|
|
Jecker Aufmarsch 2013 - von Harald Jeschke |
Duisburg, 16. November 2013 - Es war so
richtig was los auf dem gesamten Sonnenwall, als Duisburgs
Narren aufmarschierten um zünftig mit "voller Kapelle" die
Sessions-Eröffnung zu begehen. Und wie es sich gehört gab es
dazu strahlenden Sonnenschein, auch wenn es ein wenig kalt
war. Aber das machte in den meisten Fällen fast gar nichts.
Willi Schmitz in voller Montur
Nee wat ist dat schööön
Der wohl bekannteste "Schnäuzer" der
Stadt: Prinz Karneval Duisburg 2007 Bodo I
Wie geht denn das?
Ob ich da mithalten kann? Egal, jeder
muss mit
Marschieren
Das können wir gut!
Puh! Viel Arbeit
Schnell noch allen mitteilen was (frau)
so macht...
Alle müssen mit!
Schieben macht Spaß
Gut dass es solche Handschuhe gab.
Mama nun mach doch. Es geht doch schon
los.
Wir können das auch!
Wir sind aus dem Westen
und wir aus dem Süden Duisburgs.
Gut behütet geht auch.
Und alle machen prima mit! Na dann Prost!
|
Prinz Karneval läutete die Session im Rathaus ein
|
Duisburg, 7. November 2013 - Mit einem
donnernden, dreifachen Helau wurde am Dienstag, 5. November
2013 im Rathaus die fünfte Jahreszeit eingeläutet. Prinz
Gutti I. und das Kinderprinzenpaar Jason I. und Kiki I.
kamen mit ihren Gefolgen ins Mercatorzimmer, wo sie von
Oberbürgermeister Sören Link begrüßt wurden. Ein bisschen
jeck kann nicht schaden, hatte sich der neue Prinz gedacht
und danach sein Sessionsmotto ausgesucht: „Karneval im Blut
tut Duisburg gut!“ Stefan Gutjahr alias Gutti I. stammt aus
Buchholz und ist Augenoptiker. Damit er gut durch die
Session kommt, steht ihm sein Hofmarschall Bernd Rybak aus
Großenbaum zur Seite. Wie der große Prinz freut sich
auch das Kinderprinzenpaar auf den närrischen Höhepunkt am
3. März 2014. Dann werden Jason I., im wahren Leben Jason
Karsch (13 Jahre alt) und Prinzessin Kiki I., Chiara Meyer
(12 Jahre alt) am Rosenmontag auf dem Prinzenwagen durch die
Stadt ziehen. Oberbürgermeister Link wünschte den
Prinzen und der Prinzessin alles Gute für die anstrengende
Session. „Genießt die Zeit und bleibt gesund.“ Und er
versprach: „Wir werden uns bestimmt noch häufiger sehen.“
Prinz Gutti I. (3. von rechts) und das Kinderprinzenpaar
Jason I. und Kiki I. (Mitte) besuchten mit ihren Teams
Oberbürgermeister Sören Link
|
Am Aschermittwoch ist alles vorbei! ALLES? |
Duisburg, 13. Februar 2013 - Zum Rathaussturm
am Rosenmontag hatten sich (fast) alle Narren, Karnevalisten
aber verschwindend wenig Politiker im Rathaus zum
traditionellem Prinzenfrühstück eingefunden. Der Saal war
liebevoll in ein rot weißes Farbenmeer verwandelt worden. Es
gab königliche und felsige Getränke. Musik (vom Band)
stimmte die Anwesenden ein, auf das was da kommen sollte.
Einstweilen schunkelten sich die Narren auf dem Burgplatz in
Erwartung Se. Tollität warm. Schmucklos, im Gegensatz zum
geschmückten Ratssaal, der Burgplatz. Zwei lieblos
hingestellte Bierwagen und ein Grill. Ein “wenig zu
wenig” erfuhr der Chronist. Da ist Verbesserung gefragt.
