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Bürgertelefon
363 44 66
Selbsthilfegruppen
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- Experten geben Tipps bei Konflikten mit dem
Nachbarn - Schicksalsschläge kommen plötzlich -
eine Vorsorgevollmacht hilft |
Wenn Bratwurstduft und laute
Musik dem Nachbarn nicht gefallen - Experten geben Tipps bei
Konflikten mit dem Nachbarn
Muss ich Grillgeruch und Lärm bis tief in
die Nacht ertragen? Dürfen die Kinder meines Nachbarn auch
in der Mittagszeit im Planschbecken herumtollen? Solche und
ähnliche Konflikte treten gerade in der Sommerzeit auf und
können zu Stress unter Nachbarn, Beleidigungen oder gar
handfesten Auseinandersetzungen führen. Hier können
Schiedsexperten helfen und Konflikte ohne Einschaltung des
Gerichts oft viel kostengünstiger und schneller klären. Sie
können sich dazu jeden ersten Donnerstag im Monat Rat direkt
von aktiven Schiedsleuten holen. Deshalb heißt es am
Donnerstag, 6. Juli 2017 in der Zeit von 12 bis 14
Uhr wieder: "Schlichten statt Richten!" - 0211/837-1915.
Die Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn. Eine individuelle
Rechtsberatung kann und darf natürlich nicht gegeben werden.
Als Experten stehen Ihnen erfahrene Schiedsmänner und
-frauen zur Verfügung.
Schicksalsschläge kommen
plötzlich - eine Vorsorgevollmacht hilft
Zum pflegenden Angehörigen kann man
schneller werden als man glaubt: Hirnschaden nach Unfall,
Wachkoma - wie geht es jetzt weiter? Auch Fälle von
Altersdemenz nehmen zu. Was mache ich, wenn der Vater oder
die Mutter nicht mehr in der Lage ist, ihre Dinge zu regeln,
sich nicht mehr zurechtfinden? Dagegen kann man sich
nicht wappnen. Aber man kann mit geringer Mühe eine
Sicherung einbauen: Mit einer Vorsorgevollmacht bestimme ich
in gesunden Tagen, wer meine rechtlichen Interessen an
meiner Stelle wahrnimmt, wenn ich selber nicht mehr dazu in
der Lage bin. Denn was passiert eigentlich, wenn die
rechtliche Handlungsfähigkeit durch Unfall, Krankheit oder
Behinderung eingeschränkt wird? Wer übernimmt dann die
Rechtsgeschäfte? Diese und andere Bürgerfragen
beantworten Experten am 6. Juli 2017. In der Zeit
von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene und Angehörige direkt
Fragen stellen: per Telefon unter 0211/837-1915.
Die Experten beantworten jeweils am ersten Donnerstag im
Monat in der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr Fragen zur
Vorsorgevollmacht und zum Betreuungsrecht.
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Dritter Bürgerspaziergang in Duisburg-Huckingen |
Duisburg, 29.
Juni 2017 - „ON TOUR - zwischen Rhein und Ruhr“: Als
Fortsetzung des Leitbildprozesses „Ihre Ideen, unsere
Stadt.“ findet am Sonntag, 9. Juli, um 15 Uhr der dritte
Bürgerspaziergang in Duisburg-Süd statt. Oberbürgermeister
Sören Link wird mit Duisburgerinnen und Duisburgern einen
Rundgang durch Huckingen machen. Unter dem Motto „On TOUR -
zwischen Rhein und Ruhr“ wird dem in den Ideenwerkstätten
geäußerten Wunsch entsprochen, das Thema Familie und Wohnen
vor Ort zu diskutieren.
Duisburg steht für eine
familienfreundliche, junge Stadt mit erschwinglichem
Wohnraum, günstigen Lebenshaltungskosten und hoher
Lebensqualität. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich
eingeladen, gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören Link den
Spaziergang durch Huckingen mitzumachen und ihre ganz
persönlichen Projekte, Ideen oder auch Problemstellungen mit
ihm zu teilen. Die dritte von insgesamt sieben Touren
startet um 15 Uhr am Steinhof auf der Düsseldorfer
Landstraße 347. Der Steinhof mit seinem Steinturm ist das
älteste erhaltene Bauwerk Duisburgs.
Schon jetzt können Bürger unter
www.ideen-fuer-duisburg.de
eigene Orte nennen, die nach Möglichkeit bei den anstehenden
Touren angesteuert werden sollen. Wenn Sie an dem Rundgang
in Huckingen teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte
online unter www.ideen-fuer-duisburg.de, per E-Mail
ideen-fuer-duisburg@stadt-duisburg.de oder telefonisch bei
Call Duisburg unter (0203) 94 000 an. Der Rundgang endet
circa gegen 17:30 Uhr im Golfclub Golf & More. Der
Leitbildprozess „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ ist durch den
intensiven Bürgerdialog mittlerweile mit rund 1200 Ideen,
Vorschlägen und Meinungen von Bürgern bereichert worden. Ein
zentraler Wunsch der Duisburgerinnen und Duisburger, der in
allen Ideenwerkstätten im vergangenen Jahr zum Ausdruck kam,
ist eine Stärkung des „Wir-Gefühls“. Aus diesem
Grund möchte die Stadt Duisburg unter verschiedenen
Leitbildthemen zum einen in der Bürgerschaft ein stärkeres
„Duisburg-Gefühl“ entwickeln und zum anderen das Leitbild
auch in der Stadtgesellschaft verankern. Das geht nur
gemeinsam mit den Betroffenen, die die entscheidenden
Botschafter für ein positiveres Image unserer Stadt sind.
Weitere Informationen zum Leitbildprozess stehen unter
www.ideen-fuer-duisburg.de
bereit. Im Laufe des Jahres sind weitere Touren in den
Stadtbezirken zu unterschiedlichen Leitbildthemen geplant.
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Ämterübergabe beim Inner
Wheel Club Duisburg |
Am 07.06.2017 hat die traditionelle
Ämterübergabe beim Inner Wheel Club Duisburg stattgefunden.
Frau Gabriele Köhler ist ab Juli 2017 für ein Jahr
Präsidentin des IWC Duisburg. Bei der Amterübergabe dankte
Frau Köhler ihrer Vorgängerin Susanne Bartetzky für ihren
engagierten Einsatz bei zahlreichen kulturellen Themen und
sozialen Projekten im abgelaufenen Jahr.
Das
Motto der neuen Präsidentin, die bisher tatkräftig im
Vorstand des IWC Duisburg tätig war, lautet: „Menschen zu
finden, die mit uns fühlen und empfinden, ist wohl das
Schönste auf Erden!“ Mit diesem Motto wird die
engagierte Arbeit des IWC Duisburg der vergangenen und
künftigen Jahre wie z. B. die Herzkissen Aktion, das
Sprachförderungsprojekt und viele andere soziale Projekte,
vortrefflich charakterisiert. Frau Köhler bekennt sich
engagiert zu Duisburg als ihrer Heimatstadt und kündigte für
das kommende Jahr an, sowohl die Vielzahl der bestehenden
und neuen sozialen Projekte zu unterstützen und
voranzutreiben sowie die Potenziale Duisburgs offensiv neu
zu entdecken. Sie bedankte sich für die Unterstützung, die
sie schon anlässlich ihrer Amtsübergabe erhalten hat und
freut sich auf die Zusammenarbeit im kommenden Jahr.
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Nachbarschaftsfest der Flüchtlingshilfe
Duisburg-Neudorf |
Das erneute Nachbarschaftsfest der
Flüchtlingshilfe Duisburg-Neudorf findet am Samstag, dem
8.7.2017 von 13-18 Uhr rund um das Hallenbad Memelstraße in
Duisburg-Neudorf statt. Es geht allen Unterstützern um
Solidarität mit den Geflüchteten und für das Recht auf
Flucht.
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Benefizkonzert zugunsten von Bivsi und ihrer Familie
im Steinhof
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Duisburg, 27. Juni 2017 - Das
Schicksal von Bivsi und ihrer Familie bewegt nach wie vor
die Stadt. Das soll auch so bleiben, bis das junge Mädchen
und ihre Eltern zurück in ihre Heimat Duisburg können. Der
Steinhof im Duisburger Stadtteil Huckingen veranstaltet -
unterstützt vom Lions Club Duisburg Rhenania - deshalb am
Donnerstag, 13. Juli, um 19.00 Uhr ein Benefizkonzert für
Bivsi und ihre Familie.
TV-Moderator Mola Adebisi
moderiert den Abend mit Blazing Jack, Georg Göbel (alias
Ozzy Ostermann von Herbert Knebels Affentheater), Next Level
und Impulsiv als Bands auf der Bühne. Kabarettist Kai-Magnus
Sting hat ebenfalls seinen Auftritt zugesagt. Bivsi selbst
wird über eine Liveschalte aus Nepal persönlich zu Wort
kommen. Der Eintritt ist frei. Spenden sind gern gesehen.
Darüber hinaus gehen alle Einnahmen aus dem Getränke-Verkauf
an den Hilfsfonds für die von den Behörden im Mai
ausgewiesene Schülerin des Steinbart-Gymnasiums und ihre
Familie.
Für die Initiatoren beschreibt Arno Eich,
Vorsitzender des Kulturzentrums Steinhof, die Ziele des
Konzerts „Beats für Bivsi und ihre Familie“: „Die Einnahmen
sollen helfen, die Finanzierung eventuell entstehender
Kosten wie die Rückführung nach Deutschland, Anwalt oder
Unterhalt sicherzustellen.“ Jörg Bunert, 2. Vorsitzende
des Vereins Steinhofs, ergänzt: „Es geht uns auch darum, den
großen Einsatz der Schülerinnen und Schüler des
Steinbart-Gymnasiums für Bivsi zu würdigen. Sie bringen sich
vorbildlich ein. Wir haben ihnen unsere Idee einer „Schools
Out Party“ zugunsten von Bivsi vorgetragen und stießen auf
große Begeisterung.“ Schließlich - so Bernie Kuhnt,
Duisburger Schauspieler und Gastronom auf dem
Weihnachtsmarkt, der die Veranstaltung mitorganisiert -
wolle man das Schicksal der inzwischen 15-Jährigen weiter im
Bewusstsein halten: „Für die Duisburgerinnen und Duisburger
sind Bivsi und ihre Eltern ein Teil von ihnen. Die
offensichtlich terminlich so kalkulierte, vollkommen
irrationale Abschiebung spiegelt gerade das nicht wider, was
Duisburg und seine Menschen ausmacht: das Einstehen
füreinander, Emotionalität und Solidarität einer
multikulturell geprägten Stadt.“
Arno Eich dankt den
Künstlern, die ohne Gage im Steinhof auf die Bühne gehen.
„Ihre Unterstützung ist ein Zeichen dafür, wie viele
Menschen Bivsis Schicksal bewegt und dass sie nicht einfach
zur Tagesordnung übergehen wollen, sondern wirklich helfen.“
Mola Adebisi sagte dafür sogar einen anderen Termin ab.
Um Kai-Magnus Sting auf die Bühne zu holen, genügte ein
Telefonanruf. Die Initiatoren rechnen mit einer randvollen
Konzerthalle. „Die Duisburger Bands sind toll. Der Eintritt
ist frei und es ist der Tag vor dem letzten Schultag“, so
Jörg Bunert. Als Mitorganisator fügt Bernie Kuhnt:
„Dabeisein setzt ein Zeichen. Wir hoffen, dass möglichst
viele Menschen in der Stadt durch ihre Kommen klar Stellung
beziehen: Wir wollen, dass Bivsi nach Hause kommt. Duisburg
ist für sie und ihre Eltern in den vergangenen 20 Jahren
Heimat geworden.“
Spendenkonto
Der Lionsclub hat ein eigenes Spendenkonto eingerichtet:
Lions Hilfswerk Duisburg-Rhenania e. V. IBAN DE56 3505
0000 0200 2065 63 Verwendungszweck: Spende für Bivsi.
Zum
Hintergrund:
Vor fast 20 Jahren flohen die Eltern der damals noch nicht
geborenen Bivsi Rana aus dem vom Bürgerkrieg gezeichneten
Nepal nach Deutschland, um hier Recht auf Asyl geltend zu
machen. Der Vater stellte den Asylantrag unter einem
falschen Namen, da er Angst vor Zurückweisung hatte. Jedoch
fand er in Deutschland schnell Arbeit und konnte sich und
seine Familie mit einem sozialversicherungspflichtigen Job
in der Gastronomie mehr als 17 Jahre lang gut ernähren.
