Duisburg, 28. Dezember 2013 - In Dortmund treffen die Traditionsmannschaften vom BVB, Real Madrid, MSV Duisburg, Mönchengladbach, RW Essen und Bochum aufeinander.
Die Zebras um MSV-Legende 'Ivo' Grlic haben Dortmund mit 4:0 abgefertigt, unterlagen Real Madrid, um Ivan Perez, mit 0:3. Im Halbfinale war für die Duisburger Traditionself Schluss, die 'Weisweilerelf' aus Mönchengladbach zog durch einen glatten 3:0-Sieg ins Finale, gegen Real Madrid, ein.

Bundesliga in der KGaA, 2. Mannschaft und Jugend in neuer Frauenfußballabteilung
Duisburg, 27. Dezember 2013 - Die Bundesliga-Fußballerinnen des FCR Duisburg werden ab dem 1. Januar 2014 als MSV Duisburg auflaufen und innerhalb der MSV Duisburg GmbH & Co KGaA geführt werden.
Auch die Nachwuchs-Fußballerinnen werden ab der Rückrunde als Zebras spielen. Der DFB hat heute nach Prüfung aller Unterlagen seine Zustimmung gegeben.

„Wir wollten diese gemeinsamen Lösung für den Fortbestand des Frauenfußballs in Duisburg“, erklärte Udo Kirmse, Präsident des MSV. „Allen, die diesen Weg geebnet haben, ob durch ihre finanzielle Unterstützung oder durch ihren unermüdlichen Einsatz, gilt unser ganz besonderer Dank. Wir sind stolz, dass sich die intensiven Bemühungen auch in den Gremien des MSV und der Mitarbeiter beim MSV auszahlen. Angesichts unserer eigenen finanziell schwierigen Situation ist die jetzige Lösung keine Selbstverständlichkeit. Wir sehen allerdings den Frauen-Fußball ebenfalls als wichtiges und traditionsreiches Aushängeschild für den Duisburger Sport!“

MSV-Geschäftsführer Bernd Maas, für das Verfahren beim DFB zur Übertragung des Spielbetriebes verantwortlich, weist auf die sportliche Bedeutung der Entscheidung hin: „Für die Duisburger Frauen ist es ideal, dass sie jetzt nicht auseinandergerissen werden, sondern sich sportlich weiter entwickeln können. Mein spezieller Dank gilt nach den vergangenen ereignisreichen Tagen neben Herrn Dieter Weber vom FCR 2001 Duisburg auch den Spielerinnen Jennifer Oster und Marina Himmighofen aus der ‚Ersten‘, die viel Aufklärungsarbeit zum Verfahren bei Ihren Kolleginnen geleistet haben.“

Der Dank des MSV geht auch an den Deutschen Fußball Bund, insbesondere an die am Verfahren federführend beteiligten Heike Ullrich und Eva Winkler, die professionell und doch unkompliziert mit ihrer Unterstützung die jetzige Lösung mit auf den Weg gebracht haben.

Die zweite Damenmannschaft und die Juniorinnenteams des FCR werden ihr zu Hause in einer neu zu gründenden MSV-Fußballfrauenabteilung finden.
„Wir übernehmen den FCR nicht, wir bieten den Spielerinnen und Mitgliedern eine neue Heimat“, erläuterte Kirmse.

Kirmse betont dabei, dass die finanzielle Sicherung des Spielbetriebs der Fußballerinnen für die laufende und die kommende Saison unabhängig von der Finanzierung der Fußball-Herren des MSV aufgestellt ist und für die Herren-Fußballabteilungen durch die neue Situation keinerlei finanzielle Einbußen entstehen.

Ein ganz besonderer Dank gilt vor allem aber auch dem VfB Homberg. Seine ständige Bereitschaft, auch in letzter Minute für die Amateur- und Jugendabteilung in die Bresche zu springen, ist ein Zeichen gelebter sportlicher Solidarität in der Stadt Duisburg.

Ein Dankeschön dürfen wir an dieser Stelle auch von den Verantwortlichen des FCR Duisburg übermitteln, die allen, die an der Sicherung der Zukunft des traditionsreichen Frauenfußballs in Duisburg mitgewirkt haben, ihre Anerkennung aussprechen.