Eine Tribüne mit volkstümlichen Preisen? 49 €
(neunundvierzig) für einen Platz auf der Haupttribüne am
Theater will wohl nicht jeder ausgeben. Wer das zahlen will
und kann, soll sich dort vergnügen, aber für das “närrische
Fußvolk “ sicherlich überpreist. Aber zurück in den Saal.
Mit klingendem Spiel der Ehrengarde der Stadt Duisburg,
begleitet von Offizieren dieser Gesellschaft und dem Prinzen
Dirk II. zog der OB mit den Bürgermeistern in den Saal. Sie
waren als Schotten kostümiert. Unter den Karnevalisten hielt
sich hartnäckig das Gerücht, dass dies das letzte
Prinzenfrühstück sei. In Zukunft soll es, so hört man, einen
Rathaussturm “vor dem Rathaus” geben. Der OB übergibt den
Rathaus Schlüssel auf dem Balkon an den Prinzen. Drei mal
Helau, das war es dann. Wer bitte soll sich denn auf
den Burgplatz stellen und dem OB und dem Prinzen zujubeln?
Da muss Musik her. Live nach Möglichkeit, nachdem im Rathaus
seit 2 Jahren Konservenmusik geboten wird. Altweiber fällt,
seit Jahren aus ordnungspolitischen Gründen aus. Der
Saal-Karneval ist durch ebensolche Gründe zu Ende oder wird
stark eingeschränkt. Die Mercator Halle steht für
große Veranstaltungen nicht mehr zur Verfügung. Die
Prinzenkürung muss in das für solcher Art Veranstaltungen
völlig ungeeignete TAM ausweichen. Die Narren wollen singen
und tanzen und auch mal ein Getränk am Tisch zu sich nehmen.
Das ist im TAM unmöglich. Was bleibt? Große Gesellschaften
richten gemeinsame Veranstaltungen aus, die Prinzengarde und
roten Funken zum Beispiel den Altweiber Ball. Wenn dann noch
der Rathaussturm mit dem Prinzenfrühstück ausfällt, dann ist
wirklich am Aschermittwoch ALLES vorbei. Die Narren werden
nach Düsseldorf oder Köln fahren. Und ein weiteres Licht in
Duisburg würde ausgehen. Mit einem Prinzenfrühstück,
Ratshaussturm, Karneval in Duisburg! Dann mal ganz leise
Helau! Klaus de Jong - Fotos HaMo
|
|
Karneval 2013 in Duisburg |
Fotoimpressionen vom Rosenmontagszug
2013
Wer
den Schaden hat, ...
|
„Rathaus-Schotte“ Sir Sören Mac Link |
Duisburg, 11. Februar 2013 - Bei mir daheim in Kaledonien,
da kennt man viele Zeremonien, wir feiern dort die
Sonnenwende, und pflegen Mythos und Legende. Doch bislang
eher unbekannt, das war im ganzen Schotten-Land, in Glasgow
und auch den Provinzen, ein Frühstück mit dem Narrenprinzen!
Doch will ich mich dem nicht verschließen, und heute
gern mit euch genießen, die Feier hier im Sitzungssaal, wo
mir zum aller ersten Mal, in närrisch-alter Tradition,
obliegt die Gastgeber-Funktion. Die hab ich gerne
übernommen, und heiße herzlich euch Willkommen! Was will, so
könntet ihr euch fragen, ein Schotte hier, in diesen Tagen?
Wo Schulden längst obligatorisch, ist diese Frage doch
rhetorisch! Denn hier in Duisburg, wo Moneten, so selten
sind wie Raritäten, da liegt die Antwort auf der Hand: Ihr
braucht „externen Sachverstand“!
