Stärkung der Quartiere: Neues
Team, erweiterte Präsenz
|
Informationsveranstaltung: Umgestaltung der Moerser
Straße in Hochheide
|
Duisburg, 28. Februar 2025 -
Die
Stadt Duisburg informiert über die geplante
Umgestaltung der Moerser Straße in Hochheide. Hierzu
findet am Mittwoch, 5. März, eine
Informationsveranstaltung mit Vertreterinnen und
Vertretern der Stadt Duisburg und der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg in den Räumen des
Gemeinschaftsbüros der Stadt Duisburg und Hochheide
Fresh, Glückaufstraße 8 in Hochheide, statt.
Es geht dabei um den
Bereich zwischen Kirchstraße und Ottostraße. Die
Baumaßnahme ist Teil des „Integrierten
Handlungskonzeptes Hochheide“ (ISEK Hochheide). Alle
Interessierten sind herzlich eingeladen, sich über
die geplante Umgestaltung zu informieren. Die
Veranstaltung beginnt um 16.30 Uhr. Eine Teilnahme
ist ohne vorherige Anmeldung möglich.
|
BETHESDA Krankenhaus: Engagierte Unterstützung
gesucht |
Die Grünen Damen und Herren im
BETHESDA Krankenhaus freuen sich auf Verstärkung
Duisburg, 24. Februar 2025 - Mitmenschlichkeit und
Zuwendung sind im Krankenhausalltag von unschätzbarem
Wert. Im BETHESDA Krankenhaus Duisburg tragen die "Grünen
Damen und Herren" seit über fünfzig Jahren dazu bei,
Patientinnen und Patienten in schwierigen Zeiten
beizustehen. Nun sucht das engagierte Team nach weiteren
Freiwilligen, die mit Herz und Zeit einen wertvollen
Beitrag leisten möchten.
Die Grünen Damen und
Herren sind ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die
durch kleine Gesten und aufmerksame Gespräche den
Krankenhausaufenthalt erleichtern. Sie hören zu, bringen
eine Zeitung, organisieren kleine Besorgungen oder nehmen
sich einfach Zeit für einen Spaziergang. Ihr Engagement
macht den Unterschied – für die Patientinnen und
Patienten ebenso wie für die Freiwilligen selbst.
Neue Ehrenamtliche werden liebevoll in ihre
Aufgabe eingeführt und zu Beginn von erfahrenen
Kolleginnen und Kollegen begleitet. Besondere
Qualifikationen sind nicht erforderlich – wichtiger sind
Einfühlungsvermögen, Humor, Zuverlässigkeit und die
Freude am Umgang mit Menschen.
Wer sich dem
Team der Grünen Damen und Herren anschließen möchte, kann
sich bei Pfarrerin Sara Randow melden: Telefon: 0208
45791139 E-Mail: sara.randow@ekir.de Jede helfende Hand
ist herzlich willkommen!
|
Bürokratie belastet Ehrenamtliche in deutschen
Vereinen |
Aktuelle Umfrage der Deutschen
Stiftung für Engagement und Ehrenamt zeigt: Bürokratie
belastet Ehrenamtliche in deutschen Vereinen
Neustrelitz/Duisburg, 21. Februar 2025 - Deutschland ist
das Land der Vereine – in rund 600.000 eingetragenen
Vereine engagieren sich mehr als 29 Millionen Menschen in
verschiedenen Bereichen wie Sport, Umweltschutz und
Nachbarschaftshilfe. Doch die Freude am Ehrenamt wird
zunehmend von bürokratischen Hürden überschattet.
Insbesondere diejenigen, die Leitungsfunktionen
übernehmen, sind von komplexen Vorschriften und
Antragsverfahren betroffen.
In einer aktuellen
Umfrage der Deutschen Stiftung für Engagement und
Ehrenamt (DSEE) unter 901 Ehrenamtlichen in
Leitungspositionen schätzten über 77 Prozent der
Befragten die Bürokratiebelastung für ihren Verein als
hoch bis sehr hoch ein. Zudem äußerten 24,4 Prozent der
befragten Ehrenamtlichen große Befürchtungen, dass
bürokratische Anforderungen ihre Vereine in diesem Jahr
stark belasten werden. Die Umfrage, die im Dezember
2024 und Januar 2025 durchgeführt wurde, fokussierte sich
auf Engagierte in Leitungspositionen in rein ehrenamtlich
geführten Vereinen.
Besonders hoch bewerten
sie die bürokratischen Hürden in den Bereichen
Fördermittel und Finanzen, Datenschutz, Vereinsrecht und
Veranstaltungen. Der Aufwand für komplexe
Antragsverfahren, Datenschutzvorgaben und rechtliche
Anforderungen nimmt nicht nur wertvolle Ressourcen der
Ehrenamtlichen in Anspruch und führt zu Frustration. Eine
andere Studie von ZiviZ zeigt zudem: Über die Hälfte der
zivilgesellschaftlichen Organisationen beklagt zudem,
dass die Rekrutierung von Ehrenamtlichen für
Leitungspositionen immer schwieriger wird.
Die
Ehrenamtlichen selbst sehen verschiedene Lösungsansätze.
30,4 Prozent der Befragten wünschen sich eine
Vereinfachung von Vorschriften und eine Entlastung durch
klare und weniger komplexe Anforderungen. Weitere 12,2
Prozent setzen auf die Förderung von Digitalisierung und
Automatisierung als mögliche Entlastung. Doch ein
erheblicher Teil der Ehrenamtlichen bleibt ratlos und
unsicher, wie sie den bürokratischen Herausforderungen
begegnen können.
Jan Holze, Vorstand der
Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, kennt die
Sorgen der Engagierten: “42 Tage im Jahr oder
sechseinhalb Stunden pro Woche schlägt sich ein
durchschnittlich großer Verein mit bürokratischen Hürden
herum. E-Rechnung, Steuererklärung,
Datenschutzgrundverordnung, Zuwendungsempfängerregister,
Lebensmittelverordnung – die Liste ist lang. Hier braucht
es eine deutliche Entlastung. Ein kleiner Verein darf
nicht so behandelt werden wie eine Aktiengesellschaft.”
