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Bürgertelefon
363 44 66
Selbsthilfegruppen
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Paul Saatkamp führt Jubilar Johann Tönnissen zum
„AWO-Glück“
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Johann Tönnissen ist das
3.000. Mitglied der AWO-Duisburg.
DUISBURG, 30.
Juni 2016 -Der Vorsitzende des Kreisverbandes Duisburg,
Manfred Dietrich begrüßte den ehemaligen Kämmerer der bis
1975 selbstständigen Stadt Rumeln-Kaldenhausen persönlich in
der starken Gemeinschaft der Duisburger AWO. Im Rahmen der
AWO-Aktionswoche vom 10. bis zum 17. Juni hatte das
Ehrenmitglied Paul Saatkamp den neuen Freund für die
Gemeinschaft mit Herz geworben.
Gemeinsam
mit Manfred Dietrich überreichte er das kleine
Jubiläumsgeschenk an Johann Tönnissen (Foto). Ein Trikot mit
der Nummer 3.000 auf dem Rücken. Das neue Mitglied wird
damit zugleich zum Werbeträger. Der 90-jährige Johann
Tönnissen will das Shirt beim Tennis-Training in seinem
Stadtteil tragen. Gastgeberin der kleinen Feierstunde im
AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum Rumeln-Kaldenhausen war
die Vorsitzende des Ortsvereins, Astrid Hanske. Auch
sie erhielt einige Glückwünsche, denn zur runden Zahl hatte
Astrid Hanske einiges beigetragen. Im vergangenen Jahr warb
sie über 20 neue Mitglieder für die AWO-Duisburg. Allein
während des Jubiläums „70 Jahre AWO-Rumeln-Kaldenhausen“ am
11. Juni gewann sie 10 neue Freunde für den Kreisverband.
Wie man Mitglieder wirbt, das machte Paul Saatkamp vor.
Während seiner Rede zur Jubiläumsfeier erklärte er Johann
Tönnissen kurzerhand zum neuen AWO-Mitglied und überreichte
ihm nachher den Antrag.
Der zum AWO-Glück
„Gezwungene“ sagte augenzwinkernd: „Klar, habe ich meinen
Freund Paul nicht hängen lassen.“ Ernsthafter fügte er
hinzu: „Ich bin seit Jahren von der guten Arbeit überzeugt,
und da fiel es mir leicht, den Schritt zu machen und
Mitglied zu werden.“ Dass er nun der 3.000 AWO-Freund ist,
hatte er freilich nicht geahnt. Für Manfred Dietrich
kam die Nachricht weniger überraschend. Er sagte am
Mittwoch: „Wir hatten uns vorgenommen, während der
AWO-Aktionswoche die Schallmauer von 3.000 Mitgliedern zu
durchbrechen. Das ist uns gelungen, weil wir in den
vergangenen Monaten intensiv für uns geworben haben. Und das
sehr erfolgreich. Allein in 2015 haben wir mehr als 305 neue
Freundinnen und Freunde von uns überzeugen können. In diesem
Jahr sind es bereits 178. Erstmals in unserer Geschichte
haben wir nun mehr als 3.000 Mitglieder. Das zeigt: Wir sind
attraktiv und unsere Werte wie Solidarität und Toleranz
haben einen Stellenwert für Duisburg.“
Manfred
Dietrich hob die Leistung von Birgit Krause hervor, die als
Mitgliederbetreuerin die Werbekampagne leitet. Sie habe die
gesamte AWO in Duisburg auf die magische 3 mit 3 Nullen
eingeschworen und ihr Ziel erreicht. „Eine starke
Mitgliederbasis tut uns gut und stärkt unsere Stimme in der
Stadt. Deshalb werben wir für uns so intensiv“, so Manfred
Dietrich. Und so erfolgreich, wie sich beim 3.000er-Fest am
Mittwoch zeigte.
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Ein Herz und eine AWO-Duisburg
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Duisburg, 20. Juni 2016 - Mit einem
Fest für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter klang am
Wochenende die AWO-Aktionswoche 2016 aus. Zum Auftakt der
Party im Biergarten des Seehauses am Bertasee zeigte die
AWO-Mannschaft Herz. Fürs Foto stellten sich gut 250 Frauen
und Männer im Team zusammen, um gemeinsam das Logo des
Wohlfahrtsverbandes ganz menschlich darzustellen.
Die Idee hinter dem Bild: Wir gehören
zusammen, und wir arbeiten mit Herz für die Menschen in
Duisburg. Für das aussagekräftige Foto waren einige
Planungen, eine eigene Choreographie und ein Hubsteiger als
passender Aussichtspunkt für die Fotografin, Bettina
Engel-Albustin, notwendig. Selbst drohender Regen konnte die
Umsetzung des Plans nicht aufhalten. Passend zum Motiv war
das Thema der Party ausgewählt. Das Motto „Rot“ gab dem Foto
die notwendige Farbe. Denn Rot leuchtet auch das AWO-Logo.
Nicht zu vergessen: Die Fotomodels hatten großen Spaß, sich
ins Bild zu setzen. Man sieht es dem Foto an.
An dem Fest im Süden Neudorfs nahmen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWOcura, der
AWO-Integration, des Fachbereichs Begegnung, Bildung und
Kultur, der Geschäftsstelle sowie der Serva GmbH teil. Die
AWO-Duisburg und ihre Tochtergesellschaften beschäftigen
derzeit 820 Frauen und Männer, unter anderem in der Pflege,
in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Integration oder in
der Familienbildungsstätte. An 36 Standorten in ganz
Duisburg ist die AWO-Duisburg mit dem Herz bei der Sache.
Der Verband wirbt darum, die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch als Mitglieder zu
gewinnen. Bei der Party entschieden sich gleich sechs Frauen
und Männer, ihre Unterstützung für die Arbeit mit einer
Mitgliedschaft zu unterstreichen.
Die gemeinsame Aktion bildete die Klammer
zur bundesweiten AWO-Aktionswoche. Zum Auftakt am Freitag
hatte der Kreisverband alle ehrenamtlichen Kräfte mit einem
„Eisfest in der City“ ins Rampenlicht gestellt. Der
AWO-Duisburg-Vorsitzende Manfred Dietrich sagt das so:
„Haupt- und Ehrenamt gehören bei uns zusammen. Gemeinsam
bilden wir das starke Herz in unserer Stadt.“
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40 Jahre Duisburger Lokalnachrichten für
blinde und sehbehinderte Mitbürgerinnen und Mitbürger
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Duisburg, 16. Juni 2016 - Für viele
Menschen gehört der Blick in die Tageszeitung zum Start in
den Tag wie das morgendliche Frühstücksbrot. Manchen
Menschen bleibt diese Möglichkeit allerdings verwehrt, da
ihre Sehkraft nicht ausreicht, um die kleingeschrieben Worte
zu lesen. Hier hilft das ehrenamtliche Redaktionsteam der
Duisburger Lokalnachrichten für blinde und sehbehinderte
Mitbürgerinnen und Mitbürger, das in diesem Jahr sein
vierzigjähriges Bestehen feiert, weiter.
Aktuell besteht die Redaktion
aus fünf Frauen und zwei Männern, die sich entschlossen
haben, sich für das Gemeinwohl zu engagieren. Woche für
Woche wählen sie Presseberichte aus Duisburger
Tageszeitungen aus und lesen diese vor. Die auf CD
aufgezeichneten Beiträge werden im Anschluss daran
vervielfältigt und an interessierte blinde und sehbehinderte
Menschen versandt. Die Post stellt den Abonnenten die CDs
kostenlos zu und übernimmt auch die Rücksendung.
Die Dienstälteste aus dem Kreis, Irene Bier, ist
bereits seit vierzehn Jahren dabei. Oberbürgermeister Sören
Link empfing die Ehrenamtlichen nun im Rathaus und dankte
ihnen für ihr Engagement:
„Durch ihren vorbildlichen wöchentlichen
Einsatz geben Sie unseren blinden und sehbehinderten
Mitbürgerinnen und Mitbürger die Möglichkeit, sich über
regionale Themen und interessante Veranstaltungen zu
informieren und somit am Leben in unserer Stadt
teilzunehmen. Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem Jubiläum und
bedanke mich ganz herzlich für Ihr langjähriges Engagement“.
Oberbürgermeister Sören Link ließ es sich
nicht nehmen, sich auch in einem Grußwort an die Hörerinnen
und Hörer der Lokalnachrichten zu wenden und die Arbeit des
ehrenamtlichen Redaktionsteams zu unterstützen, in dem er
für die Ausgabe in der 25. Kalenderwoche ebenfalls einen
Presseartikel vorlas.
Oberbürgermeister Sören Link empfing die
ehrenamtliche Redaktion der Duisburger Lokalnachrichten
für blinde und sehbehinderte Mitbürgerinnen und
Mitbürger.
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Ideenwerkstatt: Walsumer setzen auf Wir-Gefühl
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Duisburg, 15. Juni 2016 - Bei der letzten
Ideenwerkstatt vor der Sommerpause trafen sich gestern im
Brauhaus Urfels rund 70 Walsumer um den Leitbildprozess der
Stadt Duisburg „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ voranzutreiben.
Wie schon bei den vorangegangen Ideenwerkstätten entwickelte
sich auch im Walsumer Stadtbezirk eine konzentrierte
Arbeitsatmosphäre.
Oberbürgermeister
Sören Link arbeitete und diskutierte – auch gemeinsam mit
Bezirksbürgermeister Georg Salomon – rund drei Stunden mit
den Bürgerinnen und Bürgern: „Dass sich so viele Duisburger
so engagiert einbringen ist großartig. Diese
unterschiedlichen Blickwinkel und Erfahrungen werden das
Leitbild mit Leben füllen.“ Moderiert von Julia Hampe und
Bianca Bendisch von der Kommunikationsagentur IKU, tauschten
sich die Walsumer neben dem großen Thema „Image und
Identifikation“ auch über die Bereiche „Grün und Umwelt“,
„Bildung und Wirtschaft“ sowie „Arbeit, Wohnen und Soziales“
aus. Zentrales Anliegen der Bürger, wie auch schon bei den
vorangegangenen Ideenwerkstätten, ist eine Stärkung der
Stadtbezirke, ein stärker ausgeprägtes Selbstbewusstsein
sowie die Entwicklung eines stadtteilübergreifenden
Wir-Gefühls.
„Nach den ersten drei Ideenwerkstätten
lassen sich mittlerweile schon erste inhaltliche Tendenzen,
über die Stadtteilgrenzen hinaus, feststellen. Ich bin
gespannt, ob sich diese Entwicklung künftig fortsetzt“ so
Birgit Nellen, Leiterin der Stabsstelle Strategisches
Marketing der Stadt Duisburg.
Fortgesetzt wird die Leitbildentwicklung
im Stadtbezirk Hamborn am 25. August um 18.30 Uhr. Aufgrund
der großen Nachfrage im bisherigen Verlauf des Prozesses
wird die Ideenwerkstatt nicht im Medienbunker, sondern im
Hotel Montan an der Dahlstraße 1 stattfinden.
Was macht Duisburg aus, wo liegen
die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen
sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt
sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu
diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam
in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches
Leitbild für Duisburg zu entwickeln.
Zentraler Bestandteil sind die
Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im
persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen
auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen
unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei
Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden.
Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und
gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein
Leitbild für Duisburg entwickelt.
Anmeldungen für die
Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg),
online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im
Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts.
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Zweite Ideenwerktstatt für Rheinhausen und
Rumeln-Kaldenhausen
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Duisburg, 14. Juni 2016 - Mit großem Engagement beteiligten
sich rund 100
Bürgerinnen
und Bürger in der vergangenen Woche an der Ideenwerkstatt
für den Stadtbezirk Rheinhausen und Rumeln-Kaldenhausen. Im
Casino Bliersheim entwickelten die Bürger zu den fünf
verschiedenen Themenfeldern Arbeiten, Wohnen und soziales
Miteinander Umwelt und Grün Bildung und Wirtschaft Kultur –
Freizeit – Sport Image – Identifikation jeweils eine
Standortbestimmung sowie einen Ausblick in die Zukunft.
So arbeiteten Rheinhauser und Rumeln-Kaldenhausener
gemeinsam zahlreiche Stärken ihrer Stadt heraus, auf die sie
schon jetzt stolz sind. Zugleich fanden sich auch viele
Anknüpfungspunkte, bei denen Bürgerinnen und Bürger
Entwicklungs- und Verbesserungspotenzial für ihre
Heimatstadt identifiziert haben. Alle weiteren Informationen
– auch zu künftigen Ideenwerkstätten – im Internet unter
www.ideen-fuer-duisburg.de.
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Uschi Glas dankt Duisburger
Ehrenamtlichen im Rahmen von brotZeit e.V.
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Der bundesweit tätige Verein brotZeit e.V. empfängt
gemeinsam mit der Vorsitzenden des Vereins, Schauspielerin
Uschi Glas, ehrenamtliche Mitarbeiter, die sich in der
Region Rhein-Ruhr für den Verein engagieren. brotZeit e. V.
organisiert in acht Förderregionen und in insgesamt 154
Schulen in ganz Deutschland das tägliche Frühstück und die
Betreuung und Förderung von Schülerinnen und Schülern
während der Pausen und nach Schulschluss. Seit 2013
stehen auch vier Duisburger Pilotschulen im Fokus des
Vereins. Ziel ist es, langfristig 20 Schulen in Duisburg mit
ca. 800 Schülern zu erreichen. Dieser Einsatz ist nur durch
die Hilfe ehrenamtlicher Helfer möglich. Da ein solches
Engagement nicht selbstverständlich ist, möchte der Verein
sich mit einem Empfang im Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt (Montag, 13. Juni um 17:30 Uhr) und einem
anschließenden Abendessen im Restaurant „Schiffchen“ bei den
freiwilligen Helfern bedanken.
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Umweltministerium verlängert die Bewerbungsfrist
für das Programm zur "Qualifizierung des bürgerschaftlichen
Engagements"
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Düsseldorf/Duisburg, 10. Juni 2016
- Das Umweltministerium unterstützt Bürgerinnen und Bürger,
die sich ehrenamtlich für Umwelt- und Naturschutz sowie für
die Entwicklung des ländlichen Raumes einsetzen. Minister
Johannes Remmel forderte engagierte Menschen auf, sich mit
ihren Ideen zu bewerben und erklärte: „Das Land bietet mit
dem Programm „Qualifizierung des bürgerschaftlichen
Engagements“ eine Beratung durch Fachexperten an, um so die
Umsetzung guter Ideen zu unterstützen und voranzubringen.“
Bewerben können sich Initiativen, Vereine und
Einzelpersonen, die Projektideen in den Handlungsfeldern
Ländliche Räume, Klimaschutz, Gewässerentwicklung oder
Naturschutz weiter entwickeln wollen.
In der ersten Programmphase im Jahr
2015 waren 10 aus 25 Projektideen ausgewählt worden. Die
zweite Phase wurde Ende 2015 gestartet, die Bewerbungsfrist
endete zunächst Anfang Februar 2016. Um weiteren Ideengebern
die Möglichkeit zu geben, sich an dem Programm zu
beteiligen, wird der Bewerbungszeitraum im Jahr 2016 für
diejenigen Projektideen bis Mitte 2016 verlängert, bei denen
die Beratungsleistung noch in 2016 als vollständig
durchführbar angesehen wird. Die Bewerbungen werden von
einer qualifizierten Jury gesichtet und bewertet.
