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Archiv Juni 2020 |
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Saison 2019/2020 - 22.
Spieltag: 28.06.2020
FF USV Jena - MSV Duisburg
0:2 (0:2) Jena zu Zehnt, Zielinski
zur Führung, Angerer erhöht - Platz
neun und Klasse gehalten! Gratulation!
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Saison 2019/2020 - 21.
Spieltag: 21.06.2020
MSV Duisburg -
Turbine Potsdam
0:0 Radtke verschießt Elfmeter -
ZebraLadies haben den Klassenerhalt in Jena
selbst in der Hand!
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Saison 2019/2020 - 20.
Spieltag: 17.06.2020, 16:00
TSG
1899 Hoffenheim - MSV Duisburg
3:0 (1:0) Mit zehn
Feldspielerinnen fehlte hinten raus die Kraft
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Eine Nummer zu groß
FFC Frankfurt - MSV Duisburg
5:1 (2:0)
MSV zu Zehnt im Rückstand -
Ehrentor durch Angerer, vier Tore in den letzten
fünf Minuten
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Duisburg, 12. Juni 2020 - Und so sah der MSV die
Partie. Die favorisierten Frankfurterinnen
starteten gut in die Partie und verpassten zunächst
durch Sjoeke Nüsken die Chance zur Führung (5.).
Teamkollegin Verena Aschauer machte es bei einer
Ecke besser und sprang im Strafraum höher als alle
anderen und köpfte den Ball zur 1:0-Führung (13.)
Nur wenige Minuten folgte der nächste Schock.
MSV-Verteidigerin Claire O’Riordan sah, nachdem sie
die Frankfurts Reuteler auf dem Weg zum Tor stoppte,
die Rote Karte. Schiedsrichterin Joos wertete ihren
Einsatz als Notbremse.
Trotz des doppelten
Rückschlags ließen sich unsere Zebras nicht
unterkriegen und setzten aus einer ordentlichen
Defensive immer wieder Akzente nach vorne. So war es
Toni Halverkamps, die sich die Kugel stibitzte und
plötzlich vor Keeperin Heaberlin auftauchte und den
Ausgleich auf dem Fuß hatte (23.). Den Treffer
markierte aber wiederum der Tabellenvierte vom Main,
nachdem Tanja Pawollek einen direkten Freistoß über
die Mauer zum 2:0-Pausenstand hob (33.). „Wir haben
beide Standardsituationen so einstudiert und dann
trotzdem schlecht verteidigt“, ärgert sich
Cheftrainer Thomas Gerstner.
Mächtig geärgert
dürfte sich auch Nina Lange haben, als sie kurz nach
Wiederanpfiff eine Riesenchance ausließ: Ein
perfekter Halverkamps-Querpass schickte Lange auf
die Reise, die alleine aufs Frankfurter Tor zulief,
aber an Haeberlein scheiterte.
Mit
zunehmender Spielzeit geriet das Gerstner-Team unter
Druck. Meike Kämper und Co. währten sich aber nach
Kräften. Ex-Zebra Barbara Dunst und kurz drauf
Geldona Morina versuchten es per Freistoß.
In
der Schlussphase ging es Knall auf Fall. Laura
Freigang enteilte nach Pass von Aschauer der
MSV-Abwehr und erhöhte auf 3:0 (85.). Im direkten
Gegenzug gelang unseren Zebras nach einem schönen
Spielzug durch die eingewechselte Alina Angerer das
3:1 (86.). Wieder nur wenige Augenblicke später traf
Shekiera Martinez wiederum für den FFC – 4:1 (87.).
Den Schlusspunkt setzte erneut Freigang, als sie
alleine auf Kämper zulief und den Ball zum
5:1-Endresultat einschob.
„Vor der
kämpferischen Leistung und der Moral ziehe ich den
Hut. Wir haben trotz Rückstand und Unterzahl noch
Chancen rausgespielt und müssen uns einfach mal
belohnen“, trauert Gerstner zwei hochkarätigen
Chancen nach, weiß aber auch, dass der
Frankfurt-Sieg „verdient“ ist.