Dr. Vivian Schachler ist Referentin für Forschung
und Wissenstransfer in der Deutschen Stiftung für
Engagement und Ehrenamt: “Es steht außer Frage, dass
Vereine für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die
Integration und die demokratische Teilhabe
unverzichtbar sind. Wenn die Freude am Engagement durch
bürokratische Hürden erstickt wird, leidet nicht nur das
Vereinsleben, sondern auch das soziale Miteinander in der
Gesellschaft. Es bleibt zu hoffen, dass durch politische
Maßnahmen und gezielte Entbürokratisierung die
ehrenamtliche Arbeit gestärkt wird und das Engagement für
Vereine auch in Zukunft lebendig bleibt.”
Die
Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE)
unterstützt Engagierte deutschlandweit mit
Weiterbildungen und Beratungsangeboten dabei, sich im
Bürokratie-Dschungel zurechtzufinden. Das große Interesse
an diesen Angeboten zeigt, dass sich Ehrenamtliche trotz
der hohen Belastung aktiv informieren und Lösungen
suchen.
Alle Informationen zu kommenden
Veranstaltungen der DSEE gibt es hier:
https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/veranstaltungen/
|
„Das gute Gefühl, gebraucht zu werden“
Ehrenamtliches Engagement
|
Ehrenamtliches Engagement wichtiger denn je – auch in der
Evangelischen Rheingemeinde Duisburg
Duisburg, 20. Februar 2025 -
„Ehrenamtliches Engagement muss Spaß machen, darf nicht
in Stress ausarten oder gar zur Belastung werden“, sagt
Maria Hönes. Es müsse „auf jeden Fall sinnstiftend“ sein,
meint die Ehrenamtskoordinatorin der Evangelischen
Rheingemeinde Duisburg und „für das gute Gefühl sorgen,
gebraucht zu werden und helfen zu können.“
Beispiele für das gute Miteinander von Ehrenamtlichen der
Gemeinde in den Stadtteilen Wanheim und Wanheimerort hat
sie reichlich. Gemeinschaft, Geborgenheit, Ideenaustausch
und Anregungen, auch mal was Neues auf den Weg zu
bringen, sind Stichpunkte, die ihr spontan einfallen. Die
Worte „Anpacken und Zupacken“ folgen sofort. Maria Hönes
spricht über eine neue Idee und strahlt: „In Wanheimerort
etwa wollen wir ein Repair-Café der etwas anderen Art ins
Leben rufen, keine Anlaufstelle, wo man was zum
Reparieren hinbringen kann, sondern eine schnelle mobile
Eingreiftruppe, die dort erscheint, wo was im Argen
liegt.“
Kürzlich bekam sie den Anruf einer
alleinstehenden älteren Dame. Die berichtete fast
verschämt, dass sie nicht in der Lage sei, eine Glühbirne
auszuwechseln und ob Maria Hönes nicht jemanden hätte,
der ihr helfen könne. Hatte sie, und der dankbaren Dame
ging im wahren Sinn des Wortes wieder ein Licht auf. Das
machte in der Gemeinde schnell die Runde. So wurde Maria
Hönes' Idee des etwas anderen Repair-Cafés konkretisiert.
Einige handwerklich versierte Männer haben sich sofort
bereiterklärt, da mitzumachen, freut sich die
Ehrenamtskoordinatorin.
Aber Verstärkung für
die kreative Gemeinschaft der Ehrenamtlichen wird
weiterhin gesucht und benötigt. Denn ohne sie läuft in
vielen Bereichen der Gesellschaft gar nichts oder
zumindest nur wenig, und das gelte, so Maria Hönes, für
zahlreiche Vereine, Organisationen und Institutionen,
halt auch für die Evangelische Kirche. Sie nennt die
Nähstube, in der ehrenamtliche Frauen sticken, stürmen
und Lieblingskleider retten, das Kirchen-Café, bei dem
stets Leckeres auf den Tisch des Hauses kommt, das Ein-
und Abräumen vor und danach sowie natürlich das Spülen
des Geschirrs.
Selbst das könne Spaß machen,
lacht sie. So hat ihr eine Ehrenamtliche nach einer
Veranstaltung mal zugerufen: „Mit der Spülmaschine bin
ich schon auf Du und Du.“ Ehrenamtliche seien zudem ein
„Wundermittel gegen die Einsamkeit“. Das spüren viele
Menschen, wenn sie Besuch aus der Gemeinde bekommen, und
das nicht nur an Geburtstagen, sondern auch an den 364
Tagen davor und danach.
„Und gerade für den
Besuchsdienst suchen wir noch Frauen und Männer, die sich
mal ein Stündchen Zeit für ihre Mitmenschen nehmen.“ Auch
in anderen Bereich wäre man für „Nachwuchs“ dankbar.
Maria Hönes nennt die Oldie-Disco, den Tanztee oder die
Singnachmittage. Wer Ideen für neue Kurs-, Freizeit- oder
Bildungsangebote hat, ist ebenfalls herzlich willkommen.
Und „Küsterhelfer“ sind auch gefragt. Die unterstützen
oder vertreten Küster Frank Rohde und tragen dazu bei,
den reibungslosen Ablauf der Gottesdienste und
kirchlichen Veranstaltungen zu gewährleisten.
„Zu tun gibt es bei uns immer was“, weiß Maria Hönes,
und das verdeutliche auch das pulsierende, ein- und
mitnehmende Gemeindeleben. Wer sich ehrenamtlich
betätigen möchte, kann gerne Kontakt mit Maria Hönes
aufnehmen (Tel.: 0203 / 7701 34 – Gemeindehaus
Vogelsangplatz – E-Mail: maria.hoenes@ekir.de.) Übrigens,
auch bei den Ehrenamtlichen selbst ist eine gute
Gemeinschaft und regelmäßiger Austausch
selbstverständlich, etwa bei den lockeren
Mitarbeitendentreffs mit leckeren Snacks, Informationen
und gemütlichem Beisammensein. Reiner Terhorst

Die Leckereien, die Maria Hönes hier in den Händen hat,
haben Ehrenamtliche gebacken und zubereitet. Der
Verkaufserlös dient der Finanzierung weiterer
Gemeindeangebote. Foto: Reiner Terhorst
|
Stadt Duisburg informiert über Kommunale
Wärmeplanung |
Kick-Off-Veranstaltung am 6.
