Füchse
- Pinguine
2:4 (0:3 1:0
1:1) |
Duisburg, 31. Oktober 2006 -
|
Strafe |
17:11 |
|
T.
Schenkel - Zu viele Spieler auf dem Eis - 2
Minuten |
|
Strafe |
16:00 |
|
R.
Verwey - Check gegen die Bande - 2 Minuten |
|
Timeout |
16:00 |
|
|
|
Torwartwechsel |
16:00 |
|
L.
Szuper - raus |
|
Tor
2:4 |
14:04 |
|
S.
Gron (J. Fortin - J. Forsander) EQ |
|
Tor
1:4 |
7:53 |
|
R.
Pavlikovsky (J. Alinc - A. Dück) EQ |
|
Strafe |
6:48 |
|
A.
Selivanov - Stockschlag - 2 Minuten |
|
Strafe |
6:45 |
|
E.
Bashkatov - Stockschlag - 2 Minuten |
|
Strafe |
1:59 |
|
A.
Teljukin - Haken - 2 Minuten |
|
|
|
|
Schlussdrittel |
|
Strafe |
13:16 |
|
M.
Dzieduszycki - Unkorrekter Körperangriff - 2
Minuten |
|
Strafe |
11:16 |
|
J.
Alinc - Unnötige Härte - 2 Minuten |
|
Strafe |
11:16 |
|
M.
Dzieduszycki - Unnötige Härte - 2 Minuten |
|
Strafe |
8:34 |
|
J.
Forsander - Stockschlag - 2 Minuten |
|
Tor
1:3 |
7:43 |
|
M.
Bartek (C. Bergström) EQ |
|
Strafe |
2:21 |
|
S.
Gron - Halten - 2 Minuten |
|
|
|
|
2.
Drittel |
|
Tor
0:3 |
18:29 |
|
R.
Köttstorfer (J. Alinc) EQ |
|
Strafe |
16:29 |
|
R.
Pavlikovsky - Haken - 2 Minuten |
|
Tor
0:2 |
15:39 |
|
H.
Vasiljevs (J. Alinc) EQ |
|
Strafe |
6:36 |
|
C.
Bergström - Halten - 2 Minuten |
|
Tor
0:1 |
2:06 |
|
H.
Vasiljevs (D. Milo) EQ |
|
|
|
|
1.
Drittel |
|
|
DEG Metro
Stars
- Füchse
5:1 (0:0 4:0 1:1) Einbruch in nur fünf Minuten im Mitteldrittel |
Samstag, 28.
Oktober 2006 -
Etwas über fünf Minuten reichten am Samstagabend aus, um das
Derby bei der Düsseldorfer EG zu verlieren. Nach einem guten
ersten Drittel unterlag der EV Duisburg bei den Metro Stars mit
1:5 (0:0, 0:4, 1:1). „Man hat beiden Team angemerkt, dass es das
zweite Spiel am zweiten Abend hintereinander war“, sagte
DEG-Coach Don Jackson. „Dafür braucht man einen exzellenten
Torhüter.“ Auf Düsseldorfer Seite war das der Fall, doch beim
EVD hatte Patrick Ehelechner, der nach längerem wieder zwischen
den Pfosten stand, einen ganz schlechten Tag erwischt. Drei der
vier Tore, die zwischen der 26. und 31. Minute fielen, gingen
auf die Kappe des jungen Keepers.
Doch auch vorne blieb der EVD zu harmlos. Alleine Martin Bartek
(Foto) hatte etliche gute Gelegenheiten. „Vier wirklich gute“,
war auch
Bartek
selbst unzufrieden. „Wenn eine davon reingeht, muss Düsseldorf
aufmachen.“ So war das Spiel nach 40 Minuten gelaufen. „Ich habe
ein gutes erstes Drittel gesehen“, sagte EVD-Trainer Didi Hegen.
„Danach wollten wir wohl mit der DEG mitspielen. Das wurde
brutal bestraft. In kämpferischer Sicht kann ich meiner
Mannschaft keinen Vorwurf machen.“
Für die DEG waren die 7962 Zuschauer übrigens Rekord seit dem
Umzug in den ISS-Dome. Rund 500 stimmgewaltige Duisburger Fans
sorgten dabei ebenso für gute Stimmung.
Tore: 1:0 (25:21) Reimer (Dietrich, Johnson), 2:0 (28:21) Barz
(Jörg, Sulzer), 3:0 (29:24) Kreutzer (van Impe, Grand-Pierre/5-4),
4:0 (30:49) Bazany (Collins, Johnson), 4:1 (42:04) Schweiger (Hölscher,
Fritzmeier), 5:1 (47:50) Jörg (Dietrich, Storr). Strafen:
Düsseldorf 10, Duisburg 14. Zuschauer: 7962.
|
Strafe |
19:13 |
|
A. Sulzer - Beinstellen - 2 Minuten |
|
Strafe |
17:13 |
|
D. Kreutzer - Halten - 2 Minuten |
|
Strafe |
14:42 |
|
R. Seeley - Stock-Check - 2 Minuten |
|
Strafe |
12:30 |
|
J. Fortin - Spielverzögerung - 2
Minuten |
|
Strafe |
10:31 |
|
E. Bashkatov - Haken - 2 Minuten |
|
Tor 5:1 |
7:50 |
|
T. Jörg
(J. Storr - R. Dietrich) EQ |
|
Strafe |
4:52 |
|
M.
Schweiger - Haken - 2 Minuten |
|
Strafe |
2:28 |
|
A.
Schneider - Unnötige Härte - 2
Minuten |
|
Strafe |
2:28 |
|
M.
Schweiger - Unnötige Härte - 2
Minuten |
|
Tor 4:1 |
2:04 |
|
M.
Schweiger (A. Engel - H. Hölscher)
EQ |
|
|
|
|
Schlussdrittel |
|
Strafe |
18:47 |
|
A.
Schneider - Haken - 2 Minuten |
|
Strafe |
12:31 |
|
H.
Hölscher - Stock-Check - 2 Minuten |
|
Tor 4:0 |
10:49 |
|
M.
Bazany (R. Collins - C. Johnson) EQ |
|
Tor 3:0 |
9:24 |
|
D.
Kreutzer (D. Van Impe - J.
Grand-Pierre) PP1 |
|
Strafe |
9:15 |
|
H.
Hölscher - Haken - 2 Minuten |
|
Tor 2:0 |
8:21 |
|
B. Barz (T. Jörg - A. Sulzer) EQ |
|
Tor 1:0 |
5:21 |
|
P. Reimer (R. Dietrich - C. Johnson)
EQ |
|
|
|
|
2. Drittel |
|
Strafe |
16:43 |
|
N. Antons - Halten - 2 Minuten |
|
|
|
|
1. Drittel |
|
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Füchse
- Straubing
Tigers 1:3 (0:2 1:0 0:1)
Straubing nahm in Duisburg Revanche |
Duisburg, 27. Oktober 2006 -
Siebenmal standen sich Füchse und Tigers in der Saison 2004/05
gegenüber. Einmal gewann Straubing. Sechsmal Duisburg. Davon
drei im Play-off-Finale. Der EV Duisburg stieg in die DEL auf.
Nun trafen beide
Mannschaften in der höchsten deutschen Liga
erstmals wieder aufeinander. Und den Straubing Tigers gelang die
Revanche. Der EVD unterlag vor knapp 3000 Zuschauern mit 1:3
(0:2, 1:0, 0:1).
„Kämpferisch kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen“,
sagte Duisburgs Coach Didi Hegen nach der Partie, „aber im
ersten Drittel waren wir geistig nicht da.“ Da lag Hegen
richtig, denn obwohl der EVD in den ersten Minuten feldüberlegen
wirkte, erspielten sich die Gastgeber kaum zwingende Chancen.
Die Straubinger machten es besser. Aggressiv wurde foregecheckt,
kompakt in der eigenen Zone gespielt. Zwei Überzahlspiele
brachten Straubing entscheidend nach vorne. Matt Kinch (12.) und
Peter Casparsson (14.) sorgten für das 2:0 der Gäste zur Pause.
In den Dritteln zwei und drei war der EVD deutlich besser, aber
wiederum passierte nach vorne zu wenig. „Wir haben nicht mit dem
Tempo gespielt, wie ich mir das vorgestellt habe“, so Hegen. In
der 27. Minute fehlten nur Zentimeter zum Anschluss. Doch der
Puck den Johan Forsander abgeschickt hatte, blieb auf der
Torlinie liegen. Das sah auch Schiri Roland Aumüller nach
Studium des Videobeweises so. In Überzahl klappte es besser. In
der 36. Minute landete Forsanders Schuss in den Maschen (Foto
Manfred Schneider, oben).
Kurz darauf musste Straubings Goalie Mike Bales raus. Der Keeper
zog sich eine Knieverletzung zu. „Wir wissen noch nicht, wie
schlimm es ist“, sorgte sich Gästetrainer Erich Kühnhackl.
Sorgen machte auch Duisburgs Powerplay. „Das werden wir in den
nächsten Tagen üben“, seufzte Hegen. Drei Situationen ließ der
EVD im Schlussabschnitt ungenutzt. Stattdessen fingen sich
Jean-Francois Fortin und Andrej Teljukin unnötige Strafen ein.
Die Aufholjagd stoppten die Füchse also selbst. Eine Sekunde vor
dem Ende traf Jason Dunham zum 1:3 ins leere Tor. Immerhin: die
gute Stimmung auf den Rängen hält an. Die EVD-Fans beweisen
nicht nur ihre DEL-Tauglichkeit. Sie sind sogar auf
„Play-off-Kurs“...
Beim erstmals
veranstalteten Trainer-Talk im neuen VIP-Raum, antwortete
Straubing-Coach
Erich
Kühnhackl, auf die Frage von
Marketingleiter und Pressesprecher Bülent Aksen, ob das nicht gegebene Tor
des Schiedsrichters zum 2:2-Ausgleich evtl. doch ein Tor war,
mit den Worten:
Ich bin mittlerweile 56 Jahre alt und bräuchte eine Brille. Von
meinen Standpunkt aus habe ich es nicht gesehen. EVD Coach Didi
Hegen antwortete auf die gleiche Frage: "Wenn der Schiedsrichter
kein Tor gesehen hat, dann war es kein Tor."
Tore: 0:1 (11:08) Kinch (Dunham, Gallant/5-4), 0:2 (13:17)
Casparsson (Eklund/5-4), 1:2 (35:09) Forsander (Bergström,
Hölscher/5-4), 1:3 (59:59) Dunham (Trew/ENG). Strafen: Duisburg
14 + 10 (Dzieduszycki), Straubing 12. Zuschauer: 2955.
|
Tor 1:3 |
19:59 |
|
J.
Dunham (W. Trew) EQ |
|
Torwartwechsel |
19:45 |
|
L.
Szuper - raus |
|
Timeout |
19:29 |
|
|
|
Strafe |
16:47 |
|
A.
Teljukin - Stockschlag - 2 Minuten |
|
Strafe |
14:56 |
|
J.
Fortin - Spielverzögerung - 2
Minuten |
|
Strafe |
10:37 |
|
E.
Bashkatov - Stockschlag - 2 Minuten |
|
Timeout |
10:09 |
|
|
|
Strafe |
4:14 |
|
C.
Norgren - Stock-Check - 2 Minuten |
|
Strafe |
1:58 |
|
G.
Oswald - Stockschlag - 2 Minuten |
|
Strafe |
0:07 |
|
C.
Severson - Spielverzögerung - 2
Minuten |
|
|
|
|
Schlussdrittel |
|
Tor 1:2 |
15:09 |
|
J. Forsander (C. Bergström - H.
Hölscher) PP1 |
|
Strafe |
13:45 |
|
T. Gallant - Spielverzögerung - 2
Minuten |
|
Strafe |
3:24 |
|
M. Dzieduszycki - Check gegen Kopf
und Nacken - 2 Minuten |
|
Strafe |
3:24 |
|
M. Dzieduszycki - Check gegen Kopf
und Nacken - 10 Minuten |
|
|
|
|
2. Drittel |
|
Strafe |
15:54 |
|
T. Wilhelm - Unsportliches Verhalten
- 2 Minuten |
|
Tor 0:2 |
13:17 |
|
P. Casparsson (P. Eklund) PP1 |
|
Strafe |
12:18 |
|
M. Schmidt - Spielverzögerung - 2
Minuten |
|
Tor 0:1 |
11:08 |
|
M. Kinch (J. Dunham - T. Gallant)
PP1 |
|
Strafe |
10:27 |
|
M. Bartek - Hoher Stock - 2 Minuten |
|
Strafe |
3:17 |
|
T. Schenkel - Unsportliches
Verhalten - 2 Minuten |
|
Strafe |
3:17 |
|
P. Eklund - Haken - 2 Minuten |
|
|
|
|
1. Drittel |
|
|
EVD will gute Spiele fortsetzen |
Duisburg, 26. Oktober 2006 - Der EVD hat
für das Spiel gegen Straubing fast alle Mann an Bord. Probleme hat nur Martin Bartek mit
seiner Knöchelprellung. Sein Einsatz ist jedoch zu 80 Prozent
als sicher. Daniel Del Monte wird evtuell spielen, so
EVD-Trainer Didi Hegen. Die Mannschaft hat gut trainiert und
will die gute Bilanz der letzten Spiele mitnehmen und Straubing
in die Knie zwingen. Das gilt auch für die Begegnung gegen
Krefeld. In der Anfangsformation wird Levente Szuper im Tor
stehen, der z.Zt. in überragender Verfassung ist.
Marketingleiter Bülent Aksen gab bekannt, dass der EVD gemeinsam
mit dem MSV Duisburg, wie schon im letzten Jahr, am Logistiktag,
an dem sich 30 Unternehmen präsentierten, teilgenommen hat.
Diese 30 Unternehmen wurden vom EVD zum Spiel gegen Straubing
eingeladen. Außerdem stellt der EVD den rund 1.600 beim
Logistiktag
anwesenden Schülern
kostenlose Karten für das Spiel am morgigen Freitag zur
Verfügung. Ab sofort ist das Eishallen-Restaurant wieder eine
öffentliche Gaststätte. Der Zugang, bei Spielen des EVD,ist
jedoch nur in Verbindung mit einer gültigen Eintrittskarte
möglich. Manfred Schneider |
EV Duisburg verlegt das Spiel am 5. November gegen Ingolstadt
Heimrecht gegen die Hannover Scorpions getauscht |
Füchse spielen am 5.11. später gegen Ingolstadt
Duisburg, 25. Oktober 2006 - Aufgrund der
Terminüberschneidung mit dem Nachbarn MSV, haben sich die
Duisburger Füchse mit den Kollegen aus Ingolstadt darauf
geeinigt, dass die Partie am selben Spieltag um 18.30 Uhr
beginnt. „Wir haben nun die offizielle Bestätigung der DEL
und können damit den ursprünglichen 14.30 Uhr Termin nach
hinten verlegen, womit wir eine Parallelveranstaltung mit
den Fußballern umgehen“, erklärt Pressesprecher Bülent Akşen
Spieltermin gegen die Hannover Scorpions verlegt
Die Duisburger Füchse einigten sich nun mit den Hannover
Scorpions auf den Tausch der Heimspielrechte für die
kommenden Spiele, so dass sich die Termine wie folgt ändern:
Bisher 24.11.2006
Duisburg vs. Hannover und 28.01.2007 Hannover vs. Duisburg,
Neue Konstellation der Spieltermine und –orte:
24.11.2006
Hannover vs. Duisburg und 28.01.2007 Duisburg vs. Hannover
|
EVD-Fans: "Wir
gehen’ voran, als euer 7. Mann!" |
Duisburg, 23.
Oktober 2006 - Dies ist nicht nur der Titel eines neuen
Fanliedes in Duisburg, nein es ist vielmehr die neue Einstellung
der Fans, die sich seit dem Heimspiel gegen Frankfurt immer
weiter steigert. Schon bei dieser Begegnung wurde die Mannschaft
durch die Fans bedingungslos unterstützt und sogar trotz der
Niederlage zu einer Ehrenrunde heraus gerufen. Beim
Auswärtsspiel in Iserlohn das gleiche Bild, 60 Minuten lang
hatten die schwarz-roten Anhänger den Seilersse im Griff. Beim
Heimspiel am vergangenen Freitag gegen Berlin dann der bisherige
Höhepunkt, das Tollhaus Scania-Aren schrie und sang sein Team
nach vorne, sowohl beim kurzzeitigen 0 zu 2 Rückstand, besonders
aber nach dem Erfolg gegen den amtierenden Meister. Großen
Anteil daran hat vor allem Kevin Urselmann, der seit dem Spiel
im Sauerland mit vollem Körpereinsatz dafür sorgt, dass sich die
Stimmung durch den kompletten Block überträgt.
