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Bronzene Stadtplakette für Dr. Greulich
Am späten Abend verkündete Radio Duisburg, dass der
ehemalige Stadtdirektor Dr. Greulich - jetzt
Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe Duisburg, für
eine bronzene Stadtplakette vorgeschlagen worden sei
und der Rat dies auch beschlossen habe.
Einführung und Verpflichtung von
Ratsherrn Dr. Hartmut Pietsch - SPD - durch den
Oberbürgermeister gem. § 67 Abs. 3
GueC
Vor der
Beschlussfassung zum Entwurfsder Haushaltssatzung
2014 und des Haushaltsplanes 2014 gaben der
Oberbürgermeister und der Kämmerer ihre
Stellungnahmen dazu ab:
Die Auszüge der beiden Reden in
Kurzfassung:
· Der Oberbürgermeister
erinnerte zu Beginn seiner Ausführungen daran, dass
durch die Genehmigung der Bezirksregierung des
Duisburger Haushaltssanierungsplanes die Stadt
wieder eine selbstbestimmte Finanzpolitik betreiben
kann. Dazu wurden vom Rat auch schwierige und
belastende Beschlüsse bis heute gefasst. Er hob
hervor, dass im laufenden Jahr 2013 die Verwaltung
im Planansatz mit einem Defizit von 80 Mio. €
gerechnet habe und am Ende das Defizit wohl ca. 50
Mio. € betragen würde. Die Schwierigkeiten der
städt. Gesellschaften benannte der OB und wies im
Besonderen auf die Risiken der Stadtwerke in Sachen
`Erneuerbare Energien Gesetz` (EEG) hin und damit
natürlich auch auf die z.Zt. noch unsicheren
Ertragsabführungen an den städt. Haushalt. Am Ende
wird es aber keine neuen Schulden für Duisburg
geben, davon ist der OB überzeugt und das brachte er
auch mit seiner ganzen Körpersprache zum Ausdruck.
· Der Kämmerer, Dr.
Langner, teilte mit, dass seit Menschengedenken
nicht mehr so früh im Jahr die Verwaltung in
Duisburg einen Haushalt vorgelegt hätte. Das sei
nicht ganz freiwillig geschehen , sondern durch den
Haushaltssanierungsplan (HSP) verpflichtend. Nach
dem HSP sollen bis zum Jahr 2016 keine neuen
Schulden aufgenommen werden. Bei aller Unsicherheit
der Sparmaßnahmen und Mehreinnahmen in den Planungen
seien in 2014 zunächst keine neuen Sparmaßnahmen
geplant. Insbesondere verwies er darauf, dass ein
Drittel der Einnahmen der Stadt die
Schlüsselzuweisungen des Landes seien , die aber
analog zu den anderen Einnahmen der Stadt
(Gewerbesteuer, Einkommenssteuer) sehr stark
schwanken könnten. Der Haushalt habe sich
rückwirkend betrachtet in den letzten 2 Jahren
positiv entwickelt (weniger Defizit). Hinsichtlich
der Problematik in Sachen Zuwanderung aus
Südosteuropa gab Dr. Langner allerdings auch zu
bemerken, dass in 2014 geschätzte 11,7 Mio. €
Mehrbelastung dazukäme und die Kommune daher darauf
angewiesen sei, dass vor allem der Bund hier für
einen Ausgleich zu sorgen hätte.
Mit dem am 9. September
2013 in den Rat der Stadt eingebrachten
Haushaltsentwurf 2014 vollzieht die Stadt Duisburg
einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung
Haushaltsausgleich. Wie von der Bezirksregierung
gefordert, konnte das Haushaltsergebnis in der
Planung auch für 2014 weiter verbessert werden –
23,5 Mio. Euro sind als Defizit für das nächste Jahr
ausgewiesen.
Schon im Jahr 2015 soll das Defizit auf rd. 5,1 Mio.
Euro reduziert werden. Das erstmalige Erreichen des
Haushaltsausgleichs ist dann für das Jahr 2016
geplant – mit einem Überschuss von immerhin 7,8 Mio.
Euro. Damit kann erstmals nach vielen Jahren im
sogenannten Finanzplanungszeitraum der
Haushaltsausgleich dargestellt werden. Zugleich
erfüllt die Stadt Duisburg damit die Anforderungen
des Landes im Rahmen des Stärkungspaktgesetzes.
