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Die neue "gute Stube
Mercatorhalle" Duisburgs
- Stars in Concert zur Einweihung |
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Eröffnungsabend Citypalais/Mercatorhalle Duisburgs Mitte verändert sich - Palmen hier, Philharmoniker dort
Draußen und drinnen...
Von Harald Jeschke (Text), Barbara Jeschke und Manfred Schneider
(Fotos)
Duisburg, 20. April 2007 -
"Das ist eine Wucht in Tüten", war Dr. Alfred Wendel, Intendant des
Theaters Duisburg
spontan und echt begeistert zur neuen
Mercatorhalle sozusagen "aus dem Häuschen". Er war auch "Mäuschen" bei
der Probe der Philharmoniker im neuen akustischen Wohnzimmer der
Musiker.
Den Fachleuten trieb es also Tränen in die Augen. "Sie sehen ihre Erwartungen mehr als erfüllt", bestätigte Dr. Peter Langner die seelische Hochzeit der Künstler und Musiker. Und: "Dieser neue Saal ist absolut ein Juwel für die Bürgerschaft. Dieser Raum lässt einen wirklich nicht unberührt." Gesprochen wurde von der neuen "guten Stube" Duisburgs, der neuen Mercatorhalle im CityPalais. 1750 Sitzplätze bietet der zentrale Raum und ganz oben unter der Decke bietet sich schon ein Gesamtblick, der es in sich hat. Es hat so etwas von Weite, Größe und ein wenig Erhabenheit - wenn im Zentrum musikalischen Könnens und der entsprechenden Akustik das Erleben zur echten Freude werden kann. Dabei hat das zentrale Innenleben des Palais in der City wahrlich sehr viele Gesichter. Nach zweijähriger Bauzeit ist im Herzen der Stadt ein zentrales, modernes Tagungs- und Kongresszentrum entstanden.
Mit rund 15 000
Quadratmetern Gesamtfläche bietet diese Mercatorhalle ein optimales
Raumangebot mit modernster Technik und zudem Barrierefreiheit.
Hubpodien, veränderbare Bühnen und einem kleinen Saal, der immerhin 600
Personen Platz bietet, runden das Angebot ab. Angenehm auch die
großzügig gehaltenen Foyerbereiche mit entsprechender Pausenversorgung.
15.000 Quadratmeter - Veranstaltungs-, 1.800 Quadratmeter - Hauptverwaltung der WestSpiel Casinos
1.000 Quadratmeter - Büroflächen für Duisburg Marketing
1.050 Quadratmeter - im Bereich Gastronomie und
3.700 Quadratmeter Bürofläche in den Obergeschossen
1.200 Quadratmeter im Bereich Gastronomie und
1: Großer Saal
Kapazität 1750 Plätze)
Bühnentechnik
Scheinwerfer für Großer und Kleiner Saal: 258 Stück
Schlaflose Nächte:
ca. 1000
Lüftung/Klima:
16 komplette
Anlagen - 9000
Quadratmeter Blechkanäle verlegt - 210000 Kubikmeter Luftumwälzung
Türanlagen:
230 Schlösser / Schlüssel
Die neue "gute Stube
Mercatorhalle" Duisburgs
- Stars in Concert zur Einweihung
Das
Eröffnungsprogramm: Ø Am Montag, den 23. April, und Dienstag, den 24. April, werden die Duisburger Philharmoniker den Konzertsaal für Proben nutzen, um für die Konzerte am 25. und 26. April bestens vorbereitet zu sein. Am Dienstagnachmittag werden die Proben öffentlich sein.
Ø Parallel wird am 25. April eine Tagung zum Thema „Immobilien Standort Duisburg“ des Heuer Dialoges aus Düsseldorf in Kooperation mit der GFW Duisburg im Tagungsbereich der Mercatorhalle durchgeführt, an dem u. a. auch Oberbürgermeister Adolf Sauerland teilnehmen wird.
Ø Am 27. April werden als Reminiszenz an die Duisburger Künstler- und Kulturszene „The Pops“ und Kai Magnus Sting das Abendprogramm bestreiten. Der Kartenvorverkauf hierfür startet ebenfalls am 15. Februar.
Ø Die Stadt Duisburg wird am 28. April mit der Fachtagung „Baustelle Zukunft“ den ersten Kongress zum Thema Sprachförderung und Integration in Duisburg mit über 500 Teilnehmern in der Mercatorhalle durchführen.