Schaut man sich die Reaktionen der Fans noch nach diesem
Wochenende an, so liest man sogar Sätze wie „Sowas habe ich in
25 Jahren Eishockey in Duisburg noch nicht erlebt!“ Selbst die,
die daran Teil hatten, können es kaum glauben, wie sich die
aktuelle Stimmung in Duisburg entwickelt hat. Auch in Frankfurt
peitschte die mitgereiste Anhängerschaft ihr Team nach vorne und
war schlussendlich mit sich und der Mannschaft zufrieden, auch
wenn es „nur“ für einen Punkt gereicht hat.
So kann und soll es weiter gehen. Dabei hoffen wir darauf, dass
sich diese Stimmung auch über die Eishalle hinaus ausbreitet und
so vielleicht der ein oder andere Zuschauer den Weg in die
Scania Arena findet! Zusammen wollen wir weiterhin die
Heimspiele unserer Füchse zu einem solchen Erlebnis machen, wie
wir es alle am vergangenen Freitag erleben durften!
Auch auswärts wollen wir unser Team natürlich weiter
unterstützen. Dabei geht es zunächst am kommenden Samstag in den
neuen ISS Dome zu den Düsseldorfer EG Metro Stars. Zu diesem
Spiel planen wir wie schon in der letzten Saison eine gemeinsame
Anreise der Fans mit Bus und Bahn. Hier die Verbindung:
Treffpunkt: Duisburg Hauptbahnhof 16:30 Uhr
Es kann auch an den folgenden Stationen zugestiegen werden:
17:05 Uhr Duisburg Hbf Gleis 5
17:08 Uhr Duisburg-Schlenk
17:11 Uhr Duisburg-Buchholz
17:14 Uhr Duisburg-Großenbaum
17:16 Uhr Duisburg-Rahm
....
Ankunft: 17:25 Uhr Düsseldorf-Unterrath
Von der Station Düsseldorf-Unterrath werden Pendelbusse zum
ISS-Dome eingesetzt.
Eintrittskarten sind in ausreichender Zahl an der Abendkasse
erhältlich. Der Stehplatzblock der Gäste befindet sich hinter
dem Tor.
Einen Tag vor dem Spiel in der Landeshauptstadt geht es zu Hause
gegen die Straubing Tigers. An diesem Tag können sich wieder
alle, die gerne mit dem Sonderzug des DDEF nach Mannheim fahren
wollen, am DDEF-Stand anmelden. Hier die Daten:
29.12.2006 – Adler Mannheim vs. Füchse Duisburg
Abfahrt gegen Mittag am Duisburger Hbf, der genaue Zeitpunkt
wird noch bekannt gegeben.
Kosten: Fahrt + Eintrittskarte + Sonderschal = 90€
Ermäßigt kostet das Komplettpaket 85€, für Kinder bis 9 Jahren
80€. |
Frankfurt
- Duisburg
3:2
n.V.(0:1 0:1 2:0 1:0) Füchse schrammen knapp am
6-Punkte-Wochenende vorbei |
Frankfurt/Duisburg,
2. Oktober 2006 -
Lions Manager Charly Fliegauf hatte vor dem Spiel gegen Duisburg
eine Reaktion der Mannschaft auf dem Eis gefordert. Nach dem
Spiel musste er zugeben, dass dies nicht wirklich gelang.
Rico Rossi hat es schon vor vielen Jahren gesagt. „Nichts ist im
Eishockey gefährlicher als eine Zwei-Tore-Führung.” Fühlt sich
das Team zu sicher, folgt dem Anschlusstreffer oft noch ein
weiteres Gegentor. Ärgerlicherweise hatte der Trainervorgänger
von Didi Hegen damit diesmal Recht. Der EV Duisburg führte bei
den Frankfurt Lions schon mit 2:0 und unterlag noch mit 2:3
(1:0, 1:0, 0:2, 0:1) nach Verlängerung, sicherte sich also – nur
– einen Zähler.
„Vier Punkte aus dem Wochenende mit Berlin und Frankfurt sind
nicht schlecht”, sagte Hegen, „aber heute haben wir zwei Punkte
verloren.” Was den Coach ärgerte: „Wir waren zu fahrlässig mit
unseren Chancen. Es gab genügend Möglichkeiten, um 4:0 oder 5:0
zu führen.”
Wie schon ab dem zweiten Drittel gegen Berlin bestimmte der EVD
auch in Hessen die Partie. Die Füchse gingen hohes Tempo,
während die Lions überraschend verhalten auftraten. Kamen die
Duisburger vor kurzem noch eher selten mit Scheibe aus der
Bande, gingen auch die meisten Zweikämpfe an den EVD. Die
Führung hatten die Füchse einige Male auf dem Schläger. Franz
Fritzmeier genau wie Martin Bartek. Beide waren alleine vor
Frankfurts Goalie Dennis Endras. Besser machte es Stanislav Gron
in der 16. Minute. Und das in Unterzahl. Den 2:1-Konter leitete
Bartek ein. Ein Querpass, ein Schuss – 1:0.
Auch im zweiten Drittel hatten die Füchse mehr von der Partie.
In der 29. Minute sorgte Matt Dzieduszycki für das verdiente
2:0. Calle Bergström war durch, Shane Peacock kam zu spät und
legte den Duisburger Verteidiger. „Diesel” trat zu seiner
Paradedisziplin an und verwandelte den fälligen Penalty.
Kurz vor der Pause dann jedoch ein Schock. Henrik Hölscher wird
von hinten gefoult, knallt mit der Schulter in die Bande.
Schmerzen? „Bislang geht's. Aber das kommt meist einen Tag
später”, sorgt sich Hegen um seinen Kapitän. Das „C” auf der
Brust ist in dieser Saison wahrlich kein Glücksbringer.
Denkbar unglücklich verlief der letzte Spielabschnitt. Nur eine
Strafzeit kassierten die Füchse – und die nutzte Jason Young zum
2:2. Keine zwei Minuten vor dem Ende. Zuvor hatte Michael
Bresagk das 1:2 erzielt. In der Verlängerung war es wieder ein
Überzahltor, das den Lions den Sieg brachte. Bergström wanderte
in die Kühlbox – Steve Kelle traf.
Tore: 0:1 (15:45) Gron (Teljukin, Bartek/4-5), 0:2 (28:33)
Dzieduszycki (Penalty), 1:2 (49:05) Bresagk (Norris), 2:2
(58:05) Young (Podhradsky/5-4), 3:2 (61:45) Kelly (Lebeau,
Peacock/5-4). Strafen: Frankfurt 16 + 10 (Bassen), Duisburg 18.
Zuschauer: 4600. (the)
Schiedsrichter: Heiko Dahle
Zuschauer: 4.600
|
Tor 3:2 |
1:45 |
|
S. Kelly (P. Lebeau - S. Peacock)
PP1 |
|
Strafe |
1:17 |
|
C. Bergström - Halten - 2 Minuten |
|
|
|
|
Verlängerung |
|
Strafe |
18:57 |
|
S. Danner - Behinderung - 2 Minuten |
|
Timeout |
18:57 |
|
|
|
Tor 2:2 |
18:05 |
|
J. Young (C. Taylor - P. Podhradsky)
PP1 |
|
Strafe |
17:18 |
|
J. Fortin - Halten - 2 Minuten |
|
Timeout |
17:18 |
|
|
|
Strafe |
14:01 |
|
C. Armstrong - Halten des Stocks - 2
Minuten |
|
Tor 1:2 |
9:05 |
|
M. Bresagk (C. Taylor - D. Norris)
EQ |
|
Strafe |
1:39 |
|
P. Lebeau - Haken - 2 Minuten |
|
|
|
|
Schlussdrittel |
|
Strafe |
18:22 |
|
C.
Bergström - Spielverzögerung - 2
Minuten |
|
Strafe |
16:04 |
|
C.
Bassen - Check von hinten - 2
Minuten |
|
Strafe |
16:04 |
|
C.
Bassen - Check von hinten - 10
Minuten |
|
Strafe |
14:28 |
|
C.
Taylor - Beinstellen - 2 Minuten |
|
Strafe |
12:56 |
|
F.
Fritzmeier - Stock-Check - 2 Minuten |
|
Strafe |
10:42 |
|
R.
Krzestan - Stockschlag - 2 Minuten |
|
Tor 0:2 |
8:33 |
|
M.
Dzieduszycki PS |
|
Penalty |
8:33 |
|
M.
Dzieduszycki - getroffen |
|
Strafe |
4:14 |
|
J.
Forsander - Hoher Stock - 2 Minuten |
|
Strafe |
4:14 |
|
J.
Forsander - Hoher Stock - 2 Minuten |
|
|
|
|
2.
Drittel |
|
Strafe |
19:35 |
|
S. Gron
- Halten - 2 Minuten |
|
Strafe |
18:55 |
|
S.
Danner - Haken - 2 Minuten |
|
Tor 0:1 |
15:45 |
|
S. Gron
(A. Teljukin - M. Bartek) SH1 |
|
Strafe |
14:28 |
|
C.
Bergström - Beinstellen - 2 Minuten |
|
Strafe |
11:20 |
|
M.
Hackert - Stock-Check - 2 Minuten |
|
Strafe |
4:06 |
|
R. Huna
- Halten - 2 Minuten |
|
|
|
|
1.
Drittel |
|
|
Füchse -Eisbären
6:3 (0:1 5:1 1:1)
Na so was!
Füchse schlagen Meister |
Duisburg,
20. Oktober 2006 -
Didi Hegen hätte allen Grund gehabt, etwas über seine Mannschaft
zu erzählen. Wie gut die neu formierten Angriffsreihen
funktioniert haben. Wie gut daher Egor Baschkatow gespielt hat.
Wie gut auch Johan Forsander war. Dass das zweite Drittel das
beste war, dass der EV Duisburg in dieser Saison gespielt hat.
Dass die Füchse völlig verdient den Deutschen Meister geschlagen
haben. Er tat es nicht. Er sagte etwas anderes.
„Den Sieg“, sagte er, „müssen wir unseren Fans zuschreiben. Sie
haben uns 60 Minuten lang angefeuert. Auch nach dem 0:2. Das war
berauschend. Im zweiten Drittel haben sie uns zu den fünf Toren
geführt, gesungen und gefeiert. Das war großartig. Und die
Mannschaft hat es den Fans mit großartigem Kampf zurückgegeben.“
Das hatte es in Duisburg noch nicht gegeben. Wenn einer den
Weckruf Ralf Papes – also den angekündigten Rückzug als
Hauptsponsor zum Saisonende verstanden hat – dann die Fans.
Eingepeitscht von zwei Unermüdlichen sangen, jubelten und
klatschen sie. „Wir geh’n voran als euer siebter Mann“, begann
eines der neuen Lieder.
Ebenso unerwartet war die starke Leistung der Füchse. Dabei lag
der EVD zunächst hinten. Schon in der zweiten Minute hatte Johan
Forsander die Führung auf dem Schläger – doch im Gegenzug fiel
das 0:1 durch Deron Quint. Berlin machte Druck. Gerade in den
drei Überzahlsituationen im ersten Abschnitt. Doch das war
diesmal der Grund für den Sieg. Der Tabellenletzte der
Fair-Play-Wertung, die Füchse, wanderte danach nur noch in der
25. Minute in die Kühlbox und gewann nicht zuletzt deswegen die
Partie. Schon in den letzten zehn Minuten des ersten Drittels
lag der Ausgleich in der Luft.
Zunächst aber erhöhte Berlin 71 Sekunden nach Beginn des zweiten
Drittels auf 2:0 durch Cole Jarrett. Doch die Fans der Füchse
hatten gar keine Zeit, sich Sorgen über den höheren Rückstand zu
machen. Denn acht Sekunden später spazierte Andrej Teljukin
durch die Hintermannschaft des Meisters und verkürzte auf 1:2.
Danach prasselte Trommelfeuer auf das Tor von Youri Ziffzer. Die
Eisbären nahmen nur noch als Zuschauer am Spielgeschehen teil.
Matt Dzieduszycki nach „Rückhand-durch-die-Beine-Vorlage“
von Johan Forsander (Foto) zum Ausgleich. Franz Fritzmeier mit
seinem ersten Tor im ersten Spiel (und starkem Kampf dazu),
Martin Bartek und 17 Sekunden später Forsander selbst schraubten
das Ergebnis auf 5:2. Im letzten Abschnitt verkürzte Andy Roach
(43.) zwar noch auf 3:5, doch das Aufbäumen der Eisbären dauerte
nicht lang. Per Alleingang setzte Egor Baschkatow viereinhalb
Minuten vor Ende den Schlusspunkt.
Mit dieser Leistung kann die Saison für den EVD doch noch
spannend werden. Vor allem dann, wenn der „siebte Mann“
weiterhin mit auf dem Eis steht…
Tore: 0:1 (1:29) Quint (Felski, Beaufait), 0:2 (21:11) Jarrett
(Walker, Beaufait), 1:2 (21:19) Teljukin (Hölscher, Fritzmeier),
2:2 (23:18) Dzieduszycki (Bartek, Forsander), 3:2 (30:47)
Fritzmeier (Schweiger, Hölscher), 4:2 (35:30) Bartek (Fortin,
Forsander/5-4), 5:2 (35:47) Forsander (Gron, Teljukin), 5:3
(42:44) Roach (Ustorf, Walker), 6:3 (55:39) Baschkatow (Fortin,
Bartek). Strafen: Duisburg 8, Berlin 8. Zuschauer. 2011. (the)
|
Tor 6:3 |
15:39 |
|
E.
Bashkatov (J. Fortin - M. Bartek) EQ |
|
Tor 5:3 |
2:44 |
|
A.
Roach (S. Ustorf - S. Walker) EQ |
|
|
|
|
Schlussdrittel |
|
Tor 5:2 |
15:47 |
|
J.
Forsander (A. Engel - S. Gron) EQ |
|
Tor 4:2 |
15:30 |
|
M.
Bartek (J. Fortin - J. Forsander)
PP1 |
|
Strafe |
14:02 |
|
C.
Jarrett - Behinderung - 2 Minuten |
|
Tor 3:2 |
10:47 |
|
F.
Fritzmeier (M. Schweiger - H.
Hölscher) EQ |
|
Strafe |
5:00 |
|
M. Schweiger - Haken - 2 Minuten |
|
Tor 2:2 |
3:18 |
|
M. Dzieduszycki (M. Bartek - J.
Forsander) EQ |
|
Tor 1:2 |
1:19 |
|
A. Teljukin (H. Hölscher) EQ |
|
Tor 0:2 |
1:11 |
|
C. Jarrett (M. Beaufait - S. Walker)
EQ |
|
|
|
|
2. Drittel |
|
Strafe |
17:56 |
|
M. Müller - Unnötige Härte - 2
Minuten |
|
Strafe |
13:50 |
|
C. Heid - Ellbogen-Check - 2 Minuten |
|
Strafe |
11:58 |
|
M. Beaufait - Hoher Stock - 2
Minuten |
|
Strafe |
11:37 |
|
M. Dzieduszycki - Check gegen die
Bande - 2 Minuten |
|
Strafe |
8:31 |
|
M. Dzieduszycki - Stockschlag - 2
Minuten |
|
Strafe |
4:40 |
|
A. Engel - Spielverzögerung - 2
Minuten |
|
Tor 0:1 |
1:29 |
|
D. Quint (S. Felski - M. Beaufait)
EQ |
|
|
|
|
1. Drittel |
|
|
Ende der Beurlaubung: Karel Lang wieder an Bord der Füchse -
Alexander Engel ergänzt den Kader der Füchse am Wochenende |
Duisburg,
19. Oktober 2006 - Karel Lang gehört mit sofortiger Wirkung
wieder zum Trainerstab der Duisburger Füchse. Vor 14 Tagen
wurde
der ehemalige tschechische Nationaltorwart, der bei den Füchsen
als Co-Trainer tätig war, beurlaubt. „Wir haben nach der
Genesung von Christian Rohde nun insgesamt vier Torhüter, die
auch betreut werden müssen und eine Beurlaubung heißt nicht
immer Trennung. Das ist in diesem Fall so und wir freuen uns,
dass Karel wieder im Team ist und unsere Jungs weiter auf
Vordermann bringt“, erklärte Ralf Pape. „Ich freue mich sehr
über diese Entwicklung, denn die Arbeit hier in Duisburg hat mir
immer Spaß gemacht und ich bin froh, wieder dabei zu sein“,
freut sich auch Karel Lang.
