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								Bürgertelefon  363 44 66   
								Selbsthilfegruppen |  
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					Paul Saatkamp führt Jubilar Johann Tönnissen zum 
					„AWO-Glück“  |  
				   | Johann Tönnissen ist das 
					3.000. Mitglied der AWO-Duisburg. DUISBURG, 30. 
					Juni 2016 -Der Vorsitzende des Kreisverbandes Duisburg, 
					Manfred Dietrich begrüßte den ehemaligen Kämmerer der bis 
					1975 selbstständigen Stadt Rumeln-Kaldenhausen persönlich in 
					der starken Gemeinschaft der Duisburger AWO. Im Rahmen der 
					AWO-Aktionswoche vom 10. bis zum 17. Juni hatte das 
					Ehrenmitglied Paul Saatkamp den neuen Freund für die 
					Gemeinschaft mit Herz geworben.
 
  Gemeinsam 
					mit Manfred Dietrich überreichte er das kleine 
					Jubiläumsgeschenk an Johann Tönnissen (Foto). Ein Trikot mit 
					der Nummer 3.000 auf dem Rücken. Das neue Mitglied wird 
					damit zugleich zum Werbeträger. Der 90-jährige Johann 
					Tönnissen will das Shirt beim Tennis-Training in seinem 
					Stadtteil tragen. Gastgeberin der kleinen Feierstunde im 
					AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum Rumeln-Kaldenhausen war 
					die Vorsitzende des Ortsvereins, Astrid Hanske. Auch 
					sie erhielt einige Glückwünsche, denn zur runden Zahl hatte 
					Astrid Hanske einiges beigetragen. Im vergangenen Jahr warb 
					sie über 20 neue Mitglieder für die AWO-Duisburg. Allein 
					während des Jubiläums „70 Jahre AWO-Rumeln-Kaldenhausen“ am 
					11. Juni gewann sie 10 neue Freunde für den Kreisverband. 
					Wie man Mitglieder wirbt, das machte Paul Saatkamp vor. 
					Während seiner Rede zur Jubiläumsfeier erklärte er Johann 
					Tönnissen kurzerhand zum neuen AWO-Mitglied und überreichte 
					ihm nachher den Antrag.
 
 Der zum AWO-Glück 
					„Gezwungene“ sagte augenzwinkernd: „Klar, habe ich meinen 
					Freund Paul nicht hängen lassen.“ Ernsthafter fügte er 
					hinzu: „Ich bin seit Jahren von der guten Arbeit überzeugt, 
					und da fiel es mir leicht, den Schritt zu machen und 
					Mitglied zu werden.“ Dass er nun der 3.000 AWO-Freund ist, 
					hatte er freilich nicht geahnt.
 Für Manfred Dietrich 
					kam die Nachricht weniger überraschend. Er sagte am 
					Mittwoch: „Wir hatten uns vorgenommen, während der 
					AWO-Aktionswoche die Schallmauer von 3.000 Mitgliedern zu 
					durchbrechen. Das ist uns gelungen, weil wir in den 
					vergangenen Monaten intensiv für uns geworben haben. Und das 
					sehr erfolgreich. Allein in 2015 haben wir mehr als 305 neue 
					Freundinnen und Freunde von uns überzeugen können. In diesem 
					Jahr sind es bereits 178. Erstmals in unserer Geschichte 
					haben wir nun mehr als 3.000 Mitglieder. Das zeigt: Wir sind 
					attraktiv und unsere Werte wie Solidarität und Toleranz 
					haben einen Stellenwert für Duisburg.“
 
 Manfred 
					Dietrich hob die Leistung von Birgit Krause hervor, die als 
					Mitgliederbetreuerin die Werbekampagne leitet. Sie habe die 
					gesamte AWO in Duisburg auf die magische 3 mit 3 Nullen 
					eingeschworen und ihr Ziel erreicht. „Eine starke 
					Mitgliederbasis tut uns gut und stärkt unsere Stimme in der 
					Stadt. Deshalb werben wir für uns so intensiv“, so Manfred 
					Dietrich. Und so erfolgreich, wie sich beim 3.000er-Fest am 
					Mittwoch zeigte.
 |  
				   | 
					
					Ein Herz und eine AWO-Duisburg |  
				   | Duisburg, 20. Juni 2016 - Mit einem 
					Fest für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter klang am 
					Wochenende die AWO-Aktionswoche 2016 aus. Zum Auftakt der 
					Party im Biergarten des Seehauses am Bertasee zeigte die 
					AWO-Mannschaft Herz. Fürs Foto stellten sich gut 250 Frauen 
					und Männer im Team zusammen, um gemeinsam das Logo des 
					Wohlfahrtsverbandes ganz menschlich darzustellen. 
 Die Idee hinter dem Bild: Wir gehören 
					zusammen, und wir arbeiten mit Herz für die Menschen in 
					Duisburg. Für das aussagekräftige Foto waren einige 
					Planungen, eine eigene Choreographie und ein Hubsteiger als 
					passender Aussichtspunkt für die Fotografin, Bettina 
					Engel-Albustin, notwendig. Selbst drohender Regen konnte die 
					Umsetzung des Plans nicht aufhalten. Passend zum Motiv war 
					das Thema der Party ausgewählt. Das Motto „Rot“ gab dem Foto 
					die notwendige Farbe. Denn Rot leuchtet auch das AWO-Logo. 
					Nicht zu vergessen: Die Fotomodels hatten großen Spaß, sich 
					ins Bild zu setzen. Man sieht es dem Foto an.   An dem Fest im Süden Neudorfs nahmen 
					Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWOcura, der 
					AWO-Integration, des Fachbereichs Begegnung, Bildung und 
					Kultur, der Geschäftsstelle sowie der Serva GmbH teil. Die 
					AWO-Duisburg und ihre Tochtergesellschaften beschäftigen 
					derzeit 820 Frauen und Männer, unter anderem in der Pflege, 
					in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Integration oder in 
					der Familienbildungsstätte. An 36 Standorten in ganz 
					Duisburg ist die AWO-Duisburg mit dem Herz bei der Sache.
					 Der Verband wirbt darum, die 
					Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch als Mitglieder zu 
					gewinnen. Bei der Party entschieden sich gleich sechs Frauen 
					und Männer, ihre Unterstützung für die Arbeit mit einer 
					Mitgliedschaft zu unterstreichen.  
					 Die gemeinsame Aktion bildete die Klammer 
					zur bundesweiten AWO-Aktionswoche. Zum Auftakt am Freitag 
					hatte der Kreisverband alle ehrenamtlichen Kräfte mit einem 
					„Eisfest in der City“ ins Rampenlicht gestellt. Der 
					AWO-Duisburg-Vorsitzende Manfred Dietrich sagt das so: 
					„Haupt- und Ehrenamt gehören bei uns zusammen. Gemeinsam 
					bilden wir das starke Herz in unserer Stadt.“       |  
				   | 
					
					40 Jahre Duisburger Lokalnachrichten für 
					blinde und sehbehinderte Mitbürgerinnen und Mitbürger |  
				   | Duisburg, 16. Juni 2016 - Für viele 
					Menschen gehört der Blick in die Tageszeitung zum Start in 
					den Tag wie das morgendliche Frühstücksbrot. Manchen 
					Menschen bleibt diese Möglichkeit allerdings verwehrt, da 
					ihre Sehkraft nicht ausreicht, um die kleingeschrieben Worte 
					zu lesen. Hier hilft das ehrenamtliche Redaktionsteam der 
					Duisburger Lokalnachrichten für blinde und sehbehinderte 
					Mitbürgerinnen und Mitbürger, das in diesem Jahr sein 
					vierzigjähriges Bestehen feiert, weiter.    Aktuell besteht die Redaktion 
					aus fünf Frauen und zwei Männern, die sich entschlossen 
					haben, sich für das Gemeinwohl zu engagieren. Woche für 
					Woche wählen sie Presseberichte aus Duisburger 
					Tageszeitungen aus und lesen diese vor. Die auf CD 
					aufgezeichneten Beiträge werden im Anschluss daran 
					vervielfältigt und an interessierte blinde und sehbehinderte 
					Menschen versandt. Die Post stellt den Abonnenten die CDs 
					kostenlos zu und übernimmt auch die Rücksendung. 
					Die Dienstälteste aus dem Kreis, Irene Bier, ist 
					bereits seit vierzehn Jahren dabei. Oberbürgermeister Sören 
					Link empfing die Ehrenamtlichen nun im Rathaus und dankte 
					ihnen für ihr Engagement:  „Durch ihren vorbildlichen wöchentlichen 
					Einsatz geben Sie unseren blinden und sehbehinderten 
					Mitbürgerinnen und Mitbürger die Möglichkeit, sich über 
					regionale Themen und interessante Veranstaltungen zu 
					informieren und somit am Leben in unserer Stadt 
					teilzunehmen. Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem Jubiläum und 
					bedanke mich ganz herzlich für Ihr langjähriges Engagement“.   Oberbürgermeister Sören Link ließ es sich 
					nicht nehmen, sich auch in einem Grußwort an die Hörerinnen 
					und Hörer der Lokalnachrichten zu wenden und die Arbeit des 
					ehrenamtlichen Redaktionsteams zu unterstützen, in dem er 
					für die Ausgabe in der 25. Kalenderwoche ebenfalls einen 
					Presseartikel vorlas. 
					 Oberbürgermeister Sören Link empfing die 
					ehrenamtliche Redaktion der Duisburger Lokalnachrichten
					für blinde und sehbehinderte Mitbürgerinnen und 
					Mitbürger.   |  
				   | 
					Ideenwerkstatt: Walsumer setzen auf Wir-Gefühl |  
				   | Duisburg, 15. Juni 2016 - Bei der letzten 
					Ideenwerkstatt vor der Sommerpause trafen sich gestern im 
					Brauhaus Urfels rund 70 Walsumer um den Leitbildprozess der 
					Stadt Duisburg „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ voranzutreiben. 
					Wie schon bei den vorangegangen Ideenwerkstätten entwickelte 
					sich auch im Walsumer Stadtbezirk eine konzentrierte 
					Arbeitsatmosphäre.  
					
					
					 Oberbürgermeister 
					Sören Link arbeitete und diskutierte – auch gemeinsam mit 
					Bezirksbürgermeister Georg Salomon – rund drei Stunden mit 
					den Bürgerinnen und Bürgern: „Dass sich so viele Duisburger 
					so engagiert einbringen ist großartig. Diese 
					unterschiedlichen Blickwinkel und Erfahrungen werden das 
					Leitbild mit Leben füllen.“ Moderiert von Julia Hampe und 
					Bianca Bendisch von der Kommunikationsagentur IKU, tauschten 
					sich die Walsumer neben dem großen Thema „Image und 
					Identifikation“ auch über die Bereiche „Grün und Umwelt“, 
					„Bildung und Wirtschaft“ sowie „Arbeit, Wohnen und Soziales“ 
					aus. Zentrales Anliegen der Bürger, wie auch schon bei den 
					vorangegangenen Ideenwerkstätten, ist eine Stärkung der 
					Stadtbezirke, ein stärker ausgeprägtes Selbstbewusstsein 
					sowie die Entwicklung eines stadtteilübergreifenden 
					Wir-Gefühls. „Nach den ersten drei Ideenwerkstätten 
					lassen sich mittlerweile schon erste inhaltliche Tendenzen, 
					über die Stadtteilgrenzen hinaus, feststellen. Ich bin 
					gespannt, ob sich diese Entwicklung künftig fortsetzt“ so 
					Birgit Nellen, Leiterin der Stabsstelle Strategisches 
					Marketing der Stadt Duisburg.
					  Fortgesetzt wird die Leitbildentwicklung 
					im Stadtbezirk Hamborn am 25. August um 18.30 Uhr. Aufgrund 
					der großen Nachfrage im bisherigen Verlauf des Prozesses 
					wird die Ideenwerkstatt nicht im Medienbunker, sondern im 
					Hotel Montan an der Dahlstraße 1 stattfinden.  Was macht Duisburg aus, wo liegen 
					die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen 
					sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt 
					sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu 
					diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam 
					in den nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches 
					Leitbild für Duisburg zu entwickeln.  Zentraler Bestandteil sind die 
					Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im 
					persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen 
					auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen 
					unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei 
					Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. 
					Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und 
					gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein 
					Leitbild für Duisburg entwickelt.
					  Anmeldungen für die 
					Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg), 
					online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im 
					Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts.    |  
				   | 
					
					Zweite Ideenwerktstatt für Rheinhausen und 
					Rumeln-Kaldenhausen
					
					
					    |  
				   | 
					Duisburg, 14. Juni 2016 - Mit großem Engagement beteiligten 
					sich rund 100
					
					
					 Bürgerinnen 
					und Bürger in der vergangenen Woche an der Ideenwerkstatt 
					für den Stadtbezirk Rheinhausen und Rumeln-Kaldenhausen. Im 
					Casino Bliersheim entwickelten die Bürger zu den fünf 
					verschiedenen Themenfeldern Arbeiten, Wohnen und soziales 
					Miteinander Umwelt und Grün Bildung und Wirtschaft Kultur – 
					Freizeit – Sport Image – Identifikation   jeweils eine 
					Standortbestimmung sowie einen Ausblick in die Zukunft. So arbeiteten Rheinhauser und Rumeln-Kaldenhausener 
					gemeinsam zahlreiche Stärken ihrer Stadt heraus, auf die sie 
					schon jetzt stolz sind. Zugleich fanden sich auch viele 
					Anknüpfungspunkte, bei denen Bürgerinnen und Bürger 
					Entwicklungs- und Verbesserungspotenzial für ihre 
					Heimatstadt identifiziert haben. Alle weiteren Informationen 
					– auch zu künftigen Ideenwerkstätten – im Internet unter
					
					www.ideen-fuer-duisburg.de.
   |  
				   | Uschi Glas dankt Duisburger 
					Ehrenamtlichen im Rahmen von brotZeit e.V. |  
				   | 
					
					Der bundesweit tätige Verein brotZeit e.V. empfängt 
					gemeinsam mit der Vorsitzenden des Vereins, Schauspielerin 
					Uschi Glas, ehrenamtliche Mitarbeiter, die sich in der 
					Region Rhein-Ruhr für den Verein engagieren. brotZeit e. V. 
					organisiert in acht Förderregionen und in insgesamt 154 
					Schulen in ganz Deutschland das tägliche Frühstück und die 
					Betreuung und Förderung von Schülerinnen und Schülern 
					während der Pausen und nach Schulschluss. Seit 2013 
					stehen auch vier Duisburger Pilotschulen im Fokus des 
					Vereins. Ziel ist es, langfristig 20 Schulen in Duisburg mit 
					ca. 800 Schülern zu erreichen. Dieser Einsatz ist nur durch 
					die Hilfe ehrenamtlicher Helfer möglich. Da ein solches 
					Engagement nicht selbstverständlich ist, möchte der Verein 
					sich mit einem Empfang im Museum der Deutschen 
					Binnenschifffahrt (Montag, 13. Juni um 17:30 Uhr) und einem 
					anschließenden Abendessen im Restaurant „Schiffchen“ bei den 
					freiwilligen Helfern bedanken.
     |  
				   | 
					Umweltministerium verlängert die Bewerbungsfrist 
					für das Programm zur "Qualifizierung des bürgerschaftlichen 
					Engagements" 
					    |  
				   | Düsseldorf/Duisburg, 10. Juni 2016 
					- Das Umweltministerium unterstützt Bürgerinnen und Bürger, 
					die sich ehrenamtlich für Umwelt- und Naturschutz sowie für 
					die Entwicklung des ländlichen Raumes einsetzen. Minister 
					Johannes Remmel forderte engagierte Menschen auf, sich mit 
					ihren Ideen zu bewerben und erklärte: „Das Land bietet mit 
					dem Programm „Qualifizierung des bürgerschaftlichen 
					Engagements“ eine Beratung durch Fachexperten an, um so die 
					Umsetzung guter Ideen zu unterstützen und voranzubringen.“
					Bewerben können sich Initiativen, Vereine und 
					Einzelpersonen, die Projektideen in den Handlungsfeldern 
					Ländliche Räume, Klimaschutz, Gewässerentwicklung oder 
					Naturschutz weiter entwickeln wollen.
 
 In der ersten Programmphase im Jahr 
					2015 waren 10 aus 25 Projektideen ausgewählt worden. Die 
					zweite Phase wurde Ende 2015 gestartet, die Bewerbungsfrist 
					endete zunächst Anfang Februar 2016. Um weiteren Ideengebern 
					die Möglichkeit zu geben, sich an dem Programm zu 
					beteiligen, wird der Bewerbungszeitraum im Jahr 2016 für 
					diejenigen Projektideen bis Mitte 2016 verlängert, bei denen 
					die Beratungsleistung noch in 2016 als vollständig 
					durchführbar angesehen wird. Die Bewerbungen werden von 
					einer qualifizierten Jury gesichtet und bewertet. 
					 In Nordrhein-Westfalen engagieren 
					sich mehr als fünf Millionen Menschen ehrenamtlich. 
					Bürgerschaftliches Engagement ist eine der wichtigsten 
					Säulen in unserer Gesellschaft, dies zeigt sich auch und 
					gerade in Krisenzeiten, die aktuelle Hilfe bei der 
					Beseitigung der Hochwasserschäden ist dafür ein 
					eindrucksvolles Beispiel. Neben dem sozialen Engagement 
					setzt sich ein großer Teil der ehrenamtlich Tätigen für 
					Umwelt- und Naturschutz sowie für die Entwicklung des 
					ländlichen Raumes ein. Hier setzt das NRW-Umweltministerium 
					mit dem Programm zur „Qualifizierung des bürgerschaftlichen 
					Engagements“ an.  Engagierte Bürgerinnen und Bürger 
					sollen beraten und informiert werden, wie aus ihren Ideen 
					tragfähige Projekte entstehen können. Zielgruppen sind 
					ehrenamtlich tätige Einzelpersonen und Organisationen, die 
					eine gute Idee oder ein bestimmtes Anliegen haben, aber 
					nicht wissen, wie sie es umsetzen können. Wer sich 
					freiwillig engagiert, benötigt neben der eingebrachten Zeit 
					und Kompetenz vor allem rechtliche, organisatorische und 
					finanzielle Beratung.   
					