Natürlich blieb mir nicht verborgen, euch Ratsvolk plagen
viele Sorgen. Leidgeprüft von Streich-Konzerten, seid ihr
längst selber Spar-Experten. Wo selbst der Kämm’rer, höchst
verwegen, nun auch noch spart an Sparvorschlägen, empfiehlt
erst recht sich der Versuch, weil ich in Duisburgs
Kassenbuch, gefahrlos streiche manchen Posten, der euch die
Wiederwahl würd’ kosten. Sprichwörtlich ist der
Schotten Geiz, und daher hat es seinen Reiz, als
Weiterbildungs-Referenten, und
Haushalts-Ausgleich-Fach-Dozenten, Sören Mac Link um Rat zu
fragen, der schließlich schon seit Kindertagen, sich ständig
nur die Frage stellt. Wie spare ich mein schönes Geld?
Ich weise euch durch meine Lehre, den Weg aus der
Finanz-Misere. Das Fundament im Unterricht, sind
Sparsamkeit, Geiz und Verzicht. Verankert auch im
Schulungsrahmen, sind kreative Mehreinnahmen. Und ganz zum
Schluss der schwerste Brocken: Wie kann ich Merkel Geld
entlocken? Konnexität? Die gilt nicht mehr! Und so
belastet es euch schwer, wenn man im Bund Musik bestellt,
und dann bezahlt mit Duisburgs Geld. Weil so das Konto
abgesackt, hilft bald nicht mal der Stärkungspakt. Berliner
Umverteilungswahn, bedroht unsren Sanierungsplan!
Liebe
Närrinnen und Narren, liebe Freunde, liebe Gäste, ich
spare mir jetzt sogar mal kurz die Reime und möchte einige
von euch besonders begrüßen: Zunächst die drei
Bürgermeister, die mich im richtigen Leben, aber auch zu
Karneval kräftig unterstützen: Sir Benno Mac Lensdorf
– Herrscher der Ruhrorter Lowlands rund um die Mühlenweide
Sir Manfred Mac Osenger – der wegen seines Engagements bei
der Offensive für ein sauberes Duisburg auch Sir Manni
MacClean genannt und Sir Erkan Mac Kocalar, der
Lord of Wanheim: Sein Schloss steht unweit der Tiger and
Turtle-Highlands. Dann gilt mein Gruß den Duisburger
„Members of Parliament“, den Mitgliedern des Rates der Stadt
– schön, dass viele Vertreter der berüchtigten
Fraktions-Clans auch heute den Weg zu uns, zum
Burgplatz-Castle gefunden haben.
Mein besonders herzliches Willkommen gilt natürlich der
Hauptperson des Duisburger Karnevals: Seiner Tollität, Prinz
Dirk, dem Zweiten! Die Herzen seiner närrischen Untertanen
hat er längst erobert – und gleich wird er den
Rathausschlüssel erhalten und zum Regenten ernannt.
Was wäre der Prinz ohne sein Gefolge? Herzlich
willkommen dem Hofstaat, den beiden Hofmarschällen Thomas
und Dirk sowie den vier Paginnen Kiki, Tina, Anni und Jessi!
Sonst ist es im Ratssaal mit der Jugend ja nicht allzu weit
her – heute allerdings schon: Begrüßen Sie mit mir die
Kinderprinzencrew: Prinz Nico, der erste, Prinzessin Joanna,
die erste, Hofmarschall Niklas und Pagin Lisa-Marie!
Der Karneval in Duisburg braucht auch hinter den
Kulissen engagierte und kompetente Leute. Und der
Hauptausschuss Duisburger Karneval hat solche Leute! Allen
voran der Präsident – Michael Jansen. Herzlich Willkommen!
Was für Schottland die BBC oder die Zeitung „The Scotsman“,
sind für Duisburg WAZ, NRZ, Rheinische Post, WDR, Radio
Duisburg oder Studio 47. Ein herzliches Willkommen den
Vertretern der Presse und der Medien! Dass die
„jecken“ Töne heute besser zu vernehmen sind als so manche
Ratsdebatte, verdanken wir unserem früheren Feuerwehrchef,
Stefan Crain. Vielen Dank, Herr Crain, dass Sie dem Rathaus
nach wie vor verbunden sind. Und schließlich noch ein
herzlicher Dank an die Institutionen und Unternehmen, die es
dieser gebeutelten Stadt überhaupt ermöglichen, das
Prinzenfrühstück durchzuführen. Ohne unsere treuen Sponsoren
wäre das alles hier nicht zu machen. Vielen Dank!