Statement des FCR 2001
Alle Verantwortlichen des FCR 2001 Duisburg und der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Andreas Röpke sind sehr erfreut und erleichtert, dass der DFB nach Monaten der harten Arbeit und des intensiven Verhandelns dieser Lösung zugestimmt hat. So ist gewährleistet, dass alle fünf Mannschaften des FCR 2001 - zwei Frauen- und drei Mädchen-Mannschaften - in ihren jeweiligen Ligen weiterspielen können. Wir alle danken den Mitgliedern und den Gremien des MSV Duisburg ausdrücklich, dass uns dieser traditionsreiche Verein eine neue sportliche Heimat bietet.

Duisburg, 20. Dezember 2013 - 500 Fans werden den MSV in Heidenheim bei Temperaturen um den Nullpunkt anfeuern.
Zum Jahresausklang treten die Zebras bei DER Mannschaft der 3. Liga an. Heidenheim wird, jetzt im dritten Anlauf, aufsteigen. Die Statistiken für die Defensive als auch Offensive unterstreichen diesen Anspruch.
MSV-Trainer Karsten Baumann geht nicht davon aus, auf eine durch Magen-Darm-Problemen geschwächte Mannschaft zu treffen. Baumann: "Wir müssen auf uns schauen, unsere Leistung abrufen. Wer die wenigsten Fehler macht, wird dieses Spiel gewinnen. Macht keiner Fehler, gibt es ein Unentschieden."

MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic, der mit Vertragsverlängerungsgesprächen gut beschäftigt ist, spricht von "einem schönen Spiel zum Jahresausklang". "Die Mannschaft kann nur gewinnen, kann zeigen, was in ihr steckt."
Vor 13 Jahren hat Heidenheims Trainer Frank Schmidt noch mit MSV-Legende 'Ivo' Grlic in Aachen in einer Mannschaft gespielt. Kein Wunder, dass sich Grlic auf dieses Wiedersehen freut.

Bis auf Michael Gardawski, der mit einem Muskelfaserriss weiter ausfällt, steht die Stammelf zur Verfügung. Nach den Punktverlusten in der heimischen Arena täte ein Punktgewinn beim Ligaersten richtig gut.

Duisburg, 19. Dezember 2013 - Der MSV Duisburg bestreitet das Halbfinale im Niederrheinpokal bei Rot-Weiß Essen am Dienstag, 8. April 2014. Das Derby an der Hafenstraße wird dann unter Flutlicht um 19:30 Uhr angepfiffen.
MSV-Trainer Karsten Baumann fiebert dem Duell bereits entgegen: „Wir freuen uns auf die Atmosphäre unter Flutlicht und die vielen tausend MSV-Fans, die uns zu diesem Traditions-Derby begleiten werden. RWE wird sportlich eine echte Herausforderung für uns – doch unser Ziel bleibt nach wie vor das Erreichen des DFB-Pokals!“
„Natürlich ist der MSV der stärkste Gegner im Wettbewerb und geht damit als klarer Favorit ins Spiel. Wir haben mit unseren Fans im Rücken aber natürlich einen Vorteil auf unserer Seite, der uns gegen die Duisburger zur Pokal-Überraschung tragen kann“, sagt RWE-Trainer Waldemar Wrobel.

Der Vorverkauf in Duisburg – der MSV erhält über 4.000 Tickets für das Pokal-Derby – beginnt am 7. Januar 2014 um zehn Uhr im ZebraShop in der Schauinsland-Reisen-Arena. Aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit der Tickets gibt es zunächst einen exklusiven Vorverkauf an Dauerkarteninhaber sowie Mitglieder des MSV Duisburg; jedes Mitglied oder Dauerkartenbesitzer ist berechtigt, zwei Tickets zu erwerben. Dieser exklusive Vorverkauf endet am Samstag, 18.01.2014, mit Ladenschluss des ZebraShops.

Der freie Verkauf - sofern noch verfügbar - startet dann am Montag, 20.01.2014, um zehn Uhr ebenfalls im ZebraShop in der Schauinsland-Reisen-Arena. Auch hier kann jeder Käufer zwei Tickets pro Person erwerben. Für den gesonderten Vorverkauf für die offiziellen Fan-Clubs der Zebras wendet sich die Fanbetreuung des MSV direkt an die Fan-Clubs.

Folgende Kontingente stehen zum Vorverkauf zur Verfügung:
Sitzplätze Blöcke G1 & G2:  2098 Tickets / 16 Euro
Stehplatz Vollzahler Block G3: 1750 Tickets / 11 Euro
Stehplatz ermäßigt Block G3: 400 Tickets / 8 Euro.

