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					Duisburg, 24. Mai 2012 - Eine Reise mit politischem 
					Mittelpunkt gab es 
					für Mitglieder des Bürgervereins Duisburg-Neudorf im Verbund 
					mit den Aktiven Frauen Duisburgs. Vier Tage stand das 
					Europäische Parlament im Fokus. 
  Das Rastatter 
					Schloss
 Die Informationstour begann mit dem Besuch des Rastatter 
					Schlosses und führte über die Vogesen im Elsass und dem 
					mehrfachen Einverleiben des Landes von der deutschen und 
					französischen Seite her. "Wir wurden nie gefragt, ob wir das 
					überhaupt wollten", sagt der Elsässer noch heute.
 
  Der Eingangsbereich zum Straßburger 
					Münster
 
  Vor dem Münster
 
  Die astronomische Uhr im Münster
 
  Die 
					Avenue der Störche am Orangepark - Lärmschutz der anderen 
					Art ist hier angesagtes Thema
 
  Die Bimmelbahn vom Vogesen-Vorzeigestädtchen Riquewihr...
 
  und die in 
					Straßburg die Parknot lindernde Bahn, die hervorragend 
					angenommen wird
 
  Das 
					älteste Fachwerk bietet Haus Kammerzell
 
  Viel 
					bestaunte Köstlichkeiten rund um das Straßburger Münster, 
					aber auch ein spezielles Sauerkraut war das Thema
 
  Tatsächlich auch für die Immobilienmitnahme geeignetes 
					Fachwerk im Viertel petit france in Straßburg
 
  Das 
					Gutenberg-Denkmal in Straßburg
 
  Gugelhupf
 
  Die 
					Kirche von D`Obernai
 
  Botschaftsbesucher
 
  Vorzeige-Stadtmauer und mehr im elsässischen D`Obernai
 
  Der den 
					Reichtum von D`Obernai darstellende Sechs-Eimer-Brunnen
 Die Auswirkungen der einen oder auch der anderen Übernahme sind 
					heute vor allem in Straßburg und Umgebung deutlich sichtbar. 
					Ganze Stadtteile Straßburgs wurden mit Wilhelminischem 
					Verständnis für Prachtbauten, Häusern und Plätzen für 
					herrschende, verwaltende und schützende Gruppierungen aus 
					Deutschland errichtet. Von der Architektur bis zum Essen reicht der rote Faden, der 
					für die deutsche wie auch die französische Geschichte steht.
 
  Willkommen. 
					Hektisches Gewusel im Eingangsbereich. Dutzende von Gruppen 
					aus aller Herren Länder besuchen täglich das Parlament und 
					Sicherheit geht auch hier über alles.
 
  Imposanter 
					Innenhof des Parlamentsgebäudes, das fast 800 Abgeordnete 
					und deren Mitarbeitern nebst Verwaltung stets für eine 
					Sitzungswoche in Straßburg Platz bieten muss
 
  Beim 
					Besuch des Parlaments platzte die Duisburger Delegation 
					mitten in die äußerst kontrovers geführte 
					Debatte über die Finanz-Transaktionssteuer der 
					EU-Abgeordneten, um Finanz- und Bankenkrise damit 
					eventuell in den Griff zu bekommen. So waren die 
					Berührungen der Gäste mit der hohen europäischen Hochpolitik 
					schon spannend, was sich auch im Dialog mit der für 
					das westliche Ruhrgebiet zuständigen Abgeordneten der 
					Christdemokraten aus Herne 
					Dr. Renate Sommer abrundete.
 In 
					Straßburg gab es noch ein keines Aha-Erlebnis des Bürgervereins mit einem 
					Schwestern-Stadtteil.
 
  Die 
					deutsche Grenzstadt Kehl und Straßburg wachsen 
					so nach und nach immer mehr zusammen, das deutliche Zeichen 
					hierfür ist so ein neues Stadtviertel namens Straßburg-Neudorf.
 
  Themen: 
					Lebensmittelrecht- und Kennzeichnung oder ob die Türkei ein neuer Mitgliedsstaat der EU 
					werden könnte oder was derzeit eher dagegen spricht. Die kompakte, aber 
					beileibe nicht überfrachtete Vier-Tage-Tour wurde mit dem 
					Besuch der Geburtsstätte der Demokratisierung Deutschlands, 
					dem Hambacher Schloss in der Pfalz abgerundet. Übrigens: Am 
					27. Mai 1832 fand das "Hambacher Fest", die erste gemeinsame 
					Forderung tausender Bürger nach Demokratie und 
					Pressefreiheit mit dem Hissen der ersten deutschen Fahne, 
					statt.
 
  Der Innenhof 
					des Hambacher Schlosses, in dem viel geschah.
 
  
 Fazit: 
					Bitte noch mehr über das doch zum Teil "unbekannte Wesen" 
					Europäisches Parlament und seine Auswirkungen auf das Leben 
					von 27 Mitgliedsstaaten mit 23 Sprachen...
 
 
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