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Archiv Dezember 2015 |
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Zebras überwintern als
punktverlustfreier Spitzenreiter
Herforder
SV
- MSV Duisburg
1:6
(1:3) Nati schlug dreifach zu - Zebras sind
einfach nicht zu bändigen
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Duisburg, 20 Dezember 2015 - Die
Fußballerinnen des MSV Duisburg haben sich mit dem 10. Sieg
im 10. Spiel in die Winterpause verabschiedet. Auch beim
Herforder SV Borussia Friedenstal gewannen die ZebraLadies
klar mit 6:1.
Überragende Spielerin war einmal mehr
Sofia Nati, die zwar einen Elfmeter verschoss, aber an allen
sechs MSV-Toren beteiligt war und mit 14 Treffern weiterhin
die Torjägerliste anführt. Dem ungeschlagenen Herbstmeister
kam zweifellos entgegen, dass die Gastgerberinnen ab der 35.
Minute in Unterzahl spielen mussten.
„Meine
Mannschaft hat tollen Fußball gezeigt“, lobte MSV-Trainerin
nach dem zweiten 6:1-Sieg in Folge. „Aber auch Kompliment an
die Herforderinnen, die in der Offensive, besonders durch
Ronzetti, einige starke Szenen hatten. Ich bin richtig stolz
auf meine Mannschaft, die bis zur Winterpause nicht
nachgelassen und sehr guten Fußball gezeigt hat. Wir haben
aber darüber hinaus auch Kampfgeist und Willen bewiesen,
wenn es in dem einen oder anderen Spiel mal nicht so gut
gelaufen war. Das Team hat sich die Pause und den Urlaub
jetzt absolut verdient.“
Das Fußballjahr 2016 beginnt
für die Zebra-Frauen bereits am Sonntag, den 7. Februar
(Anpfiff 11 Uhr), wenn die Partie des 8. Spieltags bei SV
Henstedt-Ulzburg nachgeholt wird.
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Zebras überwintern als Spitzenreiter
Herforder
SV
- MSV Duisburg
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Duisburg, 19 Dezember 2015 - Nachdem die
Frauen des MSV Duisburg am vergangenen Sonntag die
Herbstmeisterschaft perfekt gemacht haben, geht es in die
wohlverdiente Winterpause. Vorher müssen die Fußballerinnen
von Trainerin Inka Grings aber am Sonntag, 20. Dezember
2015, noch ein letztes Spiel in diesem Jahr bestreiten: Die
Hinrunde in der 2. Liga Nord endet für die Zebras beim
Herforder SV Borussia Friedenstal. Die Partie wird um 13 Uhr
angepfiffen.
Am letzten Spieltag der vergangenen
Saison trafen der MSV und Herford in Homberg aufeinander.
Der MSV gewann mit 4:0, doch beide Teams stiegen aus der
Bundesliga ab – Duisburg zum ersten Mal überhaupt, die
Ostwestfälinnen schon zum dritten Mal seit 2009. Nun treffen
die Mannschaften erneut aufeinander, und zahlreiche
Spielerinnen aus der Partie im Mai stehen sich wieder
gegenüber, allen voran die beiden führenden Torjägerinnen
der Zweitliga-Hinrunde, Sofia Nati vom MSV (11 Tore) und
Giustina Ronzetti aus Herford (10 Tore). Danica Wu indes hat
die Farben gewechselt. Sie war in der vergangenen Saison für
den Herforder SV am Ball und ist nun der Motor im
Meidericher Mittelfeld.
„Herford ist besonders
offensiv mit der Top-Stürmerin Ronzetti ein sehr
gefährlicher Gegner. Aber wir wissen auch, wo er verwundbar
ist“, sagt die MSV-Trainerin Inka Grings, die natürlich
gerne mit einer ungebrochenen Siegesserie in die Winterpause
gehen möchte.
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Neunter Sieg im neunten Spiel!