Trainer Dieter Hegen mit dem sportlichen Ausblick:
„Wir haben an diesem Wochenende zwei wichtige Spiele, weil wir
morgen auf den amtierenden deutschen Meister treffen, der bisher
auch noch nicht so richtig aus den Startlöchern gekommen ist.
Damit brauchen wir keine Angst haben, müssen aber zu Hause mit
dem nötigen Respekt an die Sache rangehen. Am Sonntag wollen wir
auch in Frankfurt versuchen Boden gut zu machen, was natürlich
keine leichte Aufgabe ist. Aufgrund der
Spieldauersperre fehlt uns Christopher Oravec und
krankheits-bedingt Daniel Del Monte,
so dass wir Alexander Engel aus Ratingen abziehen. Mit Alexander
können wir dann mit vier Sturmreihen und sechs Verteidigern an
den Start gehen und wollen hoffen, dass die Fans uns dann die
restliche Unterstützung zukommen lassen, die wir für ein
erfolgreiches Wochenende brauchen. Sonst sind alle mit an Bord,
das gilt auch für Matt, bei dem es am Sonntag zunächst nicht so
gut aussah.“
Dauerkartenaktion für die Restsaison ab sofort
Ab sofort können Interessierte in der Geschäftsstelle der
Duisburger Füchse Dauerkarten für die Restsaison erwerben.„Nach
der Meldung, dass sich die Pape Beteiligungs- GmbH, am Ende der
aktuellen Spielzeit, aus dem Engagement bei den Füchsen
zurückziehen wird, sind wir von vielen Fans und Freunden
angesprochen worden, was es zu tun gibt, um einen Beitrag zu
leisten, damit es weiterhin DEL Eishockey in Duisburg gibt?! Da
wir im Bereich der Zuschauer und Fans nicht über große
Werbeengagements reden, empfehlen wir den kleinsten möglichen
Sponsoringbeitrag - und das ist die Dauerkarte. Der ursprünglich
eingestellte Verkauf ist damit wieder neu aufgelegt, um allen
Fans die Gelegenheit zum Engagement zu geben, erklärt
Marketingleiter Bülent Akşen.
PREISE:
Stehplatz 200,- €
Ermäßigt 150,- €
Sitzplatz ab 275,- € |
Anton Bader
wechselt zu den Sinupret Ice Tigers - Spieltermin gegen die
Hannover Scorpions verlegt |
Anton Bader wechselt zu den Sinupret Ice Tigers
Duisburg, 17. Oktober 2006 -
Die
Duisburger Füchse haben den ursprünglich bis zum
Saisonende laufenden Vertrag mit Verteidiger Anton
„Toni“ Bader einvernehmlich gelöst. Der Verteidiger, der
vor der Saison 2004/2005 von den Kassel Huskies nach
Duisburg gewechselt und am Aufstieg der Füchse in die
DEL maßgeblich beteiligt war, möchte nach eigenen
Angaben eine neue, größere Herausforderung suchen und
bat um die Auflösung seines Vertrages.Er geht somit ab
sofort für den Ligakonkurrenten aus Nürnberg auf´s Eis.
„Wir
brauchen zwar jeden Mann, der uns bei der Jagd nach
Punkten unterstützt, aber unter diesen Voraussetzungen
wollten wir Toni keine
Steine
in den Weg legen. Wir wünschen ihm alles Gute auf seinem
weiteren Weg“, erklärt Trainer Dieter Hegen.
Spieltermin gegen die Hannover Scorpions verlegt
Die
Duisburger Füchse einigten sich nun mit den Hannover
Scorpions auf den Tausch der Heimspielrechte für die
kommenden Spiele, so dass sich die Termine wie folgt
ändern:
Bisher
24.11.2006 Duisburg vs. Hannover und
28.01.2007 Hannover vs. Duisburg
Neue Spieltermine und –orte:
24.11.2006 Hannover vs. Duisburg und 28.01.2007 Duisburg
vs. Hannover
EVD-Fans erstklassig!
Nachdem schon beim Heimspiel gegen Frankfurt die
Stimmung in der Scania-Arena trotz oder gerade wegen der
kurz zuvor geschehenen Umstände sehr gut war, bewiesen
die Fans des EVD am vergangenen Sonntag erneut, dass sie
Stimmungstechnisch durchaus DEL-tauglich sind. Zwar
waren mit ca. 200 Duisburgern im Vergleich zur letzten
Saison wenig Anhänger mit zum Seilersee gereist, dennoch
war die Stimmung im Gästeblock absolut sehens- und
hörenswert. Über die kompletten 60 Minuten kamen aus den
duisburger Reihen Anfeuerungsrufe und Gesänge, selbst
nach der zwischenzeitlichen 4 zu 1 Führung für die
Roosters waren die Hausherren auf den Rängen nur kurz
oben auf. Auch nach dem Abpfiff und der Gewissheit, dass
das Spiel verloren war, leerte sich der Stehplatzbereich
der Füchse nur sehr langsam, Minutenlang hallte es
Gesänge durch die Halle, sogar während der Ehrenrunde
des siegreichen Heimteams. Im Anschluss wurde der Bus
der Mannschaft belagert und lautstark verabschiedet,
bevor sich die letzten Fans selbst auf den Weg zurück an
die Wedau machten.
Anerkennung fand diese Leistung der Fans an vielen
Orten. Schon in den Pausen hörte man aus den Reihen der
sonst so stimmgewaltigen iserlohner Anhänger nur Lob.
Auch das Team des EVD applaudierte seinen Fans nach dem
Spiel anerkennend. Selbst Martin Schymainski, geborener
Duisburger und noch letzte Saison beim EVD unter
Vertrag, konnte sich bei der Ehrenrunde seines neuen
Teams vom Seilersee nicht verkneifen, den Fans aus
seiner Heimatstadt mit aufgerichtetem Daumen Respekt zu
zollen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass viele
der Fans aus beiden Lagern im Internet die Stimmung des
duisburger Mobs als ein Top dieser Partie auflisten.
Nun gilt es, diese Stimmung dauerhaft und vor allem in
der heimischen Spielstädte weiter aufrecht zu erhalten!
Die Fans werden schon am Freitag beim Heimspiel gegen
die Berliner Eisbären, die im Schlepptau viele Freunde
aus der näheren Umgebung haben werden, wieder
Stimmgewaltig hinter dem Team stehen und damit unsere
ganz klare Aussage pro DEL-Standort Duisburg geben.
Dabei hoffen wir darauf, dass sich diese Atmosphäre wie
schon gegen Frankfurt in der Scania Arena ausbreitet und
das Team den nötigen Rückhalt für die schwierige
Aufholjagd erfährt.
Aber nicht nur zu Hause soll das Team unterstützt
werden, auch für die Auswärtsspiele handeln wir wie
bereits erwähnt nach dem Motto: „Jetzt erst recht!“
Zum nächsten Spiel in Frankfurt am kommenden Sonntag
setzt der DDEF wieder einen Bus ein. Anmeldungen werden
noch bis Freitag entgegen genommen. Der Fahrpreis
beträgt 20€, Treffpunkt ist um 10:30Uhr vor der
Eishalle. Beim Heimspiel gegen die Eisbären am Freitag
kann sich jeder, der mitfahren möchte, am DDEF-Stand in
die Listen eintragen. Alternativ werden wie üblich auch
Anmeldung über Email an
DDEF@gmx.de, per
Telefon unter 0175/6957287 oder im Fan-Forum angenommen.
Sonderzug startet am 29.12.2006
Ab Freitag fällt auch der Startschuss für den
diesjährigen Sonderzug des DDEF. Die Rahmenbedingungen
stehen soweit, jetzt werden die ersten Anmeldungen
entgegen genommen. Der Fuchsexpress rollt in diesem Jahr
am 29.12. zum Auswärtsspiel bei den Adlern Mannheim (Flyer
siehe Anhang). Die genauen Abfahrtszeiten stehen noch
nicht fest, der Zug wird aber voraussichtlich in der
Mittagszeit am duisburger Hauptbahnhof starten.
Im Gegensatz zum letzten Jahr bieten wir diesmal direkt
ein Komplettpaket an. Der Preis für die Fahrt mit dem
Samba-Zug hin und zurück, die Eintrittskarte in die
SAP-Arena und den extra für diese Fahrt entworfenen
Sonderzugschal liegt bei 90€ und damit etwa gleich hoch
wie im letzten Jahr. Schüler, Studenten, Rentner etc.
zahlen auf Grund der Ermäßigung der Eintrittskarte 5€
weniger, also 85€. Arbeitslose erhalten in Mannheim
leider keine Ermäßigung. Kinder bis 9 Jahren haben noch
mal einen geringeren Eintrittspreis und zahlen nur 80€
für das komplette Paket. Um den Sonderzug auf die Gleise
stellen zu können, benötigen wir 250 Mitfahrer. Wir sind
dabei sehr zuversichtlich, dass wir diese zusammen
bekommen.
Wer sich für den Zug und damit eines der Highlights
dieser Saison anmelden möchte, kann dies ab Freitag in
der Scania Arena am DDEF-Stand tun oder die oben bereits
angeführten Wege gehen.
Wir freuen uns auf die anstehenden Ereignisse und sind
bereit alles uns mögliche für den Erhalt des
erstklassigen Eishockeys in Duisburg zu tun.
|
Franz
Fritzmeier junior wechselt zu den Füchsen |
Duisburg, 16. Oktober 2006 -
Die
Krefeld Pinguine haben den ursprünglich bis zum Saisonende
laufenden Vertrag mit Stürmer Franz Fritzmeier junior
einvernehmlich gelöst. Der Angreifer, der vor der Saison
2005/2006 von den Iserlohn Roosters nach Krefeld gewechselt
war, geht ab sofort für die Duisburger Füchse an den Start.
„Wir
freuen uns über jeden neuen Mann, der uns bei der Jagd nach
Punkten unterstützt, denn in einer so langen Saison bist Du
vor Verletzungen nicht sicher, so dass jeder Mann zählt“,
erklärt Trainer Dieter Hegen.
|
Moral der Füchse
nach 1:4-Rückstand okay, es gab aber zu viele Strafen -
Dzieduszycki ins Krankenhaus
Iserlohn
- Duisburg
4:3 (1:0 3:1 0:2) |
Iserlohn/Duisburg, 15. Oktober 2006 -
Es war die Chance, den Anschluss wiederherzustellen. Doch nach
dem 3:2-Sieg in Hamburg unterlag der EV Duisburg bei den
Iserlohn Roosters mit 3:4 (0:1, 1:3, 2:0). Doch wie schon in
Hamburg waren die Füchse spielerisch auf der Höhe. Aber wie
zuvor in der noch jungen Saison der Deutschen Eishockey-Liga
waren es dumme Strafzeiten, die den EVD auf die Verliererstraße
brachten. Ein Fuchs bekam das auch zu spüren. Ab dem zweiten
Drittel musste Toni Bader auf der Bank schmoren. „Er muss mal
seinen Frust abbauen”, grantelte Trainer Didi Hegen in Richtung
des Nationalverteidigers. Der Grund? „Unnötige Strafzeiten und
blöde Scheibenverluste.” Hat der Verteidiger vielleicht auch
Widerworte gegeben. „Das soll der sich mal wagen”, brummte der
Coach.
Ab Spielabschnitt drei war auch Matt Dzieduszycki nicht mehr auf
dem Eis. Ausgerechnet „Diesel”, der Motor des Duisburger
Angriffsspiels, wurde von einem Schuss am Fuß getroffen und
musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Im ersten Drittel sah es für den EVD noch gut aus. Zwar gingen
die Sauerländer schon in der sechsten Minute durch Paul Traynor
in Führung, doch die Füchse gingen das hohe Tempo der Hausherren
mit. 71 Sekunden waren gespielt, da hatte Egor Baschkatow die
Duisburger Führung auf dem Schläger. Im Gegenzug fuhr Ryan Ready
in Penalty-Manier auf das Duisburger Tor – doch Levente Szuper
parierte den Angriff.
Doch in den ersten 40 Minuten wanderten die Gäste reihenweise
auf die Strafbank. Christoher Oravec kassierte nach einem
Ellbogencheck sogar fünf Minuten samt Spieldauerstrafe. Das Ende
vom Lied war ein 1:4-Rückstand nach zwei Dritteln bei einem Tor
von Jean-Francois Fortin. Der Schlussabschnitt sah
deutlich bessere Duisburger. Chris Hajt (44.) und Artjom
Kostyrev (50.) nährten die Hoffnung auf einen Punktgewinn. „Am
Ende haben uns aber doch die Strafzeiten das Genick gebrochen”,
so Hegen.
Tore: 1:0 (5:19) Traynor (Ready, Purdie), 2:0 (24:27) Purdie (Greig/5-3),
3:0 (30:46) Wolf (Greig, Hock), 3:1 (33:33) Fortin (5-4), 4:1
(38:40) Greig (Rochefort, Sulkovsky), 4:2 (43:31) Hajt (Fortin,
Bartek/5-4), 4:3 (49:44) Kostyrev (Schweiger, Baschkatow).
Strafen: Iserlohn 8, Duisburg 18 + 5 + Spieldauer (Oravec).
Zuschauer: 2878. (the )
|
Timeout |
19:41 |
|
|
|
Torwartwechsel |
19:03 |
|
L.
Szuper - raus |
|
Strafe |
11:12 |
|
C.
Bergström - Halten - 2 Minuten |
|
Tor 4:3 |
9:44 |
|
A.
Kostyrev (M. Schweiger - E.
Bashkatov) EQ |
|
Strafe |
4:43 |
|
C. Hajt
- Beinstellen - 2 Minuten |
|
Tor 4:2 |
3:31 |
|
C. Hajt
(F. Fortin - M. Bartek) PP1 |
|
Strafe |
1:43 |
|
J. Roy
- Haken - 2 Minuten |
|
|
|
|
Schlussdrittel |
|
Tor 4:1 |
18:40 |
|
M. Greig (R. Rochefort -
D. Sulkovsky) EQ |
|
Strafe |
14:57 |
|
M. Schweiger -
Beinstellen - 2 Minuten |
|
Tor 3:1 |
13:33 |
|
F. Fortin PP1 |
|
Strafe |
12:10 |
|
J. Karlsson - Halten - 2
Minuten |
|
Tor 3:0 |
10:46 |
|
M. Wolf (M. Greig - R.
Hock) EQ |
|
Strafe |
8:24 |
|
J. Forsander - Haken - 2
Minuten |
|
Tor 2:0 |
4:27 |
|
J. Karlsson (B. Purdie -
M. Greig) PP2 |
|
Strafe |
3:17 |
|
C. Oravec -
Ellbogen-Check - 5
Minuten |
|
Strafe |
3:17 |
|
C. Oravec -
Spieldauerstrafe - 20
Minuten |
|
Strafe |
2:37 |
|
R. Seeley - Haken - 2
Minuten |
|
Strafe |
1:59 |
|
R. Rochefort -
Beinstellen - 2 Minuten |
|
|
|
|
2. Drittel |
|
Strafe |
17:45 |
|
M.
Dzieduszycki - Hoher Stock - 2
Minuten |
|
Strafe |
17:08 |
|
J.
Karlsson - Haken - 2 Minuten |
|
Strafe |
12:48 |
|
H.
Hölscher - Haken - 2 Minuten |
|
Strafe |
8:58 |
|
A.
Bader - Spielverzögerung - 2 Minuten |
|
Strafe |
8:54 |
|
J.
Forsander - Halten - 2 Minuten |
|
Tor 1:0 |
5:19 |
|
P.
Traynor (R. Ready - B. Purdie) EQ |
|
|
|
|
1.
