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St. Johann, Tag 4
"Das gefällt mir doch schon mal"
Karlsruher SC - MSV Duisburg 2:3 (1:2)
MSV der 1. Halbzeit gewinnt die Wertung, nach der Pause fehlten die spielerischen Elemente

Jochem Knörzer, Nico Herbertz

St. Johann, 08. Juli 2017 – Morgens war die schöne Arbeitsterrasse durch Regen blockiert, der schöne Ausblick auf die Berge endete im Nichts.

Die Berge, einfach verschwunden.

Zum Spiel gegen den KSC, mit ca. 35 Kilometer Anfahrt ein Auswärtsspiel, ließ sich die Sonne wieder blicken und heizte wieder auf mindestens 26 Grad auf.

Das Spiel war insbesondere in den ersten 45 Minuten interessant. Die Mannschaft mit Flekken - Erat, Bajic, Bomheuer, Poggenberg - Fröde, Schnellhardt - Stoppelkamp, Engin - Brandstetter, Onuegbu erzielt nicht nur zwei eigene Treffer und ging mit einer 2:1-Führung in die Halbzeitpause, sie überraschte auch die anwesenden MSV-Fans.

"Das gefällt mir doch schon mal" und "Da habe ich aber schon schlechtere Spiele gesehen" ist der Tenor der MSV-Fans nach der ersten Halbzeit. Man merkte, dass eine eingespielte Mannschaft, nur durch Stoppelkamp und Fröde ergänzt, bei den Zebras auf dem Platz stand. 'Kings' Onuegbu hat sicher den Kampf um einen Stammplatz im Sturm aufgenommen und, nicht nur durch sein frühes Tor, gut vorgelegt. Da wird es Tashchy schwer haben.

Die zweite Mannschaft konnte in der zweiten Halbzeit nicht an diese Leistung anknüpfen. Von dem Kopfballtor von Enis Hajri nach 52 Minuten nach einer Ecke abgesehen, rollte der Zebra-Express erst in den letzten 15 Minuten wieder.

MSV-Trainer Ilia Gruev war nach dem Spiel zufrieden, ob er mit der ersten Halbzeit mehr zufrieden war, ließ er aber offen.

Und dann endete das Spiel und der Tag, wie er begonnen hatte:


'Servus und Grüß Gott'!