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Füchse aktuell |
DEL-Spielplan 2005/06
DEL-Spielplan DEL-Derbies regionale Gruppen Ergebnisse/Tabelle/2005/06 |
Die
Füchse-Formel:
Abwehr müde, Ehelechner nicht seinen besten Tag - ergibt Niederlage
Füchse Duisburg - Iserlohn Roosters 4:5 (2:1 2:3 0:1)
Duisburg, 20. November - Nur
noch sechs Verteidiger brachte der EV Duisburg auf den Spielbericht, einer davon
war der junge Malte Seifert. Jean-Luc Grand-Pierre fuhr viele Extraschichten.
Das 4:5 (2:1, 2:3, 0:1) gegen die Iserlohn Rooster ist der beste Beweis dafür,
dass das auf Dauer nicht geht. „Wir hoffen, dass Toni Bader bald wieder fit
ist“, sagte EVD-Chef Ralf Pape. Denn in Krefeld hatte sich Martin Hamann am Knie
verletzt. Die Diagnose soll zu Wochenbeginn Klarheit verschaffen.
Die
Cheerleader und die EVD-Fans waren in der ersten Drittelpause bestens drauf
In einem schlechten Spiel
produzierte die EVD-Abwehr Fehler. Schlechter als das Spiel war eigentlich nur
Schiri Thomas Schurr, der in einem harmlosen Spiel viel zu viele Srafminuten
verteilte – allerdings hatten vor allem die Sauerländer unter Entscheidungen zu
leiden, die mit kleinlich nicht einmal annähernd beschrieben werden.
Los ging es schon nach 27 Sekunden. Andrej Teljukin musste auf die Bank, eine
Minute später traf Mark Greig – als der sonst so starke Patrick Ehelechner, der
einen schwarzen Tag erwischt hatte, den Puck auf der kurzen Seite passieren
ließ. Auch die Duisburger nutzten ihr erstes Powerplays durch Michael Waginger
zum 1:1. Und auch wenn das 2:1 von Francois Groleau ebenfalls in Überzahl fiel.
Powerplay war heute nicht die Sachse der Füchse. Als Jean-Luc Grand-Pierre beim
3:1 den schönsten Treffer des Abends erzielte, schienen die Duisburger trotz
allem auf der Siegertraße zu sein. „Dann haben wir jedoch einfache Gegentore
zugelassen“, sagte EVD-Trainer Didi Hegen. Ladislav Karabin und Kirk Furey
trafen zum 3:3. Ein Videobeweis bestätigte
Trond
Magnussens 4:3 (Foto), dass der Stürmer in Unterzahl erzielte. Doch auch
Michael Wolfs 4:4 fiel „short-handed“, als die Stürmer nicht zurückarbeiteten.
Im Schlussabschnitt kam Torhüter Christian Rohde in seinem ersten Spiel nach
seiner Verletzung im Pokal-Abbruchspiel gegen Düsseldorf auch zu seinem ersten
Einsatz. Doch seine Vorderleute konnten sich gegen stärker werdende Iserlohner
nicht mehr befreien, so dass das 5:4 für die Sauerländer in der 57. Minute durch
Vitalij Aab verdient war.
(the/haje - Fotos Manfred Schneider
Tore:
0:1 (01:14) Mark Greig (Mats Trygg) 5-4
1:1 (03:14) Michael Waginger (Shawn McNeil, Stephane Robitaille) 5-4
2:1 (12:47) Francois Groleau (Michael Waginger) 5-4
3:1 (25:31)
Jean-Luc
Grand-Pierre (Trond Magnussen,
Stephane Robitaille)
3:2 (26:50) Ladislav Karabin (Raffaele Intranuovo, Martin Knold)
3:3 (34:15) Kirk Furey (Matt Higgins) 5-4
4:3 (37:15) Trond Magnussen (Hugo Boisvert) 4-5
4:4 (39:42)
Michael Wolf (Kirk
Furey, Raffaele Intranuovo)
4:5 (56:08)
Vitalij Aab (Ladislav Karabin)
Strafen: Füchse 24 - Roosters 34
Schiedsrichter: Thomas Schurr / Linienrichter: Mario Linnek, Sirko Schulz
Zuschauer: 2770
Starting Six:
EVD: Ehelechner - Teljukin - Grand-Pierre - Darche - Brulé - Magnussen
IEC: Kotschnew - Trygg - Knold - Wolf - Fagemo - Purdie
46. Patrick Ehelechner - (82. Christian Rohde)
Verletzt: |