Liebe Närrinnen und Narren, Ladies and Gentlemen! Es war ein
bürgerlich’ Begehren, Sir Adolf mutig abzuwehren, und als
die Abwahl dann gelang, war frei der Weg zum Neuanfang. Doch
wer soll diese Bürde tragen? So hörte man die Bürger fragen.
Wer kann es sein, wie heißt er, der neue Oberbürgermeister?
Wer will `ne Stadt repräsentieren, wo Not und Mangel nur
regieren kann Schuldenlasten reduzieren, und trotzdem
kräftig investieren? Die Fahndung nach der Amtsperson, für
Duisburgs höchste Position, lief überall im ganzen Land, bis
endlich ein Polit-Verband, für dieses Amt als Aspirant, hat
mich dem Wählervolk benannt. Schon tönten die
Bedenkenträger: „Der ist gesteuert von Ralf Jäger! Für’s Amt
zu jung, egal wie fleißig, der Mann ist grad mal Mitte
Dreißig!“ Doch der Erfolg als Stadtgestalter, hängt ja nicht
ab vom Lebensalter, so schlug mich vor die SPD, als
sparsam-schottischen OB. Trotz desaströser
Haushaltslage, das Amt, das wollt’ ich, keine Frage. Dann
hat, nach kurzer Wahlkampfschlacht, das Volk mich zum OB
gemacht, denn Sparsamkeit und Transparenz, das ist des
Schotten Referenz. Mir liegt es nun mal in den Genen, das
Geldausgeben abzulehnen. Doch kaum im Amt die ersten Wochen,
kam`s über mich hereingebrochen, sind täglich neue
Krisenlagen, und neue Nöte aufgeschlagen: Wie Pilze aus dem
Boden schießen, begannen Baustellen zu sprießen. Der Ruf war
nicht zu überhören: „Wir brauchen Hilfe! Sören!“ Nach kurzer
trügerischer Ruh`, war die Mercatorhalle zu, und Lehmbrucks
museales Haus, fast pleite steht es kurz vorm Aus. Im
Haushalt klaffen Riesen-Löcher, auch in den Straßen - noch
und nöcher. Für Technik in den U-Bahn-Strecken, fehlt Geld,
und zwar an allen Ecken. Die Gage für die Opernsänger!
Das Budget wird immer enger. Die Schulen brauchen
Feuertüren, um Schüler schnell herauszuführen, gleich
siebenfach schallt mir ins Haus: „Die Bezirke bluten aus!“,
und selbst im Zoo die gleiche Leier, dort sitzt er auch, der
Pleitegeier! Und dann das Drama DVV, auch dort die Zahlen
reichlich mau, denn Duisburgs grüne Strom-Idylle, erwies
sich nur als schöne Hülle. Es brachen die Gewinne ein, man
fragt verwundert: Kann das sein?! Stromverkauf soll sich
doch lohnen, und plötzlich fehlten zig Millionen? Wie kann
bei uns`ren Power-Werken, man solch ein Minus nicht
bemerken? Da hat das liebe Management, beim Gegensteuern
glatt gepennt.
Ladies and Gentlemen, liebe Freunde! Nun, ihr Narren, ist es
Zeit, genug mit der Vergangenheit, als Schotte und als
Rathaus-Sparer, so hoffe ich, ihr seht jetzt klarer: Wir
müssen uns, mit Disziplin, am eignen Schopf nach oben ziehn,
beim Sparen auch nach vorne schaun, mit Gottes- und mit
Selbstvertraun, Wenn wir dann schreiten, Seit an Seit, in
rot-rot-grüner Seeligkeit, dann höret, Völker, die Signale:
die Stadt entrinnt dem Jammertale! Der Rathaus-Schotte
kommt zum Ende, weil ich auch Worte nicht verschwende. Erst
wollt` ich Stew und Scotch herkarren, für euch, ihr
Närrinnen und Narren! Doch nach dem Prinz als
Hauptdarsteller, gibt`s einen Grünkohl-Mettwurst-Teller.