MSV Duisburg
- Holstein Kiel
6:1 (1:1) Nati schenkt bei ihrer Gala fünf Mal ein
Jochem Knörzer
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Duisburg, 13. Dezember 2015 - Es war ein
holpriger Beginn, der MSV-Motor lief, doch beim Nutzen der
zahlreichen Torchancen stotterte er gewaltig. Und so war es
kein Wunder, dass die Gäste aus Kiel ihre erste Chance zur
überraschenden Führung nutzten. Immerhin erzielt Sofia Nati
noch sechs Minuten vor dem Halbzeitpfiff den Ausgleich.
Mit Linda Bresonik, die zur zweiten Halbzeit ins Spiel kam,
kam auch die Treffsicherheit wieder. Sofia Nati
'erschoss' die Kielerinnen (fast) im Alleingang, erzielte
die Treffer zum 2 bis 4:1 und setzte mit ihrem fünften
Treffer, dem 6:1, auch den Schlusspunkt. Stefanie Weichelt
'unterbrach' Natis Galavorstellung mit dem 5:1.
Neunter Sieg im neunten Spiel, der MSV thront mit 27 Punkten
allein an der Tabellenspitze. Und weil sich Verfolger Meppen
und Cloppenburg schiedlich. freidlich 2:2 trennten, ist den
Zebras bei fünf Punkten Vorsprung, plus einem Nachholspiel,
auch der 'Herbstmeister' nicht mehr streitig zu machen.
Wer hätte das vor der Saison gedacht?
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Neunter Sieg im neunten Spiel?
MSV Duisburg
- Holstein Kiel
Zebras empfangen Tabellenvorletzten
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Duisburg, 11. Dezember 2015 - Die Frauen
des MSV Duisburg haben am kommenden Sonntag, den 13.
Dezember 2015, ihr letztes Heimspiel in diesem Jahr: Am 10.
Spieltag der 2. Liga Nord empfangen die Zebras den
Tabellenvorletzten Holstein Kiel. Die Partie wird im Stadion
am Rheindeich in Homberg um 12 Uhr angepfiffen. Wenn sich
die beiden Verfolger SV Meppen und BV Cloppenburg im
direkten Duell am Samstag unentschieden trennen sollten,
könnte der MSV gegen Kiel bereits die
Herbstmeisterschaft sichern.
Diese Saison
läuft bisher sensationell für euch. Man kann es gar nicht
oft genug erwähnen: Aus acht Spielen hat dein Team die
maximale Punktzahl von 24 erreicht. Was können die Zuschauer
am Sonntag vom MSV erwarten? Inka Grings: Wir
wollen natürlich den neunten Saisonsieg und die
Tabellenführung verteidigen. Die Mannschaft ist sehr
selbstbewusst und hochmotiviert. So wird sie auch gegen Kiel
auftreten.
Wie wird Holstein Kiel bei uns
auftreten? Inka Grings: Ich rechne mit einer
defensiven Spielweise. Die Kielerinnen werden uns das Leben
so schwer wie möglich machen wollen. Wir müssen, auch wenn
es lange 0:0 stehen sollte, geduldig agieren und unser Spiel
hartnäckig und konsequent durchziehen.
Ihr
könnt mit einem Sieg am Sonntag möglicherweise schon die
Herbstmeisterschaft perfekt machen. Was würde dir dieser
inoffizielle Titel bedeuten? Inka Grings: Er
wäre eine schöne Bestätigung für unsere Stabilität und würde
uns zeigen, dass wir gut arbeiten und auf dem richtigen Weg
sind. Unser Ziel ist aber der Aufstieg am Saisonende. Darauf
arbeiten wir schrittweise hin. Die Herbstmeisterschaft wäre
da nur ein Etappensieg.
Haben auch die Fans
zu der außergewöhnlich erfolgreichen Hinrunde beigetragen?
