Duisburg,
19. April 2019 - Das spontane Testspiel, das nach nur
sieben Tagen Vorplanung am letzten Dienstag zwischen einer
Auswahl der ersten Mannschaft und der U19 des MSV stattfand,
endete 3:2. Wichtiger, viel wichtiger, als das nackte
Ergebnis waren die Protagonisten.
Dustin Bomheuer, hier mit Haltungsnote eins, war wieder am
Ball, ...
... ebenso wie Borys Tashchy, bei dem wohl der Rasierer
ausgefallen ist.
Auch Christian Gartner, der übrigens das dritte Tor der
Profis erzielte, war nach einer kleinen Ewigkeit wieder im
Spiel. Das richtungsweisende Spiel am morgigen Samstag,
13 Uhr in der Duisburger Arena, dürfte wohl noch zu früh
kommen. So kündigte es zumindest MSV-Trainer Torsten
Lieberknecht an.
Zuversicht sieht wohl anders aus. Lieberknecht nach dem
2x30minütigem Testkick, bei dem U19-Stürmer Jan Niklas Pia
per Elfmeter zum zwischenzeitlichen Ausgleich traf. Für die
Profis trafen Gyau, Engin und eben Gartner.
Die
Vorzeichen für das Heimspiel gegen Sandhausen dürften
jedem klar sein, der zum MSV steht. Der MSV liegt fünf
Spieltage vor Saisonende vier Punkte und 11 (!) Tore hinter
Magdeburg (Relegationsplatz) und bereits sieben Punkte
hinter Sandhausen (Platz 15) auf dem letzten Tabellenplatz.
Selbst bei einem Sieg sind die Zebras von den Ergebnissen
der Abstiegskonkurrenten aus Ingolstadt und Magdeburg
abhängig. Ohne drei Punkte am morgigen Samstag kann man
getrost (wieder einmal) für die 3. Liga planen. Das dürfte
auch Torsten Lieberknecht erkannt haben.
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