Duisburg, 14. Dezember 2013 - So grau wie das Wetter war auch die Chancenverwertung des MSV im letzten Heimspiel des Jahres. Viele Chancen für den MSV bereits in der ersten Halbzeit, die beiden größten Torchancen fast schon jämmerlich versemmelt. 'Kings' Onuegbu bringt das Leder nach 28 Minuten aus 8 Metern nicht im leeren Tor unter, de Wit schießt vom Elfmeterpunkt und findet in Torwart Loboué in der 44. Minute einen dankbaren (Ball)Abnehmer.
Das Tor war wie vernagelt, je länger die Partie andauerte, umso mehr liefen die Zebras Gefahr, dass das 'Ding' nach hinten los geht.
'Wer vorne nicht trifft ...', in der 77. Minuten war es dann tatsächlich so weit. Sekunden vorher konnte Michael Ratajczak gegen Thee sein Tor noch sauber halten, gegen Benciks Konterabschluss war er dann machtlos.

Immerhin gelangen Zoundi und Yesilyurt sieben Minuten vor Schluss noch der Ausgleich. Mehr sprang nicht mehr raus.

Ein versöhnlicher Abschluss war dieses Unentschieden gegen den Tabellenletzten nicht, eher ein Spiegelbild der bisherigen Saison. Alles spielt für Duisburg, nur der MSV nicht. Und schon gar nicht in einem Heimspiel.

Wie hat die BZ-Duisburg die Einzelleistungen gesehen?
 Ratajczak - wenig beschäftigt, keine Chance beim Gegentor [3+]
 Dum - versuchte auf der linken Seite das Offensivspiel anzukurbeln [3]
 Bajic - hat sich als Innenverteidiger etabliert [3]
 Kühne - die passende Ergänzung zum Routinier Bajic, gutes Zweikampfverhalten  [3]
 Ofosu-Ayeh - tat viel für die Offensive [2-]
 Öztürk - stand defensiv gut, schaltete sich auch in die Offensive ein  [3]
 de Wit - seine anfangs guten Ideen fanden selten einen Abnehmer, schwach geschossener Elfmeter [5]
 Wolze - war nicht richtig im Spiel [5]
 Zoundi - bereitete die Riesenchance für Onuegbu vor, holte den Handelfmeter raus, am Ausgleich direkt beteiligt [2-]
 Aycicek - lauffreudig, kampfbetont, mit Übersicht im Mittelfeld [3]
 Onuegbu - schob den Ball bei seiner einzigen Chance am leeren Tor vorbei [5]

Kevin Wolze: "Das war heute vor dem Tor schon Unvermögen. Wir können noch glücklich sein, dass wir nicht in den letzten Minuten in Rückstand geraten sind und so noch den Ausgleich erzielen konnten. Es ist wie eine Seuche."

MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic: "Die Mannschaft hat Torchancen für drei Spiele erarbeitet, auch herausgespielt. Leider hat sie sich nicht belohnt. Burghausen hatte, neben den Standards, zwei gute Chancen, haben den Konter aber auch gut abgeschlossen. Das, der Tor-Abschluss, hat uns heute gefehlt."

Wacker-Trainer Uwe Wolf: "Wir wussten, dass wir die ein oder andere Drucksituation überstehen müssen. Wir standen ganz gut, hatten bei der Onuegbu-Chance und dem Elfmeter Glück. Neben dem ein oder anderen Quäntchen Glück haben wir einen guten Konter zur Führung genutzt. Der Ausgleich war natürlich für den MSV verdient, musste aber nicht fallen."

MSV-Trainer Karsten Baumann: "Wir sind nicht zufrieden. Wir haben Druck gemacht, den Gegner eingeschnürt, hatten neben den Großchancen noch genügend gute Torchancen. Wenn du vorne nicht triffst, fängst du dir hinten einen. Diese alte Weisheit hat sich wieder einmal bewahrheitet. Unsere Chancen reichten für drei Spiele."

MSV-Vorsitzender Udo Kirmse: "Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich im Namen aller zu bedanken. Wir haben in diesem Sommer alle Höhen und Tiefen durchgemacht. Ich möchte die Arbeit von Sportdirektor 'Ivo' Grlic und Trainer Karsten Baumann herausheben, die ohne Vorbereitung das Abenteuer 3. Liga angegangen sind. Herausheben will ich auch unsere Fans, die tatsächlich als '12. Mann' vorangehen. Auf diese Fans, nicht auf die randalierenden Pseudo-Fans, sind wir stolz! Wir beim MSV arbeiten mit aller Macht für die Zukunft, wenn wir auch in diesem Jahr den Schuldenschnitt nicht   
                                                                     mehr vollenden können."

