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Ist der erste Sieg nach fast 22 Jahren drin?
  FC St. Pauli - MSV Duisburg  
Wie hat der MSV fast drei Wochen spielfrei verkraftet?
Jochem Knörzer

Duisburg, 27. März 2019 - Im Hinspiel hatten die Kiezkicker MSV-Trainer Torsten Lieberknecht mit einem 1:0-Sieg die Heimpremiere versaut. Vielleicht gelingt ja am morgigen Freitagabend die Revanche.

MSV-Trainer Lieberknecht: "Am Millerntor zu spielen ist immer ein Highlight. Auch die Tatsache, dass über 2.000 Fans aus Duisburg mitkommen unterstreicht den Reiz. Für mich ist das ein positiver Druck, sich vor so einer Kulisse am Freitagabend zu präsentieren und gern wollen wir für eine Überraschung mit drei Punkten sorgen."

Während St. Pauli die beiden letzten Partien, gegen den HSV und in Sandhausen, sang- und klanglos jeweils mit 0:4 verloren hat, hatte die Zebras seit dem 1:1 bei Jahn frei. Einige der verletzten oder erkrankten Spieler sind wieder an Bord. Für Dustin Bomheuer und Joe Baffoe, die beide wieder im Mannschaftstraining stehen, dürfte das Spiel trotzdem noch etwas zu früh kommen, für die Bank aber sollte es reichen. Auch Moritz Stoppelkamp brennt auf einen Einsatz. Lukas Fröde steht nach seiner Rot-Sperre wieder zur Verfügung, der andere Lukas, Daschner mit Nachnamen, fällt hingegen mit einer Grippe aus.

Über 2.000 Fans begleiten den MSV auf die Reeperbahn und werden ihre Zebras sicher lautstark anfeuern. Ein Punktgewinn würde dem Tabellensiebzehnten gut zu Gesicht stehen.