auch mehr drin gewesen“, sagte
Lang.
Schließlich gelang den Füchsen bereits nach 20 Sekunden die Führung.
Igor Alexandrov hatte den ersten Schuss abgegeben; kurz danach war Peter
Högardh (li) zur Stelle, der stärkste Duisburger an diesem Abend.
Schon nach 77 Sekunden hatte Artjom Kostyrev die Chance, auf 2:0 zu
erhöhen. Er kurvte durch das Düsseldorfer Drittel scheiterte aber
schließlich. Doch der Düsseldorfer Ausgleich kam früh. Peter Ratchuk
hatte eine gute Möglichkeit nach einem Angriff über die rechte Seite.
Patrick Reimer sorgte schließlich für das 1:1 (5.). Die DEG erhöhte
schließlich den Druck, wenngleich der EVD per Konter vornehmlich durch
Adam Courchaine und Peter Högardh weitere Chancen hatte. Doch die
Führung der Gäste bahnte sich an. In der 17. Minute war es soweit. Im
Nachschuss war Daniel Kreutzer während eines Powerplay erfolgreich.
Auch das zweite Drittel sah eine DEG, die sich optische Vorteile
erspielte. Die beste Chance hatte Jamie Wright, doch dessen Alleingang
in der 25. Minute parierte EVD-Keeper Christian Rohde (re.) . Doch
konsequent war das alles nicht.
Im Schlussabschnitt beschränkte sich Düsseldorf darauf, durch frühes
Forechecking Duisburger Angriffe zu unterbinden. Das gelang auch. Zwar
nahmen die Füchse ihren Keeper in der Schlussminute vom Eis. Doch
schließlich reichte ein Pass von Adam Courchaine, und Daniel Tkaczuk
(Foto) glich 16 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit.
In
der Overtime machte Brando Reid (li.) den Düsseldorfer Sieg perfekt
(64.) – mit einer am Ende gerechten Punkteverteilung.
Tore:
1:0 (00:20) Högardh (Kozhevnikov, Courchaine)
1:1 (04:25) P. Reimer (Ratchuk, Collins)
1:2 (16:50) Kreutzer (Bader, Van Impe) PP1
2:2 (59:44) Tkaczuk (Courchaine)
2:3 (63:36) Reid (Werner, Stephens)
Strafminuten: 10 - 8 SR: Aumüller (Dierberg, Sochiera) Zuschauer:2845 (the)
Füchse
Rohde – DiLauro,
VanBallegooie,
Kozhevnikov,
Rehthaler,
Hilpert,
Liimatainen,
Paul –
Alexandrov,
Courchaine,
Kostyrev,
Högardh, Cox, F.
Fritzmeier,
Hommel, Ask,
Tkaczuk
DEG Metro
Stars
Storr –
Hedlund, Bazany,
Bader, Van Impe,
Ratchuk, Werner
– Boon, Wright,
P. Reimer,
Stephens,
Panzer, Collins,
Kreutzer,
Pinizzotto,
Carciola,
Vikingstad,
Kathan, Reid
|
|
Regeneration in den
Niederrhein-Thermen |
Duisburg, 10. Januar 2008 -
Vor der morgigen Partie um 19.30 Uhr in der Scania Arena
gegen die DEG Metro-Stars erhielten die Füchse Gelegenheit zur
Regeneration.
Auf Einladung der (Niederrrhein-Therme) kamen die Kufen Cracks in den
Genuss der Saunalandschaft und nutzten die Gelegenheit ihre Wunden zu
„lecken“.
Wie schon beim Auswärtsspiel am Dienstag in Iserlohn, musste Trainer
Karel Lang auch in den Thermen auf die verletzten Jan Taube (beginnt
Ende Februar wieder mit dem Training), Thomas
Schenkel (wird am Montag noch einmal geröntgt), Christopher Oravec
(beginnt in 14 Tagen mit der Reha), Torsten Kienass (der
Trainingsauftakt verschiebt sich aufgrund einer Magen-Darm
Infektion) und Morten Ask (Magen-Dram Infektion) verzichten.Zusätzlich
fehlte Igor Alexandrov, der an einer leichten Grippe laboriert.