Gerstner: „Das
5:1 hört sich echt schlimm an, vor allem weil wir
Chancen hatten und alles im Rahmen der Möglichkeiten
rausgehauen haben. Aber gegen Frankfurt, die sehr
viel Qualität von der Bank bringen können, reicht
das dann leider nicht."
Zum Trübsal blasen
bleibt allerdings keine Zeit. Bereits am Mittwoch,
17. Juni 2020, triftt der MSV um 16 Uhr auswärts auf
die drittplatzierte TSG Hoffenheim.
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Sand war zu clever für gute
Zebras
MSV Duisburg
- SC
Sand
0:2 (0:1) Nur noch zwei Punkte Vorsprung vor
Abstiegsplatz
'MSV-Wasserstandsmeldung'
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Duisburg, 07. Juni 2020 - Personell unverändert aber
deutlich offensiver als zuletzt, legten unsere
Zebras einen sehr ordentlichen Start hin. Gerade mal
eine Minute war gespielt, als Claire O’Riordan beim
Eckstoß die Führung auf der Stirn hatte (2.).
Dagegen sahen die Gäste aus dem Süden in der ersten
Viertelstunde gegen pressende Duisburgerinnen kaum
den Sechzehner des MSV. Immer wieder funkten Radtke,
Debitzki und Co. dazwischen. Die weiteren
Gelegenheiten gehörten in der Mehrzahl unseren
MSV-Frauen, die über Geldona Morina (21.) und
Antonia Halverkamps (24./40.) vor dem Tor
auftauchten. Sand selbst beteiligte sich nur über
Standards am Spiel, aber Torhüterin Meike Kämper
wurde dabei nicht wirklich gefordert. Fast mit
dem Pausenpfiff glückte den Gästen durch Viktoria
Pinther, die wenige Minuten kurz zuvor die erste und
beste Sand-Chance liegen ließ, mit einer
Direktabnahme die Führung – 0:1 (45.). Die letzte
Aktion gehörte dem Gerstner-Team, das durch
Halverkamps und O’Riordan den Ausgleich machen
könnte.
Auch nach dem Seitentausch in der
schauinsland-reisen-arena blieben die Zebras das
aktivere Team und läuteten schon Mitte der zweiten
Halbzeit eine Druckphase ein. Die Gäste fanden nur
selten Platz und Zeit für Entlastung, aber die
MSV-Frauen erzeugten zu wenig zwingende Gefahr bei
ihren Vorstößen. Wie schon im ersten Durchgang,
gelang den Gästen mit Ablauf der regulären Spielzeit
ein weiterer Treffer: Blagojevic lief allein auf
Kämper zu und schob zum 0:2-Endstand ein.
"Wir haben heute ein paar falsche Entscheidungen auf
dem Platz getroffen. Nach Ballgewinn die schlechter
positionierte Spielerin eingesetzt, obwohl auf der
anderen Seite vielleicht die besseren Möglichkeiten
gewesen wären", begibt sich Cheftrainer Thomas
Gerstner auf die Suche nach Erklärungen.
Durch den gleichzeitigen und überraschenden 1:0-Sieg
des 1. FC Köln gegen die SGS Essen bleibt es eine
knappe Angelegenheit im Kampf um den Klassenerhalt.
"Wir haben jetzt drei sehr schwere Spiele vor
der Brust, aber dann müssen wir nächste Woche in
Frankfurt eben wieder unsere Leistung auf den Platz
bringen. Auch denen haben wir es schon schwer
gemacht", glaubt Gerstner an die Chance.
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Mit einem Sieg den Abstand auf
Sand verkürzen
MSV Duisburg
- SC
Sand
'MSV-Wasserstandsmeldung'
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Duisburg, 06. Juni 2020 - Nach dem
Last-Minute-1:1von Kristina Maksuti, das im
Nachholspiel gegen den 1. FC Köln den Zebras den
Punkt gerettet hat, steht mit dem Spiel gegen den SC
Sand bereits die nächste wichtige Aufgabe für das
Team von Thomas Gerstner an.