Viel mehr war einfach nicht mehr drin, weil ich nun mal ein
Schotte bin! Am Bier und „Ale“ will ich nicht sparen, um
Beecker Tradition zu wahren. Nun hebt das Glas auf diese
Stadt, die Zaster dringend nötig hat, und feiert schön, auch
ohne Kohle, mit „Slainte mhath“ oder „Zum Wohle!“ Das
wünscht der Chef im Rathausbau, Sören Mac Link - Helau!
Duisburg – Helau!Prinz Dirk, der Zweite, Helau! Rheinischer
Karneval – Helau!
Fotos HaMo
|
|
Prinzenempfang im Rathaus Rheinhausen |
Duisburg, 7. Februar 2013 - Es waren an
die 80 bis 100 Narren und Politiker der Einladung des
Bezirksbürgermeisters Boeckhorst in das Rathaus Rheinhausen
gefolgt. Das Musikcorps BSW (Hohenbudberg) unter der Leitung
von Andre Hinte stimmte die Gäste mit schmissigen Melodien
auf das Programm ein. Pünktlich um 11.11 Uhr begrüßte der
Bezirksbürgermeister, noch nicht mit Orden geschmückt, die
anwesenden Gäste mit einer launige Rede, die hier in
Auszügen der närrischen Gemeinde zur Kenntnis gegeben wird.
“Liebe Närrinnen und Narren, wir sind, wem sage ich das,
mitten in den Haushaltsberatungen der Stadt. Auch ich, als
Mitglied im Kulturausschuss. Nun war ich vor 14 Tagen im
Philharmonischen Konzert im Theater am Marientor. Das
Orchester spielte mit sage und schreibe 23 Aushilfskräften,
weil etliche Planstellen im Orchester nicht besetzt sind.
Und das erinnerte mich an Sparvorschläge, die eine große
deutsche Unternehmungsberatung für unser damaliges
Sinfonieorchester erarbeitet hatte. Ich zitiere sinngemäß:
Die 4 Oboisten haben sehr lange nichts zu tun. Die Nummer
sollte gekürzt und gleichmäßig auf das Orchester verteilt
werden, damit Arbeitsspitzen vermieden werden. Die 16 Geiger
spielen alle das selbe. Das ist unnötige Doppelarbeit. Diese
Gruppe sollte drastisch verkleinert werden. Falls eine
größere Lautstärke erwünscht ist, lässt sich das
elektronisch leicht erreichen. Das Spielen von 32stel Noten
erfordert einen zu großen, qualifizierten Arbeitsaufwand. Es
wird empfohlen, diese Noten sämtlich den nächstliegenden
16stel Noten zusammen zu fassen. Man könnte dann auch
Musikstudenten beschäftigen. In einigen Partien wird zu viel
wiederholt. Die Partituren sollten darauf hin gründlich
überarbeitet werden. Es dient keinem sinnvollen Zweck, wenn
das Horn eine Passage wiederholt mit dem sich schon die
Streicher beschäftigt haben. Werden alle überflüssigen
Passagen eliminiert, dauert das Konzert, das jetzt 2 Stunden
in Anspruch nimmt, nur noch schätzungsweise 20 Minuten, so
dass die Pause wegfallen kann. Der Dirigent streitet die
Berechtigung dieser Empfehlung nicht ab, fürchtet jedoch
einen Rückgang der Einnahmen. In diesem unwahrscheinlichen
Fall sollte es möglich sein, Teile des Konzertsaales völlig
zu schließen. Wodurch sich Kosten für Licht und Personal
einsparen ließen. Man könne die Besucher ja dann auch ins
Lehmbruck Museum schicken.”