Drittel |
|
|
Spieltage
bis Ende November fix
-
Kollision mit EVD |
Nach Festlegung der
DFL der Fußball-Bundesligatermin für die Eliteliga und der
Zweitligateams bis Ende November 2006 hat wieder einmal der EV
Duisburg das Problem der Kollision vor der Brust.
Das Heimspiel des MSV Duisburg gegen den 1. FC Kaiserslautern -
also noch eines der Kategorie Spitzenspiel der 2. Bundesliga -
wurde von der DFL auf Sonntag, den 5. November 2006 um 14 Uhr
angesetzt. Das Heimspiel des EVD gegen den ERC Ingolstadt um
14:30 Uhr war schon im August terminiert. ES ist davon
auszugehen, dass die Füchse das Spiel auf 19:30 Uhr verlegen
werden.
Auch am 24. November trifft das zu, allerdings ist da den
Füchsen im Heimspiel gegen die Hannover Scorpions die
Anfangszeit 19:30 Uhr vorgesehen. Die Zebras spielen an diesem
Sonntag um 14:00 Uhr gegen Jena. |
Füchse leben noch - 3:2-Sieg in Hamburg |
Duisburg, 13. Oktober
2006
- Selten hat ein Trainer nach
einem Spiel die Leistung seiner Schützlinge treffender
beschrieben als Mike Schmidt nach dem 2:3 (2:1, 0:1, 0:1) seiner
Freezers gegen die Füchse aus Duisburg: „Wir haben gespielt als
ob wir in der Tabelle ganz unten stehen und nicht Duisburg.“ Man
ist versucht hinzuzufügen: Diese Freezers-Mannschaft war das
schlechteste Team, das in dieser Saison auf Hamburger Eis
gestanden hat.
Dabei war das Glück an diesem Freitag, den 13., zunächst auf
Seiten der Gastgeber. Schiedsrichter Oswald, der eine gute
Partie ablieferte, schickte bereits in der zweiten Minute die
beiden Füchse Schweiger und Teljukin im Doppelpack auf die Bank.
Christoph Brandner mit seinem achten Überzahltor brachte Hamburg
in Führung und als Beaucage vier Minuten später das 2:0 machte,
schien alles den erwarteten Gang zu gehen.
Wenn, ja wenn da nicht plötzlich und ganz offensichtlich die
Psyche mitgespielt hätte. „Scheint so, als ob meine Mannschaft
überheblich geworden ist“, konstatierte Freezers-Coach Schmidt
nach Spielschluss zerknirscht. Wohl wahr! In der Phase, in der
Brandner, Smyth, Classen und Co noch versuchten, den Puck ins
Duisburger Tor zu tragen, die Hamburger Abwehr in bekannter
Manier ein ums andere Mal schwamm, haute Bartek völlig
freistehend die Scheibe zum Anschlusstreffer in das Gehäuse von
Steffen Karg, der den Vorzug vor Rousson erhalten hatte.
Ab dem zweiten Drittel spielte die Psyche den Hamburger noch
einen zweiten Streich. In dem Maße, in dem die Freezers den
zunächst ob der Hamburger Harmlosigkeit staunenden, später immer
mutiger werdenden Füchsen das Spiel überließen, in dem gleichen
Maße wurde die Freezers immer unsicherer. Immer wieder musste
Rousson retten, der für den verletzen Karg zwischen die Pfosten
kam und dadurch sein 200. Spiel im Freezers-Dress doch noch auf
dem Eis feiern durfte. In der 27. Minute allerdings hatte er
kaum eine Chance, als die Duisburger den Puck wunderbar über
Bergström zu Kostyrev laufen ließen. Der passt nach innen zu
Schenkel und plötzlich stand es 2:2. Völlig verdient zu diesem
Zeitpunkt. Und als es mit diesem Ergebnis zum zweiten Mal in die
Kabine ging, hätte man sogar gegen eine Duisburger Führung
nichts einwenden können.
Im letzten Abschnitt zunächst Langeweile pur. Die einen
(Hamburg) wollten nach wie vor nicht so recht, die anderen
(Duisburg) schienen dem Frieden immer noch nicht so recht zu
trauen. Das Spiel mutet zeitweilig wie ein Trainingsspiel
zwischen dem Tabellenletzten der DEL und einer mittelmäßigen
Zweitliga-Truppe an. In der 50. Minute schien es sogar dem
Referee zu öde geworden zu sein. Nach einer eher harmlosen
Torraum-Situation vor Szupers Kasten, deutete Oswald urplötzlich
an, dass er mal schnell zum Videobeweis gehen würde. Kein
Hamburger Spieler hatte „Tor“ gejubelt, kein Duisburger
reklamiert. Und als der gute Oswald auf „kein Tor“ entschied,
nahmen die Spieler auf dem Eis und die 9.600 auf den Rängen auch
das emotionslos zur Kenntnis.
Weiter ging’s im mittlerweile schon gewohnten Trott, die
Freezersfans enthielten sich weitestgehend der (durchaus
angebrachten) Missfallenskundgebungen, erhoben sich immer wieder
mal brav von ihren Sitzen und sangen ungeachtet der
praktizierten Arbeitsverweigerung ihres Teams fröhliche
Liedchen. „Die scheinen absolut schmerzfrei zu sein“, staunte
ein neutraler Beobachter aus der Schweiz. Zwischen der 52. und
55. Minute fiel dann eher beiläufig die Spielentscheidung.
Zunächst
rettete der vorzügliche Levente Szuper (Foto) seine Füchse vor
einem Rückstand bei einem Tipp-in-Versuch von Brandner, dann
beförderte kurz darauf Fortin im Freezersdrittel den Puck durch
Freund und Feind hindurch Richtung Tor und der zweite Saisonsieg
der Duisburger Füchse war perfekt. Ein verdienter Sieg für den
Tabellenletzten, dem der Freitag, der 13., wie der 24. Dezember
vorgekommen sein musste.
Für die Freezers bricht jetzt eine schwere Zeit heran. Fünf
Auswärtsspiele in Folge (Krefeld, Köln, Düsseldorf, Berlin und
Frankfurt) – mit der Leistung vom Freitag dürfte es mit den
hochtrabenden Plänen rund um die Color Line Arena schnell vorbei
sein. Was Didi Hegen und seine Füchse an Selbstvertrauen aus
diesem unverhofften Sieg ziehen können, wird sich schon am
Sonntag zeigen, wenn der EVD in Iserlohn am Seilersee antreten
muss. (jay)
Didi Hegen, der Duisburger Trainer, freute sich, dass
sein Team nach dem 0:2-Rückstand zurückgekommen ist.
„Danach lief es bei uns deutlich besser. Stark war unser
zweites Drittel mit vielen Chancen.“
Draußen vor dem Mannschaftsbus war die Stimmung gut, wie
lange nicht. „Das war für uns ganz wichtig“, strahlte
EVD-Kapitän Hendrik Hölscher an alter Wirkungsstätte.
Die wenigen mitgereisten Fans der Füchse feierten ihr
Team, und auch die Hamburger Anhänger vervollständigten
ihre Autogrammsammlungen um ein paar Duisburger Namen.
Nur Levente Szuper schlich mit einem Eisbeutel im Nacken
zum Bus. „Zum Glück ist er von vorne gekommen. Von der
Seite hätte das übel enden können“, kam der EVD-Keeper
Sekunden vor dem Ende mit dem Schrecken davon. Hamburgs
Brad Smyth rauschte in Szuper hinein, der danach einige
Zeit benommen auf dem Eis liegen blieb. Bewundernswert
übrigens, wie die Hamburger Fans den Gästekeeper
anfeuerten und applaudierten, als er sich die Maske
wieder überzog. Weniger gut geht es Freezers-Keeper
Steffen Karg, der nach dem ersten Drittel den Platz für
Boris Rousson räumen musste. Ein leichtes
Schleudertrauma zwingt Karg zu einer zehntägigen Pause.
Tore: 1:0 (2:30) Brandner (Letang, Barta/5-3),
2:0 (6:44) Beaucage (Fortier, Gratton), 2:1 (15:17)
Bartek (Schenkel), 2:2 (26:12) Schenkel (Schmidt,
Bergström), 2:3 (53:57) Fortin (Dzieduszycki, Bartek).
Strafen: Hamburg 10, Duisburg 18 + 10 (Schmidt).
Zuschauer: 9615.
|
Timeout |
18:43 |
|
|
|
Torwartwechsel |
18:43 |
|
B. Rousson - raus |
|
Strafe |
14:17 |
|
M. Bartek - Behinderung - 2
Minuten |
|
Tor 2:3 |
13:57 |
|
F. Fortin (M. Bartek - R.
Seeley) EQ |
|
Strafe |
8:49 |
|
M. Schweiger - Beinstellen -
2 Minuten |
|
Strafe |
2:53 |
|
B. Smyth - Halten - 2
Minuten |
|
|
|
|
Schlussdrittel |
|
Strafe |
18:56 |
|
C. Cross - Hoher Stock - 2
Minuten |
|
Strafe |
13:50 |
|
A. Bader - Behinderung - 2
Minuten |
|
Strafe |
11:50 |
|
A. Bader - Beinstellen - 2
Minuten |
|
Strafe |
8:47 |
|
G. Classen - Ellbogen-Check
- 2 Minuten |
|
Tor 2:2 |
6:12 |
|
T. Schenkel (A. Kostyrev -
M. Schmidt) EQ |
|
Strafe |
1:52 |
|
E. Bashkatov - Beinstellen -
2 Minuten |
|
Strafe |
0:57 |
|
G. Classen - Haken - 2
Minuten |
|
|
|
|
Mitteldrittel |
|
Strafe |
18:33 |
|
F. Fortin - Stockschlag - 2
Minuten |
|
Strafe |
17:13 |
|
F. Fortier - Unkorrekter
Körperangriff - 2 Minuten |
|
Strafe |
15:24 |
|
M. Bartek - Check gegen die
Bande - 2 Minuten |
|
Tor 2:1 |
15:17 |
|
M. Bartek (T. Schenkel - R.
Huna) EQ |
|
Strafe |
7:42 |
|
M. Schmidt - Unsportliches
Verhalten - 10 Minuten |
|
Tor 2:0 |
6:44 |
|
M. Beaucage (F. Fortier - A.
Barta) EQ |
|
Tor 1:0 |
2:30 |
|
C. Brandner (B. Smyth - A.
Barta) PP2 |
|
Strafe |
1:37 |
|
M. Schweiger - Beinstellen -
2 Minuten |
|
Strafe |
1:37 |
|
A. Teljukin - Hoher Stock -
2 Minuten |
|
|
|
|
1. Drittel |
|
|
Ende der Beurlaubung: Karel Lang wieder an Bord der Füchse -
Alexander Engel ergänzt den Kader der Füchse am Wochenende |
Duisburg,
19. Oktober 2006 - Karel Lang gehört mit sofortiger Wirkung
wieder zum Trainerstab der Duisburger Füchse. Vor 14 Tagen
wurde
der ehemalige tschechische Nationaltorwart, der bei den Füchsen
als Co-Trainer tätig war, beurlaubt. „Wir haben nach der
Genesung von Christian Rohde nun insgesamt vier Torhüter, die
auch betreut werden müssen und eine Beurlaubung heißt nicht
immer Trennung. Das ist in diesem Fall so und wir freuen uns,
dass Karel wieder im Team ist und unsere Jungs weiter auf
Vordermann bringt“, erklärte Ralf Pape. „Ich freue mich sehr
über diese Entwicklung, denn die Arbeit hier in Duisburg hat mir
immer Spaß gemacht und ich bin froh, wieder dabei zu sein“,
freut sich auch Karel Lang.
Trainer Dieter Hegen mit dem sportlichen Ausblick:
„Wir haben an diesem Wochenende zwei wichtige Spiele, weil wir
morgen auf den amtierenden deutschen Meister treffen, der bisher
auch noch nicht so richtig aus den Startlöchern gekommen ist.
Damit brauchen wir keine Angst haben, müssen aber zu Hause mit
dem nötigen Respekt an die Sache rangehen. Am Sonntag wollen wir
auch in Frankfurt versuchen Boden gut zu machen, was natürlich
keine leichte Aufgabe ist. Aufgrund der
Spieldauersperre fehlt uns Christopher Oravec und
krankheits-bedingt Daniel Del Monte, so dass wir Alexander Engel
aus Ratingen abziehen. Mit Alexander können wir dann mit vier
Sturmreihen und sechs Verteidigern an den Start gehen und wollen
hoffen, dass die Fans uns dann die restliche Unterstützung
zukommen lassen, die wir für ein erfolgreiches Wochenende
brauchen. Sonst sind alle mit an Bord, das gilt auch für Matt,
bei dem es am Sonntag zunächst nicht so gut aussah.“
Dauerkartenaktion für die Restsaison ab sofort
Ab sofort können Interessierte in der Geschäftsstelle der
Duisburger Füchse Dauerkarten für die Restsaison erwerben.„Nach
der Meldung, dass sich die Pape Beteiligungs- GmbH, am Ende der
aktuellen Spielzeit, aus dem Engagement bei den Füchsen
zurückziehen wird, sind wir von vielen Fans und Freunden
angesprochen worden, was es zu tun gibt, um einen Beitrag zu
leisten, damit es weiterhin DEL Eishockey in Duisburg gibt?! Da
wir im Bereich der Zuschauer und Fans nicht über große
Werbeengagements reden, empfehlen wir den kleinsten möglichen
Sponsoringbeitrag - und das ist die Dauerkarte. Der ursprünglich
eingestellte Verkauf ist damit wieder neu aufgelegt, um allen
Fans die Gelegenheit zum Engagement zu geben, erklärt
Marketingleiter Bülent Akşen.
PREISE:
Stehplatz 200,- €
Ermäßigt 150,- €
Sitzplatz ab 275,- € |
Anton Bader
wechselt zu den Sinupret Ice Tigers - Spieltermin gegen die
Hannover Scorpions verlegt |
Anton Bader wechselt zu den Sinupret Ice Tigers
Duisburg, 17. Oktober 2006 -
Die
Duisburger Füchse haben den ursprünglich bis zum
Saisonende laufenden Vertrag mit Verteidiger Anton
„Toni“ Bader einvernehmlich gelöst. Der Verteidiger, der
vor der Saison 2004/2005 von den Kassel Huskies nach
Duisburg gewechselt und am Aufstieg der Füchse in die
DEL maßgeblich beteiligt war, möchte nach eigenen
Angaben eine neue, größere Herausforderung suchen und
bat um die Auflösung seines Vertrages.Er geht somit ab
sofort für den Ligakonkurrenten aus Nürnberg auf´s Eis.
„Wir
brauchen zwar jeden Mann, der uns bei der Jagd nach
Punkten unterstützt, aber unter diesen Voraussetzungen
wollten wir Toni keine
Steine
in den Weg legen. Wir wünschen ihm alles Gute auf seinem
weiteren Weg“, erklärt Trainer Dieter Hegen.
Spieltermin gegen die Hannover Scorpions verlegt
Die
Duisburger Füchse einigten sich nun mit den Hannover
Scorpions auf den Tausch der Heimspielrechte für die
kommenden Spiele, so dass sich die Termine wie folgt
ändern:
Bisher
24.11.2006 Duisburg vs. Hannover und
28.01.2007 Hannover vs. Duisburg
Neue Spieltermine und –orte:
24.11.2006 Hannover vs. Duisburg und 28.01.2007 Duisburg
vs. Hannover
EVD-Fans erstklassig!
Nachdem schon beim Heimspiel gegen Frankfurt die
Stimmung in der Scania-Arena trotz oder gerade wegen der
kurz zuvor geschehenen Umstände sehr gut war, bewiesen
die Fans des EVD am vergangenen Sonntag erneut, dass sie
Stimmungstechnisch durchaus DEL-tauglich sind. Zwar
waren mit ca. 200 Duisburgern im Vergleich zur letzten
Saison wenig Anhänger mit zum Seilersee gereist, dennoch
war die Stimmung im Gästeblock absolut sehens- und
hörenswert. Über die kompletten 60 Minuten kamen aus den
duisburger Reihen Anfeuerungsrufe und Gesänge, selbst
nach der zwischenzeitlichen 4 zu 1 Führung für die
Roosters waren die Hausherren auf den Rängen nur kurz
oben auf. Auch nach dem Abpfiff und der Gewissheit, dass
das Spiel verloren war, leerte sich der Stehplatzbereich
der Füchse nur sehr langsam, Minutenlang hallte es
Gesänge durch die Halle, sogar während der Ehrenrunde
des siegreichen Heimteams. Im Anschluss wurde der Bus
der Mannschaft belagert und lautstark verabschiedet,
bevor sich die letzten Fans selbst auf den Weg zurück an
die Wedau machten.