Der Stärkungspakt sieht allein für Duisburg
jährliche Hilfen in Höhe von über 52 Mio. Euro vor.
Als Gegenleistung muss die Stadt durch konsequente
Haushaltskonsolidierung Schritt für Schritt den
Haushalt sanieren. Die vom Rat der Stadt am 25. Juni
2012 beschlossene Konsolidierungslinie – die auch
die Bezirksregierung akzeptiert hatte – wird damit
weiterhin eingehalten. Neue strukturelle
Sparmaßnahmen müssen deshalb zur Zeit nicht
beschlossen werden. Wie in den Vorjahren wird den
Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit gegeben, auf
den städtischen Haushaltplan Einfluss zu nehmen.
Unter der Adresse „www.duisburg.de“ wird deshalb
eine Internetplattform bereitgestellt, unter der
Interessierte ab 18 Uhr bis zum 30. September eigene
Vorschläge zum städtischen Haushalt einbringen
können.
Darüber hinaus wird der Entwurf der Haushaltssatzung
2014 mit ihren Anlagen zur Einsichtnahme ausgelegt.
Alle Unterlagen liegen ab dem 10. September 2013 bis
zur Verabschiedung des endgültigen Haushaltsplans
2014 in der Stadtkämmerei, Verwaltungsgebäude Alter
Markt 23, Zimmer 210, 47051 Duisburg, während der
allgemeinen Verkehrsstunden (montags bis freitags, 8
– 16 Uhr) öffentlich zur Einsichtnahme aus. Durch
die Auslegung wird die Möglichkeit geboten, Einsicht
in die finanziellen Angelegenheiten der Kommune zu
nehmen.
Gemeindeordnung
Nordrhein-Westfalen
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1
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Vorlage des Entwurfs der
Haushaltssatzung 2014 und des Haushaltsplans 2014
mit seinen Anlagen sowie der mittelfristigen
Ergebnis- und Finanzplanung bis 2017
einstimmig
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2
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Haushaltsplanberatungen zum
Haushalt und zur Fortschreibung
Haushaltssicherungsplanung 2014 hier: Entwurf
Stellenplan 2014 und Stellenübersicht
einstimmig
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3
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Niederschrift über die
öffentliche Sitzung des Rates vom 08.07.2013
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weitere Beschlussvorlagen einstimmig
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4
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Beschlussfassung über
Ausschussvorlagen einstimmig
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5
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Sitzungsplan 2014 einstimmig
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6
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Begleitende Prüfung der
HSP-Maßnahme „Konzernweiter Einkauf“ - 3.
Teilbericht Kenntnisnahme
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7
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HSP-Maßnahme 7-000035 Zentraler
Einkauf
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HSP-Maßnahme 7-000035 Zentraler
Einkauf
In einer umfangreichen Debatte,
in der viel Skepsis zu den angegebenen
Einsparvolumina dargestellt wurde, kritisierte der
Kämmerer den Vorsitzenden der DWG-Fraktion, Ratsherr
Hagenbuck , er habe die Vorlage nicht verstanden.
Die CDU-Fraktion beantragte eine laufende
Berichterstattung der Verwaltung und stimmte am
Ende zu. Gegenstimmen gab es nur aus den Fraktionen
von FDP, DWG und dem Einzelkämpfer Happel
(Bürgerunion) .
Mehrheit dafür -
FDP, DWG und Ratsher Happel lehnten ab
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8
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Gesellschafterversammlung der
Klinikum Duisburg GmbH (Klinikum GmbH) hier: Wahl
eines Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2013
der Klinikum Duisburg GmbH
einstimmig, bei
Enthaltung FDP
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9
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Hauptversammlung der Zoo Duisburg
AG 6. Satzungsänderung
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10
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Umsetzung des Schulkonsens NRW in
Duisburg.
einstimmig, bei
Enthaltung FDP
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Hier: Gründung von
Sekundarschulen in den Bezirken Hamborn und Süd –
Ergebnis der Elternbefragung und daraus
resultierende Planungen Mehrheit
dafür - FDP und Ratsher Happel lehnten ab
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Auflösung der Koopmannschule, GGS
Koopmannstraße, 47137 Duisburg zum 01.08.2014
Die Ratsherren Theo Nüse und
Peter Bettermann (Bürgerlich-Liberale)
verließen aus Protest den Ratssaal und nahmen an der
Abstimmung nicht teil.