Ø Der 29. April wird ganz im Zeichen der Klassik stehen. Das WDR Sinfonieorchester wird in Kooperation mit den Duisburger Philharmonikern ein Gastkonzert in der Mercatorhalle Duisburg geben.
Ø Der 30. April wird die Eröffnungstage mit einer Party zum „Tanz in den Mai“ abschließen. Hier werden Junggebliebene ab 30 Jahren angesprochen, die in einem exklusiven Rahmen mit hochwertiger Gastronomie in den neuen Monat tanzen möchten. |
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„Stars in Concert“ - die Künstler |
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Melissa Totten – „Madonna“ Seit mehr als 15 Jahren tritt die gebürtige US-Amerikanerin bereits weltweit als Madonna in den unterschiedlichsten Produktionen auf, darunter fünf Jahre in der Show „Legends in Concert“ in Las Vegas. Faszinierend ist ihre optische wie auch stimmliche Perfektion, mit der sie die „Queen of Pop“ darstellt. Auch die Kritiker sind begeistert und feiern die Dynamik und den Witz ihrer Madonna-Performance. Gekonnt vermittelt sie die Illusion, der echte Star stehe auf der Bühne und immer wieder schlüpft sie in die stetig wechselnden Persönlichkeiten Madonnas. Den ganz großen Sprung ins Rampenlicht schaffte sie während einer Kreuzfahrt im Jahr 1990, bei der sie sechs Monate zu dem berühmten Ensemble von Al Anthony’s „Salute to the Superstars“ zählte. Danach zählten Korea, Irland, Australien, Deutschland, Indien und Japan zu den Stationen ihrer Karriere. Rachel Hiew – „Cher“
Mit „Believe“ war Cher monatelang Dauergast unter den Top
Ten der Charts. Rachel Hiew, die ausgebildete Sängerin, Schauspielerin
und Tänzerin ist, begeistert mit diesem und weiteren Top-Hits von Cher
wie „Strong Enough“ ihr Publikum. Ihre Ausbildung absolvierte die seit
sieben Jahren in Berlin lebende Künstlerin an der Arts Educational
School in London mit einem Lloyd-Webber-Stipendium. 1990 erhielt sie den
Preis „Best all round student“. In ihren bisherigen Engagements stellte
Hier, die halb Irin, halb Chinesin ist, erfolgreich ihr Talent unter
Beweis – England: „Cinderella“ (Titelrolle), „Aladdin“ (Prinzessin),
„Orpheus in der Unterwelt“ (English National Opera), „Joy to the World“
(Royal Albert Hall); Österreich: „Shakespeare & Rock’n’Roll“ (in einer
Bernhard Kurz-Produktion) und Deutschland: seit 1996 mit „The Musical
Night S:E:T German Tour“ in Gastrollen bei „Phantom der Oper“, „Grease“,
„Starlight Express“, „West Side Story“, „My Fair Lady“, „Cabaret“ und
„Evita“. In der englischen Lindenstraße „Eastenders“ spielte sie 1993
fast ein Jahr mit, daneben hatte sie verschiedene
Schauspiel-Engagements. Als Solosängerin wirkte sie bei Kreuzfahrten der
M.S. Europa mit. In Berlin ist sie als Sängerin der Bands „Power Unit“
und „DiskoInferno“ bekannt, die u.a. im Quasimodo spielen.