Duisburg, 14. Dezember 2013 - Der MSV Duisburg hat die „Berliner Erklärung“ unterzeichnet mit dem Ziel, die Akzeptanz homosexueller Menschen auch im Sport zu intensivieren und jedwede homophobe Anfeindung, Schmähung oder Verunglimpfung zu beenden.
„Wir wissen, dass gerade die Anhänger des MSV eine feste und offensive Meinung dazu haben. Bei uns ist jeder Mensch willkommen!“, verdeutlicht MSV-Präsident Udo Kirmse die Entscheidung der Gremien des MSV zur Unterzeichnung.
Mit den „Rainbow Zebras“ gibt es etwa einen schwul-lesbischen, offiziellen Fan-Club  des Traditionsvereins und mit den Ruhrzebras „für Gays and Friends“ einen weiteren offiziellen MSV-Fan-Club, die gemeinsam mit dem MSV seit Jahren gegen Homophobie arbeiten.

Der MSV Duisburg betont bereits in seinem vor zwei Jahren aufgestellten Leitbild:
„Als Zebrafamilie, mit all unserer Vielfalt, sind wir weit über die Grenzen unserer Stadt hinaus bekannt … Integration wird von uns gelebt. Respekt und Toleranz prägen unseren Umgang miteinander.“

Die Stiftung Magnus Hirschfeld als Initiatorin der „Berliner Erklärung“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit über die Lebenswelt von Lesben, Schwulen und Transgender zu erforschen, zu fördern, um Diskriminierung von Homosexuellen in Deutschland entgegenzutreten; auch die Erinnerung an die Nazi-Verbrechen an Homosexuellen nimmt breiten Raum ein.

Die Berliner Erklärung finden Sie direkt unter diesem Link: http://www.fussball-fuer-vielfalt.de/berliner-erklaerung.html
Weiter gehende Infos zur Magnus-Hirschfeld-Stiftung lesen Sie unter www.mh-stiftung.de.

Duisburg, 10. Dezember 2013 - Nach den beiden Begegnungen gegen Wacker Burghausen am Samstag, 14.12.2013 (Schauinsland-Reisen-Arena, 14 Uhr) und beim 1. FC Heidenheim (21.12.2013) geht der MSV Duisburg in eine zwölftägige Weihnachts- und Neujahrspause.

Trainer Karsten Baumann bittet die Zebras danach am 3. Januar 2014 wieder zum ersten Training an die Westender Straße. Am 10.01.2014 nimmt der MSV neben Gastgeber Arminia Bielefeld, dem SC Paderborn 07, VfL Osnabrück, SV Meppen und den Sportfreunden Lotte am Schauinsland-Reisen-Cup in der Bielefelder Seidensticker Halle teil.
Tickets für den Schauinsland-Reisen Cup am 10. Januar 2014 sind ab sofort im ZebraShop in der Schauinsland-Reisen-Arena erhältlich; Beginn ist um 17:30 Uhr, Einlass ab 16 Uhr. Die Preise: Sitzplatz Vollzahler (Block E): 19 Euro; Sitzplatz ermäßigt (Block E): 16 Euro. Der Vorverkauf endet am Dienstag, 07.01.2014, um zwölf Uhr.

Einen Tag später startet der MSV vom Flughafen Eindhoven aus in sein Wintertrainingslager (11. – 18.01.2014) im türkischen Side. Dort sind zwei Testspiele für den 14. und 17. Januar vorgesehen (Gegner noch offen). Ein weiteres Freundschaftsspiel gegen einen höherklassigen Kontrahenten plant der MSV nach der Rückkehr nach Deutschland für den 21. Januar.

Die Frühjahrsserie der 3. Liga beginnt für die Zebras am Wochenende 25./26. Januar 2014 mit dem Auswärtsspiel bei Jahn Regensburg. Eine Woche später – ebenfalls vom DFB noch nicht endgültig terminiert – empfangen die Meidericher daheim in der Schauinsland-Reisen-Arena RasenballSport Leipzig.