In Nordrhein-Westfalen engagieren
sich mehr als fünf Millionen Menschen ehrenamtlich.
Bürgerschaftliches Engagement ist eine der wichtigsten
Säulen in unserer Gesellschaft, dies zeigt sich auch und
gerade in Krisenzeiten, die aktuelle Hilfe bei der
Beseitigung der Hochwasserschäden ist dafür ein
eindrucksvolles Beispiel. Neben dem sozialen Engagement
setzt sich ein großer Teil der ehrenamtlich Tätigen für
Umwelt- und Naturschutz sowie für die Entwicklung des
ländlichen Raumes ein. Hier setzt das NRW-Umweltministerium
mit dem Programm zur „Qualifizierung des bürgerschaftlichen
Engagements“ an.
Engagierte Bürgerinnen und Bürger
sollen beraten und informiert werden, wie aus ihren Ideen
tragfähige Projekte entstehen können. Zielgruppen sind
ehrenamtlich tätige Einzelpersonen und Organisationen, die
eine gute Idee oder ein bestimmtes Anliegen haben, aber
nicht wissen, wie sie es umsetzen können. Wer sich
freiwillig engagiert, benötigt neben der eingebrachten Zeit
und Kompetenz vor allem rechtliche, organisatorische und
finanzielle Beratung.
Interessierte Personen sowie
Organisationen aus Nordrhein-Westfalen können nun ihre Ideen
in Form einer Projektskizze einreichen, die sich auf eines
oder mehrere dieser Handlungsfelder beziehen sollen:
Teilnahmevoraussetzung ist, dass
die Projektidee in NRW umgesetzt werden soll, auf ihrem Weg
dorthin aber noch Hindernisse bestehen. Die Projektideen
werden anhand ihres ökologischen und gesellschaftlichen
Nutzens bewertet. Die Projektidee muss bis Ende 2016
abschließend beraten werden können.
Den Initiatoren der besten
Vorschläge für bürgerschaftliches Engagement werden
kostenlos professionelle Berater zur Seite gestellt, um
mögliche formale oder juristische Hindernisse zu überwinden,
Finanzierungsmöglichkeiten zu erkennen und letztlich die
Projektidee auf ein solides Fundament stellen zu können.
Das Spektrum der Beratung richtet
sich an den Bedürfnissen der Initiatorinnen und Initiatoren
aus. So sind Unterstützungsmaßnahmen für die Gründung eines
Vereins ebenso denkbar wie die Vorbereitung und Mithilfe bei
der Beantragung von Fördergeldern in bestehenden
Förderprogrammen.
Die Teilnahmebedingungen:
www.umwelt.nrw.de/fileadmin/redaktion/PDFs/ministerium/
programmaufruf_2_buergerliches_engagement.pdf
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Tag der Ortsvereine während der
AWO-Aktionswoche
150 Ehrenamtler beim
Auftakt
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Samstag ist
Tag der Ortsvereine während der AWO-Aktionswoche
Duisburg, 10. Juni 2016 - Nach dem
Tag des Ehrenamts zum Auftakt der AWO-Aktionswoche rücken am
morgigen Samstag die Ortsvereine in den Mittelpunkt. Gleich
fünf Ortsvereine zeigen, wie gute Nachbarschaft
funktioniert. Sie werben zugleich um neue Mitglieder. Denn
ein Verband ist nur so stark wie die Basis, die ihn trägt.
Dass dieses Fundament nachhaltig
stabilisiert feiert am Samstagnachmittag der
Ortverein Rumeln-Kaldenhausen. Die
Vorsitzende Astrid Hanske und ihr Team richten ab 11 Uhr das
5. Fischfest im AWO-Treff auf der Kapellener Straße im
Stadtteil als Geburtstagsparty aus. Die Arbeiterwohlfahrt
engagiert sich tief im Westen seit 70 Jahren für die
Menschen. Die Chronik, die Astrid Hanske zusammengestellt
hat, erinnert an die Anfänge und wie sich daraus ein überaus
aktiver Ortsverein entwickelt. Wer dabei sein will – kein
Problem: Beitrittserklärungen serviert der Ortsverein so
gern wie die maritimen Köstlichkeiten der Firma
Müller-Mehrholz. Für die gute Stimmung sorgt der Musiker
Edgar Louis.
Der
OV Wanheimerort
nutzt am Samstag ebenfalls einen
„Geburtstag“, um sich vorzustellen. Der Stadtteil feiert
„175 Jahre –Gemeinsam in Wanheimerort“ mit einem Tag der
Vereine auf dem Michaelsplatz. Ab 11 Uhr informiert die
AWO-Vorsitzende Erika Magar gemeinsam mit ihrem Team, warum
es sich lohnt, Teil der Gemeinschaft des Ortsvereins zu
sein.
Am Tag der Vereine
sind auch alle Akteure des
AWO-Kranichhofs
mit dabei. Dazu gehören die AWO-Familienbildung und die
Sozialstation der AWOcura und der Hausnotruf. „Echte
Vielfalt“ ist ein Teil des Mottos der AWO-Aktionswoche. Auf
dem Michaelsplatz kann das jeder erleben und erfahren.
Der
Ortsverein Rheinhausen
fährt am Samstag, ab 10 Uhr, eine
Doppelschicht. Erst wirbt der Ortsverein Gisela Döntgen mit
einem Infostand auf dem Rheinhauser Marktplatz für die
gemeinsame gute Arbeit. Danach ist der Ortsverein mehr als
nur Gast beim Sommerfest im AWOcura-Seniorenzentrum Lene
Reklat. Das Motto lautet „Aloha“. Der Ortsverein trägt dazu
bei, dass alle Gäste einsehen: Noch schöner als in der
Südsee ist es am Westufer des Toeppersee.
Der
Ortsverein Süd
feiert ebenfalls. Das Sommerfest im
AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum auf der Braunlager
Straße 1 hat Walter Appelrath als Vorsitzender auf den
Aktionstag der Ortsvereinsvereine gelegt. Ab 11 Uhr laden
die „Südsterne“ zur Party ein. Dazu gehört auch, dass neue
Freunde herzlich willkommen sind.
Der
Ortsverein Ruhrort
wirbt am Vormittag vor dem Einkaufszentrum
„Kaufland“ im Stadtteil um neue Mitglieder. Der Vorsitzende
Helmut Artner und seine Crew stellt die AWO als Teil der
guten Nachbarschaft im Hafenkiez vor.
Hubert Honnef, Vorsitzender des
Ortsvereins Homberg
macht zur gleichen Zeit deutlich, dass es bei der
AWO heiß her geht. Auf dem Homberger Marktplatz werfen die
Freunde des Ortsvereins ab 9 Uhr den Grill an. Ebenfalls
wärmstens zu empfehlen ist der Besuch des Infostands gleich
neben dem Grill.
150 Ehrenamtler und der Auftakt der
AWO-Aktionswoche
Über 150 Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler der
AWO-Duisburg ließen sich vom Vorstand des
Wohlfahrtsverbandes am Freitag auf ein Eis einladen. Mit der
Aktion direkt in der Innenstadt beim Eiscafé Panciera sagte
die Duisburger AWO „Danke“ für das vielfältige Engagement
der freiwilligen Helferinnen und Helfer. Das „Treffen zum
Dahinschmelzen“ bei Sonnenwetter war der Auftakt der
AWO-Aktionswoche. Bis zum 17. Juni präsentiert der Verband
mit etwa 3.000 Mitgliedern und über 700 Angestellten seine
Angebote in und für Duisburg.
Die Aktionswoche steht unter dem Motto
„Echtes Engagement. Echte Vielfalt. Echt AWO“. Wolfgang
Krause, Geschäftsführer der AWO-Duisburg sagte zum Start in
die Woche: „Es passt gut, dass wir zum Auftakt das Ehrenamt
in den Mittelpunkt stellen. Etwa 670 Frauen und Männer
zeigen echtes Engagement für uns und für die Menschen in der
Stadt. Wir bieten vielfältige Möglichkeiten, sich bei uns
einzubringen. In den Ortsvereinen zum Beispiel oder in der
Flüchtlingshilfe oder bei unserem Besuchsdienst für alte und
einsame Menschen. All das macht uns aus und ist eben echt
AWO.“ Ehrenamtsbetreuerin Lisa Müller-Arnold stellte am
Freitag diese Vielfalt der Möglichkeiten interessierten
Bürgerinnen und Bürgern vor. Lisa Müller-Arnold: „Wir haben
das gute Vorbild unserer Helferinnen und Helfern genutzt, um
neue Freunde für uns zu gewinnen.“ Zur Begrüßung der
Eisfreunde am Freitagmittag bedankte sich der
AWO-Vorsitzende Manfred Dietrich persönlich bei den
freiwilligen Helferinnen und Helfern. Ein Eis gönnte er sich
ebenfalls. Denn auch der Vorsitzende arbeitet im Ehrenamt.
Viele der AWO-Freunde bestellten übrigens Erdbeere und
Zitrone. Passt sehr gut zu den AWO-Farben Rot und Weiß.
Während der AWO-Aktionswoche steht am Samstag das Engagement
der 13 Ortsvereine im Mittelpunkt. Die AWO-Duisburg
präsentiert sich dann unter anderem auf dem Michaelsplatz in
Wanheimerort sowie auf den Wochenmärkten in Rheinhausen und
Homberg. Der Ortsverein Rumeln-Kaldenhausen feiert seinen
70. Geburtstag im Rahmen der AWO-Aktionswoche.
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Dritte Ideenwerkstatt am 14. Juni im
Walsumer Brauhaus Urfels
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Duisburg, 10. Juni 2016 - Im Stadtbezirk Walsum startet am
kommenden Dienstag,
14. Juni, die dritte Ideenwerkstatt. Im
Brauhaus Urfels an der Römerstraße 109 wird dann um 18 Uhr
der Duisburger Leitbildprozess fortgesetzt und über Ideen
und Anregungen diskutiert, die letztlich in eine Marketing-
und Imagekampagne münden sollen. Was macht Duisburg
aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und
Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei
der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger
eingeladen, diese Fragen zu diskutieren.
Als
Ansprechpartner werden unter anderem Oberbürgermeister Sören
Link und Birgit Nellen, Leiterin der Stabsstelle
Strategisches Marketing der Stadt Duisburg vor Ort sein.
„Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den
nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild
für Duisburg zu entwickeln. Zentraler Bestandteil sind
die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken.
Im persönlichen Austausch sollen unterschiedliche
Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online
können Ideen unter
www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter
unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche
Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt.
Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für
Duisburg entwickelt. Anmeldungen für die Ideenwerkstätten
sind möglich unter 94000 (Call Duisburg), online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des
entsprechenden Bezirksamts.
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Große Beteiligung bei Ideenwerkstatt für
Duisburg-Rheinhausen und Rumeln-Kaldenhausen
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Duisburg, 8. Juni 2016 - Mit der zweiten Ideenwerkstatt,
dieses Mal für Bürger aus Rheinhausen und
Rumeln-Kaldenhausen, ist gestern Abend im Casino
Bliersheim der Leitbildprozess der Stadt Duisburg
erfolgreich fortgesetzt worden. Unter dem Motto „Ihre
Ideen, unsere Stadt.“ diskutierten – trotz zuvor schwerer
Unwetter – knapp 100 Rheinhauser und Rumeln-Kaldenhausener
unter anderem mit Oberbürgermeister Sören Link und
Bezirksbürgermeister Winfried Boeckhorst.
Moderiert von Julia Hampe und Bianca Bendisch
(Kommunikationsagentur IKU) entwickelte sich in
historischer Umgebung ein konzentriertes und zugleich
leidenschaftliches Gespräch über Chancen,
Herausforderungen und Potenziale. „Herzlichen Dank dafür,
dass auch gestern wieder so viele Bürgerinnen und Bürger
aktiv am Leitbildprozess mitgewirkt haben. Wir sind auf
einem richtig guten Weg“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Auch Birgit Nellen, Leiterin der Stabsstelle Strategisches
Marketing, zieht ein positives Fazit: „Ich bin begeistert,
mit welchem Engagement sich Rheinhauser und
Rumeln-Kaldenhausener gestern an der Ideenwerkstatt
beteiligt haben." Wie schon bei der ersten
Ideenwerkstatt werden nun die Ergebnisse ausgewertet und
in den nächsten Tagen im Internet auf
www.ideen-fuer-duisburg.de veröffentlicht. Die nächste
Ideenwerkstatt findet schon in der kommenden Woche im
Bezirk Walsum statt. Am 14. Juni, 18 Uhr, wird der
Leitbildprozess im Walsumer Brauhaus Urfels, Römerstraße
109, fortgesetzt. Was macht Duisburg aus, wo liegen
die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen
sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der
Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger
eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen,
unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten
ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu
entwickeln. Zentraler Bestandteil sind die
Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im
persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen
auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen
unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei
Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden.
Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und
gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein
Leitbild für Duisburg entwickelt. Anmeldungen für
die Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call
Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im
Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts.
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Straßenfest der ARGE
Wedauer Vereine
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Duisburg, 03. Juni 2016 - Im Rahmen des
Stadtmarathons findet am Samstag den 04. und am Sonntag
den 05.06.2016 wieder das alljährliche
Straßenfest an der Neidenburger Strasse
statt. Veranstalter ist die Arbeitsgemeinschaft Wedauer
Vereine.
Beginn ist am Samstag um 17 Uhr
direkt mit der 'Happy Hour' und geht dann in den
gemütlichen Abend über mit Musik und Tanz. Für das
leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt.
Am Sonntag
startet um 10 Uhr der Frühschoppen und
ab 11 Uhr, während die Erwachsenen die
Läufer des Marathons anfeuern ist für Abwechslung für die
Kinder gesorgt: Es gibt Kinderspiele und die
Feuerwehr kommt mit einem Fahrzeug vorbei, so
dass die Kleinen sich dieses mal aus der Nähe genauer
anschauen können. Am Sonntag gibt es auch selbstgebackene
Kuchen die man sich nicht entgehen lassen sollte. Gegen 16
Uhr wird das Fest dann beendet.
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Nachbarschaftsfest auf
der Memelstraße in Neudorf
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Duisburg, 1. Juni 2016 - Der
Unterstützerkreis Memelstraße lädt am Samstag, 4. Juni,
von 13 bis 18 Uhr zum Nachbarschaftsfest ein.
Die Memelstraße wird für die
Veranstaltung zwischen Bismarck- und Grabenstraße
gesperrt. Auch die Parkplätze zwischen Memelstraße und
Hessenstraße sowie der Parkplatz des Memelbades können
nicht genutzt werden. Die Halteverbote auf dem betroffenen
Abschnitt der Memelstraße und den öffentlichen Parkflächen
greifen am Samstag Morgen, die Parkplätze des Schwimmbades
können bis 12 Uhr genutzt werden.
