MSV verlängert Vertrag mit
Chef-Trainerin Inka Grings Zurück in die Zukunft?
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Duisburg, 19. Mai 2015 - Der MSV Duisburg hat den Vertrag mit seiner Chef-Trainerin Inka Grings für die
neue Saison 2015/16 in der 2. Liga verlängert. Darauf haben sich die Zebras und
die 36Jährige am Dienstag, 19. Mai 2015, geeinigt.
„Ich freue mich sehr, dass der MSV mir auch nach dem Abstieg erneut das
Vertrauen ausspricht“, kommentiert Grings die Einigung, „für mich ist das ein
Beweis dafür, dass die Arbeit der letzten Wochen und Monate Anerkennung findet.
Auf diesem Wege wollen wir nun weiter machen. Hoffnungsvoll stimmt mich dabei
auch, dass ich den MSV als sehr seriösen Verein erlebt habe, der Ziele
entschlossen angeht und dann auch intensiv versucht, diese Ziele zu erreichen.
Dieses Signal hat der Vorstand auch für das Frauenteam gegeben, wir wollen in
der zweiten Liga angreifen; es wird ein steiniger Weg werden, aber ich habe viel
Spaß daran, diesen Weg an sportlich verantwortlicher Stelle mit zu gehen.“
Vorstandsvorsitzender Ingo Wald und Udo Kirmse, im Vorstand zuständig für die
Frauen- und Mädchenabteilung, begründen diese Personal-Entscheidung: „Wir wollen
hier ein klares Zeichen setzen, dass wir den Weg, den die erste Mannschaft und die
ganze Abteilung in den letzten Wochen und Monaten eingeschlagen haben, sehr
positiv sehen und ausdrücklich unterstützen. Der Frauen-Fußball in Duisburg hat
eine große Tradition und wir wollen dabei helfen, dass er auch eine positive
Zukunft hat.“
Und Geschäftsführer Bernd Maas ergänzt: „Die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit
Inka Grings bedeutet, dass unsere Frauen auch in der neuen Saison kompetent und
professionell geführt werden. Ich freue mich auf diese weitere Zusammenarbeit.“
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17
aus 66 - Letzter Spieltag:
MSV Duisburg
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Herforder SV 4:0
(1:0)
Weichelt mit Doppelpack, Kiwic + Sundov erhöhen -
Sand gewinnt in Leverkusen, MSV abgestiegen
Jochem Knörzer, Manfred
Schneider
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Duisburg, 11. Mai 2015 - 525 Zuschauer
sahen ein den Tabellenplätzen angepasstes Spiel ...
Das Spiel ist aus! - Trotz 4:0-Sieg abgestiegen!
Letzter Auftritt der MSV-Frauen? Bundesliga adé
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14
aus 63 - Letzter Spieltag: Zebras müssen
Herford besiegen, Sand in Leverkusen verlieren - dann bleibt
der MSV drin!
MSV Duisburg
-
Herforder SV
Jochem Knörzer, Manfred
Schneider
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Duisburg, 09. Mai 2015 - „Es wäre einfach
extrem bitter, wenn wir absteigen würden. Wir haben eine
tolle Gemeinschaft entwickelt. Alle ziehen an einem Strang,
Mannschaft, Trainer, Verantwortliche. Und auch ich
persönlich fühle mich hier richtig wohl. Es ist alles sehr
familiär. Deshalb wäre es schon eine riesige Nummer, wenn
wir doch noch irgendwie die Rettung schaffen - auch wenn wir
jetzt auf fremde Hilfe angewiesen sind.“
Dieser
Einschätzung von Käpt’n Virginia, ,Gini‘ Kirchberger vor dem
letzten Saisonspiel der MSV-Frauen in der
Allianz-Frauen-Bundesliga gegen den Herforder SV (Anstoß
Sonntag, 14 Uhr, PCC-Stadion) kann man nur zustimmen: Seit
dem 16. Spieltag mit dem 0:7-Debakel in Wolfsburg hat sich
das Team nämlich deutlich stabilisiert und sogar nur noch
einmal verloren (0:1 in Potsdam).
Und deshalb ist
zwar Hilfe zum ersehnten Klassenerhalt nötig, aber eines
haben sich die Zebras für Sonntag geschworen; Trainerin Inka
Grings bringt es so auf den Punkt: „Wir wollen diese Saison
mit einer engagierten und attraktiven Leistung beenden – und
natürlich möglichst auch mit einem positiven Ergebnis.“ Denn
gegen den bereits feststehenden Absteiger Herford zählt
logischerweise nur eins: Unbedingt gewinnen, um den eigenen
Part der Operation Klassenerhalt sauber zu erledigen.
Doch nach den beiden – ebenso unnötigen wie
schmerzlichen - 1:1-Remis gegen Sand und Jena reicht dieser
mögliche Erfolg nicht mehr; Aufsteiger Sand hat auf
dem rettenden zehnten Tabellenplatz bekanntlich zwei Punkte
Vorsprung und ein um 18 besseres Torverhältnis.
Verständlich, dass die Zebras noch ein wenig den vergebenen
Ausgangslagen in den letzten beiden Spielen nachtrauern, wie
Inka Grings gerne einräumt: „Ärgerlich ist halt, dass wir
bei den Gegentoren jeweils einmal nicht aufgepasst und nur
nach dem Ball und nicht nach dem Gegner geschaut haben.“
Aber, klar: „Das alles ist jetzt abgehakt, wir konzentrieren
uns auf diese 90 Minuten gegen Herford.“
Und in den
letzten 14 Tagen haben die Zebra-Ladys nicht nur mental
alles getan, um den – erst - dritten Saisonsieg einzufahren,
sondern sie haben auch viel und abwechslungsreich trainiert.
Bis auf die verletzten Julia Debitzki und Emilie Fillion ist
der komplette Kader einsatzbereit, während beim
Tabellenletzten Herford nicht mehr alle Spielerinnen an Bord
sind, aber besonders auf die Offensivspielerinnen Kirsten
Nesse und Giustina Ronzetti muss die MSV-Defensive sehr
genau aufpassen.
Das alles ist natürlich in den
diversen Trainingseinheiten angesprochen worden und so geht
der MSV sehr zuversichtlich in dieses Spiel, für das der
Verein wieder viel Werbung im Vorfeld gemacht hat: u.a.
wurden 5000 Flyer und 500 Plakate in der Stadt verteilt;
außerdem haben alle Fans, die den Sieg der Männer gegen
Münster mit feierten, am Sonntag freien Eintritt im
PCC-Stadion.
Deshalb hoffen Team und Trainerin wieder
auf große Unterstützung und können zumindest in diesem Punkt
ein positives Saisonfazit ziehen: „Wir haben mit unserem
engagierten und teilweise ja auch erfolgreichen Spiel in
diesem Frühjahr die Fans zurückgewonnen und darüber freuen
wir uns natürlich.“
Aber Grings weiß auch, dass
diese Aufholjagd sportlich eventuell zu spät kommt: „Sollte
es wirklich für den Klassenerhalt nicht reichen, ist der
Grund dafür nicht in diesen letzten Wochen zu suchen,
vielmehr haben wir zu Beginn der Saison zu viel liegen
gelassen.“
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