					Interessierte Personen sowie 
					Organisationen aus Nordrhein-Westfalen können nun ihre Ideen 
					in Form einer Projektskizze einreichen, die sich auf eines 
					oder mehrere dieser Handlungsfelder beziehen sollen:  
					Teilnahmevoraussetzung ist, dass 
					die Projektidee in NRW umgesetzt werden soll, auf ihrem Weg 
					dorthin aber noch Hindernisse bestehen. Die Projektideen 
					werden anhand ihres ökologischen und gesellschaftlichen 
					Nutzens bewertet. Die Projektidee muss bis Ende 2016 
					abschließend beraten werden können. 
					 Den Initiatoren der besten 
					Vorschläge für bürgerschaftliches Engagement werden 
					kostenlos professionelle Berater zur Seite gestellt, um 
					mögliche formale oder juristische Hindernisse zu überwinden, 
					Finanzierungsmöglichkeiten zu erkennen und letztlich die 
					Projektidee auf ein solides Fundament stellen zu können. 
					
 Das Spektrum der Beratung richtet 
					sich an den Bedürfnissen der Initiatorinnen und Initiatoren 
					aus. So sind Unterstützungsmaßnahmen für die Gründung eines 
					Vereins ebenso denkbar wie die Vorbereitung und Mithilfe bei 
					der Beantragung von Fördergeldern in bestehenden 
					Förderprogrammen.  Die Teilnahmebedingungen:
					
					
					www.umwelt.nrw.de/fileadmin/redaktion/PDFs/ministerium/programmaufruf_2_buergerliches_engagement.pdf
 
					 |  
				   | 
					
					Tag der Ortsvereine während der 
					AWO-Aktionswoche  150 Ehrenamtler beim 
					Auftakt
 |  
				   | 
			   	    
			   	    Samstag ist 
					Tag der Ortsvereine während der AWO-Aktionswoche 
					
					
					
					
					 Duisburg, 10. Juni 2016 - Nach dem 
					Tag des Ehrenamts zum Auftakt der AWO-Aktionswoche rücken am 
					morgigen Samstag die Ortsvereine in den Mittelpunkt. Gleich 
					fünf Ortsvereine zeigen, wie gute Nachbarschaft 
					funktioniert. Sie werben zugleich um neue Mitglieder. Denn 
					ein Verband ist nur so stark wie die Basis, die ihn trägt.
					 
					  Dass dieses Fundament nachhaltig 
					stabilisiert feiert am Samstagnachmittag der 
					
				   
				    Ortverein Rumeln-Kaldenhausen. Die 
					Vorsitzende Astrid Hanske und ihr Team richten ab 11 Uhr das 
					5. Fischfest im AWO-Treff auf der Kapellener Straße im 
					Stadtteil als Geburtstagsparty aus. Die Arbeiterwohlfahrt 
					engagiert sich tief im Westen seit 70 Jahren für die 
					Menschen. Die Chronik, die Astrid Hanske zusammengestellt 
					hat, erinnert an die Anfänge und wie sich daraus ein überaus 
					aktiver Ortsverein entwickelt. Wer dabei sein will – kein 
					Problem: Beitrittserklärungen serviert der Ortsverein so 
					gern wie die maritimen Köstlichkeiten der Firma 
					Müller-Mehrholz. Für die gute Stimmung sorgt der Musiker 
					Edgar Louis.    Der
				   
				    OV Wanheimerort
					nutzt am Samstag ebenfalls einen 
					„Geburtstag“, um sich vorzustellen. Der Stadtteil feiert 
					„175 Jahre –Gemeinsam in Wanheimerort“ mit einem Tag der 
					Vereine auf dem Michaelsplatz. Ab 11 Uhr informiert die 
					AWO-Vorsitzende Erika Magar gemeinsam mit ihrem Team, warum 
					es sich lohnt, Teil der Gemeinschaft des Ortsvereins zu 
					sein.   Am Tag der Vereine 
					sind auch alle Akteure des
				   
				    AWO-Kranichhofs
					mit dabei. Dazu gehören die AWO-Familienbildung und die 
					Sozialstation der AWOcura und der Hausnotruf. „Echte 
					Vielfalt“ ist ein Teil des Mottos der AWO-Aktionswoche. Auf 
					dem Michaelsplatz kann das jeder erleben und erfahren. 
 Der 
				   
				    Ortsverein Rheinhausen
					fährt am Samstag, ab 10 Uhr, eine 
					Doppelschicht. Erst wirbt der Ortsverein Gisela Döntgen mit 
					einem Infostand auf dem Rheinhauser Marktplatz für die 
					gemeinsame gute Arbeit. Danach ist der Ortsverein mehr als 
					nur Gast beim Sommerfest im AWOcura-Seniorenzentrum Lene 
					Reklat. Das Motto lautet „Aloha“. Der Ortsverein trägt dazu 
					bei, dass alle Gäste einsehen: Noch schöner als in der 
					Südsee ist es am Westufer des Toeppersee.  
 Der 
				   
				    Ortsverein Süd
					feiert ebenfalls. Das Sommerfest im 
					AWO-Begegnungs- und Beratungszentrum auf der Braunlager 
					Straße 1 hat Walter Appelrath als Vorsitzender auf den 
					Aktionstag der Ortsvereinsvereine gelegt. Ab 11 Uhr laden 
					die „Südsterne“ zur Party ein. Dazu gehört auch, dass neue 
					Freunde herzlich willkommen sind.   Der
				   
				    Ortsverein Ruhrort
					wirbt am Vormittag vor dem Einkaufszentrum 
					„Kaufland“ im Stadtteil um neue Mitglieder. Der Vorsitzende 
					Helmut Artner und seine Crew stellt die AWO als Teil der 
					guten Nachbarschaft im Hafenkiez vor.    Hubert Honnef, Vorsitzender des
					
				   
				    Ortsvereins Homberg
					macht zur gleichen Zeit deutlich, dass es bei der 
					AWO heiß her geht. Auf dem Homberger Marktplatz werfen die 
					Freunde des Ortsvereins ab 9 Uhr den Grill an. Ebenfalls 
					wärmstens zu empfehlen ist der Besuch des Infostands gleich 
					neben dem Grill.    150 Ehrenamtler und der Auftakt der 
					AWO-Aktionswoche
				Über 150 Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler der 
					AWO-Duisburg ließen sich vom Vorstand des 
					Wohlfahrtsverbandes am Freitag auf ein Eis einladen. Mit der 
					Aktion direkt in der Innenstadt beim Eiscafé Panciera sagte 
					die Duisburger AWO „Danke“ für das vielfältige Engagement 
					der freiwilligen Helferinnen und Helfer. Das „Treffen zum 
					Dahinschmelzen“ bei Sonnenwetter war der Auftakt der 
					AWO-Aktionswoche. Bis zum 17. Juni präsentiert der Verband 
					mit etwa 3.000 Mitgliedern und über 700 Angestellten seine 
					Angebote in und für Duisburg.
 
  Die Aktionswoche steht unter dem Motto 
					„Echtes Engagement. Echte Vielfalt. Echt AWO“. Wolfgang 
					Krause, Geschäftsführer der AWO-Duisburg sagte zum Start in 
					die Woche: „Es passt gut, dass wir zum Auftakt das Ehrenamt 
					in den Mittelpunkt stellen. Etwa 670 Frauen und Männer 
					zeigen echtes Engagement für uns und für die Menschen in der 
					Stadt. Wir bieten vielfältige Möglichkeiten, sich bei uns 
					einzubringen. In den Ortsvereinen zum Beispiel oder in der 
					Flüchtlingshilfe oder bei unserem Besuchsdienst für alte und 
					einsame Menschen. All das macht uns aus und ist eben echt 
					AWO.“
 Ehrenamtsbetreuerin Lisa Müller-Arnold stellte am 
					Freitag diese Vielfalt der Möglichkeiten interessierten 
					Bürgerinnen und Bürgern vor. Lisa Müller-Arnold: „Wir haben 
					das gute Vorbild unserer Helferinnen und Helfern genutzt, um 
					neue Freunde für uns zu gewinnen.“
 Zur Begrüßung der 
					Eisfreunde am Freitagmittag bedankte sich der 
					AWO-Vorsitzende Manfred Dietrich persönlich bei den 
					freiwilligen Helferinnen und Helfern. Ein Eis gönnte er sich 
					ebenfalls. Denn auch der Vorsitzende arbeitet im Ehrenamt. 
					Viele der AWO-Freunde bestellten übrigens Erdbeere und 
					Zitrone. Passt sehr gut zu den AWO-Farben Rot und Weiß.
 Während der AWO-Aktionswoche steht am Samstag das Engagement 
					der 13 Ortsvereine im Mittelpunkt. Die AWO-Duisburg 
					präsentiert sich dann unter anderem auf dem Michaelsplatz in 
					Wanheimerort sowie auf den Wochenmärkten in Rheinhausen und 
					Homberg. Der Ortsverein Rumeln-Kaldenhausen feiert seinen 
					70. Geburtstag im Rahmen der AWO-Aktionswoche.
 |  
				   | Dritte Ideenwerkstatt am 14. Juni im 
					Walsumer Brauhaus Urfels |  
				   | 
					
					Duisburg, 10. Juni 2016 - Im Stadtbezirk Walsum startet am 
					kommenden Dienstag, 
					
					
					 14. Juni, die dritte Ideenwerkstatt. Im 
					Brauhaus Urfels an der Römerstraße 109 wird dann um 18 Uhr 
					der Duisburger Leitbildprozess fortgesetzt und über Ideen 
					und Anregungen diskutiert, die letztlich in eine Marketing- 
					und Imagekampagne münden sollen. Was macht Duisburg 
					aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und 
					Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei 
					der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger 
					eingeladen, diese Fragen zu diskutieren.
 
 Als 
					Ansprechpartner werden unter anderem Oberbürgermeister Sören 
					Link und Birgit Nellen, Leiterin der Stabsstelle 
					Strategisches Marketing der Stadt Duisburg vor Ort sein. 
					„Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den 
					nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild 
					für Duisburg zu entwickeln.
 Zentraler Bestandteil sind 
					die Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken.
 
 Im persönlichen Austausch sollen unterschiedliche 
					Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online 
					können Ideen unter
					
					www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei Twitter 
					unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche 
					Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. 
					Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für 
					Duisburg entwickelt.   Anmeldungen für die Ideenwerkstätten 
					sind möglich unter 94000 (Call Duisburg), online unter
					
					www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des 
					entsprechenden Bezirksamts.
 
					  |  
				   | 
					  Große Beteiligung bei Ideenwerkstatt für 
					  Duisburg-Rheinhausen und Rumeln-Kaldenhausen   
					    |  
				   | 
			   	      Duisburg, 8. Juni 2016 - Mit der zweiten Ideenwerkstatt, 
					  dieses Mal für Bürger aus Rheinhausen und 
					  Rumeln-Kaldenhausen, ist gestern Abend im Casino 
					  Bliersheim der Leitbildprozess der Stadt Duisburg 
					  erfolgreich fortgesetzt worden. Unter dem Motto „Ihre 
					  Ideen, unsere Stadt.“ diskutierten – trotz zuvor schwerer 
					  Unwetter – knapp 100 Rheinhauser und Rumeln-Kaldenhausener 
					  unter anderem mit Oberbürgermeister Sören Link und 
					  Bezirksbürgermeister Winfried Boeckhorst. 
 Moderiert von Julia Hampe und Bianca Bendisch 
					  (Kommunikationsagentur IKU) entwickelte sich in 
					  historischer Umgebung ein konzentriertes und zugleich 
					  leidenschaftliches Gespräch über Chancen, 
					  Herausforderungen und Potenziale. „Herzlichen Dank dafür, 
					  dass auch gestern wieder so viele Bürgerinnen und Bürger 
					  aktiv am Leitbildprozess mitgewirkt haben. Wir sind auf 
					  einem richtig guten Weg“, so Oberbürgermeister Sören Link. 
					  Auch Birgit Nellen, Leiterin der Stabsstelle Strategisches 
					  Marketing, zieht ein positives Fazit: „Ich bin begeistert, 
					  mit welchem Engagement sich Rheinhauser und 
					  Rumeln-Kaldenhausener gestern an der Ideenwerkstatt 
					  beteiligt haben."
 Wie schon bei der ersten 
					  Ideenwerkstatt werden nun die Ergebnisse ausgewertet und 
					  in den nächsten Tagen im Internet auf 
					  www.ideen-fuer-duisburg.de veröffentlicht. Die nächste 
					  Ideenwerkstatt findet schon in der kommenden Woche im 
					  Bezirk Walsum statt. Am 14. Juni, 18 Uhr, wird der 
					  Leitbildprozess im Walsumer Brauhaus Urfels, Römerstraße 
					  109, fortgesetzt.
 Was macht Duisburg aus, wo liegen 
					  die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen 
					  sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der 
					  Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger 
					  eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. „Ihre Ideen, 
					  unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten 
					  ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu 
					  entwickeln.
 Zentraler Bestandteil sind die 
					  Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im 
					  persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen 
					  auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen 
					  unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei 
					  Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. 
					  Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und 
					  gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein 
					  Leitbild für Duisburg entwickelt.
 Anmeldungen für 
					  die Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call 
					  Duisburg), online unter www.ideen-fuer-duisburg.de oder im 
					  Bürgerservicebüro des entsprechenden Bezirksamts.
 
			   	       
			   	        
			   	        |  
				   | Straßenfest der ARGE 
					  Wedauer Vereine  |  
				   | Duisburg, 03. Juni 2016 - Im Rahmen des 
					  Stadtmarathons findet am Samstag den 04. und am Sonntag 
					  den 05.06.2016 wieder das alljährliche
					  
					  Straßenfest an der Neidenburger Strasse 
					  statt. Veranstalter ist die Arbeitsgemeinschaft Wedauer 
					  Vereine. 
 Beginn ist am Samstag um 17 Uhr 
					  direkt mit der 'Happy Hour' und geht dann in den 
					  gemütlichen Abend über mit Musik und Tanz. Für das 
					  leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt.
 
 Am Sonntag 
					  startet um 10 Uhr der Frühschoppen und
					  ab 11 Uhr, während die Erwachsenen die 
					  Läufer des Marathons anfeuern ist für Abwechslung für die 
					  Kinder gesorgt: Es gibt Kinderspiele und die 
					  Feuerwehr kommt mit einem Fahrzeug vorbei, so 
					  dass die Kleinen sich dieses mal aus der Nähe genauer 
					  anschauen können. Am Sonntag gibt es auch selbstgebackene 
					  Kuchen die man sich nicht entgehen lassen sollte. Gegen 16 
					  Uhr wird das Fest dann beendet.
   |  
				   | Nachbarschaftsfest auf 
					  der Memelstraße in Neudorf |  
				   | Duisburg, 1. Juni 2016 - Der 
					  Unterstützerkreis Memelstraße lädt am Samstag, 4. Juni, 
					  von 13 bis 18 Uhr zum Nachbarschaftsfest ein.
					    Die Memelstraße wird für die 
					  Veranstaltung zwischen Bismarck- und Grabenstraße 
					  gesperrt. Auch die Parkplätze zwischen Memelstraße und 
					  Hessenstraße sowie der Parkplatz des Memelbades können 
					  nicht genutzt werden. Die Halteverbote auf dem betroffenen 
					  Abschnitt der Memelstraße und den öffentlichen Parkflächen 
					  greifen am Samstag Morgen, die Parkplätze des Schwimmbades 
					  können bis 12 Uhr genutzt werden.   Der Unterstützerkreis Memelstraße 
					  ist der vom Bezirksamt Mitte einberufene „Runde Tisch“, 
					  der sich mit der Koordination der Hilfsangebote für die 
					  Gemeinschaftsunterkunft Memelstraße befasst. In ihm sind 
					  neben Vertretern der Stadtverwaltung auch Ortsverbände der 
					  Parteien, lokale Bürgervereine wie der Bürgerverein 
					  Neudorf, Kirchengemeinden, Vereine 
					  und Initiativen der Flüchtlingshilfe, Vertreter von 
					  Interessengemeinschaften (z. B. Kaufleute der Oststraße) 
					  organisiert. Unterstützt wird das Fest durch den Verein 
					  "kultur-sprung" e.V. und die „Höhnerbach 
					  Veranstaltungstechnik“ e.K..   Auf dem Programm stehen 
					  verschiedene Aktionen für Kinder, wie beispielsweise ein 
					  Spielmobil, Torwandschießen und eine Spiel-Olympiade. Eine 
					  Ausstellung zeigt in Landesfarben bemalte Stühle. Für die 
					  musikalische Unterhaltung sorgen vier Bands/Musiker:  Kurdische Musik: 14 bis 15 Uhr Oud-Spieler musiziert mit 
					  Flüchtlingen: 15 bis 16 Uhr Band „Chimprellas“: 
					  16 bis 17 Uhr Band „Boys that 
					  cried wolf“: 17 bis 18 Uhr   Für das leibliche Wohl ist 
					  ebenfalls gesorgt. Auch sind Grillplätze eingerichtet 
					  (Grillgut muss mitgebracht werden). 
					   