Vor nunmehr 15 Jahren wurde Bivsi in Duisburg geboren. Sie
sozialisierte hier, spricht die deutsche Sprache fließend
und ging bis vor 4 Wochen auf ein Duisburger Gymnasium. Ein
scheinbar wunderbar gelungenes Beispiel für die Integration
von Zuwanderern – scheinbar! Das Duisburger Ausländeramt
beeilte sich nämlich Bivsi noch schnell vor ihrem 15.
Geburtstag abzuschieben, damit mit Vollendung dieses
Stichtags kein Bleiberecht in Anspruch genommen werde
konnte. Mit dem Abtransport während des Unterrichts aus der
Schule, unter Zurücklassung traumatisierter Mitschülerinnen
und Mitschüler sowie eines fassungslosen Lehrkörpers, endete
diese scheinbar gelungene Integrationsgeschichte mit der nur
wenige Stunden später erfolgten Abschiebung von Bivsi und
ihren Eltern nach Nepal.
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Thema der Woche: Hilfe durch Wunsch-Oma und Wunsch-Opa |
Nein, eine neue Erfindung ist es
nicht, die Sache mit dem täglichen Einbinden der Großeltern
in Tagesabläufe, die von gestressten - vornehmlich beruflich
aktiven Eltern - gar nicht mehr wahrzunehmen sind. Also
werden wie eigentlich schon immer Opa und Oma eingebunden.
Und die machen das sehr gern - wenn es die eigenen
Enkelkinder sind. Anders sieht es aus, wenn fremde Kinder
behütet oder begleitet werden sollen. Da ist in erster Linie
entweder die Vertrauensbasis durch Nachbarschaft oder
Bekanntschaft das A und O. Was gibt es in diesem
Lebensbereich an Angeboten? Von einem Service für
Leih-Omas und Leih-Opas in der Landeshauptstadt berichtete
unlängst die Rheinische Post. Die Stadt Düsseldorf
unterstützt so ein Engagement, wobei Einsatzzeiten von
professionellen Mitarbeitern geplant und betreut, bei Bedarf
auch beraten werden. Einmal im Monat findet ein
Erfahrungsaustausch statt. In Duisburg hat sich der
Kinderschutzbund dieser so wichtigen Hilfe angenommen. Beim
Kinderschutzbund auf der Adlerstraße in Wanheimerort. Hier
spricht die Hilfsorganisation von "Wunsch-Oma und
Wunsch-Opa. Diese "Behüter" auf Zeit müssen ein erweitertes
polizeiliches Führungszeugnis vorweisen und sie werden von
Profis aus dem Kinderschutzbund eingewiesen bzw. mit den
Eltern in Kontakt gebracht. Hier wird zuerst die
Vertrauensbasis geschaffen. Stimmt die Chemie, können
Detailabsprachen getroffen werden.
Harald Jeschke -
auch als Opa Eule in Kitas und Schulen unterwegs
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Bürgerspaziergang in Walsum |
Duisburg, 26. Juni 2017 - Über 50
Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten dem zweiten Aufruf
von Oberbürgermeister Sören Link am Samstag im Rahmen der
Aktion „On TOUR – zwischen Rhein und Ruhr“ durch die
Walsumer Rheinaue. Somit war der Bürgerspaziergang als
Fortsetzung des Leitbildprozesses „Ihre Ideen, unsere Stadt“
bei leichtem Wind und angenehmen Temperaturen ein voller
Erfolg. Im Rahmen des Leitbildprozesses wurde in den
letzten Monaten in verschiedenen Ideenwerkstätten der Wunsch
geäußert, dass auch das Thema Natur und Umwelt verstärkt in
den Fokus kommt. Ein wichtiges Anliegen für
Oberbürgermeister Sören Link: „Duisburg hat mit seinen
großzügigen Grün- und Wasserflächen so viel zu bieten. Das
klischeehafte Bild der Stadt als graue Industrielandschaft
ist überholt und falsch und unserer Walsumer Rheinauen sind
einfach ein Schmuckstück.“
Mehr als 50 Bürgerinnen und Bürger nahmen die Gelegenheit
wahr, sich in Walsum zum gemeinsamen Spaziergang mit dem
Oberbürgermeister zu treffen und brachten in einer
angenehmen Atmosphäre ihre Wünsche und Bedenken zum Thema
Natur und Umwelt direkt zum Ausdruck. Neben
Oberbürgermeister Sören Link, Bezirksbürgermeister Georg
Salomon und Bernd Welke vom Amt für Stadtentwicklung stand
auch Steag-Geschäftsführer Dr. Thomas Becker als
Ansprechpartner zur Verfügung. „Die Rheinaue ist ein schönes
Beispiel für das Zusammenspiel von Industrie und Natur“, so
Becker. Fachkundig präzise moderiert wurde der
Rundgang von Dr. Randolph Kricke vom Amt für Umwelt und
Grün. Themen wie die Entwicklung der Aue, die Renaturierung
und auch die Mineralwassergewinnung wurden anschaulich
dargestellt. Diverse Haltestellen auf der Tour in den
Rheinauen zeigten weitere Aspekte wie den Modellflugplatz,
den Bauernhof „Wahrmannshof“ sowie die Rheinfähre. Den
Abschluss der Tour bildete eine anregende Gesprächsrunde im
„Walsumer Hof“, dem traditionsreichen Fischrestaurant direkt
am Rheindeich. Beim gemeinsamen Austausch in gemütlichem
Ambiente diskutierten Bürgerinnen und Bürger dann mit kühlen
Getränken dank des Sponsorings von Sinalco.
Oberbürgermeister Sören Link tourt nun weiter: Der nächste
Bürgerspaziergang findet am Sonntag, 9. Juli, im Bezirk
Duisburg-Süd statt. Wer an dem nächsten Rundgang in
Duisburg-Süd teilnehmen möchte, kann sich ab sofort anmelden
unter www.ideen-fuer-duisburg@stadt-duisburg.de oder
telefonisch unter (0203) 94 000.
Bürgerspaziergang – Fotos von Peter Jacques.
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Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche Helfer in der
Flüchtlingsarbeit |
Duisburg, 26. Juni 2017 -
Die Volkshochschule und das Kommunale Integrationszentrum
der Stadt Duisburg bieten auch in diesem Jahr eine
kostenlose Fortbildung für ehrenamtliche Helfer in der
Flüchtlingsarbeit an. Ein solches Qualifizierungsangebot
hatte es erstmalig im vergangenen Jahr gegeben. Dank der
erneuten Förderung des Ministeriums für Arbeit, Integration
und Soziales im Rahmen des Landesprogramms KOMM-AN NRW kann
das Angebot in diesem Jahr fortgesetzt werden. Ziel der
Reihe ist es, die ehrenamtlichen Helfer bei der Betreuung
der Flüchtlinge in verschiedenen Lebensbereichen fitter zu
machen.
In diesem Jahr werden die Teilnehmer mit
verschiedenen Aspekten des Verbraucherrechts vertraut
gemacht, um Flüchtlinge zum Beispiel vor leichtfertigen
Vertragsabschlüssen und damit einer möglichen Schuldenfalle
zu bewahren. Dieses Modul wird von der Verbraucherzentrale
gestaltet. Ein weiteres Thema ist das Sozialrecht. Dabei
geht es um das Grundverständnis des Sozialgesetzbuches II
und die Fragen, wann wem welche Leistungen zustehen. Im
menschlichen Miteinander kommt es gelegentlich zu
Konflikten. Um diese schnell und für alle Seiten
zufriedenstellend lösen zu können, werden in einem
Schulungsmodul die Grundlagen der Mediation vermittelt. Das
Modul „Integrationslotse – Ehrenamt in der
Flüchtlingsarbeit“ reflektiert die Grundlagen des
ehrenamtlichen Engagements in diesem Bereich und eignet sich
insbesondere für Neulinge in der Flüchtlingsarbeit. Es wird
in Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst angeboten.
Alle Module werden drei Mal zu unterschiedlichen
Zeiten angeboten, um den jeweils individuellen Möglichkeiten
entgegen zu kommen. In diesem Jahr werden zudem auch
regelmäßige Austauschforen für die Helfer angeboten. Das
erste Austauschforum findet am 1. Juli in der VHS im
Stadtfenster statt; genauso wie alle übrigen Module auch.
Die Teilnahme ist und bleibt kostenfrei, um verbindliche
Anmeldung wird gebeten. Weitere Informationen bei der VHS,
Josip Sosic, 0203/283-3725.
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Kampagne STADTRADELN: Duisburger Radler legen knapp
250 000 Kilometer zurück
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Duisburg, 20. Juni 2017 - Nach drei Wochen fleißigen
Kilometersammelns steht nun das Endergebnis für das
STADTRADELN 2017 fest: In Duisburg legten in der Zeit vom
20. Mai bis zum 9. Juni 993 Radfahrer in 69 Teams stolze 244
927 Kilometer zurück. Es wurden so rund 35 000 Kilogramm an
CO2-Emissionen vermieden. Damit wurde sowohl die Leistung
des Vorjahrs als auch das selbstgesteckte Ziel von 200 000
Kilometern deutlich übertroffen. Im letzten Jahr nahmen
857 Radler teil und erfuhren 196 342 Kilometer. Der
Duisburger Stadtradler-Star Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor
der Stadtbibliothek, verzichtete in diesen drei Wochen
komplett auf das Auto. Unter den teilnehmenden Kommunen
der Metropole Ruhr belegt Duisburg hinter Essen einen
hervorragenden zweiten Platz. Für 17 Kommunen der Metropole
Ruhr erfuhren 7445 Radfahrer insgesamt 1,96 Millionen
Kilometer. Die Gewinner in der Einzelwertung und den
Teamwertungen werden in den nächsten Tagen per Email
benachrichtigt. Duisburg beteiligte sich in diesem
Jahr zum vierten Mal an der Kampagne STADTRADELN des
Klima-Bündnis‘, dem größten Netzwerk von Städten, Gemeinden
und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas mit rund 1700
Mitgliedern in 24 Ländern Europas. Gesucht wurden
Deutschlands fahrradaktivste Kommunalparlamente und Kommunen
sowie die fleißigsten Teams und Radler in den Kommunen
selbst. Bundesweit wurden schon jetzt bereits rund 15
000 000 Kilometer von über 85 000 Teilnehmern erradelt und
damit rein rechnerisch über 2000 Tonnen CO2 vermieden. Die
Kampagne läuft bundesweit noch bis Ende September. Es ist zu
erwarten, dass die Zahlen des Vorjahres wieder übertroffen
werden. Die Zahl der teilnehmenden Kommunen ist schon jetzt
mit 589 Städten und Gemeinden so hoch wie nie zuvor.
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Präsentation der Ergebnisse des Forschungsprojektes:
Migration und Gesellschaft in Duisburg-Marxloh
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Duisburg, 19. Juni 2017 - Studierende der Ruhr-Universität
Bochum/Fakultät für Geschichtswissenschaften haben in
Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Erinnerungskultur und dem
Stadtarchiv zu den Anfängen der sogenannten
„Gastarbeitermigration“ in Duisburg-Marxloh geforscht. Die
Präsentation der Ergebnisse des Forschungsprojektes werden
am Mittwoch, 5. Juli, ab 18 Uhr in der DenkStätte des
Zentrums für Erinnerungskultur, Menschenrechte und
Demokratie (ZfE) am Karmelplatz 5 in der Innenstadt
vorgestellt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind
eingeladen teilzunehmen und sich vor Ort mit den
Studierenden auszutauschen. Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist kostenfrei. Ziel des
Forschungsprojekts war es, die „Gastarbeitermigration“ als
ein Teil der Stadtteil-geschichte zu untersuchen. Die
historische Entwicklung in Marxloh war nach dem Zweiten
Weltkrieg eng mit dem Wiederaufbau und dem Ausbau der
Industrie verbunden. Hierbei spielte die August-Thyssen
Hütte eine zentrale Rolle. Im Rahmen des Forschungsprojekts
haben die Studierenden die Werkszeitschrift der ATH sowie
weitere Quellen im Stadt- und Thyssenkrupp Konzernarchiv
ausgewertet.
