Duisburg, 1. Oktober 2014 - Heute wird es, da muss man kein Hellseher sein, die fünfte Niederlage im fünften Spiel geben. Gegen den Deutschen Meister wird es nur eine Frage der Höhe sein.

Besuch für Luisa Wensing (Wolfsburg) von den jungen weiblichen Talenten des SV Bedburg-Hau, für die "Lulle" eine Patenschaft übernommen hat

1. Halbzeit
Schiedsrichterin Karoline Wacker hat die Partie angepfiffen.
2. - ein fast meisterlicher Start, nach der ersten Ecke für Wolfsburg trifft Hansen den rechten Außenpfosten.

Versuch von Carole da Silva Costa an der "Wölfin" vorbeizukommen
30. - die Zuschauer sehen eine ausgezeichnete erste halbe Stunde der MSV-Mädels. Nach dem Pfostentreffer kam Wolfsburg zu keiner nennenswerten Chance mehr – im Gegenteil: der MSV ist in diesen 30 Minuten, in denen sich das Spiel sehr auf das Mittelfeld konzentriert, absolut gleichwertig.
44. - 0:1. Nun ist es doch passiert! Nach einer gutgetimten Linksflanke kommt Martina Müller ungehindert zum Kopfball – 1:0 durch die kleinste Spielerin der Gäste.

Martina Müller hat zugeschlagen - bei deren Schuss die gute Gaelle Thalmann machtlos war

Halbzeit

Die unermüdlichen Fans feuern die MSV Frauenmannschaft an

2. Halbzeit
Die Mannschaften sind unverändert aus den Kabinen gekommen. Der Ball rollt wieder im PCC-Stadion.
54. - der Gast spielt zu Beginn des zweiten Durchgangs ein wenig druckvoller – und trifft auch ins Tor, Müller stand diesmal allerdings im Abseits.
56. - was für ein Pech – die scharfe Hereingabe von Silva verpasst Sundov, frei vor dem VfL-Tor,  um wenige Zentimeter.
57. - 0:2. Das ist der Unterschied zwischen einem Spitzenteam und einer Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte; denn im Gegenzug fällt das 0:2: nach sehenswerter Kombination wehrt Thalmann den Schuss von Müller sensationell ab, doch Hansen hat keine Mühe einzunetzen.

MSV Torhüterin Gaelle Thalmann klärt vor Alexandra (Poppi) Popp - Minuten später war sie machtlos
89. - 0:3. Das ist eindeutig nicht mehr verdient: Alexandra Popp kommt im Fünf-Meter-Raum an den Ball und hat keine Mühe, zum 0:3 einzuschieben.

Schlusspfiff

So jubelte nach dem Schlusspfiff nur der Deutsche Meister