Dorothea „Coco“ Fletcher – „Whitney Houston” & „Tina Turner” Coco Fletcher ist die wohl wandlungsfähigste Künstlerin der Show „Stars in Concert“ – sie schafft es, gleich zwei bedeutende Sängerinnen der Musikgeschichte optisch und musikalisch perfekt darzustellen. Mit ihren mitreißenden Interpretationen von Whitney Houston und Tina Turner begeistert sie das Publikum und lässt immer wieder die Frage aufkommen „Und das ist wirklich nicht die Echte?“ Coco Fletcher stammt aus Huntsville (Alabama) und ist seit mehr als zehn Jahren im Showgeschäft in den verschiedensten Genres wie Rock, Pop, Jazz und Blues zu Hause. Auftritte mit zahlreichen bekannten Musikern wie zum Beispiel Little Milton und Bobby Womack führten sie zunächst nach Las Vegas und schließlich nach Berlin. Im September 1997 gehörte sie zur ersten Besetzung von „Stars in Concert“. 1999 erhielt sie die Hauptrolle in der Revue „Elements“ im Friedrichstadtpalast. Nach Beendigung des Engagements kehrte sie zu „Stars in Concert“ zurück und feiert seither allabendlich große Erfolge. Ihr erstaunliches Talent und ihre unglaubliche Verwandlungskunst beweist sie, wenn sie Tina Turner verkörpert – mit dem besonderen Timbre in der Stimme, ihren außergewöhnlichen Outfits und einer energiegeladenen Performance bringt sie die große Rockdiva auf die Bühne. Schlüpft sie in die Rolle der Whitney Houston, ist von der wilden Rock-Röhre allerdings nichts mehr zu spüren: Im schwarzen Abendkleid steht sie dann auf der Bühne, singt „I will always love you“ und das Publikum verwandelt den Showroom in ein Meer aus Wunderkerzen. Grahame Patrick– „Elvis Presley”Grahame Patrick ist in Dublin geboren und aufgewachsen. Schon als Kind bekam er die Leidenschaft für Musik mit in die Wiege gelegt: Sein Vater, der für ihn ein großes Vorbild ist, war selbst Musiker. Seine Bewunderung für Elvis’ Musik und die Idee, den King of Rock’n’Roll zu doubeln, entwickelte sich früh: „Ich wollte meine Leidenschaft für seine Musik auch anderen Menschen in einer realistischen, einfühlsamen Form vermitteln und sie aufrichtig bewegen“, sagt er. Als Jugendlicher zog er mit seinen Eltern nach Toronto/Kanada und hatte dort Anfang der 90er Jahre in Bars und Clubs erste Auftritte als Elvis-Double. Auf einer Party wurde er schließlich von einem Produzenten als Elvis-Doppelgänger entdeckt und bekam noch in derselben Nacht einen Vertrag angeboten. Es folgten zahlreiche Engagements in den USA, mehrere Jahre stand er auf den Bühnen des Showbiz-Dorados Las Vegas. Eines der Highlights seiner Karriere war ein Auftritt als opening act für Soul-Legende Dionne Warwick. Seit März 2003 ist Grahame Patrick regelmäßig in der Live-Show „Stars in Concert“ im Estrel Festival Center zu sehen; im August 2004 stand er erstmals im Estrel mit der Show „An Evening with Elvis“ auf der Bühne. Die zweistündige Hommage an den „King“ – vom jungen bis hin zum älteren Elvis – ermöglicht ihm, seine Wandlungsfähigkeit zu demonstrieren, mit seiner verblüffenden Ähnlichkeit sowie seiner Stimmgewalt zu beeindrucken und dabei sein großes Talent als Künstler zu beweisen. Marco Schiefer – „Joe Cocker“ Joe Cocker wird „die weiße Stimme des Soul aus Großbritannien“ genannt – bei „Stars in Concert“ steht das Pendant aus Deutschland auf der Bühne: Marco Schiefer. Die musikalische Karriere des gebürtigen Trieres begann bereits im Alter von sechs Jahren, mit acht Jahren spielte er in seiner ersten Band Gitarre. Als Elfjähriger erhielt er das erste Angebot einer professionellen Band, mit der er dann auch neun Jahre lang als Gitarrist auftrat. Doch die Gitarre brachte ihm nicht den großen Durchbruch, seine Stimme macht ihn letztendlich zu einem der Top-Acts bei „Stars in Concert“. Als großer Fan von Joe Cocker entstand eines Tages die Idee, Songs von Joe Cocker zu interpretieren. Marco Schiefers Band nannte sich fortan „Joe–Cocker–Revival–Band“ und feierte große Erfolge bei Gastauftritten bei bekannten Kollegen wie zum Beispiel Chris de Burgh, Jule Neigel, Herbert Grönemeyer, Pur und James Brown. Verschiedene Fernseh- und Radiosender spielten die Hits der Revival-Band, einer der Höhepunkte war sicherlich der Auftritt im „Cesars Palace“ in Las Vegas. 1998 wurde Marco Schiefer zum „Besten Double Deutschlands“ gewählt. Neben seinen umjubelten Auftritten als Joe Cocker bei „Stars in Concert“ ist Marco Schiefer mit seiner jetzigen Joe-Cocker-Band ebenfalls ein sehr gefragtes musikalisches Highlight bei Galaabenden und Events. William Hall – „Michael Jackson“