Darüber hinaus haben sie zur
Wohnsituation ausländischer Mitarbeiter recherchiert. Ihre
Ergebnisse haben die Studierenden in den Gesamtkontext der
Stadt(teil)geschichte Marxlohs eingeordnet und dabei auch
die bisherige Forschungsliteratur gesichtet und systematisch
erfasst. Um die Perspektive der damals in Marxloh lebenden
Menschen abzubilden, wurden Interviews mit migrantischen und
nichtmigrantischen Marxlohern geführt, die das Wissen um die
Nachkriegsgeschichte Marxlohs abrunden und einen subjektiven
Blick auf diese Geschichte aus unterschiedlichen
Perspektiven ermöglichen. Das ZfE ist aktuell dabei,
die migrantische Erinnerungskultur als eigenständige Säule
seiner Arbeit aufzubauen. Die Kooperation mit der
Ruhr-Universität bedeutet einen ersten wichtigen Schritt auf
diesem Weg. Beide Partner haben die Absicht, das gemeinsame
Projekt des forschenden Lernens in Zukunft fortzusetzen und
weiter auszubauen.
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20 Jahre Duisburger Frauennetzwerk (Lokale) Agenda
21
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Duisburg, 15. Juni 2017 - Das Duisburger
Frauennetzwerk feierte am Dienstag, 13. Juni, Jubiläum. Vor
genau 20 Jahren, am 13. Juni 1997, wurde das Duisburger
Frauennetzwerk Agenda 21 auf Initiative der Duisburger
Frauenbeauftragten Doris Freer gegründet und kann seither
auf beachtliche Erfolge zurückblicken. Bei der
Jubiläumsfeier im Kleinen Prinzen in Duisburg-Mitte
würdigten Ingrid Köth-Jahr vom NRW-Umweltministerium und
Bürgermeister Manfred Osenger das Engagement des
Frauennetzwerks in ihren Grußworten: „Was sie auf den Weg
gebracht haben und bringen, ist wichtig für eine nachhaltige
Entwicklung, wichtig für das Leben in unserer Stadt“, so
Osenger. Von den zahlreichen Gästen wurde das Engagement
der drei Sprecherinnen des Frauennetzwerks Doris Benedict,
Christina Becker und Uschi Dommen mit viel Beifall
gewürdigt. So adressierten sie wichtige Resolutionen des
Frauennetzwerks an den Rat der Stadt, den Landtag NRW und
den Deutschen Bundestag. 1999 wurde die erste Resolution
gemeinsam vom Duisburger Frauennetzwerk anlässlich eines
Dioxin-Störfalls in Duisburg verfasst und als Eingabe an die
damalige NRW-Umweltministerin, Bärbel Höhn,
weitergeleitetet. Es folgten Resolutionen zu den Themen
„Frauen gegen Atomenergie“, „Gewalt gegen Frauen“ und denen
des Umweltschutzes und verschafften den Empfehlungen und
Forderungen des Duisburger Frauennetzwerks Agenda 21 auf
politischer Ebene Gehör. Glückwünsche überbrachte auch
der Frauenverband „Unternehmerfrauen im Handwerk“, der sich
bei der Frauenbeauftragten für ihre langjährige
Unterstützung, insbesondere in Bezug auf das Thema
„Betriebliches Familienmanagement“ bedankte. Annette von
Brauchitsch-Lavaulx von der Agentur für Arbeit Duisburg
unterstrich in ihren Glückwünschen die Bedeutung des
Frauennetzwerks für Frauenarbeitsplätze in Duisburg: „Das
Netzwerk hat deutlich gemacht, dass Nachhaltigkeit,
Familienfreundlichkeit und Berücksichtigung von
Fraueninteressen als Standortfaktor zur Haltung und zu
Gewinnung von Betrieben für Duisburg zunehmend an Bedeutung
gewinnen.“ Zu den Gratulantinnen gehörte auch die
Duisburger Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas, die die große
Bedeutung der Themen und Initiativen des Frauenbüros und des
Frauennetzwerks für ihre Arbeit in Berlin würdigte.
Überregionale Studien haben herausgestellt, dass die Arbeit
des Duisburger Frauennetzwerks Agenda 21 NRW-weit als
vorbildlich gilt: „Das Duisburger Frauennetzwerk Agenda
21 gehört zu den aktivsten und produktivsten in
Nordrhein-Westfalen. Unsere erfolgreiche Arbeit war und ist
nur möglich durch die gut funktionierende
Vernetzungsstruktur der Frauen in unserer Stadt. Und hier
bewahrheitet sich auch heute noch das alte Motto der
Frauenbewegung: Frauen gemeinsam sind stark!“, so Doris
Freer.
Gruppenfoto der Teilnehmerinnen vor dem Duisburger Rathaus
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9. VKM-Kickermeisterschaft |
Duisburg, 13. Juni 2017 - Das ultimative
Kickerturnier für alle Fußballverrückten und solche, die es
werden wollen! Zum 9. Mal wird bei uns die
„VKM-Kickermeisterschaft“ Teilnehmen können alle
Interessierte mit und ohne Behinderung. ausgetragen! Das
Tageshaus des VKM ist barrierearm und rollstuhlgerecht. Es
ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln hervorragend zu
erreichen: direkt an der Haltestelle „Neuenhofstraße“ der
903 oder wenige Gehminuten von der Haltestelle
„Waldfriedhof“ der U 79 Tageshaus des VKM Neuenhofstr. 61
47055 Duisburg
Anmeldung und Auskunft erteilt das
Büro des VKM Duisburg unter 0203 / 488 949-70.
Kosten: 5 Euro Auskunft erteilt das Büro des VKM Duisburg
unter 0203 / 488 949 - 70 auf www.vkm-duisburg.de finden
sich noch viele gute Hinweise rund um unsere
Vereinsangebote.
Grafik VKM
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BUFDI - Berufliches Orientierungs-Jahr |
DUISBURG, 12.Juni 2017 - Am 23.
Juni erhält Stefan During sein Abi-Zeugnis. Am 1. Juli
beginnt er sein Jahr im Bundesfreiwilligendienst. Im
AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert in Duissern arbeitet
der 18-Jährige im Sozialen Dienst mit. Darüber hinaus ist er
in der AWOcura-Tagespflege tätig. Das Jahr will er zur
beruflichen Orientierung nutzen. „Ich hoffe, dass ich in
dieser Zeit lerne, was mir liegt. Danach kann ich besser
entscheiden, was ich später studieren will“, sagt Stefan
During (Foto). Am Abtei-Gymnasium in Hamborn hat der junge
Mann aus Obermeiderich inzwischen die letzten Prüfungen auf
dem Weg zum Abitur abgelegt. Er ist sich ziemlich sicher:
„Ich will später einmal studieren.“ Aber welcher
Studiengang ist für ihn der richtige?
„Das will ich
während meiner Zeit als Budfi herausbekommen. In den letzten
Monaten meiner Schulzeit war ich ganz aufs Lernen fürs Abi
konzentriert. Jetzt möchte ich nicht einfach ins kalte
Wasser springen. Ich denke, im Bundesfreiwilligendienst kann
ich herausfinden, wo meine Stärken liegen“, erklärt der
angehende Bufdi. Die Entscheidung für die AWOcura und
das Seniorenzentrum in Duissern fiel ihm leicht. Bereits
sein Bruder Torben hatte hier als Bufdi zu seinem
Berufswunsch Krankenpfleger gefunden. Seine Schwester ist
aushilfsweise im AWO-Haus auf der Wintgensstraße tätig.
Seine Mutter ist hier ebenfalls beschäftigt. Er selbst
absolvierte während seiner Schulzeit ein zweiwöchiges
Praktikum im AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert.
„Ich
weiß, was mich erwartet, und ich gehe mit Begeisterung ins
Bufdi-Jahr“, erklärt er. Bei der Betreuung der Bewohnerinnen
und Bewohner werde er eingesetzt. Möglich sei auch, dass er
bei Verwaltungsaufgaben helfe. Und dann fasst er zusammen:
„Ich arbeite überall dort, wo ich hilfreich sein kann.“ Das
macht ein Jahr im Bundesfreiwilligendienst aus: Im
beruflichen Alltag können junge Menschen für sich
herausfinden, wo sie hilfreich und mit Freude tätig sein
können. „Nach der Schule braucht es oft ein wenig
Orientierung vor einem Berufseinstieg. Foto: Stefan During
Der Bundesfreiwilligendienst bietet
diese Chance. Als Warmlaufen für eine Karriere hat sich
ebenfalls das Freiwillige Soziale Jahr etabliert“, sagt
Evelyn Wallstab, die für die AWO-Duisburg diese Stelle
koordiniert. Der Verband bietet 20 Bufdi-Stellen. Zudem
können 15 FSJler pro Jahr beschäftigt werden. Mögliche
Einsatzgebiete sind unter anderem die Tagespflegen der
AWOcura. Aufgaben gibt es ebenfalls in den
AWOcura-Seniorenzentren und im pädagogischen Bereich der
AWO-Integration. Hat der Bewerber bereits einen
Führerschein, so wäre das gut. Voraussetzung für eine
Einstellung ist dies aber keineswegs. Im
Bewerbungsgespräch lässt sich leicht herausfinden, was gut
zu den eigenen Erwartungen passt. Der Dienst überbrückt
nicht allein Zeit bis zum Beginn eines Studiums oder einer
Ausbildung. „Darüber hinaus macht sich der Nachweis einer
Beschäftigung im sozialen Bereich gut im Lebenslauf und in
der Bewerbungsmappe“, erklärt Evelyn Wallstab. Sie sagt
über weitere „Gegenleistungen“, die nach einer
zwölfmonatigen Tätigkeit als Budfi oder im FSJ als Gewinn
verbucht werden können: „Wir bieten Weiterbildung ohne Noten
und Lernzwang. Wir bringen in Kontakt mit Menschen und
ermöglichen eine persönliche Reifung sowie die berufliche
persönliche Orientierung“. Die Bufdis und FSJler
erhalten zudem ein monatliches Taschengeld. Bewerbungen sind
zu richten an: Evelyn Wallstab, Telefon 0203 3095-526,
wallstab@serva-duisburg.de.
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„Gut für Duisburg“ - Fotoausstellung „Ihre Bilder,
unsere Stadt.“
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Duisburg, 01. Juni 2017 - Im Rahmen des
Leitbildprozesses „Ihre Ideen, unsere Stadt“ hatte die Stadt
Duisburg
in Kooperation mit dem Wochen-Anzeiger Duisburg und dessen
Nachrichten-Community Lokalkompass.de im vergangenen Jahr
aufgerufen, sich am Fotowettbewerb „Ihre Bilder, unsere
Stadt“ zu beteiligen. Insgesamt 154 Fotos wurden
eingereicht. Sie zeigen verschiedene Facetten der Stadt: von
in Szene gesetzten Sportschuhen über einen kunstvoll
illuminierten Innenhafen bis zum Sandburgwettbewerb – die
Vielfalt Duisburgs ist beispielhaft. Die besten Fotos
wurden prämiert und im Wochen-Anzeiger veröffentlicht.
Die Gewinnerfotos sowie eine Auswahl weiterer Bilder können
jetzt Besucherinnen und Besucher der „Photo + Adventure“
vom 10. bis 11. Juni im Landschaftspark Duisburg-Nord auf
der Emscherstraße 71 in einer gemeinsamen Ausstellung
bewundern. Die meisten Stimmen beim Voting hatte Daniel
de Bÿl mit einem Schwarz-Weiß-Bild vom Nordhafen Walsum mit
dem Steag-Kraftwerk im Hintergrund erzielt. Auch die beiden
weiteren Plätze sind zu sehen: Alex Selbach aus Duisburg
erzielte die zweitmeisten Stimmen (Motiv: Ruhr-Schleuse),
der Duisburger Frank Kunath landete auf Platz drei (Motiv:
Life Saver Brunnen). Die Ausstellungseröffnung erfolgt am
10. Juni um 10.15 Uhr auf der Fotobühne durch Bürgermeister
Volker Mosblech. Der Besuch der Ausstellung ist im
Messe-Eintrittspreis enthalten und am
Photo+Adventure-Wochenende während der Messeöffnungszeiten
von 10 bis 18 Uhr möglich. Weitere Infos zur Kampagne gibt
es unter
www.ideen-fuer-duisburg.de.
Foto: © Katrin Rose, ausgezeichnet mit
dem MSV-Sonderpreis.
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Kampagne STADTRADELN 100.000 km-Marke übersprungen
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Duisburg, 31. Mai 2017 - Die erste Woche
des STADTRADELNS in Duisburg ist sehr erfolgreich verlaufen.
Gleich nach dem Start am 20. Mai gingen knapp 40 Radlerinnen
und Radler auf die erste Tour zur großen
Eröffnungsveranstaltung des Regionalverbandes Ruhr nach
Essen zur Zeche Zollverein. So konnte sich jeder der
Teilnehmenden die ersten gut 60 km gutschreiben. Nach nun
elf Tagen ist bereits die 100.000 km-Marke für Duisburg
gefallen. Zurzeit beteiligen sich ca. 750 Radlerinnen
und Radler in 85 Teams an der Kampagne. Das sind deutlich
mehr Teams als in den letzten Jahren. Aktuell wurden bereits
103.826 km für Duisburg erradelt (Stand 31. Mai um 10 Uhr).