					  
					   
					  
					  
					
					  
					
					  Leitbildprozess wird bei Ideenwerkstatt für 
					  Duisburg-Rheinhausen/ Rumeln-Kaldenhausen fortgesetzt  
					  Nach dem erfolgreichen Auftakt zum Duisburger 
					  Leitbildprozess und der ersten Ideenwerkstatt im 
					  Duisburger Süden findet nun die zweite Veranstaltung für 
					  den Stadtbezirk Rheinhausen/Rumeln-Kaldenhausen statt. Am 
					  Dienstag, 7. Juni, bietet sich ab 18.30 Uhr die 
					  Gelegenheit im Casino Bliersheim an der Bliersheimer 
					  Straße 83 über Chancen, Potenziale und Herausforderungen 
					  zu diskutieren.
 Was macht Duisburg aus, wo liegen 
					  die Stärken und welche Perspektiven und Fragestellungen 
					  sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei der 
					  Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger 
					  eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. Als 
					  Ansprechpartner werden unter anderem Oberbürgermeister 
					  Sören Link, Bezirksbürgermeister Winfried Boeckhorst sowie 
					  Birgit Nellen, Leiterin der Stabsstelle Strategisches 
					  Marketing der Stadt Duisburg vor Ort sein. „Ihre Ideen, 
					  unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten 
					  ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu 
					  entwickeln.
 Zentraler Bestandteil sind die 
					  Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtteilen. Im 
					  persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen 
					  auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen 
					  unter 
					  www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei 
					  Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. 
					  Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und 
					  gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein 
					  Leitbild für Duisburg entwickelt.   Anmeldungen für die 
					  Ideenwerkstätten sind möglich unter 94000 (Call Duisburg), 
					  online unter 
					  www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro 
					  des entsprechenden Bezirksamts.
 
					   |  
				   | 
					  "Schlichten statt Richten!" - Schiedsleute geben 
					  Tipps bei Konflikten mit dem Nachbarn |  
				   | Duisburg, 1. 
					  Juni 2016 - Schiedsleute geben Tipps bei Konflikten mit 
					  dem Nachbarn und zudem informieren Experten zu Fragen rund 
					  um Vorsorge und Betreuung.Am 2. Juni heißt es in 
					  der Zeit von 12 bis 14 Uhr wieder: "Schlichten statt 
					  Richten!" Schiedsexperten geben unter der Nummer 0211 
					  837-1915 Tipps, wie Streit zwischen Nachbarn geschlichtet 
					  werden kann. Zwischen 15 und 16.30 Uhr können Betroffene 
					  Fragen rund um das Thema Betreuung direkt an Experten aus 
					  der Justiz stellen. In der Gartensaison sorgt die 
					  Gartenbepflanzung häufig für Ärger  zwischen Nachbarn. 
					  Denn, wenn Bäume oder Hecken über den Gartenzaun ragen, 
					  die Sicht versperren und zu viel Schatten werfen, führt 
					  das schnell zu langwierigen Konflikten mit den Nachbarn.
 
 Am kommenden Donnerstag, den 2. Juni 2016, geht 
					  es beim RechtSpecial "Schlichten statt Richten!"
					  von NRWdirekt und Justizministerium um die 
					  Konflikte "am Gartenzaun". In der Zeit von 12 bis 
					  14 Uhr beantworten die Schiedsexperten alle Bürgerfragen - 
					  telefonisch unter0211/837-1915.  Unter der 
					  gleichen Nummer können sich Angehörige und 
					  Betroffene Ratschläge rund um die Vorsorgevollmacht 
					  und die rechtlichen Betreuung bei Krankheit und 
					  Behinderung einholen. Zwischen 15:00 bis 16:30 
					  Uhr beantworten Experten aus der Justiz Ihre Fragen zu 
					  diesem Thema.
 
 Über "Nordrhein-Westfalen direkt" 
					  (allg. Bürgerservice) kann zudem eine kostenlose 
					  Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem 
					  Muster einer Vorsorgevollmacht bestellt werden.
 "Nordrhein-Westfalen direkt" ist montags bis freitags 
					  zwischen 08:00 und 18:00 Uhr telefonisch unter +49 211 
					  837-1937 erreichbar. Weitere Informationen: 
					  
					  Betreuung, Vorsorgevollmacht, 
					  Patientenverfügung, Betreuungsverfügung 
					  Hier werden die Grundzüge des Betreuungsrechts erläutert. 
					  Nachbarrecht 
					  Informieren Sie sich über die rechtlichen Hinweise bei 
					  Problemen am Gartenzaun.
   |  
				   | 
					  Praxisseminare des BVEK e.V. 
					    |  
				   | Duisburg, 29. Mai 2016 - Die Reihe 
					  Praxisseminare des BVEK e.V. verfolgen das Ziel, ein 
					  Austausch- und Qualifizierungsangebot für diejenigen 
					  Menschen im Verband anzubieten, die einzelne Aufgaben und 
					  Verantwortung in ihrem örtlichen Elternkreis erst kürzlich 
					  übernommen haben oder zu übernehmen gedenken. Oftmals ist 
					  man ganz überraschend und ohne viel Zutun zu einer neuen 
					  Aufgabe gekommen und befindet sich unverhofft in einer 
					  noch fremden verantwortungsvollen Rolle wieder. Manchmal will man erst einmal nur schnuppern. Nicht selten 
					  ist eine neue Aufgabe mit neuen Anforderungen verbunden 
					  und erfordert Wissen und neue Kenntnisse, die noch 
					  kennengelernt oder vertieft werden wollen. Vielleicht ist 
					  es aber auch zunächst nur eine Idee, eine neue Aufgabe und 
					  Verantwortung in Ihrem Elternkreis zu übernehmen. Lieber 
					  erstmal schauen und sich selber ausprobieren?
 Die 
					  Praxisseminar-Angebote des BVEK e.V. sind eine gute 
					  Gelegenheit sich mit ausgewählten Themen und Inhalten in 
					  Kontakt zu bringen. Die Inhalte orientieren sich 
					  hauptsächlich an den Bedürfnissen, Wünschen und Interessen 
					  der Teilnehmenden aus der Elternkreisarbeit.
 Anregungen, Unterstützung und Hilfestellung für die Praxis 
					  stehen im Mittelpunkt der 3 X im Jahr zu verschiedenen 
					  Themen stattfindenden Seminare. Nach dem Motto „Aus der 
					  Praxis - für die Praxis“ bieten wir handfeste 
					  Informationen, detailliertes Wissen und die ausgiebige 
					  Gelegenheit, etwas für sich auszuprobieren, zu üben und 
					  Erfahrungen auszutauschen.
 Die Seminare finden jeweils 
					  an Wochenenden von Freitagnachmittag (17:00 Uhr) bis 
					  Sonntagmittag (13:30 Uhr) in Teilnehmergruppen zwischen 10 
					  und 18 Personen statt. Die Seminare werden von erfahrenen 
					  Referenten geleitet & sind durch den Dachverband 
					  Betriebskrankenkassen (BKK) in Berlin gefördert.
     |  
				   | 8. Kickermeisterschaft des 
					  VKMManfred Schneider
 |  
				   | Duisburg, 23. Mai 2016 – Bereits zum 8. 
					  Male wurde die VKM-Kickermeisterschaft (Tischfußball) im 
					  Tageshaus des VKM, dem Verein für Menschen mit Körper- und 
					  Mehrfachbehinderung, an der Neuenhofstraße 61 in Duisburg 
					  ausgetragen. 
  Das idyllisch gelegene Tageshaus des VKM in dem das 
					  Kickerturnier stattfand 
					  mehr
   |  
				   | 'STADTRADELN' in DuisburgBürgerverein Großenbaum/Rahm macht mit
 Manfred Schneider
 |  
				   | Duisburg, 22. Mai 2016 – Bereits zum 
					  dritten Male wurde die Aktion „STADTRADELN“ Duisburg, in 
					  der Zeit vom 21.05.- 10.06.2016 
					  gestartet, bei der in 2015 rund 175.000 Kilometer erradelt 
					  und damit 25.000 kg Co2 Emissionen vermieden wurden. Neu 
					  ist in diesem Jahr die Schulwertung. Hier hat der ADFC 
					  Duisburg speziell für Schulklassen Geldpreise zur 
					  Verfügung gestellt, die den Klassenkassen zugutekommen. 
					  Die fahrradaktivste Schulklasse erhält 250 €, der zweite 
					  Preis ist mit 150 € und der dritte Preis mit 100 € 
					  ausgelobt. 
					  mehr   |  
				   | 
					  Entwurf-Vorstellung für den Park Neudorfer 
					  Markt: Zwei Bürger gegen gute landschaftliche Planungen - 
					  Angst vor nächtlicher  Trinkhallen-Szene überwog - 
					  von Harald Jeschke (Text und Fotos) |  
				   | Duisburg-Neudorf, 10. Mai 2016 - Was 
					  für Planer als Horroszenario gilt trat am Dienstag im 
					  evangelischen Gemeindezentrum an der Gustav-Adolf-Straße 
					  voll zu. Mindestens seit 2009 gab es die 
					  Beschwerden der Anwohner zur Szene in der Grünanlage 
					  Neudorfer Markt. Die Trinkhalle direkt an der Grünanlage 
					  sorgt in der zum Teil bis kurzem stark verwilderten Anlage 
					  für Ärgernisse, die auch mit Hilfe des Ordnungsamtes nicht 
					  behoben werden konnten. "Wenn wir nachts das Ordnungsamt 
					  oder die Polizei gerufen haben, waren die weg und kamen 
					  nach Abfahrt des Ordnungsamtes sofort wieder", so die 
					  Anwohner unisono.  
					   Bildmitte: Ottmar Birke, 
					  Bürgervereins-Chef in Neudorf unter den rund 60 Besuchern 
					  der Versammlung 
 Auch sei, so Anwohner Schütte, für ihn 
					  nicht nachvollziehbar, warum die Stadt hier wo nie zuvor 
					  etwas gemacht wurde, auf einmal so viel Geld investieren 
					  will. Für ihn als NIAG-Angestelter sollten in Duisburg die 
					  Bahnen zuerst saniert werden. Ein anderer Anwohner, ein 
					  ehemaliger Gesamtschullehrer erzählte von den Episoden mit 
					  den Menschen der (Trinker)Szene. Und da die 
					  WB-Landschaftsgärtnerin Jonderko auch davon sprach, dass 
					  einige Baume vielleicht abends angestrahlt werden könnten 
					  um eine "heimelige" Atmosphäre zu schaffen, verwies er auf 
					  zwei Fledermäuse, die ihre Nacht-Aktivitäten rund um die 
					  Christuskirche und der Grünanlage nachgingen. Eine ältere 
					  Anwohnerin war vehement gegen die Anpflanzung von sehr 
					  schönen, eng beschnittenen und pflegeleichten Eibenhecken. 
					  "Dahinter verstecken sich diese Menschen doch. Da kann die 
					  Polizei doch suchen wie sie will."
 Derartige Ängste um Szenetreffs die die 
					  Bürgerschaft nerven gibt es zu Hauf in Duisburg. "Das 
					  soziale Verhalten der Bürger können wir wenig 
					  beeinflussen", stimmte denn auch Umweltdezernent Krumpholz 
					  resignierend zu. 
					   Versammlungsleitung - V.l.: Mareike 
					  Süsselbeck (Amt Umwelt und Grün), Bezirksamtsleiter Mitte 
					  Ottmar Schuwerak, Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz und 
					  WB-Landschaftsgärtnerin Anne Jonderko. 
 Bürgervereins-Vorsitzender Ottmar Birke 
					  warb um Verständnis für die Planungen, die er für sehr gut 
					  hält. Es sei ja noch nicht alles in trockenen Tüchern, da 
					  die Stadt ja zunächst her und heute die Bürger beteiligt, 
					  die Anregeungen udn Kritik aufnimmt und - wie im 
					  beschriebenen Fall - auf Eibenhecken vielleicht 
					  verzichtet. Er wies auch auf den Problemfall 
					  Goerdeler Park, wo eine verbesseerte Transparenz nebst 
					  Aufwertung des Parks in Duissern die dortige Drogenszene 
					  wesentlich reduziert hatte. 
					   WB-Mitarbeiterin Anne Jonderko stellte 
					  sehr detailiert dar, dass die angestrebte Tranzparenz im 
					  wichtigsten Fakt des 275.0000-Euro-Projektes die 
					  Zustandsverbesserung und hier vor allem die 
					  Barrierefreiheit sei, dass es plattierte Wege geben soll, 
					  die für Kinderwagen und Rollatorfahrer gleichermaßen gut 
					  bzw. überhaupt erst genutz werden können.  
 Fazit: Die Verschönerung, Schaffung von 
					  Barrierefreiheit und Tranzparenz, ein neuartiges 
					  Spielgerät für den "Spielpunkt" - nicht Spielplatz - 
					  sogenannte multifunktionale neue Bänke sowie weniger 
					  Beschattung der Ahorn- und Lindenbäume sorgen eindeutig 
					  für eine Wohnqualitätsvebesserung, auch wenn das zwei 
					  Kritiker anders sehen. Einen konstruktiven Vorschlag 
					  hatten sie aber nicht zu bieten, außer der Forderung alles 
					  zu lassen... Zur weiteren Umfelderbesserung wird 
					  auch die angestrebte Neubebaung auf dem Grundstück des 
					  alten Gemeindezentrums soll hier mir etwa 88 Wohneinheiten 
					  an der Gustav-Adolf-Straße sein und der absolute Wille der 
					  evangelischen Gemeinde, die Kirche definitiv zu sanieren 
					  und wieder mit Leben zu füllen. Harald Jeschke
					    
					   Der Entwurf - keinesfalls die 
					  Endversion 
					     Twist -  
					     
					   das möglichwerweise neue Spielgerät   
					   ----------------------------------------------------------------------------------
     Duisburg, 06. Mai 2016 - Die Parkanlage 
					  Neudorfer Markt soll schöner werden. Über den aktuellen 
					  Stand der Planungen können sich Anwohner und interessierte 
					  Bürger am Dienstag, 10. Mai informieren. Ab 18 Uhr wird im 
					  evangelischen Gemeindehaus an der Gustav-Adolf-Straße 63 
					  bis 65 der neue Entwurf, beauftragt vom Amt für Umwelt und 
					  Grün und durchgeführt von den Wirtschaftsbetrieben, für 
					  den Neudorfer Markt vorgestellt.  Erste Rodungsarbeiten 
					  haben bereits stattgefunden, um mehr Licht in den Park zu 
					  bringen.  
					   
 Foto Harald Jeschke 2011 Die ursprüngliche Formensprache der 
					  Parkanlage wird durch geplante Neupflanzungen wieder 
					  aufgegriffen und Lücken in der vorhandenen Pflanzung 
					  werden geschlossen. Neue Wegeverbindungen erschließen 
					  zukünftig die Parkfläche, attraktive Aufenthaltsbereiche 
					  laden zum Verweilen ein. Außerdem sollen durch punktuelle 
					  Staudenpflanzungen  Akzente in der Rasenfläche gesetzt 
					  werden.    
					   Bild 
					  Wirtschaftsbetriebe - Zuvor wurden im September 2015 dem 
					  Neudorfer Bürgerverein erste Ideen für eine Umgestaltung  
					  vorgestellt und im Anschluss diskutiert. Der Entwurf wurde 
					  hiernach überarbeitet und die Wünsche der Anwohner nach 
					  mehr Transparenz im Park und die Schaffung neuer 
					  Sitzbereiche mit mehr Aufenthaltsqualität entsprechend 
					  berücksichtigt. Der Park wird barrierefrei umgebaut – 
					  alle Wege sowie Ein- und Ausgänge werden mit Rollstuhl 
					  oder Rollator erreichbar sein. Auch taktile Elemente für 
					  Menschen mit Sehschwächen werden eingesetzt. Die 
					  Ausstattungselemente, zum Beispiel Bänke und Spielgeräte, 
					  sind zukünftig ebenfalls barrierefrei nutzbar.
 
					   Christuskirche Neudorfer Markt 2011 - 
					  Foto haje
 
					  Namensgebung Neudorfer 
					  Markt:An der Ostseite der Neudorfer Straße, 
					  nördlich von der Bismarckstraße, südlich von der 
					  Seilerstraße und im Osten, gegenüber der Christus-Kirche, 
					  von der Hebbelstraße begrenzt, liegt der Neudorfer Markt. 
					  Die Anlage dieses (neuen) Marktes wurde am 14. Juli 1891 
					  in der Duisburger Stadtverordneten-Versammlung 
					  beschlossen. Ein Ausbau des Marktplatzes konnte erst im 
					  Jahre 1893 beginnen, nachdem gerichtliche Entscheidungen 
					  wegen Grundstückseinsprüchen einzelner alteingesessener 
					  Neudorfer Bürger erreicht worden waren.
 