Der Unterstützerkreis Memelstraße
ist der vom Bezirksamt Mitte einberufene „Runde Tisch“,
der sich mit der Koordination der Hilfsangebote für die
Gemeinschaftsunterkunft Memelstraße befasst. In ihm sind
neben Vertretern der Stadtverwaltung auch Ortsverbände der
Parteien, lokale Bürgervereine wie der Bürgerverein
Neudorf, Kirchengemeinden, Vereine
und Initiativen der Flüchtlingshilfe, Vertreter von
Interessengemeinschaften (z. B. Kaufleute der Oststraße)
organisiert. Unterstützt wird das Fest durch den Verein
"kultur-sprung" e.V. und die „Höhnerbach
Veranstaltungstechnik“ e.K..
Auf dem Programm stehen
verschiedene Aktionen für Kinder, wie beispielsweise ein
Spielmobil, Torwandschießen und eine Spiel-Olympiade. Eine
Ausstellung zeigt in Landesfarben bemalte Stühle. Für die
musikalische Unterhaltung sorgen vier Bands/Musiker:
Kurdische Musik: 14 bis 15 Uhr
Oud-Spieler musiziert mit
Flüchtlingen: 15 bis 16 Uhr
Band „Chimprellas“:
16 bis 17 Uhr
Band „Boys that
cried wolf“: 17 bis 18 Uhr
Für das leibliche Wohl ist
ebenfalls gesorgt. Auch sind Grillplätze eingerichtet
(Grillgut muss mitgebracht werden).
Leitbildprozess wird bei Ideenwerkstatt für
Duisburg-Rheinhausen/ Rumeln-Kaldenhausen fortgesetzt
Nach dem erfolgreichen Auftakt zum Duisburger
Leitbildprozess und der ersten Ideenwerkstatt im
Duisburger Süden findet nun die zweite Veranstaltung für
den Stadtbezirk Rheinhausen/Rumeln-Kaldenhausen statt. Am
Dienstag, 7. Juni, bietet sich ab 18.30 Uhr die
Gelegenheit im Casino Bliersheim an der Bliersheimer
Straße 83 über Chancen, Potenziale und Herausforderungen
zu diskutieren. Was macht Duisburg aus, wo liegen
die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen
sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der
Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger
eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. Als
Ansprechpartner werden unter anderem Oberbürgermeister
Sören Link, Bezirksbürgermeister Winfried Boeckhorst sowie
Birgit Nellen, Leiterin der Stabsstelle Strategisches
Marketing der Stadt Duisburg vor Ort sein. „Ihre Ideen,
unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten
ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu
entwickeln. Zentraler Bestandteil sind die
Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtteilen. Im
persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen
auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen
unter
www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei
Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden.
Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und
gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein
Leitbild für Duisburg entwickelt. Anmeldungen für die
Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg),
online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro
des entsprechenden Bezirksamts.
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"Schlichten statt Richten!" - Schiedsleute geben
Tipps bei Konflikten mit dem Nachbarn
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Duisburg, 1.
Juni 2016 - Schiedsleute geben Tipps bei Konflikten mit
dem Nachbarn und zudem informieren Experten zu Fragen rund
um Vorsorge und Betreuung. Am 2. Juni heißt es in
der Zeit von 12 bis 14 Uhr wieder: "Schlichten statt
Richten!" Schiedsexperten geben unter der Nummer 0211
837-1915 Tipps, wie Streit zwischen Nachbarn geschlichtet
werden kann. Zwischen 15 und 16.30 Uhr können Betroffene
Fragen rund um das Thema Betreuung direkt an Experten aus
der Justiz stellen. In der Gartensaison sorgt die
Gartenbepflanzung häufig für Ärger zwischen Nachbarn.
Denn, wenn Bäume oder Hecken über den Gartenzaun ragen,
die Sicht versperren und zu viel Schatten werfen, führt
das schnell zu langwierigen Konflikten mit den Nachbarn.
Am kommenden Donnerstag, den 2. Juni 2016, geht
es beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!"
von NRWdirekt und Justizministerium um die
Konflikte "am Gartenzaun". In der Zeit von 12 bis
14 Uhr beantworten die Schiedsexperten alle Bürgerfragen -
telefonisch unter0211/837-1915. Unter der
gleichen Nummer können sich Angehörige und
Betroffene Ratschläge rund um die Vorsorgevollmacht
und die rechtlichen Betreuung bei Krankheit und
Behinderung einholen. Zwischen 15:00 bis 16:30
Uhr beantworten Experten aus der Justiz Ihre Fragen zu
diesem Thema.
Über "Nordrhein-Westfalen direkt"
(allg. Bürgerservice) kann zudem eine kostenlose
Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem
Muster einer Vorsorgevollmacht bestellt werden.
"Nordrhein-Westfalen direkt" ist montags bis freitags
zwischen 08:00 und 18:00 Uhr telefonisch unter +49 211
837-1937 erreichbar. Weitere Informationen:
Betreuung, Vorsorgevollmacht,
Patientenverfügung, Betreuungsverfügung
Hier werden die Grundzüge des Betreuungsrechts erläutert.
Nachbarrecht
Informieren Sie sich über die rechtlichen Hinweise bei
Problemen am Gartenzaun.
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Praxisseminare des BVEK e.V.
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Duisburg, 29. Mai 2016 - Die Reihe
Praxisseminare des BVEK e.V. verfolgen das Ziel, ein
Austausch- und Qualifizierungsangebot für diejenigen
Menschen im Verband anzubieten, die einzelne Aufgaben und
Verantwortung in ihrem örtlichen Elternkreis erst kürzlich
übernommen haben oder zu übernehmen gedenken. Oftmals ist
man ganz überraschend und ohne viel Zutun zu einer neuen
Aufgabe gekommen und befindet sich unverhofft in einer
noch fremden verantwortungsvollen Rolle wieder.
Manchmal will man erst einmal nur schnuppern. Nicht selten
ist eine neue Aufgabe mit neuen Anforderungen verbunden
und erfordert Wissen und neue Kenntnisse, die noch
kennengelernt oder vertieft werden wollen. Vielleicht ist
es aber auch zunächst nur eine Idee, eine neue Aufgabe und
Verantwortung in Ihrem Elternkreis zu übernehmen. Lieber
erstmal schauen und sich selber ausprobieren? Die
Praxisseminar-Angebote des BVEK e.V. sind eine gute
Gelegenheit sich mit ausgewählten Themen und Inhalten in
Kontakt zu bringen. Die Inhalte orientieren sich
hauptsächlich an den Bedürfnissen, Wünschen und Interessen
der Teilnehmenden aus der Elternkreisarbeit.
Anregungen, Unterstützung und Hilfestellung für die Praxis
stehen im Mittelpunkt der 3 X im Jahr zu verschiedenen
Themen stattfindenden Seminare. Nach dem Motto „Aus der
Praxis - für die Praxis“ bieten wir handfeste
Informationen, detailliertes Wissen und die ausgiebige
Gelegenheit, etwas für sich auszuprobieren, zu üben und
Erfahrungen auszutauschen. Die Seminare finden jeweils
an Wochenenden von Freitagnachmittag (17:00 Uhr) bis
Sonntagmittag (13:30 Uhr) in Teilnehmergruppen zwischen 10
und 18 Personen statt. Die Seminare werden von erfahrenen
Referenten geleitet & sind durch den Dachverband
Betriebskrankenkassen (BKK) in Berlin gefördert.
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8. Kickermeisterschaft des
VKM
Manfred Schneider
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Duisburg, 23. Mai 2016 – Bereits zum 8.
Male wurde die VKM-Kickermeisterschaft (Tischfußball) im
Tageshaus des VKM, dem Verein für Menschen mit Körper- und
Mehrfachbehinderung, an der Neuenhofstraße 61 in Duisburg
ausgetragen.
Das idyllisch gelegene Tageshaus des VKM in dem das
Kickerturnier stattfand
mehr
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'STADTRADELN' in Duisburg
Bürgerverein Großenbaum/Rahm macht mit
Manfred Schneider
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Duisburg, 22. Mai 2016 – Bereits zum
dritten Male wurde die Aktion „STADTRADELN“ Duisburg, in
der Zeit vom 21.05.- 10.06.2016
gestartet, bei der in 2015 rund 175.000 Kilometer erradelt
und damit 25.000 kg Co2 Emissionen vermieden wurden. Neu
ist in diesem Jahr die Schulwertung. Hier hat der ADFC
Duisburg speziell für Schulklassen Geldpreise zur
Verfügung gestellt, die den Klassenkassen zugutekommen.
Die fahrradaktivste Schulklasse erhält 250 €, der zweite
Preis ist mit 150 € und der dritte Preis mit 100 €
ausgelobt.
mehr
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Entwurf-Vorstellung für den Park Neudorfer
Markt: Zwei Bürger gegen gute landschaftliche Planungen -
Angst vor nächtlicher Trinkhallen-Szene überwog -
von Harald Jeschke (Text und Fotos)
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Duisburg-Neudorf, 10. Mai 2016 - Was
für Planer als Horroszenario gilt trat am Dienstag im
evangelischen Gemeindezentrum an der Gustav-Adolf-Straße
voll zu.
Mindestens seit 2009 gab es die
Beschwerden der Anwohner zur Szene in der Grünanlage
Neudorfer Markt. Die Trinkhalle direkt an der Grünanlage
sorgt in der zum Teil bis kurzem stark verwilderten Anlage
für Ärgernisse, die auch mit Hilfe des Ordnungsamtes nicht
behoben werden konnten. "Wenn wir nachts das Ordnungsamt
oder die Polizei gerufen haben, waren die weg und kamen
nach Abfahrt des Ordnungsamtes sofort wieder", so die
Anwohner unisono.
Bildmitte: Ottmar Birke,
Bürgervereins-Chef in Neudorf unter den rund 60 Besuchern
der Versammlung
Auch sei, so Anwohner Schütte, für ihn
nicht nachvollziehbar, warum die Stadt hier wo nie zuvor
etwas gemacht wurde, auf einmal so viel Geld investieren
will. Für ihn als NIAG-Angestelter sollten in Duisburg die
Bahnen zuerst saniert werden. Ein anderer Anwohner, ein
ehemaliger Gesamtschullehrer erzählte von den Episoden mit
den Menschen der (Trinker)Szene. Und da die
WB-Landschaftsgärtnerin Jonderko auch davon sprach, dass
einige Baume vielleicht abends angestrahlt werden könnten
um eine "heimelige" Atmosphäre zu schaffen, verwies er auf
zwei Fledermäuse, die ihre Nacht-Aktivitäten rund um die
Christuskirche und der Grünanlage nachgingen. Eine ältere
Anwohnerin war vehement gegen die Anpflanzung von sehr
schönen, eng beschnittenen und pflegeleichten Eibenhecken.
"Dahinter verstecken sich diese Menschen doch. Da kann die
Polizei doch suchen wie sie will."
Derartige Ängste um Szenetreffs die die
Bürgerschaft nerven gibt es zu Hauf in Duisburg. "Das
soziale Verhalten der Bürger können wir wenig
beeinflussen", stimmte denn auch Umweltdezernent Krumpholz
resignierend zu.
Versammlungsleitung - V.l.: Mareike
Süsselbeck (Amt Umwelt und Grün), Bezirksamtsleiter Mitte
Ottmar Schuwerak, Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz und
WB-Landschaftsgärtnerin Anne Jonderko.
Bürgervereins-Vorsitzender Ottmar Birke
warb um Verständnis für die Planungen, die er für sehr gut
hält. Es sei ja noch nicht alles in trockenen Tüchern, da
die Stadt ja zunächst her und heute die Bürger beteiligt,
die Anregeungen udn Kritik aufnimmt und - wie im
beschriebenen Fall - auf Eibenhecken vielleicht
verzichtet.
Er wies auch auf den Problemfall
Goerdeler Park, wo eine verbesseerte Transparenz nebst
Aufwertung des Parks in Duissern die dortige Drogenszene
wesentlich reduziert hatte.
WB-Mitarbeiterin Anne Jonderko stellte
sehr detailiert dar, dass die angestrebte Tranzparenz im
wichtigsten Fakt des 275.0000-Euro-Projektes die
Zustandsverbesserung und hier vor allem die
Barrierefreiheit sei, dass es plattierte Wege geben soll,
die für Kinderwagen und Rollatorfahrer gleichermaßen gut
bzw. überhaupt erst genutz werden können.
Fazit: Die Verschönerung, Schaffung von
Barrierefreiheit und Tranzparenz, ein neuartiges
Spielgerät für den "Spielpunkt" - nicht Spielplatz -
sogenannte multifunktionale neue Bänke sowie weniger
Beschattung der Ahorn- und Lindenbäume sorgen eindeutig
für eine Wohnqualitätsvebesserung, auch wenn das zwei
Kritiker anders sehen. Einen konstruktiven Vorschlag
hatten sie aber nicht zu bieten, außer der Forderung alles
zu lassen...
Zur weiteren Umfelderbesserung wird
auch die angestrebte Neubebaung auf dem Grundstück des
alten Gemeindezentrums soll hier mir etwa 88 Wohneinheiten
an der Gustav-Adolf-Straße sein und der absolute Wille der
evangelischen Gemeinde, die Kirche definitiv zu sanieren
und wieder mit Leben zu füllen. Harald Jeschke
Der Entwurf - keinesfalls die
Endversion
Twist -
das möglichwerweise neue Spielgerät
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Duisburg, 06. Mai 2016 - Die Parkanlage
Neudorfer Markt soll schöner werden. Über den aktuellen
Stand der Planungen können sich Anwohner und interessierte
Bürger am Dienstag, 10. Mai informieren. Ab 18 Uhr wird im
evangelischen Gemeindehaus an der Gustav-Adolf-Straße 63
bis 65 der neue Entwurf, beauftragt vom Amt für Umwelt und
Grün und durchgeführt von den Wirtschaftsbetrieben, für
den Neudorfer Markt vorgestellt. Erste Rodungsarbeiten
haben bereits stattgefunden, um mehr Licht in den Park zu
bringen.
Foto Harald Jeschke 2011
Die ursprüngliche Formensprache der
Parkanlage wird durch geplante Neupflanzungen wieder
aufgegriffen und Lücken in der vorhandenen Pflanzung
werden geschlossen. Neue Wegeverbindungen erschließen
zukünftig die Parkfläche, attraktive Aufenthaltsbereiche
laden zum Verweilen ein. Außerdem sollen durch punktuelle
Staudenpflanzungen Akzente in der Rasenfläche gesetzt
werden.
Bild
Wirtschaftsbetriebe - Zuvor wurden im September 2015 dem
Neudorfer Bürgerverein erste Ideen für eine Umgestaltung
vorgestellt und im Anschluss diskutiert. Der Entwurf wurde
hiernach überarbeitet und die Wünsche der Anwohner nach
mehr Transparenz im Park und die Schaffung neuer
Sitzbereiche mit mehr Aufenthaltsqualität entsprechend
berücksichtigt. Der Park wird barrierefrei umgebaut –
alle Wege sowie Ein- und Ausgänge werden mit Rollstuhl
oder Rollator erreichbar sein. Auch taktile Elemente für
Menschen mit Sehschwächen werden eingesetzt. Die
Ausstattungselemente, zum Beispiel Bänke und Spielgeräte,
sind zukünftig ebenfalls barrierefrei nutzbar.
Christuskirche Neudorfer Markt 2011 -
Foto haje
Namensgebung Neudorfer
Markt: An der Ostseite der Neudorfer Straße,
nördlich von der Bismarckstraße, südlich von der
Seilerstraße und im Osten, gegenüber der Christus-Kirche,
von der Hebbelstraße begrenzt, liegt der Neudorfer Markt.