Inka Grings: Ja, absolut! Unsere Fans sind
außergewöhnlich und unterstützen uns hervorragend, gerade
auch auswärts. Sie bauen uns auf, leiden mit uns und feiern
mit uns. Diese Treue ist nicht selbstverständlich, denn das
Fußballjahr 2015 war auch für unsere Fans nicht einfach.
Dafür möchte ich mich auch an dieser Stelle herzlich
bedanken.
Hast du am Sonntag alle
Spielerinnen – außer der verletzten Laura Luis – an Bord?
Inka Grings: Ja, nach dem heutigen Stand ist es so.
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Auch Vorjahresmeister kann MSV nicht
stoppen
1.
FC Lübars - MSV Duisburg
2:3 (2:2)
Zebras auch im 8. Spiel siegreich!
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Duisburg, 06. Dezember 2015 - Auch im
achten Spiel, das Spiel
vom 8. Spieltag gegen SV Henstedt-Ulzburg war der Witterung
zum Opfer gefallen, bleiben die 'ZebraLadies' siegreich!
Vier Tore in den ersten 45 Minuten, darunter je einen
Elfmeter. Ein echtes Top-Spiel, auch wenn sich MSV-Trainer
Inka Grings über den umgehenden Ausgleich nach der eigenen
Führung mächtig ärgern wird. Alice Hellfeier hatte
ausgeglichen, Sofia Nati sogar die Führung erzielt, aber die
Zebras jubelten wohl zu lange und fingen sich bereit eine
Minute später den Ausgleich. In der zweiten Halbzeit
schlug Stefanie Weichelt nach einer guten Stunde zu und
erzielte den Siegtreffer. 24 Punkte aus acht Spielen sind
eine stolze Serie, die ruhig noch ausgebaut werden darf!
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Der Vorjahresmeister erwartet die Zebras
1.
FC Lübars - MSV Duisburg
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Duisburg, 05. Dezember 2015 - Nachdem die
Meisterschaftspartie der MSV-Frauen beim SV Henstedt-Ulzburg
ausgefallen war, hatten die Spielerinnen des
Zweitliga-Tabellenführers eine dreiwöchige Spielpause. Nun
geht es endlich wieder weiter: Am Sonntag, 6. Dezember 2015,
muss das Team von Cheftrainerin Inka Grings beim 1. FC
Lübars antreten. Der Anstoß im Stadion Finsterwalder Straße
erfolgt um 11 Uhr.
Auf die Zebras wartet im Norden
Berlins ein starker Gegner, der sicher keine
Nikolausgeschenke verteilen wird: Lübars war in der
vergangenen Saison Meister der 2. Liga Nord, verzichtete
aber aus finanziellen Gründen auf den Aufstieg. Ein
personeller Umbruch war die Folge: Drei erfahrene
Leistungsträgerinnen wechselten in die Bundesliga. Zudem
schloss sich Mairav Shamir dem MSV an. Die israelische
Nationaltorhüterin blieb in 14 ihrer 20 Spiele für den
Zweitliga-Primus ohne Gegentor. Verpflichtet wurden vor
allem Talente wie Dilara Türk (19 Jahre, ETSV Würzburg),
Viktoria Szabo (18, Ferencváros Budapest), die bereits drei
Treffer erzielte, und Torfrau Inga Buchholz (18, TSV
Havelse).
Zurzeit liegt Lübars mit sieben Punkten
Rückstand auf den MSV auf Tabellenplatz fünf. Schon 22 Tore
haben die Berlinerinnen geschossen – und damit als einziges
Team so viele wie die die Zebras. Besonders gefährlich:
Spielführerin Zsofia Rácz und Madeleine Wojtecki, die
zusammen bereits elf Mal erfolgreich waren. Inka Grings
weiß um die Schwere der Aufgabe: „Lübars wird selbstbewusst
und motiviert aufspielen. Das werden spannende 90 Minuten“,
prophezeit die Cheftrainerin, die sich zwar über das Ende
der Spielpause freut, aber auch deren Vorzüge kennt: Alle
zuletzt etwas angeschlagenen Spielerinnen sind wieder fit.
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