  
					  Archiv Hans-Willi Büterfür - 
					  Bürgerverein Neudorf 
					   |  
				   | 
					  Ihre Ideen, unsere Stadt: Leitbildprozess 
					  wurde bei der Ideenwerkstatt in Duisburg-Süd erfolgreich 
					  fortgesetzt    
					   
					    |  
				   | 
					  
					  Mit der ersten Ideenwerkstatt in einem Stadtbezirk 
					  ist der Duisburger Leitbildprozess erfolgreich in seine 
					  zweite Phase getreten. Knapp 100 Bürgerinnen und Bürger 
					  folgten im Bezirk Süd am 10. Mai der Einladung in die 
					  Hüttenschänke Krupp Mannesmann in Duisburg-Hüttenheim.  
					  Nach einer kurzen Begrüßung durch Oberbürgermeister 
					  Sören Link und Peter Gasse, Geschäftsführer Personal HKM, 
					  diskutierten die Teilnehmer, moderiert von Jürgen Anton 
					  und Bianca Bendisch von der Kommunikationsagentur IKU,  
					  engagiert und konzentriert über die Stärken und Schwächen, 
					  Chancen, Potenziale und Herausforderungen Duisburgs. 
					  Erstmals flossen hierbei auch die besonderen Belange des 
					  Bezirks Süd ein.
 Oberbürgermeister Sören Link, der 
					  sich intensiv an den Gesprächen beteiligte, zeigte sich 
					  sehr erfreut über den Verlauf des Abends: „Ich war vorher 
					  sehr gespannt auf die Resonanz und die Diskussionen. Meine 
					  Erwartungen wurden, wie auch bei der Auftaktveranstaltung 
					  in der Mercatorhalle, übertroffen. Auch im Duisburger 
					  Süden haben sich die Bürgerinnen und Bürger mit viel Herz, 
					  aber auch Verstand am Diskussionsprozess beteiligt. Das 
					  finde ich klasse. Ich bin nun zuversichtlich, dass sich 
					  dies in den Veranstaltungen in den anderen Bezirken 
					  fortsetzen wird.“
 Stabsstellenleiterin Birgit 
					  Nellen: „Die Ergebnisse der ersten Ideenwerkstatt werden 
					  nun ausgewertet und in den nächsten Tagen auf unserer 
					  Internetseite veröffentlicht.“
 Die nächste 
					  Ideenwerkstatt findet im Bezirk 
					  Rheinhausen/Rumeln-Kaldenhausen am 24. Mai um 18 Uhr im 
					  Casino Bliersheim auf der Bliersheimer Straße 83 in 
					  Duisburg-Rheinhausen statt. Was macht Duisburg aus, wo 
					  liegen die Stärken und welche Perspektiven und 
					  Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft? Bei 
					  der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger 
					  eingeladen, diese Fragen zu diskutieren.
 „Ihre Ideen, 
					  unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den nächsten Monaten 
					  ein lebendiges und authentisches Leitbild für Duisburg zu 
					  entwickeln.   Zentraler Bestandteil sind die 
					  Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtteilen. Im 
					  persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen 
					  auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen 
					  unter www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei 
					  Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden. 
					  Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet und 
					  gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein 
					  Leitbild für Duisburg entwickelt.
 
					    Anmeldungen für die Ideenwerkstätten sind möglich 
					  unter 94000 (Call Duisburg), online unter 
					  www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro des 
					  entsprechenden Bezirksamts.
 |  
				   | 
					  Ihre Ideen, unsere Stadt: Leitbildprozess wird bei 
					  Ideenwerkstatt in Duisburg-Süd fortgesetzt   
					   |  
				   | Duisburg, 06. Mai 2016 - Nach dem 
					  erfolgreichen Auftakt zum Duisburger Leitbildprozess wird 
					  nun erstmals in den Bezirken über Chancen, Potenziale und 
					  Herausforderungen diskutiert. Die erste Ideenwerkstatt 
					  startet am 10. Mai um 18.30 Uhr in der Hüttenschänke Krupp 
					  Mannesmann, Ehinger Straße 200.   Was macht Duisburg 
					  aus, wo liegen die Stärken und welche Perspektiven und 
					  Fragestellungen sehen die Duisburger für die Zukunft?
 Bei der Ideenwerkstatt sind alle Bürgerinnen und Bürger 
					  eingeladen, diese Fragen zu diskutieren. Als 
					  Ansprechpartner werden unter anderem Oberbürgermeister 
					  Sören Link, Geschäftsführer Personal HKM Peter Gasse, 
					  Bezirksbürgermeister Volker Haasper und Bezirksamtsleiter 
					  Friedhelm Klein vor Ort sein.
 
  „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet: Gemeinsam in den 
					  nächsten Monaten ein lebendiges und authentisches Leitbild 
					  für Duisburg zu entwickeln. Zentraler Bestandteil sind die 
					  Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtteilen. Im 
					  persönlichen Austausch sollen unterschiedliche Sichtweisen 
					  auf Duisburg erarbeitet werden. Auch online können Ideen 
					  unter 
					  www.ideen-fuer-duisburg.de eingebracht oder bei 
					  Twitter unter dem Hashtag #IdeenDu verfolgt werden.
 
 Sämtliche Anregungen und Hinweise werden ausgewertet 
					  und gebündelt. Bis zum Frühjahr 2017 wird anschließend ein 
					  Leitbild für Duisburg entwickelt. Anmeldungen für die 
					  erste und alle weiteren Ideenwerkstätten sind möglich 
					  unter 94000 (Call Duisburg), online unter
					  
					  www.ideen-fuer-duisburg.de oder im Bürgerservicebüro 
					  des entsprechenden Bezirksamts.
   |  
				   | 
					  Tag gegen Lärm mit dem Motto 
					  „So geht leise!“ |  
				   | Düssedorf/Duisburg, 27. April 2016 - Lärm ist eines der großen 
					  Probleme der mobilen Gesellschaft: Er schadet unserer 
					  Gesundheit und kostet Lebensqualität. In 
					  Nordrhein-Westfalen sind etwa 1,4 Millionen Menschen 
					  gesundheitsschädlichen Lärmpegeln durch den Verkehr 
					  ausgesetzt. Nach Angaben des Umweltbundesamtes fühlen sich 
					  54 Prozent der Bevölkerung allein durch Straßenverkehr 
					  gestört oder belästigt. Lärm beeinträchtigt dabei nicht 
					  nur unser Wohlbefinden, sondern kann nachweisbare 
					  gesundheitliche Folgen haben. Auch im schulischen 
					  Umfeld ist Lärm allgegenwärtig – seien es hohe Schallpegel 
					  im Klassen- oder Pausenraum, die Stöpsel mit lauter Musik 
					  auf dem Hin- oder Nachhauseweg oder auch der Verkehrslärm 
					  der angrenzenden Straße. Neben Schäden am Gehör, die durch 
					  Einwirkung sehr hoher Schallpegel entstehen, können auch 
					  leisere, aber störende Geräusche langfristig zu 
					  gesundheitlichen Schäden führen. Lärmfolgen sind 
					  Reizbarkeit, Schlafstörungen, Konzentrations- und 
					  Kommunikationsstörungen.
 
  Lärm 
					  löst aber auch Stress aus und kann daher langfristig zu 
					  einer Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems beitragen. Die 
					  NORAH-Kinderstudie aus dem Jahr 2014 kommt beispielsweise 
					  zu dem Ergebnis, dass Kinder in stark von Fluglärm 
					  belasteten Gebieten langsamer lesen lernen als in ruhigen 
					  Lagen. Die Studie hat gezeigt, dass es durch den Fluglärm 
					  zu erheblichen Störungen im Unterricht kommt, die die 
					  Arbeit der Lehrer beträchtlich beeinträchtigt. Die 
					  Eltern fluglärmbelasteter Kinder gaben häufiger an, dass 
					  bei ihrem Kind eine Sprech- oder Sprachstörung ärztlich 
					  diagnostiziert wurde und dass ihr Kind derzeit ärztlich 
					  verordnete Medikamente einnimmt. Der Tag gegen Lärm mit 
					  dem Motto „So geht leise“ findet heute zum 19. Mal in 
					  Deutschland statt. Bundesweit nutzen verschiedene Verbände 
					  und Organisationen den Aktionstag, um auf das Lärmproblem 
					  aufmerksam zu machen.
 Zu diesem Anlass finden heute im 
					  Rahmen des Aktionsbündnisses „NRW wird leiser“ eine 
					  NRW-weite Schulaktion zum Tag gegen Lärm statt. Mehr als 
					  50 Schulen aus ganz NRW haben sich auf Initiative des 
					  NRW-Umweltministeriums als Aktionsschule angemeldet, um 
					  sich mit den Themen Schall, Hören und Lärm auseinander zu 
					  setzen.
 Den Schulen wurden hierzu Materialien und ein 
					  Schallpegelmessgerät zur Verfügung gestellt. Die 
					  Dokumentationen der Schulen werden später auf der 
					  Internetseite zum Aktionsbündnis veröffentlicht. Die 
					  Schulaktion wird durch das NRW-Schulministerium 
					  unterstützt. Umweltminister Johannes Remmel:
 „Lärm 
					  kann auch krank machen, und das schon im Kindesalter. 
					  Neben der notwendigen Minderung des Umgebungslärms kann 
					  auch jeder selbst etwas zur Lärmminderung im Alltag 
					  beitragen.“ Darüber hinaus sind die Wanderausstellung „NRW 
					  wird leiser“ des NRW-Umwelt-ministeriums und zwei 
					  Umweltbusse „Lumbricus“ der Natur- und 
					  Umweltschutz-Akademie NRW heute in Mülheim a.d.R. 
					  stationiert, um den Schülerinnen und Schülern der 
					  anliegenden Schulen aufzuzeigen, welche Bedeutung der Lärm 
					  für Gesundheit und Wohlbefinden hat.
 Die 
					  Wanderausstellung informiert über praktische Möglichkeiten 
					  jedes Einzelnen, Lärm zu vermindern oder zu vermeiden und 
					  damit sich selbst, seine Familie und seine Nachbarn vor 
					  Lärm zu schützen. Sie wird von der Natur- und 
					  Umweltschutz-Akademie NRW betreut und kann dort von 
					  Kommunen, Kreisen, Schulen, Vereinen, Verbänden, 
					  Unternehmen und Institutionen kostenfrei ausgeliehen 
					  werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter: 
					  www.nrw-wird-leiser.de Pünktlich zum Tag gegen Lärm hat 
					  das Umweltministerium die Broschüre „Besser leben mit 
					  weniger Lärm“ überarbeitet und neu herausgegeben. Die 
					  Broschüre kann heruntergeladen werden unter:
					  
					  www.umwelt.nrw.de/fileadmin/redaktion/Broschueren/broschuere
 _besser_leben_mit_laerm.pdf Sie informiert über die 
					  Bedeutung des Lärmschutzes für die Gesundheit und gibt 
					  Tipps, wie jeder freiwillig zur Lärmminderung beitragen 
					  kann.
   |  
				   | 
					  NRW-Umweltministerium hat Erlass zum Freizeitlärm 
					  veröffentlicht |  
				   | 
					  Düsseldorf/Duisburg, 25. April 2016 - Das nordrhein-westfälische 
					  Umweltministerium wird am Dienstag, 26. April, den 
					  geänderten Erlass zum Umgang mit Freizeitlärm 
					  veröffentlichen. Dieser wurde zuvor ausführlich mit den 
					  betroffenen Kreisen erörtert und abgestimmt. Zentraler 
					  Punkt der Neuregelung ist die Erhöhung der Zahl der 
					  sogenannten seltenen Veranstaltungen wie Schützen- und 
					  Volksfeste von zehn auf 18. Die Kommunen erhalten damit 
					  die Möglichkeit, flexibler Veranstaltungen, bei denen eine 
					  Überschreitung der Immissionsrichtwerte zugelassen ist, zu 
					  genehmigen. Die Immissionsrichtwerte als zentrale 
					  Beurteilungsmaßstäbe behalten ihre Gültigkeit. Damit 
					  bleibt der notwendige Anwohnerschutz gewahrt.
 "Der 
					  Erlass verfolgt das Ziel, einen Ausgleich zwischen den 
					  Interessen an Freizeitgestaltung und dem Bedürfnis nach 
					  Ruhe zu finden. Mit der Änderung des Erlasses kommen wir 
					  dem Wunsch der Kommunen nach mehr Flexibilität bei der 
					  Genehmigung von Veranstaltungen nach", sagte 
					  NRW-Umweltminister Johannes Remmel. "Die bisherige Praxis 
					  für volkstümliche Veranstaltungen und insbesondere 
					  Schützenfeste bleibt damit nicht nur bestehen, sondern 
					  kann in der Handhabung erweitert werden."
 Kommunen, die 
					  über eine Ausweitung von Veranstaltungen nachdenken, wird 
					  empfohlen, dies in einem entsprechenden Konzept 
					  darzustellen, in dem Art und Anzahl der geplanten 
					  Veranstaltungen aufgeführt sind und an dem sich die 
					  Öffentlichkeit beteiligen kann. Den Kommunen verbleibt 
					  damit ein weiter Spielraum, um auf die jeweilige örtliche 
					  Situation bezogen für einen angemessenen Ausgleich der 
					  unterschiedlichen Belange zu sorgen. An den 
					  Immissionsrichtwerten, die als zentrale 
					  Beurteilungsmaßstäbe dienen und die bereits Grundlage des 
					  derzeitig geltenden Freizeitlärmerlass aus dem Jahr 2009 
					  sind, wird sich nichts ändern.
 |  
				   | SSB-Radtour durch Wald und 
					  Flur Rahmenprogramm in der City
 Manfred Schneider
 |  
				   | Duisburg, 20. April 2016 – Bereits zum 
					  34. Male veranstaltet der Stadtsportbund Duisburg (SSB), 
					  am Sonntag, 24. April 2016, von 9.00 bis 17.00 
					  Uhr, seine traditionelle Duisburger Radwanderung.
					  
 „Ich bin seit fünf Tagen im Amt und wir wünschen 
					  uns natürlich gutes Wetter“, erklärte Rainer Bischoff, der 
					  neugewählte SSB-Vorsitzende. Bischoff ist Nachfolger des 
					  sich nun in Ruhestand befindenden Franz Hering. In 
					  Kooperation mit dem  Allgemeinen Deutschen 
					  Fahrrad-Club e.V.(ADFC) und der Unterstützung durch die 
					  Sparkasse Duisburg sowie den Duisburger Stadtwerken führt 
					  die Tour in diesem Jahr in den Südosten Duisburgs, 
					  einschließlich Lintorf und Ratingen.
					  
					  mehr
   |  
				   | Jahreshauptversammlung des Bürgervereins 
					  Duisburg-Neudorf e.V.10 Wildstraßenfest mit den 
					  Johannitern steht an
 |  
				   | Duisburg, 19. April 2016 - Auf der 
					  Jahreshauptversammlung des Bürgervereins Neudorf gab 
					  Vorsitzender Ottmar Birke gab einen kurzen Überblick über 
					  die Aktivitäten des vergangenen Jahres und gedachte der 
					  verstorbenen Mitglieder des Vereins. Bei 12 Austritten und 
					  13 Neuanmeldungen konnte die Mitgliederzahl von 349 
					  gehalten werden. Thomas Arend, der 1. Schatzmeister des 
					  Bürgervereins konnte einen sehr positiven Kassenstand 
					  verkünden.  Auch deshalb wird der Bürgerverein vier 
					  Neudorfer Grundschulen je € 500,-- überweisen. Es 
					  handelt sich um die drei Grundschulen an der Hebbel-, 
					  Graben- und Mozartstraße sowie die Hauptschula an der 
					  Gneisenaustraße. Für die anstehenden Wahlen fungierte 
					  Bezirksbürgermeister Reinhard Meyer als Wahlleiter.  Der Geschäftsführer Lothar 
					  Wischmeyer und der 1. Schatzmeister Thomas Arend 
					  wurden wieder gewählt. Stephan Renard trat als 
					  Schriftführer ab und wurde in den Beirat gewählt.  Jürgen van den Noort  wurde
					  Schriftführer und Margret Tauch in den Beirat
					  gewählt. Marion Wittung-Halsband bleibt 
					  weiterhin Kassenprüferin.  Für das Jahr 2016 sind schon einige 
					  Veranstaltungen festgelegt.  10.05.2016:  Bürgeversammlung zu 
					  Thema Neugestaltung des „Neudofer Marktes“ an der 
					  neudorfer Straße.  16.06.2016: 
					  Sommerfest bei „Tura 88“.  19.06. 2016: 
					  Rundfahrt bei den linksrheinischen Stadtteilen. 27.08.2016: 10. 
					  Wildstraßenfest mit den Johannitern.  Weitere  Veranstaltungen sind  in 
					  Planung und werden beim monatlichen Stammtisch am 
					  jeweiligen 1. Mittwoch im Squash-Center an der 
					  Lotharstraße 222 besprochen. 
 |  
				   | 
					  „Ihre Ideen, unsere Stadt.“: Leitbild-Auftakt 
					  weckt Aufbruchstimmung |  
				   | Duisburg, 18. April 2016 - Im bis auf 
					  den letzten Platz gefüllten Kleinen Saal der Mercatorhalle 
					  startete am gestrigen Sonntag „Ihre Ideen, unsere Stadt.“, 
					  der von Oberbürgermeister Sören Link initiierte 
					  Leitbildprozess.  
  „Dieser Auftakt hat meine Erwartungen übertroffen. Ich bin 
					  begeistert, mit wie viel Herzblut die Duisburger sich für 
					  ihre Stadt einsetzen. Das war Gänsehaut pur. Genau diese 
					  Euphorie müssen wir jetzt auch in die Ideenwerkstätten in 
					  den Bezirken tragen“, so Oberbürgermeister Sören Link.
 Moderatorin Aslı Sevindim führte durch die Talkrunde, 
					  die mit Jutta Stolle (Direktorin Gesellschafter und 
					  Nachhaltigkeit Franz Haniel & Cie. GmbH), Prof. Dr. Ulrich 
					  Radtke (Rektor UDE), Ulrich Grillo (Unternehmer und 
					  Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie) 
					  Bülent Aksen (Fanbeauftragter DFB) und Kabarettist Kai 
					  Magnus Sting hochkarätig besetzt war.
 