Dies entspricht der 2,6 fachen Länge des Äquators und fast
15.000 kg CO2, die im Vergleich mit dem Auto vermieden
wurden. Noch bis zum 9. Juni sind alle Duisburgerinnen
und Duisburger aufgerufen, sich auf das Fahrrad zu schwingen
und möglichst viele Fahrradkilometer für den Klimaschutz und
für Duisburg zu sammeln. Davon profitiert nicht nur die
Umwelt, denn den engagiertesten Kommunen winken eine
bundesweite Auszeichnung und den teilnehmenden Bürgerinnen
und Bürgern Sachpreise rund ums Thema Fahrrad. Auch in
diesem Jahr gibt es wieder einen Sonderpreis für
Schulen/Schulklassen. Den aktivsten Schulklassen winkt ein
schöner Zuschuss für die Klassenkasse. Wer mitmachen
möchte, kann sich im Internet unter www.stadtradeln.de
anmelden. Auch wer sich erst jetzt registriert, kann sich
die bereits seit dem 20. Mai gefahrenen Kilometer in seinem
Kilometerbuch gutschreiben. Etwa ein Fünftel der
klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland
entstehen durch den Verkehr, rund 149 Millionen Tonnen
Kohlendioxid (CO2) durch den Straßen-verkehr. Bereits 7,5
Millionen Tonnen CO2 ließen sich vermeiden, wenn nur ca. 30
% der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten
mit dem Fahrrad statt mit dem Auto gefahren würden. Dies
alles sind gute Gründe, zumindest hin und wieder auf´s Auto
zu verzichten und stattdessen auf´s Rad zu steigen. Die
Kampagne dient der Förderung des Null-Emissions-Fahrzeugs
Fahrrad im Straßenverkehr, um u. a. Luftschadstoffe und Lärm
zu reduzieren und die Lebensqualität in Städten und
Gemeinden deutlich zu verbessern.
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- Auch für die Freizeit: Vorsorge treffen für den
Ernstfall - Konflikte mit den Nachbarn? |
Düsseldorf/Duisburg, 29. Mai 2017 -
Hausfrau und Mutter, 42 Jahre alt, ein Fehltritt beim
Fenster putzen - Lehrling, 17 Jahre, Sportunfall - danach
kann alles anders sein, unabhängig vom Alter. Jetzt heißt es
für die Angehörigen, dass viel zu regeln ist. Wenn ein
Mensch zum Betreuungsfall wird, gilt es, seine Interessen
bestmöglichst zu vertreten. Mit dieser Aufgabe sind im
gesundheitlichen Notfall allerdings nicht, wie häufig
vermutet, automatisch die Angehörigen betraut. Daher sollte
jeder Bürger die rechtliche Vertretung nach Unfall oder
Krankheit schon in gesunden Zeiten per Vorsorgevollmacht
regeln. Über die Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen
Fragen rund um das Betreuungsrecht informieren am
Donnerstag, den 1. Juni 2017, Experten aus der
Justizverwaltung. In der Zeit von 15.00 bis 16.30 Uhr
können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen: per
Telefon unter 0211/837-1915. Weitere Informationen
zum Thema sind auch im Bürgerservice des NRW-Justizportals
www.justiz.nrw.de eingestellt. Über NRWdirekt kann zudem
eine kostenlose Informationsbroschüre des Justizministeriums
mit dem Muster einer Vorsorgevollmacht bestellt werden:
0211/837-1937.
Konflikte mit den Nachbarn?
Es stinkt Ihnen, dass
beim Nachbarn der Motor des Benzinrasenmähers stets zu lange
läuft oder von seinem Balkon Zigarettenqualm in Ihr
Schlafzimmer weht? Jetzt hat er auch noch seine müffelnde
Biotonne unter ihr Fenster gestellt und Ihnen platzt der
Kragen! Dann lässt eine Beleidigung nicht lange auf sich
warten. Wie geht man damit um? Was, wenn es zu
Rangeleien kommt? Ist das schon Körperverletzung? Oder gar
ein Fall für den Staatsanwalt? Komme ich ohne hohe
Anwaltskosten zu meinem Recht? Für alle Fälle gelten
Vorschriften, die das Zusammenleben regeln und erleichtern.
Zu diesen Fragen können Sie sich regelmäßig jeden ersten
Donnerstag im Monat Rat direkt von aktiven Schiedsleuten
holen: telefonisch.
Am Donnerstag,
den 1. Juni 2017, geht es beim RechtSpecial
"Schlichten statt Richten!" wieder um
Nachbarschaftskonflikte - auch solche der strafrechtlichen
Art. In der Zeit von 12 bis 14 Uhr
beantworten die Experten alle Bürgerfragen - telefonisch
unter 0211/837-1915.
|
Was ist ein Behindertenpauschbetrag? |
Duisburg, 23. Mai 2017 - Der Verein für
Körper und Mehrfachbehinderte (VKM) lädt ein zu einem
kostenlosen Vortrag eines Steuerberaters zum Thema "Steuern
und Behinderung"für Menschen mit Behinderung. Der Vortrag
findet Im VKM-Tageshaus am Dienstag, 30. Mai 2017 um 18 Uhr
statt. Die Themen: Was ist ein
Behindertenpauschbetrag? Bekommt man Kindergeld für
erwachsene Menschen mit Behinderung? Was ändert sich
steuerlich nach Änderung von Pflegestufe in Pflegegrad? Was
kann ich als außergewöhnliche Belastung geltend machen? Kann
ich Besuchsfahrten ins Krankenhaus von der Steuer absetzen?
Muss ich Kraftfahrzeugsteuer bezahlen? Der Verein Wir
haben den Steuerberater Heinz Potthast als Referenten
gewinnen können. Er wird über Steuern und deren Behinderung
sprechen und Ihre allgemeinen Fragen beantworten. Der Verein
für Körper und Mehrfachbehinderte bietet diese
Info-Veranstaltung als Vereinsleistung kostenlos an.
Anmeldung im Büro des VKM Duisburg unter Tel. 0203 488
949-70
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Stadtteiloffensive-Wanheimerort sagte
verkaufsoffenen Sonntag am 28. Mai ab |
Duisburg, 22. Mai 2017 - Die
Stadtteiloffensive-Wanheimerort dsagt den Verkaufsoffenen
Sonntag am 28. Mai 2017 ab. Der Hintergrund hierfür ist,
dass ver.di gegen alle in Duisburg stattfindenden
verkaufsoffenen Sonntag klagt. Die Stadtteiloffensive
bedauert dies sehr, will aber als Alternative am 8. und 9.
September die "Aktion Heimatshoppen" der IHK
Duisburg-Wesel-Kleve aktiv unterstützen. Die Planungen
hierzu laufen und die Wanheimerorter Bürger werden im Juni
über den aktuellen Stand informiert werden.
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Neuer Vorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises
der CDU Duisburg |
Duisburg, 22. Mai 2017 - Der Evangelische
Arbeitskreis (EAK) der CDU Duisburg hat auf seiner
Jahreshauptversammlung am vergangenen Mittwoch einen neuen
Vorstand gewählt. Der bisherige Vorsitzende Peter Ibe, der
den EAK seit 1992 leitete, kandidierte nicht mehr für den
Vorsitz, zum neuen Vorsitzenden wurde Benjamin Heimann
gewählt. Zu Stellvertretenden Vorsitzenden wurden Silke
Wormuth und Peter Ibe, als Schriftführer Bastian Boehm,
sowie als Beisitzer Felizia Boßmann, Joachim Giersch,
Christel Kühnel, Andreas Kucharski, Iris Seligmann-Pfennigs
und Joachim Schneider, gewählt. Benjamin Heimann
stellte die Aufgaben für die Zukunft dar: „In der
aktuellen Zeit brauchen wir mehr denn je den evangelischen
Gedanken, um den Menschen die Arbeit, die wir in der Politik
machen, zu erklären und transparent darzustellen, Toleranz
und Mitwirkung fördern und das christliche Werteverständnis
forcieren.“ Die Aufgabe des EAK ist es, die
evangelischen Mitglieder in der CDU zu aktivieren, die
evangelischen Belange in der Partei zu vertreten, die
Verbindungen zu den evangelischen Kirchen vor Ort weiter
auszubauen und die vertrauensvolle Zusammenarbeit der
Konfessionen in der CDU zu fördern.
Die Vorstandsmitglieder vorne, von
links nach rechts: Joachim Schneider, Christel Kühnel, Silke
Wormuth, Benjamin Heimann, Joachim Giersch und Iris
Seligmann-Pfennigs, hinten von links nach rechts, Bastian
Böhm, Andreas Kucharski und Peter Ibe
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Tag der Oststraße ausgebucht
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Duisburg, 18. Mai 2017 - Der Tag der
Oststraße am 06.Juli 2017 wird interessant und voll wie
schon lange nicht mehr. Händler, Schausteller, Gastronomen,
Vereine, Künstler und gemeinnützige Organisationen haben
sich angemeldet und werden den komplette Einkaufsbereich der
Oststraße mit Leben, Angeboten, leiblichen Wohl und
Informationen befüllen. "Wir hatten so viele Anfragen,
und konnten aus der Vielzahl einen guten Mix
zusammenstellen." So Sebastian Genz erster Vorsitzender der
Interessensgemeinschaft. Zum Tag der Oststraße sind
Anwohner und Kunden aus Neudorf aber auch Anwohner aus dem
gesamten Stadtgebiet eingeladen, die Oststraße mit ihrem
unverwechselbaren Flair kennen und schätzen zu lernen.
Für das Herbstfest auf der Oststraße am 08. September 2017
sind aktuell noch Standplätze frei.
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Fotokampagne „Das Beste an
Duisburg sind die Duisburger“: Erste Plakatmotive im
Stadtgebiet zu sehen
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Duisburg, 15. Mai 2017 - Die Fotokampagne
der Stadt Duisburg „Das Beste an Duisburg sind die
Duisburger“ kann die ersten Ergebnisse vorweisen. Aus den
weit über 250 eingesendeten Fotos wurden die ersten fünf
Motive ausgewählt und mit dem Fotografen Bernd Obermann
nachgestellt. Ab dem 16. Mai werden diese nun auf Plakaten
im gesamten Stadtgebiet zu sehen sein.
Oberbürgermeister Sören Link: „Ein Wunsch im Rahmen des
Leitbildprozesses war es, das Wir-Gefühl zu stärken. Mit
der Fotokampagne möchten wir dieses Wir-Gefühl entwickeln,
da die Duisburgerinnen und Duisburger die wichtigsten
Botschafter für ein positives Image unserer Stadt sind.“
Die Stadt hatte alle Bürgerinnen und Bürger bis Anfang
April dazu eingeladen, ihre alten Bilder von besonderen
Schauplätzen in Duisburg einzusenden. „Das Beste an Duisburg
sind die Duisburger“, das ist die Aussage, die sich aus den
annähernd tausend eingereichten Ideen ergeben hat, die beim
Leitbildprozess von April bis Dezember 2016 gesammelt
wurden. Immer wieder ließen die Teilnehmer durchblicken,
dass sie gerne in der Stadt leben - mit ihren Nachbarn,
Freunden und auch Arbeitskollegen.
Die bisher ausgewählten Fotos können
dabei kaum unterschiedlicher sein. So sendete Harald Küst
ein Foto von der Autobahnbrücke an der A3 am Uhlenhorst ein.
Auf dem Originalbild sieht man ihn vor einer zweispurigen A3
in der Mitte der 50er Jahre. Oder ein Bild von Christian
Linke, das 1982 entstanden ist. Das Foto zeigt ihn als
kleinen Jungen an der Hafenpromenade in Duisburg-Ruhrort.
Zudem ist ein Bild von Leonie Bertram dabei. Sie ist heute
ein Teenager und sendete ein Foto von 2004 ein, dass sie als
kleines Mädchen im Garten der Erinnerung am Innenhafen bei
der Synagoge zeigt.
Wie sieht es heute vor dem
Theater aus? Das kann man auf den Bildern von Denise
Kirchberg sehen. Ihr Foto von einer Radtour 1982 wurden
zusammen mit ihr auf dem König-Heinrich-Platz nachgestellt.
