Duisburg, 6.
März 2022 - Im Vergleich zum Sieg gegen den FSV
Gütersloh ersetzte Miray Cin Meret Günster. Savanah Uveges
fehlte weiterhin verletzt.
Nach einem guten Start
unserer Zebras fiel bereits knapp zehn Minuten nach Anpfiff
das 1:0 für den MSV, allerdings durch ein Eigentor der
Gastgeberinnen, als König einen Schuss von Ugochukwu ins
eigene Netz klärte. Auch im weiteren Verlauf der Partie
blieben die Duisburgerinnen spielbestimmend und ließen kaum
Aktionen der Wölfinnen zu. In der 29. Spielminute erhöhte
dann Ugochukwu nach schönem Zusammenspiel und Doppelpass mit
Vobian auf 2:0. Trotz weiterer Chancen (Ugochukwu, Vobian)
blieb es zur Halbzeit bei der 2:0-Führung.
„Wir
wussten, dass es wichtig sein würde, möglichst früh in
Führung zu gehen.“, erklärt Lehm nach der Partie, „deswegen
waren wir zufrieden mit dem 2:0 in der ersten Hälfte.“
Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich am
Kräfteverhätlnis wenig. Unsere Zebras dominierten weiterhin,
während der VfL kaum nach vorne kam, und wenn doch,
ungefährlich blieb.
Auf Seiten der MSV-Frauen
verzeichnete Zielinski in der 65. Minute die größte Chance,
als Kassen ihren Schuss gerade so mit einer Beinabwehr
klären konnte und der Nachschuss von Hess über den Kasten
ging. Trotz weiterer Möglichkeiten änderte sich am Ergebnis
nichts mehr. „Nach dem Seitenwechsel haben wir uns ein
bisschen zu sehr auf dem 2:0 ausgeruht und haben unseren
Matchplan aus den Augen verloren. Wir hätten viel höher
gewinnen können“, ärgert sich der Coach. „Wir haben alle
unsere Spiele nach der Winterpause gewonnen. Damit sind wir
sehr zufrieden.“
Durch das 0:0-Unentschieden des SV
Meppen gegen den FC Ingolstadt schrumpft der Abstand
zwischen Meppen und dem MSV auf zwei Punkte.
Weiter
geht’s für die Zebra-Frauen am nächsten Sonntag, 13. März
2022, um 11 Uhr gegen die zweite Mannschaft der TSG
Hoffenheim.
Geduld ist beim Spiel in Wolfsburg gefordert Duisburg, 5.
März 2022 - Das Hinspiel gegen das Team von Steffen
Beck gewann die Elf von Henrik Lehm mit 1:0 durch ein
Kopfballtor von Claire O’Riordan in der 65. Minute. Am
letzten Spieltag holten die Wölfinnen gegen den
Tabellendritten RB Leipzig ein 0:0-Unentschieden und
halfen damit unseren Zebras, den Vorsprung vor den
Leipzigerinnen auf fünf Punkte auszubauen.
„Wir
wissen, dass es ein schweres Spiel wird“, betont der
Trainer. „Sie stehen sehr kompakt, weswegen es wirklich
schwer ist ein Tor zu erzielen. Wir müssen also aufpassen,
dass wir nicht wie zuletzt Leipzig nervös werden, wenn wir
lange Zeit kein Tor schießen.“
Das Trainerteam weiß:
„Wir treffen auf ein sehr junges Team mit vielen Talenten,
deswegen wollen wir unsere Erfahrung auf den Platz bringen!“
„Wir müssen versuchen, früh im Spiel in Führung zu
gehen. Sollten wir das nicht schaffen, müssen wir geduldig
bleiben und dem Matchplan weiter folgen, wie wir es die
Woche trainiert haben“, erklärt der Coach den Auftrag. „Wenn
wir kurz vor Ende das 1:0 erzielen sollten, dann wären wir
sehr glücklich!“, fügt er mit einem Augenzwinkern hinzu.
Die Gastgeberinnen belegen aktuell den elften
Platz der 2. Frauen Bundesliga und verbuchen mit acht
Niederlagen den dritthöchsten Wert der Liga. Drei Spiele
konnten sie gewinnen, dreimal wurden die Punkte geteilt.
Auch in dieser Partie muss Lehm auf die
angeschlagene Savanah Uveges verzichten. Weiterhin fehlen
die Langzeitverletzten Meg Brandt und Brooke Denesik.
LIVE verfolgt ihr die Partie wie
immer ab 10:45 auf staige.tv.
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