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Kanu-Weltmeisterschaften vom 27.8. bis 1.9. 2013 in
Duisburg -
Fotoimpressionen |
18 Medaillen für deutsche Kanuten brachten Platz
eins in der Nationenwertung |
9 Weltmeister, 6
Vizeweltmeister und 3 Bronzemedaillen Duisburg
bescherte dem Team von Bundestrainer Reiner Kießler einen
wahren Medaillenregen (18 Medaillen, darunter 15 in
olympischen Disziplinen) und den ersten Platz in der
Nationenwertung vor dem ewigen Rivalen Ungarn (7x Gold).
Medaillenregen für das deutsche
Kanu-Team in Duisburg. Und so sehen Gold, Silber und Bronze
aus.
Duisburg Wimbledon der
Kanuten - von Harald Jeschke
Duisburg bescherte dem Team von
Bundestrainer Reiner Kießler damit einen wahren
Medaillenregen (15 Medaillen in olympischen
Disziplinen) und den ersten Platz in der
Nationenwertung vor dem ewigen Rivalen Ungarn. Im
Beisein von Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin des Landes
NRW und Schirmherrin der Titelkämpfe, holte der DKV am
Sonntagnachmittag vor 6.000 begeisterten Zuschauern gleich
zum Auftakt der Rennen Tom Liebscher das erste Gold des
Nachmittgas. „Ich freue mich, dass wir und Duisburg gezeigt
haben, wie schnell und wie gut wir eine WM organisieren
können. Und auch, dass das deutsche Team so erfolgreich ist,
ist natürlich fantastisch“, so Hannelore Kraft.
NRW-Ministerpräsidentin Hannelore
Kraft (WM-Schirmherrin), DKV-Chef Thomas Konietzko und
Duisburgs OB Sören Link
ICF-Chef José Perurena López
lobte.
"Duisburg ist tatsächlich so etwas wie das
Wimbledon der Kanuten. Und wenn ich über die Organisation in
Duisburg spreche, rede ich über höchstes Niveau. Bei einer
Punktevergabe für Duisburg würde ich von zehn möglichen
Duisburg 9,5 Punkte geben!"
In Vertretung für Rio de
Janeiro, das im September 2012 die WM zurückgegeben hatte,
organisierte der DKV in Zusammenarbeit mit dem lokalen
Kanu-Regatta-Verein die Ausrichtung der Titelkämpfe. „Ein
Kraftakt“, wie DKV-Präsident Thomas Konietzko immer wieder
betonte. Und ein lohnender Einsatz aller Mühe: Die Flotte
des Deutschen Kanu-Verbands nutzte das Heimspiel und hatte
noch vor den abschließenden Staffeln neun Gold-, fünf
Silber- und drei Bronzemedaillen eingefahren.
Otto Schulte,
verantwortlicher Duisburger Cheforganisator, saß daneben und
freute sich über die Worte des
Kanu-Weltverbands-Präsidenten, der ja auch Exekutiv-Mitglied
im IOC ist. Auf die Frage, wann Duisburg das nächste
Ereignis dieser Art austragen dürfte, meinte José Perurena,
dass nach den Olympischen Sommerspielen von 2016, also ab
dem Jahr 2017 alles möglch sei.
Morgen fliegt der ICF-Chef nach
Buenos Aires zur Tagung bzw. Wahl des neuen IOC-Präsidenten.
"Ich hoffe, dass Dr. Thomas Bach dort der neue IOC-Präsident
wird", verkündete er unumwunden, wer für ihn zukünftig auf
dem IOC-Chefsessel sitzen sollte. DOSB-Chef Dr.
Thomas Bach hatte stets verkündet, dass für ihn der
Kanurennsport fester Bestandteil der Olympischen Familie
sei. Das bindet.
Für Duisburgs OB Sören Link
stand neben dem Lob für die herausragende
Organsiation in nur elf Monaten auch der Dank an die
ehrenamtlichen Helfer absolut im Vordergund. "Ohne diese
Helfer hätte noch eine Summe von rund 200 000 Euro
aufgebracht werden müssen, was schlicht nicht zu schaffen
gewesen wäre."
Otto Schulte hatte Zahlen parat. So
waren nach Vergabe der Startnummern effektiv 956
Kanuten aus 78 Nationen dabei, die
von etwa 580 Betreuern begleitet wurden. Es
gab 8223 Übernachtungen und 16.300
Essensausgaben, was die Hotels und Restaurants
wohlwollend registriert haben. Die Zuschauerzahl lag
bei 17.500, die Plaza-Angebote wurden hervorragend
angenomen, eigentlich war die Meile rund um die Bertaalllee
und Klönnewiese stets bestens besucht. Die Konzertangebote
waren nicht ausverkauft. Beim Livestreamangebot wurden
2.379.368 Sehminuten von 563.156 Zuschauern
registriert. Über 200 Journalisten aus 16 Nationen
berichteten von den Rennen. Zwölf Fernsehstationen zeigten
Bilder von den packenden Finals.
Kamerateam auf zum Arbeitsplatz
in sehr luftiger Höhe - haje
Goldmedaillengewinner Max
Hoff war ebenfalls sehr angetan von der
Organisation. Von seinem Rennen am Samstag hat er noch viel
später viel gespürt. "Im Bett hatte ich noch am Abend
Probleme mit der Luft. Ich hatte - richtig Aua!", verkündete
er offen heraus. Das Publikum hatte doch schon auf den
letzten Metern so richtig gepuschtudn ihn gefördert, dass
die Lunge brannte. "Man hört da nicht was gerufen wird, aber
wie überall in der Welt puscht das in dem ,Tunnel`doch sehr.
Ich hatte in den letzten drei Monaten wirklich hart
trainiert, um hier zu gewinnen. Der zweite Platz bei der EM
hatte mich doch geärgert. Ist doch die 1000 Meter meine
Lieblingsstrecke."
Otto Schulte, Duisburgs
Cheforganisator, Deutschlands Kanu-Chef Thomas Konietzko,
Weltmeister Max Hoff, CF-Chef José Perurena López, Duisburgs
OB Sören Link und WM-Presechef Hermann Kewitz - haje
DKV-Flotte überaus zufrieden
mit WM-Bilanz Duisburg,
1. September 2013 nachmittags - Auch der zweite und
somit letzte Finaltag bescherte den deutschen Booten am
Sonntag bei der Kanu-WM in Duisburg weitere Medaillen – und
das in allen Couleurs.
Nach 3x Gold und 2x Bronze am
Vormittag freute sich Tom Liebscher (K1 500m) am Nachmittag
über sein Gold. „Ich bin gestern auf der vermeintlich
wichtigeren Strecke ausgeschieden. Heute wollte ich
unbedingt den Sieg holen. Ich war ruhig, weil ich wusste,
dass ich ein starkes Finish habe.“
Tom Liebscher aus Dresden freute
sich riesig über seine Goldmedaille in Duisburg (K1 500m).
Der Vierer-Canadier der Frauen
(500m) mit den „Double-Gold-Mädels“ Franziska Weber und Tina
Dietze sowie den Silbermedaillengewinnerinnen Katrin
Wagner-Augustin und Verena Hantl am Paddel holten gemeinsam
Silber. „Die Weltspitze rückt näher zusammen. Die Ungarinnen
sind einfach stark. Die Mädels werden immer jünger, aber das
finde ich gut“, sagte die 36-jährige Katrin Wagner-Augustin.
Erik Leue sorgte
mit seinem 3. Platz im Einer-Canadier über 500m
ebenfalls für Jubel auf den Tribünen. „Das war extrem hart.
Der Wind war gegen mich. Aber das Publikum hat mich nach
vorne gepeitscht. Ich habe dennoch nicht mit einer Medaille
gerechnet. Aber heute war alles auf meine Seite.“
Deutschland bisher mit 14 Medaillen (8 Gold/4 Silber /2
Bronze) Duisburg, 1. September 2013 vormittags -
Gut ausgeschlafen präsentierte sich heute am frühen Morgen
Sebastian Brendel beim 5.000 Meter-Rennen im Einer-Canadier
auf der Duisburger Regattabahn.
Da kam Freude auf: Die Fans bei den Siegerehrungen für
erfolgreiche deutsche Kanuten
Um 9.00 Uhr
gestartet sicherte sich der Silbermedaillengewinner (C1,
1000m) von gestern auch noch Gold – und das nach 22 Minuten,
17 Minuten und 864 Hundertstel. Nach seinem gestrigen
Freudensprung auf dem Siegertreppchen war Sebastian
Brendel auch heute sichtlich begeistert über ein
weiteres Edelmetall – wobei er fast zu früh „gebremst“
hätte: „Der Regattasprecher hat mich kurz verwirrt, als er
sagte, dass ich auf der letzten Runde wäre. Es war ja
niemand neben mir, den ich fragen konnte. Da habe ich die
Teamkollegen an Land angeschaut, die mir signalisiert haben,
dass ich weiterfahren soll. Zum Glück hatte ich noch die
Kraft dafür. WM-Titel ist WM-Titel, egal ob in einer
olympischen Disziplin oder nicht. Ich freue mich auf die
Staffeln heute Abend, wo wir auch was reißen wollen.“
Den Goldreigen für das deutsche Team setzten am Mittag
Robert Nuck / Stefan Holtz auf der
200m-Sprintdistanz im Zweier-Canadier fort: Das Duo
erkämpfte sich im knappen Duell gegen Russland und
Weißrussland Platz Eins – und somit Gold für Deutschland bei
der Kanu-WM. „Meine Familie, meine Freundin sind da, das
motiviert mich ungemein. Die Tribünen sind voll, das ist
super.“ (Robert Nuck) „Wir haben uns nur auf uns
konzentriert. Im Ziel wussten wir nicht, wievielter wir
waren. Aber unsere Trainer haben gejubelt, da haben wir
gedacht, es muss wohl für Gold gereicht haben.“ (Stefan
Holtz).
Das Siegerduo
Gepuscht von
diesem Erfolg holten Franziska Weber und Tina Dietze
(K2, 200m) nur wenig später einen ungefährdeten
Start-Ziel-Sieg – und somit bereits das achte Gold für
Deutschland, zur Riesenfreude der mehr als 3.000 gut
gelaunten Zuschauer. Franziska Weber:„Heute hat alles
gepasst, der Start war gut, die ganze Fahrt war fast gut.
Tina Dietze ergänzt: „Warum nur fast? Die letzten 50m waren
brutal wackelig. Ich habe nur noch gehofft, dass endlich das
Ziel kommt.“
Glückliche Goldmedaillengewinnerinnen im
Zweier-Kajak über 200m: Franziska Weber und Tina Dietze
"So sehen Sieger aus..." intonierten die zahlreichen
begeisterten Fans nach der Siegerehrung mit Nationalhyme.
Damit nicht genug: Eine
Bronzemedaille für die DKV-Flotte ergatterte das Duo
Rauhe/Ems hinter Russland und Großbritannien – und
zwar im K2 der Männer über 200 Meter. „Mit Bronze können wir
gut leben. Wir wussten nicht, wo wir stehen. Als wir durchs
Ziel fuhren, hatten wir keine Ahnung, ob es für eine
Medaille gereicht hat – und mussten dann noch warten. Der
Blick auf die Anzeigetafel hat uns dann Gewissheit über
Bronze gegeben.“ (Jonas Ems).
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Deutschland, Ungarn und Weißrussen lieferten sich packende
Kämpfe
Viermal Gold und viermal Silber für
deutsche Kanuflotte
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Der
WM-Samstag
Duisburg, 31. August 2013 - Nach
dem großen Regen am Mittag regnete es am Nachmittag
Medaillen für das deutsche Team. Vor gut gefüllten Tribünen
mit bestens aufgelegtem Publikum - rund 4.000 Besucher -
legte Verena Hantl im Einer-Kajak der Frauen (1.000m)
mit Silber vor, danach strahlte Max Hoff über Gold
(K1, 1.000m) ebenso wie das Duo Rendschmidt/Groß im
Zweier-Kajak.