Anerkennung fand diese Leistung der Fans an vielen
Orten. Schon in den Pausen hörte man aus den Reihen der
sonst so stimmgewaltigen iserlohner Anhänger nur Lob.
Auch das Team des EVD applaudierte seinen Fans nach dem
Spiel anerkennend. Selbst Martin Schymainski, geborener
Duisburger und noch letzte Saison beim EVD unter
Vertrag, konnte sich bei der Ehrenrunde seines neuen
Teams vom Seilersee nicht verkneifen, den Fans aus
seiner Heimatstadt mit aufgerichtetem Daumen Respekt zu
zollen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass viele
der Fans aus beiden Lagern im Internet die Stimmung des
duisburger Mobs als ein Top dieser Partie auflisten.
Nun gilt es, diese Stimmung dauerhaft und vor allem in
der heimischen Spielstädte weiter aufrecht zu erhalten!
Die Fans werden schon am Freitag beim Heimspiel gegen
die Berliner Eisbären, die im Schlepptau viele Freunde
aus der näheren Umgebung haben werden, wieder
Stimmgewaltig hinter dem Team stehen und damit unsere
ganz klare Aussage pro DEL-Standort Duisburg geben.
Dabei hoffen wir darauf, dass sich diese Atmosphäre wie
schon gegen Frankfurt in der Scania Arena ausbreitet und
das Team den nötigen Rückhalt für die schwierige
Aufholjagd erfährt.
Aber nicht nur zu Hause soll das Team unterstützt
werden, auch für die Auswärtsspiele handeln wir wie
bereits erwähnt nach dem Motto: „Jetzt erst recht!“
Zum nächsten Spiel in Frankfurt am kommenden Sonntag
setzt der DDEF wieder einen Bus ein. Anmeldungen werden
noch bis Freitag entgegen genommen. Der Fahrpreis
beträgt 20€, Treffpunkt ist um 10:30Uhr vor der
Eishalle. Beim Heimspiel gegen die Eisbären am Freitag
kann sich jeder, der mitfahren möchte, am DDEF-Stand in
die Listen eintragen. Alternativ werden wie üblich auch
Anmeldung über Email an
DDEF@gmx.de, per
Telefon unter 0175/6957287 oder im Fan-Forum angenommen.
Sonderzug startet am 29.12.2006
Ab Freitag fällt auch der Startschuss für den
diesjährigen Sonderzug des DDEF. Die Rahmenbedingungen
stehen soweit, jetzt werden die ersten Anmeldungen
entgegen genommen. Der Fuchsexpress rollt in diesem Jahr
am 29.12. zum Auswärtsspiel bei den Adlern Mannheim (Flyer
siehe Anhang). Die genauen Abfahrtszeiten stehen noch
nicht fest, der Zug wird aber voraussichtlich in der
Mittagszeit am duisburger Hauptbahnhof starten.
Im Gegensatz zum letzten Jahr bieten wir diesmal direkt
ein Komplettpaket an. Der Preis für die Fahrt mit dem
Samba-Zug hin und zurück, die Eintrittskarte in die
SAP-Arena und den extra für diese Fahrt entworfenen
Sonderzugschal liegt bei 90€ und damit etwa gleich hoch
wie im letzten Jahr. Schüler, Studenten, Rentner etc.
zahlen auf Grund der Ermäßigung der Eintrittskarte 5€
weniger, also 85€. Arbeitslose erhalten in Mannheim
leider keine Ermäßigung. Kinder bis 9 Jahren haben noch
mal einen geringeren Eintrittspreis und zahlen nur 80€
für das komplette Paket. Um den Sonderzug auf die Gleise
stellen zu können, benötigen wir 250 Mitfahrer. Wir sind
dabei sehr zuversichtlich, dass wir diese zusammen
bekommen.
Wer sich für den Zug und damit eines der Highlights
dieser Saison anmelden möchte, kann dies ab Freitag in
der Scania Arena am DDEF-Stand tun oder die oben bereits
angeführten Wege gehen.
Wir freuen uns auf die anstehenden Ereignisse und sind
bereit alles uns mögliche für den Erhalt des
erstklassigen Eishockeys in Duisburg zu tun.
|
Franz
Fritzmeier junior wechselt zu den Füchsen |
Duisburg, 16. Oktober 2006 -
Die
Krefeld Pinguine haben den ursprünglich bis zum Saisonende
laufenden Vertrag mit Stürmer Franz Fritzmeier junior
einvernehmlich gelöst. Der Angreifer, der vor der Saison
2005/2006 von den Iserlohn Roosters nach Krefeld gewechselt
war, geht ab sofort für die Duisburger Füchse an den Start.
„Wir
freuen uns über jeden neuen Mann, der uns bei der Jagd nach
Punkten unterstützt, denn in einer so langen Saison bist Du
vor Verletzungen nicht sicher, so dass jeder Mann zählt“,
erklärt Trainer Dieter Hegen.
|
Moral der Füchse
nach 1:4-Rückstand okay, es gab aber zu viele Strafen -
Dzieduszycki ins Krankenhaus
Iserlohn
- Duisburg
4:3 (1:0 3:1 0:2) |
Iserlohn/Duisburg, 15. Oktober 2006 -
Es war die Chance, den Anschluss wiederherzustellen. Doch nach
dem 3:2-Sieg in Hamburg unterlag der EV Duisburg bei den
Iserlohn Roosters mit 3:4 (0:1, 1:3, 2:0). Doch wie schon in
Hamburg waren die Füchse spielerisch auf der Höhe. Aber wie
zuvor in der noch jungen Saison der Deutschen Eishockey-Liga
waren es dumme Strafzeiten, die den EVD auf die Verliererstraße
brachten. Ein Fuchs bekam das auch zu spüren. Ab dem zweiten
Drittel musste Toni Bader auf der Bank schmoren. „Er muss mal
seinen Frust abbauen”, grantelte Trainer Didi Hegen in Richtung
des Nationalverteidigers. Der Grund? „Unnötige Strafzeiten und
blöde Scheibenverluste.” Hat der Verteidiger vielleicht auch
Widerworte gegeben. „Das soll der sich mal wagen”, brummte der
Coach.
Ab Spielabschnitt drei war auch Matt Dzieduszycki nicht mehr auf
dem Eis. Ausgerechnet „Diesel”, der Motor des Duisburger
Angriffsspiels, wurde von einem Schuss am Fuß getroffen und
musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Im ersten Drittel sah es für den EVD noch gut aus. Zwar gingen
die Sauerländer schon in der sechsten Minute durch Paul Traynor
in Führung, doch die Füchse gingen das hohe Tempo der Hausherren
mit. 71 Sekunden waren gespielt, da hatte Egor Baschkatow die
Duisburger Führung auf dem Schläger. Im Gegenzug fuhr Ryan Ready
in Penalty-Manier auf das Duisburger Tor – doch Levente Szuper
parierte den Angriff.
Doch in den ersten 40 Minuten wanderten die Gäste reihenweise
auf die Strafbank. Christoher Oravec kassierte nach einem
Ellbogencheck sogar fünf Minuten samt Spieldauerstrafe. Das Ende
vom Lied war ein 1:4-Rückstand nach zwei Dritteln bei einem Tor
von Jean-Francois Fortin. Der Schlussabschnitt sah
deutlich bessere Duisburger. Chris Hajt (44.) und Artjom
Kostyrev (50.) nährten die Hoffnung auf einen Punktgewinn. „Am
Ende haben uns aber doch die Strafzeiten das Genick gebrochen”,
so Hegen.
Tore: 1:0 (5:19) Traynor (Ready, Purdie), 2:0 (24:27) Purdie (Greig/5-3),
3:0 (30:46) Wolf (Greig, Hock), 3:1 (33:33) Fortin (5-4), 4:1
(38:40) Greig (Rochefort, Sulkovsky), 4:2 (43:31) Hajt (Fortin,
Bartek/5-4), 4:3 (49:44) Kostyrev (Schweiger, Baschkatow).
Strafen: Iserlohn 8, Duisburg 18 + 5 + Spieldauer (Oravec).
Zuschauer: 2878. (the )
|
Timeout |
19:41 |
|
|
|
Torwartwechsel |
19:03 |
|
L.
Szuper - raus |
|
Strafe |
11:12 |
|
C.
Bergström - Halten - 2 Minuten |
|
Tor 4:3 |
9:44 |
|
A.
Kostyrev (M. Schweiger - E.
Bashkatov) EQ |
|
Strafe |
4:43 |
|
C. Hajt
- Beinstellen - 2 Minuten |
|
Tor 4:2 |
3:31 |
|
C. Hajt
(F. Fortin - M. Bartek) PP1 |
|
Strafe |
1:43 |
|
J. Roy
- Haken - 2 Minuten |
|
|
|
|
Schlussdrittel |
|
Tor 4:1 |
18:40 |
|
M. Greig (R. Rochefort -
D. Sulkovsky) EQ |
|
Strafe |
14:57 |
|
M. Schweiger -
Beinstellen - 2 Minuten |
|
Tor 3:1 |
13:33 |
|
F. Fortin PP1 |
|
Strafe |
12:10 |
|
J. Karlsson - Halten - 2
Minuten |
|
Tor 3:0 |
10:46 |
|
M. Wolf (M. Greig - R.
Hock) EQ |
|
Strafe |
8:24 |
|
J. Forsander - Haken - 2
Minuten |
|
Tor 2:0 |
4:27 |
|
J. Karlsson (B. Purdie -
M. Greig) PP2 |
|
Strafe |
3:17 |
|
C. Oravec -
Ellbogen-Check - 5
Minuten |
|
Strafe |
3:17 |
|
C. Oravec -
Spieldauerstrafe - 20
Minuten |
|
Strafe |
2:37 |
|
R. Seeley - Haken - 2
Minuten |
|
Strafe |
1:59 |
|
R. Rochefort -
Beinstellen - 2 Minuten |
|
|
|
|
2. Drittel |
|
Strafe |
17:45 |
|
M.
Dzieduszycki - Hoher Stock - 2
Minuten |
|
Strafe |
17:08 |
|
J.
Karlsson - Haken - 2 Minuten |
|
Strafe |
12:48 |
|
H.
Hölscher - Haken - 2 Minuten |
|
Strafe |
8:58 |
|
A.
Bader - Spielverzögerung - 2 Minuten |
|
Strafe |
8:54 |
|
J.
Forsander - Halten - 2 Minuten |
|
Tor 1:0 |
5:19 |
|
P.
Traynor (R. Ready - B. Purdie) EQ |
|
|
|
|
1.
Drittel |
|
|
Spieltage
bis Ende November fix
-
Kollision mit EVD |
Nach Festlegung der
DFL der Fußball-Bundesligatermin für die Eliteliga und der
Zweitligateams bis Ende November 2006 hat wieder einmal der EV
Duisburg das Problem der Kollision vor der Brust.
Das Heimspiel des MSV Duisburg gegen den 1. FC Kaiserslautern -
also noch eines der Kategorie Spitzenspiel der 2. Bundesliga -
wurde von der DFL auf Sonntag, den 5. November 2006 um 14 Uhr
angesetzt. Das Heimspiel des EVD gegen den ERC Ingolstadt um
14:30 Uhr war schon im August terminiert. ES ist davon
auszugehen, dass die Füchse das Spiel auf 19:30 Uhr verlegen
werden.
Auch am 24. November trifft das zu, allerdings ist da den
Füchsen im Heimspiel gegen die Hannover Scorpions die
Anfangszeit 19:30 Uhr vorgesehen. Die Zebras spielen an diesem
Sonntag um 14:00 Uhr gegen Jena. |
Füchse leben noch - 3:2-Sieg in Hamburg |
Duisburg, 13. Oktober
2006
- Selten hat ein Trainer nach
einem Spiel die Leistung seiner Schützlinge treffender
beschrieben als Mike Schmidt nach dem 2:3 (2:1, 0:1, 0:1) seiner
Freezers gegen die Füchse aus Duisburg: „Wir haben gespielt als
ob wir in der Tabelle ganz unten stehen und nicht Duisburg.“ Man
ist versucht hinzuzufügen: Diese Freezers-Mannschaft war das
schlechteste Team, das in dieser Saison auf Hamburger Eis
gestanden hat.
Dabei war das Glück an diesem Freitag, den 13., zunächst auf
Seiten der Gastgeber. Schiedsrichter Oswald, der eine gute
Partie ablieferte, schickte bereits in der zweiten Minute die
beiden Füchse Schweiger und Teljukin im Doppelpack auf die Bank.
Christoph Brandner mit seinem achten Überzahltor brachte Hamburg
in Führung und als Beaucage vier Minuten später das 2:0 machte,
schien alles den erwarteten Gang zu gehen.
Wenn, ja wenn da nicht plötzlich und ganz offensichtlich die
Psyche mitgespielt hätte. „Scheint so, als ob meine Mannschaft
überheblich geworden ist“, konstatierte Freezers-Coach Schmidt
nach Spielschluss zerknirscht. Wohl wahr! In der Phase, in der
Brandner, Smyth, Classen und Co noch versuchten, den Puck ins
Duisburger Tor zu tragen, die Hamburger Abwehr in bekannter
Manier ein ums andere Mal schwamm, haute Bartek völlig
freistehend die Scheibe zum Anschlusstreffer in das Gehäuse von
Steffen Karg, der den Vorzug vor Rousson erhalten hatte.
Ab dem zweiten Drittel spielte die Psyche den Hamburger noch
einen zweiten Streich. In dem Maße, in dem die Freezers den
zunächst ob der Hamburger Harmlosigkeit staunenden, später immer
mutiger werdenden Füchsen das Spiel überließen, in dem gleichen
Maße wurde die Freezers immer unsicherer. Immer wieder musste
Rousson retten, der für den verletzen Karg zwischen die Pfosten
kam und dadurch sein 200. Spiel im Freezers-Dress doch noch auf
dem Eis feiern durfte. In der 27. Minute allerdings hatte er
kaum eine Chance, als die Duisburger den Puck wunderbar über
Bergström zu Kostyrev laufen ließen. Der passt nach innen zu
Schenkel und plötzlich stand es 2:2. Völlig verdient zu diesem
Zeitpunkt. Und als es mit diesem Ergebnis zum zweiten Mal in die
Kabine ging, hätte man sogar gegen eine Duisburger Führung
nichts einwenden können.
Im letzten Abschnitt zunächst Langeweile pur. Die einen
(Hamburg) wollten nach wie vor nicht so recht, die anderen
(Duisburg) schienen dem Frieden immer noch nicht so recht zu
trauen. Das Spiel mutet zeitweilig wie ein Trainingsspiel
zwischen dem Tabellenletzten der DEL und einer mittelmäßigen
Zweitliga-Truppe an. In der 50. Minute schien es sogar dem
Referee zu öde geworden zu sein. Nach einer eher harmlosen
Torraum-Situation vor Szupers Kasten, deutete Oswald urplötzlich
an, dass er mal schnell zum Videobeweis gehen würde. Kein
Hamburger Spieler hatte „Tor“ gejubelt, kein Duisburger
reklamiert. Und als der gute Oswald auf „kein Tor“ entschied,
nahmen die Spieler auf dem Eis und die 9.600 auf den Rängen auch
das emotionslos zur Kenntnis.
Weiter ging’s im mittlerweile schon gewohnten Trott, die
Freezersfans enthielten sich weitestgehend der (durchaus
angebrachten) Missfallenskundgebungen, erhoben sich immer wieder
mal brav von ihren Sitzen und sangen ungeachtet der
praktizierten Arbeitsverweigerung ihres Teams fröhliche
Liedchen. „Die scheinen absolut schmerzfrei zu sein“, staunte
ein neutraler Beobachter aus der Schweiz. Zwischen der 52. und
55. Minute fiel dann eher beiläufig die Spielentscheidung.
Zunächst
rettete der vorzügliche Levente Szuper (Foto) seine Füchse vor
einem Rückstand bei einem Tipp-in-Versuch von Brandner, dann
beförderte kurz darauf Fortin im Freezersdrittel den Puck durch
Freund und Feind hindurch Richtung Tor und der zweite Saisonsieg
der Duisburger Füchse war perfekt. Ein verdienter Sieg für den
Tabellenletzten, dem der Freitag, der 13., wie der 24. Dezember
vorgekommen sein musste.