MSV gegen Burghausen: Fußball-Ausklang mit „Adventssingen von Fans für Fans“
Der MSV Duisburg lädt seine Fans beim Heimspiel gegen Wacker Burghausen am dritten Adventssamstag (14. Dezember 2013, 14 Uhr) zum Abschluss der Herbstserie 2013/14 zum fröhlichen Adventssingen in die Schauinsland-Reisen-Arena ein.
Armin Klaes, beliebter und erfolgreicher Duisburger Dirigent und Initiator der Idee „Adventssingen von Fans für Fans“ wird nach dem Abpfiff mit allen MSV-Fans, Spielern und Offiziellen mehrere Weihnachtslieder anstimmen.
„Unterstützt“ wird die MSV-Gemeinde dabei vom Duisburger Mercatorchor. Moderiert wird die musikalische „dritte Halbzeit“ von MSV-Stadionsprecher Chris Schulze.
Dabei wird der Bereich Nordkurve abgedunkelt, an Kinder werden 500 „Knicklichter“ verteilt, um eine ganz besonders adventliche Stimmung zu erzeugen.

Eingeladen sind natürlich alle Fans, die das Heimspiel der Zebras gegen Wacker Burghausen besuchen.
Für Kinder und ihre Eltern gibt es für diese Begegnung ermäßigte Gruppenkarten (Sitzplatz Südkurve) für fünf Euro; diese Tickets sind jetzt ebenso wie alle übrigen Eintrittskarten für das Spiel ausschließlich im ZebraShop in der Schauinsland-Reisen-Arena erhältlich.
Der MSV lädt zudem das Kinderdorf Duisburg Süd und den zebrakids e.V. mit jeweils 111 Jubiläums-Karten zum Heimspiel gegen Burghausen und zum Adventssingen ein.

Duisburg, 7. Dezember 2013 - Nieselregen, vier Grad und aufsteigender Nebel in der Sportanlage Reußen in Münster.
Das Wetter passte sich dem Niveau der Partie während der 90 Minuten an.
De Wit brachte den MSV mit einem herrlichen Freistoß aus 22 Metern in den Giebel in Führung und avancierte zum Spieler der Halbzeit eins. Den Verlust des dritten Stammspielers konnte die Mannschaft dann nicht mehr verkraften.
Nach 'Kings' Onuegbu, der mit einer fiebrigen Erkältung kurzfristig ausfiel, und Michael Gardawski, der mit einem Muskelfaserriss bis zum Ende des Jahres ausfällt, musste auch Sascha Dum nach einem 'Pferdekuss' in der 33. Minute vom Platz. So ging es in der zweiten Halbzeit stetig abwärts.
Nach dem Ausgleich nach knapp einer Stunde Spielzeit mussten die Zebras nach einer Ecke in der Nachspielzeit auch noch den Siegtreffer der Gastgeber hinnehmen.
Das Fehlen von Onuegbu und Gardawski war in der Offensive einfach nicht zu kompensieren.

Wie hat die BZ-Duisburg die Einzelleistungen gesehen?
Ratajczak - sicherer Rückhalt, beim ersten Tor chancenlos [3]
Güll - befriedigende Leistung ohne große Fehler [3]
Bajic - war immer präsent, auch als 'Ausputzer' [2-]
Kühne - stand sicher, gutes Zweikampfverhalten  [3]
Ofosu-Ayeh - wie immer viel unterwegs, nicht ganz so stark wie im letzten Spiel [3-]
Öztürk - zweikampfstark, gute Defensivleistung  [3]
Feisthammel (33.-) - unauffällig [4]
Wolze - wieder sehr lauffreudig, aggressiv im Zweikampf, glücklos [4+]
Aycicek - hohe Laufbereitschaft ohne große Akzente setzen zu können [4+]
de Wit - toller Freistoß, tolles Tor, Spieler der 1. Halbzeit [2-]
Dum (- 33.) - gewohnt zweikampfstark, einer der auffälligsten Duisburger in der Anfangsphase [3]
Zoundi - um eine Klasse unter seiner Leistung gegen Unterhaching [4]

Pierre de Wit: "Die erste Halbzeit war klar unsere, in der zweiten Halbzeit war Münster stärker. Wir dürfen uns in der letzten Minute kein Tor aus einem Standard fangen. Jetzt stehen wir gegen Burghausen wieder unter dem Druck, unbedingt einen Sieg einfahren zu müssen. Auch ohne die beiden Leistungsträger hat man in der ersten Halbzeit gesehen, dass es geht."

