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Weihnachtswunschbaum in der Schauinsland-Reisen-Arena
  MSV Duisburg - FC Erzgebirge Aue
MSV will drei Punkte gegen Aue – Frauen wollen Maximum in Hoffenheim erreichen
Manfred Schneider

Duisburg, 17. November 2017 – Nun strahlt er wieder in der Schauinsland-Reisen-Arena!

Der gemeinsame  Weihnachtswunschbaum von zebrakids e.V. und dem MSV Duisburg.
Bereits zum siebten Male steht die große Tanne, geschmückt und bestückt mit Kinder-Wunschzetteln von zehn Duisburger Institutionen, und wartet darauf, dass viele Freunde und Gönner ihr die Wunschzettel abnehmen und die Wünsche (bis ca. 25 Euro) der Kids erfüllen. Damit die Wünsche individuell erfüllt werden können, gibt es blaue Bändchen mit denen die Wunschzettel zusammen gebunden sind, aber auch goldene Bändchen. Bei blauen Bändchen wollen die Kinder einen MSV bezogenen Wunsch erfüllt haben, der dann direkt im Zebra-Shop besorgt werden kann. Die goldenen Bändchen haben nicht mit dem MSV zu tun, so dass man ggf. in die Stadt fahren muss, um diesen Wunsch zu erfüllen.      

„zebrakids e.V., Initiator dieser Aktion, engagiert sich seit Jahren mit sehr viel Herzblut für sozial benachteiligte Kinder aus Duisburg sowie der Region“, sagte der Vorstandsvorsitzende des Vereins, Detlef Gottschlich (links). Gottschlich weiter: „Es ist fantastisch, wie viele MSV-Anhänger, aber auch viele andere Menschen aus unserer Stadt und darüber hinaus sich jedes Jahr an der Aktion beteiligen und, auch wenn sie selbst nicht so viel Geld zur Verfügung haben, davon aber in die Wünsche der Kinder investieren. Letzter Abgabetag für Geschenke ist der 08. Dezember 2017. Wir haben ein klares Ziel, wir wollen viele Kinder glücklich machen. Es wäre toll, wenn das klappt und das viele Fans und Freunde des MSV die Aktion tatkräftig unterstützen. Was besonders schön ist, dass wir am 12. Dezember wieder einen Großteil der Kinder direkt in der Arena bescheren können. Das ist eine große Sache, insbesondere dass die Bundesligaspielerinnen und -spieler dabei sind."

Sportdirektor 'Ivo' Grlic (2. v. l.) sprach lobend über die zebrakids: "Wenn man bereits ehrenamtlich über 10.000 Kinder eingeladen hat und kranke Kinder zu den Spielen einlädt, kann man nur den Hut davor ziehen und wir unterstützen solche Aktionen immer wieder gerne."

Auch Cheftrainer Ilia Gruev (2. v. r.) betonte zu der Aktion: "Der MSV war und ist ein besonderer Verein. Ich freue mich, dass nicht jeder nur an sich denkt und wir zusammen stehen. Ich bin sehr froh, dass wir Kinder, die nicht so viel Glück haben im Leben, zur Weihnachtszeit eine Freude bereiten können und sie glücklich machen."

Dazu der Trainer des MSV-Frauenbundesligateams Christian Franz-Pohlmann (rechts): "Habe von dieser Aktion erfahren, mich mit dieser Situation ein bisschen beschäftigt und glaube, dass diese Aktion die Tugenden des Ruhrgebiets und nicht nur die Situation der Stadt Duisburg widerspiegelt, Es ist eine gute Aktion Wünsche zu erfüllen und die jeweiligen Geschenke zu übergeben. Ich finde das einfach überragend, weil nicht Jeder daran Schuld ist in eine sozial schwächere Position zu kommen und wenn jeder Einzelne anfasst, kann man jedem Einzelnen helfen da wieder heraus zu kommen."   

MSV vor dem Heimspiel gegen Aue
Beim anschließenden sportlichen Teil sagte Ilia Gruev: „Wir wollen sportlich Erfolg haben! Ich hoffe sehr, dass wir das schaffen und werden alles tun für den ersten Heimsieg zu Hause. Die Mannschaft ist gut drauf. Die kleine Serie mit vier ungeschlagenen Spielen hat eine Portion Selbstbewusstsein gegeben. Dem entspricht es, dass wir weiter punkten. Wir sind stabil geworden. Das Testspiel gegen Leverkusen hat gezeigt, dass, wenn wir konzentriert arbeiten, wir uns auch gegen starke Gegner nicht zu verstecken brauchen. Wir sind sehr gut vorbereitet für das Spiel gegen Aue und wollen für Verein und Fans drei Punkte holen."

ZebraLadies im neunten Spiel in Hoffenheim
Frauentrainer Christian Franz-Pohlmann betonte: „Zum Sportlichen ist zu sagen, dass wir nach acht Spielen in einer schwierigen Situation sind. Alle Spiele wurden zum größten Teil mit einem Tor verloren. Gegen Mannschaften zu spielen, die mit Sicherheit andere Rahmenbedingungen, andere finanzielle Mittel haben, ist schwierig, aber ich denke, dass wir realistisch sein müssen und mit den Mitteln, die uns verantwortungsbewusst zur Verfügung gestellt werden, so gut arbeiten müssen, wie möglich. Wir werden versuchen, uns dieser Situation zu stellen. Leider können wir unsere vielen Ausfälle nicht verkraften.  Gestern hat sich auch noch Steffi Weichelt, bei der letzten Aktion des Trainings, das Knie verdreht und wird nach MRT definitiv ausfallen. Wir werden versuchen, trotzdem in Hoffenheim für uns das Maximum zu erreichen."