„Wie heißt es so
schön: angeschlagene Boxer sind mit Vorsicht zu
genießen“, erklärt Gerstner im Hinblick auf die
beiden Niederlagen, die der Gegner aus Sand zum
Re-Start der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und im
DFB-Pokal einstecken musste.
Zum dritten Mal
in den vier vergangenen Spielen, war den Zebras
gegen Köln ein wichtiger Treffer in der
Nachspielzeit gelungen. Der Chef-Trainer sieht darin
vor allem die mentale Stärke seines Teams. Das Team
sei sehr gut auf das Duell mit Sand eingestellt:
„Die Mannschaft weiß, was diese Woche für uns
bedeuten kann. Wir können uns von den
Abstiegsplätzen absetzen. Die Mädels sind
fokussiert. Die Moral und der Einsatz stimmen zu
hundert Prozent. Sie sind heiß und wollen es allen
beweisen.“
Das Ziel für die Begegnung ist
klar: „Unser Ziel muss sein, den Abstand zu Sand zu
verkürzen und den nach unten zu vergrößern.“ Obwohl
keine Fans in der Arena sein dürfen, sieht der
Trainer das Positive: „Wir haben in dieser Woche den
Vorteil gehabt, dass wir zweimal zuhause spielen.
Wir wollen unseren Nimbus in der
schauinsland-reisen-arena wahren. Hier sind wir
ungeschlagen.“
Der SC Sand hat sein erstes
Spiel nach der Corona-Pause gegen den 1. FFC
Frankfurt mit 1:3 verloren. Sie belegen aktuell mit
19 Punkten den achten Tabellenplatz. Außerdem sind
sie am vergangenen Mittwoch, 3. Juni 2020, nach
einer 2:3-Niederlage
gegen Zweitligist Arminia Bielefeld aus dem
DFB-Pokal ausgeschieden.
An der Situation ändert sich im
Vergleich zum Spiel gegen den 1. FC Köln nichts. Bei
Lisa Makas muss weiterhin von Spiel zu Spiel
entschieden werden, ob sie einsatzbereit ist.
Narjiss Ahamad, Jacqueline Broux, Isabel Hochstein,
Pia Rybacki, Danica Wu fallen somit weiterhin aus.
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Ausgleich in letzter Minute
fühlte sich wie Sieg an
MSV
Duisburg - 1. FC Köln
1:1 (0:0)
'MSV-Wasserstandsmeldung'
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Duisburg, 04. Juni 2020 -
Die zuletzt angespannte
Personalsituation bei den MSV-Frauen hatte sich
wieder entspannt, so dass Trainer Thomas Gerstner
auf eine vollbesetzte Ersatzbank zurückgreifen
konnte. Kathleen „Paula“ Radtke und Vanessa Fürst
zählten wieder zum Aufgebot. Außerdem zauberte der
Trainer als Überraschung Marina Himmighofen aus dem
Ärmel, die ihre Karriere eigentlich schon für
beendet erklärte und direkt in die Startelf rückte.
Den ZebraLadies reichte ein Unentschieden und das
merkte man der Mannschaft an. Abwarten, was der
Gegner macht und dann den ein und anderen
Konterangriff setzen. Dafür hatte Köln in der ersten
Halbzeit zu wenig getan.
In der 53. Minute
nutzte die Kölner Nietgen eine Ecke, die sie zur
Führung einköpfte. Zehn Minuten später fast der
zweite Treffer, als Rinast auf Kämper zuläuft, den
Ball vorbeilegte, der so auf dem Weg ins leere Tor
war, O'Riordan war
mitgelaufen und schlug das Leder deutlich vor der
Torlinie zur Seite.
Drei Minuten dann fast
der Ausgleich durch die eigewechselte Kristina
Maksuti, der Schuss landete am rechten Innenpfosten,
das Leder rollte auf der Torlinie entlang.
Torhüterin Herzog konnte dann klären. Schade, der
Ball war nicht im vollen Umfang im Tor.
