BZ-Home Stadtentwicklung aktuell

 

BZ-Sitemap











 
 

The Curve: Es geht los!
Stadt Duisburg beginnt mit Baureifmachung für Innenhafen-Projekt

 Startschuss für Duisburger Leuchtturmprojekt
 12.000 Quadratmeter großes Baugrundstück wird baureif gemacht und verdichtet
 Investor die developer rechnet im Frühjahr mit der Baugenehmigung und will im Juni 2018 mit Hochbau 
   beginnen
 Spektakulärer Sichelbau mit Büros, Hotel, Gastronomie und Wohnungen soll neuer Hotspot am Hafenbecken
   werden

Duisburg, 13. November 2017 - Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer der GEBAG und Stefan H. Mühling, Geschäftsführer des Düsseldorfer Projektentwickler die developer, gaben am Montag, 13. November den Startschuss für die Baureifmachung des letzten noch verfügbaren Ufergrundstückes am Duisburger Innenhafen.
Wo einstmals Holz verladen wurde und Schiffe wendeten, wird in den kommenden Jahren ein hochmodernes Ensemble mit ca. 16.500 Quadratmetern Büro-, ca. 7.500 Quadratmeter Hotelflächen sowie rund 100 Wohnungen entstehen. Insgesamt sollen im Zuge des Projekts bis zu 35.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche realisiert werden.

„Es ist eine gute Nachricht für die Stadt und die Bürger, dass wir 18 Monate nach dem Grundstücksverkauf an den Düsseldorfer Entwickler die developer mit der Baureifmachung beginnen können. Jetzt ist für alle sichtbar, dass The Curve kommt und Duisburgs angesagtestes Hafenviertel bald um eine stilvolle Büro-, Hotel- und Wohnadresse reicher sein wird“, sagt Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link (SPD).

Er freue sich auf den neuen Leuchtturm am Innenhafen und über das „Happy End“ für das exzellent gelegene Filetgrundstück. Anders als A-Städte wie Berlin, München oder Hamburg habe Duisburg noch Platz für neue Ideen und Projekte, das Timing für die Realisierung könne besser kaum sein. Das entstehende Ensemble komplettiere als letzter Baustein die Gestaltungskonzeption des Innenhafens und werde das beliebte Stadtquartier zusätzlich aufwerten und beleben.  
Stefan H. Mühling, Geschäftsführer des verantwortlichen Investors und Projektentwicklers die developer, lobt die Zusammenarbeit mit der Stadt. „Alle stehen hinter dem Projekt. Das hilft uns in der Vermarktung. Einen Betreiber für das Hotel können wir in Kürze präsentieren.“
The Curve liege zudem voll im Plan. Der Bebauungsplan befinde sich derzeit in der Offenlage, mit dem positiven Satzungsbeschluss rechne er im Frühjahr 2018. „Im Juni wollen wir mit den Bauarbeiten an der Tiefgarage beginnen und dann auch ganz offiziell den Grundstein für unser erstes Duisburger Premiumprojekt legen“, kündigt Mühling an. Er freue sich, dass mit dem architektonischen Konzept des Düsseldorfer Architekturbüros STRUCTURELAB Architekten eine lebendige, langfristige und nachhaltige Entwicklung dieses wunderbaren Hafenstandortes sichergestellt ist.  

Im Kaufvertrag zwischen der Stadt Duisburg und den developern wurde vereinbart, dass die Stadt Duisburg das Grundstück in baureifem Zustand übergibt. Hierfür muss der Baugrund zunächst hergerichtet werden. Der Grund hierfür liegt in der früheren Nutzung des Bodens.

Es handelt sich bei dem Grundstück um ein ehemaliges Hafenbecken. Hier wendeten Schiffe, wurde Holz verladen. Zwar hat die Stadt im Rahmen der Errichtung der Treppenanlage vor genau zehn Jahren den ehemaligen Hafenschlamm entfernt und das Grundstück aufgefüllt. Doch diese Maßnahmen dienten zunächst zur Generierung des Grundstücks. Eine weitere Auffüllung, die Basis für die geplante Bebauung sein wird, erfolgt jetzt.

