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Rhein Fire - Madrid Bravos 40:10 (20:3, 14:7, 6:0, 0:0)
Harlan Kwofie schon im Spiel 'man of the match'! Im Halbfinale geht es nach Stuttgart zu den Surge
Alles oder Nichts: Rhein Fire will mit einem Sieg ins Halbfinale gegen Stuttgart Surge einziehen!
Jochem Knörzer, RheinFire

Duisburg, 1. September 2024

1. Viertel
20:3
15:20 Uhr - Kick off durch Madrid Bravos
Franklin Jr. trägt das Ei bis zur 26 Yardlinie.

3. - Touchdown. Glen Toonga ist einfach nicht zu halten!
"Das wird ein langer Tag für die Jungs da drüben!", so Glen Toonga an der Seitenlinie.
Kicker Sebastian van Santen versenkt den Extrakick zwischen den Pfosten.
Fire hat die Offense der Bravos abgefangen und ist wieder selber im Angriff.
5. - Touchdown. Harlan Kwofie läuft durch die Mitte.

Und der Extrakick sitzt auch wieder.
11. - Fieldgoal aus 31 Yards für Madrid.
Abgefangen. Die Bravos holen das Ei an der 26-Yardlinie zurück und sind wieder im Angriff.
Chef-Coach Jim Tomsula tobt an der Seitenlinie.
12. - der Fieldgoalversuch der Bravos aus 38 Yards scheitert.
13. - Touchdown. Glen Toonga ist einfach nicht zu stoppen.
Der Kick zum Extrapunkt wird geblockt, der Konter der Bravos gestoppt.


2. Viertel
14:7
21. - Touchdown durch D'Wayne für die Bravos
Guitian holt den Extrapunkt.

24. - Touchdown. Jadrian Clark mit einem langen Pass auf Harlan Kwofie, der das Ei in die Endzone trägt.
Dieses Mal sitzt auch wieder der Kick zum Extrapunkt.
26. - und wieder hat Fire Madrid gestoppt und ist wieder im Angriff.
27. - wieder ein langer Pass von Jadrian Clark, wieder fängt Harlan Kwofie, bedrängt von zwei Gegenspielern das Ei und wird erst an der 21 Yardslinie gestoppt.
29. - der 4. Versuch wird gespielt, wieder findet der Pass von Jadrian Clark Harlan Kwofie, der das Ei zum dritten Mal in die Endzone trägt. Sebastian van Santen holt den vierten Extrapunkt.
In den letzten Sekunden der ersten Halbzeit noch ein Interception der Bravos, allerdings an der eigenen 21-Yardslinie.


Halbzeit
2 Touchdowns durch Glen Toonga, sogar 3 Touchdowns durch Harlan Kwofie sorgen für eine deutliche 34:10-Führung von Rhein Fire.
Haben die Madrid Bravos dem Champion in der zweiten Halbzeit noch was entgegenzusetzen?


3. Viertel 6:0
40. - Touchdown. Harlan Kwofie mit seinem vierten Touchdown!
Sebastian van Santen setzt seinen zweiten Kick neben die Pfosten.
Rhein Fire verwaltet das Ergebnis, Madrid Bravos haben nichts zuzusetzen.

4. Viertel 0:0
Rhein Fire verwaltet das Ergebnis, Madrid Bravos haben nichts zuzusetzen.


Schluss
Der Champion der letzten Saison hat klar den Sieg gegen die Mannschaft, die Rhein Fire die einzige Saison-Niederlage beigebracht hat, eingefahren. Dazu hat Harlan Kwofie 200 Yards, 10 Catches und 4 Touchdowns beigesteuert und ist damit 'man of the match'. Glen Toonga brachte es auf drei Touchdowns.
Im Halbfinale geht es nach Stuttgart gegen die Surge. So hieß in der letzten Saison das Finale.



Alles oder Nichts: Rhein Fire will mit einem Sieg ins Halbfinale gegen Stuttgart Surge einziehen!
Düsseldorf/Duisburg, 31. August 2024 - Am morgigen Sonntag (15:15) gibt es das dritte Aufeinandertreffen der beiden Teams in dieser Saison.
Im dritten Ligaspiel, dem ersten "Heimspiel" des aktuellen Champions, das allerdings im Niederrheinstadion in Oberhausen stattfand, setzte es gegen die Bravos die einzige Niederlage dieser Saison. Im Rückspiel in Madrid machte Fire kurzen Prozeß und gewann deutlich mit 40:15.
In dem morgigen Play off Spiel will Rhein Fire daran anschließen und das Halbfinale erreichen.

Einen Schritt nach dem anderen
 "Wir machen einen Schritt nach dem andern, konzentrieren uns immer erst einmal auf die nächste anstehende Aufgabe", so Fire-Defense Coordinator Richard Kent, "daher interessieren uns jetzt nur die Bravos.
"Das wird eine spannende, hart umkämpfte Auseinandersetzung, denn was die Bravos können, wissen wir nur allzu gut", ergänzt Cheftrainer Jim Tomsula. "Wir respektieren die Bravos so, wie wir jeden Gegner ernst nehmen, und uns auf jeden Gegner bestmöglich vorbereiten. Aber wir wissen auch, was wir können, wenn wir unsere Leistungsfähigkeit abrufen."

In der spielfreien Woche konnten einige der Blessuren auskuriert werden und einige der Akteure, die nach dem ‘Next Man up’-Prinzip in den vergangenen Wochen eingesprungen waren, sich noch mehr auf ihre Aufgaben vorbereiten.
Bestes Beispiel ist die Offense Line, die alle verletzungsbedingten Ausfälle kompensierte.

Fehlendes Zuschauerinteresse beim letzten Heimspiel der Saison?
"Bisher hatten wir im Schnitt deutlich über 10.000 Zuschauer bei unseren Heimspielen", sagt General Manager Max Paatz. "Ausgerechnet jetzt, wo es um alles geht, wo es im letzten Heimspiel nur noch ‘Siegen oder Fliegen’ heißt, erlahmt das Interesse und wir haben vier Tage vor der Partie gerade einmal die Hälfte an Tickets abgesetzt", zeigt er sich ratlos: „Und wir wissen nicht, warum.“