Die Anlage dieses (neuen) Marktes wurde am 14. Juli 1891
in der Duisburger Stadtverordneten-Versammlung
beschlossen. Ein Ausbau des Marktplatzes konnte erst im
Jahre 1893 beginnen, nachdem gerichtliche Entscheidungen
wegen Grundstückseinsprüchen einzelner alteingesessener
Neudorfer Bürger erreicht worden waren.
Archiv Hans-Willi Büterfür -
Bürgerverein Neudorf
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Ihre Ideen, unsere Stadt: Leitbildprozess
wurde bei der Ideenwerkstatt in Duisburg-Süd erfolgreich
fortgesetzt
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Mit der ersten Ideenwerkstatt in einem Stadtbezirk
ist der Duisburger Leitbildprozess erfolgreich in seine
zweite Phase getreten. Knapp 100 Bürgerinnen und Bürger
folgten im Bezirk Süd am 10. Mai der Einladung in die
Hüttenschänke Krupp Mannesmann in Duisburg-Hüttenheim.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Oberbürgermeister
Sören Link und Peter Gasse, Geschäftsführer Personal HKM,
diskutierten die Teilnehmer, moderiert von Jürgen Anton
und Bianca Bendisch von der Kommunikationsagentur IKU,
engagiert und konzentriert über die Stärken und Schwächen,
Chancen, Potenziale und Herausforderungen Duisburgs.
Erstmals flossen hierbei auch die besonderen Belange des
Bezirks Süd ein. Oberbürgermeister Sören Link, der
sich intensiv an den Gesprächen beteiligte, zeigte sich
sehr erfreut über den Verlauf des Abends: „Ich war vorher
sehr gespannt auf die Resonanz und die Diskussionen. Meine
Erwartungen wurden, wie auch bei der Auftaktveranstaltung
in der Mercatorhalle, übertroffen. Auch im Duisburger
Süden haben sich die Bürgerinnen und Bürger mit viel Herz,
aber auch Verstand am Diskussionsprozess beteiligt. Das
finde ich klasse. Ich bin nun zuversichtlich, dass sich
dies in den Veranstaltungen in den anderen Bezirken
fortsetzen wird.“ Stabsstellenleiterin Birgit
Nellen: „Die Ergebnisse der ersten Ideenwerkstatt werden
nun ausgewertet und in den nächsten Tagen auf unserer
Internetseite veröffentlicht.“ Die nächste
Ideenwerkstatt findet im Bezirk
Rheinhausen/Rumeln-Kaldenhausen am 24. Mai um 18 Uhr im
Casino Bliersheim auf der Bliersheimer Straße 83 in
Duisburg-Rheinhausen statt. Was macht Duisburg aus, wo
liegen die Stärken und welche Perspektiven und
Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei
der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger
eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen,
unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten
ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu
entwickeln. Zentraler Bestandteil sind die
Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtteilen. Im
persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen
auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen
unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei
Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden.
Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und
gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein
Leitbild für Duisburg entwickelt.
Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind möglich
unter 94000 (Call Duisburg), online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des
entsprechenden Bezirksamts.
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Ihre Ideen, unsere Stadt: Leitbildprozess wird bei
Ideenwerkstatt in Duisburg-Süd fortgesetzt
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Duisburg, 06. Mai 2016 - Nach dem
erfolgreichen Auftakt zum Duisburger Leitbildprozess wird
nun erstmals in den Bezirken über Chancen, Potenziale und
Herausforderungen diskutiert. Die erste Ideenwerkstatt
startet am 10. Mai um 18.30 Uhr in der Hüttenschänke Krupp
Mannesmann, Ehinger Straße 200. Was macht Duisburg
aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und
Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft?
Bei der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger
eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. Als
Ansprechpartner werden unter anderem Oberbürgermeister
Sören Link, Geschäftsführer Personal HKM Peter Gasse,
Bezirksbürgermeister Volker Haasper und Bezirksamtsleiter
Friedhelm Klein vor Ort sein.
„Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den
nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild
für Duisburg zu entwickeln. Zentraler Bestandteil sind die
Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtteilen. Im
persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen
auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen
unter
www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei
Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden.
Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet
und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein
Leitbild für Duisburg entwickelt. Anmeldungen für die
erste und alle weiteren Ideenwerkstätten sind möglich
unter 94000 (Call Duisburg), online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro
des entsprechenden Bezirksamts.
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Tag gegen Lärm mit dem Motto
„So geht leise!“
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Düssedorf/Duisburg, 27. April 2016 - Lärm ist eines der großen
Probleme der mobilen Gesellschaft: Er schadet unserer
Gesundheit und kostet Lebensqualität. In
Nordrhein-Westfalen sind etwa 1,4 Millionen Menschen
gesundheitsschädlichen Lärmpegeln durch den Verkehr
ausgesetzt. Nach Angaben des Umweltbundesamtes fühlen sich
54 Prozent der Bevölkerung allein durch Straßenverkehr
gestört oder belästigt. Lärm beeinträchtigt dabei nicht
nur unser Wohlbefinden, sondern kann nachweisbare
gesundheitliche Folgen haben. Auch im schulischen
Umfeld ist Lärm allgegenwärtig – seien es hohe Schallpegel
im Klassen- oder Pausenraum, die Stöpsel mit lauter Musik
auf dem Hin- oder Nachhauseweg oder auch der Verkehrslärm
der angrenzenden Straße. Neben Schäden am Gehör, die durch
Einwirkung sehr hoher Schallpegel entstehen, können auch
leisere, aber störende Geräusche langfristig zu
gesundheitlichen Schäden führen. Lärmfolgen sind
Reizbarkeit, Schlafstörungen, Konzentrations- und
Kommunikationsstörungen.
Lärm
löst aber auch Stress aus und kann daher langfristig zu
einer Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems beitragen. Die
NORAH-Kinderstudie aus dem Jahr 2014 kommt beispielsweise
zu dem Ergebnis, dass Kinder in stark von Fluglärm
belasteten Gebieten langsamer lesen lernen als in ruhigen
Lagen. Die Studie hat gezeigt, dass es durch den Fluglärm
zu erheblichen Störungen im Unterricht kommt, die die
Arbeit der Lehrer beträchtlich beeinträchtigt. Die
Eltern fluglärmbelasteter Kinder gaben häufiger an, dass
bei ihrem Kind eine Sprech- oder Sprachstörung ärztlich
diagnostiziert wurde und dass ihr Kind derzeit ärztlich
verordnete Medikamente einnimmt. Der Tag gegen Lärm mit
dem Motto „So geht leise“ findet heute zum 19. Mal in
Deutschland statt. Bundesweit nutzen verschiedene Verbände
und Organisationen den Aktionstag, um auf das Lärmproblem
aufmerksam zu machen. Zu diesem Anlass finden heute im
Rahmen des Aktionsbündnisses „NRW wird leiser“ eine
NRW-weite Schulaktion zum Tag gegen Lärm statt. Mehr als
50 Schulen aus ganz NRW haben sich auf Initiative des
NRW-Umweltministeriums als Aktionsschule angemeldet, um
sich mit den Themen Schall, Hören und Lärm auseinander zu
setzen. Den Schulen wurden hierzu Materialien und ein
Schallpegelmessgerät zur Verfügung gestellt. Die
Dokumentationen der Schulen werden später auf der
Internetseite zum Aktionsbündnis veröffentlicht. Die
Schulaktion wird durch das NRW-Schulministerium
unterstützt. Umweltminister Johannes Remmel: „Lärm
kann auch krank machen, und das schon im Kindesalter.
Neben der notwendigen Minderung des Umgebungslärms kann
auch jeder selbst etwas zur Lärmminderung im Alltag
beitragen.“ Darüber hinaus sind die Wanderausstellung „NRW
wird leiser“ des NRW-Umwelt-ministeriums und zwei
Umweltbusse „Lumbricus“ der Natur- und
Umweltschutz-Akademie NRW heute in Mülheim a.d.R.
stationiert, um den Schülerinnen und Schülern der
anliegenden Schulen aufzuzeigen, welche Bedeutung der Lärm
für Gesundheit und Wohlbefinden hat. Die
Wanderausstellung informiert über praktische Möglichkeiten
jedes Einzelnen, Lärm zu vermindern oder zu vermeiden und
damit sich selbst, seine Familie und seine Nachbarn vor
Lärm zu schützen. Sie wird von der Natur- und
Umweltschutz-Akademie NRW betreut und kann dort von
Kommunen, Kreisen, Schulen, Vereinen, Verbänden,
Unternehmen und Institutionen kostenfrei ausgeliehen
werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter:
www.nrw-wird-leiser.de Pünktlich zum Tag gegen Lärm hat
das Umweltministerium die Broschüre „Besser leben mit
weniger Lärm“ überarbeitet und neu herausgegeben. Die
Broschüre kann heruntergeladen werden unter:
www.umwelt.nrw.de/fileadmin/redaktion/Broschueren/broschuere
_besser_leben_mit_laerm.pdf Sie informiert über die
Bedeutung des Lärmschutzes für die Gesundheit und gibt
Tipps, wie jeder freiwillig zur Lärmminderung beitragen
kann.
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NRW-Umweltministerium hat Erlass zum Freizeitlärm
veröffentlicht
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Düsseldorf/Duisburg, 25. April 2016 - Das nordrhein-westfälische
Umweltministerium wird am Dienstag, 26. April, den
geänderten Erlass zum Umgang mit Freizeitlärm
veröffentlichen. Dieser wurde zuvor ausführlich mit den
betroffenen Kreisen erörtert und abgestimmt. Zentraler
Punkt der Neuregelung ist die Erhöhung der Zahl der
sogenannten seltenen Veranstaltungen wie Schützen- und
Volksfeste von zehn auf 18. Die Kommunen erhalten damit
die Möglichkeit, flexibler Veranstaltungen, bei denen eine
Überschreitung der Immissionsrichtwerte zugelassen ist, zu
genehmigen. Die Immissionsrichtwerte als zentrale
Beurteilungsmaßstäbe behalten ihre Gültigkeit. Damit
bleibt der notwendige Anwohnerschutz gewahrt. "Der
Erlass verfolgt das Ziel, einen Ausgleich zwischen den
Interessen an Freizeitgestaltung und dem Bedürfnis nach
Ruhe zu finden. Mit der Änderung des Erlasses kommen wir
dem Wunsch der Kommunen nach mehr Flexibilität bei der
Genehmigung von Veranstaltungen nach", sagte
NRW-Umweltminister Johannes Remmel. "Die bisherige Praxis
für volkstümliche Veranstaltungen und insbesondere
Schützenfeste bleibt damit nicht nur bestehen, sondern
kann in der Handhabung erweitert werden." Kommunen, die
über eine Ausweitung von Veranstaltungen nachdenken, wird
empfohlen, dies in einem entsprechenden Konzept
darzustellen, in dem Art und Anzahl der geplanten
Veranstaltungen aufgeführt sind und an dem sich die
Öffentlichkeit beteiligen kann. Den Kommunen verbleibt
damit ein weiter Spielraum, um auf die jeweilige örtliche
Situation bezogen für einen angemessenen Ausgleich der
unterschiedlichen Belange zu sorgen. An den
Immissionsrichtwerten, die als zentrale
Beurteilungsmaßstäbe dienen und die bereits Grundlage des
derzeitig geltenden Freizeitlärmerlass aus dem Jahr 2009
sind, wird sich nichts ändern.
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SSB-Radtour durch Wald und
Flur Rahmenprogramm in der City
Manfred Schneider
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Duisburg, 20. April 2016 – Bereits zum
34. Male veranstaltet der Stadtsportbund Duisburg (SSB),
am Sonntag, 24. April 2016, von 9.00 bis 17.00
Uhr, seine traditionelle Duisburger Radwanderung.
„Ich bin seit fünf Tagen im Amt und wir wünschen
uns natürlich gutes Wetter“, erklärte Rainer Bischoff, der
neugewählte SSB-Vorsitzende. Bischoff ist Nachfolger des
sich nun in Ruhestand befindenden Franz Hering. In
Kooperation mit dem Allgemeinen Deutschen
Fahrrad-Club e.V.(ADFC) und der Unterstützung durch die
Sparkasse Duisburg sowie den Duisburger Stadtwerken führt
die Tour in diesem Jahr in den Südosten Duisburgs,
einschließlich Lintorf und Ratingen.
mehr
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Jahreshauptversammlung des Bürgervereins
Duisburg-Neudorf e.V. 10 Wildstraßenfest mit den
Johannitern steht an
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Duisburg, 19. April 2016 - Auf der
Jahreshauptversammlung des Bürgervereins Neudorf gab
Vorsitzender Ottmar Birke gab einen kurzen Überblick über
die Aktivitäten des vergangenen Jahres und gedachte der
verstorbenen Mitglieder des Vereins. Bei 12 Austritten und
13 Neuanmeldungen konnte die Mitgliederzahl von 349
gehalten werden. Thomas Arend, der 1. Schatzmeister des
Bürgervereins konnte einen sehr positiven Kassenstand
verkünden.
Auch deshalb wird der Bürgerverein vier
Neudorfer Grundschulen je € 500,-- überweisen. Es
handelt sich um die drei Grundschulen an der Hebbel-,
Graben- und Mozartstraße sowie die Hauptschula an der
Gneisenaustraße.
Für die anstehenden Wahlen fungierte
Bezirksbürgermeister Reinhard Meyer als Wahlleiter.
Der Geschäftsführer Lothar
Wischmeyer und der 1. Schatzmeister Thomas Arend
wurden wieder gewählt. Stephan Renard trat als
Schriftführer ab und wurde in den Beirat gewählt.
Jürgen van den Noort wurde
Schriftführer und Margret Tauch in den Beirat
gewählt. Marion Wittung-Halsband bleibt
weiterhin Kassenprüferin.
Für das Jahr 2016 sind schon einige
Veranstaltungen festgelegt.
10.05.2016: Bürgeversammlung zu
Thema Neugestaltung des „Neudofer Marktes“ an der
neudorfer Straße.
16.06.2016:
Sommerfest bei „Tura 88“.
19.06. 2016:
Rundfahrt bei den linksrheinischen Stadtteilen.
27.08.2016: 10.
Wildstraßenfest mit den Johannitern.
Weitere Veranstaltungen sind in
Planung und werden beim monatlichen Stammtisch am
jeweiligen 1. Mittwoch im Squash-Center an der
Lotharstraße 222 besprochen.
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„Ihre Ideen, unsere Stadt.“: Leitbild-Auftakt
weckt Aufbruchstimmung
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Duisburg, 18. April 2016 - Im bis auf
den letzten Platz gefüllten Kleinen Saal der Mercatorhalle
startete am gestrigen Sonntag „Ihre Ideen, unsere Stadt.“,
der von Oberbürgermeister Sören Link initiierte
Leitbildprozess.
