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Arbeitslos in Duisburg: 29.996 (- 373)
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Quote 12,3 (- 0,1 ) Prozent
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Duisburg, 30. Oktober 2012 - „Mit 29.996
haben wir im Oktober wieder die Schwelle von 30.000
gemeldeten Arbeitslosen in Duisburg unterschritten. Dies ist
in einem Oktober seit 2000 nur in dem Jahr 2008 vor Beginn
der Finanz- und Wirtschaftskrise gelungen“, so Ulrich Käser,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
Duisburg zur aktuellen Entwicklung am Duisburger
Arbeitsmarkt.
Mit 29.996 arbeitslos gemeldeten
Duisburgerinnen und Duisburgern waren im Oktober 373 oder
1,2 Prozent weniger Personen als im September 2012
arbeitslos gemeldet. Auch gegenüber dem Oktober 2011 sank
die Arbeitslosigkeit. Hier um 177 Personen oder 0,6 Prozent.
Die Arbeitslosenquote sank dadurch um 0,1 Prozentpunkte und
liegt nun bei 12,3 Prozent gegenüber 12,4 Prozent im
Vormonat. Im Oktober des Vorjahres lag die Quote bei 12,4
Prozent.
Die Zahl der Personen, die in
Qualifizierungen, Aktivierungsseminaren und
Arbeitsgelegenheiten beschäftigt waren und deshalb nicht als
Arbeitslose gezählt werden (Unterbeschäftigung im engeren
Sinne), lag im Oktober 2012 bei 7.989. Mit 15,5 Prozent ist
die Unterbeschäftigungsquote im Oktober um 0,1 Prozentpunkte
niedriger als im Vormonat, wo sie bei 15,6 Prozent lag. Im
Oktober des Vorjahres betrug die Unterbeschäftigungsquote
16,0 Prozent.
Betrachtet man die Entwicklung getrennt
nach den Rechtskreisen, so hat sich die Arbeitslosenquote im
Versicherungsbereich (SGB III) im Oktober gegenüber dem
September um 0,1 Prozentpunkte auf jetzt 2,2 Prozent
verringert. Im Oktober 2011 lag hier die Quote bei 2,3
Prozent. Im Oktober 2012 waren 5.441 Duisburgerinnen und
Duisburger im Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Dies
ist ein Rückgang um 154 oder 2,8 Prozent gegenüber dem
September 2012 (5.595). Im Vergleich zum Oktober 2011
(5.535) sind im Bereich des Arbeitslosengeld I-Bezuges 94
oder 1,7 Prozent weniger Personen arbeitslos gemeldet.
In der Grundsicherung (SGB II) blieb die
Arbeitslosenquote im Oktober 2012 unverändert bei 10,1
Prozent. Im Oktober 2011 lag sie bei 10,2 Prozent. In der
Grundsicherung verringerte sich die Zahl der arbeitslos
gemeldeten Personen im Oktober auf 24.555 Menschen (- 219
Personen oder - 0,9 Prozent gegenüber dem Vormonat, wo
24.774 Personen arbeitslos gemeldet wa ren). Auch gegenüber
dem Oktober 2011 (24.638) ist die Arbeitslosigkeit in der
Grundsicherung ebenfalls gesunken. Hier um 83 Personen oder
0,3 Pro zent. Die Zahl der Zugänge in Arbeitslosigkeit
insgesamt ist im Oktober leicht von 5.979 im September auf
6.046 im Oktober (+ 67 oder + 1,1 Prozent) angestiegen
während wir im Oktober des Vorjahres 5.253 Zugänge in
Arbeitslosigkeit hatten. Damit sind in diesem Oktober die
Zugänge in Arbeitslosigkeit um 793 oder 15,1 Prozent höher
ausgefallen als im Vorjahresmonat.
Von den 6.046 neu
gemeldeten Arbeitslosen kamen im Oktober 2012 1.742 aus
einer vorhergehenden Erwerbstätigkeit. Gegenüber dem
September 2012 mit 1.649 Zugängen aus Erwerbstätigkeit ist
dies einen Anstieg um 93 oder 5,6 Prozent. Ebenfalls
angestiegen (+ 26 Personen oder + 1,5 Prozent) ist die Zahl
der Zugänge aus vorheriger Erwerbstätigkeit gegenüber dem
Vorjahresmonat Oktober 2011 (1.716 im Oktober 2011). Die
Rückkehr in die Erwerbstätigkeit gelang im Oktober 2012
1.626 Personen und fiel damit gegenüber dem September 2012
(1.763 Personen) verhaltener aus (-137 Personen oder -7,8
Prozent). Gegenüber dem Vorjahresmonat (1.430 im Oktober
2011) haben aber mehr Personen die Rückkehr in die
Erwerbstätigkeit geschafft (+ 196 Personen oder + 13,7
Prozent). Die Abgänge aus Arbeitslosigkeit insgesamt
betrugen im Oktober 6.428 Personen. Das waren 229 weniger
als im September 2012 (6.657), aber 1.022 mehr als vor einem
Jahr im Oktober 2011 (5.406).