„Bei den aktuellen Belastungen für unseren mittlerweile kleinen
Kader,kommen solche Maßnahmen sehr gut an, nicht nur für die
körperlicheSituation, sondern auch für den Austausch am Rande der Bande“
freutsich auch der sportliche Leiter, Franz Fritzmeier, über diese
Kooperation. |
Füchse einfach „platt: ”Roosters - Füchse 6:4
(2:1,1:1, 3:2) -
1013. EVD-Spiel |
Duisburg, 8. Januar 2008 -
Justin Cox flitzt über das Eis. Immer. Hoch, runter. Immer in höchster
Geschwindigkeit. Na ja. Fast immer. Gestern beim Eishockey-Auswärtsspiel
des EV Duisburg bei den Iserlohn Roosters schlich der Kanadier immer
öfter vom Eis. Die Füchse waren „platt”. Das Mammutprogramm der letzten
Wochen ging an die Substanz des dezimierten Kaders. So musste
EVD-Trainer Karel Lang gestern kurzfristig auf Morten Ask verzichten,
der mit einer Magen-Darm-Grippe ausfiel.
Umso erstaunlicher, dass sich der EVD dennoch lange Zeit so teuer im
Sauerland verkaufte. Denn beim 4:6 standen nur noch exakt drei Reihen
auf dem Eis – einschließlich Martin Rehthaler, der sonst vornehmlich per
Förderlizenz für den Oberligisten TEV Miesbach spielt, nun aber in
seinem dritten DEL-Spiel für den EVD auf dem Eis stand. Da ist es
ärgerlich für den jungen Spieler, dass
sein
erster Duisburger Eintrag in der DEL-Statistik eine Zwei-Minuten-Strafe
war, die zum 3:1 für Iserlohn führte.
Ein Zeichen schwindender Kraft waren auch die vielen Strafzeiten. Das
1:0 für Iserlohn erzielte Roosters-Toptorjäger Michael Wolf, ehe Petri
Liimatainen zurückschlug. Denn endlich funktionierte wieder das
Duisburger Powerplay. Doch in der Schlussminute des ersten Drittels
sorgte Brad Tapper für die erneute Iserlohner Führung, nachdem der EVD
den Puck in Unterzahl nicht „löschen” konnte.
Im Mittelabschnitt wurden die Gastgeber immer dominanter. Alleine 20 Mal
schossen die Sauerländer in den zweiten 20 Minuten auf das Duisburger
Tor. Auch weil der EVD weiterhin Strafen kassierte – und einen Penalty.
So foulte Dustin van Ballegooie in der 32. Minute Bob Wren, der selbst
zum Strafschuss antrat – doch Christian Rohde verhinderte einen weiteren
Gegentreffer. Nach Daniel Tkaczuks Tor zum 2:3 zogen die Iserlohner im
Schlussdrittel schnell auf 6:2 davon. Doch Jeff Paul (Foto) gelang beim
3:6 sein erstes Saisontor. Und Adam Courchaine sorgte mit dem 4:6 sogar
noch für ein achtbares Ergebnis.
Tore: 1:0 (4:39) Wolf (Hock), 1:1 (10:35) Liimatainen (Högardh,
Kozhevnikov/5-4), 2:1 (19:12) Tapper (Traynor/5-4), 3:1 (32:25) Ready (Wren,
Roy/5-4), 3:2 (33:42) Tkaczuk (DiLauro/5-4), 4:2 (41:58) Traynor (Beechey,
Hock/5-4), 5:2 (44:18) Beechey (Wren, Traynor), 6:2 (45:08) Sulkovsky (Traynor,
Wolf), 6:3 (50:45) Paul (Cox), 6:4 (56:34) Courchaine. SR: Kadow (Kowert,
Schelewski)Strafen: Iserlohn 8, Duisburg 22. Zuschauer: 2850. (the /
Foto: City-Press)
Roosters
Maracle – Jones,
Traynor,
Buckley, Dück,
N. Pyka,
Blanchard – Wren,
Ready,
Schymainski,
Wolf, Potthoff,
Kavanagh,
Beechey, Tapper,
Roy, Sulkovsky,
H. Martens, Hock
Füchse
Rohde – DiLauro,
VanBallegooie,
Kozhevnikov,
Rehthaler,
Hilpert,
Liimatainen,
Paul –
Alexandrov,
Courchaine,
Kostyrev,
Högardh, Cox, F.
