BZ-Home  

Sitzung der Bezirksvertretung Süd

           Politik aktuell


BZ-Sitemap

Sitzungen Rat und BV
Parteien
Wahlen ab 1947
Politische Historie
Bürgermeister
ab 1873
Archiv


L
andtag 







Sitzung am 15. Februar 2018 - 18:00 Bezirksamt Sittardsberg

TOP  Sondersitzung Dokumente
1 Begrüßung durch den Bezirksbürgermeister und Genehmigung der Tagesordnung 
2 Fragestunde für Einwohner nach § 22 e der Geschäftsordnung des Rates der Stadt Duisburg 

Beschlussvorlagen 
3 Bebauungsplan Nr. 965 B -Wanheim-Angerhausen- „Wohnpark Neuenhof Teil B“

1. Reduzierung des Planbereiches des Bebauungsplanes Nr. 965 B

2. Beschluss zur öffentlichen Auslegung 

einstimmig beschlossen
  Beschlussvorlage 263 KB
  Begründung 963 KB
  BP 965 B_Geltungsbereich 830 KB
  BP 965 B_Planzeichnung
  Niederschrift 50 KB
  Textl. Festsetzungen 42 KB
4 Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept (ISEK) Duisburg-Hochfeld und
Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept (ISEK) Duisburg-Marxloh
hier: Ergänzung des ISEK Hochfeld und Marxloh um Maßnahmen zur Verbesserung der Integration benachteiligter gesellschaftlicher Gruppen über Arbeitsmaßnahmen 

mehrheitlich beschlossen - Ja: 11, Nein: 1 (Linke), Enthaltung (Junges Duisburg)
  Beschlussvorlage 330 KB
Baugebietsentwicklung der ehemaligen Bahnfläche in Wedau 353 KB
5 Mündliche Mitteilungen des Bezirksbürgermeisters/des Bezirksmanagers 

Kenntnisnahme
 
  Nachtrag 
6 Lenkungskreis ,,6-Seen-Wedau" 
einstimmig beschlossen

Antrag 380 KB

Ausloten der Fördertöpfe für 6-Seen-Wedau

Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept Duisburg-Hochfeld und
Integriertes Stadtteilentwicklungskonzept (ISEK) Duisburg-Marxloh
Auf der Sondersitzung der Bezirksvertretung Süd ging es um das Buagebietsentwicklung der ehemaligen Bahnfläche in Wedau. GeBAG-Chef Bernd Wortmeyer versucht an die Fördertöpfe zu kommen, um das riesige Areal auch entwickeln zu können. Dabei betrifft es bei dem dreistelligen Millionen-Projekt 6-Seen-Wedau also im Verbund bei der Finanzierung drei Duisburger Stadtteile. Ein gewagter Spagat, der noch nicht - da einmalig - in trockenen Tüchern ist. Bei aller Kritik zu diesem Vorhaben der GeBAG: Alles was hilft aus dieser Superbrache etwas für Menschen zu entwickeln sollte angenommen werden. Das Schreien nach Unausgegwogenheit hilft hier nicht. Die Alternativen heißen Dauerbrache oder Bahn- und duisport-Logistik wie es schon 2007 mit dem Masterplan Logistik auf mindestens 55 Hektar in Wedau vorgesehen war.
Es sollten sich alle vor Augen halten, dass es ab Anfang der 1990er Jahre mit der Zusammenlegung von Reichsbahn und Bundesbahn zur Deutschen Bahn unter der Regie von Helmut Kohl und dem ehemaligen AEG-Manager Heinz Dürr um Stillegungen im Megastil ging, dass den Kommunen diese Brachen sowie marodierende Brückenzüge - und die Schließung des Ausbesserungswerkes Wedau 2004 - überlassen wurden. Die erste Brücke die völlig saniert werden musste war übrigens Mitte der 1990er Jahre die Brücke über die Gleise in Großenbaum.
 Alles, was nun an legitimern Geldern für das gewaltige Projekt generiert werden kann, hilft. Alles andere ist tumbes Geschrei. Details wie eine zweite (nachvollziehbare) Brücke sowie das wohl kaum zu lösende Verkehrsproblem werden noch für genügend Kraftakte sorgen. Harald Jeschke