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Archiv Oktober - Dezember 2019
 

Wölfinnen gaben in Halbzeit zwei Gas
VfL Wolfsburg - MSV Duisburg 4:0 (0:0)

Duisburg, 15. Dezember 2019 - Die Mannschaft von Cheftrainer Thomas Gerstner hat sich „wacker geschlagen“ und den Wölfinnen vor allem in der ersten Halbzeit das Leben ganz schwergemacht. Der VfL dominierte die Partie und hatte schon in der ersten Viertelstunde mehrere Großchancen durch Svenja Huth (12.) und Pernille Harder (16.).

An der ersten torlosen Halbzeit war besonders unsere Keeperin Caro Härling beteiligt, die mehrfach glänzend parierte.
"Das war ein Spiel für Torhüter. Da kann man sich auszeichnen und das hat Caro getan", lobte der Trainer seine Schlussfrau, "aber unsere Abwehr hat es auch sehr gut gemacht und sich da wirklich in alles reingeschmissen."

Das torlose Unentschieden ließ der VfL nicht auf sich sitzen und Ex-Duisburgerin Alexandra Popp war, wie im Hinspiel auch, der Türöffner für Wolfsburg. Keine zwei Zeigerumdrehungen nach Wiederanpfiff köpfte die Nationalspielerin das 1:0, welches der Knackpunkt der Partie war. Rund zehn Minuten später erhöhten die Wolfsburgerinnen durch Ingrid Engen auf 2:0.

"Um hier etwas mitnehmen zu können, hätten wir die gesamten 90 Minuten das Glück gebraucht, was wir in der ersten Halbzeit hatten", meint Thomas Gerstner. Anna Blässe machte in der 66. Minuten das 3:0 für den VfL und in der 86. Minute sorgte Ewa Pajor für den 4:0-Endstand.

„Wir haben zu wenig Punkte, für das, was wir geleistet haben", bilanzierte der Trainer. "Wir laufen zwei Punkten hinterher, aber wir wissen, dass wir mit ähnlichen Leistungen wie bisher auch Punkte holen werden."

Aktuell stehen die ZebraLadies auf einem Abstiegsplatz, punktgleich mit dem 1. FC Köln. Sollte Hoffenheim am Sonntag mit mindestens drei Toren Unterschied die Kölnerinnen schlagen, könnten die Duisburgerinnen auf einem Nicht-Abstiegsplatz überwintern.

Am Sonntag trainieren die MSV-Frauen ein letztes Mal im Jahr 2019.
Der Trainingsbetrieb startet am Dienstag, 7. Januar 2020, wieder.

Das nächste Duell in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga wird das Nachholspiel gegen den Tabellennachbarn 1. FC Köln sein. Die Partie wird am Sonntag, 9. Februar 2020, um 14 Uhr im PCC-Stadion nachgeholt.
Alle Infos zu Testspielen finden Sie unter msv-duisburg.de.

VfL Wolfsburg
: Lindahl –  Blässe, Doorsound, Goeßling, Rauch (77. Wedemeyer) – Engen, Popp, Huth (70. Wolter), Harder, Dickenmann (63. Maritz) – Pajor
MSV Duisburg: Härling – O’Riordan, Hochstein, Fürst – Angerer, Debitzki, Hilbrands, Lange (67. Halvermaps) – Arghandiwal (64. Zielinski), Günster, Radtke
Tore: 1:0 Popp (47.), 2:0 Engen (56.), 3:0 Blässe (66.), 4:0 Pajor (86.)
Gelbe KartenHochstein, O’Riordan, Halverkamps
Schiedsrichterin: Franziska Wildfeuer (Lübeck)
Zuschauer: 1.588

 

Spiel gegen Köln fällt aus

Duisburg, 08. Dezember 2019 - Die Partie der MSV-Frauen am heutigen Samstag, 08.12.2019, gegen den 1. FC Köln musste aufgrund der Unspielbarkeit des Platzes leider abgesagt werden. 

"Wir hätten das Spiel heute natürlich gerne gemacht", kommentiert Cheftrainer Thomas Gerstner die Spielabsage, "aber jetzt konzentrieren wir uns voll auf die nächste Aufgabe in Wolfsburg."