Fritzmeier,
Hommel – Tkaczuk
|
|
|
Füchse - Scorpions 1:2 (
0:0, 1:1, 0:1) - 1012. EVD-Spiel
Erste Niederlage nach drei Siegen in Folge - Special Teams waren zu
schwach |
Duisburg, 6. Januar 2008 - Der EV Duisburg hat gegen die Hannover Scorpions sechsmal Überzahl
gespielt. Rein faktisch ist das richtig. Doch irgendwie auch nicht. Mit
Überzahl verbindet man Druck, viele Chancen – und letztlich auch Tore.
Der englische Begriff spiegelt das gut wider: Powerplay heißt das. Das
im Hinterkopf – nein, Überzahl hat der EVD nicht gespielt. Doch das ist
ein Phänomen der letzten Wochen. In Überzahl läuft es nicht gut. Was im
Bezug auf das Eishockeyspiel gegen die Niedersachsen aber nicht heißt,
dass die Füchse schlecht gespielt haben. Ganz im Gegenteil. Es lief sehr
gut. Hätten die Duisburger jedoch ihre numerische Überlegenheit genutzt,
wäre wohl mehr heraus gesprungen als die 1:2-Niederlage.
Und es war ein Spiel gegen Hans Zach. Klingt nach einem normalen Spiel.
Die Statistik sagt jedoch etwas anderes. Noch nie haben die Füchse ein
DEL-Spiel gegen ein Team gewonnen, das der frühere Bundestrainer
gecoacht hat. Gegen Köln ja. Gegen Hannover auch. Gegen Zach aber nie.
Dabei machten die Füchse ein gutes Spiel. Ein Anzeichen dafür: Die 33.
Minute. Szenenapplaus brandete auf, als der EVD den Tabellenfünften
derart unter Druck setzte, dass sich Hannover nur durch ein Icing zu
helfen wusste. Es war auch die Phase, in der die Füchse viele
Gelegenheiten, in Führung zu gehen. Kozhevnikov, Liimatainen, Tkaczuk.
Doch ins Tor gelangte der Puck nach dem Duisburger 1:1 durch Justin Cox
(Jubeltrio mit Cox) nicht mehr.
Zuvor hatte Hannover kurz nach Beginn des Mittelabschnitts in der ersten
von gerade einmal zwei Überzahlsituationen das 1:0 durch Stephane
Robitaille erzielt. In der 50. Minute folgte der Siegtreffer der
Scorpions. In der zweiten eben dieser zwei Überzahlsituationen, die der
EVD zuließ.
„Wir wollten mit Geduld und Disziplin spielen”, sagte EVD-Coach Karel
Lang. Das hat geklappt. Doch Lang war nicht nur mit dem Powerplay nicht
zufrieden,
sondern verständlicherweise auch nicht mit dem Unterzahlspiel. Ein Lob
gab es für Morten Ask, „der eine gute Leistung bot, obwohl er
angeschlagen war”, so Lang.
Derweil müssen die Füchse bis Saisonende auf Stürmer Jan Taube
verzichten. In Ingolstadt zog er sich einen Bruch des Schultereckgelenks
zu. „Dabei hatte er noch Glück im Unglück, weil der Bandapparat nichts
abbekommen hat”, so EVD-Physiotherapeut Günther Bruns. Sportdirektor
Franz Fritzmeier hofft, noch einen Stürmer zu finden.