Auch für das ungarische Team verlief der
Finalauftakt am Samstag überaus erfolgreich: 5x Gold, 1x
Silber und 4x Bronze stehen bisher zu Buche.
Damit nicht
genug: Eine Bronzemedaille für die DKV-Flotte ergatterte das
Duo Rauhe/Ems hinter Russland und Großbritannien – und zwar
im K2 der Männer über 200 Meter. „Mit Bronze können wir gut
leben. Wir wussten nicht, wo wir stehen. Als wir durchs Ziel
fuhren, hatten wir keine Ahnung, ob es für eine Medaille
gereicht hat – und mussten dann noch warten. Der Blick auf
die Anzeigetafel hat uns dann Gewissheit über Bronze
gegeben.“ (Jonas Ems). Glückliche
Goldmedaillengewinnerinnen im Zweier-Kajak über 200m:
Franziska Weber und Tina Dietze bei der Kanu-WM 2013 in
Duisburg.
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Im Finale der Vierer-Kanadier
über die 1000 Meter konnte das deutsche Flaggschiff in der
Besetzung Kurt Kuschela, Erik Leue, Erik Rebstock
und Peter Kretschmer (03.28.502) das als sehr stark
eingeschätzte weißrussische Boot (03.29.297) und die Ungarn
(03.30.568) schlagen.
Das Duo Max Renschmidt und
Marcus Groß im K2 über 1000 Meter konnte im Finale
mit der Zeit von 03:22:331 das starke weißrussische Boot
(03:23:002) sowie die Ungarn (03:23.021) hinter sich lassen
und holte in dem packenden Rennen Gold.
Max Hoff -
Olymia-Dritter von London - konnte im K1 über 1000 Meter in
der Zeit von 03:44.210 die Kontrahenten Ken Wallace
(Australien, 03:44.652) und Bence Dombvari (Ungarn,
03:44.680) bezwingen.
Im K2 über die 500 Meter der Damen
siegten Franziska Weber und Tina Dietze
(01.47.007) vor dem ungarischen Zweier Katalin Kovacs /
Natasa Douchev-Janic (01:48.006) und dem Polen-Duo Karolina
Naja / Beata Mikolalajczyk (01.48.537).
Im K2-Finale der Frauen über die 1000
Meter mussten sich Karolin Leonhardt und Conny
Wassmuth (03.56.044) den stark auftrumpfenden
Ungarinnen Gabrielle Szabo / Krisztina Fazekas (03.53.750)
geschlagen geben, ließen aber die Rumäninnen Irina Lauric /
Bianca Plesca (03.58.996) hinter sich.
Silber gab es für das
"Gesicht" der WM 2013 Sebastian Brendel. Er
musste sich im C1-Finale über die 1000 Meter mit 04.10.365
dem starken Mann aus Ungarn Attila Vajda (04:09.121)
geschlagen geben.
Ebenfalls auf den
Vize-Weltmeisterrang fuhr Katrin Wagner-Augustin im
K1 der Frauen über die 500 Meterstrecke (01.58.300). Hier
war die Ungarin Danuta Kozak eine Nasenlänge (01:57.395)
voraus.
Beim K2 Männer über 1000 Meter landete
das deutsche Boot in der Besetzung Ronald
Verch / Sebastian Hennig auf dem fünften Rang.
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Ex-EisköniginKatarina Witt
besuchte Kanuten Duisburg, 31. August 2013 -
Die Kanu-WM in Duisburg ist in diesem Jahr die einzige
Veranstaltung olympischen Charakters im Jahr Eins nach
London. Da darf das Gesicht des deutschen Sports - Katarina
Witt – nicht fehlen. Die 47-Jährige verschaffte sich an der
Regattabahn in Duisburg einen Eindruck von der Kanu-WM – und
verbreitete dabei viel weiblichen Charme und Promi-Glanz auf
der Tribüne. „Das ist meine erste Kanu-Veranstaltung. Kanu
habe ich bei den Olympischen Spielen mitbekommen und wollte
mir deshalb mal eine so große Veranstaltung im eigenen Land
ansehen. Selbst habe ich noch nie in einem Kanu gesessen.
Ich traue es mir auch nicht zu, da so ein Boot sicherlich
sehr wacklig ist. Ich hoffe, ich bringe den deutschen
Kanuten Glück.“
Katarina Witt besuchte am Samstag die
Kanu-WM in Duisburg und wurde dort von DKV-Präsident Thomas
Konietzko begrüßt.
Ein weiteres DKV-Boot im Finale
Vier deutsche Boot im 200m-Semi-Finale
ausgeschieden - Deutsche Kanuflotte im Wechselbad der
Sprintgefühle Die 200m-Sprints bleiben vorerst
nicht die Stärke der deutschen Kanuten. In den
Semi-Finalläufen am Samstag Vormittag bei der Kanu-WM in
Duisburg schieden mit Anne Knorr, Cathrin Dürr (beide
Karlsruhe), Tom Liebscher (Dresden) und Stefan Kiraj
(Potsdam) gleich vier der fünf deutschen Boote aus.
„Ich kann nicht wirklich zufrieden sein“, meinte
Cathrin Dürr aus Karlsruhe. „Ich habe schon aufs
Finale gehofft, aber es hat heute einfach nicht gereicht.
Trotzdem macht es Spaß zu Hause und bei dieser Atmosphäre zu
fahren.“ Auch Tom Liebscher (Dresden),
der im Einer-Kajak nur den vierten Platz belegte, zeigte
sich nach seinem Rennen entsprechend enttäuscht. „Ich habe
meinen Start verbockt. Danach ging nach vorne einfach nichts
mehr.“ Besser machten es die Silbermedaillen-Gewinner
der vergangenen Europameisterschaft Ronald Rauhe
(Potsdam) und Jonas Ems (Essen) in ihrem
Zweier-Kajak. Sie paddelten vor dem schwedischen Boot
Svensson / Svanqvist mit gut zwei Zehntelsekunden Vorsprung
ins Ziel. „Die ersten hundert Meter waren gut“, meinte
Ronald Rauhe. „Wir haben noch Reserven für den zweitenTeil.
Eine Medaille ist natürlich das Ziel, aber im Sprint auf
eine Farbe zu spekulieren ist schwierig.“
Mit dem
Zweier-Kajak Weber/Dietze und dem Zweier-Canadier Nuck /
Holtz konnten sich bereits gestern zwei Boote der DKV-Flotte
direkt für die Finals qualifizieren. Damit stehen mit dem
heute qualifizierten Zweier-Kajak Rauhe/Ems drei deutsche
Boote im 200m-Finale. Am Nachmittag werden in Duisburg die
ersten zehn A-Finals über die 500m- und 1.000m Distanzen
erwartet. Das deutsche Team ist dabei in neun Disziplinen
vertreten.
DKV-Kanutin Anne Knorr
(Leipzig) nach ihrem 6. Platz im Semi-Finale K1 200m: „Ich
bin zufrieden mit dem Rennen. Ein WM-Semi-Finale ist eine
andere Hausnummer. Das war das beste Rennen in Duisburg. Im
B-Finale schaue ich, was passiert. Die Fans sind super, ich
starte lieber in Duisburg als in Rio. Und schön, dass meine
Familie da ist.“ Jonas Ems (Essen/
Platz 1 im K2 200m Semifinale - up to A-Finale): „Das Rennen
war OK. Wir wissen, dass wir es noch besser können. Jetzt
haben wir morgen eine gute Bahn und greifen voll an.“
Neue Krücken für Fischer aus
Kenia Duisburger WM-Helfer zeigen Herz für afrikanischen
Parakanuten
William Juma Araka aus Kenia ist Fischer
– trotz seiner Behinderung. Als Junge erkrankte er an
Kinderlähmung. Bei der Arbeit in einem einfachen Holzkanu
unterwegs entdeckte er seine Vorliebe fürs Paddeln. Und
schaffte jetzt mit hartem Training als Parakanute sogar den
Einzug ins Halbfinale (K1, Schadensklasse TA). Aufgrund
seiner Erkrankung ist er im Alltag auf eine Gehhilfe
angewiesen – einen Holzstock. Zwei Duisburger WM-Mitarbeiter
waren von seiner Geschichte so beeindruckt, dass sie dem
Fischer spontan ein Paar Alu-Krücken schenkten – zusätzlich
ein zwei Paar Arbeitshandschuhe aus Leder, damit der
Kenianer künftig seine harte Arbeit als Fischer leichter
absolvieren kann.
Spontane Hilfe für Parakanuten aus
Kenia: Metallkrücken und Arbeitshandschuhe.
370 Helfer als „WM-Sponsoren“ Ohne Ehrenamtler würde
die Kanu-WM nicht funktionieren Eine
Sportveranstaltung mit solchen Dimensionen wie die Kanu-WM
in Duisburg – allein 1.500 Teilnehmer – ist ohne den
ehrenamtlichen Einsatz von freiwilligen Helfern undenkbar.
370 von ihnen arbeiten fünf Tage lang unermüdlich und voller
Leidenschaft für den Erfolg des „Kampfs um Gold“. Nicht
selten sind ganze Familien rund um die Uhr im Einsatz für
die WM an der Regattabahn. Umgerechnet ist diese
unentgeltliche Arbeit – bei einer Kalkulation von 50
Arbeitsstunden pro Person und einem Stundensatz von 10,-
Euro – eine Summe von rund 185.000 Euro wert. Eine
Hausnummer, die die Wertung „Ehrenamtlicher Hauptsponsor der
Kanu-WM 2013“ verdient hätte.
370 Helfer sorgen für den reibungslosen Ablauf der Kanu-WM.
DOSB-Präsident Thomas Bach lobt
Organisation - IOC-Vize-Präsident hält Kanu bei Olympia für
unverzichtbar Der Präsident des Deutschen
Olympischen Sportbunds (DOSB) und Vize-Präsident des IOC,
Thomas Bach, kommt immer gerne nach Duisburg. Dies betonte
Bach bei seinem Besuch während des Empfangs für die deutsche
Kanu-Nationalmannschaft am Donnerstag. Der Spitzenfunktionär
des Weltsports lobte dabei nicht nur die Organisation der
40. Kanu-Weltmeisterschaften auf der renommierten Wedau-Bahn
im Sportpark Duisburg. Er hob erneut die Bedeutung des
Kanusports im Zusammenhang mit dem olympischen Programm
hervor. Für ihn sei Kanu ein unverzichtbares Mitglied
der olympischen Familie, erklärte Thomas Bach im Beisein von
José Perurena López, Präsident des Weltkanu-Verbandes und
Mitglied des IOC, sowie Thomas Konietzko, Präsident des
Deutschen Kanu-Verbandes (DKV). 2016 in Rio de Janeiro
gehört nicht allein Kanu-Rennsport und Kanu-Slalom zum
Wettkampfprogramm. Erstmals werden auch Wettbewerbe in den
paralympischen Kanu-Disziplinen ausgetragen. Bei der WM in
Duisburg waren die Para-Kanuten ins Gesamtwettkampfprogramm
integriert.
DOSB-Präsident Thomas Bach (links) beim
DKV-Empfang im Landhaus Milser mit ICF-Chef José Perurena
López und DKV-Präsident Thomas Konietzko.
Fresh Music Live mit Gil Ofarim
auf Plaza-Bühne - MSV-Präsident feiert im Publikum mit
Das dritte Konzert auf der WM-Plaza war gestern Abend wieder
ein voller Erfolg.
Dieses
Mal ließ Gil Ofarim die Frauenherzen höher schlagen. Der
Halbfinalist von The Voice of Germany und ehemaliger
GZSZ-Schauspieler gab mit der Düsseldorfer Kultband Fresh
Musik Live ein zweistündiges Programm zum Besten. Die
Zuschauer waren begeistert von dem Bühnenprogramm und
feierten, wie in den letzten Tagen, mit den Musikern. Auch
viele internationale Gäste trieb es vor die Bühne. So freute
sich Gil Ofarim während des Konzerts über die Brasilianer in
der ersten Reihe, die ihm zujubelten.