Von
„Thriller“ über „Billy Jean“ bis zum „Earth Song“ kann William Hall den
Star „Michael Jackson“ perfekt doubeln. Mimik und Gesang stimmen 1:1 mit
dem Original überein. Geboren in San Antonio wuchs Hall in Los Angeles
auf. Bereits als Jugendlicher imitierte das musikalische Naturtalent
verschiedene Popsänger und gewann mit seinen Performances zahlreiche
Wettbewerbe. Beeindruckt von seiner Wandelbarkeit nannten ihn Freunde
nur noch „The Transformer“. William Hall konnte jeden, den er im
Fernsehen oder live gesehen hatte, täuschend echt imitieren. Doch sehr
bald schon wurde sein Favorit der King of Pop Michael Jackson, den er
nun bereits seit vierzehn Jahren verkörpert. Auch wenn es zwischen ihm
und der exzentrischen Pop-Legende im Leben keinerlei Gemeinsamkeiten
gibt – auf der Bühne ist William Hall Michael Jackson, dann lebt er sein
Vorbild: Mit charakteristischen Gesten, mit dem berühmten Moonwalk, mit
seiner Stimme und seiner Erscheinung gelingt ihm die perfekte Illusion
mit magischer Wirkung auf die staunenden Zuschauer. William Hall tourte
als Michael Jackson erfolgreich durch die USA, durch Japan, Neuseeland,
Spanien und Indien. Paul Langley – „Boy George“ Mit Paul Langley leben die kunterbunten Zeiten der achtziger Jahre wieder auf. Sobald Langley alias Boy George mit seinen überdimensionalen Hüten und farbenprächtigen Gewändern die Bühne betritt, fühlt sich das Publikum mit einem Schlag in die Hoch-Zeit des Pop versetzt. Und wenn er dann Titel wie „Do you really want to hurt me“, „Victims“ oder „Chameleon“ singt, kennt die Begeisterung kein Halten mehr. Dann hat der „Paradiesvogel“ der Popmusik die Herzen der Zuschauer im Sturm erobert. Paul Langley ist Sänger und Songwriter, stammt aus London; hat aber seit vielen Jahren in Hamburg ein neues Zuhause gefunden. Seine professionelle Karriere begann er als Background- und Studiosänger. Während dieser Zeit arbeitete er sowohl im Studio als auch bei internationalen Live-Auftritten mit verschiedenen Weltstars wie zum Beispiel mit Precious Wilson, Gloria Gaynor, The Supremes, Edwin Starr und Jennifer Rush. Die eigene Solokarriere startete Paul Langley mit seiner R&B Pop Band „Abbots Langley", die ihre Kompositionen als Haupt- sowie Vorgruppe für „Cultured Pearls" und „Edwin Starr" spielten. Solo- und Gastauftritte in Top 40-Bands bei wichtigen Events und großen Galas in ganz Europa folgten. Während dieser Phase erarbeitete und co-produzierte Paul Langley außerdem noch zahlreiche Projekte für „Passion Club", für die niederländische Popband „Gloria" und für das R&B Duo „Langley and Pryce“, die alle bei namhaften Plattenfirmen wie EMI Music, Edel Music und Warner Bros. Records veröffentlicht wurden. Doch die Begeisterung für den Pop der 80er Jahre blieb über all die Jahre bestehen. Als Langley mehrfach auf seine Ähnlichkeit zu Boy George angesprochen wurde, schlüpfte er für „Stars in Concert“ in die Rolle des ehemaligen Sängers der Band „Culture Club“, dessen Stil er sehr genau kennt. Denn auch mit Boy George hat Langley bereits gemeinsam auf der Bühne gestanden. Robert Prospect – „Tom Jones”Im Jahr 2000 bekam Tom Jones im Estrel Convention Center den Bambi für das „Comeback des Jahres“ verliehen. Einer der vielen Gründe, ihn auch bei „Stars in Concert“ auf die Bühne zu holen. Denn seit nunmehr vier Jahrzehnten liefert der Waliser seinem Publikum weltberühmte Ohrwürmer wie „Delilah“, „It´s not unusual“ und natürlich „Sexbomb“. Und mit Robert Prospect hat Produzent Bernhard Kurz ein Tom-Jones-Double nach Berlin geholt, das dem Original sowohl stimmlich als auch äußerlich in Nichts nachsteht. Schon zu High School-Zeiten spielte der gebürtige New Yorker immer die Hauptrolle bei den Schulaufführungen. 