Nach dieser launigen
Rede, die eine Menge Lacher hervorbrachte begann mit drei
Mal Duisburg-, Rheinhausen- und Bezirksrathaus-Helau das
Programm, das sich sehen lassen konnte. Dabei sollte man
beachten, das dieses von Laien bestritten wurde. Unter
Moderation des Präsidenten Erich Raszat traten die “Flöhe”
seiner Gesellschaft auf. Die Mädels waren, wenn es hoch
kommt, 5 und sechs Jahre alt. Toll wie die Kleinen bei der
Sache waren. Der Duisburger Prinz begeisterte mit seinem
Auftritt, gefolgt von dem “Kleinen Tanzpaar” der
Tanzsportgemeinschaft Rheinhausen. Hier wurde eine
erstklassige, ja schon fast profihafte Tanz-Einlage
abgeliefert. Von den beiden Tänzerinnen wird man noch hören
und sehen. Auf das Moerser Prinzenpaar, das ebenfalls
begeisterte, folgte das Hohenbudberger Kinderprinzenpaar,
Horst Schmitz mit einer Gesangseinlage und das Moerser
Kinderprinzenpaar. Ein gelungener Vormittag, der dankbar von
allen Besucherinnen und Besuchern aufgenommen wurde. Es
bleibt zu hoffen, dass die Sponsoren auch im Wahljahr 2014
eine solche Veranstaltung möglich machen. de Jo
|
Möhnensturm von Homberg in die Glückauf-Halle in
Hochheide verlegt |
Duisburg, 6. Februar 2013 - Die dritte
Homberger Altweiber-Party 2013 am Donnerstag, 7. Februar,
muss auf Grund der Wetterlage leider kurzfristig verlegt
werden. Wegen des heftigen Schneefalls und des zu
erwartenden Frostes in der Nacht haben sich die Veranstalter
dazu entschlossen die Party in die Glückauf-Halle nach
Hochheide zu verlagern. Der Eintritt in die Halle ist
natürlich kostenlos. Mit dabei sind die KG Narrenzunft
Homberg 1957 e.V., die KG Grafschafter Funken Rot-Weiß 1987
e.V. Moers und der Elferrat der Kolpingfamilie Homberg.
Gefeiert wird unter dem Motto „Homberg – tierisch gut“. Für
die zahlreichen Besucherinnen und Besucher wurde ein
umfangreiches Programm zusammengestellt. Vom Besuch des
Duisburger Stadtprinzen Dirk II., dem Moerser Prinzenpaar
Jörg I. und Ingrid I., der Kinderprinzenpaare aus Duisburg
und Moers, über Aufführungen der Tanzgarden bis hin zu
Playback-Shows sowie Musik vom Live DJ ist für alle
Närrinnen und Narren etwas dabei. Moderiert wird die
Veranstaltung, wie im Vorjahr, von Matthias (Tilly) Tilgner.
Um 12:11 Uhr werden die Möhnen versuchen, dem
Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann den Schlüssel
des Ersatz-Rathauses in der Glückauf-Halle abzunehmen.
|
Meidericher Blutwurstsonntagsumzug am 3. Februar
2013 |
Duisburg, 27. Januar 2013 - Am kommenden
Sonntag ziehen die ersten Narren wieder durch die Straßen
unserer Stadt. Die 1. Große Meidericher Carneval
Gesellschaft MCV Blau Weiß von 1979 e.V.startet seinen
traditionell Umzuag im zwölften Jahr in Folge durch
Meiderich. Die Meidericher so Zugleiter Ranisch stehen in
den Startlöchern und wir können nur hoffen das Petrus in
diesem Jahr mitspielt.