März im Lehmbruck Museum Duisburg, 17.
Februar 2025 - Die Kommunale Wärmeplanung soll
aufzeigen, wie die Wärmeversorgung in Duisburg bis 2045
klimafreundlich und wirtschaftlich gestaltet werden
kann. Den aktuellen Planungsstand stellt die Stadt
Duisburg ab dem 6. März den Duisburgerinnen und
Duisburgern vor – auf einer neuen Internetseite und in
insgesamt acht Veranstaltungen in ganz Duisburg.
Die Bürgerbeteiligung zur Kommunalen
Wärmeplanung startet mit einer zentralen
Info-Veranstaltung am Donnerstag, 6. März, von 18 bis 20
Uhr im Lehmbruck Museum im Kantpark. Mit dabei sind
Oberbürgermeister Sören Link, Stadtwerke-Vorstand
Andreas Gutschek sowie die zuständige Beigeordnete Linda
Wagner, die das Projekt in der Stabsstelle Klimaschutz
der Stadtverwaltung leitet.
Eine Anmeldung
ist per E-Mail an waermeplanung@stadt-duisburg.de oder
telefonisch unter 0203/94000 gewünscht. Die gesetzlich
vorgeschriebene Kommunale Wärmeplanung ist ein zentraler
Baustein, um die Klimaschutzziele der Stadt Duisburg zu
erreichen und die Wärmeversorgung nachhaltig,
kosteneffizient und klimafreundlich zu gestalten.
Die Bestands- und Potenzialanalyse wurde im
Herbst 2024 abgeschlossen. Auf dieser Basis wurde ein
Vorschlag für die Einteilung der Wärmeversorgungsgebiete
in Duisburg erarbeitet, der nun den politischen Gremien
und der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Die Stadt
Duisburg erarbeitet den Kommunalen Wärmeplan gemeinsam
mit der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft
(DVV) bis Mitte 2026.
Der fertige Wärmeplan
unterstützt nicht nur die klimafreundliche Umstellung
der Energieversorgung, sondern zeigt auch konkrete
Maßnahmen auf, um die Versorgungssicherheit der Stadt zu
gewährleisten. Die Wärmeplanung ist eine strategische
Planung. Für die Umstellung ihrer Wärmeversorgung können
Immobilienbesitzer, sich an der für das jeweilige Gebiet
geplanten Versorgungsart orientieren, dürfen aber auch
andere klimafreundliche Heizungstechnologien nutzen.
Linda Wagner, Beigeordnete für Umwelt und
Klimaschutz, erklärt: „Mit der kommunalen Wärmeplanung
legen wir die Basis, wie wir Duisburgs Wärmeversorgung
für die Zukunft sicher und klimaneutral machen können
und erhöhen damit die Planungssicherheit für private und
öffentliche Investitionen.“
Dafür werden
fossile Brennstoffe wie Erdgas oder Heizöl schrittweise
durch Fernwärme, Wärmepumpen oder andere Technologien,
die auf Basis erneuerbarer Energien Wärme liefern,
ersetzt. Weitere Informationen zum Thema gibt es ab
sofort auf der neuen Internetseite
www.du-heizt.de.
|
- Onlinebeteiligung zum neuen
Friedrich-Park und zum Bewegungsparcours -
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
|
Onlinebeteiligung zum neuen
Friedrich-Park und zum Bewegungsparcours
Duisburg, 14. Februar 2025 - „Rund um Marxloh“ Der neue
Friedrich-Park soll auf dem Gelände einer ehemaligen
Schachtanlage in Marxloh entstehen und befindet sich
direkt an der Zentralmoschee und der Kita
Julius-Birck-Straße. Neben einem Gewerbegebiet sind
Flächen zur Erholung, zum Spielen und zur
Naturbeobachtung geplant. Außerdem entstehen im gesamten
Stadtteil verteilt neue Spiel-, Sport- und
Bewegungsmöglichkeiten sowie Umweltbildungsstationen.
Dieser Bewegungsparcours bildet ein
Rundwegenetz auf bestehenden Wegen, unter anderem der
Wolfsbahntraße, der Diesterwegstraße/Entenstraße,
entlang des Hauptweges des Schwelgernparks sowie dem
Parkweg an der Julius-Birck-Kita. Ende Januar fand dazu
bereits eine Ideenwerkstatt im Internationalen Jugend-
und Kulturzentrum Kiebitz e.V. in Marxloh statt.
Bevor die genaueren Planungen starten, können
Bürgerinnen und Bürger noch bis zum 11. März ihre
Wünsche und Ideen online unter
www.plan-portal.de/friedrich-park einbringen. Es gibt
zudem die Möglichkeit, sich über das Projekt zu
informieren. Weitere Beteiligungsmöglichkeiten sollen in
den nächsten Monaten folgen. Für Fragen rund um das
Projekt steht Karen Jung vom Umweltamt per E-Mail an
modellvorhaben-31@stadt-duisburg.de als
Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link
möchte am Dienstag, 4. März, mit den Duisburgerinnen und
Duisburgern ins Gespräch kommen. Termine können am
Donnerstag, 20. Februar, angefragt werden.
Interessierten Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das
an diesem Tag freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203)
283- 6111 ebenfalls möglich.
|
Duisburger NOMO-Initiative:
Die Spende von der Alm
|
Duisburg, 13. Februar 2025 - Der
Schauspieler und Ex-Polizist Bernie Kuhnt spendet mit
seiner Frau Sorina 1.250 Euro an die Duisburger
NOMO-Initiative. In wenigen Wochen beginnt der
Frühling. Zeit, die letzten Spenden vom Duisburger
Weihnachtsmarkt 2024 zu verteilen. Das dachte sich auch
Duisburgs prominentester Ex-Polizist Bernie Kuhnt und
übergibt nun die Spendeneinnahmen seines Benefiztages
an vier karitative Unternehmen.
