BZ-Home MSV aktuell MSV-Sonderseiten
 

Auswärtsstärke trifft auf Heimnimbus
SV Sandhausen - MSV Duisburg

Jochem Knörzer

Duisburg, 02. November 2017 – Im Gegensatz zum MSV Duisburg hat Sandhausen bereits vier Heimspiele gewonnen und nur eins verloren. Im letzten Heimspiel reichte es gegen St. Pauli zu einem Unentschieden.

MSV-Trainer Ilia Gruev (rechts): "Sandhausen hat mit 11 Toren die zweitwenigsten Gegentore erhalten und ist eine der stärksten Heimmannschaften. Aber wir haben die meisten unserer Punkte bisher auswärts geholt. Daran wollen wir in Sandhausen anknüpfen."

Zehn Punkte konnten die Zebras bereits in sechs Auswärtspartien erringen.

Daran will auch Cauly Oliveira Souza (links), der nach dem Wechsel von Fortuna Köln sofort den Sprung in die Startelf des MSV geschafft hat, anknüpfen.
Souza: "Ich bin selbstbewusst hier nach Duisburg gekommen, bin gut aufgenommen worden und freue mich, wenn ich spielen darf. Ich möchte mich weiter verbessern und der Mannschaft mit Toren und Assists helfen!"
Am Besten schon am heutigen Freitagabend in Sandhausen.

Erat und Klotz, der nicht einmal, dank des lädierten kleinen Zehs, die Fußballschuhe anbekommt, stehen noch nicht wieder zur Verfügung. Neben Hajri, der seine Gelbsperre abgesessen hat, hat auch Wiegel im Spiel gegen Union als Rechtsverteidiger auf sich aufmerksam gemacht. In Sandhausen dürfte mit Hajri die defensivere Variante den Vorzug bekommen.

Und in der Offensive?
Dort dürfte Iljutcenko nach seinem Kopfballtreffer eine (weitere) Chance in der Startelf erhalten, neben Tashchy, der noch nicht wieder an seine Leistung vor seiner Verletzung anknüpfen konnte.

Gruev: "Ihm fehlt nach seiner Verletzung noch die Spritzigkeit. Ihm wird die Länderspielpause gut tun."

Unterm Strich wäre ein Punktgewinn bei der Mannschaft, die von dem Zwangsabstieg der Duisburger im Sommer 2013 profitierten, in der 2. Bundesliga bleiben durften und sich dort mittlerweile etabliert haben, ein Erfolg.