Der MSV trifft am nächsten Samstag, 14.12.2019,  um 13 Uhr auf den Tabellenführer.
Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

 

Anschluss durch torloses Unentschieden verpasst
MSV Duisburg – FF USV Jena 0:0

Duisburg, 30. November 2019 - „Ich habe keine Worte für die Leistung, die wir heute auf den Platz gebracht haben“, sah MSV-Coach Thomas Gerstner, eine enttäuschende Partie und ergänzte: „Jena hat es gut gemacht, aber wir haben viel zu viele einfache Ballverluste gehabt. Wir haben Bälle durch die Gegend gekloppt und haben nur wenig gute, herausgespielte Angriffe nach vorne gebracht.“

Im Duell mit dem Schlusslicht der Liga und direkten Tabellennachbarn, starteten die Hausherrinnen zunächst vielversprechend in die Partie. Bereits wenige Sekunde nach Anpfiff lief Stürmerin Kristina Maksuti alleine aufs gegnerische Tor zu. Ihr Schuss traf allerdings nur den Pfosten (1.) Nach diesem Start flachte das Spiel zunehmend ab. Die Zuschauer im PCC-Stadion sahen zwar eine gute kämpferische Leistung von beiden Mannschaften, ansonsten aber eine weitgehend ereignislose erste Hälfte.

"Das war ein Klassenunterschied zu dem, was wir letzte Woche in Potsdam gezeigt haben“, nahm Gerstner Bezug auf die letzte Woche, in der seine Elf trotz guter Leistung in Potsdam verloren hatte. „Ich bin total enttäuscht von der Leistung.“

Die MSV-Frauen starteten auch in die zweite Halbzeit genauso vielversprechend wie in die erste Hälfte. Nach einem schöner Spielzug in der 50. Minute über Yvonne Zielinski und Alina Angerer landete die Flanke in die Mitte leider in der Armen der USV-Torhüterin. Danach hatten unsere Zebras noch einige weitere Möglichkeiten. Kristina Maksuti scheiterte per Kopf ebenfalls an der Keeperin. In der Nachspielzeit wäre dem USV Jena beinahe der „Lucky Punch“ gelungen, doch MSV-Torhüterin Caro Härling bekam die Fingerspitzen im letzten Moment noch an den Ball und besiegelte somit das 0:0-Endergebnis. Thomas Gerstner: „Aufgrund der Qualität der Torchancen hätten wir das Spiel gewinnen können, aber am Ende muss man froh sein, dass Jena nicht den Lucky Punch macht in der 92. Minute und wir ganz ohne Punkte da stehen.“

Im Hinblick auf das nächste wichtige Heimspiel gegen den 1. FC Köln, einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt, am kommenden Sonntag, den 8. Dezember 2019 wünscht der Coach sich eine Leistungssteigerung: „Es heißt: Aufarbeiten, Mund abputzen und nächste Woche gegen Köln eine andere Leistung bringen.“


MSV Duisburg
Härling – O’Riordan, Harsanyova, Hochstein –Debitzki (64. Morina), Arghandiwal, Radtke, Angerer –  Zielinksi (69. Halverkamps), Maksuti (81. Günster), Makas
FF USV JenaSchuldt – Görlitz (60. Meyer) ,Arnold, Sedlackova, Seiler – Tellenbröker, Weiß (69.Kreil), Graser, Chlastakova  – Fudalla (87. Knipp), Julevic
Tore:  -
Gelbe Karte: O‘Riordan
Schiedsrichterin: Ines Appelmann
Zuschauer: 347

 

Siegloses Tabellenschlusslicht aus Jena zu Gast

Duisburg, 28. November 2019 - Kurz vor Weihnachten kommen auf den MSV noch wichtige Spiele gegen direkte Konkurrenten im Abstiegskampf zu. Den Anfang macht das Duell mit dem Tabellennachbarn und aktuellen Schlusslicht der Liga FF USV Jena.

MSV-Coach Thomas Gerstner sieht beim Gegner die „Stärken in der Offensive und Defizite hinten in der Abwehr.“ Das Torverhältnis der Gäste stützt diese Analyse. Neunmal traf der FF USV Jena, musste aber auch mit 44 Gegentoren die meisten der Liga hinnehmen. „Sie verlieren zwar oft recht deutlich, aber schießen in fast jedem Spiel ein Tor. Jena ist oft eine Wundertüte. Wir wissen aber genau, wie wir sie verwunden können.“

Wichtig für die Zebras sei es, in dem Spiel „hochkonzentriert und nicht fahrlässig“ zu sein. Thomas Gerstner sieht seine Mannschaft bei diesem wichtigen Duell in der Pflicht: „Wenn wir unsere Leistung auf den Platz bringen, dann sollten wir das Spiel gewinnen. Wir müssen die Defensive von Jena fordern und vor allem unsere Chancen nutzen."

