Saison 2022/2023 -
7. Spieltag, 6.11.2022, 13:00 Uhr
VfL Wolfsburg - MSV Duisburg
4:0
(0:0)
Erst Alex Popp machte den
Unterschied - Tapfer kämpfende ZebraLadies machten keine
Geschenke
Live von Jochem
Knörzer, Nico Herbertz + Manfred Schneider (Foto), Statistik Harald Jeschke
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Duisburg, 6. November 2022 -
Ohne
Druck zum Meister nach Wolfsburg
1. Halbzeit Der MSV, in den roten
Auswärtstrikots, spielt von links nach rechts, Wolfsburg,
traditionell in Grün, hat Anstoß. Schiedsrichterin Christine Weigelt
hat die Partie bei sonnigen 13 Grad angepfiffen. Der Meister 2022
bestimmt von Beginn an das Spiel. Wie erwartet.
Wolfsburg
erspielt sich Torchancen, die aber spätestens von der wieder gut
aufgelegten Torhüterin Ena Mahmutovic entschärft werden.
Halbzeit Die ZebraLadies nehmen verdient ein
torloses Unentschieden mit in die Pause.
2. Halbzeit
Beide Teams stehen wieder auf dem Rasen, Schiedsrichterin Weigelt
hat die Partie wieder angepfiffen. 54. - 1:0.
Nach einer Ecke von links wird der Ball weggeköpft, landet wieder
bei einer Wolfsburgerin, die das Leder von rechts auf den zweiten
Pfosten flankt, dort steigt Oberdorf hoch und legt den Ball mit dem
Kopf zentral vor das Tor, wo Pajor einnicken kann. Verdient, ohne
Frage, trotzdem schade für die Duisburgerinnen. 58. - und da
fällt Hoppius der Ball am Wolfsburger Strafraum vor die Füße, ihren
Schuss ins linke Eck kann Frohms mit einer guten Parade um den
Pfosten zur Ecke drehen. Gute Torchance für Duisburg, gute Tat der
Wolfsburger Torhüterin. 68. - Alex Popp, die vier Jahre beim FCR
Duisburg gespielt hat, kommt für Brand ins Spiel. 69. -
2:0. Wieder ist es eine Ecke, die für das zweite
Wolfsburger Tor sorgt. Hegering ist zur Stelle. 89. - 3:0.
Ein Freistoß, für den die Schiedsrichterin Weigelt international
ausgelacht worden wäre, kommt von rechts in den Strafraum,
Alex Popp fliegt heran und wuchtet den Ball in bekannter
Manier ins Tor.
Sie ist einfach nicht zu verteidigen.
90.+2 - 4:0. Pajor mit dem letzten Highlight des Spiels.
Obwohl auch diese vier Tore für Wolfsburg verdient sind, ist es für
die tapfer kämpfenden Duisburgerinnen eine Niederlage, die um ein
Tor zu hoch ist.
Schlusspfiff
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Mahmutovic
- Freutel, Henriksen, Fürst, Flach - Hoppius, Günster - Halverkamps,
Hess, Zielinski - Cin
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Frohms - Wilms, Hendrich,
Jannsen, Rauch - Oberdorf, Lattwein - Huth, Roord, Brand -
Pajor
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