Zu guter Letzt schickten Myriam und Bernd Kasten noch Fotos
von Zoobesuchen mit der Familie aus den 80er Jahren. Schön
zu sehen ist die Veränderung der Leute und der Stadt mit
ihnen.
Als Fotografen konnte die Stabsstelle für
Strategisches Marketing Bernd Obermann gewinnen, der im
Auftrag der Stadt die ersten fünf Fotomotive aus den
Duisburger Familienalben an den Originalschauplätzen
nachstellte. Bernd Obermann fühlt sich seiner Heimatstadt
Duisburg sehr verbunden. Er arbeitete für große namhafte
Magazine auf der ganzen Welt. 15 Jahre seines Lebens
verbrachte er in New York. Seit mittlerweile fünf Jahren
lebt er wieder in Deutschland. Die Stadtwerke Duisburg
unterstützen als Medienpartner die Fotokampagne mit der
Bereitstellung der Plakatgroßflächen auf ihren
Liegenschaften.
Christian Linke, einem der Protagonisten
der Kampagne, sowie Oberbürgermeister Sören Link vor einem
der ersten Plakate.
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Will die Stad Duisburg
Bissingheim aushungern? Bürgerverein Wedau-Bissingheim
aktuell
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Duisburg, 11. Mai 2017 - Der Bürgerverein
Wedau-Bissingheim war im letzten Jahr wieder sehr aktiv.
Nahezu monatlich trifft sich der Vorstand und diskutiert
Themen aus den Ortsteilen.
Nicht nur die Projekte
„Bebauung des ehemaligen Rangierbahnhofes“ und „Verlängerung
der Regionalbahn 37 Richtung Düsseldorf“ sind laufende
Tagesordnungspunkte, sondern auch die Aufstellung eines
Wuffi-Bags am Blauen See; die Pflege des Wedauer Marktes,
die Restaurierung des Ehrenmals am Ulmenhof sind für den
Bürgerverein wichtig.
mehr
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Onlinebefragung zum Leitbildprozess |
Duisburg, 11. Mai 2017 - In
Kooperation mit der Stabsstelle Strategisches Marketing der
Stadt Duisburg führt eine studentische Projektgruppe der
Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW am Standort
Duisburg vom 11. bis 25. Mai 2017 eine
Online-Bürgerbefragung zum Leitbildprozess „Ihre Ideen,
unsere Stadt.“ durch. Alle Duisburgerinnen und
Duisburger sind herzlich eingeladen, sich unter
www.ideen-fuer-duisburg.de zu beteiligen. Die
Befragung dauert zehn Minuten. Der Fokus der Befragung liegt
auf dem Leitbildprozess „Ihre Ideen, Unsere Stadt.“ der
Stadt Duisburg, welcher im Jahr 2016 gestartet ist. Der
Prozess ist durch den intensiven Bürgerdialog mittlerweile
mit rund 1200 Ideen, Vorschlägen und Meinungen von Bürgern
bereichert worden.
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Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link
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Duisburg, 08. Mai 2017 -
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Montag, 22. Mai, mit
den Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen.
Termine können am Montag, 15. Mai, ab 8.30 Uhr, unter der
Rufnummer (0203) 283-6111, mit dem Referat für Kommunikation
und Bürgerdialog vereinbart werden.
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- „ON TOUR – zwischen Rhein und Ruhr“:
Leitbildprozess wird mit Bürgerspaziergang in Ruhrort
fortgesetzt -
Wohnungsbörse in
Duisburg |
Duisburg, 02. Mai 2017 - Der
Leitbildprozess „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ findet am 20.
Mai seine Fortsetzung mit einem ersten Bürgerspaziergang. In
Ruhrort wird Oberbürgermeister Sören Link mit
Duisburgerinnen und Duisburgern einen Rundgang durch den
Stadtteil machen. Unter dem Motto „On TOUR – zwischen Rhein
und Ruhr“ kommt er damit insbesondere dem bei den
Ideenwerkstätten geäußerten Wunsch nach, die Entwicklung in
den Stadtvierteln und Quartieren vor Ort zu diskutieren.
Im Laufe des Jahres sind weitere Touren in den sieben
Stadtbezirken zu unterschiedlichen Leitbildthemen geplant.
Ruhrort steht für einen attraktiven Standort, der
bestens geeignet ist für Gründer und Kreative, die viel
Freiraum zur Entfaltung suchen. Deshalb sind alle Bürger
herzlich eingeladen, gemeinsam mit Oberbürgermeister Sören
Link den Hafenstadtteil zu erkunden und ihre ganz
persönlichen Projekte, Ideen oder Problemstellungen mit ihm
zu teilen. Der Startschuss für die erste von sieben
Touren fällt am Samstag, 20. Mai, um 16 Uhr bei „Ophardt
Maritim“ in der Hafenstraße 69 in 47119 Duisburg. Das
Ruhrorter Unternehmen ist Zulieferer von Werften und hat
eine der weltweit modernsten Produktionsstätten für den Bau
von Aluminiumbooten. Schon jetzt können Bürger unter
www.ideen-fuer-duisburg.de eigene Orte nennen, die nach
Möglichkeit bei der anstehenden Tour angesteuert werden
sollen. Wenn Sie an dem Rundgang in Ruhrort teilnehmen
möchten, melden Sie sich bitte online unter
www.ideen-fuer-duisburg.de an oder per Email
ideen-fuer-duisburg@stadt-duisburg.de oder telefonisch
unter Call Duisburg unter 0203 94 000. Eine Anmeldung ist
erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Der
Rundgang endet gegen 18.30 Uhr im Binnenschifffahrtsmuseum.
Der Leitbildprozess „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ ist
durch den intensiven Bürgerdialog mittlerweile mit rund 1200
Ideen, Vorschlägen und Meinungen von Bürgern bereichert
worden. Ein zentraler Wunsch der Duisburgerinnen und
Duisburger, der in allen Ideenwerkstätten im vergangenen
Jahr zum Ausdruck kam, ist eine Stärkung des „Wir-Gefühls“.
Aus diesem Grund möchte die Stadt Duisburg unter
verschieden Leitbildthemen zum einen in der Bürgerschaft ein
stärkeres „Duisburg-Gefühl“ entwickeln und zum anderen das
Leitbild auch in der Stadtgesellschaft verankern. Das geht
nur gemeinsam mit den Duisburgerinnen und Duisburgern, die
die entscheidenden Botschafter für ein positiveres Image
unserer Stadt sind. Weitere Informationen zum
Leitbildprozess stehen im Internet ebenfalls unter
www.ideen-fuer-duisburg.de bereit.
Wohnungsbörse in Duisburg
Am Samstag, 13. Mai, lädt die Kooperationsgemeinschaft
„Wohnen und Leben in Duisburg“ (Woledu) wieder zur großen
Wohnungsbörse auf die Königstraße ein. Zwischen 10 und 16
Uhr sind zahlreiche Wohnungsunternehmen und wohnungsnahe
Dienstleister zwischen Lifesaver und Schiffsmaskenbrunnen in
der Innenstadt vertreten. Insgesamt 16 Aussteller
freuen sich auf Ihren Besuch in den weißen Pagodenzelten,
die längst zum Erkennungsmerkmal der Wohnungsbörse geworden
sind. Vielfältige Mietangebote -von großen
Wohnungsunternehmen bis hin zu kleineren Genossenschaften-
stehen im Mittelpunkt der inzwischen 27. Wohnungsbörse.
Die Angebotspalette wird ergänzt durch
Beratungsmöglichkeiten zum Vermeiden von Abfall und dem
Schutz vor Einbrechern. Für Kaufinteressenten öffnet die
Sparkasse Duisburg zeitgleich ihre Hauptstelle für die
ergänzende Hausmesse „Immobilia“. Oberbürgermeister
Sören Link hat die Schirmherrschaft für die Veranstaltung
übernommen: „In Duisburg lässt es sich gut leben“ so der
Oberbürgermeister. „Unsere Stadt ist ein attraktiver
Wohnort, der Wohnraum hier ist zudem bezahlbar. Das
Wohnungsangebot wächst, sowohl im sozialen Wohnungsbau als
auch im freifinanzierten Bereich. Mit der Duisburger
Wohnungsbörse haben wir eine hervorragende
Informationsplattform für Wohnungsanbieter, Interessenten
vom Standort Duisburg zu überzeugen.“ Auch für
Stadtdirektor Reinhold Spaniel ist die Wohnungsbörse eine
runde Sache: „Viele Menschen ziehen bei der Wohnungssuche
ein persönliches Gespräch dem anonymen Kontakt im Internet
vor. Der direkte Kontakt zu den Vermietern ist das große
Plus der Veranstaltung. Der Besuch einer Amtsstube ist auch
nicht jedermanns Sache. Deshalb ist das Amt für Soziales und
Wohnen direkt mit Rat und Informationsmaterial vor Ort. Ich
bin überzeugt, die Nachfrage wird auch dieses Mal wieder
groß sein.“ Die städtischen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter beraten zu den Themen „altengerechtes Wohnen“
und die Möglichkeit, Wohngeld oder eine Sozialwohnung zu
erhalten.
Teilnehmer der Veranstaltung:
Sparkasse Duisburg ImmobilienService, Innotec
Abfallmanagement GmbH, GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH,
Gemeinnütziger Spar- und Bauverein Friemersheim e.G.,
Wohnungsgenossenschaft Duisburg Mitte e.G.,
Wohnungsgenossenschaft Duisburg Süd e.G., GEWOGE
Duisburg-Ruhrort e.G., LEG Wohnen NRW GmbH, Grand City
Property, Vonovia SE, Immeo Wohnen Service GmbH,
Rheinwohnungsbau GmbH, Kriminalkommissariat Vorbeugung der
Polizei Duisburg, Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR, VIVAWEST
Wohnen GmbH, sowie das Amt für Soziales und Wohnen und die
Wohnberatungsagentur für Seniorinnen und Senioren der Stadt
Duisburg.
Wohnungsbörse 2015: Oberbürgermeister
Sören Link informiert sich am Stand der
Wohnungsgenossenschaft Duisburg Mitte eG
|
- Vorsorgevollmacht hilft - Experten geben wieder
Tipps bei Nachbarschaftskonflikten |
Vorsorgevollmacht hilft
Duisburg, 27. April 2017 - Zum pflegenden
Angehörigen kann man schneller werden als man glaubt:
Hirnschaden nach Unfall, Wachkoma – wie geht es jetzt
weiter? Auch Fälle von Altersdemenz nehmen zu. Was mache
ich, wenn der Vater oder die Mutter nicht mehr in der Lage
ist, ihre Dinge zu regeln, sich nicht mehr zurechtfinden?
Dagegen kann man sich nicht wappnen. Aber man kann mit
geringer Mühe eine Sicherung einbauen: Mit einer
Vorsorgevollmacht bestimme ich in gesunden Tagen, wer meine
rechtlichen Interessen an meiner Stelle wahrnimmt, wenn ich
selber nicht mehr dazu in der Lage bin. Denn was passiert
eigentlich, wenn die rechtliche Handlungsfähigkeit durch
Unfall, Krankheit oder Behinderung eingeschränkt wird? Wer
übernimmt dann die Rechtsgeschäfte? Zu allen Fragen rund
um das Betreuungsrecht informieren am Donnerstag,
den 4. Mai 2017 Experten aus der Justiz. In der
Zeit von 15 bis 16.30 Uhr können Betroffene
und Angehörige direkt Fragen stellen: per Telefon unter
0211/837-1915.
Gartenbepflanzung ist
Streitfaktor Nr. 1 in der Gartensaison - Experten geben
wieder Tipps bei Nachbarschaftskonflikten
Darf der Nachbar direkt an der
Grundstücksgrenze Birken oder Pappeln anpflanzen? Was kann
ich tun, wenn die Bäume des Nachbarn zu viel Schatten
werfen? Darf ich störende Sträucher oder Hecken am
Gartenzaun einfach beschneiden? Wann greift das Abschneide-
und Selbsthilferecht? In der Gartensaison sorgt die
Gartenbepflanzung häufig für Ärger zwischen Nachbarn. Denn,
wenn Bäume oder Hecken über den Gartenzaun ragen, die Sicht
versperren und zu viel Schatten werfen, führt das schnell zu
langwierigen Konflikten mit den Nachbarn. Am kommenden
Donnerstag, den 4. Mai 2017, geht es beim
RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" von NRWdirekt und
Justizministerium um die Konflikte "am Gartenzaun". In der
Zeit von 12 bis 14 Uhr beantworten die
Schiedsexperten alle Bürgerfragen - telefonisch unter
0211/837-1915.
