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Füchse aktuell |
DEL-Spielplan 2005/06
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Francois Groleau und die Treue der Adler-Fans
Frankie
Groleau: "Wir hatten ja nur noch ein halbes Team, drei Jungs waren im Einsatz,
die vorher noch nie DEL gespielt hatten." Apropos Groleau, dem Frankokanadier
haben die Mannheimer Fans nach wie vor
ins Herz geschlossen, sie begrüßen ihn, einige feierten sogar einen Assist von
ihm (was anderen eindeutig zu weit ging) und er musste zum Abschluss auch noch
die Welle machen. Groleau: "Das ist herzerwärmend und bringt jede Menge gute
Erinnerungen zurück."
Die Mannheimer haben nie vergessen, mit welchem Einsatz der Spieler jahrelang in
blau-weiß-roter Montur kämpfte. Bepackt mit Weihnachtsgaben bahnte er sich den
Weg zum Bus, nicht ohne vorher einer besonders treuen Freundin, die
zwischenzeitlich bedauerlicherweise im Rollstuhl gelandet ist, alles Gute zu
wünschen. Angelika von Bülow
Rumpftruppe der
Füchse schlug sich in Mannheim prima
Adler
Mannheim - Füchse Duisburg 4:2
( 2:0 2:2 0:0)
Mannheim, 11. Dezember 2005 - Im ersten Drittel kamen die Füchse in Mannheim gar nicht klar. Die Duisburger Rumpftruppe hatte Respekt und auch Anlaufschwierigkeiten, die sich vor allem in der Defensive bemerkbar machten. Die Mannheimer zeigen sich als selbstbewusste Hausherren und zeigen sich dynamisch und Angriffslustig.
In der 12. Minute pariert Patrick Ehelechner einen freien Schuss von Stephan Retzer, der bei Überzahl für Mannheim frei vorm Duisburger Tor auftauchte.
In der 13. Minute fährt John Tripp nach einem Fehlpass von Markus Schmidt allein auf Patrick Ehelechner zu,
der parierte den harten Schuss mit der Fanghand. In der 14. und in der 15. Minute sind es nacheinander zuerst Shantz und dann Carter, die freistehend in Ehelechner ihren Meister fanden.
Duisburg hatte kaum Gelegenheit aus dem Drittel zu kommen, so dass die 2:0-Führung in Ordnung ging.
Die Füchse kamen nach der ersten pause deutlich frischer aus der Kabine und erhöhtem Druck zum Tor,
was sich auch mit zwei Toren auszahlte. Das 2:2 im zweiten Drittel gab die Kräfteverhältnisse gut wieder.
Im Schlussdrittel hielt der EVD gut mit. Didi Hegen nahm in der 53. Minute bei Strafen der Adler Ehelechner zugunsten eines weiteren Feldspielers aus dem Kasten, um das Unmögliche - den Anschluss- oder gar Ausgleichstreffer - vielleicht doch möglich zu machen. Das klappte nicht, auch nicht zwei Minuten vor dem Ende, als der Coach Ehelechner erneut aus dem Tor nahm - die Adler ließen sich nicht mehr die Butter vom Brot nehmen.
EVD-Coach Dieter
Hegen betonte, dass der Sieg für Mannheim in Ordnung gegangen sei, mehr wäre bei
seinem dezimierten Team einfach nicht drin gewesen. Für Stephane Richer war es
ein "wichtiger Sieg", im ersten Drittel war er auch zufrieden mit der
Mannschaftsleistung, danach habe er mehr Tempo vermisst.
Jetzt müssten Auswärts-Siege her, betonte der Coach.
Tore:
1:0 (03:29)
Christoph Ullmann (John Tripp, Markus Kink)
2:0 (07:58) Devin Edgerton (Rene Corbet, Jeff Shantz) 5:4-Überzahl
3:0 (26:39)
Sachar Blank (Ronny Arendt, Peter Ratcguk)
3:1 (31:47) Anton Bader (Francois Groleau, Andrej Teljukin)
4:1 (34:24) Rene Corbet (Yannick Tremblay, Devin Edgerton) 5:3-Überzahl
4:2 (38:15) Michael Henrich (Francois Groleau)
Zuschauer: 9663
Strafen: Adler 14 +10 Kink+10 Ratchuk - Füchse 12
HSR | SR/LSR |
Looker, Rick |
Holzmann,Hermann |
Die Feldspieler der Füchse in Mannheim:
1. M. Schmidt - Groleau - Darche - Brulé - Magnussen
2. Seifert - Robitaille - McNeil - Boisvert - Kujala
3. Bader - Teljukin - Reiser - Puhakka - Henrich
46. Patrick Ehelechner
(82. Christian Rohde)
Verletzt: |