Tore
0:1 (20:28) Robitaille (Herperger, Dolak) PP1
1:1 (24:01) Cox (Tkaczuk, DiLauro)
1:2 (49:10) Dolak (Green, S. Goc) PP1Strafminuten: Füchse : 4
- Scorpions: 12 / SR: Van Gameren (Linnek, Schulz) Zuschauer: 1415
Hannover
Scorpions -
Stephane
Robitaille
(Überzahl-Tor)
(Chris Herperger,
Thomas Dolak)
0:28
Füchse Duisburg
- Justin Cox
(Daniel Tkaczuk,
Raymond DiLauro)
4:01 |
Hannover
Scorpions -
Thomas Dolak
(Überzahl-Tor)
(Mike Green,
Sascha Goc) 9:10 |
|
Füchse
Rohde – DiLauro, VanBallegooie, Kozhevnikov, Rehthaler,
Hilpert, Liimatainen, Paul – Alexandrov, Courchaine,
Kostyrev, Högardh, Cox, F. Fritzmeier, Hommel, Ask, Tkaczuk
Scorpions
Jung – Brimanis, S. Goc, Lambert, Robitaille, Köppchen –
Dolak – Schneider, Herperger, Hlinka, Mondt, Bright, Röthke,
Nickulas, Dzieduszycki, Boos, Mitchell, Green, Reiss
|
|
Ingolstadt -
Füchse 3:4 (1:3, 2:0, 0:0, 0:1) n.V. - 1011. EVD-Spiel
3:0-Führung verspielt und doch noch gewonnen - Karels zweiter Streich
Füchse rücken Straubing Tigers bis auf einen Punkt auf die Pelle |
Duisburg, 4. Januar 2008 -
Auf dem Laufenden waren die Ingolstädter nicht. Im Stadionheft wurde
noch Peter Draisaitl als Trainer des EV Duisburg angekündigt. Auf der
verteilten Mannschaftsaufstellung stand der Name Franz Fritzmeier hinter
der Tätigkeitsbeschreibung des Coaches. Und sehr zur Freude des
tatsächlichen Füchse-Dompteurs, Karel Lang, waren die Eishockey-Cracks
des ERC Ingolstadt auch auf dem Eis zunächst reichlich unsortiert.
Morten Ask. Daniel Tkaczuk. Und Peter Högardh. Diese drei hatten die
völlig überraschende 3:0-Führung des Tabellenletzten heraus geschossen.
Eine Führung, die die Panther allerdings 18 Minuten später schon wieder
egalisiert hatten. Dennoch gewann der EVD mit 4:3 nach Verlängerung.
Das
erste Drittel hatte eine Menge gemein mit dem Gala-Auftritt der
Duisburger beim Heimsieg gegen die Kölner Haie. Denn obwohl die
Statistik deutlich mehr Torschüsse der Ingolstädter ausweist, waren es
die Gäste, die den ersten Abschnitt bestimmten. Schon nach 76 Sekunden
führte der EVD und spielte flüssig seine Kombinationen zu den
Torerfolgen. Besonders sehenswert war Adam Courchaines Vorarbeit zum
3:0, als er seinen Gegner austanzte. Zwei Körpertäuschen später landete
der Puck bei Peter Högardh, der die Scheibe im Netz unterbrachte. Und
wenn es brenzlig wurde, warfen sich gleich vier Duisburger in den
eigenen Torraum.
Ein perfektes Drittel? Nein! Denn elf Sekunden vor der Sirene verkürzte
Jason Holland auf 1:3. Nicht nur ein Schönheitsfehler. Denn in der 25.
Minute verkürzte Christoph Melischko auf 2:3. Ingolstadt war wieder im
Spiel. Und vor allem: Duisburg war raus. Der ERC dominierte fortan das
Geschehen. Zwar gab es hin und wieder Duisburger Chancen – so musste
Morten Ask das vierte Tor erzielen (34.) – doch im Mittelpunkt stand nun
Christian Rohde mit starken Paraden im Duisburger Tor. Dabei hatte der
EVD die Gelegenheit, das Spiel wieder in die Hand zu nehmen. Doch selbst
eine Dauerüberzahl von 34:11 bis 44:07, als fast zehn Minuten, reichte
für den EVD nicht, um ein Tor zu erzielen.