Der FF USV Jena bildet momentan mit nur einem Punkt das Schlusslicht der Liga. Den Zähler holte Jena am vierten Spieltag beim 2:2 gegen den 1. FC Köln. Neunmal haben die Jenaerinnen das gegnerische Tor getroffen und 44-mal mussten sie den Ball aus dem eigenen Netz fischen.

Der MSV muss weiterhin auf Meike Kämper, Meikayla Moore und Narjiss Ahamad verzichten. Außerdem fehlt Nina Lange mit Schüttelfrost.

 

ZebraLadies verlieren knapp gegen die Potsdamer Turbinen
1. FFC Turbine Potsdam  – MSV Duisburg 2:1 (1:1)

Duisburg, 24. November 2019 - „Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht und diese Niederlage nicht verdient“, ärgerte sich MSV-Cheftrainer Thomas Gerstner nach Abpfiff.

Die Zebras starteten gut in die Partie und verbuchten in einer ausgeglichenen Partie schon in der Anfangsphase zwei Großchancen durch Angerer (7.) und Makas (10.) auf ihrem Konto. Die bis dahin gut stehende MSV-Defensive wurde dann in der 19. Minute von Potsdam ausgespielt. Caroline Siems legte den Ball im Strafraum auf Lara Prašnikar ab, die aus spitzem Winkel zur 1:0-Führung traf.

Der MSV fing sich nach dem Rückstand aber gut und hatte durch Lisa Makas die Riesenchance auf den Ausgleich (32.). Der Ball der Österreicherin ging jedoch haarscharf am Tor vorbei. Drei Minuten später gelang ihr der Ausgleichstreffer dann doch noch. Erst setzte sich Julia Debitzki gegen mehrere Turbinen durch, ehe Yvonne Zielinski in die Mitte flankte, wo Lisa Makas zum 1:1-Pausenstand einschob (35.).

Nach dem Seitenwechsel verlor die Partie etwas an Fahrt und verlief weitestgehend ohne nennenswerte Aktionen. Die Potsdamerinnen kamen dann besser als der MSV ins Spiel und erzielten die vermeintliche Führung. Das Tor zählte allerdings, aufgrund einer Abseitsposition von Anna Gasper, nicht. Im weiteren Verlauf setzte sich Lara Prašnikar im Strafraum durch und legte nach Außen auf die eingewechselte Sophie Weidauer ab, die den Ball dieses Mal zur 2:1-Führung einschob (73.). 

Die Antwort der Zebras kam prompt. Nach einer Ecke köpfte Yvonne Zielinski den Ball gefährlich auf das Tor, der Nachschuss von Paula Radtke knallte aus rund 14 Metern gegen die Latte. „Es gab mehrfach die Chance auf den Ausgleich, aber wir haben uns leider letztlich nicht belohnt“, bedauerte Gerstner die zahlreichen Möglichkeiten seiner Mannschaft. Der MSV fand danach keinen Zugriff mehr und konnte an der Niederlage nichts mehr drehen. „Wir haben hier nach dem Spiel viel Lob für unseren forschen Auftritt bekommen und fahren unglücklich ohne Punkt nach Hause“, ärgert sich Gerstner.

Am kommenden Samstag steht für unsere MSV-Frauen bereits das nächste wichtige Spiel gegen den FF USV Jena, einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf an. „Es gilt gegen Jena die Leistung aus dem heutigen Spiel zu bestätigen“, gibt der Coach die Marschrichtung vor.

Zielinski verlängert vorzeitig
Trotz der Niederlage gegen Turbine Potsdam gibt es auch gute Neuigkeiten für unseren MSV. Die derzeitige Spielführerin Yvonne Zielinski verlängerte am vergangenen Freitag vorzeitig ihren Vertrag. „Wir haben vor wenigen Tagen die Kaderplanung für die Spielzeit 20/21 begonnen und konnten uns mit Yvonne Zielinski bereits einigen. Yvonne ist eine erfahrene Spielerin und eine junge, fast 30-Jährige Frau, die auf und außerhalb des Platzes sehr viel beträgt und auch in Zukunft beitragen soll. Deshalb freuen wir uns riesig über ihre vorzeitige Vertragsverlängerung.“, kommentiert Cheftrainer Thomas Gerstner.