Die
restlichen
Rats-Mitglieder waren einstimmig dafür
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Bebauungsplan Nr. 780 1. Änderung
- Alt-Hamborn -
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1. Aufstellungsbeschluss
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2. Prioritätenliste
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3. Verzicht auf eine frühzeitige
Beteiligung der Öffentlichkeit einstimmig
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Flächennutzungsplan-Änderung Nr.
5.54 - Innenstadt -
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1. Entscheidung über Äußerungen
und Stellungnahmen
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2. Aktualisierung der Begründung
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3. Beschlussfassung einstimmig
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14
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Bebauungsplan Nr. 1170 -
Dellviertel - "Duisburger Freiheit Nord"
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hier: 1. Entscheidung über
Äußerungen und Stellungnahmen
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2. Aktualisierung der Begründung
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3. Satzungsbeschluss einstimmig
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15
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Flächennutzungsplan-Änderung Nr.
5.41 - Mitte -
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1. Entscheidung über Anregungen
der Öffentlichkeit im Rahmen der öffentlichen
Auslegung gemäß § 3 (2) BauGB
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2. Aktualisierung der Begründung
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3. Beschluss der
Flächennutzungsplan-Änderung Mehrheit
dafür - Grüne und Ratsherr Happel lehnten ab
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16
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Bebauungsplan Nr. 1134 - Hochfeld
- "Ringlokschuppen"
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1. Überarbeitung des
Bebauungsplanes
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2. Beschluss zur erneuten
öffentlichen Auslegung einstimmig
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Vorhabenbezogener Bebauungsplan
(VEP) Nr. 2037 - Wedau - Wedauer Straße 366
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1. Einleitungsbeschluss
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2. Prioritätenliste einstimmig
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Anträge/Anfragen
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Antrag der Fraktion Bündnis
90/Die Grünen; hier: Änderung der
Ausschussbesetzung einstimmig
- OB nahm nicht an Abstimung teil
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Antrag der Fraktion Bündnis
90/Die Grünen; hier: Änderung der
Ausschussbesetzung
einstimmig - OB nahm nicht an Abstimung teil
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Mitteilungsvorlagen
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Vorlage des Entwurfs der
Haushaltssatzung 2013 und des Haushaltsplans 2013
mit seinen Anlagen sowie dermittelfristigen Ergebnis- und
Finanzplanung bis 2016
hier: Verfügung der
Bezirksregierung vom 19.07.2013 Kenntnisnahme
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Perspektiven der kommualen
Finanzen 2014
Schreiben des Ministers für
Inneres und Kommunales an die Hauptveraltungsbeamten
Kenntnisnahme
Einheitslastenabrechnunggesetz ELAG NRW
hier: Information zur geplanten
Neuregelung nach dem Urteil des
Verfassungsgerichtshofs Münster vom 8. Mai 2012
Kenntnisnahme
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Zeiter Contollingbericht überd en
Umsetzungsstand deshaushaltssanierungsplanes zum
30.06.2013
Kenntnisnahme
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Nachtrag
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Genehmigung von Dienstreisen bei
Enthaltung FDP und DEG angenommen
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Einwohnerantrag nach § 25 GO NRW
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hier: Erhaltung
Kombibad Homberg
in unverändertem Umfang
einstimmig
Kombibad
Homberg:
SSB warnt vor
weiteren Kürzungen im Sport
Dabei ging es in der Vorlage nur
um die Frage ob der Bürgerantrag rechtmäßig sei. Er
war rechtmäßig, aber das Thema war gut genug dafür,
dass die politischen Lager aus DWG, FDP und CDU
gegen SPD, Linke und Grüne, denen vorwarfen, die
Situation in Homberg in Sachen Bürgernähe im Vorfeld
nicht ausreichend betrachtet und gewertet zu haben.
Vor dem Rathaus und auch auf den
Balkonen im großen Ratsaal gab es Sprechchöre - und
die auch während der Sitzung. "Wir sind das Volk",
und "Hände weg vom Kombibad!" skandierten die
Bürger.
"Auch wir sind das Volk und wir
müssen hier Entscheidungen treffen. Wenn aber
gestört wird, muss ich räumen lassen", musste OB
Link zweimal zur Ordnung rufen.
In der Diskussion ging es dann
politisch hart zur Sache. Die Mehrheit aus SPD,
Linke und Grüne hatte im Zuge des
Haushaltssanierungskonzeptes die Erhöhung der
Gewerbesteuer und der Grundsteuer B als das kleinere
Übel angesehen, um soziale Härtefälle für die Stadt
in erheblich höherem Maße zu verhindern.