Dann klappte es aber doch. In Überzahl. In der Verlängerung. Und vor
allem zwei Sekunden, bevor es ins Penaltyschießen gegangen wäre.
Courchaine (Foto) traf zum 4:3-Sieg.
Tore: 0:1 (1:16) Ask (Tkaczuk, Cox), 0:2 (11:17) Tkaczuk (Cox, Ask), 0:3
(15:41) Högardh (Courchaine, Alexandrov), 1:3 Holland (Waginger, Ast),
2:3 (24:53) Melischko (Leeb/5-4), 3:3 (33:55) Leeb (Waginger, Ast), 3:4
(64:58) Courchaine (Cox, Högardh/5-4). Strafen: Ingolstadt 14 + 5 +
Spieldauer (Bellissimo), Duisburg 16. Zuschauer: 3472.
SR: Hascher (Adam, Haupt)(the / Foto: City-Press)
Füchse Duisburg
- Morten Ask
(Daniel Tkaczuk,
Justin Cox) 1:16
Füchse Duisburg
- Daniel Tkaczuk
(Justin Cox,
Morten Ask)
11:17
Füchse Duisburg
- Peter Högardh
(Adam Courchaine,
Igor Alexandrov)
15:41
ERC Ingolstadt -
Jason Holland
(Michael
Waginger, Doug
Ast) 19:49
|
ERC Ingolstadt -
Christoph
Melischko
(Überzahl-Tor)
(Brad Leeb) 4:53
ERC Ingolstadt -
Brad Leeb
(Michael
Waginger, Doug
Ast) 13:55 |
Verlängerung
Füchse Duisburg
- Adam
Courchaine
(Überzahl-Tor)
(Petri
Liimatainen,
Peter Högardh)
4:58 |
|
ERC Ingolstadt
Waite – Bakos, Wood, Ferguson,
Ficenec, Schwarz, Holland, P.
Vogl – Schütz, Tutschek,
Waginger, Ast, Jörg, Melischko,
Bellissimo, B. Leeb
Füchse
Rohde – DiLauro, VanBallegooie,
Kozhevnikov, Rehthaler, Hilpert,
Liimatainen, Paul – Alexandrov,
Courchaine, Kostyrev, Högardh,
Cox, F. Fritzmeier, Hommel, Ask,
Tkaczuk, Taube
|
|
Mit dem Bus nach Iserlohn |
Duisburg, 4. Januar 2008 -
Für das Auswärtsspiel am Dienstag den 08.01. in Iserlohn setzt der
Dachverband einen Bus ein. Alle fans, die mit ins Sauerland fahren
möchten können sich Sonntag beim Heimspiel gegen Hannover am DDEF-Stand
in der Eishalle oder per Email an DDEF@gmx.de für die Fahrt anmelden.
Abfahrt ist um 17Uhr auf dem Parkplatz vor der Eishalle, treffpunkt eine
viertel Stunde vorher. Der Fahrpreis beträgt 10€, für DDEF-Mitglieder
8€. |
Sieg trotz Wirbel um
Trainerwechsel
Füchse - Hamburg Freezers 4:3 (1:2, 2:0, 1:1) - 1010. EVD-Spiel |
Duisburg, 2. Januar 2008 -
Die Fans mussten den Schock verdauen. Die Spieler offensichtlich auch.
24
Stunden nach der mehr als überraschenden Entlassung von Trainer Peter
Draisaitl beim EV Duisburg brauchten sowohl die Anhänger auf den Rängen
als auch die Cracks auf dem Eis ein Drittel Zeit, um in Schwung zu
kommen. Dann lief es aber. Und obwohl die Füchse nur vier Verteidiger
zur Verfügung standen, gewann der EVD gegen die Hamburg Freezers mit 4:3
(1:2, 2:0, 1:1). Dustin van Ballegooie war wegen der dritten „Zehner“
gesperrt; Daniel Hilpert laborierte an einem Bluterguss im Sprunggelenk.