„Der Boden muss noch entsprechend verdichtet werden, um die Lasten eines Hochbaus, der ein sogenanntes setzungsempfindliches Bauwerk ist, überhaupt aufnehmen zu können. Kurz: aus weichem Boden muss harter Boden werden“, sagt Melike Wirth, Projektleiterin beim Entwickler die developer und als Architektin bestens mit den technischen Abläufen dieser besonderen Baureifmachung vertraut. Mit der Baureifmachung selbst hat die Stadt Duisburg die GEBAG beauftragt. „Es liegt ja nahe, dass die Stadt ihre 100prozentige städtische Tochter mit solchen wichtigen Aufgaben betraut“, erklärt Gebag-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer. „Wir sind der neue Flächenentwickler der Stadt Duisburg und übernehmen diese Rolle auch sehr gern.“

Daten und Fakten
Grundstücksgröße: 12.000 Quadratmeter
Entstehende Gesamtnutzungsfläche: ca. 35.000 Quadratmeter BGF
Büros: ca. 16.500 Quadratmeter
Hotel: ca. 7.500 Quadratmeter
Wohnungen: ca. 100 Wohnungen verteilt auf ca. 10.000 Quadratmeter

Über die developer
Die im Jahr 2008 gegründete die developer Projektentwicklung GmbH entwickelt als Investor, Bauherr und verantwortlicher Projektentwickler hochwertige Projekte für Städte und anspruchsvolle Anlageprodukte für rendite- und qualitätsorientierte Immobilieninvestoren.
Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von gemischt genutzten Quartieren und städtebaulich integrierten Gesamtlösungen, Büro- und Geschäftshäusern in überdurchschnittlichen Lagen und großflächigen Einzelhandelsobjekten. Architektur wird bei sämtlichen Projekten des Unternehmens nicht als Mittel zum Zweck verstanden, sondern stets bei allen Projekten als identitätsstiftende Marke eingesetzt. Zu den bekanntesten Projekten von die developer zählen unter anderem der Kö-Bogen von Daniel Libeskind oder das Headquarter von L`Oreal. Horizon, in Düsseldorf. Die developer sind mit vielen Preisen für ihre Entwicklungen ausgezeichnet worden.

 

„The Curve“
Stadt beginnt mit Baureifmachung für Innenhafen-Projekt

Duisburg, 08. November 2017 - Die Stadt Duisburg hatte 2015 und Anfang 2016 im Rahmen einer gezielten Ansprache für die Eurogate-Fläche am Innenhafen mit verschiedenen Interessenten gesprochen. Den Zuschlag als bevorzugter Bieter hat die Firma „die developer Projektentwicklung GmbH“ erhalten. Am 18. März 2016 hatte die Stadt mit dem Düsseldorfer Entwickler-Unternehmen im Innenhafen das Projekt den Medien vorgestellt.

Die vorbereitenden Arbeiten für die Baureifmachung des letzten noch verfügbaren Ufergrundstückes am Duisburger Innenhafen haben jetzt begonnen. Wo einstmals Holz verladen wurde und Schiffe wendeten, wird in den kommenden Jahren ein hochmodernes Ensemble mit ca. 16.500 Quadratmetern Büro-, ca. 7.500 Quadratmeter Hotelflächen sowie rund 100 Wohnungen entstehen.   Oberbürgermeister Sören Link wird sich am Montag, 13. November vor Ort ein Bild der Arbeiten machen.

