Duisburg, 01.
Oktober 2019 - "Never change a running system" gilt beim
morgigen Nachholspiel in der heimischen Arena gegen Meppen
nicht. Denn beim Sieg in Jena am letzten Spieltag spielten
die Zebras fast über 90 Minuten in Unterzahl, nachdem Arne
Sicker zu Unrecht in der 4. Minute mit Rot vom Platz musste.
Beim Spiel gegen Meppen muss der linke Außenverteidiger
zuschauen und seine 'ein-Spiel-Sperre' absitzen. Für ihn
wird Migel-Max Schmeling auflaufen und seine Sache, wie
schon gegen 1860 und in Jena gut machen.
Ansonsten
kann MSV-Trainer Torsten Lieberknecht seine Stammelf, zu
der, neben Max Schmeling sicher auch Leroy Mickels gehört,
präsentieren.
Torsten Lieberknecht: "Wir brauchen morgen Energie und
Geduld, weil der SV Meppen eine Mannschaft ist, die schon
versteht, die Räume zu verdichten und sehr konzentriert in
der Defensive organisiert."
Nach den Arbeitssiegen
gegen die Münchener Löwen und auch in Jena, fordert Torsten
Lieberknecht wieder spielerische Lösungen. Auch die mögliche
Tabellenführung bezeichnet er als "Nebenprodukt": "Fakt ist,
dass wir wieder etwas besser Fußball spielen wollen und auch
Dynamik entwickeln wollen. Die Punktezahl ist in Ordnung,
aber in unserem Fokus liegt das Fußball spielen."
Der
MSV rechnet bei knappen elf Grad, Regen und auch leichten
Böen mit 14.000 Zuschauern.
|