Eine individuelle
Rechtsberatung darf natürlich nicht gegeben werden. Als
Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der Düsseldorfer
Schiedsleute, und seine Kolleginnen und Kollegen zu
Verfügung.
|
Hospiz Bethesda sucht Verstärkung |
Duisburg, 24.
April 2017 - Im ambulanten Hospizdienst Bethesda e.V.
sind die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
unersetzbar. Der ambulante Hospizdienst Bethesda begleitet
unheilbar erkrankte und sterbende Menschen dort, wo sie zu
Hause sind. Dort unterstützt er auch deren Angehörige. Das
kostenlose Angebot gilt für alle, unabhängig von Alter und
Lebensumständen. Das nächste Orientierungsseminar für
ehrenamtlichee Mitarbeiter findet statt am 29. April 2017
von 10.00 bis 15.00 Uhr im Bethesda Krankenhaus
(Verwaltungsgebäude), Heerstraße 219, 47053 Duisburg
(Eingang Königgrätzerstraße). Für nähere Informationen steht
Frau Gesa Branding unter Tel. 0203 6008-1820 gerne zur
Verfügung. Sie unterstützen die betroffenen Menschen auf
vielfältige Weise im täglichen Tun, indem sie zum Beispiel
mit den Patienten oder deren Angehörigen Gespräche führen,
ihnen vorlesen oder mit ihnen ein Stück spazieren gehen.
Jeder ehrenamtliche Mitarbeiter kann sein persönliches
Engagement nach seinen Neigungen und Fähigkeiten ausrichten.
Für Patienten, Angehörige und Besucher, die in diesen
schweren Zeiten der Krankheit stark belastet sind, ist es
hilfreich, auf Menschen im Hospizdienst zurückgreifen zu
können. Die Ehrenamtlichen helfen mit der jeweiligen
Situation umzugehen, sie bieten Entlastung und spenden
Trost. Das Qualifizierungsseminar richtet sich an Menschen,
die sich näher mit dieser Thematik und sich selbst
auseinandersetzen möchten. Denn Begleitung Schwerkranker
und ihrer Angehörigen kann eine sinnvolle Aufgabe sein. In
mehreren aufeinander aufbauenden Terminen werden unter
anderem Themen wie die Geschichte der Hospizbewegung, die
Entwicklung von Werten , die Bedürfnisse von Menschen am
Lebensende oder eigene Motivation sein.
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Freiwillige Feuerwehr Mündelheim/Ehingen/Serm öffnet
ihre Pforten |
Duisburg, 24.
April 2017 - Zu den traditionellen Frühlingsfesten im
Duisburger Süden zählt das Maifest des Löschzuges 750
Mündelheim/Ehingen/Serm, das am Montag, 1. Mai, zwischen 10
und 19 Uhr rund um das Gerätehaus an der Barberstraße 20
stattfindet. Auf dem Programm steht inzwischen zum 8. Mal
das beliebte Menschenkicker-Turnier. In diesem Jahr
nehmen mit 17 Mannschaften, bei denen es sich um
Feuerwehren, Hilfsorganisationen und Vereine aus der
Umgebung handelt, so viele Teams wie noch nie an dem
Wettkampf teil. Daneben wird es auch eine
Fahrzeugausstellung geben, bei der Einsatzwagen der
Feuerwehr und des Technischen Hilfswerkes besichtigt werden
können. Insbesondere die kleinen Gäste können sich auf ein
großes Spieleangebot freuen. Zu den Hauptattraktionen zählen
die Hüpfburg und die Wasserspiele, bei denen die Kleinsten
in die Rolle der Feuerwehrleute schlüpfen können.
Interessierte haben die Möglichkeit, die Arbeit der
Feuerwehr hautnah zu erleben: Sie können zwischen 12 und 17
Uhr einmal selbst in die Feuerwehruniform steigen und unter
Anleitung an mehreren Standorten den Feuerwehralltag aus
einer anderen Perspektive kennenlernen. Die Teilnehmer
können hierbei einen fiktiven Brand löschen oder eine
verunfallte Person retten. Darüber hinaus kann man den
Wasser- und Eisrettungsanzug anlegen oder erlernen
Gerätschaften einzubinden. Außerdem kann die umfangreiche
Beladung eines modernen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges
kennengelernt werden. Die Angeboten richten sich vor allem
an die über 18-jährigen Bürgerinnen und Bürger der Ortsteile
Mündelheim, Ehingen und Serm, es ist jedoch jeder
Interessierte eingeladen, an der Aktion teilzunehmen.
Weitere Informationen zum Maifest und zur Mitmach-Aktion
gibt es unter
www.fw-muendelheim.de. F
Foto: Freiwillige Feuerwehr
Duisburg, Löschzug 750 Mündelheim / Ehingen / Serm
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Damit Hecke oder Baum nicht zum Streitfaktor werden
- Experten geben Tipps bei Konflikten mti dem Nachbarn |
Duisburg, 31.
März 2017 - Darf mein Nachbar eine Mauer direkt auf die
Grundstücksgrenze setzen? Muss ich mich an den Kosten eines
neuen Zauns beteiligen? Habe ich einen Beseitigungsanspruch
bei der zu hohen Hecke des Nachbarn? In vielen Fällen
wird der Ärger über die Hecke des Nachbarn, den zu großen
Fliederbusch oder Baum zu einem handfesten Streit zwischen
Nachbarn. Gerade hier können Schiedsexperten helfen. Sie
können sich dazu regelmäßig jeden ersten Donnerstag im Monat
Rat direkt von aktiven Schiedsleuten holen: telefonisch.
Am Donnerstag, den 6. April 2017 geht es beim RechtSpecial
"Schlichten statt Richten!" wieder um Konflikte "am
Gartenzaun". In der Zeit von 12 bis 14 Uhr beantworten die
Experten alle Bürgerfragen - telefonisch unter
0211/837-1915. Die Nummer gegen Ärger mit dem Nachbarn.
Eine individuelle Rechtsberatung kann und darf natürlich
nicht gegeben werden. Als Experten stehen Falk Jansen,
Sprecher der Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kollegen
zur Verfügung.
Vorsorge für den Betreuungsfall -
schnell, kostenlos und wichtig für jeden
Experten beantworten Bürgerfragen zum
Thema: Was passiert, wenn ich durch Unfall, Krankheit oder
Behinderung hilflos werde? Wer kümmert sich dann um die
rechtlichen Dinge wie Mietvertrag, Kontovollmacht,
Vertragsangelegenheiten? Warum in solchen Fällen eine
Vorsorgevollmacht so wichtig ist und wie man sie ganz
einfach erstellt, erfahren Sie am Telefon: Über die
Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das
Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 6. April
2017, Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15 bis 16.30
Uhr können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen:
per Telefon unter 0211/837-1915. Weitere Informationen
zum Thema sind auch im Bürgerservice des NRW-Justizportals
www.justiz.nrw
eingestellt. Über NRWdirekt kann zudem eine kostenlose
Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem Muster
einer Vorsorgevollmacht bestellt werden: 0211/837-1937.
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Frühzeitige Beteiligung zum
Flächennutzungsplan-Vorentwurf der Stadt |
Duisburg, 31. März 2017 - Der Rat
der Stadt Duisburg hat am 11. Juni 2007 die Verwaltung mit
der Neuaufstellung des Flächennutzungsplans sowie mit der
Einleitung eines Prozesses der nachhaltigen Stadtentwicklung
– einer gesamtstädtischen, strategischen Planung – mit einem
Zeithorizont von 15 bis 20 Jahren beauftragt. Anlass war die
fehlende Aktualität des derzeit gültigen
Flächennutzungsplans aus dem Jahr 1986.
Gleichfalls wurde beschlossen, die
Neuaufstellung des Flächennutzungsplans mit einer
grundlegenden Diskussion über die Ziele der zukünftigen
Stadtentwicklung zu verbinden und eine „Strategie der
nachhaltigen Stadtentwicklung“ zu erarbeiten. Die
„Stadtentwicklungsstrategie Duisburg2027“ besteht aus
der Strategie für Wohnen und Arbeiten und den Teilräumlichen
Strategiekonzepten. Die mit den Teilräumlichen
Strategiekonzepten beschlossenen Entwicklungsflächen für
Wohnen, Wirtschaft und Grün wurden in den
Flächennutzungsplan-Vorentwurf überführt.
Ab April wird der Vorentwurf der
Öffentlichkeit vorgestellt und so Gelegenheit gegeben, sich
hierzu zu äußern. Gleichfalls wird über Ziele und Zwecke der
Planung, die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung
sowie mögliche Alternativen informiert. Zudem sollen die
Änderungen bei der Darstellungssystematik erläutert werden,
um die Lesbarkeit des neuen Flächennutzungsplans zu
gewährleisten (geänderte Plangrundlage und geänderter
Maßstab; Einführung einer Darstellungsschwelle von zwei
Hektar).
Nach Beendigung der
Beteiligungsfrist werden die Stellungnahmen aus der
Öffentlichkeitsbeteiligung in die Überarbeitung der Planung
einbezogen. Die Ergebnisse werden dann in der anschließenden
öffentlichen Auslegung des Flächennutzungsplan-Entwurfs
erneut vorgestellt. Die frühzeitige
Öffentlichkeitsbeteiligung wird in Form von sieben
öffentlichen Veranstaltungen in den Bezirken durchgeführt
(s. Anlage), in denen der Flächennutzungsplan-Vorentwurf
vorgestellt wird. Hier besteht die Möglichkeit zur
Stellungnahme sowie Erörterung.
Gleichzeitig wird der
Flächennutzungsplan-Vorentwurf auch öffentlich ausgelegt und
kann vom 3. April bis 31. Mai in den Bezirksverwaltungen
(Bezirksämtern) und im Stadthaus am
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 in Duisburg-Mitte, montags
bis donnerstags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr und freitags in
der Zeit von 8 bis 14 Uhr eingesehen werden. Den Entwurf
sowie weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.duisburg2027.de.
Öffentliche
Informationsveranstaltungen zum Vorentwurf:
Stadtbezirk
Datum/Zeit - Veranstaltungsort
Walsum 5. April: Ev.
Gemeindehaus,
18 bis 21 Uhr, Schulstraße 2,
47179 Duisburg
Homberg/ 6. April:
Erich-Kästner-Gesamtschule,
Ruhrort/ 18 bis 21 Uhr,
Ehrenstraße 87,
Baerl - 47198 Duisburg
Meiderich/25. April:
Gesamtschule Meiderich -
Beeck, 18 bis 21 Uhr , Westender Straße 30,
47138 Duisburg
Hamborn 27. April:
Clauberghalle,
18 bis 21Uhr Kampstraße 23/Duisburger Straße,
47166 Duisburg
Rheinhausen 4. Mai:
Willi-Fährmann-Realschule,
18 bis 21 Uhr, Körnerplatz 2,
47229 Duisburg
Süd 10. Mai:
Bertolt-Brecht-Berufskolleg,
18 bis 21 Uhr, Am Ziegelkamp 28,
47259 Duisburg
Mitte 17. Mai: Kaufmännisches
Berufskolleg Duisburg-Mitte,
18 bis 21 Uhr, Carstanjenstraße 10,
47057 Duisburg
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Wahlen bei der DJK Wanheimerort |
Duisburg, 13.
März 2017 - Bei der Jahreshauptversammlung der DJK
Wanheimerort wurde der alte Vorstand bestätigt. Trotz des
Aderlasses an Mitgliedern nach dem erzwungenen Umzug von der
Düsseldorfer Straße konnte der 1. Vorsitzende ein Zuwachs
an Mitgliedern verzeichnen. Auf der Tagesordnung der
nächsten Vorstandssitzung wird über eine neue Sportabteilung
gesprochen. Das Argument des ehemaligen
Nachbarvereins, mehr Trainingszeiten zu benötigen,
bezeichnet der DJK Wanheimerort als großen Irrtum. Von den
hochtrabenden Plänen, zum führenden Verein im Duisburger
Süden zu werden, ist nichts übergeblieben. Bei den
Wahlen zum geschäftsführenden Vorstand standen turnusgemäß
der 1.Vorsitzende und der Geschäftsführer zur Neuwahl an.
Der Vorstand setzt sich zusammen aus:
1.
Vorsitzender Joachim Schneider 2. Vorsitzender Ralf
Fleischer
Schatzmeister Tobias
Wegner Geschäftsführer Arne Bömler
Ehrenamtsbeauftragter Heinz Becker
Fußballobmann
Edgar Schwarz Frauenwartin Angelika König
Seniorensport Adolf Petermann Sozialwart Heinz Becker
und Arne Bömler Pressewart Joachim Schneider
Ältestenrat Angelika König, Leo Knabben, Josef Ilgen, Udo
Ilgen, Dennis van de Wetering und Günter Zirbi.