„Die
Arbeitskräftenachfrage zeigt sich weiterhin sehr robust und
ist bislang von den schlechter werdenden Prognosen und
Stimmungsbildern aus der Wirtschaft unbeeindruckt“, so
Käser. Mit 1034 neuen ungeförderten Arbeitsstellen sank
der Stellenzugang gegenüber dem September 2012 nur
geringfügig um 37 Stellen oder 3,5 Prozent. Gegenüber dem
Vorjahresmonat mit 990 neu gemeldeten Stellen haben wir
jedoch einen um 44 oder 4,4 Prozent höheren Stellenzugang.
Der Bestand an Stellenangeboten sank gegenüber dem Vormonat
ebenfalls leicht um 32 oder 1,0 Prozent auf jetzt 3.136
Stellenangebote. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank der
Stellenbestand im aktuellen Monat ebenfalls minimal um 6
Stellen oder 0,2 Prozent (3.142 Stellenangebote im Oktober
2011).
„Die Jugendarbeitslosigkeit ist im Oktober
saisonüblich noch einmal deutlich zurückgegangen. Den
Vorjahreswert haben wir zwar verfehlt, haben aber dennoch
nach 2011 und 2008 den niedrigsten Stand in einem Oktober
seit 2000 erreicht. Die Richtung stimmt also, es ist aber
noch Luft vorhanden“, so Käser. Die
Jugendarbeitslosigkeit sank im Oktober auf jetzt 2.680
Personen. Dies ist ein Rückgang um 183 oder 6,4 Prozent
gegenüber dem September 2012, wo der Wert noch bei 2.863
jungen Arbeitslosen lag. Im Vorjahresvergleich sind in
diesem Oktober 145 oder 5,7 Prozent mehr junge Menschen
arbeitslos gemeldet (Oktober 2011 2.535).
Die Zahl
der über 50 Jahre alten arbeitslosen Personen sank im
Oktober gegenüber dem September um 30 Personen oder 0,4
Prozent auf jetzt 8.112 (Vormonat 8.142). Gegenüber
dem Vorjahresmonat (8.105) verzeichnen wir hier aber einen
Anstieg um 7 oder 0,1 Prozent. Die darin enthaltene Zahl
der arbeitslosen Personen über 55 Jahre ist im Oktober im
Vergleich zum September 2012 ebenfalls leicht von 4.515 auf
nunmehr 4.497 gesunken (- 18 oder - 0,4 Prozent). Auch hier
waren im Vorjahresmonat (4.463) weniger Personen arbeitslos
gemeldet. In dieser Altersgrup- pe waren es 34 oder 0,8
Prozent weniger. Im Berichtsmonat waren 8.429
Ausländerinnen und Ausländer von Arbeitslosigkeit betroffen.
Dies sind 50 oder 0,6 Prozent mehr als im Vormonat und 125
oder 1,5 Prozent mehr als im Oktober des Vorjahres (8.304).
Die Langzeitarbeitslosigkeit stieg im Oktober im
Vergleich zum September (14.047) leicht auf jetzt 14.100
Personen an (+ 53 oder + 0,4 Prozent). Im Vergleich zum
Oktober des Vorjahres (14.247) ist sie jedoch gesunken.
Damit sind aktuell 147 weniger Personen (- 1,0 Prozent) von
Langzeitarbeitslosigkeit betroffen als noch im Oktober des
Vorjahres. Die Zahl der Kurzarbeiter für den Monat März
2012 lag bei 95 Personen in 14 Betrieben. Für den Monat Mai
2012 zeigt sich im Moment in der Hochrechnung folgende
Situation: 16 Betriebe mit 230 betroffenen Personen.