 

„The Curve“
Bebauungsplan und Flächennutzungsplanänderung „Am Holzhafen“ werden öffentlich ausgelegt

Duisburg, 21. Oktober 2017 - Der Bebauungsplan Nr. 1242 – Kaßlerfeld „Am Holzhafen“ und die Flächennutzungsplan-änderung Nr. 5.62 – Mitte „Am Holzhafen“ für den Bereich nördlich des Holzhafens, östlich des Gebäudes „Five Boats“ sowie zwischen der Schifferstraße und der Straße „Am Innenhafen“ werden öffentlich ausgelegt.

Wesentliches Ziel des Bebauungsplanes und der begleitenden Flächennutzungsplanänderung für das Projekt „The Curve“ ist die Bebauung des Grundstücks mit einer architektonisch hochwertigen Immobilie für Büro und Dienstleitungen, Hotel und Wohnen.  

Die Entwürfe des Bebauungsplanes Nr. 1242 und der zugehörigen Änderung des Flächennutzungsplans Nr. 5.62 liegen mit der Begründung und dem Umweltbericht vom 24. Oktober bis zum 1. Dezember 2017 (am 30. Oktober bleiben die Dienststellen der Stadt Duisburg geschlossen) öffentlich aus. Sie sind einzusehen im Amt für Stadtentwicklung und Projektmanagement Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Eingang Moselstraße) 47051 Duisburg. In den Vitrinen vor den Zimmern U24 und U25.

Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und freitags jeweils von 8 bis 14 Uhr und in der Bezirksverwaltung Mitte Sonnenwall 73 -75 47051 Duisburg montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr. Innerhalb der Auslegungsfrist können Stellungnahmen abgegeben werden. Diese sind an den Oberbürgermeister der Stadt Duisburg zu richten.  


„The Curve“: Ein Leuchtturmprojekt für Duisburgs Innenhafen mit 100 Millionen Euro an Investitionsvolumen
Harald Jeschke

Das Projekt sorgt bundesweit für Aufsehen. In der Rubrik Immobilien der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stand am 24. März: "Verwegene Pläne eines Edelentwicklers" in Duisburg.

Duisburg, 18. März 2016 - Die Stadt Duisburg hat im Rahmen einer gezielten Ansprache für die Eurogate-Fläche am Innenhafen mit verschiedenen Interessenten gesprochen. Den Zuschlag als preferred bidder (bevorzugter Bieter) hat die Firma „die developer Projektentwicklung GmbH“ erhalten.

Es war fast so wie 2007, als Sir Norman Foster den Masterplan für Duisburg vorstellte. Diesmal war aber nicht das Rathaus der Ort der Pressekonferenz, das Hafenforum am Philosophenweg sorgte gleich für die rechte Nähe zum Projekt mit überregionaler Ausstrahlung. Gleich vorweggenommen: Die Antwort auf die Frage ob Duisburg mit `the curve` im Fall Eurogate tatsächlich die "Kurve" kriegt muss lauten: es sieht danach aus.

Oberbürgermeister Sören Link eröffnete die Pressekonferenz mit den rechts neben ihm sitzenden Stefan H. Mühlenfeld (Gesellschafter und Geschäftsführer der Gesellschaft "die developer"), Carsten Tum, Stadtentwicklungsdezernent und dessen wichtigster Mitarbeiter beim Projekt Rolf Fehr.
"Es ist ein sehr wichtiger Impuls für die weitere Entwicklung der Stadt. Wir sind froh einen so engagierten Partner gefunden zu haben. Vielleicht sitzen wir im nächsten Jahr zur Grundsteinlegung wieder hier zusammen", hob der OB hervor.

"Wir hatten bei der Entwicklung des Eurogates sehr viele Gespräche und Ausschreibungen durchgeführt", begann Carsten Tum das heikle Thema. Er sprach von den Ausschreibungen in den Jahren 2006, 2008, 2010 und dem Rücktritt vom Essener Entwicklerbüro Kölbl & Kruse 2012. Seit 2014 hatte sein Amt mit den Fördergeldgebern Wirtschaftsministerium und Städtebauministerium Gespräche geführt. Zunächst bliebe es bei der "Treppensanierung", dann aber gab es den Kontakt zu dem Düsseldorfer Büro die Developer. Und plötzlich kam ein ganz anderer Gesichtspunkt in das Projekt, da auch Wohnen erstmals zum Thema wurde.