Auch Udo Kirmse, Präsident
des Fußball-Drittligisten MSV Duisburg, war
anwesend. Beim Spiel gegen Chemnitz waren die
Kanu-WM-Botschafter in der Schauinsland-Reisen-Arena und
haben dort den Kanusport und die anstehende
Weltmeisterschaft präsentieren dürfen. Jetzt kam Udo Kirmse
zur Plaza und feierte mit den Kanuten die
Kanusprint-Weltmeisterschaft. „Die WM ist eine tolle und gut
organisierte Veranstaltung und auch das Abendprogramm ist
wirklich gelungen. Es ist schön, dass in Duisburg so etwas
stattfindet. Wir brauchen mehr solcher Events in der Stadt“,
sagte Kirmse.
Die flott installierte
ZDF-Kamerastrecke - Duisburgs Versuch fristet ein rostiges
Leben entlang der Regattabahn und Gerichte, über Jahre
untätige Gutachter und Anwälte bemühen sich um Klärung der
seit Jahren unglaublich verschlampte Lage.
Auch das ist ein Punkt, warum
Duisburgs Konkurrenten im Bemühen Groß-Ereignisse nach
Duisburg zu lotsen die Nase vorn haben.
Die Rennen am Samstag
10.00 Uhr - 10.50
Uhr Semifinales 200 m (K1 Frauen, C2 Männer, K2
Frauen u. Männer) 11.05 Uhr - 12.30 Uhr Finales C und B
500 m/1000 m (K1/K2 Männer/Frauen, C1/C2 Männer)
13.00 Uhr - 13.45 Uhr Semifinales 200 m (C1
Frauen/Männer, K1 Männer)
15.25 Uhr - 15.50 Uhr Finales 1000 m (K1 Frauen/Männer, C1
Männer, K2 Männer)15.55 Uhr Finale K1 Frauen 500 m 16.10
Uhr Finale C1 Frauen 200 m 16.30 Uhr Finale K2 Frauen
500 m 16.40 Uhr – 17.00 Uhr Finales 1000 m (C2 Männer,
K2 Frauen, C4 Männer) 16.00, 17.00 Uhr – 18.00
Uhr Siegerehrungen (alle Startzeiten unter Vorbehalt)
Zuschauer-Tribüne am Freitag, 30.
August
Inklusion beim Medaillenspiegel
Der Medaillenspiegel wurde
zusammengeführt. Es gibt somit keine Trennung von
Para-Kanuten und Nicht-Behinderten
Nation |
Gold |
Silber |
Bronze |
GROSSBRITANNIEN |
5 |
3 |
1 |
BRASILIEN |
2 |
0 |
1 |
UKRAINE |
1 |
1 |
2 |
CANADA |
1 |
1 |
0 |
DEUTSCHLAND |
1 |
0 |
1 |
SPANIEN |
1 |
0 |
0 |
ÖSTERREICH |
1 |
0 |
0 |
UNITED STATES OF AMERICA |
0 |
2 |
2 |
POLEN |
0 |
1 |
2 |
RUSSLAND |
0 |
1 |
1 |
AUSTRALIEN |
0 |
1 |
0 |
TAHITI |
0 |
1 |
0 |
RUMÄNIEN |
0 |
1 |
0 |
ITALIEN |
0 |
0 |
1 |
FRANKREICH |
0 |
0 |
1 |
HONGKONG CHINA |
0 |
0 |
0 |
CHILE |
0 |
0 |
0 |
UNGARN |
0 |
0 |
0 |
PUERTO RICO |
0 |
0 |
0 |
NEUSEELAND |
0 |
0 |
0 |
ANGOLA |
0 |
0 |
0 |
IRLAND |
0 |
0 |
0 |
PORTUGAL |
0 |
0 |
0 |
ARGENTINIEN |
0 |
0 |
0 |
|
Para-Kanuten holten erste Medaillen: Tom Kierey
erster deutscher Weltmeister - Bronze für Christian Mathes |
Dritter Wettkampftag brachte
erste Medaillen für das deutsche Team Duisburg,
30. August 2013 - Am heutigen
Freitagvormittag gab es bei der Kanu-WM in Duisburg die
ersten zwei Medaillen für Deutschland. Tom Kierey
(Berlin)paddelte im Einer-Kajak über 200m in der
Schadensklasse LTA zum Weltmeistertitel in 38,89 Sekunden zu
Gold. Mit der neuen Bestzeit pulverisierte er nochmals
seinen inoffiziellen Weltrekord vom Mittwoch.
Weltmeister Tom Kierey mit seiner ersten
Medaille, die zudem noch vergoldet ist. Neben ihm freuten
sich Christel Schlisio - Koordinatorin für den
Behindertensport im DKV, DKV-Präsident Thomas
Konietzko und ganz außen Pressesprecher Kewitz.
"Ich
hatte den Start mit einem Wackler total vermasselt", so der
strahlende Weltmeister, der seine famose Zeit aus dem
Vorlauf mit unter 40 Sekunden trotz seines schwachen Starts
sogar noch auf unter 39 Sekunden toppen konnte. "Der
Italiener neben mir machte richtig in Geschwindigkeit und
hat mich angetrieben. Dann habe ich das Denken wieder total
ausgeschaltet und bin die Strecke mit Wut im Bauch
angegangen", erzählte er das Rennen aus seiner Sicht. Dabei
hatte der Berliner, dessen Heimat aber Dresden ist, weder
die begeisterten Zuschauerrufe noch sonst etwas von
außerhalb mitbekommen. Von 1999 bis 2012 hatte er im
Dresdner Heimatverein mit dem Rennsport begonnen, mit dem
Parasport aber erst in Berlin. "Drei- bis viermal wird
täglich trainiert. Das wird international so gehandhabt. So
etwas nebenbei zu machen geht gar nicht", bekräftigte er.
"Wenn aber das Material, also die Boote, gegenüber der
Konkurrenz schwerer sind, kann das schon zwei bis drei
Sekunden im Wettkampf ausmachen. Da liegen im Sprint dann
Welten dazwischen. Wir kommen aber immer näher und können
Großes erreichen, wenn wir weiter gefördert werden", meinte
der Optimusmus austrahlende frischgebackene Weltmeister.
Er freute sich zudem riesig über die Anerkennung von
Nicht-Behinderten, die ihm zu seinem Erfolg gratulierten.
"Das ist schon ein unglaubliches Gefühl, wenn einem
Olympiasieger oder Weltmeister, die man zuvor nur im
Fernsehen gesehen hat, plötzlich respektvoll gratulieren",
strahlte er.
Christel Schlisio und DKV-Präsident
Thomas Konietzko freuten sich aber auch über die
Bronzemedaille des erst 19-jährigen Regensburger (K1,
Schadensklasse A)Christian Mathes. "Er ist ein richtiges
Naturtalent, da er doch erst seit einem Jahr paddelt",
staunte Christel Schlisio. „Das war für
mich ein perfektes Rennen. Die Konkurrenz ist unheimlich
stark. An meinem Rennen habe ich nichts auszusetzen und ich
freue mich wahnsinnig,“ so Christian Mathes.
Das Staunen lag aber auch beim DKV-Präsidenten
Konietzko. "Wenn ich mir das vor Augen halte, wie wir vor
vier Jahren mit dem Parasport in Schweden begonnen haben und
wie weit wir heute sind ..."
Seiner Meinung nach hat sich das Niveau
in den letzten ein bis zwei Jahren in Deutschland
unwahrscheinlich gut entwickelt. Aber: "Wir müssen es
einfach schaffen, dass das gesamte Umfeld professioneller
wird. Dabei werden wir was diesen Bereich angeht mit der
Bundeswehr und mit der Polizei sprechen, wobei das
Verteidigungministerium schon erkannt hat, wie wichtig der
Parasport für Kriegsversehrte ist. Parakanu ist absolut
geeignet dafür, eigentlich das Beste für Versehrte."
Abschluss der
Parakanu-Wettkämpfe: Positive Bilanz in Sachen Inklusion
Die Premiere der ersten Kanu-Rennsport-WM in Duisburg
mit Beteiligung behinderter Sportler ist erfolgreich
verlaufen. Mit rund 130 Athleten aus 33 Nationen nahmen so
viele Parakanuten wie noch nie zuvor an einer Kanu-WM teil.
Heute Vormittag fanden die letzten Finals statt – auch mit
deutscher Beteiligung. 1x Gold (Tom Kierey), 1x Bronze
(Christian Mathes) – so lautete das Fazit der deutschen
Parakanuten. Für DKV-Teamleiter Horst Schlisio eine
positive Bilanz. „Diese erste gemeinsame WM war sehr schön
und sehr gut organisiert. Die Inklusion mit den
Parakanu-Disziplinen wurde gelebt. Wir waren hier nicht nur
Anhängsel, wir waren dabei.“ Sechs Sportler und eine
Sportlerin – neben den Medaillengewinnern noch Gerhard
Bowitzki, Stefan Deutschl, Ingo Greiner, Robert Göthner und
Brit Gottschalk – starteten in Duisburg mit dem Adler auf
der Brust. Favoriten im Vorfeld wurden selten genannt.
Dazu Horst Schlisio: „Es gab bei dieser WM hier in Duisburg
eine hohe Leistungsdichte. Es war nicht nur Masse, sondern
auch Klasse. Man merkt wie intensiv in den einzelnen
Nationen gearbeitet wird, um den Sport voran zu bringen.
Auch die Zuschauer waren mit dem Herzen dabei und haben die
Kanuten angefeuert. Wir hoffen, dass sich künftig noch mehr
Menschen für den Parakanu-Sport begeistern lassen.“ Im
Parakanu-Medaillenspiegel hat Großbritannien mit 5x Gold, 3x
Silber und 1x Bronze am besten abgeschnitten, gefolgt
von Brasilien und der Ukraine. Deutschlandbelegt im
Medaillenspiegel derzeit Rang 5.
Zum Tagesgeschehen bei den
Nicht-Behinderten sah der DKV-Boss - übrigens in
lupenreiner ehrenamtlicher Funktion - beim C2-Boot der
Männer ein paar Probleme. "Aber es wurde ja die nächste
Runde erreicht." Beim C4er 1000 Meter der Männer liegt
ein gewisser Fokuss auf das Team. "Das mit dem direkten
Finaleinzug hat mich schon sehr gefreut. Ein Erfolg ist
wichtig, da es auch um Fördermittel geht." Gemeint ist, dass
das Boot mindesten unter die ersten sechs Teams, besser
unter die besten Drei kommt. Das ist eben in Deutschland so,
dass da die Fördermittel nur nach den Ergebnissen weiter
fließen. Bei anderen Nationen wie Brasilien oder England ist
dies zum Teil ganz anders, in Deutschland wird aber nur nach
Leistung gefördert." Harald Jeschke
Vier Vorlaufsiege bei den
Rennsportlern am Vormittag Bei den
Kanu-Rennsportlern verlief der Vormittag aus deutscher Sicht
erwartungsgemäß souverän. Von den sechs Booten der
DKV-Flotte gewannen vier Boote ihre Vorläufe. Den Anfang
machte Tom Liebscher im Einer-Kajak über
500m. Der 20-jährige Dresdner gab bei diesem Lauf sein
WM-Debüt in einer Einzeldisziplin und ließ mit anderthalb
Sekunden Vorsprung auf den Schweden Anders Gustafsson nichts
anbrennen. Auch Erik Leue
(Magdeburg) konnte sich über 500m in seinem Einer-Canadier
durchsetzen. Den zweifachen C1-Weltmeister Vadim Menkov aus
Usbekistan verwies der Magdeburger mit über einer Sekunde
Vorsprung auf den zweiten Platz. Das Duo Rendschmidt
/ Groß (Essen/Berlin) machte mit seinem Vorlaufsieg
genau da weiter, wo es bei den 1.000m Rennen am gestrigen
Donnerstag aufgehört hatte. Beachtlich, dass sie mit vier
Zehnteln Sekunden vor den starken Ungarn Sik / Boros über
die Ziellinie paddelten. Beim deutschen Damen
Flagschiff, dem Vierer-Kajak mit Franziska Weber
(Potsdam), Tina Dietze (Leipzig), Katrin Wagner-Augustin
(Potsdam) und Verena Hantl (Karlsruhe) waren zwar
noch Abstimmungsprobleme erkennbar, durch ihren Vorlaufsieg
konnte der Vierer dennoch eine erste Duftmarke. „Wir
sind das erste Mal in dieser Reihenfolge gefahren. Das war
lief ganz OK“, sagte Katrin Wagner-Augustin. Im Hinblick
darauf, dass das ungarische Boot im vorigen Vorlauf mehr als
eine Sekunden Vorsprung hatte meinte Tina Dietze:„Am Samstag
brauchen wir den fünften Mann auf der Tribüne. Entweder
sollte er sich bei den anderen hintendrauf setzen oder bei
uns anschieben. Am besten bei den anderen draufsetzen.“
Direkt für das Finale hat sich bereits der Damen-Vierer für
das Finale am Sonntag qualifiziert. Die fünf weiteren Boote
gehen am Freitagnachmittag in die Semifinals.
