Duisburg, 22.
Juni 2020 - Seit sechs Spielen sind die Zebras ungeschlagen,
weil mindestens ein 'Dreier' fehlt, ging die Tabellenführung
verloren. Das könnte, das sollte sich beim Spiel am
Dienstagabend, 20:30 Uhr, in Köln ändern.
Das
Unentschieden in der Nachspielzeit gegen Würzburg fühlte
sich wie ein Sieg an, das Unentschieden in Uerdingen wie
eine Niederlage und das torlose 0:0 gegen Rostock war ein
schwer verdienter Punkt.
Über Yassin Ben Balla, bester Duisburger im Spiel gegen
Rostock, sagte Trainer Lieberknecht: "Er ist eine fleißige
Biene, er spricht nicht viel, brummt und summt aber
gewaltig!"
Wie wird es nach dem Spiel in Köln
anfühlen? Eine Rolle wird sicher die personelle
Verfügbarkeit spielen. Matthias Rahn hat, von den ersten
zwei Minuten mal abgesehen, gezeigt, dass er das Vertrauen
des Trainers verdient. Er ging gegen Rostock dahin, wo es
weh tat. Mit einem einsatzfähigen Vincent Gembalies gäbe es
dann Alternativen im Spielsystem.
Und in der
Offensive wünscht man sich einen gesunden, sagen wir,
einsatzfähigen Moritz Stoppelkamp zurück, der Jungs wie
Daschner und Darius (Ghindovean) anleitet. Vielleicht steht
ein quirliger Sinan Karweina zur Verfügung.
Nichts
genaues weiß man zur Zeit nicht. Keine leichte Aufgabe
für MSV-Trainer Torsten Lieberknecht, der aber diese
Herausforderungen liebt. Lieberknecht: "Ich jammere
nicht, ich bin kein Pessimist, ich nehme die Herausforderung
an und versuche das Gute darin zu finden."
Recht hat
er, Lösungen müssen her! Bitte schon bei Viktoria Köln!
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