  Einig waren sich alle, dass Duisburg eine Menge Potenzial 
					  hat und in vermeintlichen Schwächen auch so manche Chance 
					  steckt.
 Die lebhafte Diskussion beschränkte sich nicht 
					  nur auf die prominenten Duisburger Gesichter auf der 
					  Bühne, sondern setzte sich im Auditorium bei den rund 500 
					  Bürgerinnen und Bürgern fort. Deutlich wurde vor allem 
					  eines: Duisburg ist ein Gefühl. Manchmal vielleicht nicht 
					  leicht zu erklären, doch immer eine Herzensangelegenheit.
 Dem Aufruf der Stabsstellenleiterin Strategisches 
					  Marketing, Birgit Nellen, die Diskussion im Anschluss zu 
					  vertiefen, kamen die Duisburger gerne nach: An den 
					  Themeninseln, die im Foyer der Mercatorhalle aufgebaut 
					  waren, kamen die  Bürger mit den Dezernenten und weiteren 
					  Experten ins Gespräch. Viele nutzten die Gelegenheit und 
					  schrieben Ihre Ideen und Anregungen auf Postkarten nieder, 
					  um diese  an die Stadt weiterzugeben. Der direkte 
					  Austausch machte nicht nur den Bürgern, sondern auch der 
					  Stadtspitze sichtlich Freude – auch deshalb, weil so manch 
					  kontroverses Thema diskutiert wurde.
 
    Auf ein Wort… 
					  zu „Ihre Ideen, unsere 
					  Stadt.“  Wenn ich all die Städte die ich mit 
					  Reisen in puncto Sport oder Medizin kennen gelernt habe, 
					  muss ich klar feststellen: Duisburg ist die wahrlich 
					  facettenreichste unter diesen Städten. Und das ist positiv 
					  gemeint. Was sich alles in den 32 Kilometern entlang des 
					  Rheines – egal ob links oder rechts – so bietet, dass 
					  fasziniert. Die Menschen in diesem Gebiet 
					  sind entwaffnend direkt – und heimatverbunden.  Egal 
					  wer da tönt dass diese Stadt ja nicht ohne Grund so viele 
					  Bürger verloren hat. Er hat ja nicht Unrecht. Die Menschen 
					  ziehen dahin wo sie langfristig gesicherte Arbeit finden. 
					  Und diese Stadt hat tausende Arbeitsplätze in den 
					  vergangenen zweieinhalb Jahrzehnten aufgrund des 
					  Strukturwandels verloren. Wer meint, dass zu vieles schlecht in 
					  dieser Stadt ist, der irrt. Der Umkehrschluss – wir haben 
					  nicht so viele Edelviertel - trifft es eher. Wer in seinem 
					  Umfeld ein Problem sieht, hat gewählte politische 
					  Vertreter in den Bezirksvertretungen und im Rat, um darauf 
					  hinzuweisen. In Duisburg wird das auch mit den fast zwei 
					  Dutzend Bürgervereinen recht intensiv getan. Diese Vereine 
					  – sagen wir mal die Betriebsräte im Konzern Stadt – wissen 
					  wovon sie reden und sind keine Bittsteller. Die Dinge 
					  anzusprechen und auf den Punkt zu bringen, das beherrscht 
					  der Bürger Duisburgs. Mit der Umsetzung hapert es, da die 
					  Finanzen nicht stimmen. Und die großen Schlagzeilen wie 
					  Schließung des Kruppwerkes in Rheinhausen und die 
					  Loveparade-Katastrophe mit ihrer unsäglichen Aufarbeitung 
					  tut richtig weh, aber mit solchen Problemen steht Duisburg 
					  nicht allein.
 Duisburger, die viel 
					  unterwegs sind sagen in überwältigender Mehrheit, dass sie 
					  gern nach Hause kommen und bis zum 11. April dabei immer 
					  vom dezenten Grün des Stadtwerketurms „begrüßt“ wurden - 
					  sofern man ihn im Blick haben konnte.
 Das Credo der 
					  Bürger dieser Stadt war immer „nicht alles miesreden, 
					  anpacken“. Und das sollte in alter Tradition und mit viel 
					  Blick auf die Jugend zwingend weiter so gehalten werden …
					  Harald Jeschke
     |  
				   | 
					  Ungelsheim: Umbau- und Sanierungsarbeiten des 
					  Karl-Harzig-Parks gehen voran  |  
				   | Duisburg, 18. April 2016 - Bei der 
					  Finanzierung in Höhe von 225.000 Euro gab es einen Spende 
					  des Bürgervereins Ungelsheim, in Höhe von 25.000 Euro die 
					  wiederum einen Beitrag der Firma Hüttenwerke Krupp 
					  Mannesmann GmbH (HKM) in Höhe von 3.110 Euro enthält.  
					   Über den Arbeitskreis 
					  Stadtteilentwicklung des Bürgervereins Ungelsheim wurde 
					  zusammen mit der Kommunalpolitik Mitte 2011 das Projekt 
					  ‚Karl-Harzig-Park/Marktplatz‘ ins Leben gerufen. Im 
					  November 2011 wurde ein im Arbeitskreis erarbeiteter 
					  Antrag der Bezirksvertretung Süd vorgelegt und einstimmig 
					  angenommen.  
					   Fotos Harald Jeschke   Das Amt für Umwelt und Grün wurde mit 
					  der Erarbeitung eines Entwurfes zur Neugestaltung des 
					  Karl-Harzig-Parks beauftragt. Konzept, 
					  Entwurfsbeschreibung Im Jahre 2012 wurde der Grundstein 
					  zur Umgestaltung des Karl-Harzig-Parks gelegt. Nach einer 
					  Anfrage aus der Politik und dem Bürgerverein Ungelsheim 
					  kam es zu ersten Gesprächen mit dem Amt für Umwelt und 
					  Grün. Da der Park ein hohes Interesse in der Bürgerschaft 
					  genießt, entschied man sich für eine offene 
					  Infoveranstaltung mit Bürgerbeteiligung (Workshop) für 
					  alle interessierten Bürger/innen am 22.03.2012.  
					   Der anschließend erstellte Entwurfsplan 
					  beinhaltet die Wünsche und Anregungen der Bürger/innen aus 
					  Ungelsheim, die aus diesem Workshop hervorgegangen sind. 
					  Der Karl-Harzig-Park ist ein ca. 7.500 m² großer Park 
					  mitten in Duisburg-Ungelsheim. Durch seine Größe und den 
					  Baumbestand leistet er einen wichtigen Beitrag zur 
					  innerstädtischen Naherholung und zum Klimaschutz (Erhöhung 
					  der Luftfeuchtigkeit, Schattenwurf, Filtern von 
					  Luftschadstoffen, Produktion von Sauerstoff). Zentral 
					  gelegen, befindet er sich in direktem Umfeld der örtlichen 
					  Infrastruktur (Bäcker, Apotheke, Kirche, etc.).  
					   Wöchentlich findet auf der westlich angrenzenden 
					  Parkplatzfläche der beliebte Wochenmarkt statt, der viele 
					  Anwohner anlockt. Der Zustand des Parks ist sichtlich in 
					  die Jahre gekommen. Wegeflächen sind sanierungsbedürftig, 
					  Stolperfallen, in Form von Wurzeln und angehobenen Rand- 
					  und Pflastersteinen, gefährden ältere und 
					  geheingeschränkte Menschen. Spielgeräte gibt es seit 
					  einigen Jahren keine mehr, lediglich eine kleine 
					  Sandfläche für Kleinkinder ist übrig geblieben. Der Park 
					  ist von allen Seiten schlecht einsehbar. Hecken 
					  verschließen die Sicht. In einem ersten Schritt wurde 
					  Anfang des Jahres eine Auslichtung des Gehölz- und 
					  Strauchbestandes durchgeführt.
 
					   Ein paar alte Bänke bieten die 
					  Möglichkeit, sich in dem zurzeit wenig attraktiven Park 
					  auszuruhen. Drei Denkmäler erinnern an verstorbene Bürger 
					  oder einen Bürgerprotest aus dem Jahre 2007. Sie werden im 
					  Rahmen der Umgestaltung an alter Stelle verbleiben, jedoch 
					  in das neue Gesamtkonzept integriert. Der Park wird 
					  barrierefrei umgebaut, d.h. alle Wegeflächen sowie Ein- 
					  und Ausgänge sind mit dem Rollstuhl/Rollator erreichbar 
					  und durch taktile Elemente erfassbar. Die 
					  Ausstattungselemente (Bänke, Spielgeräte, etc.) werden 
					  ebenfalls unter Berücksichtigung der barrierefreien 
					  Standards eingebaut. Neue Wegebeziehungen erleichtern und 
					  verbessern die Nutzung des Parks.   
					   Moderne und zeitgemäße 
					  Außenmöblierungen runden das Bild des neuen 
					  Karl-Harzig-Parks ab. Die Marktfläche tritt in direkten 
					  Kontakt mit der Grünanlage. Die Sträucher dazwischen 
					  werden entfernt. Die Rasenflächen werden verstärkt 
					  (Schotterrasen), sodass man auch bei Regen oder 
					  Großveranstaltungen die Flächen nutzen kann. Der gesamte 
					  Park erhält einen neuen Charakter unter Berücksichtigung 
					  der alten Strukturen. Die neue Aufenthaltsqualität schafft 
					  einen neuen Treffpunkt mitten in Ungelsheim.  
					   Bald nutzbares Spielgerät Eine Auslichtung der Sträucher in den 
					  Randbereichen schafft eine hohe Transparenz sowie die 
					  Möglichkeit der sozialen Kontrolle. Für Kinder- und 
					  Jugendliche wird es einen Sandspielbereich mit Kletter- 
					  und Balancierstangen geben. Das Element Wasser wird 
					  mittels eines Trinkwasserbrunnens im Haupteingangsbereich 
					  der Grünanlage, vor allem im Sommer, Menschen jeden Alters 
					  anlocken.  |  
				   | 
					  Baumaßnahmen zur Neugestaltung des 
					  Portsmouthplatzes beginnen  
					   
					   
					    |  
				   | Duisburg, 18. April 2016 - Die erste 
					  Bauphase zur Neugestaltung des Portsmouthplatzes beginnt 
					  am Montag, 18. April. Die beauftragte Baufirma wird 
					  zunächst die Baustelle einrichten und dazu eine temporäre 
					  Verkehrsführung markieren und beschildern. Die Arbeiten 
					  werden im südlichen Bereich des Platzes starten. Die 
					  Zufahrt zum Hauptbahnhof über die Mercatorstraße steht 
					  ausschließlich Taxen zur Verfügung, der Individualverkehr 
					  kann über die Zufahrt aus Richtung Saarstraße und über die 
					  Straße Zum Portsmouthplatz fließen. Die erste Bauphase 
					  wird voraussichtlich bis zum Sommer andauern. Parallel 
					  werden im Sommer die Arbeiten zur Abdichtung der Brücke 
					  Königstraße über die A 59 erfolgen. Die Gesamtbauzeit ist 
					  bis Herbst 2017 geplant.
 Die Arbeiten zum Neubau der 
					  Mercatorstraße sind bereits vergeben. In Abstimmung mit 
					  der Baufirma werden die Arbeiten im Mai bzw. Anfang Juni 
					  beginnen.
 „Der Portsmouthplatz als Tor zur 
					  Innenstadt wird endlich ein Aushängeschild für Duisburg. 
					  Mit Beginn der Bauarbeiten werden nun weitere Aspekte des 
					  Masterplans von Norman Foster und zugleich auch viele 
					  Anregungen unserer Bürger umgesetzt – für mich ein 
					  perfektes Zusammenspiel“, sagt Oberbürgermeister Sören 
					  Link. „Auch ich bin froh, dass es hier endlich losgeht. 
					  Die Planungsphase mit Bürgerinnen und Bürgern  war 
					  intensiv und sehr fruchtbar, die notwendigen Vorarbeiten 
					  und die Leitungsverlegungen sehr langwierig“, ergänzt 
					  Carsten Tum.
 Die Planung des neuen Bahnhofsplatzes 
					  wurde erstmalig in Duisburg im Rahmen eines einwöchigen 
					  Charretteverfahrens mit Bürgerinnen und Bürgern und den 
					  zuständigen Fachabteilungen der Verwaltung entwickelt. 
					  Nach diesen Entwürfen wurde die Ausführungsplanung an 
					  Ingenieurbüros vergeben. Der Ausbau des Bahnhofsplatzes 
					  ist Bestandteil des Integrierten Handlungskonzeptes 
					  Innenstadt und wird zu 80 Prozent mit 
					  Städtebauförderungsmitteln aus dem Programm „Aktive Stadt- 
					  und Ortsteilzentren“ gefördert.
 Der neue Platz 
					  wird aus vier Bereichen bestehen:
 ·       
					  Verkehrsbereich, südlich des Haupteinganges
 ·       
					  Repräsentationsbereich, vor dem Haupteingang bis zur 
					  Friedrich-Wilhelm-Straße
 ·       Spielraum, große 
					  Freifläche nördlich des Haupteingangs bis zur Königstraße 
					  mit einer 90 Meter langen Bank, einem Linearbrunnen und 
					  mobilen Mercatorstühlen ·       Verknüpfungsbereich auf 
					  der Brücke in Verlängerung der Königstraße bis zum 
					  Harry-Epstein-Platz.
 Im jetzt beginnenden ersten 
					  Bauabschnitt  wird der Verkehrsbereich neu gestaltet:   
					  ·       Kiss & Ride Plätze
 ·       Eine einspurige 
					  Verkehrsführung mit Einfahrt von der Mercatorstraße und 
					  Ausfahrt über die Straße Zum Portsmouthplatz zur 
					  Koloniestraße
 ·       Eine überdachte 
					  Fahrradabstellanlage mit 200 Stellplätzen
 ·       
					  Begrünungen in Pflanzkübeln
 ·       
					  Behindertenstellplätze
 ·       Taxispeicher mit 
					  Taxivorfahrt
 
					   V.l.n.r.: Reinhard Meyer, 
					  Bezirksbürgermeister Mitte, Baudezernent Carsten Tum, 
					  Oberbürgermeister Sören Link, Gerrit Pannenborg, Amt für 
					  Stadtentwicklung und Projektmanagement, Dipl.-Ing. Detmar 
					  Jahn, Baufirma Benning und Thomas Pfeifer, Amt für 
					  Stadtentwicklung und Projektmanagement.    |  
				   | Jahreshauptversammlung beim 
					  Bürgerverein Wedau-BissingheimFreitag, 
					  08.04.2016
 |  
				   | Duisburg, 04. April 2016 - Der 
					  Bürgerverein Wedau-Bissingheim lädt am 08.04.2016 zur 
					  Jahreshauptversammlung ein. Ort der Veranstaltung ist 
					  das kath. Pfarrheim in Wedau auf dem Kalkweg; Beginn ist 
					  um 19.00 Uhr.
 Es wird über die Aktivitäten des 
					  Bürgervereins aus dem letzten Jahr berichtet. (Tagesordnung)
 