Dann übergab er das Wort an Stefan H. Mühlenfeld, dem Gesellschafter und Geschäftsführer der Gesellschaft "die developer", der zunächst sein Unternehmen vorstellte, das ausgerechnet im Welt-Finanzkrisenjahr 2008 von ihm ins Leben gerufen wurde.

"Die heutige Medienpräsenz ist für mich ein Ansporn. Wir treten hier mit einem Versprechen an", begann Stefan H. Mühlenfeld seine umfangreichen Ausführungen. Bei der Finanzierung der Projekte der letzten Jahre, die wir in Angriff nahmen, gab es nie ein Problem."  Und diese Projekte sind namhaft. So die Umsetzung des Düsseldorfer Kö-Bogens, das Krefelder Forum, Vodafon Campus oder Horizon Düsseldorf und andere. "Wir geben also ein Versprechen ab und unser Anspruch ist hoch, dies bei der architektonischen Umsetzung oder den Materialien. Und ob Planungs- oder Bauphase - alles liegt in unserer Hand."

Wenn alle jetzt notwendigen rechtlichen Dinge mit dem Planungsamt getätigt sind, kann im Jahr 2018 schon die Bauphase beginnen. "Ich gehe von einer Bauphase von unter zwei Jahren aus. Das Investitionsvolumen wird bei 100 Millionen Euro liegen", bekräftigte Stefan H. Mühlenfeld.

War das Eurogate - Modell der Stadt Duisburg - als reine Büro- und Dienstleistungsimmobilie geplant, so erfolgt jetzt eine Dreiteilung in Büro- und Dienstleistung, Hotelbetrieb und Wohnen. Ergänzt wird das Projekt durch Sockelbereichnutzung.
"Da können sie sich alles vorstellen, was zu so einer Lage am Wasser passt. Für den Bürobereich sind zwei Häuser geplant, die wir bei der Vermarktung unseren typischen Kunden wie Pensionskassen und Versorgungsunternehmen anbieten werden. Hier kann es im klassischen Dienstleistungsbereich ein sechs- bis siebengeschossiges Gebäude mit rund 15.000 oder 20.000 Quadratmetern Fläche geben. Der Hotelbereich könnte 6000 bis 8000 Quadratmeter mit fünf oder sechs Geschossen und 200 bis 250 Zimmern versehen werden. Das Wohnhaus kann acht Geschosse erhalten."

Der Düsseldorfer Architekt Jürgen Schubert - links im Bild - ist vom Projekt ungemein angetan. "Ich stamme aus München und bin fasziniert von dieser Lage und diesem Projekt. Der Blick ist fantastisch. Ich kannte so etwas in dieser Form noch nicht. Duisburg ist zu beneiden. Das spornt so richtig an. Ich lege Wert auf die Öffnung zum Wasser hin. Da kann man sehr viel umsetzen, auch in Richtung Grün. Natürlich muss man die rückwärtige Lage mit der A40  für den Wohnbereich berücksichtigen und es geht auch um Materialien und einer zu den Gebäuden passenden Dachkonstruktion. Und es geht zudem um den Tiefpunkt in der Achse, um auch einen Bezug zu den five Boots herzustellen."
Mit den Stellplätzen sehen die Planer analog zu den gesetzlichen Auflagen keine Probleme. Rund 400 sind allein für den Tiefgaragenbereich vorgesehen.