„Dieser Auftakt hat meine Erwartungen übertroffen. Ich bin
begeistert, mit wie viel Herzblut die Duisburger sich für
ihre Stadt einsetzen. Das war Gänsehaut pur. Genau diese
Euphorie müssen wir jetzt auch in die Ideenwerkstätten in
den Bezirken tragen“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Moderatorin Aslı Sevindim führte durch die Talkrunde,
die mit Jutta Stolle (Direktorin Gesellschafter und
Nachhaltigkeit Franz Haniel & Cie. GmbH), Prof. Dr. Ulrich
Radtke (Rektor UDE), Ulrich Grillo (Unternehmer und
Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie)
Bülent Aksen (Fanbeauftragter DFB) und Kabarettist Kai
Magnus Sting hochkarätig besetzt war.
Einig waren sich alle, dass Duisburg eine Menge Potenzial
hat und in vermeintlichen Schwächen auch so manche Chance
steckt. Die lebhafte Diskussion beschränkte sich nicht
nur auf die prominenten Duisburger Gesichter auf der
Bühne, sondern setzte sich im Auditorium bei den rund 500
Bürgerinnen und Bürgern fort. Deutlich wurde vor allem
eines: Duisburg ist ein Gefühl. Manchmal vielleicht nicht
leicht zu erklären, doch immer eine Herzensangelegenheit.
Dem Aufruf der Stabsstellenleiterin Strategisches
Marketing, Birgit Nellen, die Diskussion im Anschluss zu
vertiefen, kamen die Duisburger gerne nach: An den
Themeninseln, die im Foyer der Mercatorhalle aufgebaut
waren, kamen die Bürger mit den Dezernenten und weiteren
Experten ins Gespräch. Viele nutzten die Gelegenheit und
schrieben Ihre Ideen und Anregungen auf Postkarten nieder,
um diese an die Stadt weiterzugeben. Der direkte
Austausch machte nicht nur den Bürgern, sondern auch der
Stadtspitze sichtlich Freude – auch deshalb, weil so manch
kontroverses Thema diskutiert wurde.
Auf ein Wort…
zu „Ihre Ideen, unsere
Stadt.“
Wenn ich all die Städte die ich mit
Reisen in puncto Sport oder Medizin kennen gelernt habe,
muss ich klar feststellen: Duisburg ist die wahrlich
facettenreichste unter diesen Städten. Und das ist positiv
gemeint. Was sich alles in den 32 Kilometern entlang des
Rheines – egal ob links oder rechts – so bietet, dass
fasziniert. Die Menschen in diesem Gebiet
sind entwaffnend direkt – und heimatverbunden. Egal
wer da tönt dass diese Stadt ja nicht ohne Grund so viele
Bürger verloren hat. Er hat ja nicht Unrecht. Die Menschen
ziehen dahin wo sie langfristig gesicherte Arbeit finden.
Und diese Stadt hat tausende Arbeitsplätze in den
vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten aufgrund des
Strukturwandels verloren.
Wer meint, dass zu vieles schlecht in
dieser Stadt ist, der irrt. Der Umkehrschluss – wir haben
nicht so viele Edelviertel - trifft es eher. Wer in seinem
Umfeld ein Problem sieht, hat gewählte politische
Vertreter in den Bezirksvertretungen und im Rat, um darauf
hinzuweisen. In Duisburg wird das auch mit den fast zwei
Dutzend Bürgervereinen recht intensiv getan. Diese Vereine
– sagen wir mal die Betriebsräte im Konzern Stadt – wissen
wovon sie reden und sind keine Bittsteller. Die Dinge
anzusprechen und auf den Punkt zu bringen, das beherrscht
der Bürger Duisburgs. Mit der Umsetzung hapert es, da die
Finanzen nicht stimmen. Und die großen Schlagzeilen wie
Schließung des Kruppwerkes in Rheinhausen und die
Loveparade-Katastrophe mit ihrer unsäglichen Aufarbeitung
tut richtig weh, aber mit solchen Problemen steht Duisburg
nicht allein. Duisburger, die viel
unterwegs sind sagen in überwältigender Mehrheit, dass sie
gern nach Hause kommen und bis zum 11. April dabei immer
vom dezenten Grün des Stadtwerketurms „begrüßt“ wurden -
sofern man ihn im Blick haben konnte. Das Credo der
Bürger dieser Stadt war immer „nicht alles miesreden,
anpacken“. Und das sollte in alter Tradition und mit viel
Blick auf die Jugend zwingend weiter so gehalten werden …
Harald Jeschke
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Ungelsheim: Umbau- und Sanierungsarbeiten des
Karl-Harzig-Parks gehen voran
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Duisburg, 18. April 2016 - Bei der
Finanzierung in Höhe von 225.000 Euro gab es einen Spende
des Bürgervereins Ungelsheim, in Höhe von 25.000 Euro die
wiederum einen Beitrag der Firma Hüttenwerke Krupp
Mannesmann GmbH (HKM) in Höhe von 3.110 Euro enthält.
Über den Arbeitskreis
Stadtteilentwicklung des Bürgervereins Ungelsheim wurde
zusammen mit der Kommunalpolitik Mitte 2011 das Projekt
‚Karl-Harzig-Park/Marktplatz‘ ins Leben gerufen. Im
November 2011 wurde ein im Arbeitskreis erarbeiteter
Antrag der Bezirksvertretung Süd vorgelegt und einstimmig
angenommen.
Fotos Harald Jeschke
Das Amt für Umwelt und Grün wurde mit
der Erarbeitung eines Entwurfes zur Neugestaltung des
Karl-Harzig-Parks beauftragt. Konzept,
Entwurfsbeschreibung Im Jahre 2012 wurde der Grundstein
zur Umgestaltung des Karl-Harzig-Parks gelegt. Nach einer
Anfrage aus der Politik und dem Bürgerverein Ungelsheim
kam es zu ersten Gesprächen mit dem Amt für Umwelt und
Grün. Da der Park ein hohes Interesse in der Bürgerschaft
genießt, entschied man sich für eine offene
Infoveranstaltung mit Bürgerbeteiligung (Workshop) für
alle interessierten Bürger/innen am 22.03.2012.
Der anschließend erstellte Entwurfsplan
beinhaltet die Wünsche und Anregungen der Bürger/innen aus
Ungelsheim, die aus diesem Workshop hervorgegangen sind.
Der Karl-Harzig-Park ist ein ca. 7.500 m² großer Park
mitten in Duisburg-Ungelsheim. Durch seine Größe und den
Baumbestand leistet er einen wichtigen Beitrag zur
innerstädtischen Naherholung und zum Klimaschutz (Erhöhung
der Luftfeuchtigkeit, Schattenwurf, Filtern von
Luftschadstoffen, Produktion von Sauerstoff). Zentral
gelegen, befindet er sich in direktem Umfeld der örtlichen
Infrastruktur (Bäcker, Apotheke, Kirche, etc.).
Wöchentlich findet auf der westlich angrenzenden
Parkplatzfläche der beliebte Wochenmarkt statt, der viele
Anwohner anlockt. Der Zustand des Parks ist sichtlich in
die Jahre gekommen. Wegeflächen sind sanierungsbedürftig,
Stolperfallen, in Form von Wurzeln und angehobenen Rand-
und Pflastersteinen, gefährden ältere und
geheingeschränkte Menschen. Spielgeräte gibt es seit
einigen Jahren keine mehr, lediglich eine kleine
Sandfläche für Kleinkinder ist übrig geblieben. Der Park
ist von allen Seiten schlecht einsehbar. Hecken
verschließen die Sicht. In einem ersten Schritt wurde
Anfang des Jahres eine Auslichtung des Gehölz- und
Strauchbestandes durchgeführt.
Ein paar alte Bänke bieten die
Möglichkeit, sich in dem zurzeit wenig attraktiven Park
auszuruhen. Drei Denkmäler erinnern an verstorbene Bürger
oder einen Bürgerprotest aus dem Jahre 2007. Sie werden im
Rahmen der Umgestaltung an alter Stelle verbleiben, jedoch
in das neue Gesamtkonzept integriert. Der Park wird
barrierefrei umgebaut, d.h. alle Wegeflächen sowie Ein-
und Ausgänge sind mit dem Rollstuhl/Rollator erreichbar
und durch taktile Elemente erfassbar. Die
Ausstattungselemente (Bänke, Spielgeräte, etc.) werden
ebenfalls unter Berücksichtigung der barrierefreien
Standards eingebaut. Neue Wegebeziehungen erleichtern und
verbessern die Nutzung des Parks.
Moderne und zeitgemäße
Außenmöblierungen runden das Bild des neuen
Karl-Harzig-Parks ab. Die Marktfläche tritt in direkten
Kontakt mit der Grünanlage. Die Sträucher dazwischen
werden entfernt. Die Rasenflächen werden verstärkt
(Schotterrasen), sodass man auch bei Regen oder
Großveranstaltungen die Flächen nutzen kann. Der gesamte
Park erhält einen neuen Charakter unter Berücksichtigung
der alten Strukturen. Die neue Aufenthaltsqualität schafft
einen neuen Treffpunkt mitten in Ungelsheim.
Bald nutzbares Spielgerät
Eine Auslichtung der Sträucher in den
Randbereichen schafft eine hohe Transparenz sowie die
Möglichkeit der sozialen Kontrolle. Für Kinder- und
Jugendliche wird es einen Sandspielbereich mit Kletter-
und Balancierstangen geben. Das Element Wasser wird
mittels eines Trinkwasserbrunnens im Haupteingangsbereich
der Grünanlage, vor allem im Sommer, Menschen jeden Alters
anlocken.
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Baumaßnahmen zur Neugestaltung des
Portsmouthplatzes beginnen
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Duisburg, 18. April 2016 - Die erste
Bauphase zur Neugestaltung des Portsmouthplatzes beginnt
am Montag, 18. April. Die beauftragte Baufirma wird
zunächst die Baustelle einrichten und dazu eine temporäre
Verkehrsführung markieren und beschildern. Die Arbeiten
werden im südlichen Bereich des Platzes starten. Die
Zufahrt zum Hauptbahnhof über die Mercatorstraße steht
ausschließlich Taxen zur Verfügung, der Individualverkehr
kann über die Zufahrt aus Richtung Saarstraße und über die
Straße Zum Portsmouthplatz fließen. Die erste Bauphase
wird voraussichtlich bis zum Sommer andauern. Parallel
werden im Sommer die Arbeiten zur Abdichtung der Brücke
Königstraße über die A 59 erfolgen. Die Gesamtbauzeit ist
bis Herbst 2017 geplant. Die Arbeiten zum Neubau der
Mercatorstraße sind bereits vergeben. In Abstimmung mit
der Baufirma werden die Arbeiten im Mai bzw. Anfang Juni
beginnen. „Der Portsmouthplatz als Tor zur
Innenstadt wird endlich ein Aushängeschild für Duisburg.
Mit Beginn der Bauarbeiten werden nun weitere Aspekte des
Masterplans von Norman Foster und zugleich auch viele
Anregungen unserer Bürger umgesetzt – für mich ein
perfektes Zusammenspiel“, sagt Oberbürgermeister Sören
Link. „Auch ich bin froh, dass es hier endlich losgeht.
Die Planungsphase mit Bürgerinnen und Bürgern war
intensiv und sehr fruchtbar, die notwendigen Vorarbeiten
und die Leitungsverlegungen sehr langwierig“, ergänzt
Carsten Tum. Die Planung des neuen Bahnhofsplatzes
wurde erstmalig in Duisburg im Rahmen eines einwöchigen
Charretteverfahrens mit Bürgerinnen und Bürgern und den
zuständigen Fachabteilungen der Verwaltung entwickelt.
Nach diesen Entwürfen wurde die Ausführungsplanung an
Ingenieurbüros vergeben. Der Ausbau des Bahnhofsplatzes
ist Bestandteil des Integrierten Handlungskonzeptes
Innenstadt und wird zu 80 Prozent mit
Städtebauförderungsmitteln aus dem Programm „Aktive Stadt-
und Ortsteilzentren“ gefördert. Der neue Platz
wird aus vier Bereichen bestehen: ·
Verkehrsbereich, südlich des Haupteinganges ·
Repräsentationsbereich, vor dem Haupteingang bis zur
Friedrich-Wilhelm-Straße · Spielraum, große
Freifläche nördlich des Haupteingangs bis zur Königstraße
mit einer 90 Meter langen Bank, einem Linearbrunnen und
mobilen Mercatorstühlen · Verknüpfungsbereich auf
der Brücke in Verlängerung der Königstraße bis zum
Harry-Epstein-Platz. Im jetzt beginnenden ersten
Bauabschnitt wird der Verkehrsbereich neu gestaltet:
· Kiss & Ride Plätze · Eine einspurige
Verkehrsführung mit Einfahrt von der Mercatorstraße und
Ausfahrt über die Straße Zum Portsmouthplatz zur
Koloniestraße · Eine überdachte
Fahrradabstellanlage mit 200 Stellplätzen ·
Begrünungen in Pflanzkübeln ·
Behindertenstellplätze · Taxispeicher mit
Taxivorfahrt
V.l.n.r.: Reinhard Meyer,
Bezirksbürgermeister Mitte, Baudezernent Carsten Tum,
Oberbürgermeister Sören Link, Gerrit Pannenborg, Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement, Dipl.-Ing. Detmar
Jahn, Baufirma Benning und Thomas Pfeifer, Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement.
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Jahreshauptversammlung beim
Bürgerverein Wedau-Bissingheim
Freitag,
08.04.2016
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Duisburg, 04. April 2016 - Der
Bürgerverein Wedau-Bissingheim lädt am 08.04.2016 zur
Jahreshauptversammlung ein. Ort der Veranstaltung ist
das kath. Pfarrheim in Wedau auf dem Kalkweg; Beginn ist
um 19.00 Uhr. Es wird über die Aktivitäten des
Bürgervereins aus dem letzten Jahr berichtet. (Tagesordnung)
Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen. Als
Gastredner konnte C. Tum, Stadtplanungsdezernent der Stadt
Duisburg gewonnen werden, der über die Entwicklung des
ehemaligen Rangierbahnhofes berichten wird. Hiervon sind
auch die Flächen der Gärten und des ETuS betroffen.
Weiterhin wird dieses Jahr wieder eine Bürgerfahrt
angeboten. Der Vorstand würde sich über eine rege
Teilnahme sehr freuen; Gäste sind herzlich willkommen.
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Leitbildentwicklung Duisburg
startet unter dem Motto „Ihre Ideen - unsere Stadt“ -
Einladung zur Auftaktveranstaltung
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Duisburg,
01. April 216 - Das Image Duisburgs positiv aufzuladen ist
Ziel einer Initiative von Oberbürgermeister Sören Link,
die der Rat mit breiter Mehrheit beschlossen hat. Eine
langfristig angelegte Leitbildentwicklung startet nun mit
einer öffentlichen Auftaktveranstaltung am Sonntag, 17.
April, 15 Uhr, im Kleinen Saal der Mercatorhalle.