Erstmalig in diesem Jahr
feiern alle Meidericher Karnevalisten mit, sei es das
Hoppeditz oder die bevorstehende Delta Narrenparty am
10.02.2013 ab 14:00 Uhr man die Bootschaft „In Meiderich
miteinander“ verstanden, oder sich endlich
zusammengerafft haben. Und das Schöne an der Sache: Die
Pläne für nächstes Jahr stehen auch schon über gemeinsame
Sitzungen. Zum 12. Umzug werden in diesem Jahr auch die
Ruhrpottguggis dabei sein, die auch über die Grenzen
Duisburg bekannt sind. Los geht’s um 14:11 Uhr an der
Spessartstraße. Es geht bis hin zum Bahnhofsvorplatz ,wo
dann bei diesen Temperaturen der wärmende Glühwein wieder
angeboten wird. Mit von der Partie sind unter anderem
"Narrenzunft Meiderich", eine fahrende Eisenbahn vom
Kindergarten Bärenkinder, der TSV 09 mit seinen 70
Mädchen, 1000 Berliner, 1000 Blutwürstchen, 2 Kutschen mit
den Senatoren der Gesellschaft, der MCV die Show und
Tanzgarde, der MCC die SPD, die Gruppe „Sozialstation
Meiderich“ sowie andere Teilnehmende Gruppen und Musiker.
Wer also die ersten fliegenden "Kamelle" sammeln möchte,
sollte diesen Termin nicht verpassen. Die Anwohner der Zug-
und Wegstrecken werden gebeten, auf Park- und Halteverbote
zu achten, da am Umzugstag und ggf. in umliegenden Straßen
Halte- oder Parkverbote eingerichtet werden.
Karnevalsumzüge: Ordnungsamt kontrolliert Einhaltung
des Jugendschutzgesetzes Auch Kinder und
Jugendliche sollen gemeinsam mit den Erwachsenen ausgelassen
Karneval feiern dürfen. Damit die heitere und fröhliche
Stimmung nicht getrübt wird, sollten die Erwachsenen mit
darauf achten, dass Kinder und Jugendliche nüchtern bleiben.
Die Karnevalsparty endet jedes Jahr für einige Kinder
und Jugendliche beim Jugendamt, auf dem Polizeirevier oder
gar im Krankenhaus. In den vergangenen Jahren wurden bei den
Kontrollen schon Kinder im Alter ab zwölf Jahren
alkoholisiert angetroffen. Anlässlich der Duisburger
Karnevalsumzüge führt das Ordnungsamt auch in diesem Jahr
wieder Jugendschutzkontrollen durch. Das
Jugendschutzgesetz untersagt aber besonders den
Gewerbetreibenden die Abgabe alkoholischer Getränke an
Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Wer für seine
Stimmung gar hochprozentige Begleiter, wie zum Beispiel
Whiskey, Wodka oder Alkopops, beschaffen will, muss
mindestens das 18. Lebensjahr vollendet haben. Dabei ist zu
beachten, dass auch die Weitergabe von Alkohol durch
Erwachsene an Kinder oder Jugendliche einen Verstoß gegen
diese Vorschrift darstellt. Die Einhaltung dieser
Bestimmungen wird auch in diesem Jahr durch gezielte
Kontrollen überwacht. Für Gewerbetreibende besteht in
Zweifelsfällen die Verpflichtung, das Alter der jungen
Kunden durch deren Ausweispapiere zu überprüfen. „Schwarze
Schafe“ haben mit empfindlichen Strafen bis zu 50.000 Euro
zu rechnen. Im Wiederholungsfall droht sogar eine
Gewerbeuntersagung.
|
Seine Tollität Prinz Dirk II. zur Stippvisite im
CityPalais |
Duisburg, 9. Januar 2013 - Die DMG
empfing am gestrigen Mittwoch seine Tollität, Prinz Dirk II
und zeigte dem Prinzen und seinem Gefolge die neuen
Geschäftsräume der Duisburg Marketing GmbH im CityPalais.
Prinz Dirk II zeigte sich mit seinem Gefolge genauso wie der
ebenfalls anwesende Präsident des Hauptausschusses
Duisburger Karneval (HDK), Michael Jansen, erfreut über das
Bekenntnis der DMG zum Duisburger Karneval als wichtigem
Brauchtum der Stadt.