 Alle Mitglieder sind herzlich eingeladen. Als 
					  Gastredner konnte C. Tum, Stadtplanungsdezernent der Stadt 
					  Duisburg gewonnen werden, der über die Entwicklung des 
					  ehemaligen Rangierbahnhofes berichten wird. Hiervon sind 
					  auch die Flächen der Gärten und des ETuS betroffen.
 Weiterhin wird dieses Jahr wieder eine Bürgerfahrt 
					  angeboten.
 Der Vorstand würde sich über eine rege 
					  Teilnahme sehr freuen; Gäste sind herzlich willkommen.
   |  
				   | Leitbildentwicklung Duisburg 
					  startet unter dem Motto „Ihre Ideen - unsere Stadt“ - 
					  Einladung zur Auftaktveranstaltung  
					   |  
				   | Duisburg, 
					  01. April 216 - Das Image Duisburgs positiv aufzuladen ist 
					  Ziel einer Initiative von Oberbürgermeister Sören Link, 
					  die der Rat mit breiter Mehrheit beschlossen hat. Eine 
					  langfristig angelegte Leitbildentwicklung startet nun mit 
					  einer öffentlichen Auftaktveranstaltung am  Sonntag, 17. 
					  April, 15 Uhr, im Kleinen Saal der Mercatorhalle.   Unter der Moderation der beliebten WDR-Moderatorin Asli 
					  Sevindim werden in einem ersten Schritt aktuelle Fragen 
					  rund um das Thema „Duisburger Image“ diskutiert. Wo hat 
					  Duisburg Stärken? In welchen Bereichen kann die Stadt 
					  besser werden? Kann man aus einzelnen Schwächen vielleicht 
					  sogar Stärken entwickeln? Was bewegt die Menschen in 
					  dieser Stadt und woran hängt ihr Herz?
 Mit diesen 
					  Kernfragen beginnt der eigentliche Bürgerdialog: Alle 
					  Bürgerinnen und Bürger der Stadt sind eingeladen, sich an 
					  dem Prozess der Leitbildentwicklung für die Stadt mit 
					  ihren Ideen und Vorschlägen zu beteiligen. Gleichzeitig 
					  werden alle gesellschaftlich und wirtschaftlich relevanten 
					  Gruppen und Institutionen mit in den Dialogprozess 
					  einbezogen. Denn die Zukunft Duisburgs soll gemeinsam 
					  gestaltet werden.
 Gefragt sind deshalb Ideen, 
					  Anregungen und Vorschläge aus der Bürgerschaft. „Unsere 
					  Stadt ist lebens- und liebenswert, hat enorm viel zu 
					  bieten - aber wir haben anscheinend Probleme, unsere 
					  Stärken in das richtige Licht zu setzen. Da wollen wir 
					  ansetzen“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.
 Birgit 
					  Nellen, die den Image- und Leitbildprozess als Leiterin 
					  der Stabsstelle Strategisches Marketing verantwortet, ist 
					  sich sicher: „Bei der Auftaktveranstaltung werden wir 
					  gemeinsam mit den Bürgern eine gute Basis für den weiteren 
					  Leitbildprozess erarbeiten.“
 Jutta Stolle (Haniel), 
					  Prof. Dr. Ulrich Radtke (Rektor der Universität Duisburg 
					  Essen, Bülent Aksen (Deutscher Fußball-Bund) und Ulrich 
					  Grillo (Unternehmer und Präsident des Bundesverbandes der 
					  Deutschen Industrie) haben neben OB Sören Link ihre 
					  Teilnahme an der Talkrunde der Eröffnungsveranstaltung 
					  zugesagt. Für die musikalische Unterhaltung sorgen das 
					  Klangkraft Ensemble, die Band Gorilla Taxi und Trionova.
 Kai Magnus Sting wird das Thema „Image“ als 
					  bekennender Duisburger kabarettistisch beleuchten. An den 
					  Dialogständen im Foyer gibt es anschließend Gelegenheit 
					  sich über unterschiedliche Themen zu informieren und mit 
					  Experten zu diskutieren.
 Nach der 
					  Auftaktveranstaltung sind alle Duisburgerinnen und 
					  Duisburger eingeladen, sich an den Ideenwerkstätten in den 
					  Stadtbezirken aktiv und kreativ einzubringen. Alle 
					  Informationen über den Leitbildprozess und Termine gibt es 
					  unter 
					  www.ideen-fuer-duisburg.de.
 
					   V.l.n.r. Peter Joppa, 
					  Geschäftsführer Duisburg Kontor, Oberbürgermeister Sören 
					  Link und Birgit Nellen, Leitung Stabsstelle Strategisches 
					  Marketing
   |  
				   | Fanprojekt Duisburg e.V. 
					  erhält das Qualitätssiegel   |  
				   | Duisburg, 
					  01. April 216 - Der Fanprojekt Duisburg e.V. 
					  leistet seit nunmehr 18 Jahren professionelle
					   pädagogische 
					  Arbeit im Umfeld des MSV Duisburg. Als Auszeichnung für 
					  die gute Arbeit wurde dem Fanprojekt Duisburg nun das 
					  Qualitätssiegel für Fanprojekte nach dem Nationalen 
					  Konzept Sport und Sicherheit von der Koordinationsstelle 
					  der Fanprojekte zunächst bis zum Jahr 2018 verliehen.   |  
				   | 'Es trödelt wieder'Nach 
					  der Saisoneröffnung im Rheinpark folgt über Ostern die 
					  Mühlenweide
 |  
				   | Duisburg, 22. März 2016 - Nach dem 
					  guten Trödelmarkt-Saisonstart zum Frühlingsanfang im 
					  RheinPark in Hochfeld beginnen nun auch die traditionellen 
					  Hafentrödelmärkte auf der Mühlenweide in Ruhrort. Los geht 
					  es hier gleich mit drei Tagen am Oster-Wochenende vom 26. 
					  bis 28. März, also von Samstag bis Montag. 
					  mehr
    Tauschring AWO-Markt feierte 
					  20-jähriges Bestehen Manfred Dietrich, der 
					  Vorsitzende der AWO-Duisburg, gratulierte 
					  höchstpersönlich. Es gab nun auch wirklich etwas zu 
					  feiern. Seit 20 Jahren tauscht der AWO-Markt „Hilfe gegen 
					  Hilfe“. 1996 entstand der Tauschring der guten Taten. Am 
					  Dienstag feierten die Mitglieder im AWO-Begegnungs- und 
					  Beratungszentrum Innenstadt den „runden Geburtstag“ einer 
					  Idee mit Nachhaltigkeit.
 Im Mittelpunkt stand dabei 
					  Theodor Groesdonk. Der Ehrenamtler führt seit Jahren die 
					  Konten der 70 Tauschring-Mitglieder. Die gängige Währung 
					  ist das AWO-Herz. Eine Stunde im Dienst für den anderen 
					  wird in sechs AWO-Herzen umgerechnet. Das Sortiment deckt 
					  ein breites Spektrum ab: Handwerkliches, Computerdienste, 
					  praktische Angebote rund um den Haushalt, Betreuung, 
					  Beratung und Unterricht, Kreatives und vieles mehr. Oder 
					  anders gesagt: Wenn du mir einen Kuchen backst, mähe ich 
					  dir den Rasen.
 Theodor Groesdonk schaute in der 
					  Vergangenheit, dass die Bilanz stimmt. Er war damit der 
					  oberste AWO-“Herzenshüter“. Zum Dank für seinen Einsatz 
					  erhielt er beim Jubiläum einen selbstgebackenen Kuchen, 
					  auf dem nicht nur das AWO-Herz, sondern auch sein Bild zu 
					  sehen war.
 
					   Sabine Raedel (Foto rechts) überreichte 
					  gemeinsam mit Monika Gründer die süße Wertschätzung. Sabine Raedel übernimmt in Zukunft auch die Aufgaben von 
					  Theodor Groesdonk, der nach vielen Jahren auf dem 
					  AWO-Markt die Verantwortung abgibt. Monika Gründer 
					  unterstützt sie, so wie sie Theodor Groesdonk zur Seite 
					  stand. Sie war es auch, die den herzigen Kuchen gebacken 
					  hat.
 Der AWO-Vorsitzende Manfred Dietrich 
					  hob ausdrücklich das „herausragende Engagement mit langem 
					  Atem“ hervor: Theo Groesdonk sei ein „Langstreckenläufer 
					  für die gute Sache“. Zu seinen Erfolgen zähle ebenfalls, 
					  dass die Zahl der Mitglieder auf dem AWO-Markt in den 
					  vergangenen Jahren stetig gewachsen sei. Lisa 
					  Müller-Arnold, die bei der AWO-Duisburg das Ehrenamt 
					  koordiniert, sagte bei der Jubiläumsparty:  „Wir leben 
					  gern in einer Welt, in der Leistung mit AWO-Herzen bezahlt 
					  werden kann“. Sabine Raedel nimmt nun in ihre Hände, dass 
					  diese Welt auch in den kommenden Jahren „marktgängig“ 
					  bleibt.
   |  
				   | 
					  Bürger des Ruhrgebiets 2016
					    |  
				   | Duisburg, 20. März 2016 - (idr) - Der 
					  Verein pro Ruhrgebiet sucht den "Bürger des Ruhrgebiets 
					  2016". Ausgezeichnet werden soll eine 
					  Gründerpersönlichkeit, die sich mit einer innovativen und 
					  tragfähigen Geschäftsidee für die Metropole Ruhr als 
					  Standort entschieden hat, mit herausragenden 
					  unternehmerischen Leistungen punktet, Risiken stemmt und 
					  das Start-up mit Mut und Weitsicht zielstrebig 
					  vorantreibt. Vorgeschlagen werden können sowohl 
					  Einzelpersonen als auch Gründerteams. Einsendeschluss ist 
					  der 15. Mai. Mit dem Ehrentitel "Bürger des 
					  Ruhrgebiets" zeichnet pro Ruhrgebiet alljährlich zwei 
					  Persönlichkeiten aus: Eine wird vom pro Ruhrgebiet 
					  Vorstand nominiert, die zweite Auszeichnung geht an eine 
					  Person, die in öffentlicher Ausschreibung aus der 
					  Ruhrgebietsbevölkerung heraus vorgeschlagen wird. Geehrt 
					  wurden bisher 60 Persönlichkeiten, darunter der Mediziner 
					  Prof. Dietrich Grönemeyer, Bundestagspräsident Dr. Norbert 
					  Lammert und Dr. Werner Müller, Vorstandsvorsitzender der 
					  RAG Stiftung.
   |  
				   | 
			   	   Bundesverkehrswegeplan 2030  |  
				   | Berlin/Duisburg - Bundesminister Alexander Dobrindt 
				   hat heute (Mittwoch, 16. März 2016) den neuen Bundesverkehrswegeplan (BVWP 2030) 
				   vorgestellt. Der Bundesverkehrswegeplan legt fest, in welche 
				   Straßen-, Schienen- und Wasserstraßen der Bund bis 2030 
				   investiert.
 
				   Stellungnahme IHK-Niederrhein am 22. März: 
				   Bundesverkehrswegeplan 2030: Niederrhein 
				   profitiert von Ausbauvorhaben Sorge um den Eisernen Rhein
				     Die Niederrheinische Industrie- und 
				   Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg zeigt sich 
				   grundsätzlich zufrieden mit dem Entwurf des neuen 
				   Bundesverkehrswegeplans (BVWP), den Bundesverkehrsminister 
				   Alexander Dobrindt in der vergangenen Woche vorgestellt hat. 
				   Sorge bereitet das schlechte Abschneiden der 
				   Schienenverbindung nach Antwerpen. Die Güterverkehrsstrecke 
				   Eiserner Rhein ist in drei Varianten durchgefallen.
 Vergangene Woche wurden die Eckwerte des neuen 
				   Bundesverkehrswegeplans vorgestellt. Mit dem Plan legt die 
				   Bundesregierung fest, welche Straßen, Schienen und Wasserwege 
				   in den kommenden 15 Jahren ausgebaut oder ertüchtigt werden 
				   sollen. Stück für Stück werden immer mehr Details der 
				   Bewertung bekannt. Demnach profitiert die Industrie- und 
				   Logistikregion Duisburg-Niederrhein insbesondere bei den 
				   Straßenbauprojekten.
 Nahezu alle für die Region 
				   angemeldeten Straßenprojekte finden sich im vordringlichen 
				   Bedarf wieder, darunter die Beseitigung von Engpässen im Zuge 
				   der Autobahnen A 3, A 40, A 57 und A 59 sowie wichtige 
				   Entlastungsstrecken im nachgelagerten Netz wie die B 67 bei 
				   Uedem oder die B 220 bei Kleve Kellen.
 Weniger positiv 
				   bewertet die Niederrheinische IHK die Aussagen zu den 
				   Schienenprojekten. Zwar wird der dreigleisige Ausbau zwischen 
				   Emmerich und Oberhausen im Zuge der Betuwe-Linie als fest 
				   geplantes Projekt aufgeführt. Ansonsten sticht in der Region 
				   aber lediglich der Rhein-Ruhr-Express (RRX) als ein reines 
				   Personenverkehrsprojekt heraus.
 Der für den Güterverkehr 
				   so wichtige Eiserne Rhein, die Schienengüterverbindung 
				   zwischen dem Seehafen Antwerpen und dem Ruhrgebiet, ist gar 
				   nicht aufgenommen – sehr zum Unverständnis von Ocke Hamann, 
				   IHK-Geschäftsführer für den Bereich Verkehr und Logistik: 
				   „Wir können nicht verstehen, warum der Eiserne Rhein in allen 
				   drei vorgeschlagenen Trassenvarianten bereits in der 
				   Grobbewertung durchgefallen ist.“
 Hier werde man im 
				   Rahmen des laufenden Beteiligungsverfahrens weitere Details 
				   zur Bewertung des Projekts einfordern. Eine Erklärung für das 
				   schlechte Abschneiden könnte Hamann zufolge sein, dass der 
				   Bundesverkehrswegeplan mit zu geringen Wachstumsmengen in den 
				   Seehäfen Antwerpen und Rotterdam rechnet. Damit würden die 
				   Verkehrsachsen von und zu diesen Häfen systematisch 
				   schlechter bewertet. In der Folge würden Ausbauprojekte auf 
				   diesen Achsen als zu kostspielig eingeschätzt.
 Insgesamt warnt IHK-Verkehrsexperte Hamann mit Blick auf den 
				   vorliegenden BVWP-Entwurf vor zu viel Euphorie: „Die erste 
				   Hürde auf dem Weg zur Realisierung vieler 
				   Infrastrukturprojekte ist genommen, mehr aber auch noch 
				   nicht. Der Status im Bundesverkehrswegeplan sagt noch nichts 
				   darüber aus, ob die Projekte auch tatsächlich in absehbarer 
				   Zeit angegangen werden.“ Hierfür seien eine feste 
				   Finanzierungszusage des Bundes ebenso erforderlich wie 
				   ausreichende Planungskapazitäten beim Land.
 
				    
				   Autobahnen im Ruhrgebiet sollen ausgebaut werden
				   idr - Der Verkehr im Ruhrgebiet soll in Zukunft 
				   störungsfreier rollen. Das versprechen die Maßnahmen, die der 
				   Bundesverkehrswegeplan für die Region vorsieht. 
				   Bundesverkehrsminister Dobrindt stellte gestern das bisher 
				   "stärkste Investitionsprogramm für die Infrastruktur" in 
				   Berlin vor.
 Demnach will der Bund bis 2030 insgesamt 
				   264,5 Milliarden Euro für die Modernisierung, Vernetzung und 
				   Verbesserung der Verkehrswege investieren. NRW bekommt 37,4 
				   Prozent aller Sofortmaßnahmen zur Staubeseitigung, die 
				   bundesweit finanziert werden. Zahlreiche Maßnahmen des 
				   vordringlichen Bedarfs und der Engpassbeseitigung sollen die 
				   Verkehrssituation im Ruhrgebiet entspannen.
 Zu den 
				   wichtigsten Projekten für die Region zählen der streckenweise 
				   Ausbau von A 40, A 42 und A 43 auf sechs Spuren. Als 
				   prioritär eingstuft ist auch die A 40-Rheinbrücke 
				   Duisburg-Neuenkamp.
 
 Im Bereich Schienenverkehr plant 
				   der Bund mehr als 1,7 Milliarden Euro für den 
				   Rhein-Ruhr-Express (RRX). Bei den Wasserstraßen hat es u.a. 
				   der Ausbau des Wesel-Datteln-Kanals auf die Prioritätenliste 
				   geschafft, Kosten rund 646 Millionen Euro. Im nächsten 
				   Schritt startet nun die Öffentlichkeitsbeteiligung für den 
				   Bundesverkehrswegeplan. Ab dem 21. März sind Details zu 
				   Untersuchungen und Begründungen über das 
				   Projektinformationssystem (PRINS) im Internet einsehbar. 
				   Beschlossen wird der Plan letztlich vom Bundeskabinett.
 