DOSB-Chef Thomas Bach in
Duisburg und die Sorgen der deutschen Medaillenschmiede
Kanurennsport
Gestern stattete DOSB-Chef Dr. Thomas
Bach - Kandidat für den IOC-Präsidentenstuhl und auf der
Durchreise nach Argentinien - die Kanu-Verantwortlichen der
Kanu-WM 2013 in Duisburg im Hotel Milser.
"Dr. Thomas Bach meinte scherzhaft, dass
er mindestens so viel Medaillen wenn nicht sogar mehr wie in
London von uns erwarte. Er machte uns aber für die Zukunft
Mut." Gemeint ist, dass es im Olympischen Entscheidergremium
schon um die Frage ging, den Kanurensport nicht mehr
olympisch zu sehen. "Die Verunsicherung in den Kanuverbänden
war da schon sehr groß", bestätigte Thomas Konietzko.
Dr.
Thoms Bach hier bei seinem Besuch der Kanu WM 2007
DFB-Präsidium unterstützt
Kandidatur von Dr. Thomas Bach Das Präsidium
des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat sich auf seiner
Sitzung in Frankfurt am Main geschlossen hinter die
Kandidatur von Dr. Thomas Bach für das Amt des Präsidenten
des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) gestellt. Die
Vertreter des Amateur- und Profifußballs stimmen einhellig
darin überein, dass der Präsident des Deutschen Olympischen
Sportbundes (DOSB) für die Wahl am 10. September in Buenos
Aires die uneingeschränkte Unterstützung verdient.
DFB-Präsident Wolfgang Niersbach erklärt: “Es ist der Wunsch
des gesamten Fußballs, noch einmal deutlich zu hinterlegen,
dass wir ohne Wenn und Aber hinter der Kandidatur von Thomas
Bach stehen. Das Präsidium ist der absoluten Überzeugung,
dass er mit seiner sportlichen Vita, seiner großen
internationalen Reputation und seiner Erfahrung eine ideale
Besetzung an der Spitze des IOC wäre und seine Wahl ein
Zeichen für die Wertschätzung des deutschen Sports.”
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Vierer-Kanadier Kurt Kuschela:
"Das ist hier in Duisburg alles viel professioneller als in
Ungarn!" - Von
Harald Jeschke
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Bilanz zweiter Wettkampftag
- 9 Boote am Samstag im Finale
Duisburg, 29. August 2013 - Wenn
Athleten sich wohl fühlen gibt es in den meisten Fällen auch
beste Leistungen. Feuerwehrmann Kurt Kuschela aus Potsdam
brachte es in der für Kanuten so lockeren Weise auf den
Punkt: "Also ich war ja 2011 in Ungarn dabei und ich
muss sagen, dass es hier in Duisburg professioneller zugeht.
Wir finden hier beste Bedingungen vor und das bringt auch
schnelle Zeiten." Die 39. Kanurennsport-Weltmeisterschaft
fand vom 18. bis 21. August 2011 in der ungarischen Stadt
Szeged statt. Sein Teamgefährte Erick Rebstock ist von
der freundlichen Art, wie die Zuschauer am Rande der Bahn
sie beim Training ansprechen begeistert. "Wir sind
vielleicht nicht der direkte Favorit im Finale, können aber
die Schmach von der EM 2012in Montemor-o-Velho (Portugal)
hier in Duisburg wettmachen", hob Bundestrainer Reiner
Kießler hervor. Und immer wieder ist von den starken Booten
des Konkurrenten Ungarn die Rede, aber bei den Männer ist
auf einmal auch das Boot der Weißrussen ab heute ein Thema.
Der deutsche Vierer-Kanadier - oben im Bild - nach dem
Zieleinlauf hinter dem Spitzenboot...
...und hier mit einem Fan mit vier
Beinen
"Wir sind froh den direkten Finaleinzug geschafft zu haben.
Im Finale können wir noch zulegen", versicherte Kurt
Kuschela. Und zur Taktik meinte Erick Rebstock: "Wir wollten
heute unbedingt mindestens Dritter werden, um am Samstag im
Finale, wenn das Wetter mehr Wind bringen soll, auf Bahn
sechs starten zu können."
V.l.: Bundestrainer Reiner Kießler, Erik Rebstock, Kurt
Kuschela - beide Vierer Kanadier 1000 Meter - und
WM-Pressesprecher Hermann Kewitz
K2 der Damen im Anmarsch
Stimmen zur Kanu-WM -
Ergebnisse
Parakanute Gerhard Bowitzky (8. Platz im Finale V1
Männer 200 m): „Ich bin Titelverteidiger gewesen, aber ich
bin dennoch nicht enttäuscht über den 8. Platz. Mit 58
Jahren ist es schwer, mit den jungen Sportlern mitzuhalten.
Ich hatte nicht genügend Zeit und Möglichkeit, mich
vorzubereiten. Aber ich bin froh, hier teilnehmen zu dürfen.
Die Strecke hier in Duisburg ist ein Traum für jeden Paddler
und die Veranstaltung ist total genial organisiert. Den
Organisatoren und den freiwilligen Helfern gebührt der
größte Respekt.“
Carolin Leonhardt/Conny Waßmuth (K2
Damen 1000m, 1. Platz Vorlauf): „Wir sind ein recht
ordentliches Rennen gefahren. Nach dem Start lagen wir zwar
etwas hinter dem serbischen Boot zurück, konnten uns dann
aber bis 500m’ran arbeiten und sie auch überholen. Die 1000
Meter muss man schon taktisch fahren, da beginnt das Rennen
eigentlich bei 500m erst. Für’s Finale sind wir
optimistisch, unser Ziel ist definitiv eine Medaille.“
Bundestrainer Reiner Kießler mit seiner Bilanz: „Wir
haben alle 9 Boote in die Finals gebracht. Das ist zunächst
einmal ein gutes Ergebnis. In den Semi-Finals heute
Nachmittag haben alle ihre Pflichtaufgaben hochkonzentriert
erfüllt. Auch die Boote, die heute Vormittag noch etwas
Probleme hatten, haben sich in den Wettkampf
hineingesteigert und einen großen Fight geliefert. In den
Finals ist nun alles möglich.“
Inklusion beim Medaillenspiegel
Beim Journalistentreffen im "Deutschen
Haus" verkündete WM-Pressechef Hermann Kewitz, dass der
Medaillenspiegel zusammengeführt wurde. Es gibt somit keine
Trennung von Para-Kanuten und Nicht-Behinderten mehr, der
Medaillenspiegel wird gesamt aufgelistet.
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Rekord: 1.568 Athleten aus 78 Nationen kamen nach
Duisburg 130 teilnehmende Para-Kanuten aus 32 Nationen
auch Rekordergebnis Para-Kanut Tom Kierey mit Rekordzeit
direkt ins Finale
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Erster
WM-Wettkampftag - Vorläufe der Para-Kanuten
Die Strecke bevor es losging
Duisburg, 28. August 2013 - "Mit 1568
angereisten Personen kamen gut 300 mehr als zur WM 2007, mit
über 90 teilnehmenden Nationen lag 2007 höher. Aber das mit
1568 angereisten Menschen ist schon enorm", ließ Otto
Schulte (Präsident des Kanu-Regatta-Vereins Duisburg)
erkennen, unter welchem Druck die Organisatoren standen.
"Um 16 Uhr reisten tatsächlich noch die Niederländer gestern
an", ergänzte er. das war deshalb so interessant, weil es
kein nationaler Verband mehr existiert. Und auch der
Malaysia-Teilnehmer war eingetroffen. "Ich habe ihn
gesehen",
bestätigte
Tom Kierey (Foto), Überraschungssieger der 200 Meter bei den
Männern der Para-Kanuten. Mit dem Mann aus Malaysia hatte
Tom Kierey beim Rennen keine Probleme - und
überraschenderweise auch nicht mit dem favorisierten Rumänen
Julian Serban. "Er hatte mich zuletzt bei der
50-Metermarke überholt und geschlagen. Diesmal nicht hatte
ich mir vorher gesagt." Tom Kierey ließ sie alle hinter sich
und zog als erster Deutscher direkt ins Finale ein - und
dass auch noch mit der noch nie erreichten Rekordzeit bei
den 200 Metern der Para-Kanuten mit 39,68 Sekunden. 40
Sekunden war bis jetzt die Marke schlechthin, nun gab es die
erste Rekordzeit der WM. "Damit hatte ich nicht gerechnet",
so der erfreute Kanute. "Aber ich hatte alle Gedanken
ausschalten und mich total konzentrieren
können. Mein
tägliches
Training mit gesunden Athleten sozusagen unter
Profibedingungen hat sich schon ausgezahlt."
"Das
freut uns natürlich sehr", bekräftigte Horst Schlisio
(Koordinator für den Behindertensport im DKV). Tom
Kierey war in der Kategorie LTA am Start. "Das ist eine
Kategorie der Schädigungen, bei denen noch alle Körperteile
vorhanden aber andere Bereich betroffen sind. Bei mir liegt
ein angeborener Klumpfuss vor, besteht ein Verlust der
Unterschenkelmuskulatur und es war auch schon ein Jahr im
Rollstuhl angesagt, als sich Sprunggelenke versteiften."
Mit 130
Para-Kanuten aus 32 Nationen liegt auch hier ein Rekord vor.
"Das hatte Folgen", so Deutschlands
Kanuverband-Sportdirektor Jesn Kahle. "Wir mussten aufgrund
der starken Para-Teilnehmerzahl und demzufolge auch mehrere
Zwischenläufe den gesamten Zeitplan verändern."
V. l.: Horst Schlisio (Koordinator für den
Behindertensport im DKV) und Kanuverband-Sportchef Jens
Kahle
Der Sportchef bekräftigte noch einmal, dass man bei
diese Heim-WM verstärkt auf den Nachwuchs setzt. "Das wird
wohl auch dazu führen, dass man auf die eine oder andere
Medaille verzichten muss, wenn möglich natürlich nicht auf
viele, sonst schlachten uns die Medien", fügte er
schmunzelnd hinzu.
Para-Kanut Tom Kierey war übrigens vom Start in die WM
sehr angetan. Für uns Sportler gibt es keinen Grund
zur Beschwerde. Es ist alles sehr angenehm." Das war die
gute Musik in den Ohren von Otto Schulte. "Herzlichen Dank,
aber ich werde mit dem Team erst nach der WM in Ruhe alles
nachvollziehen, bin aber im Vergleich zu 2007 jetzt schon
deutlich entspannter." Das sagte er, obwohl im Gegensatz zu
2007 weder die Sportschule und auch nicht wie erhofft die
neue Jugendherbergeezur Unterbringung der deutlich gestiegen
Teilnehmerzahl zur Verfügung standen. zur Unterbringung der
deutlich gestiegen Teilnehmerzahl zur Verfügung standen.
