Duisburg, 8. Juni 2014 - Mit einem Sieg bleibt der MSV sicher in der 1. Frauen-Bundesliga, ansonsten ist man von dem Ergebnis des Spiels Freiburg gegen Cloppenburg abhängig. Gewinnt Cloppenburg, reicht dem MSV aufgrund der schlechteren Tordifferenz nicht einmal ein Unentschieden zum Klassenerhalt.

Fröhliche Menschen am sonnigen Pfingstsonntag: MSV-Geschäftsführer Peter Mohnhaupt und Sohn hatten Spaß am Spiel

Einmarsch der entschlossenen Zebras

Einlaufkinder beim Auslauf

1. Halbzeit

1:0! Jennifer Oster traf in der 8. Minute. 
Sie  wurde vor 1202 Fans im Halbfeld angespielt, ging über die halbrechte Seite auf das Sindelfinger Tor zu und konnte überlegt aus kurzer Distanz einschießen.
Schneller waren die Freiburger Frauen, die nach vier Minuten 1:0 führten und zudem in der 15. Minute auf 2:0 erhöhten.

2:0! Sofia Nati erhöhte in der 30. Minute.
Der VfL Sindelfingen bekam nach einer MSV-Ecke die Kugel nicht aus dem Strafraum, Oster setzte nach und legte auf Nati - 2:0

3:0! Sofia Nati mit dem 3:0 in der 35. Minute.
Nur fünf Minuten brauchte das aus Sindelfinger Sicht "schreckliche Duo" Oster und Nati um nachzulegen. Oster drang in den Strafraum ein, passte in die Mitte und Nati hielt den Fuß hin - 3:0.

Halbzeit
Schon zur Halbzeit 'ist der Keks gegessen'. Duisburg führt verdient 3:0, in Freiburg führen die Breisgauerinnen gegen Cloppenburg sogar 4:0.


2. Halbzeit
Nach zehn Minuten kommt Carole Costa für die gelbbelastete Stefanie Weichelt ins Spiel.

4:0 (65.) für den MSV Duisburg!
Wie in Sindelfingen netzte Sofia Nati zum dritten Mal in Serie - nur durch die Pause unterbrochen - ein.
Es gab Zugaben:

5:0 (70.). Luis! 
Sieben Minuten war Laura Luis zuvor für Kristina Sundov eingewechselt worden. Sie bedankte sich prompt mit einer Bude.

6:0 (72.) Nati
- wenn sie einmal Lunte gerochen hat...
7:0 (85.) Nati mit dem krönenden Abschluss.

Schlusspfiff

Wasserdusche statt Bier

Dann gab es doch eine Bierdusche

Teambilanz 2013/14

Drama um den Titel schrieben ehemalige Duisburgerinnen
In Wolfsburg traf Ex-FCR-Spielerin Kozue Andō für den 1. FFC Frankfurt in der 82. Minute zum 1:1-Ausgleich - was den Meistertitel für die Mainhessen bedeutet hätte. Aber das Drama ging mit einer weiteren Ex-FCR-Akteurin weiter. Alexandra Popp brachte die Wölfinnen eine Minute vor dem Ende der regulären Zeit mit ihrem Treffer zum 2:1 vor 12.464 Fans auf Meisterschalenkurs.

Erg. 1997 - 2014  / Tabellen 1993 - 2014

FCR/MSV-Ergebnisse in der eingleisigen Bundesliga ab 1998