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Dietmar Hirsch will vor dem Spiel kein "Öl in das Derby-Feuer gießen"
    MSV Duisburg - Rot-Weiss Essen 

Jochem Knörzer

Duisburg, 24. Oktober 2025 - Die Duisburger Arena ist am Sonntagabend, Anstoß 19:30 Uhr, mit 27.700 Zuschauern restlos ausverkauft. Essen ist im Zuschauerrund weit unterlegen, mit 3945 Fans aber respektabel vertreten. Die Stadiontüren öffnen bereits zwei Stunden vor dem Anpfiff.

Nach der unnötigen Niederlage in München und vor dem Spitzenspiel des Tabellenführers gegen den Tabellensechsten war MSV-Trainer Dietmar Hirsch noch zugeknöpfter wie sonst schon. Natürlich hat man Essen studiert, über Ergebnisse wollte er nur wenig reden. Im Laufe der Woche hatte bereits MSV-Vorstandsvorsitzender Christian Stiefelhagen auf der Platzanlage in Meiderich festgestellt, dass die Mannschaft auch nach der ersten Saisonniederlage am 11. Spieltag an sich glaubt und intakt ist.
Alles andere würde mich bei diesem Team auch schwer wundern.

Dietmar Hirsch hat ausgemacht, dass seine Stürmer und offensiven Mittelfeldspieler zu wenig aus der Distanz abschließen. Daran gilt es zu arbeiten. Dazu fällt mir sofort Steffen Meuer ein, der nicht nur beim ersten Spiel in der Regionalliga in Gütersloh "einen Schuss aus der Distanz abgefeuert hatte", der letztendlich zum 1:0-Sieg in dieser Wiederaufstiegssaion führte.

Bis auf die drei Langzeitverletzten Jakob Bookjans, Dennis Borkowski und Omer Hanin sind alle Spieler einsatzfähig. Das gilt, so auf Nachfrage, auch für Leon Müller. Damit hätte man im defensiven Mittelfeld wieder einen vorrückenden Passgeber.
Zumal Chris Viet aktuell als Zehner ein wenig schwächelt.

In den letzten Jahren hat der MSV kein Spiel gegen Essen gewinnen können. In den vier Partien in der 3. Liga, zwischen 8.2022 und 4.2024, gelang den Zebras lediglich zwei Unentschieden, auch das letzte Aufeinandertreffen im Finale des Niederrheinpokals im Mai diesen Jahres ging an die Nachbarn.
Es ist an der Zeit, das zu ändern! Schreit die Zebras am Sonntagabend zum Sieg!