Alle deutschen Para-Kanuten erreichten übrrgenss die
Zwischenläufe, nur Tom Kierey hatte sich direkt ins Finale
gefahren. Das steigt übrigens am Freitag um 13:40 Uhr mit
hoffentlich starker Unterstützung
von der Tribüne.
Harald Jeschke
Und am Abend...
war genießen
Trumpf
Sehr beschaulich
Internationaler Bus-Shuttle
Para-Kanuten
Abendliche Zeltstadt
Kanuten wohin man sieht
Bootshangarr
Warten auf den Ansturmm
Training auf dem Parallelkanall
Zeltstadt der Kanutenn
Medientruckk
Das Medienzeltt
Treffen der Kanu-Familiee
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Fest des Sports und der
Begegnung - Antrag für den zumindest behindertengerechten
Ausbau der Regatta-Anlage - von Harald Jeschke
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Duisburg, 26.
August 2013 - Thomas Konietzko, Präsident des Deutschen
Kanu-Verbandes, hatte interessante Aussagen für Duisburg auf
Lager: "Duisburg hat eine gut funktionierende
Organnsationnund wird gegenüber der WM 2007 zumindest keinen
Boden verlieren. Ich habe aber beim Bundesinnenministerium
beantragt, die Anlage zu sanieren, auf jeden Fall aber
zumindest behindertengerecht umzubauen."und wird gegenüber
der WM 2007 zumindest keinen Boden verlieren. Ich habe aber
beim Bundesinnenministerium beantragt, die Anlage zu
sanieren, auf jeden Fall aber zumindest behindertengerecht
umzubauen."
Eröffnungs-Vorbote Pressekonferenz. Von links: Otto Schulte
(Präsident des Kanu-Regatta-Vereins Duisburg),
Thomas Konietzko (Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes),
Sebastian Brendel (Olympiasieger im Canadier-Einer 1000
Meter),
Horst Schlisio (Koordinator für den Behindertensport im DKV)
und WM-Pressesprecher Hermann Kewitz (Duisburg)
Das Duisburger Problem der jüngsten Vergangenheit war die
Nicht-Berücksichtigung großer internationaler
Veranstaltungen, da die - zum Teil auch neue - Konkurrenz
Duisburg in einigen Punkten vieles abspenstig machen konnte.
Der große Unterschied zur WM 2007 in Duisburg ist die
damalige Vermarktung und Bewirtschaftung des gesamten
Rahmenprogramms durch Duisburg Marketing, was diesmal nicht
der Fall ist. Hinzu kam der ungeheure Kraftakt, in knapp elf
Monaten so eine internationale Veranstaltung mit 79 Nationen
überhaupt auf die Beine zustellen. "Das alles hat uns
viele schlaflose Nächte bereitet", bekräftigte Thomas
Konietzko absolut nachvollziehbar. Wie kam es dazu?
"Quasi am letzten Tag bei den Olympischen Spielen in London
wurde mir vom Weltverband angedeutet, dass es mit der WM in
Rio ein Problem geben könnte." Der Präsident des Deutschen
Kanu-Verbandes war zunächst völlig überrascht, hatte
Deutschland doch ein Jahr zuvor bei der offiziellen
Bewerbung gegenüber der brasilianischen Metropole das
Nachsehen gehabt.
"Die Begeisterung im gesamten Verband sich hier in
heimischen Gewässern präsentieren zu können war aber so
groß, dass wir letztendlich zustimmten. Dies mit einem
Budget von nur knapp 2
Millionen Euro. Und glauben sie ja nicht, dass das
Stemmen dieser WM vom Weltverband irgendeinen Dank oder gar
Gelder nach sich ziehen wird!"
Das Kanuten-Zeltlager wächst ständig
Die WM 2007 in Duisburg wurde mit gut 250 Helfern
angegangen. "Heute haben wir fast 400 Helfer im Einsatz und
hatten trotzdem einige Probleme" so ein entwaffnend offener
Otto Schulte,
Präsident des Kanu-Regatta-Vereins Duisburg und
Orga-Chef für alles sozusagen.
"Malaysia im Anflug"
war nur ein Schreckensruf für ihn einige Minuten vor der
Pressekonferenz. Malaysia? "Die hatten sich vor Monaten
mal gemeldet und dann hörten wir nichts mehr", so Otto
Schulte mit gewissem Fatalismus in der Stimme. Also
Orga-Stress durch das anreisende Team aus Fernost aus dem
Stegreif. Dazu brach sich ein wichtiger Helfer aus dem
"Inneren Kreis" noch eine Rippe! Kann das Otto Schulte noch
erschüttern? Es kann, muss aber nicht anhaltend bleiben.
Anpacken, umsetzen, weitermachen - so die Devise des
Orga-Teams. Unglaubliches wird sofort, Wunder werden etwas
später gestemmt. Also alles duisburgspezifisch.
Wetter, ach ja! Wetter ist sehr wichtig. "Wir werden gutes
Wetter haben", meinte Otto Schulte. Immerhin wird Otto
Schulte ein heißer Draht zum Wettergott nachgesagt. Gutes
Wetter bringt beste Stimmung. "Wenn die Tribüne hier voll
ist und richtig in Stimmung ist, hören wir das schon in Höhe
der 1000 Meter", versicherte
Sebastian Brendel, Olympiasieger im Canadier-Einer 1000
Meter und das "Gesicht" der Duisburger WM 2013.
"Die Strecke ist eine der besten und fairsten. Mit der guten
Atmosphäre im Rücken hoffen wir doch, wie bei Olympia, drei
Gold, eine Silber und zwei Bronzemedaillen zu holen. Ich
nehme den Kampf an!" Sein Präsident ist ein wenig
zurückhaltender. "Ich freue mich über den so wichtigen
Optimismus bei Sebastian. Duisburg 2007 war eine
vorolympische WM. Wir haben uns jetzt überlegt, ob wir in
Duisburg in heimischen Gewässern diese WM als ersten Schritt
einer langfristigen Entwicklung sehen sollten. Genau das
wollen wir und haben deshalb von 31 Athleten acht unter 23
Jahren, neun zwischen 24 und 25 Jahren und somit 17 Aktive,
die nicht älter als 25 Jahre sind. Wir werden also sehen,
wie dieses junge Team mit dem Druck umgeht." Ganz anders
sieht es bei den Behinderten - Boote mit Auslegern - aus.
"Wir haben drei Schadens-Kategorien und wir freuen uns sehr
darauf, uns hier präsentieren zu können", hob Horst Schlisio
Koordinator für den Behindertensport im DKV hervor. Die
drei Kategorien sind die schwerstbehinderten Athleten
(Kategorie A), die, die mittleren Behinderungen aufweisen
(Kategorie TA) und die leichte Kategorie (TLA). Sieben
Athleten - darunter eine Frau - werden in Duisburg dabei
sein. "Was die Medaillen angeht konnten wir bislang
einen Weltmeister, zwei Europameister sowie zwei Silber und
eine Bronzemedaille einfahren", ergänzte Horst Schlisio zur
bisherigen Bilanz. der Para-Kanuten, die noch nicht so lange
am Start sind.
Bertassee-Idylle mit Blick auf das Seehaus und
Schauinsland-Reisen-Arena. Fotos Harald Jeschke
Zeitplan
Mittwoch,28.08.2013
9.30 Uhr - 12.15 Uhr
Paracanoeing Vorläufe 200 m 13.30 Uhr - 16.00 Uhr
Paracanoeing Semifinale 200 m 16.15 Uhr-17.15 Uhr
Paracanoeing Finale 200 m
Donnerstag,
29.08.2013 8.00 Uhr-12.15 Uhr
Vorläufe K1/C1/K2/C2/C4 500m/1000 m 14.15 Uhr - 15.20 Uhr
Paracanoeing Finale 200 m 15.30 Uhr - 18.45 Uhr
Semifinale K1/C 1/K2/C2/C4 500 m/1000 m
Freitag, 30.08.2013
8.00 Uhr - 11.40 Uhr Vorläufe K1/C1/C2/K2/C2/K4 500 m/1000
m 14.15 Uhr - 14.45 Uhr Paracanoeing Finale 200 m
14.45 Uhr-16.10 Uhr Semifinale K1/C1/C2/K2/C2/K4 500 m/1000
m 16.30 Uhr - 18.00 Uhr Vorläufe 200 m
Samstag, 31.08.2013 10.00 Uhr - 10.50 Uhr
Semifinale 200 m 11.05 Uhr - 12.30 Uhr C und B Finale
500 m/1000 m 13.00 Uhr - 13.55 Uhr Vorläufe Staffeln 200 m
15.25 Uhr-18.00 Uhr Finale Ki/C1/K2/C2/C4 500 m/1000 m
Sonntag, 01.09.2013
9.00 Uhr - 11.00 Uhr Finale 5000 m 11.00 Uhr - 13.20 Uhr
Finale 200 m
14.30 Uhr-16.55 Uhr Finale K4/K1/C1/K2/C2 500 m/1000 m
17.00 Uhr - 18.45 Uhr Finale Staffeln 200 m
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Konzertprogramm auf der Plaza
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Duisburg, 23. August 2013 - Auf der Plaza der Kanu-WM machen
Fans Party nach den Renntagen im Sportpark Duisburg. Auf der
Bühne an der Bertaallee, im Schatten der
Schauinsland-Reisen-Arena, macht am Mittwoch,
28. August, um 20.45 Uhr die österreichische
Pop-Rock-Sängerin
Christina Stürmer den Auftakt. Am
Donnerstag, 29. August, gastiert ab 20.30 Uhr DJ
Antoine auf der Plaza. Der
Freitagabend, 30. August, gehört ab 20.30 Uhr Fresh Music
Live. Den Top-Act für den
Samstag, 31. August: Gentleman, der
ebenfalls
ab 20:30 Uhr mit Reggae-Rhythmen das Finale
der WM taktet.
Eric Schmeichler,
der das Kultur-Programm organisiert hat, sagt über die
kleine Konzertreihe während des goldenen WM-Sommers im
Sportpark Duisburg: „Ich bin überzeugt, dass wir wie schon
2007 die Plaza zu einem Ereignis machen werden. Die
attraktiven Künstler am Abend sorgen dafür, dass der WM-Tag
bei uns auch nach dem letzten Rennen noch lange nicht
vorüber ist.“
Otto Schulte, Leiter des
Organisationskomitees ergänzt: „Wir wollen aus der
Kanu-Weltmeisterschaft ein Event für alle Duisburger und für
unsere internationalen Gäste machen.“
Passend zu einer Stadt, in der
einst 1.000 Feuer die Nacht zum Tag machten, präsentiert
Christina Stürmer mit Band ihren Hit „Millionen
Lichter“.
Vielen Fernsehzuschauern ist der
Star durch den Titelsong zur RTL-Serie „Alles was zählt“
bekannt. Der Song „Nie genug“ passt auch zu Erwartungen der
Athleten an ihre Leistungen bei der WM.
Ebenfalls beziehungsreich lassen
sich die Songs des Schweizers DJ Antoine auf
den
Kampf um Gold bei der WM interpretieren. „Sky Is The Limit“
lautet der Titel des aktuellen Albums. Der Künstler wurde
durch den Remix von „Welcome To St. Tropez“ einem breiten
Publikum bekannt.
Fresh Music Live
aus Düsseldorf ist den deutschen Kanuten besonders gut
bekannt. Die Band, die
vor
allem live „on stage“ besticht, spielte während der
Olympischen Spiele 2012 Abend für Abend im Deutschen Haus in
London. Dortmunds Fußballer tröstete das Sextett auch bei
der After-Match-Party in London Historic Museum über die
Niederlage im Champions League Finale in Wembley hinweg.