-       Geplantes Ensemble soll Gestaltungskonzeption des Innenhafens komplettieren
-       Besondere städtebauliche Bedeutung für Duisburg
-       Baubeginn voraussichtlich im 1. Quartal 2018
-       Projektgesellschaft „die developer“ zum Preferred Bidder ernannt

Besondere Ausblicke, direkte Wasserlage: Mit dem Gebäudeensemble „The Curve“ soll Duisburg ein neues architektonisches Aushängeschild in seinem Innenhafen bekommen. „Ziel des Entwurfes ist eine maßgeschneiderte städtebauliche Form, die sich in die Konzeption des Innenhafens einpasst und die Besonderheit des Ortes hervorhebt“, erklärt Stefan H. Mühling, Geschäftsführer der Projektgesellschaft „die developer“, die für das Konzept verantwortlich ist und bereits Großprojekte wie den Kö-Bogen in Düsseldorf erfolgreich umgesetzt hat. Die bestehende Promenade wird dabei in dem Entwurf aufgenommen und weiter fortgesetzt.

Der Projektentwickler und die Stadt Duisburg stellten wollen das architektonische Konzept „The Curve“ im Rahmen eines Pressetermins vor.

Das als "Eurogate" von Sir Norman Foster schon im Rahmen des Masterplans vorgestellte Modell einer Bürolandschaft mit rund 40 000 Quadratmetern war vom Essener Entwicklerteam Kölbl&Kruse 2012 abgegeben worden. Jetzt soll mit dem Düsseldorfer "Kö-Bogen"-Entwickler ein ganz anderes Kapitel aufgeschlagen werden.

Ausdrucksstark und vielseitig nutzbar 
Durch das architektonische Konzept, das vom Düsseldorfer Architekturbüro STRUCTURELAB Architekten stammt, und die vorgesehenen Nutzungen wird eine lebendige, langfristige und damit nachhaltige Entwick­lung des Standortes sichergestellt. Eine ausdrucksstarke, zusammenhängende Gesamtform mit hoher Identität und Wiedererkennbarkeit kennzeichnet den Entwurf. Das geplante Ensemble aus vier Gebäuden folgt dem Schwung der bestehenden Treppenanlage und bildet zugleich eine schützende Geste für Promenade und Hafenbecken. In der geschützten Lage des Hafenbeckens, umgeben von der breiten Treppenanlage, ergibt sich ein vielseitig nutzbarer Raum für Gestaltung, städtisches Leben, Events sowie Naherholung.

Bei „The Curve“ ist der Name Programm: Er beschreibt sowohl die städtebauliche Grundrissform sowie die Dachgeometrie und steht zugleich für den Schwung, die Dynamik und die Harmonie, die das Gebäudeensemble ausstrahlen soll. „Das Konzept ‚The Curve’ stellt einen wichtigen Baustein für die komplette Entfaltung des Duisburger Innenhafens dar und fügt sich in die Achsen der bestehenden Bebauung ein. Jetzt beginnt die Zukunft, wir wollen mit dem Projekt Duisburgs 4. Dimension starten“, erläutert Mühling.

Nachhaltige Belebung des öffentlichen Raumes 
Städtebaulich kommt dem Ensemble eine ganz besondere Bedeutung zu: Es soll zum verbindenden Element zwischen den bereits bestehenden Gebäuden im Duisburger Innenhafen werden und damit die Gestaltungskonzeption des Quartiers komplettieren. Auch funktional stellt „The Curve“ dabei einen wichtigen Knotenpunkt dar: Die Wasserpromenade wird verlängert, die westlichen Bürogebäude werden an den Innenhafen angeschlossen. Zugleich wird die Fuß­gängerbrücke zum Duisburger Altstadtpark und damit zur Innenstadt besser an den Innenhafen angebun­den. Auf diese Weise rückt der Hafen näher an das Duisburger Geschehen. Die gute Sichtbarkeit sowohl von der Innenstadt als auch von der nahegelegenen Autobahn A40 verschafft dem Ensemble die Bedeutung eines Leuchtturmprojektes – es soll als neues Symbol des Standorts regional und überregional Strahlkraft entwickeln.

