Menschen feierten
friedlich Karneval Hilfsorganisationen in NRW ziehen
positive Bilanz für die Karnevalstage
Hilfsorganisationen ASB, Malteser, Johanniter, DRK und DLRG
in NRW
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Niederrhein, 22. Februar 2023 - „Wir
haben nach der Corona-Pause eine tolle Session erlebt, in
der die Menschen friedlich, fröhlich und diszipliniert
miteinander feierten“ blicken die vier
NRW-Hilfsorganisationen ASB, Malteser, Johanniter und DRK an
Aschermittwoch zufrieden zurück. „Die gewohnt gute
Zusammenarbeit zwischen Kommunen, Veranstaltern, Polizei und
Hilfsorganisationen hat sich erneut bewährt“.
Der Einsatz der Hilfsorganisationen in Zahlen In
Nordrhein-Westfalen haben zwischen Altweiber-Donnerstag und
Veilchendienstag insgesamt 7.484 Einsatzkräfte der
Hilfsorganisationen 708 große und kleine Veranstaltungen in
Hallen, Sälen und auf den Straßen im Rahmen von
Sanitätswachdiensten begleitet. Sie sorgten damit für die
Sicherheit der feiernden Jecken und Narren in ganz
Nordrhein-Westfalen. 4.877 Menschen konnte in medizinischen
Notlagen geholfen werden. Meist handelte es sich dabei um
alkoholisierte Besucher, Verletzungen, Erschöpfung oder
Kreislaufprobleme. Über 67.000 Dienststunden leisteten die
ehrenamtlichen Kräfte in diesen Karnevalstagen.
Wertschätzung und Dankbarkeit für Einsatzkräfte
Übergriffen auf Rettungskräften hat es gegenüber den
NRW-Hilfsorganisationen erfreulicherweise nicht nennenswert
gegeben. Vielmehr äußerten sich sehr viele Menschen
wertschätzend und dankbar gegenüber den eingesetzten
Kräften. „Wir sind froh über die Dankbarkeit und die
Anerkennung, die wir im Karneval von sehr vielen Menschen
erfahren durften“ äußern sich die NRW-Hilfsorganisationen.
„Das ehrenamtliche Engagement im Bevölkerungsschutz ist
immer auch ein Dienst für unser Gemeinwesen. Wir freuen uns,
dass dieser Dienst von vielen Menschen im Karneval gesehen
und anerkannt wurde.“
Ohne den Einsatz der
ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen in
Nordrhein-Westfalen würde es den Karneval in der Form nicht
geben. Bei solchen großen Sanitätsdiensten arbeiten die
hauptamtlichen Mitarbeiter des Rettungsdienstes und die
qualifizierten ehrenamtlichen Helfer der Hilfsorganisationen
Hand in Hand.
Das freiwillige Engagement unter dem
Dach der Hilfsorganisationen ist ein wesentlicher
Bestandteil der Sicherheitsarchitektur in NRW. Für
gemeinnützige Hilfsorganisationen ist dieses ehrenamtliche
Engagement elementar, um ihren Auftrag in der Gesellschaft
erfüllen zu können. Ohne aktives bürgerschaftliches
Engagement ist der Zivil- und Katastrophenschutz undenkbar.
Diese Sicherheitsarchitektur bewährt sich nicht nur im
Karneval, sondern Tag für Tag.
Gemeinsam für die Narren und
Jecken vor Ort
NRW-Hilfsorganisationen arbeiten
zu Karneval Hand in Hand
Niederrhein, 16. Februar 2023 - In den
kommenden Tagen heißt es wieder vielerorts „Helau“ und
„Alaaf“. Jecken und Narren werden unterwegs sein, wenn der
Karneval mit Umzügen seinen Höhepunkt erreicht. Um die
Sicherheit aller Beteiligten vor Ort zu gewährleisten,
arbeiten an diesen Tagen die Hilfsorganisationen ASB,
Malteser, Johanniter, DRK und DLRG Hand in Hand zusammen.
Von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch werden in ganz NRW
etwa 10.000 Einsatzkräfte über 1.000 kleinere und größere
Veranstaltungen in Hallen, Sälen und auf den Straßen der
Karnevalshochburgen im Rahmen von Sanitätswachdiensten
begleiten. Darüber hinaus wird der Regelrettungsdienst
vieler Städte und Kreise durch den Sonderbedarf
Sanitätsdienst mit ehrenamtlichen Einsatzkräften verstärkt.
Die Hilfsorganisationen werden vor Ort eng mit dem
Rettungsdienst und den Feuerwehren sowie den Veranstaltern
und Ordnungskräften zusammenarbeiten. Fotos Andreas
Brockmann/DRK
Erschöpfung, Kreislaufprobleme, Unterkühlung, Verletzungen
und übermäßiger Alkoholkonsum - das sind die häufigsten
Ursachen für den Einsatz der Hilfsorganisationen im
Straßenkarneval. Die Hilfsorganisationen in
Nordrhein-Westfalen raten daher dazu, gut zu essen, sich
warm zu kleiden und aufeinander Acht zu geben.
Das
freiwillige Engagement unter dem Dach der
Hilfsorganisationen ist ein wesentlicher Bestandteil der
Sicherheitsarchitektur in NRW. Für Feuerwehren und
gemeinnützige Hilfsorganisationen ist dieses ehrenamtliche
Engagement elementar, um ihren Auftrag in der Gesellschaft
erfüllen zu können. Ohne aktives bürgerschaftliches
Engagement ist der Zivil- und Katastrophenschutz undenkbar.
Diese Sicherheitsarchitektur bewährt sich nicht nur im
Karneval, sondern Tag für Tag.
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