Auch die
Duisburger NOMO-Initiative erhält einen Teil. “Wir haben
in den Spendenboxen an diesem Tag 3.800 Euro gehabt, die
wir mit Bernies Alm auf 5.000 Euro aufgerundet haben,“
erklärt der Schauspieler aus der Sat1-Serie Niedrig und
Kuhnt. Auch seine Popularität aus rund 2.000
Fernsehfolgen hat ihm bestimmt dabei geholfen, am
Spendentag zahlreiche Künstler zu engagieren, die die
Gäste des Weihnachtsmarktes kostenfrei unterhielten,
worauf diese großzügig die Spendenboxen füllten.
Der langjährige Kontakt zum Mit-Initiator der
NOMO-Initiative, Bülent Akşen, sensibilisierte die
Eheleute Kuhnt dann einmal mehr für das Thema. Auch sie
haben das Thema Mobbing bereits im Freundeskreis erlebt.
Von daher war ihr Spendenziel schnell definiert.
Die Duisburger NOMO-Initiative startete Ende
2022 und hat in dieser Zeit bereits zahlreiche Projekte
realisiert. So konnte NOMO u.a. Projektgelder
organisieren, die ein klassenübergreifendes Tanzprojekt
für eine Schule ermöglichten. „Uns geht es weniger
darum, neue Möbel zu kaufen, oder Dinge, die
anschließend herumliegen. Wir achten immer darauf, dass
wir umsetzbare Projekte generieren, die auch
schnellstmöglich in die Tat umgesetzt werden,“ erklärt
der NOMO-Projektleiter Joshua Wiesehahn.
Der
studierte Kindheitspädagoge ist seit zwei Jahren als
Schulsozialarbeiter an der Förderschule Duisburg-Nord
tätig, die zugleich Projektpartner der Kampagne ist –
gemeinsam mit aktuell fünf weiteren Schulen in Duisburg.
Tendenz steigend. Es geht also um Projekte, die sich
gegen das Mobbing an Duisburger Schulen richten und
Schüler:innen wie Lehrer:innen gleichermaßen
mobilisieren.
Auch deshalb wurde die
Initiative Ende Januar 2025 von der
Nordrhein-Westfälischen Schulministerin Dorothee Feller
mit dem „Preis für Toleranz und Zivilcourage 2025“,
einem Preis für besonderes ehrenamtliches Engagement,
ausgezeichnet. In diesem Jahr will die Initiative noch
mehr Schulen zum Mitmachen motivieren und weitere
konkrete Projekte initiieren. Denn das Thema Mobbing ist
allgegenwärtig – ob wir wollen oder nicht.

Bernie und Sorina Kuhnt zwischen den Akteuren der
NoMo-Kampagne Foto: Michael Bokelmann/ba Agentur
|
60 Jahre alte Fußballschuhe gegen Mobbing |
Duisburg, 11. Februar 2025 - Treffen
sich die deutsche Bundestagspräsidentin, die ehemalige
deutsche Frauenfußballnationaltrainerin und der deutsche
Vertriebs-Chef einer der ältesten Sportmarken und es
geht dabei um ein Paar Schuhe aus den 1960er Jahren für
die No Mobbing-Initiative. So oder ähnlich könnte die
Geschichte anfangen – genau so fing sie an.
Die
Frauenabteilung des MSV Duisburg hat prominente Gäste
zum Neujahrsempfang geladen. Und so wurde es ein
Treffen, an dem sich Sport, Politik und eine gute Prise
Geschichte die Hand reichten. Auch um eine gemeinsame
Spendenaktion in die Wege zu leiten, die für die
Duisburger NO MO bbing-Initiative (NOMO) einen
wertvollen Beitrag leistet.
„Wir begleiten in
diesem Jahr die Frauen- und Mädchenabteilung des MSV
Duisburg mit unserer Sportmarke HUMMEL. Und als ich die
Liste der Gäste las war klar: So geht Netzwerk“, erklärt
Bülent Akşen, Inhaber der ba agentur und Mit-Initiator
der NO MO bbing-Initiative.
„Ich freue mich,
dass der Abteilungsleiter der MSV-Frauen Tarek Ruhman
uns die Zusage gegeben hat, die Arbeit der
NOMO-Initiative zu unterstützen. Dass wir dazu die
Plattform des Neujahrsempfangs nutzen dürfen, finde ich
klasse. Da passt die Geschichte mit „Eia“ Krämers
Schuhen wunderbar hinein“, sagt Akşen. Zu den Schuhen
gleich mehr.
Es ist ein Event, an dem auch
die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas mittendrin ist und
ein klares Statement gegen das Mobbing formuliert. „Die
NOMO-Initiative ist mir gut bekannt und ich weiß, dass
auch auf den Duisburger Schulhöfen Mobbing, Hass und
Hetze stattfinden. Daher freue ich mich über die Arbeit
der Initiative, die Kinder und Jugendliche so stärkt,
dass sie sich irgendwann auch wehren können. Und wenn
wir mal einen gemeinsamen Termin in einer Schule planen,
bin ich auch vor Ort gerne dabei.“
Und nun kommen
auch die Schuhe ins Thema: Christian Krämer, Sohn der
MSV-Legende Werner „Eia“ Krämer, besaß aus dem Nachlass
seines 2010 verstorbenen Vaters nämlich ein Paar
Fußballschuhe. Schuhe, die älter als 60 Jahre sind und
vom Sportbekleidungshersteller HUMMEL stammen. Krämer
hörte von NOMO und dachte über den Wert der alten Schuhe
nach. „Ich habe so viele Erbstücke von meinem Vater, und
wenn diese alten Teile nun einen aktuellen Sinn ergeben,
ist das super. Ich bin ganz sicher, dass mein Vater die
Kampagne genauso unterstützt hätte“, erklärt Krämer.