DMG-Geschäftsführer Uwe Gerste und HDK-Präsident Michael
Jansen ließen wissen, dass die DMG und der HDK auch
zukünftig als Sponsoren-Partner kooperieren werden, um für
das närrische Brauchtum in Duisburg zu werben. Gemeinsam
blicken alle dem Höhepunkt der Session, dem Rosenmontag,
entgegen, der am 11. 2. 2012 unter dem Motto „Im elften Jahr
der Euroschlappe - statt Rettungsschirm ‘ne Narrenkappe!“
stattfindet. Kleine Tollitäten zu Gast im Zoo
Im Rahmen einer Rund-Um-Visite durch ihre
Heimatstadt Duisburg wird die Kinderprinzen-Crew des
Duisburger Karnevals: Prinz Nico I (Schornstein) Alter
13 Jahre Gesellschaft: KG Marxloher Jecken 1970 e.V.
Prinzessin Joanna I (Martin) Alter 12 Jahre Gesellschaft: KG
Marxloher Jecken 1970 e.V. Page Lisa-Marie (Galle)
Alter 9 Jahre Gesellschaft: KG Marxloher Jecken 1970 e.V.
Hofmarschall Niklas (Schaefer) Alter 10 Jahre Gesellschaft:
KG Marxloher Jecken 1970 e.V. am Dienstag, 15.01.13,
auch Hof im Zoo am Kaiserberg halten und gebührend begrüßt.
Um 14:00 Uhr finden sich die prinzlichen Hoheiten samt ihrem
Hofstaat am Duisburger Koalahaus ein.
|
Genehmigungsverfahren der
Karnevalszüge |
Duisburg - Die Sicherheitsverordnungen für
Großveranstaltungen des Innenministeriums, die 2010 nach der
Loveparade in Kraft traten, machen das Antrags- und
Genehmigungsverfahren für die Karnevalsumzüge deutlich aufwändiger.Die Sermer Karnevalisten hatten Klage beim
Verwaltungsgericht gegen die Auflagen zur Durchführung ihres
Zuges eingereicht. Am Freitag, 27. Januar, fand ein
gemeinsamer Termin mit der zuständigen Verwaltungsrichterin
vor Ort statt.
Ziel dieses Gesprächs war, die Rechtmäßigkeit der
Entscheidungen der Verwaltung, die zur Ablehnung des
Antrages der Sermer Karnevalisten für den Umzug 2012 geführt
hatten, zu bewerten. Alle Beteiligten einigten sich bei
diesem Termin darauf, dass die Sicherheitsauflagen, wie sie
für den Karnevalszug 2011 bestanden, auch für 2012 zwingend
umzusetzen sind.
Dazu gehören die Ausweisung von Fluchtwegen, die Einrichtung
einer mobilen Feuerwache sowie die Bereitstellung der
notwendigen Anzahl von Ordnern. Es wurde bestätigt, dass die
Sicherheitsauflagen der Stadt Duisburg nicht überzogen sind.
Die Sermer Karnevalisten haben daraufhin ihre Klage
zurückgezogen.
Inzwischen wurde auch der entsprechend geänderte
Genehmigungsantrag mit dem Sicherheitskonzept für die
Durchführung des Sermer Karnevalszuges 2012 eingereicht.
Auch die Anträge und Sicherheitskonzepte der anderen
Duisburger Karnevalsumzüge liegen mittlerweile vor und
werden durch die Verwaltung geprüft. Sowohl für die
Zugveranstalter als auch für die Ordnungsbehörden ist hier
ein deutlicher Mehraufwand zu leisten. In vielen gemeinsamen
Abstimmungsgesprächen zwischen Vereinen und Ordnungsbehörden
wurde und wird versucht, allen Vorschriften und Auflagen
gerecht zu werden, um die Genehmigungen erteilen zu können.
|
|
|