Unter der Moderation der beliebten WDR-Moderatorin Asli
Sevindim werden in einem ersten Schritt aktuelle Fragen
rund um das Thema „Duisburger Image“ diskutiert. Wo hat
Duisburg Stärken? In welchen Bereichen kann die Stadt
besser werden? Kann man aus einzelnen Schwächen vielleicht
sogar Stärken entwickeln? Was bewegt die Menschen in
dieser Stadt und woran hängt ihr Herz? Mit diesen
Kernfragen beginnt der eigentliche Bürgerdialog: Alle
Bürgerinnen und Bürger der Stadt sind eingeladen, sich an
dem Prozess der Leitbildentwicklung für die Stadt mit
ihren Ideen und Vorschlägen zu beteiligen. Gleichzeitig
werden alle gesellschaftlich und wirtschaftlich relevanten
Gruppen und Institutionen mit in den Dialogprozess
einbezogen. Denn die Zukunft Duisburgs soll gemeinsam
gestaltet werden. Gefragt sind deshalb Ideen,
Anregungen und Vorschläge aus der Bürgerschaft. „Unsere
Stadt ist lebens- und liebenswert, hat enorm viel zu
bieten - aber wir haben anscheinend Probleme, unsere
Stärken in das richtige Licht zu setzen. Da wollen wir
ansetzen“, sagt Oberbürgermeister Sören Link. Birgit
Nellen, die den Image- und Leitbildprozess als Leiterin
der Stabsstelle Strategisches Marketing verantwortet, ist
sich sicher: „Bei der Auftaktveranstaltung werden wir
gemeinsam mit den Bürgern eine gute Basis für den weiteren
Leitbildprozess erarbeiten.“ Jutta Stolle (Haniel),
Prof. Dr. Ulrich Radtke (Rektor der Universität Duisburg
Essen, Bülent Aksen (Deutscher Fußball-Bund) und Ulrich
Grillo (Unternehmer und Präsident des Bundesverbandes der
Deutschen Industrie) haben neben OB Sören Link ihre
Teilnahme an der Talkrunde der Eröffnungsveranstaltung
zugesagt. Für die musikalische Unterhaltung sorgen das
Klangkraft Ensemble, die Band Gorilla Taxi und Trionova.
Kai Magnus Sting wird das Thema „Image“ als
bekennender Duisburger kabarettistisch beleuchten. An den
Dialogständen im Foyer gibt es anschließend Gelegenheit
sich über unterschiedliche Themen zu informieren und mit
Experten zu diskutieren. Nach der
Auftaktveranstaltung sind alle Duisburgerinnen und
Duisburger eingeladen, sich an den Ideenwerkstätten in den
Stadtbezirken aktiv und kreativ einzubringen. Alle
Informationen über den Leitbildprozess und Termine gibt es
unter
www.ideen-fuer-duisburg.de.
V.l.n.r. Peter Joppa,
Geschäftsführer Duisburg Kontor, Oberbürgermeister Sören
Link und Birgit Nellen, Leitung Stabsstelle Strategisches
Marketing
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Fanprojekt Duisburg e.V.
erhält das Qualitätssiegel
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Duisburg,
01. April 216 - Der Fanprojekt Duisburg e.V.
leistet seit nunmehr 18 Jahren professionelle
pädagogische
Arbeit im Umfeld des MSV Duisburg. Als Auszeichnung für
die gute Arbeit wurde dem Fanprojekt Duisburg nun das
Qualitätssiegel für Fanprojekte nach dem Nationalen
Konzept Sport und Sicherheit von der Koordinationsstelle
der Fanprojekte zunächst bis zum Jahr 2018 verliehen.
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'Es trödelt wieder' Nach
der Saisoneröffnung im Rheinpark folgt über Ostern die
Mühlenweide
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Duisburg, 22. März 2016 - Nach dem
guten Trödelmarkt-Saisonstart zum Frühlingsanfang im
RheinPark in Hochfeld beginnen nun auch die traditionellen
Hafentrödelmärkte auf der Mühlenweide in Ruhrort. Los geht
es hier gleich mit drei Tagen am Oster-Wochenende vom 26.
bis 28. März, also von Samstag bis Montag.
mehr
Tauschring AWO-Markt feierte
20-jähriges Bestehen Manfred Dietrich, der
Vorsitzende der AWO-Duisburg, gratulierte
höchstpersönlich. Es gab nun auch wirklich etwas zu
feiern. Seit 20 Jahren tauscht der AWO-Markt „Hilfe gegen
Hilfe“. 1996 entstand der Tauschring der guten Taten. Am
Dienstag feierten die Mitglieder im AWO-Begegnungs- und
Beratungszentrum Innenstadt den „runden Geburtstag“ einer
Idee mit Nachhaltigkeit. Im Mittelpunkt stand dabei
Theodor Groesdonk. Der Ehrenamtler führt seit Jahren die
Konten der 70 Tauschring-Mitglieder. Die gängige Währung
ist das AWO-Herz. Eine Stunde im Dienst für den anderen
wird in sechs AWO-Herzen umgerechnet. Das Sortiment deckt
ein breites Spektrum ab: Handwerkliches, Computerdienste,
praktische Angebote rund um den Haushalt, Betreuung,
Beratung und Unterricht, Kreatives und vieles mehr. Oder
anders gesagt: Wenn du mir einen Kuchen backst, mähe ich
dir den Rasen. Theodor Groesdonk schaute in der
Vergangenheit, dass die Bilanz stimmt. Er war damit der
oberste AWO-“Herzenshüter“. Zum Dank für seinen Einsatz
erhielt er beim Jubiläum einen selbstgebackenen Kuchen,
auf dem nicht nur das AWO-Herz, sondern auch sein Bild zu
sehen war.
Sabine Raedel (Foto rechts) überreichte
gemeinsam mit Monika Gründer die süße Wertschätzung.
Sabine Raedel übernimmt in Zukunft auch die Aufgaben von
Theodor Groesdonk, der nach vielen Jahren auf dem
AWO-Markt die Verantwortung abgibt. Monika Gründer
unterstützt sie, so wie sie Theodor Groesdonk zur Seite
stand. Sie war es auch, die den herzigen Kuchen gebacken
hat.
Der AWO-Vorsitzende Manfred Dietrich
hob ausdrücklich das „herausragende Engagement mit langem
Atem“ hervor: Theo Groesdonk sei ein „Langstreckenläufer
für die gute Sache“. Zu seinen Erfolgen zähle ebenfalls,
dass die Zahl der Mitglieder auf dem AWO-Markt in den
vergangenen Jahren stetig gewachsen sei. Lisa
Müller-Arnold, die bei der AWO-Duisburg das Ehrenamt
koordiniert, sagte bei der Jubiläumsparty: „Wir leben
gern in einer Welt, in der Leistung mit AWO-Herzen bezahlt
werden kann“. Sabine Raedel nimmt nun in ihre Hände, dass
diese Welt auch in den kommenden Jahren „marktgängig“
bleibt.
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Bürger des Ruhrgebiets 2016
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Duisburg, 20. März 2016 - (idr) - Der
Verein pro Ruhrgebiet sucht den "Bürger des Ruhrgebiets
2016". Ausgezeichnet werden soll eine
Gründerpersönlichkeit, die sich mit einer innovativen und
tragfähigen Geschäftsidee für die Metropole Ruhr als
Standort entschieden hat, mit herausragenden
unternehmerischen Leistungen punktet, Risiken stemmt und
das Start-up mit Mut und Weitsicht zielstrebig
vorantreibt. Vorgeschlagen werden können sowohl
Einzelpersonen als auch Gründerteams. Einsendeschluss ist
der 15. Mai. Mit dem Ehrentitel "Bürger des
Ruhrgebiets" zeichnet pro Ruhrgebiet alljährlich zwei
Persönlichkeiten aus: Eine wird vom pro Ruhrgebiet
Vorstand nominiert, die zweite Auszeichnung geht an eine
Person, die in öffentlicher Ausschreibung aus der
Ruhrgebietsbevölkerung heraus vorgeschlagen wird. Geehrt
wurden bisher 60 Persönlichkeiten, darunter der Mediziner
Prof. Dietrich Grönemeyer, Bundestagspräsident Dr. Norbert
Lammert und Dr. Werner Müller, Vorstandsvorsitzender der
RAG Stiftung.
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Bundesverkehrswegeplan 2030
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Berlin/Duisburg - Bundesminister Alexander Dobrindt
hat heute (Mittwoch, 16. März 2016) den neuen Bundesverkehrswegeplan (BVWP 2030)
vorgestellt. Der Bundesverkehrswegeplan legt fest, in welche
Straßen-, Schienen- und Wasserstraßen der Bund bis 2030
investiert.
Stellungnahme IHK-Niederrhein am 22. März:
Bundesverkehrswegeplan 2030: Niederrhein
profitiert von Ausbauvorhaben Sorge um den Eisernen Rhein
Die Niederrheinische Industrie- und
Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg zeigt sich
grundsätzlich zufrieden mit dem Entwurf des neuen
Bundesverkehrswegeplans (BVWP), den Bundesverkehrsminister
Alexander Dobrindt in der vergangenen Woche vorgestellt hat.
Sorge bereitet das schlechte Abschneiden der
Schienenverbindung nach Antwerpen. Die Güterverkehrsstrecke
Eiserner Rhein ist in drei Varianten durchgefallen.
Vergangene Woche wurden die Eckwerte des neuen
Bundesverkehrswegeplans vorgestellt. Mit dem Plan legt die
Bundesregierung fest, welche Straßen, Schienen und Wasserwege
in den kommenden 15 Jahren ausgebaut oder ertüchtigt werden
sollen. Stück für Stück werden immer mehr Details der
Bewertung bekannt. Demnach profitiert die Industrie- und
Logistikregion Duisburg-Niederrhein insbesondere bei den
Straßenbauprojekten. Nahezu alle für die Region
angemeldeten Straßenprojekte finden sich im vordringlichen
Bedarf wieder, darunter die Beseitigung von Engpässen im Zuge
der Autobahnen A 3, A 40, A 57 und A 59 sowie wichtige
Entlastungsstrecken im nachgelagerten Netz wie die B 67 bei
Uedem oder die B 220 bei Kleve Kellen. Weniger positiv
bewertet die Niederrheinische IHK die Aussagen zu den
Schienenprojekten. Zwar wird der dreigleisige Ausbau zwischen
Emmerich und Oberhausen im Zuge der Betuwe-Linie als fest
geplantes Projekt aufgeführt. Ansonsten sticht in der Region
aber lediglich der Rhein-Ruhr-Express (RRX) als ein reines
Personenverkehrsprojekt heraus. Der für den Güterverkehr
so wichtige Eiserne Rhein, die Schienengüterverbindung
zwischen dem Seehafen Antwerpen und dem Ruhrgebiet, ist gar
nicht aufgenommen – sehr zum Unverständnis von Ocke Hamann,
IHK-Geschäftsführer für den Bereich Verkehr und Logistik:
„Wir können nicht verstehen, warum der Eiserne Rhein in allen
drei vorgeschlagenen Trassenvarianten bereits in der
Grobbewertung durchgefallen ist.“ Hier werde man im
Rahmen des laufenden Beteiligungsverfahrens weitere Details
zur Bewertung des Projekts einfordern. Eine Erklärung für das
schlechte Abschneiden könnte Hamann zufolge sein, dass der
Bundesverkehrswegeplan mit zu geringen Wachstumsmengen in den
Seehäfen Antwerpen und Rotterdam rechnet. Damit würden die
Verkehrsachsen von und zu diesen Häfen systematisch
schlechter bewertet. In der Folge würden Ausbauprojekte auf
diesen Achsen als zu kostspielig eingeschätzt.
Insgesamt warnt IHK-Verkehrsexperte Hamann mit Blick auf den
vorliegenden BVWP-Entwurf vor zu viel Euphorie: „Die erste
Hürde auf dem Weg zur Realisierung vieler
Infrastrukturprojekte ist genommen, mehr aber auch noch
nicht. Der Status im Bundesverkehrswegeplan sagt noch nichts
darüber aus, ob die Projekte auch tatsächlich in absehbarer
Zeit angegangen werden.“ Hierfür seien eine feste
Finanzierungszusage des Bundes ebenso erforderlich wie
ausreichende Planungskapazitäten beim Land.
Autobahnen im Ruhrgebiet sollen ausgebaut werden
idr - Der Verkehr im Ruhrgebiet soll in Zukunft
störungsfreier rollen. Das versprechen die Maßnahmen, die der
Bundesverkehrswegeplan für die Region vorsieht.
Bundesverkehrsminister Dobrindt stellte gestern das bisher
"stärkste Investitionsprogramm für die Infrastruktur" in
Berlin vor. Demnach will der Bund bis 2030 insgesamt
264,5 Milliarden Euro für die Modernisierung, Vernetzung und
Verbesserung der Verkehrswege investieren. NRW bekommt 37,4
Prozent aller Sofortmaßnahmen zur Staubeseitigung, die
bundesweit finanziert werden. Zahlreiche Maßnahmen des
vordringlichen Bedarfs und der Engpassbeseitigung sollen die
Verkehrssituation im Ruhrgebiet entspannen. Zu den
wichtigsten Projekten für die Region zählen der streckenweise
Ausbau von A 40, A 42 und A 43 auf sechs Spuren. Als
prioritär eingstuft ist auch die A 40-Rheinbrücke
Duisburg-Neuenkamp.
Im Bereich Schienenverkehr plant
der Bund mehr als 1,7 Milliarden Euro für den
Rhein-Ruhr-Express (RRX). Bei den Wasserstraßen hat es u.a.
der Ausbau des Wesel-Datteln-Kanals auf die Prioritätenliste
geschafft, Kosten rund 646 Millionen Euro. Im nächsten
Schritt startet nun die Öffentlichkeitsbeteiligung für den
Bundesverkehrswegeplan. Ab dem 21. März sind Details zu
Untersuchungen und Begründungen über das
Projektinformationssystem (PRINS) im Internet einsehbar.
Beschlossen wird der Plan letztlich vom Bundeskabinett.
Alexander Dobrindt: Der neue
Bundesverkehrswegeplan ist das stärkste Investitionsprogramm
für die Infrastruktur, das es je gab. Bis 2030 investieren
wir 264,5 Milliarden Euro, mit denen wir unsere Verkehrswege
modernisieren, unsere Infrastruktur vernetzen und Mobilität
in Deutschland beschleunigen. Mit den
Rekordmitteln aus meinem
Investitionshochlauf hat der BVWP 2030 eine klare
Finanzierungsperspektive. Dabei
setzen wir klare Prioritäten: Wir stärken das Prinzip Erhalt
vor Neubau und investieren rund 70 Prozent in den Erhalt.
Der BVWP 2030 setzt auf fünf
wesentliche Innovationen:
Klare Finanzierungsperspektive.
Investitionsmittel und Projekte sind
synchronisiert, so dass alle Projekte des vordringlichen
Bedarfs im Zeitrahmen des BVWP 2030 umgesetzt werden können
Erhalt vor Aus- und Neubau.
69 % der Gesamtmittel fließen 2016 -
2030 in den Erhalt der Infrastruktur (BVWP 2003: 56 %)
Klare Prioritäten.
Stärkung der Hauptachsen und Knoten
und damit der Leistungsfähigkeit des Gesamtnetzes: 75 Prozent
der Mittel für Straßenprojekte gehen in großräumig bedeutsame
Vorhaben, 25 Prozent gehen in die regionale Erschließung.
Engpassbeseitigung.
Fokussierung der Investitionen auf
die Beseitigung von Engpässen auf den Hauptachsen, um den
Verkehrsfluss im Gesamtnetz zu optimieren. Rund 1700 km
Engpässe auf Autobahnen und rund 700 km Engpässe auf
Schienenstrecken werden beseitigt.