Die alten – und zu Lebzeiten natürlich auch
getragenen – Schuhe gehen mit dem Neujahrsempfang wieder
in den Besitz des Herstellers HUMMEL über. Aus diesem
Grund war auch der Vertriebsleiter Deutschland, Achim
Schürmann, vor Ort. HUMMEL spendet im Gegenzug über 100
hochwertige Fußbälle an Duisburger Schulen, im Warenwert
von rund 5.000 Euro.
„Die Schuhe von Eia Krämer
sehen für das Alter noch erstaunlich gut aus. Das ist
schon sehr cool, so ein museumsreifes Stück
Firmengeschichte in den Händen zu halten. Sie finden nun
einen repräsentativen Platz in unserer Duisburger
HUMMEL-Niederlassung in der ba agentur bei Bülent
Akşen“. Werner „Eia“ Krämer war in den frühen 1960er
Jahren der erste Nationsspieler des MSV. Heute gilt er
als Vereinslegende.
Auch eine lebende Legende
begleitete die Spendenübergabe: Martina
Voss-Tecklenburg. Die ehemalige Spielerin und Trainerin
der deutschen Frauen-Fußballnationalmannschaft wird alle
Bälle unterzeichnen und so gleichsam ein Statement gegen
das Mobbing in der Gesellschaft setzen.
Denn
auch wenn das Thema Mobbing vorrangig im Zusammenhang
mit Schulen auftaucht, verschließt sie nicht die Augen
vor ähnlichen Gefahren im Sport: „Sport ist ja nun mal
ein Abbild unserer Gesellschaft. Und so finden sich alle
gesellschaftlichen Themen mitunter auch im Sport wieder.
Wobei ich ehrlicherweise bisher keine persönlichen
Erfahrungen nennen könnte. Ich freue mich darauf, wenn
ich den einen oder anderen Ball persönlich an einer
Duisburger Schulen überreiche, vielleicht ja gemeinsam
mit der Bundestagspräsidentin“
Und
Abteilungsleiter Tarek Ruhman, ergänzt: „In meinen acht
Jahren als Trainer, habe ich noch kein Mobbing in
unserem Verein erlebt. Vielmehr geben wir unsere MSV-DNA
auch an die jungen Spielerinnen und Spieler weiter. Und
die will vor allem einen respektvollen Umgang
miteinander fördern.“
Die NOMO Initiative, seit
dem 29.1.2025 mit dem Preis für Toleranz und
Zivilcourage 2025 ausgezeichnet, setzt also erneut auf
eine geballte Ladung Engagement aus den
unterschiedlichsten wirtschaftlichen, gesellschaftlichen
und sportlichen Ecken.
Die Initiative
funktioniert auch durch ein großes Netzwerk in unserer
Stadt und deutlich darüber hinaus. Dabei will NOMO nicht
nur lautstark auf ein leider bekanntes Problem
hinweisen. Die Akteure des Netzwerks wollen die rund 130
Duisburger Schulen aufrufen, mitzumachen, um das Thema
Mobbing gemeinsam anzugehen. Einen gesellschaftlichen
Wandel hervorzurufen wäre illusorisch. Aber als Schulen
hinzusehen und mit vereinten Kräften Lehrer:innen wie
Schüler:innen Lösungen anzubieten, das ist eine gute
Idee. Und vielleicht können die alten Schuhe aus den
1960er Jahren helfen, indem aus Ihnen über 100 neue
Fußbälle werden.
|
Verein "Du bist Rheinhausen"
mit Dreck-Weg-Aktion“
|
Duisburg, 11. Februar 2025 - Der
Verein Du bist Rheinhausen veranstaltet am Samstag den
15.02.2025 von 10.00 bis 12.00 Uhr die erste
„Dreck-Weg-Aktion“ in diesem Jahr.
Treffpunkt ist die Hochemmericher Str. / Ecke Krefelder
Str. am Rheinhauser Marktplatz. Alle Rheinhauser*innen
sind eingeladen hierbei mitzuwirken und werden mit
Handschuhen, Zangen und Müllbeuteln ausgestattet.
|
Bürgermeisterinnen-Trio überbrachte 750
EuroSpende an den Bunten Kreis |
Duisburg, 11. Februar 2025 - Erst am
25.Oktober fand das verschobene Sommerfest der
Bezirksvertretung Süd in der Sittardsberger Allee statt.
Seit 30 Jahren ist es Tradition, dass Bürger und
Politiker gemeinsam feiern und dabei die Möglichkeit
wahrnehmen können, sich in fröhlicher und gelöster
Atmosphäre zwanglos auszutauschen.
Ebenso
traditionell wird der Erlös der Wein- und Sektbar einem
guten Zweck gespendet. Zum zweiten Mal kam der Bunte
Kreis Duisburg e.V. in den Genuss der Zuwendung. Der
gemeinnützige Verein sorgt seit 23 Jahren dafür, dass
Familien mit zu frühgeborenen, schwerkranken und
behinderten Kindern nach der Entlassung aus der Klinik
nicht in zu großen Stress geraten.
Die
professionellen Mitarbeiterinnen begleiten Eltern und
Kinder so lange, bis der Alltag gut organisiert ist und
wieder in ruhigeren Bahnen verläuft. Die
Vorstandsvorsitzende Dr. Gabriele Weber bedankte sich
bei Beate Lieske, Heide-Margret Apel und Angelika
Kleinefeldt stellvertretend für alle Beteiligten für die
erfreuliche Aktion und die schöne Spende.

Von links: Dr. Sassa von Roehl (BK
Öffentlichkeitsarbeit), Angelika Kleinefeldt, Beate
Lieske, Dr. Gabriele Weber (BK Vorstandsvorsitzende),
Heide-Margret Apel und Antje Bandemer (BK
Nachsorge-Leitung)
|
- One Billion Rising – Tanzen
gegen Gewalt an Frauen und Mädchen -
Verein Mabilda aus Obermarxloh erhält
Fakir-Baykurt-Kulturpreis
|
One Billion Rising – Tanzen
gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
Duisburg, 10. Februar 2025 - One Billion Rising ist
einer der weltweit größten Kampagnen gegen Gewalt an
Frauen und Mädchen und für Gleichberechtigung. Unter dem
Motto „Rise For Empathy“ beteiligt sich Duisburg auch in
diesem Jahr wieder an der Aktion. Am Freitag, 14.