Links jubeln Fritzmeier jun. und Jan Taube.
Zuvor war jedoch der geschasste Draisaitl alles andere als glücklich.
War er am Tag seiner Demission noch völlig perplex, ließ er gestern
seinem Ärger freien Lauf, nannte seinen Rauswurf den „Witz des
Jahrhunderts“. „Ich habe nie Christian Rohde oder Lukas Lang kritisiert,
sondern nur gesagt, dass sie zeigen müssen, dass sie da sind. Außerdem
muss ich mir erst einen Überblick verschaffen, wer die neue Nummer eins
sein kann“, sagte Draisaitl zum Hauptvorwurf, sich nicht für
einen
neuen Stammkeeper entschieden zu haben und so das Selbstvertrauen der
Goalies geschwächt zu haben.
Außer habe die Chemie nicht gestimmt, so EVD-Chef Ralf Pape. „Welche
Chemie denn? Die zur Mannschaft war klasse. Natürlich gab es auch
Rückschläge, aber die Mannschaft hat sich immer führen lassen. Die zum
Sportdirektor? Die war klasse. Und Ralf Pape hat mir nie gesagt, dass
ihm etwas nicht passt“, erklärte Draisaitl. Dennoch blieb der
Hauptgesellschafter der Füchse bei den Gründen seiner Entscheidung: „Ich
habe immer gesagt, dass ich zu unseren deutschen Torhütern stehe und
dass wir ihnen den Rücken stärken müssen.“
Die Stimmung war in den ersten 20 Minuten gedrückt. Auch die Leistung
der beiden Teams war wenig berauschend. Zweimal gingen die Freezers
durch John Tripp und Alexander Barta in Führung; zwischenzeitlich hatte
Peter Högardh (oben li.) durch einen Alleingang in Unterzahl
ausgeglichen. Während die Duisburger im zweiten Drittel zulegten,
schlitterten die Kühlschränke aus dem Norden noch ärger in ihre Krise.
Jan Taube (re.) fälschte einen Schuss von Petri Liimatainen ab. Ray
DiLauro besorgte die 3:2-Führung.
Im
Schlussabschnitt schwanden die Kräfte der dezimierten Duisburger Abwehr.
„Daher geht ein Sonderlob an Jeff Paul“, sagte Karel Lang (Foto),
Cheftrainer der Füchse bis Saisonende.
Zweimal wurde der Kanadier von einem Schuss getroffen, raffte sich aber
immer wieder auf. Hamburg, das im Schlussdrittel immer mehr Druck
machte, glich in der 47. Minute durch Christoph Brandner aus, wurde
allerdings konteranfälliger.
Einer dieser Angriffe brachte zwei Minuten
vor dem Ende Duisburgs Siegtreffer durch Igor Alexandrov (re.).
Tore:
0:1 (07:08) Tripp (Sarno, Leask)
1:1 (08:50) Högardh (Liimatainen) SH
1:2 (10:07) A. Barta (Manning, Pelletier)
2:2 (23:51) Taube (Liimatainen, Kostyrev)
3:2 (37:03) DiLauro (Tkaczuk, Kostyrev) PP1
3:3 (46:25) Brandner (Smyth, Leask) PP1
4:3 (57:58) Alexandrov (Tkaczuk, Ask)
Strafen: Duisburg 8, Hamburg 6 + 10 (Beaucage). SR
Klau (Mosler,
Starke)
Zuschauer: 1263. (the)
Füchse
Rohde – DiLauro, Kozhevnikov, Hilpert, Liimatainen, Paul –
Alexandrov, Courchaine, Kostyrev, Högardh, Cox, F.