„Auf
den Reggae-Sound von Gentleman freue ich mich
natürlich sehr“, sagt Otto Schulte. Das passt zu unserem
Sommermärchen 2013, das wir während der Kanu-WM erleben
wollen. Denn der New Day Dawn bringt jede Menge Gold für die
Paddler aus 78 Nationen
Einlass zu den Konzerten während der Kanu-WM 2013 ist
jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Im Verkauf
sind derzeit 2.000 Tickets pro Abend. Im Vorverkauf kosten
die Karten für Christina Stürmer 23 Euro. DJ Antoine können
Plaza-Besucher für 16 Euro, Fresh Music Live für 9 Euro und
Freshman für 26 Euro erleben. Karten gibt es über die
Eventim-Vorverkaufsstellen sowie über die Webseite der
Kanu-WM
www.kanuduisburg2013.de
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Start der
40. Kanu-Rennsport-Weltmeisterschaft
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Duisburg, 23. August 2013 -
Am Dienstag, 27. August, beginnt mit der Eröffnungsfeier um
19.00 Uhr vor der Schauinsland-Reisen-Arena die 40.
Kanu-Rennsport-Weltmeisterschaft. Duisburg richtet zum 5.
Mal die Titelkämpfe der weltbesten Kanuten aus. Bis zum 1.
September kämpfen die Athleten aus 78 Nationen um insgesamt
33 Titel. Erstmals in Duisburg tragen auch Parakanuten ihre
Titelkämpfe im Rahmen der WM-Regatta aus. Das
Auftaktpressegespräch gibt einen Ausblick auf die
Eröffnungsfeier sowie auf fünf packende Wettkampftage.
Darüber hinaus wird mitgeteilt, welche prominenten Gäste die
Regatta besuchen wollen.
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Straßensperrungen im Sportpark beginnen am 26.
August - Kanuten haben Vorfahrt und neue Bootsüberdachungen |
Duisburg, 19. August 2013 -
Aufgrund der Kanu-Rennsport-Weltmeisterschaften vom 27.
August bis 1. September auf der Regattabahn kommt es zu
Verkehrsbehinderungen im Sportpark Duisburg. Ab Montag, 26.
August, 8.00 Uhr ist die Kruppstraße zwischen Masurenallee
und Kalkweg für den Autoverkehr gesperrt. Busse der DVG
verkehren in der Zeit weiterhin wie gehabt. Ebenso bleibt
die Straße für Radfahrer frei. Die Sperrung wird am Sonntag,
1. September, um Mitternacht (also nach dem letzten
Wettkampftag) aufgehoben.
Startklar: Die Spiele könnten sofort beginnen
Neue Bootsüberdachungen und Starterhäuschen
Die Arbeiten an den beiden größten
Infrastrukturverbesserungen im Vorfeld der vom 27. August
bis 1. September auf der Regattabahn Duisburg stattfindenden
Kanurennsport-Weltmeisterschaften konnten vor wenigen Tagen
abgeschlossen werden. Die Rede ist von zwei offenen
Bootsüberdachungen, sogenannte „Boat ports“, und drei neuen
Starterhäuser.
Bau der offenen Bootsüberdachungen
Der
Vorsitzende des Betriebsausschusses DuisburgSport, Herbert
Mettler, sowie Stadtdirektor und Sportdezernent Reinhold
Spaniel stellten die Bootsüberdachungen gemeinsam mit dem
Betriebsleiter von DuisburgSport, Jürgen Dietz, vor. Auch
der Präsident des Deutschen Kanu-Verbands, Thomas Konietzko,
und Otto Schulte, der Präsident des Kanu-Regatta-Vereins
Duisburg, dessen Verein im Auftrag des DKV die WM
ausrichtet, waren vor Ort und freuen sich sehr über die
Verbesserungen. Die seit Ende März neben dem
Bundes- und Landesleistungszentrum für den Kanurennsport
errichteten Bootsüberdachungen bieten insgesamt etwa 350
Wettkampfkanus ideale Lagerbedingungen, bei
Rudergroßveranstaltungen etwas weniger Booten. Damit gehören
Provisorien, wie beispielsweise die Unterbringung von
Wettkampfbooten unter Zeltplanen, endgültig der
Vergangenheit an. Zugleich stellen die Überdachungen einen
Witterungsschutz für die Athleten dar. Fest installiert
wurde außerdem jeweils ein neues Starterhaus auf einer
Wettkampfhöhe von 200 Meter, 500 Meter und 1.000 Meter (vom
Zielbereich am Regattahaus aus gesehen).
Bootsüberdachungen nach Fertigstellung -
Foto:
Kanu-Regatta-Verein Duisburg
Die
Zwischenzeiten werden hier an den beiden ersten
Starterhäusern mit Schlitzkameras vollautomatisch erfasst.
Im Gegensatz zu den alten Starterhäusern gewährleisten die
drei neuen den Startern – also die Kampfrichter, die die
Startsignale geben – einen höheren Stand. Der so verbesserte
Blickwinkel sorgt dafür, dass die Starter nun besser
einschätzen können, ob sich Sportler dadurch einen illegalen
Wettbewerbsvorteil verschaffen wollen, indem sie ihr Boot
zum Beginn eines Rennens tatsächlich nicht in den Startschuh
gefahren haben – obwohl dies zwingend vorgeschrieben ist:
Bildet der Startschuh doch eine „Wegfahrsperre“, um einen
gleichzeitigen Start aller Kontrahenten sicherzustellen.
Stadtdirektor Reinhold Spaniel: „Um den Vergaberichtlinien
für Großveranstaltungen des Internationalen Kanuverbands
(ICF) weiterhin zu entsprechen, war es notwendig, die neuen
Starterhäuser zu bauen. Zusammen mit den beiden
Bootsüberdachungen sind hier Modernisierungen für rund
350.000 Euro entstanden. Bund, Land und Stadt sind an deren
Finanzierung beteiligt.“ Otto Schulte hebt hervor, dass
die Chancengleichheit zwischen den Athleten, für die die
Duisburger Regattabahn ohnehin seit jeher international
gerühmt wird, sich durch die neuen Starterhäuser noch erhöht
habe: „Anders als bei anderen Wettkampfstrecken hatten bei
uns einzelne Bahnen nie per se einen besonderen
Wettbewerbsvorteil. Die Windverhältnisse sind hier auf allen
Bahnen gleich. Vom Start weg haben alle dieselben
Voraussetzungen. Schön, dass es bald losgeht.“
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Kartenvorverkauf für die ICF Canoe Sprint World
Championship hat begonnen.
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Duisburg, 15. April 2013 - Die Tickets für die Kanu-WM vom
27. August bis 1. September 2013 auf der Wedau-Bahn im
Sportpark Duisburg können ab sofort online über die
Internetseite der Titelkämpfe
www.duisburg2013.de
sowie in allen CTS- Vorverkaufsstellen geordert werden.
Die Eintrittspreise für das Treffen der weltbesten
Rennkanuten liegen zwischen 12 Euro für einen Stehplatz am
Vorlauftag und 32 Euro (Finals am Sonntag in der ersten
Preiskategorie). Die Dauerkarte für den Kampf um Gold kostet
zwischen 66 und 90 Euro. Otto Schulte, Präsident des
Kanu-Regattavereins Duisburg, der die WM im Auftrag des
Deutschen Kanu-Verbandes ausrichtet, empfiehlt, sich zeitig
um Karten besonders für die Finaltage zu kümmern. „Bei
der WM 2007 waren wir sowohl am Samstag als auch am Sonntag
mit jeweils 5.000 Zuschauern auf den Tribünen ausverkauft.
Viele Fans verpassten damals die tolle Atmosphäre in unserem
Kanu-Stadion, weil wir einfach niemand mehr reinlassen
durften“, sagt Otto Schulte. Dass die WM im nacholympischen
Jahr großen Sport verspricht, steht für Otto Schulte fest:
„Wir erwarten die Besten der Welt aus über 90 Nationen,
darunter werden dann auch nahezu alle Sieger von London 2012
sein.“
Begeisterung in der Region bereits spürbar
Der Präsident des Deutschen Kanu-Verbands (DKV), Thomas
Konietzko, rechnet auch in diesem Jahr mit einem „vollen
Haus“ im Sportpark Duisburg: „Wir spüren bereits die
Begeisterung in der Region, denn die WM vor sechs Jahren
haben viele Menschen noch in bester Erinnerung. Außerdem ist
dies die einzige Weltmeisterschaft in einer olympischen
Sommersportart in diesem Jahr in Deutschland“, so Konietzko.
Der DKV gehe davon aus, dass erneut zahlreiche Fans aus
dem Ausland, vor allem aus den Kanu-Nationen Ungarn und
Tschechien sowie aus dem benachbarten Grenzgebiet wie den
Niederlanden oder Belgien, in Duisburg mit dabei sein
wollen. Über das Online-Ticketing sei es für diese
Kanufreunde einfach, sich eine Karte zu kaufen. Die im
Internet gebuchten Tickets können zu Hause auf dem eigenen
PC-Drucker ausgedruckt werden. Die Karte ist personalisiert
und wird im PDF-Format zur Verfügung gestellt. 2.500
Vorverkaufsstellen in ganz Deutschland CTS Eventim als
bundesweit agierender Ticketing-Partner mit mehr als 2.500
Vorverkaufsstellen biete zudem den Direkt-Service für
Freunde der deutschen Mannschaft, die sich „am Schalter“
ihre Eintrittskarte kaufen wollen. In Duisburg sind die
Karten in 14 Vorverkaufsstellen in allen Stadtbezirken
erhältlich. Eine nette Verbindung zwischen Sport und Kultur
ergibt sich dabei ebenfalls: Der Opernshop auf der
Düsseldorfer Straße in der Innenstadt verkauft ebenfalls
Tickets zur Kanu-WM. Und von Sport zu Sport geschaut: Der
Westdeutsche Fußball-Verband auf der
Friedrich-Alfried-Straße ist auch eine Vorverkaufsstelle für
das Kanu-Großereignis. Bei der Preisstruktur habe man
sich an den Erfahrungswerten ähnlicher Sportgroßereignisse
orientiert, so der Präsident des Deutschen Kanu-Verbands,
Thomas Konietzko. Man habe dabei eine Staffelung nach der
Bedeutung der einzelnen Renntage vorgenommen: Für die
Vorläufe am Mittwoch und Donnerstag kostet die teuerste
Karte 18 Euro, am Halbfinal-Tag genießt der Fan die
Kanu-WM-Faszination für 22 Euro auf dem besten Platz. Am
Samstag sitzen dann die Zuschauer für 30 Euro in der ersten
Reihe. Am Sonntag zum Abschluss kostet dieses Ticket 32
Euro. Ermäßigungen erhalten Kinder sowie Schülerinnen und
Schüler vom 3. bis 14. Lebensjahr, Studenten und
Auszubildende bis 27 Jahre und Schwerbehinderte ab einer
Behinderung von 50 %. Entsprechende Nachweise sind
erforderlich. Kinder bis zu zwei Jahren haben freien
Eintritt.
Volle Tribünen bei der Kanu-WM 2007 – und beste
Stimmung. So soll es auch in diesem Spätsommer (27.8. bis
1.9.) auf der Regattabahn in Duisburg wieder sein.