„Die Schwelle von 30.000 Arbeitslosen ist nach Oktober 2008
wieder einmal unterschritten worden. Zudem haben wir eine
beständig hohe Nachfrage nach Arbeitskräften“, so
beschreibt Käser die aktuelle Situation. „Der Arbeitsmarkt
in Duisburg zeigt sich also weiterhin robust. Ein paar
dunklere Wolken sind aber dennoch auszumachen. Die Zugänge
insgesamt und die aus Erwerbstätigkeit sind gegenüber dem
Vormonat merkbar höher ausgefallen. Gleichzeitig ist die
Zahl der Abgänge, vor allem die in Erwerbstätigkeit,
gegenüber dem Vormonat rückläufig. Der Herbstaufschwung hat
also in diesem Jahr nicht die Kraft der Vorjahre.“
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Chef der Duisburger Arbeitsagentur. „Eine neue Stelle zu
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Arbeitslose in Duisburg im September: - 661 auf
30.369 Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich: + 58 -
Quote im September: - 0,3 Prozentpunkte auf 12,4 Prozent
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Duisburg, 27. September 2012 - „Der
Herbstaufschwung lässt auch im September die
Arbeitslosigkeit weiter sinken. In diesem Jahr fällt er
jedoch schwächer aus als im Vorjahr“, so Ulrich Käser,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit
Duisburg zur aktuellen Entwicklung am Duisburger
Arbeitsmarkt.
Mit 30.369 arbeitslos gemeldeten
Duisburgerinnen und Duisburgern waren im September 661
oder 2,1 Prozent weniger Personen als im August 2012 ar
beitslos gemeldet. Gegenüber dem September 2011 verzeichnen
wir jedoch einen leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit um 58
Personen oder 0,2 Prozent.
Die Arbeitslosenquote sank
dadurch um 0,3 Prozentpunkte und liegt nun bei 12,4 Prozent
gegenüber 12,7 Prozent im Vormonat. Im September des
Vorjahres lag die Quote bei 12,5 Prozent. Die Zahl der
Personen, die in Qualifizierungen, Aktivierungsseminaren und
Arbeitsgelegenheiten beschäftigt waren und deshalb nicht als
Arbeitslose gezählt werden (Unterbeschäftigung im engeren
Sinne), lag im September 2012 bei 7.954. Mit 15,6 Prozent
ist die Unterbeschäftigungsquote im September um 0,2
Prozentpunkte niedriger als im Vormonat, wo sie bei 15,8
Prozent lag.
Im September des Vorjahres betrug die
Unterbeschäftigungsquote 16,0 Prozent. Betrachtet man die
Entwicklung nach den Rechtskreisen getrennt, so hat sich
die Arbeitslosenquote im Versicherungsbereich (SGB III) im
September gegenüber dem August um 0,1 Prozentpunkte auf
jetzt 2,3 Prozent verringert. Im September 2011 lag die
Quote im SGB III Bereich bei 2,2 Prozent. Im September
2012 waren 5.595 Duisburgerinnen und Duisburger im
Versicherungsbereich arbeitslos gemeldet. Dies ist ein
Rückgang um 306 oder 5,2 Prozent gegenüber dem August 2012
(5.901). Im Vergleich zum September 2011 (5.421) sind damit
im Bereich des Arbeitslosengeld I-Bezuges 174 oder 3,2
Prozent mehr Personen arbeitslos gemeldet.
In der
Grundsicherung (SGB II) sank die Arbeitslosenquote von
August auf September 2012 von 10,3 Prozent auf jetzt 10,1
Prozent um 0,2 Prozentpunkte. Im September 2011 lag sie
ebenfalls bei 10,3 Prozent. In der Grundsicherung
verringerte sich die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen
im September auf 24.774 Menschen (- 355 Personen oder - 1,4
Prozent gegenüber dem Vormonat, wo 25.129 Personen
arbeitslos gemeldet waren). Gegenüber dem September 2011
(24.890) sank die Arbeitslosigkeit in der Grundsicherung um
116 Personen oder 0,5 Prozent.
Die Zahl der Zugänge
in Arbeitslosigkeit insgesamt ist im September rückläufig.
Sie sank von 6.319 im August auf jetzt 5.979 im September (-
340 oder - 5,4 Prozent). Im September des Vorjahres hatten
wir 5.738 Zugänge in Arbeitslosigkeit. Damit haben wir in
diesem September 241 oder 4,2 Prozent mehr Zugänge in
Arbeitslosigkeit als im Vorjahresmonat.
Von den 5.979
neu gemeldeten Arbeitslosen kamen im September 2012 1.649
aus einer vorhergehenden Erwerbstätigkeit. Gegenüber dem
August 2012 mit 1.673 Zugängen aus Erwerbstätigkeit bedeutet
dies einen Rückgang um 24 oder 1,4 Prozent. Im Vergleich zum
Vorjahresmonat September 2011 ist die Zahl der Zugänge aus
vorheriger Erwerbstätigkeit aber um 72 Personen oder 4,6
Prozent höherausgefallen (1.577 im September 2011).
Die Rückkehr in die Erwerbstätigkeit hat im September 2012
mit 1.763 Personen gegenüber dem August 2012 mit 1.666
Personen zugenommen (+ 97 Personen oder + 5,8 Prozent).