Februar, um 13.30 Uhr wird daher in der Innenstadt vor
dem Bereich des Forums Duisburg erneut einen Tanzprotest
als Symbol weltweiter Frauensolidarität stattfinden.
Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn wird die vom
Runden Tisch „Gewaltschutz für Duisburg“ organisierte
Veranstaltung eröffnen. An der Tanzdemo beteiligen sich
das Referat für Gleichberechtigung und
Chancengleichheit, die Frauenhaus Duisburg gGmbH, die
Duisburger Frauenberatungsstelle, die Vereine Mina e. V.
und Mabilda, das autonome Frauenhaus, Solwodi e.V. sowie
der Opferschutz der Duisburger Polizei und der Stadt
Duisburg.
Mit diesem Protesttag rufen die
Veranstalterinnen dazu auf, auf die weitverbreitete
Gewalt gegen Mädchen und Frauen aufmerksam zu machen und
aktiv dagegen anzugehen. Getanzt wird zu dem Lied „Break
the Chain – Sprengt die Ketten!“ Die Duisburger Heroes
werden sich mit einem Statement an der Tanzdemo
beteiligen und so ihre Solidarität und Unterstützung für
diese wichtige Veranstaltung zum Ausdruck bringen.
Wie in den letzten Jahren, beteiligt sich auch
das ADTV Tanzhaus Duisburg wieder an dem Protest und
tritt mit einer Tanzgruppe auf. „Gewalt gegen Mädchen
und Frauen ist eine der gravierendsten
Menschenrechtsverletzungen weltweit. Mit One Billion
Rising möchten wir das weltweite Ausmaß von Gewalt gegen
Frauen und Mädchen aufzeigen und dagegen protestieren.
Je mehr Duisburgerinnen und Duisburger teilnehmen, desto
stärker das Zeichen!“, so die Gleichstellungsbeauftragte
der Stadt Duisburg, Elisabeth Koal, und lädt damit Alle
zur Teilnahme ein.
Weitere Informationen zur
Veranstaltung gibt es online unter
www.onebillionrising.de sowie telefonisch
(0203/283-3316) und per E-Mail
(frauenbuero@stadt-duisburg.de) beim Frauenbüro der
Stadt Duisburg.
Engagement für
Mädchen und junge Frauen: Verein Mabilda aus Obermarxloh
erhält Fakir-Baykurt-Kulturpreis der Stadt Duisburg
Immer noch müssen sich viele Mädchen und junge
Frauen gegen veraltete Rollenklischees behaupten, etwa
wenn sie Fußball spielen oder einen Job bei der
Feuerwehr ausüben wollen. Für sie gibt es in Duisburg
seit zahlreichen Jahren eine Anlaufstelle: Mabilda. Das
als Verein 1991 gegründete Mädchenzentrum in Obermarxloh
ist jetzt für seine Arbeit mit dem
Fakir-Baykurt-Kulturpreis der Stadt Duisburg
ausgezeichnet worden.

Astrid Becker, 1. Vorsitzende des Vereins Mabilda
bedankt sich für den Preis. Foto: Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
Den Preis verleiht die Stadt alle zwei
Jahre – nun bereits zum sechsten Mal – in Erinnerung an
den 1999 verstorbenen Schriftsteller Fakir Baykurt für
herausragende kulturelle Leistungen im Bereich des
interkulturellen Dialogs. Die Auszeichnung ist mit 2.500
Euro dotiert, das Preisgeld spendet die Stadtsparkasse
Duisburg.
„Es ist bemerkenswert, mit welch
dauerhaften Engagement sich der Verein Mabilda seit mehr
als 30 Jahren für die Rechte von Mädchen und jungen
Frauen einsetzt“, sagt Sören Link, Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg, der den Preis übergeben hat.
„Neben all den vielen Angeboten haben die
Mitarbeiterinnen auch immer ein offenes Ohr für die
Sorgen und Probleme junger Duisburgerinnen, die manchmal
keine andere Person haben, mit der sie offen sprechen
können.“
Der Verein Mabilda bietet verschiedene
Programme und Projekte für Mädchen und junge Frauen im
Alter von sechs bis 18 Jahren an. Dabei geht es um
Themen wie Bildung, Integration und soziale Teilhabe.
Zum Angebot zählen auch Sprachkurse, Nachhilfeangebote
und Freizeitaktivitäten.
Vor Ort finden offene
Beratungen, verschiedene Kurse und Feste statt, welche
größtenteils aus Spendenmitteln finanziert werden. Zudem
beantragt, plant und organisiert die Vereinsführung
zahlreiche Projekte für Mädchen an Duisburger Schulen.
Dabei geht es um Themen wie Selbstbehauptung,
Lebensplanung, Gewaltprävention, Konflikttraining,
Medienkompetenz, Ökound Umwelttechnik,
Berufswahlorientierung, Liebe und Sexualität und
Gesundheit.
Seit 1992 ist der Verein Mabilda als
freier Träger der Jugendhilfe anerkannt. Die Arbeit im
Verein wird von sechs Vorstandsfrauen, vier
hauptamtlichen Mitarbeiterinnen, einem Team von
Honorarkräften und zahlreichen ehrenamtlichen
Mitstreiterinnen geleistet.

Der Verein Mabilda aus Obermarxloh erhält den Fakir
Baykurt-Kulturpreis der Stadt Duisburg. Foto: Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
|
Bürgerverein Neudorf: Sektempfang mit
Informationen zum neuen Jahr |
Duisburg, 29. Januar 2025 - Am 26
Januar hatte der Bürgerverein Duisburg- Neudorf zum
Sektempfang im neuen Jahr eingeladen. Viele Helferinnen
und Helfer, Sponsoren und Unterstützer des Bürgervereins
leisteten der Einladung Folge und kamen in die
Begegnungsstätte St. Gabriel.