Für die Freezers bricht jetzt eine schwere Zeit heran. Fünf
Auswärtsspiele in Folge (Krefeld, Köln, Düsseldorf, Berlin und
Frankfurt) – mit der Leistung vom Freitag dürfte es mit den
hochtrabenden Plänen rund um die Color Line Arena schnell vorbei
sein. Was Didi Hegen und seine Füchse an Selbstvertrauen aus
diesem unverhofften Sieg ziehen können, wird sich schon am
Sonntag zeigen, wenn der EVD in Iserlohn am Seilersee antreten
muss. (jay)
Didi Hegen, der Duisburger Trainer, freute sich, dass
sein Team nach dem 0:2-Rückstand zurückgekommen ist.
„Danach lief es bei uns deutlich besser. Stark war unser
zweites Drittel mit vielen Chancen.“
Draußen vor dem Mannschaftsbus war die Stimmung gut, wie
lange nicht. „Das war für uns ganz wichtig“, strahlte
EVD-Kapitän Hendrik Hölscher an alter Wirkungsstätte.
Die wenigen mitgereisten Fans der Füchse feierten ihr
Team, und auch die Hamburger Anhänger vervollständigten
ihre Autogrammsammlungen um ein paar Duisburger Namen.
Nur Levente Szuper schlich mit einem Eisbeutel im Nacken
zum Bus. „Zum Glück ist er von vorne gekommen. Von der
Seite hätte das übel enden können“, kam der EVD-Keeper
Sekunden vor dem Ende mit dem Schrecken davon. Hamburgs
Brad Smyth rauschte in Szuper hinein, der danach einige
Zeit benommen auf dem Eis liegen blieb. Bewundernswert
übrigens, wie die Hamburger Fans den Gästekeeper
anfeuerten und applaudierten, als er sich die Maske
wieder überzog. Weniger gut geht es Freezers-Keeper
Steffen Karg, der nach dem ersten Drittel den Platz für
Boris Rousson räumen musste. Ein leichtes
Schleudertrauma zwingt Karg zu einer zehntägigen Pause.
Tore: 1:0 (2:30) Brandner (Letang, Barta/5-3),
2:0 (6:44) Beaucage (Fortier, Gratton), 2:1 (15:17)
Bartek (Schenkel), 2:2 (26:12) Schenkel (Schmidt,
Bergström), 2:3 (53:57) Fortin (Dzieduszycki, Bartek).
Strafen: Hamburg 10, Duisburg 18 + 10 (Schmidt).
Zuschauer: 9615.
|
Timeout |
18:43 |
|
|
|
Torwartwechsel |
18:43 |
|
B. Rousson - raus |
|
Strafe |
14:17 |
|
M. Bartek - Behinderung - 2
Minuten |
|
Tor 2:3 |
13:57 |
|
F. Fortin (M. Bartek - R.
Seeley) EQ |
|
Strafe |
8:49 |
|
M. Schweiger - Beinstellen -
2 Minuten |
|
Strafe |
2:53 |
|
B. Smyth - Halten - 2
Minuten |
|
|
|
|
Schlussdrittel |
|
Strafe |
18:56 |
|
C. Cross - Hoher Stock - 2
Minuten |
|
Strafe |
13:50 |
|
A. Bader - Behinderung - 2
Minuten |
|
Strafe |
11:50 |
|
A. Bader - Beinstellen - 2
Minuten |
|
Strafe |
8:47 |
|
G. Classen - Ellbogen-Check
- 2 Minuten |
|
Tor 2:2 |
6:12 |
|
T. Schenkel (A. Kostyrev -
M. Schmidt) EQ |
|
Strafe |
1:52 |
|
E. Bashkatov - Beinstellen -
2 Minuten |
|
Strafe |
0:57 |
|
G. Classen - Haken - 2
Minuten |
|
|
|
|
Mitteldrittel |
|
Strafe |
18:33 |
|
F. Fortin - Stockschlag - 2
Minuten |
|
Strafe |
17:13 |
|
F. Fortier - Unkorrekter
Körperangriff - 2 Minuten |
|
Strafe |
15:24 |
|
M. Bartek - Check gegen die
Bande - 2 Minuten |
|
Tor 2:1 |
15:17 |
|
M. Bartek (T. Schenkel - R.
Huna) EQ |
|
Strafe |
7:42 |
|
M. Schmidt - Unsportliches
Verhalten - 10 Minuten |
|
Tor 2:0 |
6:44 |
|
M. Beaucage (F. Fortier - A.
Barta) EQ |
|
Tor 1:0 |
2:30 |
|
C. Brandner (B. Smyth - A.
Barta) PP2 |
|
Strafe |
1:37 |
|
M. Schweiger - Beinstellen -
2 Minuten |
|
Strafe |
1:37 |
|
A. Teljukin - Hoher Stock -
2 Minuten |
|
|
|
|
1. Drittel |
|
|
Füchse
mit Kontakt zur Börse |
Füchse mit Kontakt zur Börse – Dow Jones Newswires ist neuer
Partner
Duisburg, 12. Oktober
2006 -
Als erster und bisher einziger DEL-Club sind die Füchse
aus Duisburg nun bei den Brokern in Frankfurt
gelistet. „Wir versprechen uns davon eine größere
Präsenz in Bereichen, in denen wir nicht
selbstverständlich vertreten sind und zum Thema werden!
Mit den neuen Möglichkeiten wollen wir eine deutlich
größere Zahl an Kontakten nutzen, die uns bei unserer
weiteren Arbeit nützlich sein kann! Das ist keine
Garantie für einen Zuwachs, aber aufgrund unserer
besonderen infrastrukturellen Situation freuen wir uns
über die zusätzliche Plattform, um auf uns und was genau
so wichtig ist, auf unsere Partner aufmerksam zu
machen“, erklärt Marketingleiter Bülent Akşen für die
Füchse.
"Die Füchse verfügen über ein ehrgeiziges Team. Wir
glauben, dass wir durch diese Kooperation unsere Präsenz
auf dem für uns wichtigen Markt in Nordrhein-Westfalen
weiter ausbauen können", so Volker Schneider,
Geschäftsführer der Dow Jones News GmbH. "Wir freuen uns
darauf, gemeinsam eine spannende Eishockey-Saison zu
erleben."
Dow Jones News GmbH
Die Dow Jones News GmbH ist ein 100-prozentiges
Tochterunternehmen von Dow Jones & Company. Als führende
Realtime-Finanznachrichtenagentur gibt das Unternehmen
darüber hinaus etwa 30 Fach-Newsletter in deutscher
Sprache heraus, die für Abonnenten sowohl in gedruckter
Form wie auch auf elektronischem Wege zur Verfügung
stehen.
Die Dow Jones News GmbH ist Teil von Dow Jones Newswires,
dem weltweit führenden unabhängigen Anbieter von
marktrelevanten Realtime-Finanz-, Wirtschafts-, und
Politik-Nachrichten und Analysen. Dow Jones Newswires
liefert täglich weltweit bis zu 12.000 Nachrichten,
Kommentare und Analysen an 435.000 Finanzexperten in 66
Ländern. Die Belieferung erfolgt direkt oder über ein
Netzwerk von mehr als 75 Marktdaten-Vendoren.
Darüber hinaus haben Millionen von Kunden weltweit
Zugang zu ausgewählten Inhalten von Dow Jones Newswires
über verschiedene Firmen-Webseiten, elektronische
Börsen, Firmenintranets, Wirtschaftsinformationsdienste
und eine Reihe von mobilen Informa-tionsdiensten. Dow
Jones Newswires veröffentlicht Realtime-Nachrichten in
11 Sprachen. Dow Jones Newswires wurde im Jahr 1882
gegründet und verfügt über ein Journalisten-team von
1.000 Mitarbeitern weltweit. Sie sind Teil des mit fast
1.900 Mitarbeitern welt-weit größten Netzwerkes aus
Finanz- und Wirtschaftsjournalisten von Dow Jones &
Company. Dow Jones Newswires hat darüber hinaus Zugriff
auf die Ressourcen verschiedener Medienpartner, unter
anderem Associated Press und Nikkei.
|
EVD-Reise
nach Hamburg und Iserlohn |
Duisburg, 12. Oktober
2006 - „Wir haben an diesem Wochenende zwei schwere Spiele, aber das
ist für uns nichts Neues. Dadurch, dass wir zweimal
auswärts ran müssen, hoffe ich, dass meine Jungs nicht
so unter zusätzlichem Druck stehen, wie zu Hause vor
den eigenen Fans. Das kann dazu führen, dass wir nach
den turbulenten, letzten Tagen die Köpfe etwas freier
haben und alles geben“, erklärte Trainer Dieter
Hegen.„Es sollte jetzt auch dem Letzten klar sein, dass
es keine Alibis mehr gibt“,betonte der Trainer nochmals.
Levente Szuper steht morgen in der Starting Six, wenn
die Füchse gegen die Freezers in Hamburg antreten. „Für
Sonntag wird man dann sehen“, wollte sich der Coach noch
nicht festlegen, wer in Iserlohn im Tor beginnt. „Es
wird in beiden Spielen für uns wichtig sein, dass wir
Ihnen die Laufwege nehmen. Besonders die Hamburger
spielen zu Hause wie die Feuerwehr. Da hast Du keine
Chance, wenn Du nur mitläufst, da musst Du gegenhalten.
In beiden Spielen gilt es dann auch den Puck
rauszuschaffen, wenn es im eigenen Drittel brennt. Wir
dürfen nicht so schnell und vor allem auch nicht so oft
auf die Strafbank, das muss klappen“ erklärt Didi Hegen.
Christian Rohde trainiert seit Dienstag wieder mit und
testet seinen körperlichen Zustand. Den gilt es jetzt in
den nächsten Wochen aufzuarbeiten, um dann die
eventuelle Einsatzbereitschaft zu besprechen.
|
Füchse
verpflichten Udo Schmid als neuen Co-Trainer - Daniel Del Monte
fällt aus |
Duisburg, 11. Oktober
2006 -
Mit sofortiger Wirkung
übernimmt Udo Schmid das Amt des Co-Trainers bei den
Duisburger Füchsen. Der 41 – jährige kennt die
Eishockeyszene und war in seiner letzten Eishockeystation
als Trainer der Ratinger Ice Aliens tätig, mit denen er den
Aufstieg in die Oberliga schaffte! Aber auch
iim
Nachwuchsbereich der Düsseldorfer EG war er als Trainer aktiv.
In Duisburg ist Schmid ein alter Bekannter. In der „Suomi-Saison“
1996/97 spielte er bereits für den EVD.
Zur Zeit ist er als
Inhaber der Agentur „Hockeydepartment“ mittlerweile fast
zehn Jahre selbstständig im Bereich Events und
Veranstaltungen tätig. „Ich freue mich auf diesen
interessanten Job in der höchsten deutschen Spielklasse und
hoffe, dass wir an unsere alten Erfolge anknüpfen können“,
erklärte Udo Schmid, der zunächst einen Vertrag bis zum
Saisonende erhält.
„Wir sind zusammen drei Mal deutscher Meister geworden, zwei
Mal in Köln und einmal in Düsseldorf, so dass wir uns auf
jeden Fall gut verstehen werden. Ich freue mich über die
Unterstützung und bin guter Dinge, was die nächsten Wochen
angeht“, erklärte auch Trainer Dieter Hegen.
Daniel Del Monte meldete sich heute mit einer
Nebenhöhlenentzündung und einer Bronchitis krank und fällt
damit für das Wochenende aus.
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DDEF: "Jetzt erst recht!" - Fanfahrten und Diskussion um die
Eishockeyzukunft Duisburgs |
Duisburg, 9. Oktober
2006 - Frei nach dem Motto „Jetzt erst recht!“ organisiert der DDEF
weiterhin Auswärtsfahrten in der laufenden DEL Saison. Hier die
Daten zu den Oktober-Spielen:
Die nächste Bustour geht am kommenden Sonntag 15.10.2006 nach
Iserlohn. Spielbeginn bei den Roosters ist 18:30 Uhr, alle
Mitreisenden sollten sich ab 15:45Uhr an der Scania-Arena
einfinden. Der Fahrpreis beträgt 10€. Wer noch einen der letzten
Plätze im Bus ergattern will, kann dies über die Telefonnummer
0175 - 6957287, per Mail an DDEF@gmx.de oder im Internetforum
www.evdfans.de über den User DDEF. tun.
Zum Spiel des EVD bei den Frankfurt Lions am Sonntag den
22.10.2006 setzt der DDEF ebenfalls einen Bus ein. Treffpunkt an
diesem Tag ist morgens um halb 11, der Fahrpreis beträgt 20€.
Anmeldungen für diese Fahrt nehmen wir unter den oben genannten
Möglichkeiten entgegen sowie beim Heimspiel gegen die Eisbären
Berlin am DDEF-Stand in der Eishalle.
Zum Auswärtsspiel im neuen ISS Dome gegen die DEG Metro Stars
organisiert der Dachverband wie schon im letzten Jahr zur
Brehmstraße eine gemeinsame Bahnfahrt der Fans. Die genauen
Daten hierzu folgen.
Ein weiteres Highlight der Saison steht außerdem kurz vor dem
Start, trotz aller Widrigkeiten wollen wir auch in diesem Jahr
wieder einen Sonderzug auf die Reise schicken. Das Ziel steht
bereits fest, es wird am 29.12.2006 nach Mannheim gehen. Der
genaue Fahrpreis ist noch nicht sicher, wird aber schnellst
möglich berechnet werden. Bis zum nächsten Heimspiel gegen
Berlin werden alle Daten bekannt sein, so dass sich ab diesem
Tag alle interessierten Fans am DDEF-Stand anmelden können.
Auf Grund der aktuellen Lage wird sich der DDEF in den nächsten
Tagen außerdem zusammensetzen um zu diskutieren, in wie weit wir
als Fans dazu beitragen können erstklassiges Eishockey in
Duisburg zu erhalten.
|
Füchse kämpften, Fans auch
-
Stadt will dem EVD helfen
Duisburg
- Frankfurt
3:6 (1:3 1:3 1:0) |
Duisburg, 8. Oktober
2006 - Es war beeindruckend. Die volle Hütte, die Fans, das Team,
dass sich echt reinhängte. Auch wenn es am Ende wieder nicht
reichte. Was passiert in Duisburg? Was ist im Duisburger
Eishockey machbar: Geht ein volles Haus - mehr als 4000 waren
gekommen - nur mit Freitickets oder doch durch Leistung? Die
Antwort auf diese Fragen wird die Zeit bringen. Zumindest haben
die Papes die Duisburger aufgeweckt. Diese auch die Papes?
Knut Martini ist nun schon seit 13 Jahren Stadionsprecher beim
EV Duisburg. „Das musste ich aber noch nie sagen”, schüttelte er
Kopf, als er das Mikrofon zur Seite gelegt hatte. „Bitte rücken
sie auf”, verkündete er kurz vorher. „Draußen stehen noch Leute,
die in die Halle wollen.” Fast scheint es so, als musste erst
der Blitz einschlagen, bevor die Duisburger Eissporthalle
endlich einmal brannte. Nach der 2:11-Katatstrophe gegen Köln
und dem angekündigten Rückzug von Ralf Pape zum Saisonende, der
zwei Drittel des 3,5-Millionen-Etats bestreitet, drängten sich
mehr als die offiziellen 4500 Zuschauer in der Scania-Arena. Sie
sahen die Füchse, die im ersten und letzten Drittel kämpften, im
zweiten Abschnitt aber dumme Strafzeiten kassierten und den
Frankfurt Lions so mit 3:6 (1:3, 1:3, 1:0) unterlagen.
Wichtiger als das Ergebnis war jedoch die angekündigte Hilfe von
Seiten der Stadt. „Wir können das hier nicht kaputt gehen
lassen”, sagte Sportdezernent Reinhold Spaniel. „Immerhin hat es
24 Jahre gedauert, um in die erste Liga zu kommen.” In dieser
Woche wird Spaniel dem Oberbürgermeister Adolf Sauerland von der
Situation bei den Füchse telefonisch berichten. Nach der
Rückkehr des ersten Bürgers aus dem Urlaub soll es so schnell
wie möglich einen Krisengipfel geben. „Wir wollen für den EVD
vermitteln”, so Spaniel. „Zumindest ist diesmal genug Zeit.