Das Konzept der Planer sieht eine qualitativ hochwertige und innenstadttypische Nutzungsdurchmischung aus Büroflächen, Wohnungen, einem Hotel sowie gastronomischen Betrieben im Erdgeschoss vor. „Im Zusammenspiel mit einer hohen Freizeit- und Aufenthaltsqualität am Wasser ist das der letzte fehlende Baustein am Duisburger Innenhafen“, betont Mühling. Das Konzept werde aufgrund der ganztägigen und sich ergänzenden Nutzungszeiten und der angesprochenen Zielgruppen für eine deutliche, zusätzliche und nachhaltige Belebung des öffentlichen Raumes im gesamten Innenhafen Duisburg sorgen.

Oberbürgermeister Sören Link: „Ich bin überzeugt davon, dass mit diesem Nutzungsmix  ein gelungener Abschluss der erfolgreichen Innenhafenentwicklung gelingen wird.“

Wohnen am Wasser mit besonderen Ausblicken 
Eine besondere Rolle bei „The Curve“ soll das Wohnen am Wasser spielen. Vorgesehen sind 80 bis 100 Wohneinheiten mit Grundflächen zwischen 50 und 150 Quadratmetern. Großzügige Balkone zum Wasser hin sollen den zukünftigen Bewohnern besondere Ausblicke bieten. Aber auch die anderen Nutzungsarten profitieren von der Nähe zum Wasser, denn das architektonische Konzept sieht vor, dass sich die Gebäude zum Hafenbecken hin öffnen – die Fassaden sind hier transparenter ausgebildet. 

Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum: „Gemeinsam mit den Fördermittelgebern des Landes ist es uns gelungen, durch eine gezielte Ansprache von potentiell in Frage kommenden Interessenten, heute einen anspruchsvollen Entwurf eines renommierten Projektentwicklers präsentieren zu können.“

Die Düsseldorfer Projektgesellschaft „die developer“, die auf hochwertige Projekte für Städte und anspruchsvolle Anlageprodukte für rendite- und qualitätsorientierte Immobilieninvestoren spezialisiert ist, hatte im Januar dieses Jahres ein indikatives Angebot für „The Curve“ gegenüber der Stadt Duisburg abgegeben. Im Februar ernannte die Stadt das Unternehmen zum Preferred Bidder. Der Realisierungszeitraum ist vor allem von den baurechtlichen und kaufvertraglichen Rahmenbedingungen abhängig. Möglichst bis Ende 2017 soll das  Planungsrecht geschaffen werden, um einen Baubeginn  bis 2018 zu ermöglichen. Die Fertigstellung wird voraussichtlich etwa 18 Monate nach Baubeginn erfolgen.

die developer
Die im Jahr 2008 gegründete  die developer Projektentwicklung GmbH entwickelt als Investor, Bauherr und verantwortlicher Projektentwickler hochwertige Projekte für Städte und anspruchsvolle Anlageprodukte für rendite- und qualitätsorientierte Immobilieninvestoren. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von gemischt genutzten Quartieren und städtebaulich integrierten Gesamtlösungen, Büro- und Geschäftshäusern in überdurchschnittlichen Lagen und großflächigen Einzelhandelsobjekten. Architektur wird bei sämtlichen Projekten des Unternehmens nicht als Mittel zum Zweck verstanden, sondern stets bei allen Projekten als identitätsstiftende Marke eingesetzt.

Zu den bekanntesten Projekten von die developer zählen unter anderem der Kö-Bogen von Daniel Libeskind oder das Headquarter von L`Oreal in Düsseldorf. Die developer sind mit vielen Preisen für ihre Entwicklungen ausgezeichnet worden.

Stefan H. Mühling und Andreas Buchmann sind weitere Gesellschafter und Geschäftsführer der die developer Projektentwicklung GmbH. Mühling gründete  das Unternehmen zum 1. April 2008 gemeinsam mit der DIH.  Andreas Buchmann trat Anfang 2011 in die Gesellschaft ein.