Fritzmeier, Hommel, Ask, Tkaczuk, Taube
Freezers
Pelletier – Wilford, Leask, Redlihs, Manning, Sevo, Delmore,
S. Retzer – Lingemann, Smyth, Beaucage, Aab, Tripp, Sarno,
Gratton, A. Barta, Driendl, Brandner, Schmidle
|
|
Schnelllebigkeit kein
Fremdwort bei den Füchsen
Der Fachmann staunt, der Laie wundert sich: Füchse und Peter Draisaitl
gehen getrennte Wege |
Duisburg, 1. Januar 2008 -
Zwei Tage nach dem 6:3 Auswärtssieg bei den
Grizzly Adams in Wolfsburg gehen der EV Duisburg und Trainer Peter
Draisaitl,
der
seit dem 22.
Oktober
2007 für Dieter Hegen an die Bande der Füchse wechselte, ab sofort
getrennte Wege.
„Es hat einfach nicht gepasst, die Chemie stimmte nicht“, erklärt
Unternehmensboss Ralf Pape.
„Schon beim morgigen Spiel, gegen die Hamburg Freezers, steht Co-Trainer
Karel Lang an der Bande und betreut das Team. Die Planung für die neue
Saison hat damit sehr intensiv begonnen.
Wir suchen nun einen ausländischen Trainer, der die Mannschaft in
der nächsten Spielzeit übernehmen soll“, erläutert der sportliche Leiter
Franz Fritzmeier.
Das war schon eine
Überraschung zum neuen Jahr und dokumentiert die Schnelllebigkeit im
Profisport - natürlich nicht nur bei den DEL-Füchsen. Hegen, Fritzmeier,
Draisaitl und nun Lang - das liest sich flott, zeigt aber auch die
Schwachstelle auf: Mit ständig wechselndem Kopf an der
sportlichen
Leitung konnte auch keine Kontinuität oder Leistungsbeständigkeit Fuß
fassen. Es bleibt die Frage, wer für die Zusammenstellung des Team an
sich Verantwortung trägt. Das war sicherlich auch in erster Linie der
Job vom sportlichen Leiter Franz Fritzmeier.
Und es ist erst der 1. Januar, nicht der 1. April. Schließlich leiteten
die Füchse mit dem 42-jährigen Coach, der in 20 Spielen an der
Duisburger Bande immerhin acht Siege feierte, einen kleinen Aufschwung
ein – vornehmlich freilich in der Zeit mit Nationaltorhüter Robert
Müller.
An der Torhüterfrage entzündete sich wohl auch die Trainerfrage. „Nach
dem Wechsel von Robert Müller nach Köln habe ich es vermisst, dass eine
neue Nummer eins aufgebaut wird.” Letztlich ist dem EVD-Chef die
öffentliche Kritik an den Torhütern Christian Rohde und Lukas Lang wohl
auf den Magen geschlagen. „Ohne Selbstvertrauen und Rückendeckung können
die beiden keine guten Leistungen abrufen”, so Pape.
Außerdem war die EVD-Führung augenscheinlich nicht davon begeistert,
dass Igor Alexandrov in den Weihnachtsspielen gegen Krefeld und
Straubing nicht beziehungsweise kaum gespielt hat. „In diesen Spielen
hätten wir unser Minimalziel, doch noch den letzten Platz zu verlassen,
schaffen können.” Darüber hinaus habe es von Beginn an zwischen Pape und
Draisaitl nicht gepasst – so Pape selbst. Draisaitl sagt dazu: „Ich
kapiere im Moment gar nichts mehr.”
Wie geht’s weiter? Für den Rest der Saison wird Co- und Torwarttrainer
Karel Lang
zum
Chef an der Füchse-Bande befördert. Für die neue Saison soll ein
ausländischer Coach verpflichtet werden. „Die Alternativen auf dem
deutschen Markt sind gering, außerdem wollen wir etwas Neues
ausprobieren. Schließlich geht es um den Klassenerhalt, also mindestens
um Platz 14“, will der EVD in der kommenden Spielzeit die Play-downs
vermeiden. Als grobes Zeitfenster nannte Pape den Monat Februar, für die
Zusammenstellung des Großteils des Kaders. haje/The |