1974 gründete er seine eigene Firma, die „Robert Prospect Music Productions“, die unter anderem Werbespots vertont. Seit 1996 arbeitet er als Tom-Jones-Double und tourte in dieser Rolle bereits durch die USA, Kanada und Australien. Und wenn er nun allabendlich die „Stars in Concert“-Bühne betritt, reißt er die Zuschauer mit seiner gewaltigen Stimme und seinem dynamischen Hüftschwung von den Sitzen. Robert Hawthorne – „Rod Stewart“Robert Hawthorne als Rod Stewart – das überzeugt selbst eingefleischte Fans des britischen Rockers. Denn Robert Hawthorne stand selbst einmal Seite an Seite mit Rod Stewart auf der Bühne, und zwar bei dessen Abschiedstournee mit seiner Band „Faces“. Damals dachte allerdings noch niemand daran, dass Hawthorne eines Tages allabendlich bei „Stars in Concert“ mit Hits wie „Sailing“, „Maggie May“ und „Tonight´s the Night“ als eines der besten Rod-Stewart-Doubles das Publikum in seinen Bann ziehen würde. Doch in 20 Jahren im Showbusiness als Mitglied der Band „Strider“, sprachen ihn immer mehr Fans auf seine raue Stimme und seine Ähnlichkeit zu Rod Stewart an, und der Sänger entschied sich schließlich dazu, den Superstar zu porträtieren. Das Ergebnis zeigt den charakteristischen Sound und die Persönlichkeit des echten Stars. Und Hawthorne ist froh über seine Entscheidung: „Ich bin sehr glücklich, dass ich klinge wie ein Star, der so großartige Musik macht. Zum Glück habe ich keine Stimme wie ‚Tiny Tim'.“ Und neben Stimme, Bewegung und Aussehen gibt es noch eine Gemeinsamkeit zwischen Hawthorne und seinem Vorbild: Beide waren leidenschaftliche Fußballer und haben sogar mal als Profis gekickt. |
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HOWARD
CARPENDALE - LEBENSLAUF IN JAHRESZAHLEN
1975
1984
1993
2003 |
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Info: THE POPS |
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Die unglaubliche Geschichte der Familie Popolski:
Eine der unglaublichsten Geschichten in der Welt der Popmusik
gelangt an das Licht der Öffentlichkeit: So gut wie alle Top-Hits der
letzten Jahrzehnte sind geklaut! Die eigentlichen Urheber der Songs
sind die Mitglieder einer völlig unbekannten, verarmten Musikerfamilie
aus Polen. Der Familie Popolski:
Opa Popolski und die Erfindung der Pop-Musik Nachdem der Kirchenkantor Pjotrek Popolski beim Pfarrfest in Pyskowice 22 Gläser Wodka auf das Wohl der Jungfrau Maria getrunken hatte, setzte er sich auf sein Fahrrad und radelte durch den strömenden Regen singend zurück in seine Heimatstadt Zabrze. Gut gelaunt ersann er eine kleine Melodie, die später als der Gassenhauer „ Ei dobrze, dobrze dralla „ zu lokaler Berühmtheit gelangen sollte. Die vier Akkorde dieser genialen Komposition wurden später von erstaunten Fachleuten in 90% aller internationalen Tophits wiedererkannt. Das Lied gilt heute in Polen nicht nur als der erste Popsong der Musikgeschichte, sondern auch als Beginn der unglaublichen Geschichte der Familie Popolski. Nicht nur Opa Popolski, der polnische Pionier der Popmusik, sondern auch die folgenden Generationen der Familie erwiesen sich als geniale Schöpfer zeitloser Musikklassiker. Das gilt besonders für die Enkel Pawel, Mirek, Janusz und Danusz, die schon im zarten Alter von drei Jahren ihre erste Band gründeten. Leider führte das pausenlose Musizieren zu ernsten Konflikten mit der Nachbarschaft und schließlich zur Verbannung aus der Plattensiedlung in einen heruntergekommenen Schuppen am Rande der Stadt. Hier probten die Brüder, und komponierten in jeder freien Minute, soweit die vielen, notwendigen Nebenjobs wie, Wagenschieber beim örtlichen Lebensmittelmarkt Aldizki oder Flaschenspüler bei der lokalen Schwarzbrennerei, noch Raum ließen. In dieser Zeit schufen die Popolskis unzählige Meisterwerke. Darunter „From Zabrze with love“, einen patriotischen Grand-Prix-Beitrag für ihre Heimatstadt Zabrze, oder „ Cheri, cheri Lady“, eine liebevolle Hommage an die schöne Kirschen-verkäuferin in ihrer Heimatstadt.