Breite Öffentlichkeitsbeteiligung.
Erstmals konnten sich Bürgerinnen
und Bürger am BVWP beteiligen – von der Grundkonzeption über
Projektvorschläge bis zum Entwurf, der ab 21.3. für 6 Wochen
öffentlich ausliegt. Auch der Umweltbericht zum BVWP 2030
wird veröffentlicht.
Der BVWP 2030 enthält rund 1000
Projekte mit einem Gesamtvolumen von 264,5 Milliarden Euro,
91 Mrd. Euro mehr als der BVWP 2003.
Davon entfallen 49,4 % auf die
Straße, 41,3 % auf die Schiene und 9,3 % auf Wasserstraßen.
Die Neubauprojekte sind nach nationalem Prioritätenkonzept
als "Vordringlicher Bedarf" (VB) eingestuft, darin
gekennzeichnet die Projekte zur Engpassbeseitigung (VB-E).
Die Öffentlichkeit kann sich an der
weiteren Entwicklung des Entwurfs zum Bundesverkehrswegeplan
2030 beteiligen. Ab 21. März liegt das Konzept offen aus,
Eingaben können online gemacht werden. Nach Abschluss der
sechswöchigen Öffentlichkeitsbeteiligung wird der BVWP 2030
überarbeitet und vom
Kabinett beschlossen.
Den BVWP 2030 und alle Informationen
zur Beteiligung finden Sie zum Download unter:
www.bvwp2030.de
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Zwei Syrer im Einsatz für ältere Menschen
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DUISBURG, 16.03.2016 - Zwei syrische
Flüchtlinge absolvierten ein vierwöchiges Praktikum im
AWOcura-Seniorenzentrum Lene Reklat. Osama Gabor und Ciwan
Mohemed machten sich als Helfer im Bereich des Sozialen
Dienstes schnell Freunde. Beim Abschied in der vergangenen
Woche gab es Umarmungen und das Versprechen, sich möglichst
bald wiederzusehen. Im Rahmen des Integrationskurses,
an dem die beiden aus Syrien stammenden jungen Männer
teilnehmen, bewarben sie sich bei der AWOcura um ein
Praktikum. Die Tätigkeit sollte ihnen beim praktischen
Spracherwerb helfen. Jens Rockhoff, Leiter des AWO-Hauses auf
der Friedrich-Ebert-Straße in Rheinhausen, erfüllte den
Wunsch sehr gerne. Desirée Neubert, die Leiterin des Sozialen
Dienstes, kümmerte sich um die beiden Neu-Duisburger. Sie
waren vor etwa einem Jahr über die Balkanroute nach
Deutschland aus der Heimat geflohen und sind als Asylanten
inzwischen anerkannt. „Es zeigte sich schnell, dass
sich die beiden in der direkten Pflege nicht sehr wohl
fühlten. Bei uns im Sozialen Dienst waren sie richtig super.
Die Bewohner hatten die beiden Männer sehr schnell in ihr
Herz geschlossen. Ihre offene und den Menschen zugewandte Art
kamen bei unseren Senioren sehr gut an.“ Osama Gabor
und Ciwan Mohemed arbeiteten jeweils in unterschiedlichen
Wohnbereichen des AWOcura-Seniorenzentrums. Sie übernahmen
Einzelbetreuungen von Bewohnern, besuchten sie auf ihren
Zimmern und nahmen auch an den Gruppenaktivitäten teil.
Desirée Neubert: „Am Anfang haben wir uns schon gefragt, ob
es wohl Vorbehalte gibt. Aber diese Sorge hat sich ganz
schnell zerstreut. Rheinhauser sind eben sehr offene Menschen
und nehmen jeden, wie er ist.“ Und die beiden syrischen
Praktikanten waren ausgesprochen nett und herzlich.
Osama Gabor und Ciwan Mohemed konnten im Gespräch mit den
Bewohnern und im Austausch mit den AWOcura-Mitarbeiterinnen
ihre Deutschkenntnisse vertiefen. Sie lernten ganz nebenbei
auch etwas über deutsche Gewohnheiten. „Pünktlichkeit ist so
eine Tugend, die ihnen nicht ganz so geläufig war“, sagte
Desirée Neubert mit einem Augenzwinkern. Während der vier
Wochen verstanden sie, dass dies im Ablauf eines Tages im
AWO-Haus jedoch eine wichtige Rolle spielt. Für die
Leiterin des Sozialen Dienstes steht fest: „Wenn wir wieder
Bewerbungen erhalten, werden wir gern noch einmal Flüchtlinge
als Praktikanten bei uns beschäftigen. Unsere Erfahrungen
waren ausgesprochen positiv. Das habe ich den beiden
natürlich auch gesagt.“ Als kleines Geschenk zum
Abschied gab es Süßigkeiten und Kinogutscheine. „Filme zu
schauen, hilft ja ebenfalls beim Lernen einer neuen Sprache“,
so Desirée Neubert. Die beiden Männer haben inzwischen sehr
konkrete Pläne für die Zukunft: Einer von ihnen will Regie
studieren. Der andere hat eine Anstellung als Kranführer
gefunden. Mit den Bewohnern des AWOcura-Seniorenzentrums
wollen sie auf jeden Fall in Kontakt bleiben. Desirée
Neubert: „Es sind richtige kleine Freundschaften entstanden.“
V.l.: Lisa Terschüren, Manfried Derdau (Betreuungsassistent),
Marianne Braß (Beiratsmitglied), Anni op de Hipt, Desirée
Neubert Hinten von links: Mutombo Muleka
(GWA-Mitarbeiterin), Elisabeth Müller
(Betreuungsassistentin), Gisela Zug, Hildegard Matenaer,
Ciwan Mohemed, Liesel Rößler (Vorsitzende des Beirates),
Osama Gabor, Ursula Blank, Margarete Küppers
(Beiratsmitglied)
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Minister stellt
Strategie „Leise Schiene“ vor Dobrindt:
Schienenlärm wird
bis 2020 halbiert
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Berlin, 09. März 2016 - Bundesminister
Alexander Dobrindt hat heute auf einem Aktionsforum im BMVI
seine "Strategie Leise Schiene" vorgestellt. Ebenfalls
diskutiert werden Beiträge der Deutschen Bahn AG, privater
Güterwagenhalter und Bahnindustrie. Bundesminister
Dobrindt: Unser Ziel lautet: Mehr Mobilität, weniger Lärm.
Mit unserer Strategie "Leise Schiene" investieren wir rund
eine Milliarde Euro und halbieren den Schienenlärm bis 2020.
Wir fördern Innovationen an Schienen und Zügen und
ertüchtigen Strecken. Zusätzlich verschärfen wir die
Vorschriften - mit einem Gesetz zum Verbot von lauten
Güterwagen ab 2020. Damit erhöhen wir die Akzeptanz für Züge
und Schienenwege, mit denen wir Wachstum und Wohlstand
sichern. Bahnchef Grube: Mit unseren Maßnahmen zur
Lärmreduktion, ob bei den Strecken oder bei den Fahrzeugen
erzielen wir gemeinsam mit dem Bund Erfolge, die sich sehen
und hören lassen können. Dies tun wir aus Überzeugung. Denn
nur eine breite Akzeptanz kann den klimaschonenden
Güterverkehr stärken. Die Strategie "Leise Schiene"
besteht aus drei wesentlichen Elementen: 1. Fördern: Mehr
Innovation und leisere Züge Projekt „Innovativer Güterwagen“.
Bis 2018 sollen Prototypen für neue Güterwagen gebaut und
getestet werden, die leiser, energiesparender,
umweltschonender und wirtschaftlicher sind als die heutigen
Wagen. Für das Projekt stellt Dobrindt 30 Millionen Euro bis
2018 aus den Zukunftsinvestitionen der Bundesregierung
bereit. Innovativer Lärmschutz am Gleis: Der Bund fördert die
Erprobung neuer Lärmschutztechnologien an Teststrecken der
DB. Entwickler, Hersteller können ihre Ideen, Technologien
und Produkte direkt am Gleis testen. Innovationsprämie
für besonders leise Güterwagen: Die Anschaffung neuer
Güterwagen, die europäische Lärmschutzstandards
unterschreiten, wird gefördert. Umrüstung Güterwagen auf
Flüsterbremsen: Bis 2020 stellt das BMVI dafür bis zu 152
Millionen Euro bereit. Zur Umrüstung bis 2020 sind über
163.000 Güterwagen angemeldet. Lärmmessungen werden
eingeführt, um den Fortschritt der Umrüstung zu
dokumentieren. Dazu werden Messstellen an aufkommensstarken
Hauptstrecken erreichtet. Lärmabhängige Trassenpreise:
Laute Züge zahlen seit 2013 für die Nutzung der Trassen mehr
als leise. Das System setzt einen zusätzlichen Anreiz für die
Umrüstung. 2. Ertüchtigen: Mehr Investitionen an der
Strecke Mehr Mittel für freiwillige Lärmsanierung an
bestehenden Strecken. Die Mittel werden ab 2016 auf jährlich
150 Millionen Euro erhöht. Gefördert werden z.B. innovative
Lärmschutzmaßnahmen, Schallschutzwände oder
Schallschutzfenster.
3. Regulieren: Strengere
Vorschriften Fahrverbot für laute Güterwagen ab 2020: Ab
diesem Zeitpunkt werden nur noch Güterwagen das deutsche
Schienennetz befahren dürfen, die die Lärmschutzstandards
erfüllen. Dafür wird ein Gesetz auf den Weg gebracht.
Abschaffung Schienenbonus: Seit 1.1.2015 gelten bei Neu- und
Ausbau von Schienenstrecken strengere Lärmschutzwerte.
Besserer Schutz bei Lärmsanierung: Lärmschutzmaßnahmen an
bestehenden Schienenstrecken müssen seit 1.1.2015 um 5dB(A)
besser sein. Durch die Absenkung der Auslösegrenzwerte um 3
dB(A) haben zudem mehr Anwohner an Bestandsstrecken Anspruch
auf Lärmschutz.
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Bürgerinitiativen: Duisburger helfen Flüchtlingen
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Online informieren – vor Ort
spenden
· Internetplattform
www.duisburger-helfen.de
gibt einen schnellen Überblick über den aktuellen Bedarf an
Sach- und Zeitspenden
· Neuer Ort für eine
Kleiderkammer wird dringend gesucht
Duisburg, 26. Februar 2016 - Duisburger nehmen Hilfe für
Flüchtlinge selbst in die Hand: Da sich der Bedarf an Spenden
dauernd ändert, von Unterkunft zu Unterkunft stark variiert
und die meisten Helferinitiativen nur über begrenzte
Lagerflächen verfügen, wurde die Internetplattform
www.duisburger-helfen.de geschaffen. Hier ist auf einen
Blick zu erkennen, wo was gerade benötigt wird – und das gilt
nicht nur für Sach-, sondern auch für Zeitspenden. Wilma
Bünnig, von der „Flüchtlingshilfe Neudorf“, kümmert sich
gemeinsam mit Flüchtlingen der Memelstraße um die
Kleiderkammer in Neudorf. Die Anwohnerinitiative
„Flüchtlingshilfe Neudorf“
macht es vor: Vier Mal in der Woche steht hier Bewohnern von
Flüchtlingsunterkünften eine große Auswahl von gespendeter
Kleidung und Alltagsgegenständen zur Verfügung. Dank der
großen Unterstützung von vielen hundert Duisburger Bürgern
können so aktuell Bettdecken, Winterkleidung oder Kinderwagen
freudige neue Besitzer finden. Wenn die Spenden in den
Kleiderkammern ankommen, werden sie von freiwilligen Helfern
und Flüchtlingen ausgepackt und verteilt.
„Besonders
freuen wir uns über Kleidung, die schon sortiert und in
beschrifteten Verpackungen ankommt, da so mehr Zeit für alle
anderen Aufgaben bleibt“, sagt Wilma Bünnig von der
Kleiderkammer auf der Heinrich-Bertmanns-Straße. Wer
selbst mit Sachspenden helfen möchte, kann also auch schon zu
Hause eine großen Unterstützung für die Helfer vor Ort sein.
Ein Problem bleibt in Neudorf aber: Am 9. März öffnet die
Kleiderkammer ein letztes Mal, danach muss sie dort
geschlossen werden. Ein neuer Ort ist noch nicht gefunden.
Gesucht wird eine barrierefreie Räumlichkeit mit mind. 50 qm²
in Duisburg-Neudorf.
Tipps werden jederzeit bei der
Sachspendengruppe unter der Email:
sachspenden@fluechtlingshilfe-neudorf.de
entgegengenommen. Wer wissen will, was aktuell in den
verschiedenen Unterkünften in ganz Duisburg gebraucht wird,
oder selbst mitmachen möchte, ist bei duisburger-helfen.de
richtig.
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AWO-Ortsverein kämpft für Umbau der U79-Haltestelle
Im Schlenk
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Erika Magar: „In Duissern kann die
DVG handeln. Senioren und Mütter hält man hin.“
Duisburg, 19. Februar 2016 - Mit
Stirnrunzeln hat Erika Magar von der Modernisierung der
DVG-Haltestelle am Lutherplatz gelesen. Seit
Jahren kämpft die Vorsitzende des AWO-Ortsvereins
Wanheimerort für den barrierefreien Umbau der U79-Station.
Bislang ohne Erfolg. Erika Magar: „Wir werden immer wieder
vertröstet. In Duissern kann die DVG 650.000 Euro investieren
ohne groß zu zögern. Fast scheint es, dass der DVG ältere
Menschen nicht so wichtig sind.“
Die Vorsitzende des
Ortsvereins mit mehr als 500 Mitgliedern weiß bei ihrem
Engagement für die seniorengerechte Renovierung der
U79-Haltestelle in Wanheimerort die AWO-Duisburg auf ihrer
Seite. Direkt neben der Haltestelle hat die Duisburger AWO
vor sieben Jahren ein AWOcura-Seniorenzentrum gebaut. Seit
2013 ergänzt eine Seniorenwohnanlage des Verbandes das
Quartier. Und schon damals wurde ein kurzfristiger Baubeginn
in Aussicht gestellt. In dem Gebäudekomplex ist auch die
Familienbildung untergebracht. Mütter mit kleinen Kindern
nutzen regelmäßig die Angebote der AWO-Einrichtung. „Für
Mütter mit Kinderwagen, für ältere Menschen mit Rollatoren
und für viele weitere Nutzer der sehr nachgefragten
Haltestelle ist ein Einstieg ohne Treppen und Stufen wichtig.
Er bedeutet Sicherheit und Mobilität. Die DVG weiß das, der
Oberbürgermeister weiß das. Der Planungsdezernent ist
informiert. Nichts passiert. Immer gibt es ein anderes
Hindernis auf dem Instanzenweg“, so Erika Magar. Umso mehr
sei sie verwundert, dass für die Haltestelle am Lutherplatz
deutlich schneller einer Lösung gefunden werden konnte.