Turbine Potsdam: Fischer
– Gerhardt, Agrež, Mesjasz, Siems – Höbinger (71. Chmielinski), Graf (46. Cahynova), Zadrazil, Gasper – Prašnikar, Ehegötz (64. Weidauer)
MSV Duisburg: Härling – Fürst, Hochstein, O’Riordan – Lange, Debitzki, Radtke (84. Arghandiwal), Angerer  – Makas (88. Günster) , Maksuti (67. Halverkamps), Zielinksi
Gelbe Karte Lange, Debitzki
Schiedsrichterin: Miriam Schweinefuß
Zuschauer: 1135

 

ZebraLadies müssen in Potsdam ran

Duisburg, 21. November 2019 - Die Pause ist vorbei! So titelt die Pressemitteilung des MSV Duisburg.
Nach zwei spielfreien Wochenenden fahren die ZebraLadies die Maschinen wieder hoch und spielen am Sonntag in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga gegen Turbine Potsdam. Alle Nationalspielerinnen kehrten verletzungsfrei von ihrer Länderspielreise zurück. Zeitgleich nutzten die verbleibenden Zebras die Pause vor allem, um individuell auf die Spielerinnen eingehen zu können und vermehrt Einzelanalysen durchzuführen.

In Potsdam trifft das Team von Trainer Thomas Gerstner auf den Tabellensiebten.
„Turbine ist nicht ganz so gut gestartet, aber die Mannschaft hat sich jetzt gefunden und gesteigert.“, warnt der MSV-Coach. „Sie spielen sehr variabel, sowohl mit als auch gegen den Ball.“
Der 1. FFC hat die letzten beiden Partien für sich entscheiden können.

Die "besondere Herausforderung" gegen die Mannschaft von Turbine-Trainer Matthias Rudolph sei es die "richtige Balance" zwischen einer kompakten Defensive und Akzenten nach vorne zu finden. Gerstner zieht seine Mannschaft zur Verantwortung: „Wir müssen mehr tun, als zuletzt gegen Hoffenheim. Das ist ganz klar“, verdeutlicht der 53-Jährige

„Wir können uns zwar nicht über eine gesamte Saison mit Potsdam messen, aber in einem, beziehungsweise zwei Spielen schon. Wir fahren nicht dahin, um uns vorführen zu lassen. Wir wollen da sein und alles versuchen!“, gibt Coach Gerstner die Devise für Sonntag aus.

Das Team von Matthias Rudolph steht zurzeit mit zwölf Punkten auf dem 7. Tabellenplatz. In der aktuellen Spielzeit spielten sie noch nicht Remis. Die Potsdamerinnen fuhren bisher vier Siege ein, zuletzt gewannen sie mit 4:0 gegen den SC Sand.

Dem Team von MSV-Trainer Thomas Gerstner fehlen weiterhin die Langzeitverletzten Meike Kämper, Meikayla Moore und Narjiss Ahamad. Außerdem fehlt Laura Radke krankheitsbedingt und auch hinter dem Einsatz von Vanessa Fürst steht ein Fragezeichen, da die Verteidigerin erst Mittwoch, nach einer Grippe, wieder ins Training einsteigen konnte.

Ein Wiedersehen gibt es für Rieke Dieckmann und den MSV. Die Mittelfeldspielerin verbrachte die Saison 2017/18 in Duisburg.

 

Saison 2019/2020 - 09. Spieltag: 03.11.2019
   MSV Duisburg - TSG 1899 Hoffenheim 0:4 (0:2)
Elfmeter bringt Gäste in Führung. 2. Treffer mit dem Pausenpfiff - Doppelschlag nach der Pause

 

Saison 2019/2020 - 08. Spieltag: 27.10.2019
   MSV Duisburg - FFC Frankfurt 1:2 (1:1)
Ausgleich durch Zielinski kurz vor der Halbzeit - Siegtor in Unterzahl für die Gäste

Saison 2019/2020 - 07. Spieltag: 20.10.2019
  SC Sand - MSV Duisburg 0:2 (0:1)
Frühe Führung durch Morina - Maksuti erhöht nach einer Stunde - 2. Sieg in Folge!

 

Saison 2019/2020 - 06. Spieltag: 13.10.2019
   MSV Duisburg - Bayer 04 Leverkusen 2:1 (1:1)
Radtke (Elfmeter) und Maksuti drehen das Spiel - Mit den ersten drei Punkten den Kontakt hergestellt