Eines
Tages hörte der windige Gebrauchtwagenhändler Olek Priszewinski , der
gerade einen liegengebliebenen alten „Polski-Fiat“ abschleppte, zufällig
einige Melodien, die aus dem Schuppen nach draußen klangen. Obwohl
musikalisch völlig ungebildet, erkannte er sofort das Potential der Band
und beschloss die Gunst der Stunde zu nutzen. Seit jener Zeit stürmen die Werke der Popolskis alle Hitparaden dieser Welt, ohne dass die eigentlichen Schöpfer auch nur einen Cent an Tantiemen zu sehen bekommen. Doch damit nicht genug, viel schwerer noch wiegt die Tatsache, daß sie tatenlos mit ansehen müssen, wie ihre filigranen Meisterwerke nach Strich und Faden verhunzt werden. So verwandelte Dieter Bohlen den sanften Samba „win the race“, der von einer weihnachtlichen Schlittenfahrt durch das schneebedeckte Zabrze handelt, in eine krachende Formel-Eins-Hymne. Zladko und Jürgen dagegen machten aus der filigranen Jazzkomposition „Grosser Bruder“ einen dumpfen Festzeltschlager.
Doch nun
ist es endlich so weit! Die Band:
Pavel Popolski: Drums Danusz Popolski (genannt „Danny Pop“): Gesang, Piano, Keyboards, Trompete, Akkordeon, Melodika, Blockflöte, Mundharmonika, Kazoo, etc. Die Gäste: Tomek Popolski (der Tiger von Zabrze): Gesang Dorota Popolski (die rote Dorota): Gesang Weitere Gäste: Die Zlotty Singers (die erste Girlgroup der Welt) Die Dobrze Horns (die trinkfreudigste Bläsergruppe der Welt, mit Henjek und Stenjek, den eineiigen Zwillingen) |
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KAI MAGNUS STING |
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KAI MAGNUS STING, geboren am 8. Januar 1978 in Duisburg. Im Laufe des Jahres 1992 erste "Begegnung" mit Hanns Dieter Hüsch, dessen Kabarett kennen und schätzen gelernt. Am 24.12.1992 erste richtige und leibhaftige Begegnung mit Hanns Dieter Hüsch. Es entwickelten sich daraus Pläne für gemeinsame Auftritte und die Zusammenarbeit an der CD "Wat willze machen" (ROOF Music). Im Laufe des Jahres 1993 lernte Sting Konrad Beikircher kennen, mit dem er auch 1998 bei der legendären "Unterhaltung am Wochenende" aufgetreten ist. Im Sommer 1994 begann Kai Magnus Stings Kabarett-Hörfunksendung "...und der Rest ist Schweigen!" bei einer lokalen Rundfunksendeanstalt, die seitdem jeden Monat zu hören ist. Ferner machte er dort monatlich satirische Beiträge für einige Rundfunkmagazine, und seit August 1999 zeichnet er für die satirische Kriminalhörspiel-Kultserie "Kieselbachs Fälle" (Buch und Regie) verantwortlich. Die Rundfunkarbeiten beendete er im Mai 2001. Am 13. Januar 1995 hatte das erste Kabarett-Soloprogramm unter dem Titel "...und der Rest ist Schweigen!" in Duisburg Premiere. Seitdem spielte er mehrere Soloprogramme, u.a. "Nichts geht mehr"(’96), "Alles nette Leute"(‘97), "Schön Schön"(2000), "Das Feinste vom Leben"(2001), deren Premieren immer in Duisburg waren. Kai Magnus Sting, der "Bruder Lustig im Geiste, der Duisburger Eulenspiegel" (Zitat Hanns Dieter Hüsch), ist vielseitig kreativ tätig: Mitarbeit beim Duisburger Stadtfernsehen, Schauspieler (u.a. im letzten NDR-TATORT mit M. Krug und C. Brauer), Veröffentlichungen in Magazinen und Zeitschriften, Lesungen, Moderationen und Interviews für den WDR, Gastauftritte bei der "Unterhaltung am Wochenende" und regelmäßige Gastspiele. Ein Satz, den Kai Magnus Sting für sich als Ziel gesetzt hat, ist: "Versuche zufrieden und entspannt durchs Leben zu gehen und die Menschen glücklich zu machen." |