In
der dritten Minute der Nachspielzeit köpfte Maksuti
dann doch noch den Ausgleich! Torhüterin Meike
Kämper hatte den Ball, tief im gegnerischen Feld, in
den Strafraum geschlagen, Maksuti brachte das Leder
unhaltbar im rechten Winkel unter.
„Aufgrund des Spielverlaufs ist das Unentschieden
gerecht und hilft uns im Endeffekt mehr weiter als
dem Gegner“, unterstreicht Gerstner und lobt die
Moral. „Wir hatten trotz des Rückstandes die Power
und die Mentalität, um nach vorne alles zu
versuchen. Dass Kristina sich, aber auch uns dann
noch belohnt, macht uns super happy “.
Lange
Zeit zum Verschnaufen bleibt den Zebras allerdings
nicht. Bereits am Sonntag, 7. Juni 2020, steht das
nächste wichtige Spiel gegen den SC Sand an. Um 14
Uhr wird erneut in der schauinsland-reisen-arena
gespielt.
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Der dritte Anlauf beim Spiel
gegen Köln
'MSV-Wasserstandsmeldung'
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Duisburg, 03. Juni 2020 - Aller guten Dinge sind
drei. Nachdem die Partie bereits zweimal verschoben
werden musste, findet nun endlich das Nachholspiel
zwischen unserem MSV Duisburg und dem 1. FC Köln
statt.
Nachdem das Team von Thomas Gerstner
am Samstag, 30. Mai 2020, drei wichtige Punkte beim
Tabellennachbarn in Leverkusen geholt hat, sieht der
Trainer die Situation ein wenig entspannter: „Die
Ausgangslage hat sich für uns verbessert. Ein
Unentschieden würde reichen, um Köln auf Abstand zu
halten.“ Das Ziel am Donnerstag bleibe aber gleich:
„Wir wollen trotzdem gewinnen. Ein Sieg wäre ein
ganz großer Schritt nach vorne.“
Zum Re-Start
der FLYERALARM Frauen-Bundesliga traten die
Kölnerinnen am vergangenen Freitag beim
Tabellenersten aus Wolfsburg an. Die Partie verloren
sie mit 0:4. „Es ist schwer zu sagen, wo Köln
aktuell steht. Es ist bei Wolfsburg eben immer
schwer, was zu holen.
Der MSV-Trainer ist
selbstbewusst und weiß: „Wenn wir das auf den Platz
bringen, was wir in Leverkusen gezeigt haben, dann
wird es für Köln ganz schwer, etwas mitzunehmen.“
Der „Effzeh“ steht aktuellen auf dem
elften Tabellenplatz, einen Platz hinter unseren
Zebras. Die Kölnerinnen haben sieben Punkte auf dem
Konto, allerdings fehlt ihnen noch das Spiel gegen
den FF USV Jena.
Die angespannte Personallage hat sich
ein wenig beruhigt. Paula Radtke und Laura Radke
kehren in den Kader zurück. Lisa Makas und Vanessa
Fürst befinden sich beide im Aufbautraining. Bei
ihnen wird tagesaktuell entschieden, ob es für die
Partie gegen Köln reicht. Pia Rybacki und Isabel
Hochstein fallen berufsbedingt aus. Hinter dem
Einsatz von Lucia Haršányová und Emma Hilbrands
steht noch ein Fragezeichen. Dazu kommen noch die
Langzeitverletzen Jacqueline Broux und Narjiss
Ahamad.
Im Spiel gegen den 1. FC Köln treffen
sich viele bekannte Gesichter wieder. Madeline Gier
spielte von 2008 bis 2012 in Duisburg. Von 2008 bis
2010 schnürte außerdem Eunice Beckmann ihre
Fußballschuhe hier in Duisburg. Nina Windmüller
verbrachte die Jahre 2010 bis 2013 im Ruhrpott.
Außerdem spielte unsere aktuelle Co-Kapitänin Yvonne
Zielinski von 2009 bis 2016 beim „Effzeh“. Auch
Vanessa Fürst spielte von 2016 bis 2018 in Köln.
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