Der Verein bietet nach den Osterferien
wieder neue Kurse für die Damen- und Herrengymnastik sowie
Wassergymnastik an. Informationen können bei den Abteilungen
erfragt werden. Einige Kurse werden von den Krankenkassen
bezuschusst.
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Neudorf:
Interessengemeinschaft Oststraße e.V. mit neuem Vorstand |
Duisburg, 10.
März 2017 - Das Herzstück bzw. Mittelpunkt der Neudorfer ist
und bleibt die Oststraße, auch wenn beklagt wird, dass der
eine oder andere Discounter "vom Acker gemacht hat". Als
Kümmerer der bunten und vielseitigen Gewerbetreibenden ist
die Interessengemeinschaft Oststraße e.V.. Diese
Gemeinschaft hat nun eine neue Führungsriege.
Als Nachfolger von Petra Lorberg, die
nach langjähriger Tätigkeit den Vorsitz der IG Oststraße
e.V. aufgibt, wurde auf der Jahreshauptversammlung Sebastian
Genz (Lekkerchen) einstimmig zum neuen Vorsitzenden
der IG Oststraße e.V. gewählt. Ihn unterstützen Vize
Adnan Daval (Juwelier Daval), Kassenführerin Ilona
Alenkewitz (Blumenkörbchen), der Medien und PR-Arbeit
übernimmt Thomas Müller (Hörwelt Duisburg) und Petra
Lorberg (Tausend und ein Buch) bleibt dem Vorstand als
Schriftführerin erhalten. Der neue Vorstand bedankt sich
herzlich für die hervorragende Arbeit des bisherigen
Vorstandes und freut sich weiterhin auf diesen
Erfahrungsschatz zugreifen zu können. Der Vorstand gibt
heute schon die Termine für die traditionellen
Veranstaltungen bekannt: "Tag der Oststraße": Donnerstag, 6.
Juli 2017 und Herbstfest: Freitag, 8. September September
2017. Der Vorstandeplant auch noch weitere Aktivitäten.
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Issa Yassar gestaltet auf dem
AWO-Ingenhammshof den „Garten der Begegnung“ - Syrer mit dem
grünen Daumen.
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Duisburg, 10.
März 2017 - Issa Yassar aus Syrien gestaltet
den „Garten der Begegnung“ auf dem AWO-Ingenhammshof. Wenn
die AWO-Integration am 15. April ihr Familienfest mit
Osterfeuer feiert, können die Besucher das erste Grün dieses
besonderen arabischen Frühlings bereits sehen. Der
anerkannte Flüchtling, der vor über einem Jahr mit seiner
Frau und seinen drei Kindern aus Aleppo nach Duisburg kam,
organisiert die Arbeiten an dem Projekt „Garten der
Begegnung“ auf dem Bauernhof der AWO-Integration. In
Hochbeeten pflanzt Issa Yassar gemeinsam mit sechs weiteren
Flüchtlingen Gemüse an, das auch in ihren Ländern zu Hause
ist. Das Zeichen der friedlichen Koexistenz im Mutterboden
steht im Besonderen für die interkulturelle Öffnung der
AWO-Integrations gGmbH. Im Sommer und Herbst wollen Issa
Yassar und seine Helfer dann gemeinsam den Geschmack der
Heimat ernten. Wie Issa Yassar zu seiner Aufgabe mit
Wachstumspotential kam? Der syrische Gärtner meldete sich
eines Tages bei Margarete Haseke, der Leiterin des AWO-Hofs.
Er habe über viele Jahre in Syrien und im Libanon als
selbstständiger Landschaftsgärtner gearbeitet. Jetzt sitze
er in seiner Wohnung in Neumühl tatenlos herum. Das mache
ihn „wahnsinnig“, wie er sagte. Ob es denn nicht was auf dem
AWO-Ingenhammshof für ihn zu tun gebe, wollte er wissen. Gab
es! „Ruck zuck hatte er unseren Schulgarten auf Vordermann
gebracht“, erinnert sich Margarete Haseke. Nach dem
Erfolg entstand gemeinsam mit der AWO-Integrationsagentur
die Idee einen „Garten der Begegnung“ anzulegen. Issa Yassar
sagte sofort zu: „Diese Aufgabe macht mir viel Freude. Etwas
zu säen, es zu pflegen und dann zu ernten. Das mache ich
gern.“ Der „Garten der Begegnung“ konnte schließlich aus
Mitteln des Landesprogramms „KOMM-AN“ über das Kommunale
Integrationszentrum finanziert werden. Inzwischen sind die
Hochbeete aus Holz eingetroffen und auf dem Rasen hinter dem
Haupthaus des AWO-Hofes in Position gebracht. Es ist eine
Fläche, die der AWO-Ortsverein Marxloh-International dafür
zur Verfügung gestellt hat. Die notwendige Muttererde
kommt aus dem Sauerland. Danach ist dann der grüne Daumen
des Syrers gefragt, wenn er mit der Aussaat beginnt.
Praktisch jeden Tag arbeitet der Syrer inzwischen auf dem
AWO-Ingenhammshof. Wenn er nicht gerade Deutsch lernt, wie
an einem der vier Nachmittagen in der Woche in einem
Integrationskurs der AWO-Familienbildung in Hamborn. Die
ersten 150 Stunden hat er bereits geschafft. Weitere 750
stehen auf dem Stundenplan. Leicht tut er sich nicht mit der
neuen Sprache. Mit Margarete Haseke versteht er sich dennoch
bestens, vieles geht über Zeigen und Gesten. Issa Yassar ist
ein freundlicher Mann, lächelt gern und versucht auf alle
Fragen nett zu antworten. Nur einmal ist er kurz
angebunden. Auf die Frage, wie es kam, dass er seine Heimat
Aleppo verlassen hat, antwortet er in gebrochenen Deutsch
aber mit klarer Aussage: „Konnte jeder im Fernsehen sehen.
Alles kaputt.“ Mit seinem Einsatz auf dem Ingenhammshof
schafft er nun täglich Neues.
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octeo spendete 5.000 Euro an die Tafel |
Duisburg, 08. März 2017 - Ende Dezember
hatte octeo 5.000 Euro an die Duisburger Tafel als Beitrag
zur Unterhaltung des Fuhrparks gespendet. Andreas Fieber,
Betriebsratsvorsitzender des Unternehmens, und Frank Müller,
Geschäftsbereichsleiter Gebäude-Service, hatten den Scheck
vor Ort übergeben. Bei der Gelegenheit erläuterte ihnen
Tafel-Geschäftsführer Günter Spikofski die Abläufe vor Ort
und betonte, dass der Beitrag von octeo für den Betrieb der
Tafel sehr wichtig sei. Spikofski erklärte: „Die
Bedürftigkeit in Duisburg ist merkbar gestiegen. Die
Duisburger Tafel bewegt inzwischen täglich fünf Tonnen
verwertbare Lebensmittel, die sie von Geschäften gespendet
bekommt, um Bedürftigen an 365 Tagen im Jahr bis zu 80
frische Mahlzeiten sowie Lebensmittel zur Mitnahme
anzubieten. Wir stellen übrigens zunehmend mehr Frühstück
für Kindergärten, Schulen und Jugendeinrichtungen bereit, da
sonst viele Kinder und Jugendliche ohne eine Mahlzeit den
Tag beginnen müssten.“
octeo spendet fast jedes Jahr
an eine karitative Einrichtung. Der Tafel hatte der
Multiservicesdienstleiter zuletzt 2011 Geld zukommen lassen.
An der Sammelaktion des Betriebsrates „Weihnachtspäckchen
für die Tafel“ im Dezember, die mit 200 Paketen wieder als
voller Erfolg verbucht werden konnte, hatten sich übrigens
auch octeo-Kollegen beteiligt.
Die Tafel ist mehr
denn je auf ein hohes Engagement angewiesen und freut sich
daher über jede Spende. Wer sich beteiligen möchte, wendet
sich an Geschäftsführer Günter Spikofski unter Telefon
0203-350180 oder per EMail an info@duisburger-tafel.de
Übergaben den Scheck stellvertretend für octeo
MULTISERVICES: Frank Müller (l.), Geschäftsbereichsleiter
Gebäude-Service, und Betriebsratsvorsitzender Andreas Fieber
(r.) mit Günter Spikofski, Geschäftsführer der Duisburger
Tafel.
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Sparda-Bank West fördert Bildungslotsen |
Duisburg, 07. März 2ß17 - „Wir freuen uns
über den ehrenamtlichen Einsatz der zahlreichen Lotsinnen
und Lotsen und möchten auch deshalb die Arbeit des Verein
Bildungslotsen für Duisburg e.V. mit unserer Spende stärken.
Mit ihrem Engagement stärken der Verein und seine
ehrenamtlichen Unterstützer Kinder, die aufgrund ihrer
Rahmenbedingungen eine besondere Förderung und Stärkung
verdient haben.“ Mit diesen Worten überreichte Roswitha
Weyandt Regionalleiterin der Sparda-Bank West dem Verein
Bildungslotsen für Duisburg e.V. eine Spende in Höhe von
2.000 Euro. Als der Verein, seine Lotsinnen und Lotsen
sowie zahlreiche Lotsenkinder sich jetzt zu einem
gemeinsamen Kochen im Evangelischen Bildungswerk in
Duissern verabredet hatten, nutzte die Vertreterin der
Sparda-Bank diesen Termin zur Überreichung der Spende.
„Die Kinder lernen häufig erstmals durch diese Unterstützung
Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebote kennen, die sie in
ihrer Entwicklung stärken. Es freut uns sehr, wenn wir mit
unserer Spende einen Beitrag dazu leisten können“, so
Weyandt weiter. „Unser Verein freut sich sehr über
diese Unterstützung, können wir doch so auch zukünftig
Aktivitäten unserer Ehrenamtler mit ihren Lotsenkindern
finanzieren. Wir danken der Sparda-Bank West für ihr
Engagement auch im Namen der von uns begleiteten Kinder
herzlich“, freut sich Ingrid Brommundt, Vorstandsmitglied
des Vereins Bildungslotsen für Duisburg e.V.. Der von
Lions Club Duisburg Concordia, Vertretern des Bildungsbüros
und des Jugendamtes der Stadt Duisburg 2011 gegründete
Verein unterstützt Kinder aus benachteiligten Milieus bei
ihrem Wechsel von der Kita in die Grundschule. Die über den
Verein vermittelten Lotsen begleiten die Vorschuldkinder zu
Kulturangeboten, ermöglichen erste Kontakte zu Bildungs- und
Kultureinrichtungen oder nutzen die gemeinsame Zeit zur
Förderung der Sprach- und Sozialkompetenz. „Da
wir auch weiterhin viele Anfragen aus Kitas haben, die gerne
weiteren Kindern die Begleitung engagierter Ehrenamtler
wünschen, freuen wir uns über Jede und Jeden, der Freude an
der Unterstützung von Kindern hat“, warb Klaus Peter Müller,
als ehemaliger Mitarbeiter des Jugendamtes der Stadt
Duisburg Mitinitiator und nach wie vor im Vorstand des
Vereins, für ein Engagement innerhalb des Vereins. Der
Verein „Bildungslotsen für Duisburg“ sucht weiterhin
Menschen, die ehrenamtlich Kinder aus benachteiligten
Milieus unterstützen möchten. Interessierte melden sich
bitte unter (0163) 9254996 oder per E-Mail an
info@bildungslotsen-duisburg.de.
Roswitha Weyandt (Sparda-Bank West
– 2. Reihe - 2.v.r.) und Ingrid Brommundt (Vorstand Verein
Bildungslotsen für Duisburg e.V. – 3. Reihe 2.v.r.) sowie
zahlreiche Lotsinnen, Lotsen und Juniorköche bei der
Spendenübergabe der Sparda-Bank West
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Mitarbeiter des DVV-Konzerns spenden 4979,74 Euro an
livingroom e.V. in Meiderich |
Duisburg, 06. März 2017 -
„Restcentspende“ heißt die Aktion der Mitarbeiter der
Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV)
und all ihrer Tochtergesellschaften. Hunderte Mitarbeiter
beteiligen sich und lassen Monat für Monat ihr Nettogehalt
auf den nächsten vollen Euro abrunden und spenden die so
gesammelten „Restcents“ an eine karitative Einrichtung in
Duisburg. In diesem Jahr gehen die insgesamt 497.974
Restcents an den Verein „livingroom – help youth grow e.V.“
in Meiderich. Der Verein leistet in Meiderich wertvolle
Präventionsarbeit mit Jugendlichen. Ein Team von über 20
zumeist ehrenamtlichen Mitarbeitern unterstützt die jungen
Duisburger dabei, ihre Potenziale zu erkennen und zu
stärken. Bis zu 70 Kinder und Jugendliche nehmen die
Angebote Woche für Woche wahr und profitieren so von der
ganzheitlichen Förderung des Vereins. Für die Jüngeren gibt
es Hausaufgabenhilfe, die Älteren lernen in
Bewerbungstrainings, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Und
natürlich gibt es für alle daneben auch viele Möglichkeiten
der Freizeitgestaltung mit gemeinsamem Kochen oder
Spielangeboten.