Anders als beim OSC Rheinhausen, als damals Götzen als Sponsor
ausfiel und wir nur ein paar Tage Zeit hatten.
Die Fans feierten ihre Füchse. „Das habe ich in den über vier
Jahren in Duisburg noch nicht erlebt”, sagte Trainer Didi Hegen,
nachdem seine Cracks trotz Niederlage eine Ehrenrunde laufen
mussten – bei weiterhin gut gefüllten Rängen.
Die Reihen hatte Hegen für die Partie gegen die Hessen
umgestellt. Der wieselflinke Matt Dzieduszycki, der in jeder
Partie unermüdlich über das Eis flitzt, spielte diesmal mit
Martin Bartek und Rudolf Huna. Und die Anfangphase gehörte den
Duisburgern – und „Diesel”, der bereits nach 42 Sekunden die
erste Chance hatte. Keine vier Minuten waren gespielt, da
brachte Johan Forsander den EVD im Nachschuss in Führung.
Doch wieder einmal waren es unnötige Strafzeiten, die den EVD
zeitweise mit 1:6 ins Hintertreffen brachten. Alleine viermal
schlugen die Lions in Überzahl zu. „Das war dumm”, ärgerte sich
Hegen, der sein Team aber auch lobte: „Nach der turbulenten
Woche haben die Jungs gut reagiert, stark gekämpft.” Und
wäre noch das 4:6 gefallen, es hätte noch einmal eng werden
können . . .
Tore: 1:0 (3:53) Forsander (Bergström/4-4), 1:1 (7:37) Bassen
(Wörle, Danner), 1:2 (13:38) Young (5-4), 1:3 (19:35) Norris (Podhradsky,
Macholda/5-4), 1:4 (28:16) Ulmer (Kelly, Armstrong), 1:5 (31:01)
Norris (Podhradsky, Peacock/5-3), 1:6 (35:44) Wörle (Danner,
Peacock/5-4), 2:6 (39:14) Dzieduszycki (Hajt, Bartek/5-4), 3:6
(40:12) Bartek (Fortin, Schmidt/5-4). Strafen: Duisburg 20 + 10
(Seeley), Frankfurt 18 + 10 (Osterloh). Zuschauer: 4500. (the/haje)
Bild ohne Worte...
|
|
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|
Johann Forsander zum 1:0 für die Füchse
-
Martin Bartek traf zum 3:6-Endstand |
|
Fotos von
Manfred Schneider |
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|
Strafe |
15:27 |
|
C. Hajt - Halten - 2
Minuten |
|
Strafe |
9:29 |
|
S. Danner - Halten - 2
Minuten |
|
Strafe |
9:19 |
|
S. Osterloh -
Disziplinarstrafe - 10
Minuten |
|
Strafe |
9:19 |
|
S. Osterloh -
Disziplinarstrafe - 10
Minuten |
|
Strafe |
7:19 |
|
S. Osterloh - Halten - 2
Minuten |
|
Strafe |
1:34 |
|
S. Danner - Beinstellen
- 2 Minuten |
|
Tor 3:6 |
0:12 |
|
M. Bartek (F. Fortin)
PP1 |
|
|
|
|
Schlussdrittel |
|
Strafe |
19:21 |
|
P. Podhradsky - Halten -
2 Minuten |
|
Tor 2:6 |
19:14 |
|
M. Dzieduszycki (A.
Bader - M. Bartek) PP1 |
|
Strafe |
17:49 |
|
M. Bresagk - Haken - 2
Minuten |
|
Tor 1:6 |
15:44 |
|
T. Wörle (S. Danner - S.
Peacock) PP1 |
|
Strafe |
15:14 |
|
M. Dzieduszycki -
Beinstellen - 2 Minuten |
|
Strafe |
13:26 |
|
S. Danner - Behinderung
- 2 Minuten |
|
Strafe |
12:36 |
|
R. Seeley -
Disziplinarstrafe - 10
Minuten |
|
Tor 1:5 |
11:01 |
|
P. Podhradsky (D. Norris
- S. Peacock) PP2 |
|
Strafe |
10:36 |
|
R. Seeley - Stock-Check
- 2 Minuten |
|
Strafe |
8:56 |
|
J. Forsander - Hoher
Stock - 2 Minuten |
|
Strafe |
8:36 |
|
A. Teljukin -
Beinstellen - 2 Minuten |
|
Tor 1:4 |
8:16 |
|
J. Ulmer (S. Kelly - C.
Armstrong) EQ |
|
Strafe |
6:09 |
|
R. Seeley - Beinstellen
- 2 Minuten |
|
Strafe |
4:42 |
|
J. Young - Stock-Check -
2 Minuten |
|
|
|
|
2. Drittel |
|
Tor 1:3 |
19:35 |
|
D. Norris (P. Podhradsky - P.
Macholda) PP1 |
|
Strafe |
19:35 |
|
A. Bader - Stock-Check - 2
Minuten |
|
Strafe |
18:39 |
|
A. Bader - Check gegen die Bande
- 2 Minuten |
|
Strafe |
15:25 |
|
S. Osterloh - Hoher Stock - 2
Minuten |
|
Tor 1:2 |
13:38 |
|
J. Young PP1 |
|
Strafe |
11:43 |
|
C. Hajt - Halten - 2 Minuten |
|
Tor 1:1 |
7:37 |
|
C. Bassen (T. Wörle - S. Danner)
EQ |
|
Tor 1:0 |
3:53 |
|
J. Forsander (C. Bergström) EQ |
|
Strafe |
3:47 |
|
P. Macholda - Hoher Stock - 2
Minuten |
|
Strafe |
2:53 |
|
C. Oravec - Behinderung - 2
Minuten |
|
|
|
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1. Drittel |
|
|
DEL-Standort Duisburg
auf dem Prüfstand - Pape GmbH beendet Engagement zum Saisonende
Füchse trennen sich von Uli Egen und Karel Lang |
Duisburg, 6. Oktober
2006 - Die heutige Pressekonferenz des EV Duisburg hatte es in sich.
Das es nach der
2:11-Heimblamage gegen Köln am Dienstag etwas geschehen würde,
war irgendwie klar. Das es solche Ausmaße annimmt eher nicht.
Die Zukunft des Duisburger Eishockey steht im Moment auf ganz
tönernen Füßen.
Füchse-Hauptgesellschafter Ralf Pape nahm heute ausführlich
Stellung.
„Wir haben am Dienstag gegen die Kölner Haie eine desolate
Vorstellung gesehen. Dass nun etwas passieren musste
war klar und ich habe die letzten drei Tage dazu genutzt, mir
mit meiner Frau einen Überblick zum aktuellen Stand der Dinge zu
verschaffen. Eine entscheidende Maßnahme ist mit Sicherheit die
Tatsache, dass wir uns mit der Pape Beteiligungs-Gesellschaft am
Ende der Saison aus dem Duisburger Eishockey zurückziehen
werden"
Und weiter: "Seit Wochen hatte sich deutlich abzeichnet, dass
wir im Umfeld
nicht die
Zeit und die Geduld erhalten, die wir bei einem solchen Aufwand
brauchen, um die Existenz in der DEL und am Standort Duisburg zu
gewährleisten. Wir haben im Vorfeld der Saison alles Mögliche
unternommen, um den Aufwand in dieser Stadt zu decken. Die
Kenner der Szene wissen, dass wir in Duisburg auch andere Wege
gehen müssen, um einen Sportetat zu stemmen. Dazu gehörte unsere
Strategie der „russischen Schiene“! Durch den neu eingeführten
Salary Cap waren unsere Pläne verworfen. Der Gedanke, mit guten
aber günstigen Spielern langfristig Eishockey im Ruhrgebiet am
Standort Duisburg zu sichern war damit erstmal gescheitert.
Zusätzlich geben meiner Frau und mir die Zuschauerzahlen schwer
zu denken, denn die erhofften Zuwächse sind trotz Klassenerhalt
ausgeblieben, was das Produkt Eishockey hier natürlich fraglich
macht. Dazu kommt das verhaltene Engagement der Duisburger
Wirtschaft, von der wir uns mehr Unterstützung erhofft hatten.
Am liebsten
wäre es uns, wenn Duisburg auch zukünftig DEL Eishockey bieten
kann, aber da sind jetzt die hiesige Politik und die Wirtschaft
gefragt. Zusätzlich bietet sich ja für all diejenigen, die sich
bisher durch die Dominanz der Pape Gruppe gehemmt fühlten, die
Gelegenheit,neue Impulse zu setzen."
Das beleuchtete zunächst die Zukunft. Sofortmaßnahmen gab es
aber auch.
"Wir haben
uns einvernehmlich von
Uli
Egen (li.) und Karel Lang getrennt,
weil
ich beide nun aus der Kritik nehmen musste und wollte. Didi
Hegen bleibt Trainer, weil er sich mit mir diese „Suppe“ DEL
eingebrockt hat und wir diese auch gemeinsam auslöffeln
werden. Ich habe heute zum ersten Mal in meiner gesamten Zeit
als Freund des Duisburger Sports etwas getan, was sich auch
nicht wiederholen soll. Nachdem ich mit meiner Frau die
Entscheidung am Morgen getroffen hatte, bin ich in die
Spielerkabine gegangen und habe eine Ansprache
gehalten, die
auch jeder verstanden hat. Die Vorstellung am Dienstag hatte
nichts mit Eishockey zu tun, sondern gehörte für mich in die
Abteilung Bambini-Eishockey. Ich erwarte, dass alle Spieler
mitziehen und die Saison mit Herz und Engagement zu Ende
bringen. Wer
dazu nicht bereit ist, oder durch ähnliche Leistungen in
Erscheinung tritt, wie ich sie am Dienstag sehen musste, kann
sofort gehen. Für die laufende Saison verbürge ich mich und der
Etat ist gesichert. Es ist an der Zeit, dass sich alle Partner
mit vereinten Kräften bündeln. Letztendlich gab es Eishockey vor
mir und wird es Eishockey auch nach mir
geben“
erklärte ein sichtlich bewegter Palf Pape beim heutigen
Pressegespräch.
Rund zwei Drittel
des in der Liga ohnehin sehr schmalen 3,5-Millionen-Euro-Etats
stemmt Pape selbst. Seit dem Aufstieg in die DEL in der Saison
2004/05 zeigte die Wirtschaft – einmal abgesehen von der
König-Brauerei und einigen kleineren Sponsoren – den Füchsen die
kalte Schulter
Das Umdenken kam
laut Pape nach dem Spiel gegen Wolfsburg. Die DEL wurde heute
informiert, konnte jedoch, wegen der Kürze der Zeit noch nicht
darauf reagieren. Edgar Kaspers von der König-Brauerei übt seid
Jahren Kritik an Unternehmen. Duisburg ist auf örtliche
Sponsoren angewiesen. Ohne sie haben kleine und große Vereine
ihre Probleme. Alle wollen in Duisburg Spitzensport sehen, doch
keiner will zahlen. Pape als Hauptsponsor kann nicht alles
bestreiten. Man kann nicht nur fordern, sondern muss auch geben.
Zum
Spiel gegen Frankfurt sagte Didi Hegen, dass die Mannschaft
jetzt Reaktionen zeigen muss. Mit Videoanalysen und diversen
Trainingseinheiten erfolgte die Vorbereitung.
Für Pape ist der Auftritt der Mannschaft wichtig, nicht wie der
einzelne Spieler spielt. Man kann sich nicht so abschlachten
lassen. In jeder anderen Sportart wäre der Trainer entlassen
worden – bei ihm nicht! Die Spieler haben Verantwortung dem
Verein gegenüber – egal, ob man den Trainer mag oder nicht. Noch
sei nicht viel passiert. Sechs Punkte Rückstand, wenn man die
nächsten drei Spiele gewinnt, ist man wieder dabei. Er hofft für
Duisburg, dass künftig ein seriöser Unternehmer, finanziell
alles in die Bahnen lenkt. Marketingleiter Bülent Aksen, sagte:
„Alle die, die sich bisher wegen zu viel Pape nicht engagiert
haben, können jetzt ran!“
Kommentar
Die Ankündigungen
waren zumindest für Insidern keine Überraschung. Spitzensport in
Duisburg ist seit Jahrzehnten nur möglich gewesen, weil immer
nur einige wenige Sponsoren immer wieder tief in die Tasche
gegriffen haben. Dies ist beim MSV Duisburg so, dies war beim
OSC Rheinhausen und auch beim EV Duisburg der Fall. Die viel
zitierte Sportstadt blutet aus. Die Kraftakte der jüngsten
Vergangenheit mit dem Aufstieg der Zebras und der Füchse in die
Eliteklasse waren eben Kraftakte, die nicht entsprechenden
Anklang gefunden haben. Die Zuschauer haben den MSV und dessen
Gönnern nur zu selten mit ausverkauftem Haus darin bestärkt,
sich noch mehr zu engagieren oder gar frisches Geld nach
Duisburg zu lotsen. Nur durch enormen Anstrengungen ist es nach
dem Abstieg gelungen, namhafte Untenehmen auch für Liga zwei
gewinnen zu können. Beim Eishockey sah es noch nie anders aus
was den Zuspruch betrifft - Ausnahme 1979 - 1981 im Aufstiegs -
und ersten Bundesligajahr.
Die jahrzehntelange Treue der König Brauerei hat auch hier so
manche schwere Entscheidung abgenommen. Nun ist es beim
Unternehmen Pape zu erkennen, dass finanzieller und persönlicher
Dauereinsatz in Duisburg schwer zu vermitteln ist.
Ursachenforschung haben viele Funktionäre betrieben. Ist es die
Arbeitslosigkeit von im Schnitt dauerhaft über 15 Prozent? Kann
so nicht gelten, da dies in Dortmund und Gelsenkirchen auch der
Fall ist, in diesen Revierstädten die Fans aber ganz anders zu
ihren Klubs stehen. Was macht also den Duisburger
Sportkonsumenten und auch einzelne Unternehmen konkret aus?
Sicher die Erkenntnis, dass beide ein wenig das unbekannte Wesen
sein können.
Tatsächlich aber ist sicherlich ein "gemäßigter
Trittbrettfahrer" und "Rosinenpicker" erkennbar. Nörgeln ist
dabei auch noch so etwas wie ein Spitzensport. "Das
Wedau-Stadion ist zu marode. Wenn die hier eine richtige moderne
Arena hätten, ja dann...", hieß es hier noch in der 2. Liga als
Begründung, warum man nicht so oft und in großer Zahl zum
Zweitligaspiel ging. Dann wurde die Arena gebaut und man war
jetzt in Beweisnot, was den Besuch der das finanzielle
Engagement anging. Und schon tönte es: "Wozu bauen die eine
Arena? Die steigen doch sowieso nicht auf." Als dies doch der
Fall war, kam: "Die steigen ja doch gleich wieder ab. Das wird
nichts."
Immer wenn es gut
läuft kommt der Duisburger auch in relativ guter Zahl. Stimmt
eine Kleinigkeit nicht, bestraft er den Verein mit Liebesentzug,
besser gesagt mit Finanzkraftverlust. Ist die Konkurrenz Sport
zum Freizeitangebot in einer (noch) Halbmillionenstadt zu
reichhaltig? Kann so auch nicht sein, da hier andere Städte
ebenfalls andere Zahlen an den Tag legen.
Diese Erkenntnis
dauert bei einigen Sponsoren so manche Zeit, dann aber wird
abgerechnet. Der Hinweis auf zu große Abhängigkeit von einzelnen
Funktionären bzw. Untermnehmen trifft hier auch nicht den Kern,
da es ohne diese zu den sportlichen Höchstleistungen nicht
gekommen wäre. Die Abhängigkeit der Sponsoren von den Besuchern
ist hier auf Dauer das Duisburger Problem schlechthin. Harald
Jeschke
|
Entschuldigung der Füchse bei den Fans -
Ralf Pape erwartet am Sonntag einen Sieg |
Kein
Raum mehr für Entschuldigungen
Duisburg, 4. Oktober
2006 - Füchse-Chef Ralf Pape: „Wir haben mit der gestrigen Leistung
nun fast alle Sympathien verspielt. Das hat auch mir keinen Spaß
gemacht. Wir können in diesem Fall auch keine Schuldzuweisungen an
Dritte betreiben. Die Schiedsrichterleistung z.B. war voll in
Ordnung. Nun ist die sportliche Abteilung in allen Belangen gefragt.