Geschäftsführerin Heike Ketter begrüßte mehr als 80
Gäste und dankte im Namen des Vorstands für die 2024
geleistete Arbeit und die vielfältige Unterstützung. Der
1. Vorsitzende Michael Wolf ließ das abgelaufene Jahr in
Kurzform Revue passieren und nannte die Ereignisse, vom
Bürgerverein initiiert wurden – darunter den „Tag der
Oststrasse“, die Baumpflanzaktion und das „Grillen mit
Glühwein“ zum Nikolaus.
Anschließend wurden
durch den 2. Vorsitzenden Rainer Dinn Geldspenden an
Vertreter verschiedener Institutionen der Neudorfer
Zivilgesellschaft übergeben. Es gibt in Neudorf viele
Menschen, die tolle Arbeit geleistet haben und weiterhin
leisten. Deshalb wird der Bürgerverein weiterhin im
Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützen.

Politik-Prominenz beim Bürgerverein Neudorf
Mit
besonderem Dank wurde Bärbel Birke (Bildmitte) die
Ehrenmitgliedschaft posthum für ihren Ende 2023
verstorbenen Mann, dem langjährigen Vorsitzenden Ottmar
Birke, verliehen.

Die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, die
Landtagsabgeordnete Sarah Philipp und unser
Oberbürgermeister Sören Link richteten Grußworte an die
Versammlung und dankten dem Bürgerverein für seine
vielfältigen Aktivitäten und wiesen auf die Wichtigkeit
von bürgerlichem Engagement und das Wirken in den
Stadtteilen hin.
|
Vor 15 Jahren in der BZ:
Lärmsanierung in Neudorf ausgeweitet
|
Bürgerverein Neudorf erhielt vom Bundestag und dem
Bundesverkehrsministerium konkrete Angaben zur
Lärmsanierung
Duisburg-Neudorf, 25. Januar 2010 - Zur ersten
Veröffentlichung im Juli 2009 zur Umsetzung ist es jetzt
nach Intervenierung beim Eisenbahnbundesamt und
DBProjektbau Gutachterteam gelungen, weitere 335 Meter
Lärmschutzwand zu erhalten - zuvor 1,565 Kilometer, nun
1,9 Kilometer Gesamtlänge. Nach Abschluss der
Aufnahme aller Güterstrecken im Juni 2005 war es dem
Bürgerverein doch noch gelungen, eine ganze Strecke
zusätzlich auf die eigentlich schon abgeschlossene
Lärmsanierungsliste zu bekommen.
Im September
2003 wurde nach Protesten des Bürgervereins an den
damaligen Bundeskanzler und Verkehrsminister Stolpe nach
Ablehnung die Neudorfer "Rennstrecke" mit bis 2009 240
Zügen tägliche auf der 2321 längs der Lothar- , Waldhorn
und Steinbruchstraße doch auf die Lärmsanierungsliste
gesetzt. Allerdings gibt es noch zwei Punkte, die zur
parlamentarischen Prüfung durch den
Bundestags-Petitionsausschuss anstehen sollten.
Punkt 1: Erschütterungen und bedrohlicher
Güterzugbetrieb Forderung: Langsamfahrstrecke auf
der Stecke 2321 im Bereich Duisburg-Neudorf Es geht
um permanent auftretende Schäden an Gebäuden (Dachziegel
lösen sich und fallen auf die Straße, regelmäßige Kosten
für Dachdecker ca. 1500 Euro alle zwei bis drei Jahre um
Sicherheit zu gewähren), Risse im Mauerwerk, Vitrinen
und Duschkabinen zersplittern durch schwerste
Erschütterungen und speziell im Kreuzungsbereich an der
Strecke 2321 in dem Bereich Duisburg-Neudorf Höhe
Einmündung Steinbruchstraße Duisburg-Wedau durch
oftmalige Vollbremsungen. Leben, Gesundheit und
Gebäude sind gefährdet und der Verursacher verschanzt
sich hinter Planfestellung und Paragraph 75 Abs 2 des
Verwaltungsverfahrensgesetzes.
Punkt 2
Unfallvorsorge Grund: Der Unfall mit
Güterzug-Achsbruch in der Nacht zum Dienstag, den 30.
Juni 2009, als im toskanischen Urlaubsort Viareggio
Flüssiggas-Güterwagen explodierten und die Feuersbrunst
reichlich Tote sowie immensen Sachschaden forderte. Auch
deshalb hat und wird es in Deutschland Mahnfeuer gegen
den Bahnlärm, Erschütterungen und Gefahr durch Unfälle
mit Güterzügen geben.
|
-
Ideenwerkstatt und
Onlinebeteiligung zum neuen Friedrich-Park und zum
Bewegungsparcours „Rund um Marxloh“
-
Zu Fuß gehen
lohnt sich: „SpoSpiTo-Bewegungs-Pass“ für Grundschulen
|
Ideenwerkstatt und Onlinebeteiligung zum neuen
Friedrich-Park und zum Bewegungsparcours „Rund um
Marxloh“
Duisburg, 21. Januar 2025 -
Ein neuer Park für Marxloh entsteht. Auf den Flächen
einer ehemaligen Schachtanlage hat Thyssenkrupp die
ersten Schritte für den neuen FriedrichPark geschaffen.
Nun geht es weiter. Neben einem Gewerbegebiet sind
Flächen zur Erholung, zum Spielen und zur
Naturbeobachtung geplant. Außerdem entstehen neue
Spiel-, Sport- und Bewegungsmöglichkeiten sowie
Umweltbildungsstationen im Stadtteil verteilt.
Dieser sogenannte ‚Bewegungsparcours‘ bildet ein
Rundwegenetz auf bestehenden Wegen, unter anderem der
Wolfsbahntrasse. Bevor die genaueren Planungen starten,
können Interessierte Wünsche und Ideen einbringen. Die
Ideenwerkstatt zum neuen Friedrich-Park und den
Bewegungsparcours findet am Dienstag, 28. Januar, von
18.30 bis 20.30 Uhr im Internationalen Jugend- und
Kulturzentrum Kiebitz e.V. auf der Marienstraße 16A in
Marxloh statt.