Erika
Magar: „Damit keine Missverständnisse aufkommen. Wir begrüßen
sehr, dass in Duissern eine Verbesserung der Situation
entstanden ist. Was mir jedoch wichtig ist: Wenn sich die DVG
für jüngere Menschen einsetzt, dann kann sie das auch für
Senioren und Mütter mit Kindern tun. Uns hinzuhalten, während
andernorts gebaut werden kann, das kommt mir ehrlich gesagt
unglaubwürdig und unfair vor.“ Aufgeben wird die
AWO-Ortsvereinsvorsitzende jedoch nicht. „Ich bleibe am
Ball“, sagt sie. Sie weiß dabei die Wanheimerorter hinter
sich. Eine von mehreren Hundert Bürgerinnen und Bürgern des
Stadtteils unterschriebene Petition hat sie bereits vor einem
halben Jahr ins Rathaus gebracht. In der Bürgersprechstunde
von Oberbürgermeister Sören Link schaut sie regelmäßig vorbei
und spricht ihr Anliegen im Namen der Wanheimerorter an. Mit
der SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp ist sie im
regelmäßigen Kontakt. Erika Magar: „Alle sind für
diese wichtige und notwendige Umbaumaßnahme. Aber nichts
passiert. Ich finde es fahrlässig zu warten, bis dem ersten
älteren Bürger beim Ein- und Aussteigen etwas passiert.“
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Einwohnerförderung und Ausweisung neue Wohnflächen
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Sarah Philipp MdL und
Bezirksbürgermeister Volker Haasper: „Einwohnerförderung
ist der richtige Weg“ Duisburg, 17.
Februar 2016 - Die Duisburger
SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp spricht sich für
eine gezielte Einwohnerförderung in Duisburg aus: „Wer
neue Bürgerinnen und Bürger für die Stadt gewinnen oder
Einwohner halten will, muss entsprechende Angebote machen.
Es ist deshalb gut, dass sich die Stadt dem Wettbewerb der
Nachbarkommunen stellt und umsichtig neue Wohnflächen
ausweist. Das ist die Grundlage dafür, dass Duisburg auch
zukünftig ein attraktiver Wohnstandort für alle
Bevölkerungsgruppen bleibt und junge Familien hier eine
Perspektive haben.“
„Das Land NRW fördert
bereits mit verschiedenen Programmen die Aufwertung von
bestehenden Quartieren und den sozialen Wohnungsbau. Dass
Duisburg auch die Nachfrage von Bauherren soweit wie
möglich berücksichtigen will, ist der richtige Weg. Denn
der „Traum vom Eigenheim“ muss auch in unserer Stadt
grundsätzlich möglich sein“, erklärt Sarah Philipp,
Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion für Bauen, Wohnen und
Stadtentwicklung. „Bei der Schaffung neuen Wohnraums
geht es selbstverständlich nicht um eine
unverhältnismäßige „Versiegelung von Freiflächen“ oder um
Luxus-Eigenheime auf der „grünen Wiese“, betont Sarah
Philipp. „Der Duisburger Süden ist auch deshalb als
Wohnstandort begehrt, weil es hier viele Grünflächen und
Naherholungsgebiete gibt. Deshalb stehen die
innerstädtische Nachverdichtung, die Aufwertung
vorhandener Quartiere und die Reaktivierung von Flächen im
Vordergrund. Ein gutes Beispiel ist das geplante Projekt
auf den ehemaligen Bahnflächen in Wedau, wo neues,
hochwertiges Wohnen in der Nähe der Sechs-Seen-Platte
ermöglicht werden soll“, sagen Sarah Philipp und Volker
Haasper. Die pauschale Ablehnung neuen Wohnungsbaus
sei hingegen wenig zielführend. „Stadtentwicklung kann
nicht bedeuten, wider besseren Wissens auf dem „status
quo“ zu beharren. Die Stadt ist auf eine ausgewogene
Bevölkerungsstruktur angewiesen. Es muss daher möglich
sein, dass mit Augenmaß im Zuge einer nachhaltigen
Stadtentwicklung Möglichkeiten für „Häuslebauer“
geschaffen werden“, verdeutlicht Sarah Philipp. Der
sogenannte „Angerbogen II“, ohnehin in den Planungen
bereits seit Jahrzehnten für die Wohnbebauung vorgesehen,
sei beispielsweise dazu geeignet, qualitativen Neubau zu
ermöglichen und die Gesamtplanung in Huckingen
abzuschließen. „Die vorhandene städtische
Infrastruktur, die auf eine bestimmte Bevölkerungszahl
ausgerichtet ist, kann nur dann erhalten oder sogar
ausgebaut werden, wenn es gelingt, neue Bürgerinnen und
Bürger für Duisburg zu gewinnen. Die Voraussetzungen
hierfür sind insbesondere aufgrund der geografischen Nähe
zur Landeshauptstadt Düsseldorf und der dort angespannten
Lage auf dem Immobilienmarkt günstig. Es ist daher zu
begrüßen, dass die Stadt auf die entsprechende Nachfrage
reagiert“, so die Landtagsabgeordnete weiter. „Das
Zukunftsprojekt „Duisburg 2027“ zur Vorbereitung eines
neuen Flächennutzungsplans bot umfangreiche
Beteiligungsmöglichkeiten. Die Bezirksvertretungen
hatten darüber hinaus ihrerseits Vorschläge eingebracht.
Am Ende wurde mit breiter Mehrheit ein wegweisender
Kompromiss gefunden, der ohne übermäßigen Flächenverbrauch
auskommt. Die in manchen Kreisen geäußerte Behauptung,
Duisburg werde „zubetoniert“, entbehrt jeder Grundlage. Im
Gegenteil, die Lebensqualität und Infrastruktur in
Duisburg wird durch die Schaffung modernen, qualitativen
Wohnraums gestärkt“, ergänzt Volker Haasper.
Wohnbebauung Huckingen im östlichen
Bereich des Kesselsberg-Geländes: Viel Kritik gab es
seitens des Bürgervereins Huckingen - aber erst nach nach
gefassten Beschlüssen in den Gremien. Ungeachtet dessen sind viele Bürger im Süden
dagegen...
Zum Areal Rahmerbuschfeld wurde schon eine
Online-Petitionen zum Erhalt der Fläche gestartet. Hier
soll es nach der Mehrheit in der BV Mitte Wohnbebauung geben,
aber auch die Nahversorgung durch einen Anbieter gesichert
werden, da Edeka in Altrahm das absolte Limit erreicht hat.
Fotos haje
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Ausschreibung für den TalentAward Ruhr 2016 startet
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Engagierte Nachwuchsförderer gesucht: Am
15. Februar startet die Bildungsinitiative TalentMetropole
Ruhr des Initiativkreises Ruhr die Ausschreibung des
TalentAwards Ruhr 2016. Der Preis würdigt Menschen, die sich
beispielhaft für die Aus- und Weiterbildung des Nachwuchses
im Ruhrgebiet einsetzen. Ausgezeichnet werden vier
Preisträger. Sie erhalten zur Unterstützung ihrer
Projekte jeweils 5.000 Euro. Bewerbungen sind bis zum 31.
März möglich. Vorgeschlagen werden können Menschen, die
haupt-, nebenberuflich oder ehrenamtlich in Bildung, Lehre,
Studium und Erziehung tätig sind und die Begabungen Anderer
entdecken, fördern und unterstützen. Ausschreibungsinfos ab
dem 15. Februar:
www.talentmetropoleruhr.de - (idr).
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bischʼṓl - Gedenkbuch für die ermordeten jüdischen
Ruhrorterinnen und Ruhrorter
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Duisburg, 18.
Januar 2016 - Fast 400 Jahre lebten Juden in Ruhrort. Aus
einer kleinen Minderheit wurde im 19. Jahrhundert eine
blühende Gemeinde mit eigener Synagoge. Und Anfang des 20.
Jahrhunderts wuchs diese Gemeinde noch einmal beträchtlich
an. Zu dieser Zeit war die rechtliche Gleichstellung endlich
erreicht, die jüdischen Einwohner Ruhrorts lebten ungetrennt
von ihren Mitbürgern, wirtschaftlich nahmen sie am Aufschwung
der Hafen- und Industriestadt teil. 1945 war das jüdische
Leben in Ruhrort ausgelöscht. In den Jahren zuvor wurden
die hier lebenden Juden von ihren deutschen Mitbürgern
entrechtet, erniedrigt, denunziert, verfolgt, vertrieben,
deportiert, ermordet. Die Butoh-Performance
bischʼṓl *
versucht, ihrer zu gedenken. Choreografie & Tanz: Harald
Schulte / Dramaturgie: Stefan Schroer SA 23. Jan. 2016, 20
Uhr und am Sonntag, 24. Jan. 2016 um 18 Uhr im Gemeindehaus
Ruhrort, Dr.-Hammacher-Str. 6, DU-Ruhrort
www.kreativquartier-ruhrort.de
* „Im Scheol“; hebr.: bischʼṓl; gr.: en háidēi (sprich:
hádē); syr.: baschiul; lat.: in inferno: im allgemeinen Grab
der Menschheit.
Die Erstfassung von bischʼṓl entstand 2015
für die 36. Duisburger Akzente als Gedenk-buch für die
ermordeten jüdischen Bewohner der Duisburger Altstadt. Die
Neufassung für Ruhrort erfolgt im Rahmen des Projekts
„Gestern|Heute|Morgen“ (Lokal Harmonie & Kreativquartier
Ruhrort).
Foto von der Aufführung bei den 36. Duisburger Akzenten von
Fotografin Sarah Könecke
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Kauf eins mehr! Buchholzer Kunden überzeugen mit
großer Spendenbereitschaft
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Duisburg, 18.
Januar 2016 - Der Inner Wheel Club Duisburg führte zum
dritten Mal die Aktion "Kauf eins mehr“ im Edeka Markt in
Duisburg Buchholz durch. Das Ergebnis waren über
80 Kisten randvoll mit gespendeten Lebensmitteln, die die
Präsidentin Dr. Oda Neuerburg an die Duisburger Tafel
übergeben konnte. „Wir sind sehr dankbar für diese
Unterstützung, denn gerade in dieser Jahreszeit werden sehr
viele Bedürftige von uns versorgt," so der Geschäftsführer
der Duisburger Tafel, Günther Spikofski. Auffallend war die
großzügige und herzliche Spendenbereitschaft
vieler Buchholzer Bürger, die auf die Bitte, dem
Einkaufszettel ein Teil mehr hinzufügen gleich antworteten:
"Kennen wir schon… Was brauchen Se`denn!“ Auch die jungen
Rotarier - Interact und Rotaract - waren mit von der Partie
und unterstützten die Damen vom Inner Wheel Club tatkräftig.
Einstimmiger Kommentar aller Beteiligten: "Die Aktion sollte
in der Form unbedingt wiederholt werden!"
Tatkräftige Helfer von Rotaract, Susanne
Bartetzky und Dr. Oda Neuerburg vom IWC Duisburg und Herr
Günther Spikofski von der Duisburger Tafel.
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Musikalisches aus West-Java beim Bürgerverein Neudorf
- von Harald Jeschke (Text und Fotos)
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Duisburg, 10. Januar 2016 - Beim
traditionellen Neujahrsempfang des Bürgervereins
Duisburg-Neudorf im Silberpalais gab es völlig andere Töne
für die Gäste aus dem Bundestag, dem Landtag, dem Rat der
Stadt, dem Bezirksamt (Bezirksbürgermeister) von Neudorfer
Vereinen und Institutione zu hören.
V.l.: Sarah Philipp (MdL), Ottmar Birke (Vorsitzender
Bürgerverein Neudorf), Bärbel Bas (MdB, parlamentarische
Geschäftsführerin), Rainer Meyer (Bezirksbürgermeister) und
Bürgermeister Erkan Kocalar.
Mit Musik aus Indonesien - genauer gesagt
aus Java-West - vertrat eine neunköpfige Damenriege den
Neudorfer Männerchor, der sich personell derzeit an die Decke
strecken muss.
Mit
den neuen Tönen (Wohklang mit Bambus) und Liedern aus
Java-West aber auch deutschem Liedgut ("Muss i denn, muss i
denn zum Städele hinaus", oder Drafi Deutschers Hit "Marmor,
Stein und Eisen...) kamen die neun Damen sehr gut an. Beim
Drafi Deutscher Song machte der Saal sogar mit.
Die musikalische Begleitung war auch für
die traditionellen Ehrungen für Bürger oder Institutionen aus
Neudorf gedacht. Nachdem Vorsitzender Ottmar Birke das
vergangene Jahr Revue, mit einer Vielzahl von Aktivitäten
(Besichtigungen, Besuche, Feiern und ehrenamtlichem
Engagement z. B. bei der Flüchtlingsfrage und dem Frauenhaus
in Neudorf) passieren ließ, kam es zu den Ehrungen.
Bürgermeister Erkan Kocalar war Laudator für Professor
Dr.-Ing. Ernst Müller. Professor Müller kam vor über 55
Jahren aus Breslau nach Neudorf und war nach seinem
Schiffbaustudium in Rostock erst wissenschaftlicher und
später auch Leiter der Versuchsanstalt Binnenschifffahrt
Duisburg (VBD) und ab 1962 Mitglied im Kanuverein Bertasee
Duisburg und hatte auch mit dem Gewinn der Silbermedaille bei
den Olympischen Spielen 1964 im K4 in Tokio zu tun. Im Verein
war er 10 Jahre Vize und 8 Jahre Vorsitzender.
V.l.: Prof. Ernst Müller, Bürgermeister
Erkan Kocalar, Ottmar Birke und Lothar Wischmeyer
Dann stand der älteste Weltladen Duisburgs
(früher Dritte WeltLaden genannt) mit Andrea Nadolny im
Mittelpunkt. Mitbegründerin des Weltladens auf der
Koloniestraße Renate Brunotte war Laudatorin. "Wie schön,
dass es euch hier jetzt gibt", bemerkte Andrea Nadolny 1981
bei der Eröffnung des Fachgeschäfts für fairen Handel. Andrea
Nadolny kam aus Lippstadt und Marburg (Studium) zur
Infostelle Dritte Welt in den evangelischen Kirchenkreis
Duisburg und wirkt seitdem immer noch für die sozialen
Aspekte dieses Fachgeschäftes.
Andrea Nadolny (Zweite von links) vom
Neudorfer Weltladen und ihre Mitstreiterin für fairen und
sozialen Handel Renate Brunotte
Weltladen-Produkte - darunter eine
Klangschale aus Nepal
Die dritte Ehrung gab es für den
Inhaber der Pelikan-Apotheke an der Neudorfer Oststraße Uwe
Schumacher. Laudatorin Petra Gessmann hob die Standhaftigkeit
und das dauerhafte Engagement des in Gelsenkirchen geborenen
Apothekers, der der Liebe wegen 1994 in Neudorf landete. Er
organisiert seit 2004 den Tag der Oststraße, das Wein- und
das neue Herbstfest und sieht sich als Lokalpatriot mit dem
Motto "Duisburg hat viel mehr zu bieten!"
V.l.: Ottmar Birke, Uwe Schumacher, Laudatorin Petra Gessmann
und Lothar Wischmeyer (Gf Bürgerverein).
Eine Modenschau von der an der Neudorfs
Kammerstraße angesiedelten Designerin Anna Termöhlen rundete
den mehr als zweistündigen Empfang der Neudorfer ab.
Bürgervereins-Vorstand und Neudorfer Models
Laufsteg Silberpalais
Modemacherinnen aus Neudorf (Bildmitte)
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