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Erstklassiges Zwischenzeugnis für die Vorbereitung
der Kanu-WM 2013
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Duisburg, 5. März 2013 - Die Rennsportkommission des
Kanu-Weltverbandes ICF nahm von ihrem Besuch in Duisburg
einen positiven Eindruck mit. Die Delegation unter Leitung
des Kanadiers Frank Garner überprüfte den Stand der
Vorbereitung für die Kanu-Rennsport Weltmeisterschaft
2013 vom 27. August bis 1. September 2013 auf der
renommierten Bahn im Sportpark. Der Vorsitzende der
Kommission sagte zum Abschluss des mehrtägigen Treffens:
„Alles läuft nach Plan. Mich überrascht das jedoch überhaupt
nicht. Duisburg hat eine der fairsten und schönsten Strecken
weltweit und ist bekannt für die gute Organisation. Nicht
vielen anderen hätte man die Organisation einer WM in der
Kürze der Zeit zugetraut, deshalb erfolgte die Vergabe nach
Duisburg!“ Der Deutsche Kanu-Verband hatte im
vergangenen Herbst kurzfristig die Weltmeisterschaft im
nacholympischen Jahr für Rio de Janeiro in Brasilien
übernommen. Als lokaler Ausrichter hat der
Kanu-Regatta-Verein Duisburg die Organisation des
Wettkampfprogramms übernommen. Der Verein unter Vorsitz von
Otto Schulte richtet bereits zum fünften Mal eine
Weltmeisterschaft im Kanu-Rennsport aus. Kein anderer
Regattastandort weltweit war so häufig Gastgeber für die
Kanu-Elite. Im Mittelpunkt des Treffens, an dem auch Dr.
Jens Kahl, Sportdirektor des DKV, teilnahm, standen
zahlreiche Detailfragen. Unter anderem gilt es, das neue
Akkreditierungssystem der ICF für die WM passgenau ins
Rennen zu bringen. Ebenfalls zum technischen Teil der
Inspektion gehörten Gespräche über die Zeitmessung und die
Ergebnisdarstellung. Die Regattabahn verfügt dabei über
ein eigenes modernes Computerprogramm, das auf die
besonderen Anforderungen einer WM angepasst werden muss. Ein
weiteres Thema war die Bootslagerung für die mehr als 600
Kajaks und Kanadier der etwa 800 Athletinnen und Athleten
aus 90 Nationen. DuisburgSport als Hausherr der Regattabahn
errichtet dafür sogenannte Boatports, so dass die
Sportgeräte trocken, sicher und sauber untergestellt werden
können. Frank Garner sagte dazu: „Duisburg hat mit dem
Parallelkanal bereits einiges getan, um weiterhin eine der
führenden Strecken in der Welt zu bieten. Dass die Stadt
zusätzliche Anstrengungen unternimmt, um den Sportlern
optimale Voraussetzungen für faire Wettkämpfe zu bieten, hat
uns sehr überzeugt.“ Otto Schulte, der gemeinsam mit
DKV-Präsident Thomas Konietzko und Generalsekretär Wolfram
Görtz die Delegation informierte, bilanzierte die
Zusammenarbeit mit dem Weltverband ebenfalls ausgesprochen
positiv: „Natürlich geht es bei solchen Treffen immer auch
darum, zu zeigen, dass man alle Probleme und Aufgaben im
Griff hat. Die ICF-Experten und wir arbeiten seit Jahren
zusammen und inzwischen prägen Vertrauen und Freundschaft
diese Treffen.“ Es gehe nicht mehr darum, zu überprüfen,
ob Duisburg es kann. Otto Schulte weiter: „Wir suchen
konstruktiv nach gemeinsamen Antworten für die Detailfragen,
denn wir haben immer den Anspruch, die Messlatte noch ein
Stück höher zu legen.“
Die Rennsportkommission des Kanu-Weltverbandes ICF
zog ein positives Zwischenzeugnis über die Vorbereitung der
Kanu-WM 2013 in Duisburg.
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Zweite Tagung des Organisationskomitees zur Kanu-WM:
Olympiaheld Sebastian
Brendel wird das Gesicht der Kanu-WM
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Duisburg, 27. Februar 2013 -
Sebastian Brendel wird
das „Gesicht“ der 2013 ICF Canoe Sprint World Championships
in Duisburg. Im Rahmen seiner Sitzung im Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt in Ruhrort entschied das
Organisationskomitee der Kanu-WM, den Olympiasieger im
Einer-Canadier über 1.000 Meter zum „Gesicht“ der
Titelkämpfe vom 27. August bis 1. September 2013 auf der
Wedau-Bahn im Sportpark Duisburg zu machen. Auf Plakaten
sowie in den Werbemaßnahmen für die WM steht Brendel, der
für den KC Potsdam startet, im Mittelpunkt. Das Motto der
Kampagne: „Der Kampf um Gold!“
Andreas Dittmer,
Mitglied des Organisationskomitees, befürwortet
ausdrücklich, dass sein Nachfolger auf dem Canadier-Thron
Frontmann der Werbung für die Weltmeisterschaft wird: "Ich
freue mich sehr über die Entwicklung von Sebastian Brendel.
Wir Canadier-Fahrer waren für Deutschland immer fleißige
Medaillensammler. Diese Tradition hat Brendel in London
eindrucksvoll fortgesetzt.“
DKV-Präsident Thomas Konietzko begrüßt ebenfalls
die Kampagne, die rund um Brendel gestaltet wird: "Wir
spüren eine große Begeisterung für die Kanu-WM hier in
der Region. Diese Vorfreude wollen wir weiter steigern.
Denn für den Kampf um Gold brauchen unsere Athleten die
Unterstützung der Fans des deutschen Kanusports. Unser
Slogan heißt ‚Der Kampf um Gold‘ - und genau darum geht
es in Duisburg: Um die Goldmedaillen für unsere
Spitzenkanuten."
Mit dem neuen Werbekonzept zeigte
sich auch der Chef des Organisationkomitees Otto Schulte
zuversichtlich: "Ich sehe die Vorbereitungen zur WM auf
einem guten Weg, gerade weil wir in Sachen Sponsoring,
Sicherheit und Hotelunterbringungen große Schritte nach
vorne getan haben. Mit den neuinstallierten
Paracanoe-Wettkämpfen in das WM-Programm kommen zwar auch
ganz neue Herausforderungen auf uns zu, aber die höchsten
Hürden haben wir inzwischen genommen."
Schulte rechnet damit, dass die Titelkämpfe in Duisburg
großes Interesse erregen werden, denn die Kanu-WM ist die
einzige Weltmeisterschaft einer olympischen Sportart im Jahr
2013 in Deutschland.
Das Organisationskomitee der Kanu-WM
2013 zu Gast im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt in
Duisburg-Ruhrort.
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Kanu-WM 2013 beschert Duisburg über 7.000
Übernachtungen
|
Tschechien, Polen und Marokko
wollen schon ihre Hotels reservieren
Duisburg, 12. Februar 2013 -
Einen offiziellen Zeitplan für die
Kanu-Rennsport-Weltmeisterschaften in Duisburg gibt es noch
nicht. Das Bulletin mit allen Informationen zu den
Titelkämpfen vom 27. August bis 1. September auf der
Sportpark-Bahn wird gerade erst geschrieben. Und dennoch
haben sich die ersten Frühstarter bei den Organisatoren des
Kanu-Regatta-Vereins (KRV) Duisburg gemeldet.
Die Kanuten aus Tschechien, Polen und
Marokko haben sich bereits erkundigt, wo man in Duisburg und
Umgebung gut übernachten kann. Das frühzeitig angemeldete
Interesse ist verständlich, denn die Top-Athleten wollen
ausgeschlafen an den Start gehen - und es gibt im Vorfeld
der Weltmeisterschaften einiges an Konkurrenz: Mit etwa 90
teilnehmenden Nationen rechnet der Kanu-Regatta-Verein, der
die WM im Auftrag des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV)
ausrichtet.
Jürgen Joachim,
stellvertretender Vorsitzender des KRV, kommt beim
Zusammenzählen auf über 7.000 Übernachtungen allein für die
insgesamt 1.400 Teilnehmer. Entsprechend hat er Kontingente
in Duisburger Hotels sowie in der Umgebung reserviert.
Jürgen Joachim: „Die WM ist nicht zuletzt deshalb auch ein
Wirtschaftsfaktor für unsere Stadt. Denn die Übernachtungen
und die Verpflegung werden jeweils von den teilnehmenden
Nationen getragen.“ Weil Duisburg bereits zum fünften
Mal eine WM austrägt und zu den Hauptstädten in der Welt des
Kanu-Rennsports zählt, kommen die Verbände gleich mit ganz
konkreten Wünschen auf den Kanu-Regatta-Verein zu. „Die
Nationen haben individuelle Vorlieben und fragen deshalb an,
ob ihnen wieder ein ganz bestimmtes Hotel zur Verfügung
steht“, erläutert Jürgen Joachim. Auf seiner Liste stehen
derzeit etwa 16 „Unterkünfte“. Zu den Herausforderungen
gehört es, dass in diesem Jahr die Sportschule Wedau
aufgrund der Renovierungsarbeiten als Athleten-Hotel nicht
zur Verfügung steht. Darüber hinaus sind geeignete
barrierefreie Hotelzimmer für die Para-Kanuten, die in den
Rennen für Menschen mit Behinderungen fahren, zu buchen.
Zum Stichwort Wirtschaftsfaktor für die Hotel- und
Übernachtungsbranche gehören auch die Fans aus dem In- und
Ausland. Sie dürften die Kassen der Hotels und Pensionen
klingeln lassen. Erste Fan-Anfragen – zum Beispiel vom
Verein „Rheinbrüder Karlsruhe“, deren Anhängergruppe bei der
WM 2007 rund 200 Personen umfasste - gibt es bereits.
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Das neue Logo für die Kanu-WM in Duisburg |
DKV-Präsident Konietzko und
OB Link stellten Bildmarke vor
Duisburg, 13.
Dezember 2012 - Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link hat
am Donnerstag gemeinsam mit Thomas Konietzko, Präsident des
Deutschen Kanu-Verbandes, das Logo der
Kanu-Rennsport-Weltmeisterschaften 2013 vorgestellt. Die
Titelkämpfe setzen vom 27. August bis 1. September auf der
Wedau-Bahn im Sportpark Duisburg einen sportlichen
Höhepunkt. Im Mittelpunkt des Logos steht der Schriftzug
„Duisburg 2013“. Das Logo wurde in Zusammenarbeit mit der
Kommunikationsabteilung des Deutschen Kanu-Verbandes
erstellt. Es wird nun auf allen Veröffentlichungen rund um
die Titelkämpfe zu sehen sein. „Wir wollen damit die
Verbundenheit zur Stadt und zu der international hoch
angesehenen Wettkampfstätte im Sportpark deutlich machen“,
sagte DKV-Präsident Thomas Konietzko. Zum fünften Mal finden
im kommenden Jahr Kanu-Rennsport-Weltmeisterschaften in
Duisburg statt. Kein anderer Ausrichter war bislang so
häufig Gastgeber der weltbesten Athletinnen und Athleten in
dieser Olympiasportart. „Duisburg ist in der Welt des
Kanusports eine anerkannte Marke. Genau deshalb wollen wir
damit werben und diese Stärke betonen“, so Konietzko.
Oberbürgermeister Sören Link sieht in der Gestaltung eine
hohe Wertschätzung für den Standortort durch den Deutschen
Kanu-Verband, aber auch durch den Weltverband. „Es ehrt uns,
dass wir den Zuschlag erhalten haben, als Rio kurzfristig
die WM zurückgab. Das zeigt mir, dass man uns zutraut,
praktisch aus dem Stand großartige Titelkämpfe zu
veranstalten. Die Stadt Duisburg wird alles tun, um dieses
Vertrauen zu rechtfertigen.“
Die Stadt wird den
ausrichtenden Kanu-Regatta-Verein Duisburg mit Präsident
Otto Schulte an der Spitze organisatorisch und personell
unterstützen. Otto Schulte sagte zur Auswahl des Logos: „Wir
sehen die WM als Chance, Duisburg positiv in die
Schlagzeilen zu bringen und wollen auch mit dem Logo für
unsere Stadt und ihre Stärken werben. Der Sportpark ist in
Deutschland einmalig und die Regattabahn hat nach dem Ausbau
mit dem Parallelkanal einen weltweit anerkannten Standard
erreicht. Um es klar zu sagen: Duisburg steht für
großartigen Wassersport. Das konnten wir zuletzt bei den
FISA World Rowing Masters der Ruderer wieder vermitteln. Ich
bin mir sicher, dass uns dies auch mit der Kanu-WM gelingt.“
V.l.: Otto Schulte (WM Organisationsleiter), OB Sören Link
und DKV-Präsident Thomas
Konietzko
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Kanu-Rennsport-Weltmeisterschaften vom 27.8. bis
1.9. 2013 in Duisburg Nach 1979, 1987, 1995 und 2007
fünfte WM in Duisburg |
ZDF
sichert Liveübertragung aller Finalrennen zu Sparkasse
Duisburg engagiert sich als Hauptsponsor Deutscher
Kanu-Verband erwartet 80 - 90 Nationen mit rund 1400
Athleten und Betreuern Duisburg, 12.