Eine Beteiligung für alle
interessierten Bürgerinnen und Bürger ist ab dem 28.
Januar auch online möglich unter
www.plan-portal.de/friedrich-park Die genauen Planungen
werden in einem freiraumplanerischen Wettbewerb
entwickelt. Das heißt, eine unabhängige Jury wählt aus
mehreren Entwürfen die beste Lösung für die Umgestaltung
aus. Damit die teilnehmenden Planungsbüros wissen, was
den Menschen vor Ort wichtig ist, werden nun Hinweise
und Ideen für die Umgestaltung gesammelt, damit diese in
der weiteren Planung berücksichtigt werden können.
Der Wettbewerb wird zur
Umsetzung zweier Maßnahmen aus dem Integrierten
Stadtteilentwicklungskonzept „Duisburg – Stark im Norden
AltHamborn und Marxloh“ durchgeführt. Die Stadt Duisburg
ist damit Teil des Modellvorhabens zur Weiterentwicklung
der Städtebauförderung des Bundesministeriums für
Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWBS) und erhält
für die Planung und Umsetzung Unterstützung durch die
Städtebauförderung.
Bereits vorab hat die Stadt
Duisburg einige Informations- und
Beteiligungsmöglichkeiten angeboten, darunter eine
Aktion an der KiTa Julius-Birck-Straße. Weitere
Beteiligungsmöglichkeiten sollen in den nächsten Monaten
folgen. Für Fragen rund um das Projekt steht Karen Jung
vom Umweltamt per E-Mail an
modellvorhaben-31@stadt-duisburg.de als
Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Zu Fuß gehen lohnt sich:
Stadt Duisburg bietet erstmals „SpoSpiTo-Bewegungs-Pass“
für Grundschulen an
Elterntaxis sind an vielen Grundschulen ein bekanntes
Problem. Sie sorgen oft für Verkehrschaos, manchmal auch
für gefährliche Situationen – vor allem für die Kinder.
Um dem entgegenzuwirken, nimmt die Stadt Duisburg dieses
Jahr erstmals am bundesweiten Projekt
„SpoSpiTo-Bewegungs-Pass“ teil. SpoSpiTo steht für
„Sporteln, Spielen, Toben“.
Ziel der Initiative ist es, Grundschülerinnen und
Grundschüler zur Bewegung an der frischen Luft zu
motivieren und zugleich die Sicherheit auf Schulwegen zu
erhöhen. Die Teilnahme ist für alle Grundschulen in
Duisburg kostenlos. Die Sparkassen Duisburg-Stiftung
stellt dafür 20.000 Euro zur Verfügung. Grundschulen,
die mitmachen möchten, können sich eigenständig über die
Webseite des Projekts (www.spospito-bewegungspass.de)
anmelden.
Anmeldeschluss ist Freitag,
7. Februar. Während des sechswöchigen Projekts lassen
die Kinder, die zu Fuß zur Schule gekommen sind, den
Bewegungs-Pass an ihrer Schule ausfüllen. Nach Abschluss
werden die Pässe an die Initiative zurückgeschickt. Alle
teilnehmenden Kinder haben die Chance, an einem
bundesweiten Gewinnspiel teilzunehmen. Der
Projektzeitraum geht vom 31. März bis zum 3. Juni 2025.
„Kinder sollen sicher zur
Schule gehen können. Das ist unsere Priorität“, begrüßt
Oberbürgermeister Sören Link die Aktion. „Wenn Kinder zu
Fuß zur Schule kommen, stärkt das nicht nur ihre
Selbstständigkeit, sondern entlastet auch unsere
Straßen. Jeder Schritt trägt somit dazu bei, die Umwelt
zu schonen, die Gemeinschaft zu stärken und die
Sicherheit unserer Kinder zu gewährleisten. Der
Bewegungs-Pass setzt da richtige Anreize. Und ich danke
der Sparkassen-Stiftung für ihre großzügige
Unterstützung.“
Bildungsdezernentin Astrid
Neese ergänzt: „Ich hoffe, dass wir mit dem
Bewegungs-Pass vielen Duisburger Grundschulkindern den
bewegten Einstieg in den Tag schmackhaft machen können.
Nach dem Spaziergang zur Schule lässt sich auch der
Lernstoff besser aufnehmen. Und vielleicht werden die
Kinder zu Vorbildern für die Erwachsenen und geben in
der gesamten Familie einen Impuls für mehr Bewegung.“
„Als Sparkasse Duisburg-Stiftung ist es uns ein
Anliegen, Projekte zu fördern, die sowohl die
Lebensqualität unserer jüngsten Generation als auch die
Sicherheit und den Klimaschutz in unserer Stadt stärken.
Mit dem
SpoSpiToBewegungs-Pass unterstützen wir ein Konzept, das
nicht nur zu mehr Bewegung anregt, sondern auch einen
Beitrag zur Verkehrsberuhigung vor unseren Grundschulen
leistet. Gemeinsam möchten wir dazu beitragen, die Basis
für eine gesunde und nachhaltige Zukunft unserer Kinder
zu legen“, unterstreicht Dr. Joachim Bonn,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg.
In den vergangenen zwei
Jahren nahmen bundesweit jeweils mehr als 100.000 Kinder
an dem Projekt teil. Für Duisburg ist es 2025 die
Premiere. Weitere Informationen zu SpoSpiTo finden
Interessierte auf der Internetseite der Initiative:
www.spospito.de
|
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
|
Duisburg, 15. Januar 2025 -
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 28.
Januar, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am morgigen Donnerstag,
16. Januar 2025, angefragt werden. Interessierten
Bürgerinnen und Bürgern steht hierfür das an diesem Tag
freigeschaltete Kontaktformular unter
www.duisburg.de/dialog zur Verfügung. Eine telefonische
Kontaktaufnahme ist von 8.30 bis 16 Uhr unter (0203)
283- 6111 ebenfalls möglich.
|
|
|
|