Und das Kombibad war so ein
Härtefall bei diesen Abwägungsprozessen. "Wenn aber
so viele Bürger mit mehr als 15000 Unterschriften
sich so engagieren, muss man nachdenken und darüber
diskutieren, wie wir das im Sinne der Bürger und des
Haushaltssparkonzeptes doch schaffen könnten", warb
der OB für Verständnis und gmeinsame Anstrengungen.
Dass alle Parteien sich hier nicht ausschließen
wollten, war trotz kontrovers geführten Debatten
jedem klar. Entsprechend fiel die Abstimmung
einstimmig aus.
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Verlagerung des Turnerbund
Rheinhausen auf die Sportanlage Gartenstraße (OSC
Rheinhausen) im Zuge des Verkaufs des Grundstücks
Werthauser Straße an die WOMA (DS 13-0681)
einstimmig
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Anträge/Anfragen
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27 *
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Top 27 - Antrag der CDU-Fraktion; hier:
Berichterstattung zur Migration aus
Südosteuropa
Inhalt
Die CDU-Fraktion beantragt, der Rat möge wie folgt
beschließen:
Der Oberbürgermeister wird gebeten, dem Rat -
beginnend mit der kommenden Sitzung des Rates am 11.
November 2013 - in jeder seiner Sitzungen über den
aktuellen Sachstand zur Zuwanderung aus Südosteuropa
und den mit dieser Zuwanderung verbundenen Problemen
zu berichten sowie ausführlich darzustellen, welche
Maßnahmen die beteiligten kommunalen Behörden wie
Ordnungs- und Bauordnungsamt, Jugendamt, Sozial- und
Gesundheitsamt etc. zur Behebung dieser Problemlagen
ergriffen haben. Weiter wird er gebeten, den Rat
genauso über die Anstrengungen der nicht auf der
kommunalen Ebene angesiedelten, aber ebenfalls mit
den Problemen befassten Behörden wie Polizei,
Finanzamt und Zoll zu informieren. Hierbei sollte
insbesondere die Koordination und Verzahnung mit den
städtischen Maßnahmen Berücksichtigung finden.
Begründung
Die Zustände in Teilen der Stadt - insbesondere in
Bergheim, wie sie durch die verstärkte Migration aus
Südosteuropa hervorgerufen werden, sind nicht länger
tolerierbar. Die betroffenen Anwohnerinnen und
Anwohner fühlen sich im Stich gelassen. Die in der
Vergangen- heit erfolgte Befassung des Rates mit dem
Thema hat sich aus Sicht der CDU-Fraktion als nicht
ausreichend erwiesen. Nach den jüngsten
Entwicklungen ist eine enge und kontinuierliche
Begleitung durch den Rat unerlässlich. Nicht zuletzt
als deutliches Signal an die betrof- fenen
Bürgerinnen und Bürger, dass der Rat die Probleme,
die diese Zuwanderung mit sich bringt, erkannt hat
und klar benennt. Oberstes Ziel aller beteiligten
Ebenen muss es sein, unverzüglich geeignete Schritte
einzuleiten, um endlich eine Entschärfung der
aktuellen Si-
tuation und eine grundlegende Verbesserung zu
erzielen.
Antrag der SPD-Fraktion -
Fraktion Bündnis 90/DieGrünen - Fraktion Die Linke
Nach
75 Minuten sehr emotional geführten Diskussion mit
Antrag zur Geschäftsordnung und Abhören des
Aufzeichnungsbandes des Protokolls
wurde dem aus Sicht des
Oberbürgermeisters "weitergehenden Antrag" der
Fraktionen von SPD, Die Linke und Bündnis 90/Grünen
mehrheitlich zugestimmt.
Antrag-Inhalt
Der Rat der Stadt begrüßt ausdrücklich die
seit Mitte 2012 begonnenen umfangreichen Maßnahmen
der Stadtverwaltung im Zusammenhang mit Zuwanderern,
die als Bürger der Europäischen Union gekommen sind
oder als Asylbewerber bzw. Flüchtlinge nach Duisburg
zugewiesen wurden.