				    Alexander Dobrindt: Der neue 
				   Bundesverkehrswegeplan ist das stärkste Investitionsprogramm 
				   für die Infrastruktur, das es je gab. Bis 2030 investieren 
				   wir 264,5 Milliarden Euro, mit denen wir unsere Verkehrswege 
				   modernisieren, unsere Infrastruktur vernetzen und Mobilität 
				   in Deutschland beschleunigen. Mit den  Rekordmitteln aus meinem 
				   Investitionshochlauf hat der BVWP 2030 eine klare 
				    Finanzierungsperspektive. Dabei 
				   setzen wir klare Prioritäten: Wir stärken das Prinzip Erhalt 
				   vor Neubau und investieren rund 70 Prozent in den Erhalt. Der BVWP 2030 setzt auf fünf 
				   wesentliche Innovationen:
 Klare Finanzierungsperspektive. Investitionsmittel und Projekte sind 
				   synchronisiert, so dass alle Projekte des vordringlichen 
				   Bedarfs im Zeitrahmen des BVWP 2030 umgesetzt werden können  Erhalt vor Aus- und Neubau. 69 % der Gesamtmittel fließen 2016 - 
				   2030 in den Erhalt der Infrastruktur (BVWP 2003: 56 %)  Klare Prioritäten. Stärkung der Hauptachsen und Knoten 
				   und damit der Leistungsfähigkeit des Gesamtnetzes: 75 Prozent 
				   der Mittel für Straßenprojekte gehen in großräumig bedeutsame 
				   Vorhaben, 25 Prozent gehen in die regionale Erschließung.   Engpassbeseitigung. Fokussierung der Investitionen auf 
				   die Beseitigung von Engpässen auf den Hauptachsen, um den 
				   Verkehrsfluss im Gesamtnetz zu optimieren. Rund 1700 km 
				   Engpässe auf Autobahnen und rund 700 km Engpässe auf 
				   Schienenstrecken werden beseitigt.   Breite Öffentlichkeitsbeteiligung. Erstmals konnten sich Bürgerinnen 
				   und Bürger am BVWP beteiligen – von der Grundkonzeption über 
				   Projektvorschläge bis zum Entwurf, der ab 21.3. für 6 Wochen 
				   öffentlich ausliegt. Auch der Umweltbericht zum BVWP 2030 
				   wird veröffentlicht.  Der BVWP 2030 enthält rund 1000 
				   Projekte mit einem Gesamtvolumen von 264,5 Milliarden Euro, 
				   91 Mrd. Euro mehr als der BVWP 2003. Davon entfallen 49,4 % auf die 
				   Straße, 41,3 % auf die Schiene und 9,3 % auf Wasserstraßen. 
				   Die Neubauprojekte sind nach nationalem Prioritätenkonzept 
				   als "Vordringlicher Bedarf" (VB) eingestuft, darin 
				   gekennzeichnet die Projekte zur Engpassbeseitigung (VB-E).  Die Öffentlichkeit kann sich an der 
				   weiteren Entwicklung des Entwurfs zum Bundesverkehrswegeplan 
				   2030 beteiligen. Ab 21. März liegt das Konzept offen aus, 
				   Eingaben können online gemacht werden. Nach Abschluss der 
				   sechswöchigen Öffentlichkeitsbeteiligung wird der BVWP 2030 
				   überarbeitet und vom  Kabinett beschlossen.   Den BVWP 2030 und alle Informationen 
				   zur Beteiligung finden Sie zum Download unter:
				   
				   www.bvwp2030.de 
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			   	   Zwei Syrer im Einsatz für ältere Menschen 
				    |  
				   | DUISBURG, 16.03.2016 - Zwei syrische 
				   Flüchtlinge absolvierten ein vierwöchiges Praktikum im 
				   AWOcura-Seniorenzentrum Lene Reklat. Osama Gabor und Ciwan 
				   Mohemed machten sich als Helfer im Bereich des Sozialen 
				   Dienstes schnell Freunde. Beim Abschied in der vergangenen 
				   Woche gab es Umarmungen und das Versprechen, sich möglichst 
				   bald wiederzusehen.   Im Rahmen des Integrationskurses, 
				   an dem die beiden aus Syrien stammenden jungen Männer 
				   teilnehmen, bewarben sie sich bei der AWOcura um ein 
				   Praktikum. Die Tätigkeit sollte ihnen beim praktischen 
				   Spracherwerb helfen. Jens Rockhoff, Leiter des AWO-Hauses auf 
				   der Friedrich-Ebert-Straße in Rheinhausen, erfüllte den 
				   Wunsch sehr gerne. Desirée Neubert, die Leiterin des Sozialen 
				   Dienstes, kümmerte sich um die beiden Neu-Duisburger. Sie 
				   waren vor etwa einem Jahr über die Balkanroute nach 
				   Deutschland aus der Heimat geflohen und sind als Asylanten 
				   inzwischen anerkannt.
 „Es zeigte sich schnell, dass 
				   sich die beiden in der direkten Pflege nicht sehr wohl 
				   fühlten. Bei uns im Sozialen Dienst waren sie richtig super. 
				   Die Bewohner hatten die beiden Männer sehr schnell in ihr 
				   Herz geschlossen. Ihre offene und den Menschen zugewandte Art 
				   kamen bei unseren Senioren sehr gut an.“
 Osama Gabor 
				   und Ciwan Mohemed arbeiteten jeweils in unterschiedlichen 
				   Wohnbereichen des AWOcura-Seniorenzentrums. Sie übernahmen 
				   Einzelbetreuungen von Bewohnern, besuchten sie auf ihren 
				   Zimmern und nahmen auch an den Gruppenaktivitäten teil. 
				   Desirée Neubert: „Am Anfang haben wir uns schon gefragt, ob 
				   es wohl Vorbehalte gibt. Aber diese Sorge hat sich ganz 
				   schnell zerstreut. Rheinhauser sind eben sehr offene Menschen 
				   und nehmen jeden, wie er ist.“ Und die beiden syrischen 
				   Praktikanten waren ausgesprochen nett und herzlich.
 Osama Gabor und Ciwan Mohemed konnten im Gespräch mit den 
				   Bewohnern und im Austausch mit den AWOcura-Mitarbeiterinnen 
				   ihre Deutschkenntnisse vertiefen. Sie lernten ganz nebenbei 
				   auch etwas über deutsche Gewohnheiten. „Pünktlichkeit ist so 
				   eine Tugend, die ihnen nicht ganz so geläufig war“, sagte 
				   Desirée Neubert mit einem Augenzwinkern. Während der vier 
				   Wochen verstanden sie, dass dies im Ablauf eines Tages im 
				   AWO-Haus jedoch eine wichtige Rolle spielt.
 Für die 
				   Leiterin des Sozialen Dienstes steht fest: „Wenn wir wieder 
				   Bewerbungen erhalten, werden wir gern noch einmal Flüchtlinge 
				   als Praktikanten bei uns beschäftigen. Unsere Erfahrungen 
				   waren ausgesprochen positiv. Das habe ich den beiden 
				   natürlich auch gesagt.“
 Als kleines Geschenk zum 
				   Abschied gab es Süßigkeiten und Kinogutscheine. „Filme zu 
				   schauen, hilft ja ebenfalls beim Lernen einer neuen Sprache“, 
				   so Desirée Neubert. Die beiden Männer haben inzwischen sehr 
				   konkrete Pläne für die Zukunft: Einer von ihnen will Regie 
				   studieren. Der andere hat eine Anstellung als Kranführer 
				   gefunden. Mit den Bewohnern des AWOcura-Seniorenzentrums 
				   wollen sie auf jeden Fall in Kontakt bleiben. Desirée 
				   Neubert: „Es sind richtige kleine Freundschaften entstanden.“
 
  V.l.: Lisa Terschüren, Manfried Derdau (Betreuungsassistent), 
				   Marianne Braß (Beiratsmitglied), Anni op de Hipt, Desirée 
				   Neubert
 Hinten von links: Mutombo Muleka 
				   (GWA-Mitarbeiterin), Elisabeth Müller 
				   (Betreuungsassistentin), Gisela Zug, Hildegard Matenaer, 
				   Ciwan Mohemed, Liesel Rößler (Vorsitzende des Beirates), 
				   Osama Gabor, Ursula Blank, Margarete Küppers 
				   (Beiratsmitglied)
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			   	   Minister stellt 
				   Strategie „Leise Schiene“ vor Dobrindt: 
				   Schienenlärm wird 
				   bis 2020 halbiert
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				   | Berlin, 09. März 2016 - Bundesminister 
				   Alexander Dobrindt hat heute auf einem Aktionsforum im BMVI 
				   seine "Strategie Leise Schiene"  vorgestellt. Ebenfalls 
				   diskutiert werden Beiträge der Deutschen Bahn AG, privater 
				   Güterwagenhalter und Bahnindustrie. Bundesminister 
				   Dobrindt: Unser Ziel lautet: Mehr Mobilität, weniger Lärm. 
				   Mit unserer Strategie "Leise Schiene" investieren wir rund 
				   eine Milliarde Euro und halbieren den Schienenlärm bis 2020. 
				   Wir fördern Innovationen an Schienen und Zügen und 
				   ertüchtigen Strecken. Zusätzlich verschärfen wir die 
				   Vorschriften - mit einem Gesetz zum Verbot von lauten 
				   Güterwagen ab 2020. Damit erhöhen wir die Akzeptanz für Züge 
				   und Schienenwege, mit denen wir Wachstum und Wohlstand 
				   sichern. Bahnchef Grube: Mit unseren Maßnahmen zur 
				   Lärmreduktion, ob bei den Strecken oder bei den Fahrzeugen 
				   erzielen wir gemeinsam mit dem Bund Erfolge, die sich sehen 
				   und hören lassen können. Dies tun wir aus Überzeugung. Denn 
				   nur eine breite Akzeptanz kann den klimaschonenden 
				   Güterverkehr stärken.
 Die Strategie "Leise Schiene" 
				   besteht aus drei wesentlichen Elementen:
 1. Fördern: Mehr 
				   Innovation und leisere Züge Projekt „Innovativer Güterwagen“. 
				   Bis 2018 sollen Prototypen für neue Güterwagen gebaut und 
				   getestet werden, die leiser, energiesparender, 
				   umweltschonender und wirtschaftlicher sind als die heutigen 
				   Wagen. Für das Projekt stellt Dobrindt 30 Millionen Euro bis 
				   2018 aus den Zukunftsinvestitionen der Bundesregierung 
				   bereit. Innovativer Lärmschutz am Gleis: Der Bund fördert die 
				   Erprobung neuer Lärmschutztechnologien an Teststrecken der 
				   DB. Entwickler, Hersteller können ihre Ideen, Technologien 
				   und Produkte direkt am Gleis testen.
 Innovationsprämie 
				   für besonders leise Güterwagen: Die Anschaffung neuer 
				   Güterwagen, die europäische Lärmschutzstandards 
				   unterschreiten, wird gefördert. Umrüstung Güterwagen auf  
				   Flüsterbremsen: Bis 2020 stellt das BMVI dafür bis zu 152 
				   Millionen Euro bereit. Zur Umrüstung bis 2020 sind über 
				   163.000 Güterwagen angemeldet. Lärmmessungen werden 
				   eingeführt, um den Fortschritt der Umrüstung zu 
				   dokumentieren. Dazu werden Messstellen an aufkommensstarken 
				   Hauptstrecken erreichtet.
 Lärmabhängige Trassenpreise: 
				   Laute Züge zahlen seit 2013 für die Nutzung der Trassen mehr 
				   als leise. Das System setzt einen zusätzlichen Anreiz für die 
				   Umrüstung.
 2. Ertüchtigen: Mehr Investitionen an der 
				   Strecke Mehr Mittel für freiwillige Lärmsanierung an 
				   bestehenden Strecken. Die Mittel werden ab 2016 auf jährlich 
				   150 Millionen Euro erhöht. Gefördert werden z.B. innovative 
				   Lärmschutzmaßnahmen, Schallschutzwände oder 
				   Schallschutzfenster.
 
 3. Regulieren: Strengere 
				   Vorschriften Fahrverbot für laute Güterwagen ab 2020: Ab 
				   diesem Zeitpunkt werden nur noch Güterwagen das deutsche 
				   Schienennetz befahren dürfen, die die Lärmschutzstandards 
				   erfüllen. Dafür wird ein Gesetz auf den Weg gebracht.
 Abschaffung Schienenbonus: Seit 1.1.2015 gelten bei Neu- und 
				   Ausbau von Schienenstrecken strengere Lärmschutzwerte. 
				   Besserer Schutz bei Lärmsanierung:  Lärmschutzmaßnahmen an 
				   bestehenden Schienenstrecken müssen seit 1.1.2015 um 5dB(A) 
				   besser sein. Durch die Absenkung der Auslösegrenzwerte um 3 
				   dB(A) haben zudem mehr Anwohner an Bestandsstrecken Anspruch 
				   auf Lärmschutz.
    |  
				   | 
			   	   Bürgerinitiativen: Duisburger helfen Flüchtlingen |  
				   | 
				   Online informieren – vor Ort 
				   spenden  ·       Internetplattform 
				   
				   
				   
				   
				   www.duisburger-helfen.de 
				   gibt einen schnellen Überblick über den aktuellen Bedarf an 
				   Sach- und Zeitspenden
 ·       Neuer Ort für eine 
				   Kleiderkammer wird dringend gesucht
 Duisburg, 26. Februar 2016 - Duisburger nehmen Hilfe für 
				   Flüchtlinge selbst in die Hand: Da sich der Bedarf an Spenden 
				   dauernd ändert, von Unterkunft zu Unterkunft stark variiert 
				   und die meisten Helferinitiativen nur über begrenzte 
				   Lagerflächen verfügen, wurde die Internetplattform
				   
				   www.duisburger-helfen.de geschaffen. Hier ist auf einen 
				   Blick zu erkennen, wo was gerade benötigt wird – und das gilt 
				   nicht nur für Sach-, sondern auch für Zeitspenden. Wilma 
				   Bünnig, von der „Flüchtlingshilfe Neudorf“, kümmert sich 
				   gemeinsam mit Flüchtlingen der Memelstraße um die 
				   Kleiderkammer in Neudorf.
 Die Anwohnerinitiative
				   „Flüchtlingshilfe Neudorf“ 
				   macht es vor: Vier Mal in der Woche steht hier Bewohnern von 
				   Flüchtlingsunterkünften eine große Auswahl von gespendeter 
				   Kleidung und Alltagsgegenständen zur Verfügung. Dank der 
				   großen Unterstützung von vielen hundert Duisburger Bürgern 
				   können so aktuell Bettdecken, Winterkleidung oder Kinderwagen 
				   freudige neue Besitzer finden. Wenn die Spenden in den 
				   Kleiderkammern ankommen, werden sie von freiwilligen Helfern 
				   und Flüchtlingen ausgepackt und verteilt.
 
  „Besonders 
				   freuen wir uns über Kleidung, die schon sortiert und in 
				   beschrifteten Verpackungen ankommt, da so mehr Zeit für alle 
				   anderen Aufgaben bleibt“, sagt Wilma Bünnig von der 
				   Kleiderkammer auf der Heinrich-Bertmanns-Straße. Wer 
				   selbst mit Sachspenden helfen möchte, kann also auch schon zu 
				   Hause eine großen Unterstützung für die  Helfer vor Ort sein. 
				   Ein Problem bleibt in Neudorf aber: Am 9. März öffnet die 
				   Kleiderkammer ein letztes Mal, danach muss sie dort 
				   geschlossen werden. Ein neuer Ort ist noch nicht gefunden. 
				   Gesucht wird eine barrierefreie Räumlichkeit mit mind. 50 qm² 
				   in Duisburg-Neudorf.
 
 Tipps werden jederzeit bei der 
				   Sachspendengruppe unter der Email:
				   
				   sachspenden@fluechtlingshilfe-neudorf.de 
				   entgegengenommen. Wer wissen will, was aktuell in den 
				   verschiedenen Unterkünften in ganz Duisburg gebraucht wird, 
				   oder selbst mitmachen möchte, ist bei duisburger-helfen.de 
				   richtig.
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				   | 
				   AWO-Ortsverein kämpft für Umbau der U79-Haltestelle 
				   Im Schlenk  
				    |  
				   | Erika Magar: „In Duissern kann die 
				   DVG handeln. Senioren und Mütter hält man hin.“  Duisburg, 19. Februar 2016 - Mit 
				   Stirnrunzeln hat Erika Magar von der Modernisierung der
				   
				   DVG-Haltestelle am Lutherplatz gelesen. Seit 
				   Jahren kämpft die Vorsitzende des AWO-Ortsvereins 
				   Wanheimerort für den barrierefreien Umbau der U79-Station. 
				   Bislang ohne Erfolg. Erika Magar: „Wir werden immer wieder 
				   vertröstet. In Duissern kann die DVG 650.000 Euro investieren 
				   ohne groß zu zögern. Fast scheint es, dass der DVG ältere 
				   Menschen nicht so wichtig sind.“
 
 Die Vorsitzende des 
				   Ortsvereins mit mehr als 500 Mitgliedern weiß bei ihrem 
				   Engagement für die seniorengerechte Renovierung der 
				   U79-Haltestelle in Wanheimerort die AWO-Duisburg auf ihrer 
				   Seite. Direkt neben der Haltestelle hat die Duisburger AWO 
				   vor sieben Jahren ein AWOcura-Seniorenzentrum gebaut. Seit 
				   2013 ergänzt eine Seniorenwohnanlage des Verbandes das 
				   Quartier. Und schon damals wurde ein kurzfristiger Baubeginn 
				   in Aussicht gestellt. In dem Gebäudekomplex ist auch die 
				   Familienbildung untergebracht. Mütter mit kleinen Kindern 
				   nutzen regelmäßig die Angebote der AWO-Einrichtung.
 „Für 
				   Mütter mit Kinderwagen, für ältere Menschen mit Rollatoren 
				   und für viele weitere Nutzer der sehr nachgefragten 
				   Haltestelle ist ein Einstieg ohne Treppen und Stufen wichtig. 
				   Er bedeutet Sicherheit und Mobilität. Die DVG weiß das, der 
				   Oberbürgermeister weiß das. Der Planungsdezernent ist 
				   informiert. Nichts passiert. Immer gibt es ein anderes 
				   Hindernis auf dem Instanzenweg“, so Erika Magar. Umso mehr 
				   sei sie verwundert, dass für die Haltestelle am Lutherplatz 
				   deutlich schneller einer Lösung gefunden werden konnte.
 