Tanju Öztürk: "Wir haben in der ersten Halbzeit Pech gehabt, aber auch versäumt, das zweite Tor zu machen. Preußen hat eine starke Mannschaft, wir wären auch mit einem Punkt zufrieden gewesen."

MSV-Sportdirektor 'Ivo' Grlic: "Natürlich bin ich enttäuscht. Es kann nicht angehen, dass wir ein Spiel, das wir in der ersten Halbzeit beherrscht haben, in der zweiten Hälfte einfach weggeben. Mit einem Unentschieden hätte ich noch leben können, sich aber in der Schlussminute einen Standard, eine Ecke einzufangen, geht gar nicht! Unsere Ausfälle in der Offensive und während des Spiels dazu noch Dum, können wir nicht ausgleichen."

MSV-Trainer Karsten Baumann: "Wir sind gut ins Spiel gekommen, mussten auf die langen Bälle der Preußen achten. Das ist uns aber in der ersten Halbzeit gelungen. Dann fiel auch noch Sascha Dum aus, wir können nach vorne keinen Druck mehr aufbauen. Vor der Ecke wollte ich auswechseln, das hat der Linienrichter auch gesehen, aber absichtlich nicht reagiert. Ich bin fast bis zu ihm hingegangen. Nach der Ecke und dem Tor meldet er mich dem Schiedsrichter und ich musste auf die Tribüne. So geht das auch nicht!"

Preußen-Trainer Ralf Loose: "Wir hatten uns für das Spiel viel vorgenommen. Wir haben versucht, aus einer kompakten Abwehr umzuschalten. Der Freistoßtreffer hat uns dann nicht in die Karten gespielt. In der zweiten Halbzeit waren wir dann besser in unserem Spiel. Es war ein verdienter Sieg in einer tollen Atmosphäre."

Duisburg, 5. Dezember 2013 - Über 3.500 MSV-Fans werden den MSV am Samstag, 7.12.2013, ab 14 Uhr beim Auswärtsspiel in Münster unterstützen. Bei gefühlten Temperaturen um den Gefrierpunkt, möglicherweise Regen, aber ohne orkanartige Böen wird Münster die Zebras zu einem heißen Tänzchen bitten.
Das erwartet zumindest MSV-Trainer Karsten Baumann.
"Das Spiel wird sicher kein Selbstläufer. Münster hat sich unter dem neuen Trainer in der Defensive stabilisiert und kann jeden Punkt gebrauchen. Wir müssen den gleichen Druck auf dem Spielfeld ausüben wie gegen Unterhachingen. Es wird das Team gewinnen, dass die wenigsten Fehler macht."

'Never change a winning team', heißt es, aber Sascha Dum kehrt auf seine angestammte Position als linker Außenverteidiger zurück. 'Maxi' Güll, dem Trainer Baumann echte Fortschritte attestiert, muss dem 'Mehr an Erfahrung' Platz machen.
Hinter Sturmtank 'Kings' Onuegbu, der gegen Unterhachingen einen 'Pferdekuss' erhielt, steht noch ein kleines Fragezeichen - Baumann: "Wenn wir ihn noch ein wenig tätscheln und streicheln wird das was" - ansonsten wird die souveräne Sieg-Elf auch gegen Preußen Münster starten.
Und den vielen MSV-Fans hoffentlich Erwärmendes bieten.

MSV darf erwischte 'Pyro-Täter' zur Kasse bitten!
So sieht es die Rechtsprechung, die dem MSV bestätigte, sich die Strafzahlungen von den Tätern erstatten zu lassen.
Am letzten Spieltag der vorletzten Zweitligasaison zündeten MSV-Fans im Düsseldorfer Stadion Pyrotechnik. Zwei wurden erwischt und 'dürfen' sich jetzt die 4.000-Euro-Strafe, die der DFB gegen den MSV verhängte, teilen.
Auch der Fan, der beim diesjährigen DFB-Pokalspiel gegen Paderborn über den Rasen 'flitzte', wird mit 1.000 Euro, so die DFB-Strafe, zur Kasse gebeten.
Der 'Böller- und Pyro-Auftritt' in Osnabrück kostete dem MSV 1.500 Euro. Auch hier werden die Täter "dran glauben müssen".
Pyro sieht geil aus, ist aber für den Zünder und unbeteiligte Zuschauer zu gefährlich um erlaubt zu sein!
Wer das nicht begreifen kann, muss zahlen, bevor er aus dem 'Fan-Verkehr' gezogen wird!