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Johnny Logan geboren 1954 in Melbourne Wohnort Dublin erlernter Beruf Elektriker Hobby Fitness, Schwarzweißfilme schauen
Wie hießen noch mal die Sieger beim letzten Grand Prix Eurovision? Schon vergessen – die Zeit ist schnelllebig. Um im zeitgenössischen Gedächtnis haften zu bleiben, reicht ein Sieg beim internationalen Song-Contest heute nicht mehr aus. Wer er ist, muss man dagegen in Europa und vielen anderen Ländern der Welt niemandem mehr erläutern. Dreimal gewann er die begehrte Sangestrophäe – zweimal als Sänger, einmal als Komponist – und wurde damit zur Legende: Johnny Logan. Unvergessen seine Titel "What's another Year" und "Hold Me Now", die ihn zum Schwarm einer ganzen Generation werden ließen und zu Evergreens wurden – ganz im Unterschied zu vielen anderen Siegertiteln, die sich heute niemand mehr ernsthaft anhören kann.
Zeitlos gut, nicht nur die Songs, auch diese Stimme. Die hat er vermutlich seinem Vater zu verdanken, ein irischer Tenor, der unter anderem vor John F. Kennedy und Richard Nixon auftrat. Geboren wurde Johnny Logan 1954 als "Sean Patrick Michael Sherrard" im australischen Melbourne. Drei Jahre später zog die Familie nach Irland um und fortan begleitete der kleine Sean seinen Vater auf dessen Tourneen. Er lernte Gitarre und schrieb schon im Alter von 13 Jahren erste Songs. Für seine Elektrikerlehre konnte er sich wenig begeistern und war deshalb dankbar, als man ihm die Hauptrolle in einem irischen Musical anbot. Wenig später wurde er dabei vom Komponisten und Filmemacher Shay Healy entdeckt und sang 1980 seine Komposition "What's Another Year" – der Rest ist Geschichte.
Trotz vieler "Ups and Downs" in seiner Laufbahn blieb er sich und seiner Musik treu, daran änderten auch Ausflüge ins Schauspielgeschäft (er spielte unter anderem in Musicals und TV-Filmen mit) nichts. Die Größen des internationalen Musikgeschäfts gaben sich mit ihm die Ehre, Montserrat Caballé, Helen Shapiro, Ute Lemper, Helmut Lotti bis hin zum Royal Philharmonic Orchestra; er schrieb Songs und Soundtracks von den Leichtathletikmeisterschaften bis zum TV-Renner "Derrick". Und immer wieder veröffentlichte er eigene Alben. Das aktuelle mit dem Titel "We All Need Love" wurde in Dänemark produziert und avancierte in den skandinavischen Ländern bereits zum Bestseller. Mit dem Album hat sich der Sänger einen Traum erfüllt und singt neben Eigenkompositionen Titel, die zu seinen absoluten Lieblingssongs gehören: "Lean On Me", "Favorite Waste of Time", "All Out of Love". Mit seiner einmaligen Stimme gibt er ihnen ein unverwechselbares Profil. Insgesamt 13 Popsongs in einem filigranen Gitarrensoundgewand manifestieren den Reifeprozess, den Johnny Logan in den letzten Jahren vollzogen hat. Seine Musik ist nach wie vor zeitlos und zeitgemäß zugleich, so sehr, dass die Songs zweifelsohne Einzug in die Formatradios halten werden – die erforderliche Gratwanderung ist ihm und seinen Produzenten perfekt gelungen. Und der Erfolg im Ausland demonstriert: Qualität setzt sich durch. (Aber wie zum Teufel hießen diese letzten Grand-Prix-Sieger?) |