November 2012 - Das Zweite Deutschen Fernsehen (ZDF)
überträgt die KanuRennsport-Weltmeisterschaften 2013 in
Duisburg live. Dies gaben Otto Schulte, OK-Chef der
Weltmeisterschaft und Wolfram Götz, Generalsekretär des
Deutschen Kanu-Verbandes (DKV) im Rahmen eines
Pressegesprächs in den Räumen der Sparkasse Duisburg
bekannt.
Duisburg, 13. Dezember 2012 - Duisburgs Oberbürgermeister
Sören Link hat am Donnerstag gemeinsam mit Thomas Konietzko,
Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes, das Logo der
Kanu-Rennsport-Weltmeisterschaften 2013 vorgestellt. Die
Titelkämpfe setzen vom 27. August bis 1. September auf der
Wedau-Bahn im Sportpark Duisburg einen sportlichen
Höhepunkt. Im Mittelpunkt des Logos steht der Schriftzug
„Duisburg 2013“. Das Logo wurde in Zusammenarbeit mit der
Kommunikationsabteilung des Deutschen Kanu-Verbandes
erstellt. Es wird nun auf allen Veröffentlichungen rund um
die Titelkämpfe zu sehen sein. „Wir wollen damit die
Verbundenheit zur Stadt und zu der international hoch
angesehenen Wettkampfstätte im Sportpark deutlich machen“,
sagte DKV-Präsident Thomas Konietzko. Zum fünften Mal finden
im kommenden Jahr Kanu-Rennsport-Weltmeisterschaften in
Duisburg statt. Kein anderer Ausrichter war bislang so
häufig Gastgeber der weltbesten Athletinnen und Athleten in
dieser Olympiasportart. „Duisburg ist in der Welt des
Kanusports eine anerkannte Marke. Genau deshalb wollen wir
damit werben und diese Stärke betonen“, so Konietzko.
Oberbürgermeister Sören Link sieht in der Gestaltung eine
hohe Wertschätzung für den Standortort durch den Deutschen
Kanu-Verband, aber auch durch den Weltverband. „Es ehrt uns,
dass wir den Zuschlag erhalten haben, als Rio kurzfristig
die WM zurückgab. Das zeigt mir, dass man uns zutraut,
praktisch aus dem Stand großartige Titelkämpfe zu
veranstalten. Die Stadt Duisburg wird alles tun, um dieses
Vertrauen zu rechtfertigen.“
Die Stadt wird den
ausrichtenden Kanu-Regatta-Verein Duisburg mit Präsident
Otto Schulte an der Spitze organisatorisch und personell
unterstützen. Otto Schulte sagte zur Auswahl des Logos: „Wir
sehen die WM als Chance, Duisburg positiv in die
Schlagzeilen zu bringen und wollen auch mit dem Logo für
unsere Stadt und ihre Stärken werben. Der Sportpark ist in
Deutschland einmalig und die Regattabahn hat nach dem Ausbau
mit dem Parallelkanal einen weltweit anerkannten Standard
erreicht. Um es klar zu sagen: Duisburg steht für
großartigen Wassersport. Das konnten wir zuletzt bei den
FISA World Rowing Masters der Ruderer wieder vermitteln. Ich
bin mir sicher, dass uns dies auch mit der Kanu-WM gelingt.“
V.l.: Otto Schulte, WM Organisationsleiter - OB
Sören Link und Thomas Konietzko, DKV-Präsident
Der Generalsekretär des Deutschen Kanu-Verbandes, Wolfram
Götz, Otto Schulte, Präsident des Kanu-Regatta-Vereins
Duisburg und Sparkasse Duisburg Vorstandsvorsitzender, Hans
Werner Tomalak, präsentieren den Erfolgs-Einer von Kanute
Max Hoff in London (Bronze, war nicht einfach, das Boot in
den dritten Stock zu hieven.) mit der Gesamtlänge von 5,20
Metern (v.li.)
In Absprache
mit dem Weltverband ICF und dem ZDF habe man sich ebenfalls
über Termin für die Titelkämpfe in der erfolgreichsten
deutschen Olympia-Sommersport verständigt. Duisburg war -
nach gang schneller Entscheidung des Kanu-Weltverbandes -
kurzfristig für Rio de Janeiro eingesprungen, das die WM
2013 im August aus finanziellen Gründen an den Weltverband
ICF zurückgegeben hatte. Die
Rennsport-Weltmeisterschaften finden vom 27. August bis 1.
September auf der Wedau-Bahn im Sportpark Duisburg statt. Zu
stemmender Gesamt-Etat: 1,9 Millionen Euro. Zugleich
stellten die Ausrichter die Sparkasse Duisburg als ersten
Hauptsponsor vor. Der Vorstandsvorsitzende des Geldinstituts
beschrieb das Engagement seines Unternehmens als Beitrag den
erstklassigen Ruf der Sportstadt Duisburg international zu
festigen und auszubauen. Duisburg hat in den vergangenen
Jahren in den Ausbau der Regattabahn investiert. Erstmals
können wir auch den fertig gestellten Parallelkanal
präsentieren", so Hans-Werner Tomalak. Die lokale
Organisation der Rennen übernimmt der Kanu-Regatta-Verein
Duisburg mit Präsident Otto Schulte an der Spitze. Nach
1979, 1987, 1995 und 2007 verantwortet der Verein bereits
zum fünften Mal die Ausrichtung der Titelkämpfe im
Kanu-Rennsport. Otto Schulte: ,.wir bringen genug Erfahrung
mit, auch kurzfristig ein solches Großereignis im Sinne der
Athletinnen und Athleten zu organisieren."
Mit dabei übrigens: Weltklasse-Kanute Andreas Dittmer, der
nach seinem Goldrennen in Duisburg nun auf der "anderen
Seite" mitwirken wird. Bemerkenswert: "Wir können anders als
2007 nun den Parallelkanal voll nutzen", freute sich Otto
Schulte. Otto Schulte rechnet mit der Teilnahme von
mehr als 80 Nationen an den Titelkämpfen im nacholympischen
Jahr. Die Festlegung auf einen Termin habe einige Wochen in
Anspruch genommen, weil man zunächst die Gespräche mit den
nationalen Fernsehanstalten mit Blick auf eine Übertragung
der WM habe abwarten wollen, erläuterte Wolfram Götz am
Montag. Bei einem Treffen in Mainz habe man sich auf eine
volle Berichterstattung am Finalwochenende verständigt.
,,wir sind sehr froh, einen starken Partner wie das ZDF an
unserer Seite zu wissen", so der DKV-Generalsekretär.
"Als einzige Weltmeisterschaft im nächsten Jahr und als
erfolgreichste Sportart in Deutschland wird der Kanusport
auch sicherlich eine gute Quote erzielen, sodass wir es den
Verantwortlichen beim ZDF nicht so schwer in ihrer
Entscheidung gemacht haben." Das ZDF setzt mit seiner
Übertragung an den Finaltagen auf ein wassersportliches
Wochenende da parallel auch die Weltmeisterschaften der
Ruderer in Chungju / Südkorea stattfinden und gezeigt werden
sollen.
Otto Schulte, Wolfram Götz, Hans-Werner Tomalak und Hermann
Kewitz Otto Schulte präsentierte das komplette
Programm der WM 2013:
Die Eröffnung der Weltmeisterschaft in Duisburg soll am
Dienstag, den 27. August stattfinden. Am ersten
Wettkampftag, dem Mittwoch, 28. August. stehen die Rennen im
Paracanoe im Mittelpunkt. Die Vorläufe in den weiteren
Disziplinen, darunter Rennen über die olympischen 200 Meter
und 1000 Meter werden dann am Donnerstag und Freitag
absolviert. Zu den Herausforderungen bei der Übernahme
der WM gehörte die kurzfristige Aufstellung eines
Finanzplans. "Gerade deshalb war es für uns wichtig. dass
die Sparkasse Duisburg ohne lange zu zögern ihre
Unterstützung zugesagt hat. Wir spüren den Rückenwind, denn
die Stadt und die Region wollen diesen sportlichen Höhepunkt
Im kommenden Jahr", so Wolfram Götz. Der
Sparkassen-Vorstandsvorsitzende Hans-Werner Tomalak sagte am
Montag: .Die WM wird auch und gerade für die Bürgerinnen und
Bürger ein echter Höhepunkt. Wir sehen uns als Unternehmen
mit lokaler Anbindung in der Verantwortung, zu Erfolg eines
solchen Ereignisses beitragen zu können." haje
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Para-Kanu |
Duisburg, 12.
November 2012 - Das Thema Inklusion wird derzeit in allen
verbänden udn vereinen diskutiert udn auch
umgesetzt. "Wir werden auch
Wettkämpfe der Behinderten organisieren", bekräftigte Otto
Schulte, Präsident des Kanu-Regatta-Vereins Duisburg. Diese
Rennen weden in normalen Booten oder auch mit Auslegern
gefahren. "Dabei wird es drei Klassen geben", erklärte der
Chef des Kanu-Regatta-Vereins. Es sind die Kategorien der
Behinderung: "Beine - Rumpf - Arme" , "Rumpf - Arme" und nur
"Arme" geben. Die Rennen weden schon am ersten Wettkampftag,
dem Mittwoch, beginnen.
Für die Unterbringung der
behinderten Athleten bietet sich nach ersten Gesprächen die
neue und zudem sehr nah gelegene Jugendherberge im Sportpark
an, die im Frühjahr oder in der Mitte des Jahres 2013 ihre
Pforten öffnen wird. "Damit ist für eine ortsnahe und zudem
barrierefreie Unterbringung gesorgt", freute sich Otto
Schulte über diese neue Möglichkeit.
"Da die Gebäude in Regattabahn-Nähe
nicht für Behinderte ausgerichtet sind, suchen wir zunächst
nach mobilen Lösungen", ergänzte
Kanuverband-Generalesekretär Götz. Hier sollen erste
Gespräche mit dem Land waren in dieser Hinsicht schon
sehr erfreulich. Harald Jeschke
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Plaza: Kultur- und Gourmet-Meile |
Duisburg, 12.
November 2012 - Natürlich dachten die Verantwortlichen auch
sofort an die bestens angenomme Kultur- und Gourmetmeile der
Kanu WM 2007.
"Das waren schon ganz besondere Ereignisse", erinnerten sich
alle unisono hocherfreut über die gelungenen Auftritte aus
dem bereich Kultur (Duisburger Philharmoniker) und
Unterhaltung (Silbermond- Foto - , Jan Delay), die damals
hervorragend bei Besuchern und Aktiven einen nachhaltigen
Eindruck hinterlassen hatten.
Also soll es selbstverständlich auch 2013 wieder eine Meile
der besonderen Art geben, was aber im hohen Maße von den
Finanzen bzw. der Unterstützung des Sponsors abhängt. "Da
werden wir sicher noch gute Gespärche führen", gab es direkt
positive Signale von Duisburgs Sparkassenchef Hans-Werner
Tomalak.
Harald Jeschke |
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