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Spitzenspiel in Meppen! Tabellenzweiter will beim Klassen-Primus punkten
   SV Meppen - MSV Duisburg  2:0 (0:0)
Tabellenführer wehrt den Angriff des Tabellenzweiten souverän ab
MSV PM

Meppen/Duisburg, 3. April 2022 - Teamchef Nico Schneck und sein Vater Walter Schneck mussten kurzfristig auf Yvonne Zielinski und Alina Angerer verzichten, die aufgrund einer Corona-Infektion beide ausfielen.
Die Gastgeberinnen kamen besser in die Partie und starteten engagiert. Unsere Zebra-Frauen brauchten knappe zehn Minuten, um ins Spiel zu finden. Dann kamen sie öfter bis vor den Strafraum der Emsländerinnen, konnten ihre Aktionen aber nicht ordentlich zu Ende spielen.
„Das war lange Zeit eine enge, umkämpfte Partie“, kommentiert der Teamchef nach der Partie. „Viel Hin und Her im Mittelfeld und viele Zweikämpfe, wo sich beide Mannschaften nichts geschenkt haben.“

Nach der ereignisarmen ersten Hälfte kamen die Meppenerinnen gut aus der Pause und erzielten in der 53. Minute das 1:0. Nach einem Konter legte Emmerling auf Jaron ab, die frei stand und aus spitzem Winkel netzte.
Die Schneck-Elf konnte sich davon gar nicht richtig erholen, denn nur zehn Minuten später erhöhte Meppen auf 2:0. Nach einem ungenauen Abwurf von Närdemann eroberte wieder Emmerling den Ball und flankte auf Kapitänin Schulte, die per Kopf das 2:0 erzielte.

„Es gab auf beiden Seiten nicht super viele Chancen, aber im Endeffekt war Meppen dann einfach die effizientere Mannschaft“, bilanziert Schneck nach dem Abpfiff.

Nächstes Wochenende geht die 2. Frauen-Bundesliga in die Pause, so dass es für unsere Zebras erst am Ostersonntag, 17. April 2022, um 14 Uhr in der schauinsland-reisen-arena gegen die SG Andernach weitergeht.


Spitzenspiel in Meppen! Tabellenzweiter will beim Klassen-Primus punkten
Duisburg, 2. April 2022 - Die ZebraLadies reisen als Tabellen-Zweiter zu Klassen-Primus SV Meppen. Zwei Punkte trennen die beiden Leader – gelingt unserem Spielverein am Sonntag, 3. April 2022, ab 14 Uhr bei acht Grad und Niesel der Sprung auf den Platz an der Sonne?

Das sollte für die MSV-Frauen, wenn es nach Teamchef Nico Schneck geht, „Motivation genug sein“, und so erhofft sich der 34-Jährige von seinem Team „Galligkeit und Vorfreude“ auf 90 Minuten, in denen es am Ende nicht um die Art und Weise gehen wird, sondern um das reine Durchsetzen.

Im Vergleich zu den jüngsten Begegnungen mit den U20-Teams von Frankfurt, München oder Hoffenheim erwartet Schnecks Zebras diesmal eine „intensivere“, vielleicht sogar „hitzigere“ Partie. Auch weil es für Meppen zuletzt nicht mehr ganz so rund lief und die verhältnismäßig deutliche Hinspielniederlage bei unserem Spielverein vergessen gemacht werden soll.

Für alle, die es nicht ins Emsland schaffen, überträgt StaigeTV wie gehabt live. Zum Stream am Spieltag geht’s hier.

Personell bleibt die Situation angespannt. Kreativ-Kraft Miray Cin fällt weiter verletzt aus, dafür kehrt Jenny Bitzer, die zuletzt beim 2:2 gegen die Zweite der Frankfurter Eintracht aus persönlichen Gründen gefehlt hat, wieder zurück. Kapitänin Yvonne Zielinski (krank) ist für Sonntag fraglich. Hinzukommt, dass Emma Hilbrands im Training einen Schlag auf den Fuß einstecken musste. Meg Brandt, Brooke Denesik und Savanah Uveges sind ebenfalls keine Optionen.

Drei Niederlagen erst stehen für die Elf der Trainer Theodoros Dedes und Wulf-Rüdiger Müller zu Buche – zuletzt aber gab’s zwei davon in Folge! War das 2:4 am vergangenen Wochenende bei Verfolger RB Leipzig eine nicht ganz so große Überraschung, gehörte das 1:2 zuvor gegen Schlusslicht SV Henstedt-Ulzburg definitiv in diese Kategorie – im Hinspiel gab’s beim 7:1 noch den höchsten Meppener Saisonsieg! Beste Schützin des SV ist Alexandra Emmerling, die mit zehn Treffern zwei mehr als Melissa Ugochukwu erzielt hat.

316 Fans feierten in der Hinrunde in der schauinsland-reisen-arena einen überzeugenden 3:0-Sieg der Zebras. Brenna Ochoa, psychologisch wichtig in der 41. Minuten, ein Meppener Eigentor (57.) und Melissa Ugochukwu vier Minuten vor dem Abpfiff trafen. Eines von zwei torlosen Spielen der Emsländerinnen (außerdem 0:0 gegen Ingolstadt), die mit 49 Treffern den gefährlichsten Angriff der Liga stellen. In der Bundesliga-Saison 2020/21 endeten die beiden einzigen anderen Vergleiche zwischen beiden Teams jeweils torlos.