Gegenüber dem Vorjahresmonat (1.669 im September 2011)
verzeichnen wir ebenfalls einen Anstieg (+ 94 Personen oder
+ 5,6 Prozent). Die Abgänge aus Arbeitslosigkeit
insgesamt betrugen im September 6.657 Personen. Das waren 72
mehr als im August 2012 (6.585), aber 434 weniger als vor
einem Jahr im September 2011 (7.091).
„Stellenzugang
und Stellenbestand bewegen sich im September weiter auf
einem hohen Niveau. Bei einigen Arbeitgebern können aber
feststellen, dass sie zurückhaltender bei der Suche nach
Arbeitskräften agieren“, so Käser. Mit 1071 neuen
ungeförderten Arbeitsstellen wuchs der Stellenzugang
gegenüber dem August 2012 um 74 Stellen oder 7,4 Prozent. Im
Vorjahresmonat mit 1.206 neu gemeldeten Stellen hatten wir
jedoch einen um 135 oder 11,2 Prozent höheren Stellenzugang.
Der Bestand an Stellenangeboten stieg gegenüber dem Vormonat
um 168 oder 5,6 Prozent auf jetzt 3.168 Stellenangebote. Im
Vergleich zum Vorjahresmonat fällt der Stellenbestand im
aktuellen Monat jedoch um 38 Stellen oder 1,2 Prozent
niedriger aus (3.206 Stellenangebote im September 2011).
„Im September hat die zweite Welle der
Berufsausbildungen begonnen. Folglich sinkt damit auch die
Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen unter 25 Jahre. Im
Oktober folgt noch der Studienbeginn. Erst danach wird sich
zeigen, wo wir bei der Jugendarbeitslosigkeit auf dem
richtigen Weg sind“, so Käser. Die Jugendarbeitslosigkeit
sank im September auf jetzt 2.863 Personen. Dies ist ein
Rückgang um 226 oder 7,3 Prozent gegenüber dem August 2012,
wo der Wert noch bei 3.089 jungen Arbeitslosen lag. Im
Vorjahresvergleich sind jedoch in diesem September 185 oder
6,9 Prozent mehr junge Menschen arbeitslos gemeldet
(September 2011 2.678).
Die Zahl der über 50 Jahre
alten arbeitslosen Personen sank im September gegenüber
dem August um 102 Personen oder 1,2 Prozent auf jetzt 8.142
(Vormonat 8.244). Gegenüber dem Vorjahresmonat (8.006)
verzeichnen wir hier aber einen Anstieg um 136 oder 1,7
Prozent. Die darin enthaltene Zahl der arbeitslosen
Personen über 55 Jahre ist im September im Vergleich zum
August 2012 ebenfalls leicht von 4.550 auf nunmehr 4.515
gesunken (- 35 oder - 0,8 Prozent). Auch hier waren im
Vorjahresmonat (4.333) weniger Personen arbeitslos gemeldet.
In dieser Alters- gruppe waren es 182 oder 4,2 Prozent
weniger.
Im Berichtsmonat waren 8.379 Ausländerinnen
und Ausländer von Arbeitslosigkeit betroffen. Dies sind 37
oder 0,4 Prozent weniger als im Vormonat aber 131 oder 1,6
Prozent weniger als im September des Vorjahres (8.248).
Die Langzeitarbeitslosigkeit ist im September im
Vergleich zum August (14.254) weiter auf jetzt 14.047
Personen gesunken (- 207 oder – 1,5 Prozent). Im September
des Vorjahres waren mit 14.361 noch 314 oder 2,2 Prozent
mehr Menschen von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen.
Die Zahl der Kurzarbeiter für den Monat Februar 2012 lag
bei 103 Personen in 20 Betrieben. Für den Monat April
2012 zeigt sich im Moment in der Hochrechnung folgende
Situation: 16 Betriebe mit 157 betroffenen Personen.
„Der saisonübliche Herbstaufschwung sorgt für eine positive
Entwicklung der Eckwerte des Arbeitsmarktes. Zudem ist die
Kräftenachfrage unvermindert hoch und mit 12,4 Prozent
haben wir in diesem September die zweitniedrigste
Arbeitslosenquote in Duisburg in einem September seit dem
Jahr 2000“, beschreibt Käser die aktuelle Situation. „Beim
Vergleich mit der Vorjahresentwicklung erkennen wir jedoch
eine leicht nachlassende Dynamik und damit vorsichtiger
agierende Unternehmen. Auch liegt in diesem Monat die Zahl
der gemeldeten Arbeitslosen nicht wie in den Vormonaten
unter dem Vorjahresergebnis. Die nächsten Monate werden also
zeigen müssen, wohin der Zug fährt.“
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