Der Rat lobt die Leistungen und Bemühungen des
Oberbürgermeisters, seiner MitarbeiterInnen, der
städtischen Gesellschaften und der Sozialverbände
und Vereine, die sich aus der Zuwanderung ergebenen
sozialen und ordnungspolitischen Probleme im Rahmen
der kommunalen Möglichkeiten zu lösen. Diese
Anerkennung erfolgt in dem Wissen, dass die
wesentlichen Problemstellungen durch den Bund durch
internationale und europäische Abkommen und
Verpflichtungen zur Zuwanderung, friedenschaffender
Maßnahmen und Armutsbekämpfung zu lösen sind.
Ebenso haben sich sowohl der Bund als auch das Land
NRW der Verantwortung zu stellen, den Kommunen bei
der Lösung der aktuellen Probleme finanziell zu
helfen und die gesetzlichen Möglichkeiten zur
Milderung des Problemdruckes auszuschöpfen.
Die geplante Änderung des Wohnaufsichtsgesetzes
durch den Landtag NRW soll deshalb schnellstmöglich
zur Verabschiedung gebracht werden.
Der Rat unterstützt die Initiativen der Stadt. Mit
dem Haushalt 2013 wurden deshalb Mittel zur
Verfügung gestellt, die Sprachförderung zu
verbessern, Impfaktionen durchzuführen und die
interkulturelle Beratung zu verbessern. Kapazitäten
zur Beschulung schulpflichtiger Kinder stehen
mittlerweile in mehr als ausreichender Form zur
Verfügung. Die Initiativen sollen helfen,
integrationswillige Zuwanderer in ihrer speziellen
Lebenslage zu unterstützen.
Ebenso wie die vielfältigen Maßnahmen der Stadt gibt
es eine Fülle von Initiativen von Bürgerinnen und
Bürgern aus Duisburg, die den Integrationsprozess
begleiten und unterstützen. Dieses Engagement
entspricht der Tradition eines industriellen
Ballungsgebietes mit einer langen Tradition von
Zuwanderung. Der Rat ist dankbar dafür, dass die
Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt sich
unentgeltlich und freiwillig dieser Aufgabe stellen
und spricht hier ausdrücklich seine Anerkennung aus.
Die konzentrierte Unterbringung von
Zuwanderern führt zu zahlreichen Problemstellungen
innerhalb von Nachbarschaften. Um dies vor Ort
abzumildern, wird die GEBAG beauftragt, dem Rat als
Gesellschafter kurzfristig ein dezentrales
Unterbringungskonzept für integrationswillige
Zuwanderer unter Einbeziehung ihrer Leerstände
vorzulegen.
Um Integration zu unterstützen, muss auch der
soziale Friede vor Ort sichergestellt werden. Ein
verbessertes Zusammenleben und gegenseitige
Akzeptanz können nur durch Einhaltung von Regeln und
Gesetzen erfolgen. Dieses liegt ausschließlich in
der Verantwortung der Strafverfolgungsbehörden, also
der Polizei und der Staatsanwaltschaft, sowie der
Gerichte.
Der Rat verurteilt deshalb jegliche Art von Gewalt
und jeden Versuch, die Durchsetzung von Gesetzen
außerhalb dieser Zuständigkeit in eigene Hände zu
nehmen.
Der besonderen Problemstellung im Bereich Ordnung
und Sicherheit rund um das Haus „In den Peschen“ und
bei erkennbar ähnlichen örtlichen Problemen muss
Rechnung getragen werden. Deshalb wird der
Oberbürgermeister gebeten, im Rahmen seiner
Organisationsgewalt, eine Art „Taskforce für den
Bereich Sicherheit und Ordnung im Rahmen von
Zuwanderung“ unter Leitung des für Sicherheit,
Ordnung und Recht zuständigen Dezernenten, Herrn
Wolfgang Rabe, bei der Stadtverwaltung einzurichten.
Herr Rabe soll verpflichtend den aktuellen Stand der
Maßnahmen und die entsprechenden Ergebnisse den
Fraktionen monatlich in geeigneter Form darstellen.
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Anfrage der CDU-Fraktion; hier:
Wegzug von Alltours nach Düsseldorf
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Anfrage der DWG-Fraktion; hier:
Sicherheit auf Wanderwegen am Golfplatz in
Duisburg-Huckingen
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30 *
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Anfrage der DWG-Fraktion; hier:
Sachstand U79
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Beantragte Erweiterung der
Tagesordnung
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31 *
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Antrag der SPD-Fraktion; hier:
Änderung der Ausschussbesetzungen
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32 *
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Verteilung der Ausschussvorsitze;
hier: Rechnungsprüfungsausschuss
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