  Erika 
				   Magar: „Damit keine Missverständnisse aufkommen. Wir begrüßen 
				   sehr, dass in Duissern eine Verbesserung der Situation 
				   entstanden ist. Was mir jedoch wichtig ist: Wenn sich die DVG 
				   für jüngere Menschen einsetzt, dann kann sie das auch für 
				   Senioren und Mütter mit Kindern tun. Uns hinzuhalten, während 
				   andernorts gebaut werden kann, das kommt mir ehrlich gesagt 
				   unglaubwürdig und unfair vor.“ Aufgeben wird die 
				   AWO-Ortsvereinsvorsitzende jedoch nicht. „Ich bleibe am 
				   Ball“, sagt sie. Sie weiß dabei die Wanheimerorter hinter 
				   sich. Eine von mehreren Hundert Bürgerinnen und Bürgern des 
				   Stadtteils unterschriebene Petition hat sie bereits vor einem 
				   halben Jahr ins Rathaus gebracht. In der Bürgersprechstunde 
				   von Oberbürgermeister Sören Link schaut sie regelmäßig vorbei 
				   und spricht ihr Anliegen im Namen der Wanheimerorter an. Mit 
				   der SPD-Landtagsabgeordneten Sarah Philipp ist sie im 
				   regelmäßigen Kontakt.
 Erika Magar: „Alle sind für 
				   diese wichtige und notwendige Umbaumaßnahme. Aber nichts 
				   passiert. Ich finde es fahrlässig zu warten, bis dem ersten 
				   älteren Bürger beim Ein- und Aussteigen etwas passiert.“
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				   | 
				   Einwohnerförderung und Ausweisung neue Wohnflächen |  
				   | Sarah Philipp MdL und 
					  Bezirksbürgermeister Volker Haasper: „Einwohnerförderung 
					  ist der richtige Weg“   Duisburg, 17. 
					  Februar 2016 - Die Duisburger 
					  SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp spricht sich für 
					  eine gezielte Einwohnerförderung in Duisburg aus: „Wer 
					  neue Bürgerinnen und Bürger für die Stadt gewinnen oder 
					  Einwohner halten will, muss entsprechende Angebote machen. 
					  Es ist deshalb gut, dass sich die Stadt dem Wettbewerb der 
					  Nachbarkommunen stellt und umsichtig neue Wohnflächen 
					  ausweist. Das ist die Grundlage dafür, dass Duisburg auch 
					  zukünftig ein attraktiver Wohnstandort für alle 
					  Bevölkerungsgruppen bleibt und junge Familien hier eine 
					  Perspektive haben.“
 
 „Das Land NRW fördert 
					  bereits mit verschiedenen Programmen die Aufwertung von 
					  bestehenden Quartieren und den sozialen Wohnungsbau. Dass 
					  Duisburg auch die Nachfrage von Bauherren soweit wie 
					  möglich berücksichtigen will, ist der richtige Weg. Denn 
					  der „Traum vom Eigenheim“ muss auch in unserer Stadt 
					  grundsätzlich möglich sein“, erklärt Sarah Philipp, 
					  Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion für Bauen, Wohnen und 
					  Stadtentwicklung.
 „Bei der Schaffung neuen Wohnraums 
					  geht es selbstverständlich nicht um eine 
					  unverhältnismäßige „Versiegelung von Freiflächen“ oder um 
					  Luxus-Eigenheime auf der „grünen Wiese“, betont Sarah 
					  Philipp.
 „Der Duisburger Süden ist auch deshalb als 
					  Wohnstandort begehrt, weil es hier viele Grünflächen und 
					  Naherholungsgebiete gibt. Deshalb stehen die 
					  innerstädtische Nachverdichtung, die Aufwertung 
					  vorhandener Quartiere und die Reaktivierung von Flächen im 
					  Vordergrund. Ein gutes Beispiel ist das geplante Projekt 
					  auf den ehemaligen Bahnflächen in Wedau, wo neues, 
					  hochwertiges Wohnen in der Nähe der Sechs-Seen-Platte 
					  ermöglicht werden soll“, sagen Sarah Philipp und Volker 
					  Haasper.
 Die pauschale Ablehnung neuen Wohnungsbaus 
					  sei hingegen wenig zielführend. „Stadtentwicklung kann 
					  nicht bedeuten, wider besseren Wissens auf dem „status 
					  quo“ zu beharren. Die Stadt ist auf eine ausgewogene 
					  Bevölkerungsstruktur angewiesen. Es muss daher möglich 
					  sein, dass mit Augenmaß im Zuge einer nachhaltigen 
					  Stadtentwicklung Möglichkeiten für „Häuslebauer“ 
					  geschaffen werden“, verdeutlicht Sarah Philipp.
 Der 
					  sogenannte „Angerbogen II“, ohnehin in den Planungen 
					  bereits seit Jahrzehnten für die Wohnbebauung vorgesehen, 
					  sei beispielsweise dazu geeignet, qualitativen Neubau zu 
					  ermöglichen und die Gesamtplanung in Huckingen 
					  abzuschließen.
 „Die vorhandene städtische 
					  Infrastruktur, die auf eine bestimmte Bevölkerungszahl 
					  ausgerichtet ist, kann nur dann erhalten oder sogar 
					  ausgebaut werden, wenn es gelingt, neue Bürgerinnen und 
					  Bürger für Duisburg zu gewinnen. Die Voraussetzungen 
					  hierfür sind insbesondere aufgrund der geografischen Nähe 
					  zur Landeshauptstadt Düsseldorf und der dort angespannten 
					  Lage auf dem Immobilienmarkt günstig. Es ist daher zu 
					  begrüßen, dass die Stadt auf die entsprechende Nachfrage 
					  reagiert“, so die Landtagsabgeordnete weiter.
 „Das 
					  Zukunftsprojekt „Duisburg 2027“ zur Vorbereitung eines 
					  neuen Flächennutzungsplans bot umfangreiche 
					  Beteiligungsmöglichkeiten.
 Die Bezirksvertretungen 
					  hatten darüber hinaus ihrerseits Vorschläge eingebracht. 
					  Am Ende wurde mit breiter Mehrheit ein wegweisender 
					  Kompromiss gefunden, der ohne übermäßigen Flächenverbrauch 
					  auskommt. Die in manchen Kreisen geäußerte Behauptung, 
					  Duisburg werde „zubetoniert“, entbehrt jeder Grundlage. Im 
					  Gegenteil, die Lebensqualität und Infrastruktur in 
					  Duisburg wird durch die Schaffung modernen, qualitativen 
					  Wohnraums gestärkt“, ergänzt Volker Haasper.
 
					   Wohnbebauung Huckingen im östlichen 
					  Bereich des Kesselsberg-Geländes: Viel Kritik gab es 
					  seitens des Bürgervereins Huckingen - aber erst nach nach 
					  gefassten Beschlüssen in den Gremien. Ungeachtet dessen sind viele Bürger im Süden 
					  dagegen... 
					   Zum Areal Rahmerbuschfeld wurde schon eine 
				   Online-Petitionen zum Erhalt der  Fläche gestartet. Hier 
				   soll es nach der Mehrheit in der BV Mitte Wohnbebauung geben, 
				   aber auch die Nahversorgung durch einen Anbieter gesichert 
				   werden, da Edeka in Altrahm das absolte Limit erreicht hat. 
				   Fotos haje |  
				   | 
				   Ausschreibung für den TalentAward Ruhr 2016 startet
				    |  
				   | Engagierte Nachwuchsförderer gesucht: Am 
				   15. Februar startet die Bildungsinitiative TalentMetropole 
				   Ruhr des Initiativkreises Ruhr die Ausschreibung des 
				   TalentAwards Ruhr 2016. Der Preis würdigt Menschen, die sich 
				   beispielhaft für die Aus- und Weiterbildung des Nachwuchses 
				   im Ruhrgebiet einsetzen. Ausgezeichnet werden vier 
				   Preisträger. Sie erhalten zur Unterstützung ihrer 
				   Projekte jeweils 5.000 Euro. Bewerbungen sind bis zum 31. 
				   März möglich. Vorgeschlagen werden können Menschen, die 
				   haupt-, nebenberuflich oder ehrenamtlich in Bildung, Lehre, 
				   Studium und Erziehung tätig sind und die Begabungen Anderer 
				   entdecken, fördern und unterstützen. Ausschreibungsinfos ab 
				   dem 15. Februar: 
				   www.talentmetropoleruhr.de - (idr).
   |  
				   | 
				   bischʼṓl - Gedenkbuch für die ermordeten jüdischen 
				   Ruhrorterinnen und Ruhrorter
				    |  
				   | Duisburg, 18. 
				   Januar 2016 - Fast 400 Jahre lebten Juden in Ruhrort. Aus 
				   einer kleinen Minderheit wurde im 19. Jahrhundert eine 
				   blühende Gemeinde mit eigener Synagoge. Und Anfang des 20. 
				   Jahrhunderts wuchs diese Gemeinde noch einmal beträchtlich 
				   an. Zu dieser Zeit war die rechtliche Gleichstellung endlich 
				   erreicht, die jüdischen Einwohner Ruhrorts lebten ungetrennt 
				   von ihren Mitbürgern, wirtschaftlich nahmen sie am Aufschwung 
				   der Hafen- und Industriestadt teil. 1945 war das jüdische 
				   Leben in Ruhrort ausgelöscht. In den Jahren zuvor wurden 
				   die hier lebenden Juden von ihren deutschen Mitbürgern 
				   entrechtet, erniedrigt, denunziert, verfolgt, vertrieben, 
				   deportiert, ermordet. Die Butoh-Performance
				   bischʼṓl * 
				   versucht, ihrer zu gedenken. Choreografie & Tanz: Harald 
				   Schulte / Dramaturgie: Stefan Schroer SA 23. Jan. 2016, 20 
				   Uhr und am Sonntag, 24. Jan. 2016 um 18 Uhr im Gemeindehaus 
				   Ruhrort, Dr.-Hammacher-Str. 6, DU-Ruhrort 
				   
				   www.kreativquartier-ruhrort.de 
				   * „Im Scheol“; hebr.: bischʼṓl; gr.: en háidēi (sprich: 
				   hádē); syr.: baschiul; lat.: in inferno: im allgemeinen Grab 
				   der Menschheit.
 Die Erstfassung von bischʼṓl entstand 2015 
				   für die 36. Duisburger Akzente als Gedenk-buch für die 
				   ermordeten jüdischen Bewohner der Duisburger Altstadt. Die 
				   Neufassung für Ruhrort erfolgt im Rahmen des Projekts 
				   „Gestern|Heute|Morgen“ (Lokal Harmonie & Kreativquartier 
				   Ruhrort). 
  Foto von der Aufführung bei den 36. Duisburger Akzenten von 
				   Fotografin Sarah Könecke
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				   Kauf eins mehr! Buchholzer Kunden überzeugen mit 
				   großer Spendenbereitschaft |  
				   | Duisburg, 18. 
				   Januar 2016 - Der Inner Wheel Club Duisburg führte zum 
				   dritten Mal die Aktion "Kauf eins mehr“ im Edeka Markt in 
				   Duisburg Buchholz durch. Das Ergebnis waren über 
				   80 Kisten randvoll mit gespendeten Lebensmitteln, die die 
				   Präsidentin Dr. Oda Neuerburg an die Duisburger Tafel 
				   übergeben konnte. „Wir sind sehr dankbar für diese 
				   Unterstützung, denn gerade in dieser Jahreszeit werden sehr 
				   viele Bedürftige von uns versorgt," so der Geschäftsführer 
				   der Duisburger Tafel, Günther Spikofski.  Auffallend war die 
				   großzügige und herzliche Spendenbereitschaft 
				   vieler Buchholzer Bürger, die auf die Bitte, dem 
				   Einkaufszettel ein Teil mehr hinzufügen gleich antworteten:
 "Kennen wir schon… Was brauchen Se`denn!“ Auch die jungen 
				   Rotarier - Interact und Rotaract - waren mit von der Partie 
				   und unterstützten die Damen vom Inner Wheel Club tatkräftig. 
				   Einstimmiger Kommentar aller Beteiligten: "Die Aktion sollte 
				   in der Form unbedingt wiederholt werden!"
 
				    Tatkräftige Helfer von Rotaract, Susanne 
				   Bartetzky und Dr. Oda Neuerburg vom IWC Duisburg und Herr 
				   Günther Spikofski von der Duisburger Tafel.  |  
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				   Musikalisches aus West-Java beim Bürgerverein Neudorf 
				   - von Harald Jeschke (Text und Fotos) |  
				   | Duisburg, 10. Januar 2016 - Beim 
				   traditionellen Neujahrsempfang des Bürgervereins 
				   Duisburg-Neudorf im Silberpalais gab es völlig andere Töne 
				   für die Gäste aus dem Bundestag, dem Landtag, dem Rat der 
				   Stadt, dem Bezirksamt (Bezirksbürgermeister) von Neudorfer 
				   Vereinen und Institutione zu hören. 
  V.l.: Sarah Philipp (MdL), Ottmar Birke (Vorsitzender 
				   Bürgerverein Neudorf), Bärbel Bas (MdB, parlamentarische 
				   Geschäftsführerin), Rainer Meyer (Bezirksbürgermeister) und 
				   Bürgermeister Erkan Kocalar.
   Mit Musik aus Indonesien - genauer gesagt 
				   aus Java-West - vertrat eine neunköpfige Damenriege den 
				   Neudorfer Männerchor, der sich personell derzeit an die Decke 
				   strecken muss.  
				    Mit 
				   den neuen Tönen (Wohklang mit Bambus) und Liedern aus 
				   Java-West aber auch deutschem Liedgut ("Muss i denn, muss i 
				   denn zum Städele hinaus", oder Drafi Deutschers Hit "Marmor, 
				   Stein und Eisen...) kamen die neun Damen sehr gut an. Beim 
				   Drafi Deutscher Song machte der Saal sogar mit. 
 Die musikalische Begleitung war auch für 
				   die traditionellen Ehrungen für Bürger oder Institutionen aus 
				   Neudorf gedacht. Nachdem Vorsitzender Ottmar Birke das 
				   vergangene Jahr Revue, mit einer Vielzahl von Aktivitäten 
				   (Besichtigungen, Besuche, Feiern und ehrenamtlichem 
				   Engagement z. B. bei der Flüchtlingsfrage und dem Frauenhaus 
				   in Neudorf) passieren ließ, kam es zu den Ehrungen.
 Bürgermeister Erkan Kocalar war Laudator für Professor 
				   Dr.-Ing. Ernst Müller. Professor Müller kam vor über 55 
				   Jahren aus Breslau nach Neudorf und war nach seinem 
				   Schiffbaustudium in Rostock erst wissenschaftlicher und 
				   später auch Leiter der Versuchsanstalt Binnenschifffahrt 
				   Duisburg (VBD) und ab 1962 Mitglied im Kanuverein Bertasee 
				   Duisburg und hatte auch mit dem Gewinn der Silbermedaille bei 
				   den Olympischen Spielen 1964 im K4 in Tokio zu tun. Im Verein 
				   war er 10 Jahre Vize und 8 Jahre Vorsitzender.
 
				    V.l.: Prof. Ernst Müller, Bürgermeister 
				   Erkan Kocalar, Ottmar Birke und Lothar Wischmeyer   Dann stand der älteste Weltladen Duisburgs 
				   (früher Dritte WeltLaden genannt) mit Andrea Nadolny im 
				   Mittelpunkt. Mitbegründerin des Weltladens auf der 
				   Koloniestraße Renate Brunotte war Laudatorin. "Wie schön, 
				   dass es euch hier jetzt gibt", bemerkte Andrea Nadolny 1981 
				   bei der Eröffnung des Fachgeschäfts für fairen Handel. Andrea 
				   Nadolny kam aus Lippstadt und Marburg (Studium) zur 
				   Infostelle Dritte Welt in den evangelischen Kirchenkreis 
				   Duisburg und wirkt seitdem immer noch für die sozialen 
				   Aspekte dieses Fachgeschäftes. 
 
				    Andrea Nadolny (Zweite von links) vom 
				   Neudorfer Weltladen und ihre Mitstreiterin für fairen und 
				   sozialen Handel Renate Brunotte 
				    Weltladen-Produkte - darunter eine 
				   Klangschale aus Nepal
 Die dritte Ehrung gab es für den 
				   Inhaber der Pelikan-Apotheke an der Neudorfer Oststraße Uwe 
				   Schumacher. Laudatorin Petra Gessmann hob die Standhaftigkeit 
				   und das dauerhafte Engagement des in Gelsenkirchen geborenen 
				   Apothekers, der der Liebe wegen 1994 in Neudorf landete. Er 
				   organisiert seit 2004 den Tag der Oststraße, das Wein- und 
				   das neue Herbstfest und sieht sich als Lokalpatriot mit dem 
				   Motto "Duisburg hat viel mehr zu bieten!"
 
				    V.l.: Ottmar Birke, Uwe Schumacher, Laudatorin Petra Gessmann 
				   und Lothar Wischmeyer (Gf Bürgerverein).
   Eine Modenschau von der an der Neudorfs 
				   Kammerstraße angesiedelten Designerin Anna Termöhlen rundete 
				   den mehr als zweistündigen Empfang der Neudorfer ab.  
				    Bürgervereins-Vorstand und Neudorfer Models
 
				    Laufsteg Silberpalais 
				    Modemacherinnen aus Neudorf (Bildmitte)   |  
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