Das bedeutet, dass in den nächsten Tagen intensive Ursachenforschung
von Seiten der sportlichen Leitung betrieben wird und die Mannschaft
kann die Gespräche nutzen, um an sich zu arbeiten. Die Zeit der
Ausreden betrachte ich als erledigt. Ich erwarte am Sonntag
Wiedergutmachung und das bedeutet einen Sieg, alles andere wäre eine
erneute Enttäuschung für mich. Wir werden uns bei den Fans
entschuldigen und deshalb alle, die Interesse haben, am Sonntag zum
Spiel einladen!"
Und: "Das bedeutet
freien Eintritt beim Spiel am Sonntag gegen die Franfurt Lions.
Dauerkartenkunden erhalten als Ausgleich drei Getränke frei. Dazu
werden die Tageseintrittskarten an der Abholkasse in Gutscheine
getauscht, die an den Getränkeständen in der Halle eingelöst werden
können.
Ich behalte mir
vor, den Einnahmeverlust auf die Abteilung Sport umzulegen, aber
darauf kann die Truppe ja Einfluss nehmen“, erklärte der
enttäuschter Ralf Pape.
|
Füchse Duisburg - Kölner Haie
2:11 (1:2 0:6 1:3)
Didi Hegen: "Das war unter aller Würde!" |
Duisburg, 3. Oktober 2006 -
"Sie können es mir glauben", stand Füchse-Goalie Patrick Ehelechner auf
dem Eis und versuchte Fassung zu bewahren, "das wurmt!" Er meinte die
2:11-Heimschlappe der Füchse gegen die Kölner Haie. Der Tag der
Deutschen Einheit wird in Duisburg zukünftig eine ganz besondere
Beimischung haben. "Das war unter aller Würde. Ich habe so etwas in
meiner ganzen Karriere noch nicht erlebt", suchte Trainer Didi
Hegen nach (noch) vorsichtigen Formulierungen. "Das war ein globaler
Aussetzer der Mannschaft. Das war unfair gegenüber unseren Fans, der
sportlichen Leistung und unserem Chef", legte er nach.
Normalerweise ist das eine Schlappe, die den Stuhl eines jeden Trainers in
den nicht ordnungsgemäßen Zustand versetzt. Das dürfte in Duisburg etwas
anders sein. Das Modell "Sparteam mit Ostblock-Einschlag" war schon vor
der Saison gescheitert, die Notlösung erhielt dann mit bösen
Verletzungen des Kapitäns Kienass und dessen Nachfolger Francz gleich
zweimal einen schweren Rückschlag. Und dann nach Niederlagen in Serie
auch noch das totale sportliche 2:11-Debakel. Und zudem vor laufenden
Kameras. Was geschieht jetzt? "Ruhe bewahren", hieße es nach dem
katastrophalen Abrutschen in der letzten Saison bis hin in die
Play-downs. Das half und die Dauerzugehörigkeit zur DEL wurde relativ
souverän gesichert. Aber ist das auch heute so sicher wie im Frühjahr?
Es ist eine der höchsten Niederlagen der DEL-Geschichte, die höchste des
EV Duisburg in der DEL. Kurzum: ein Desaster. Die Füchse unterlagen am
Dienstagabend den Kölner Haien mit 2:11 (1:2, 0:6, 1:3). „Ich
entschuldige mich bei allen Fans für die Leistung meiner Mannschaft“,
sagte Trainer Didi Hegen, „zum ersten Mal habe ich mich hinter der Bande
geschämt.“ Harte Worte, die aber nötig waren.
Ein Drittel lang lief es noch recht gut. Der EVD ging durch Martin
Schweiger, der vor dem Tor zweimal nachsetzte, sogar in Führung. Zwei
Fehler begünstigen die Haie-Führung, die mit einem 2:1 in die erste
Pause gingen. Levente Szuper sah dabei im EVD-Tor nicht besonders gut
aus. Dennoch: alles blieb im Rahmen.
20 Minuten später jedoch, lag Duisburg mit 1:8 hinten. Das Team bröselte
völlig auseinander. Nach dem 1:4 musste Szuper aus dem Kasten, Patrick
Ehelechner kam – wurde aber im wahrsten Sinne des Wortes kalt erwischt.
Doch am Goalie lag es nun wirklich nicht. Denn die gesamten Feldspieler
irrten wie ein Hühnerhaufen umher, griffen Kölner nicht einmal an, wenn
sie direkt neben ihren Gegenspielern standen. Wie gesagt. Ein Desaster.
Tore: 1:0 (4:09) Martin Schweiger (Johan Forsander, Richard Seeley), 1:1
(9:17) Mats Trygg (Jason Marshall, Philip Gogulla/5-3), 1:2 (15:36)
Jason Marshall (Sean Tallaire, Bryan Adams/4-5), 1:3 (22:24) Ivan
Ciernik (Stephan Tallaire, Philip Gogulla/5-4), 1:4 (27:00) Kai Hospelt
(Bill Lindsay, Stephane Julien), 1:5 (30:30) Mirko Lüdemann (David
McLlwain, Philip Gogulla/5-4), 1:6 (31:00) Sebastian Furchner (Bryan
Adams, Andreas Renz), 1:7 (32:09) Moritz Müller (Sebastian Furchner),
1:8 (34:44) Tino Boos (Bill Lindsay, Mirko Lüdemann/5-3), 1:9 (44:02)
Tino Boos (Mats Trygg, Aaron Gavey/5-4), 1:10 (45:46) Sean Tallaire
(Bryan Adams, Moritz Müller), 1:11 (53:14) Ivan Ciernik (David McLlwain/4-5),
2:11 (56:55) Matt Dzieduszycki (Richard Seeley, Markus Schmidt).
Strafen: 26 + 10 (Egor Baschkatow) + 10 (Calle Bergström), Köln 18.
Zuschauer: 2621. the/haje
Da war
die EVD-Welt noch in Ordnung. Martin Schweiger traf zur 1:0-Führung.
Aber danach...
Foto Manfred Schneider
|
Strafe |
18:55 |
|
M. Schweiger - Zu viele Spieler
auf dem Eis - 2 Minuten |
|
Tor 2:11 |
16:55 |
|
M. Dzieduszycki (R. Seeley - M.
Schmidt) EQ |
|
Strafe |
14:04 |
|
M. Dzieduszycki - Stock-Check -
2 Minuten |
|
Tor 1:11 |
13:14 |
|
I. Ciernik (D. McLlwain) SH1 |
|
Strafe |
11:53 |
|
B. Adams - Zu viele Spieler auf
dem Eis - 2 Minuten |
|
Strafe |
9:44 |
|
S. Furchner - Beinstellen - 2
Minuten |
|
Strafe |
6:55 |
|
S. Julien - Halten - 2 Minuten |
|
Tor 1:10 |
5:46 |
|
S. Tallaire (B. Adams - M.
Müller) EQ |
|
Tor 1:9 |
4:02 |
|
T. Boos (M. Trygg - A. Gavey)
PP1 |
|
Strafe |
3:47 |
|
M. Dzieduszycki - Stock-Check -
2 Minuten |
|
Strafe |
3:47 |
|
S. Furchner - Stockschlag - 2
Minuten |
|
Strafe |
3:09 |
|
R. Seeley - Haken - 2 Minuten |
|
|
|
|
Schlussdrittel |
|
Strafe |
19:16 |
|
A. Renz - Unkorrekter
Körperangriff - 2 Minuten |
|
Strafe |
17:45 |
|
A. Gavey - Halten - 2 Minuten |
|
Strafe |
14:48 |
|
A. Teljukin - Spielverzögerung -
2 Minuten |
|
Strafe |
14:48 |
|
C. Bergström - Disziplinarstrafe
- 10 Minuten |
|
Tor 1:8 |
14:44 |
|
T. Boos (W. Lindsay - M.
Lüdemann) PP2 |
|
Strafe |
13:20 |
|
F. Fortin - Spielverzögerung - 2
Minuten |
|
Strafe |
12:57 |
|
C. Bergström - Halten - 2
Minuten |
|
Tor 1:7 |
12:09 |
|
M. Müller (S. Furchner) EQ |
|
Tor 1:6 |
11:00 |
|
S. Furchner (B. Adams - A. Renz)
EQ |
|
Tor 1:5 |
10:30 |
|
M. Lüdemann (D. McLlwain - P.
Gogulla) PP1 |
|
Strafe |
8:35 |
|
R. Huna - Haken - 2 Minuten |
|
Tor 1:4 |
7:00 |
|
K. Hospelt (W. Lindsay - S.
Julien) EQ |
|
Timeout |
7:00 |
|
|
|
Tor 1:3 |
2:24 |
|
I. Ciernik (S. Julien - P.
Gogulla) PP1 |
|
Strafe |
1:18 |
|
S. Gron - Beinstellen - 2
Minuten |
|
|
|
|
2. Drittel |
|
Tor 1:2 |
15:36 |
|
J. Marshall (S. Tallaire - B.
Adams) SH1 |
|
Strafe |
14:58 |
|
M. Trygg - Haken - 2 Minuten |
|
Strafe |
9:34 |
|
F. Fortin - Unsportliches
Verhalten - 2 Minuten |
|
Strafe |
9:34 |
|
B. Adams - Unkorrekter
Körperangriff - 2 Minuten |
|
Tor 1:1 |
9:17 |
|
M. Trygg (J. Marshall - B.
Adams) PP2 |
|
Strafe |
9:09 |
|
M. Dzieduszycki - Stock-Check -
2 Minuten |
|
Strafe |
7:38 |
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E. Bashkatov - Check gegen Kopf
und Nacken - 2 Minuten |
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Strafe |
7:38 |
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E. Bashkatov - Check gegen Kopf
und Nacken - 10 Minuten |
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Strafe |
4:59 |
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E. Bashkatov - Unkorrekter
Körperangriff - 2 Minuten |
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Tor 1:0 |
4:09 |
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M. Schweiger (J. Forsander) EQ |
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Strafe |
1:56 |
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P. Gogulla - Haken - 2 Minuten |
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1. Drittel |
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ERC Ingolstadt - Füchse
Duisburg 4:2 (3:1 1:1 0:0)
Wieder Auftakt
verschlafen |
Duisburg, 1.Oktober 2006 - Kaum mehr als 16 Minuten waren gespielt, da
war das Eishockeyspiel in Ingolstadt entschieden. 3:0 stand es für den
ERC, die Füchse liefen wieder hinterher. Dem Rückstand. Und dummerweise
auch dem Gegner. Erst danach fand der EV Duisburg wieder ins Spiel,
verlor die DEL-Partie aber dennoch mit 2:4 (1:3, 1:1, 0:0). „Wir waren
noch im Bus”, ärgerte sich EVD-Trainer Didi Hegen über das erste
Drittel.
Im ersten Drittel boten die Füchse viel zu wenig. Ausgerechnet der
zuletzt und vor allem zurecht gescholtene Toni Bader, der am Freitag
noch ein übles Spiel aufs Duisburger Eis legte, machte im Vergleich zu
vielen anderen eine gute Partie. Der Rest zunächst jedoch nicht. Und das
fing bei Kleinigkeiten an. Hatten die Füchse in der vergangenen Saison
mit Hugo Boisvert noch einen der besten Bullyspieler der Liga, haben die
Duisburger im ersten Abschnitt kaum ein Anspiel gewonnen. Ein anderer
Schwachpunkt ist das Offensivspiel der Verteidiger. So ließ Chris Hajt
immer mal wieder den Puck an der blauen Linie durchrutschen. Gerade in
Überzahl eine eher ärgerliche Angelegenheit. Zumindest Patrick
Ehelechner wirkte in seinem ersten Spiel nach dem „Pittsburgh-Ausflug”
von Beginn an stark – trotz der vielen Gegentore im ersten Abschnitt.
Zwar sah er beim 0:3 unglücklich aus, war aber dennoch machtlos. Beim
Getümmel vor dem Tor musste sich der EVD-Goalie für eine Ecke
entscheiden, doch der Puck kam auf der anderen Seite aus dem Gewusel
heraus.
Zu oft waren gute Szenen der Duisburger im ersten Abschnitt nur
Einzelaktionen. Wie die von Egor Baschkatow, der in der neunten Minute
durch die Ingolstädter Reihen kurvte. Oder auch die Breakchance von Dan
Del Monte. Sekunden vor Drittelende verkürzte Del Monte auf 1:3. Und in
der 35. Minute keimte wieder Hoffnung auf, als Matt Dzieduszycki zum
2:3-Anschluss traf. Doch drei Strafzeiten – davon zwei gegen Duisburg –
und 49 Sekunden später, machte Robert Valicevic den frühen Endstand
perfekt. Weitere Chancen waren da, doch wie schon in den vorherigen
Spielen fehlte der letzte Schuss „Killerinstinkt”, kamen entscheidende
Aktionen immer einen Schritt zu spät.
Im Schlussabschnitt machte der EVD allerdings viel Druck, spielte in den
letzten drei Minuten auf ein Tor. Dumm nur, dass es Schiri Willi Schimm
mit der Null-Toleranz-Regel völlig übertrieb.
Tore: 1:0 (11:05) Tkaczuk (Melischko, Tory), 2:0 (12:25) Higgins
(Seidenberg), 3:0 (16:04) Höhenleitner, 3:1 (19:53) Del Monte (Bader),
3:2 (34:09) Dzieduszycki (Fortin, Baschkatow/5-4), 4:2 (34:58) Valicevic
(Higgins, Ficenec/4-3). Strafen: Ingolstadt 10, Duisburg 22 + 10 (Del
Monte). Zuschauer: 3031. (the)
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Strafe |
13:30 |
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M. Bartek - Zu viele Spieler auf dem Eis - 2
Minuten |
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Strafe |
13:30 |
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D. Del Monte - Unsportliches Verhalten - 10
Minuten |
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Strafe |
12:25 |
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D. Tkaczuk - Behinderung - 2 Minuten |
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Strafe |
10:01 |
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R. Seeley - Unkorrekter Körperangriff - 2
Minuten |
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Strafe |
9:54 |
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H. Hölscher - Beinstellen - 2 Minuten |
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Strafe |
9:17 |
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M. Dzieduszycki - Stock-Check - 2 Minuten |
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Strafe |
6:35 |
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J. Forsander - Haken - 2 Minuten |
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Schlussdrittel |
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Tor 4:2 |
14:58 |
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R. Valicevic (M. Higgins - J. Ficenec) PP1 |
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Strafe |
14:38 |
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A. Teljukin - Hoher Stock - 2 Minuten |
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Strafe |
14:21 |
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F. Keller - Unnötige Härte - 2 Minuten |
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Strafe |
14:21 |
|
F. Fortin - Unnötige Härte - 2 Minuten |
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Tor 3:2 |
14:09 |
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M. Dzieduszycki (F. Fortin - E. Bashkatov)
PP1 |
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Strafe |
13:04 |
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D. Hilpert - Spielverzögerung - 2 Minuten |
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Strafe |
6:29 |
|
F. Fortin - Haken - 2 Minuten |
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Strafe |
5:33 |
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J. Holland - Unkorrekter Körperangriff - 2
Minuten |
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2. Drittel |
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Tor 3:1 |
19:53 |
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D. Del Monte (C. Hajt - A. Bader) EQ |
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Tor 3:0 |
16:04 |
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C. Höhenleitner EQ |
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Strafe |
13:10 |
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D. Ast - Unkorrekter Körperangriff - 2
Minuten |
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Tor 2:0 |
12:25 |
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M. Higgins (Y. Seidenberg) EQ |
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Tor 1:0 |
11:05 |
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D. Tkaczuk (J. Tory - F. Keller) EQ |
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Strafe |
7:50 |
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A. Bader - Ellbogen-Check - 2 Minuten |
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Strafe |
4:45 |
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C. Hajt - Unnötige Härte - 2 Minuten |
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Strafe |
0:41 |
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R. Huna - Haken - 2 Minuten |
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1. Drittel |
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