Das Konzept hat Michael Siepmann,
Leiter Betriebliches Gesundheitsmanagement im DVV-Konzern,
so überzeugt, dass er livingroom als Spendenempfänger
vorgeschlagen hat. Der Gründer von livingroom, Steffen
Brieden, freut sich über die Unterstützung der
DVV-Mitarbeiter: „livingroom wird komplett durch Spenden
finanziert und unsere Räumlichkeiten kommen an ihre Grenzen.
Die Umgestaltung ist mit hohen Kosten verbunden und wir
freuen uns sehr, dass es uns nun möglich ist, diese dank der
DVV und ihren Mitarbeitern so zu gestalten, dass wir noch
mehr Heranwachsende fördern können. Wie der Vereinsname
livingroom schon sagt, sollen unsere Räumlichkeiten "zu
Hause sein" vermitteln - und das wird uns mit dieser Spende
gelingen." Angeregt hatte die Aktion „Restcentspende“
bereits im Jahr 2010 eine Gruppe Mitarbeiter der damaligen
Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft mbH, heute Netze
Duisburg GmbH. Mitarbeiter aus diesem Bereich schlugen
damals auch den ersten Empfänger der Restcentspende vor. Das
Kinderheim St. Josef in Rheinhausen freute sich im September
2011 über die erste Spende in Höhe von rund 4000 Euro.
Auch im Jahr 2012 ging die Spende der DVV-Mitarbeiter wieder
an das Rheinhauser Kinderheim – erneut waren es rund 4000
Euro. Angeschafft wurde damals eine Kletterausrüstung.
Außerdem konnte eine Gruppe eine Reise ins Emsland
veranstalten. 2013 freute sich das Kinderheim Sankt Josef
sogar über 4200 Euro, die in eine Kunsttherapie flossen.
2014 entschieden die Mitarbeiter der DVV, die Spende einer
anderen Einrichtung zukommen zu lassen und spendeten 4051,60
Euro an die Kindertagesstätte Zaubersterne in Neuenkamp. Von
dem Geld wurde ein Klettergerüst für den Außenbereich
angeschafft. Im Jahr 2015 gingen die Restcents an die
Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung. 5869,49
Euro gingen damals in Ausbau und Ausstattung der
Fahrradwerkstatt.
Restcents für den guten Zweck: (v.l.)
Michael Siepmann, Leiter Betriebliches Gesundheitsmanagement
bei der DVV, Jenny Versteegen, Vorstandsmitglied von
livingroom e.V., Jennifer Heidel, DVV-Konzernkommunikation,
und Steffen Brieden, Vorstandsmitglied von livingroom e.V.
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AWOcura-Quartiersbüro Duissern feierte einjähriges
Bestehen |
Duisburg, 01. März 2017 – „Erst ein
Jahr, und das Kind kann schon laufen!“ Mit einem so launigen
Vergleich lobte Manfred Dietrich, der Vorsitzende der
AWO-Duisburg, die positive Entwicklung des AWOcura-Quartiersbüros
in Duissern. Im AWOcura-Seniorenzentrum Ernst Ermert im
Stadtteil feierten über 80 Gäste das „Geburtstagskind“
entsprechend tüchtig. Sechs große Kuchen, verziert mit dem
Stadtplan von Duissern, brachten auf den Geschmack guter
Nachbarschaft im Königreich.
Im Mittelpunkt der
vielen lobenden Worte standen die beiden „Eltern“ des
Einjährigen: Rabea Gröning und Benjamin Hübbertz-Ivartnik,
die das Stadtteilbüro für mehr Miteinander im Quartier seit
Februar 2016 leiten.
Die beiden AWOcura-Mitarbeiter
durften sich zu Recht für das Geleistete feiern lassen.
Denn, auch das war spürbar: Das Projekt war zu Beginn
keineswegs „eine sichere Nummer“. Anna Schewerda vom
NRW-Landesbüro Altengerechte Quartiere sprach in ihrem
Grußwort vergleichend davon, dass eine Hummel nach allen
Regeln der Physik nicht fliegen kann. Es aber dann doch tut.
Das Land fördert das Quartiersbüro. Die AWOcura stellt das
Büro und die Mitarbeiter für das zunächst bis 2018
befristete Projekt zur Verfügung.
Der Stellvertretende
Bezirksbürgermeister Konrad Junkers ließ durchblicken: Bei
der Eröffnung des AWOcura-Quartiersbüros vor einem Jahr sei
er skeptisch gewesen. Jetzt freue er sich über den Erfolg.
Nicht nur als Politiker, sondern auch als Bürger des
Stadtteils. Von der Mitmenschlichkeit, die hier gelebt
werde, könne er als 67-Jähriger durchaus ebenfalls
profitieren.
Rabea Gröning und Benjamin
Hübbertz-Ivartnik haben dem Projekt Beine gemacht und Flügel
wachsen lassen. Mit Kreativität und immer neuen Ideen wie
dem Wandercafé, das einmal im Monat immer an einem anderen
Ort Station macht, oder dem Stadtteil-Kino „Scala“ und
Treffen mit den Partnern im Stadtteil. Benjamin
Hübbertz-Ivartnik sagte mit Blick auf den nächsten
Geburtstag: „Wenn es mit dem gleichen Schwung weitergeht,
dann wäre das toll.“
Die Feier am Mittwoch machte da
mehr als Mut: Der Quartiersmanager berichtete davon, dass
sich zwei Frauen während eines der Quartierstreffen begegnet
seien, die auf der gleichen Straße wohnen, sich aber nicht
wirklich kannten. Moderatorin Orla-Maria Wunderlich vom
Caritasverband Duisburg e.V., die gut gelaunt, schwungvoll
und mit Geburtsfreude durchs Programm führte, entlockte der
Teilnehmerin Hildegard Hauschild, wie es nach solchen
Begegnungen weitergeht: „Da hilft dann einer dem anderen,
nachdem man sich kennengelernt hat.“
Längst gelingt dann auch der Sprung
über den Generationengraben: Doktorand Florian Birkmann, der
sich für das Quartiersbüro engagiert, will über Facebook
eine Ehrenamtler-Börse einrichten. Studierende, die gerade
Zeit haben, können sich melden. Florian Birkmann bringt sie
dann in Verbindung mit einem älteren Menschen im Stadtteil,
der ihre Hilfe benötigt.
Was sich da zeigt, das Kind kann
nicht nur laufen, die Hummel nicht nur fliegen, das AWOcura-Quartiersbüro
kann auch durchs Internet surfen und sprechen hat es auch
längst gelernt: Zweimal im Monat treffen sich die Nachbarn
zu Gesprächen beim Treffpunkt Duissern in der AWOcura-Tagespflege
auf der Wintgensstraße. Ganz schön schlau und ganz schön
kregel!
Von links nach rechts: Wilma
Katzinski (Geschäftsführerin AWOcura gGmbH, Bettina Vootz
(Geschäftsbereichsleiterin Seniorenzentren bei AWOcura),
Mahmut Özdemir (SPD-Bundestagsabgeordneter), Orla-Maria
Wunderlich (Caritasverband Duisburg e. V.), Manfred Dietrich
(Vorsitzender AWO-Duisburg e. V.); Konrad Junkers (Stellv.
Bezirksbürgermeister), Rabea Gröning und Benjamin
Hübbertz-Ivartnik (AWOcura-Büro für Quartiersentwicklung
Duisburg-Duissern), Anna Schewerda (NRW-Landesbüro
Altengerechte Quartiere)
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Ärger mit dem Nachbarn? Schiedsexperten geben Tipps
bei Konflikten |
Duisburg, 24. Februar 2017 -
Streitigkeiten im Haus und am Gartenzaun und andere
Alltagskonflikte können ohne Gericht kostengünstiger und
schneller geklärt werden. Schiedsexperten geben Hinweise und
Tipps wenn zum Beispiel HiFi-Boxen das ganze Haus beschallen
oder der selbst verlegte Parkettboden Mitbewohnern die Ruhe
raubt. Auch wenn jeden Abend „Flutlichtscheinwerfer“ vor
dem Schlafzimmer aufleuchten oder die
Video-Überwaschungsanlage nicht nur die eigene Terrasse im
Blickfeld hat, sind Beleidigungen und Handgreiflichkeiten
nicht selten. Das RechtSpecial "Schlichten statt
Richten!" findet wieder am Donnerstag, 2. März 2017 in der
Zeit von 12 bis 14 Uhr statt, Telefon: 0211/837-1915. Eine
individuelle Rechtsberatung kann und darf nicht gegeben
werden. Als Experten stehen Falk Jansen, Sprecher der
Düsseldorfer Schiedsleute, und seine Kolleginnen und
Kollegen zur Verfügung.
Vorsorge für den unvorstellbaren
Fall Ehemann und Vater von 2 Kindern, 38 Jahre,
Unfall, Wachkoma - der Fall, den sich die Ehefrau nicht
vorstellen konnte. Jetzt muss viel geregelt werden. Aber sie
darf nicht! Die rechtlichen Angelegenheiten ihres Ehemannes
darf sie nämlich nur regeln, wenn ihr Mann eine
Vorsorgevollmacht erteilt hat. Warum eine
Vorsorgevollmacht so wichtig ist und wie man ganz einfach
diese Vollmacht erstellt, erfahren Sie am Telefon. Über die
Möglichkeiten der Vorsorge und zu allen Fragen rund um das
Betreuungsrecht informieren am Donnerstag, den 2. März 2017,
Experten aus der Justiz. In der Zeit von 15 bis 16.30 Uhr
können Betroffene und Angehörige direkt Fragen stellen unter
0211/837-1915. Weitere Informationen zum Thema sind auch
im Bürgerservice des NRW-Justizportals
www.justiz.nrw
eingestellt. Über NRWdirekt kann zudem eine kostenlose
Informationsbroschüre des Justizministeriums mit dem Muster
einer Vorsorgevollmacht bestellt werden: 0211/837-1937.
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Bundesrat möchte
EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie noch weiter entschärfen
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Duisburg, 10. Februar 2017 – Es
besteht dringend Verbesserungsbedarf
bei der EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie, die den Bürger
benachteiligt und den Banken eine viel zu scharfe und
unrealistische Kreditwürdigkeitsprüflinie an die Hand gibt!
mehr
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'Letzte Chance für eine Kindheit'
Harald Jeschke als Leiter 'unicef-Duisburg' ausgeschieden
|
Duisburg, 8. Februar 2017 -
Die Unicef Arbeitsgruppe in Duisburg wird
dieses Jahr 60 Jahre alt. Dieses Jubiläumsjahr soll genutzt
werden, um die Öffentlichkeit über die wichtige Arbeit von
UNICEF für Kinder in Not zu informieren und um Unterstützung
zu werben. Mit der aktuellen Kampagne "Letzte
Chance für eine Kindheit" möchte UNICEF vor allem die
große seelische Not von Kindern sichtbar machen und Schutz
und Hilfe für sie mobilisieren.
Das Jahr begann für
die Unicef Arbeitsgruppe in Duisburg mit dem traditionellen
Neujahrstreffen am 29.01. 2017 in der Begegnungsstätte der
Karmel-Kirche. Auf dem Neujahrstreffen berichtete die
ehrenamtliche Mitarbeiterin Cornelia Beck von ihrer Reise
mit Unicef nach Jordanien im Oktober letzten Jahres. Für die
Anwesenden war es besonders interessant, aus erster Hand zu
erfahren, wie die Hilfe von Unicef in den Flüchtlingslagern
in Jordanien wirksam wird. Der Bericht unterstreicht wieder
einmal mehr, wie wichtig es ist, sich auch in 2017 für
Unicef einzusetzen.
Wer sich ehrenamtlich in der
Arbeitsgruppe engagieren möchte ist herzlich willkommen. Das
nächste Treffen findet statt am Mittwoch, 01.03. 2017 um
10:00 Uhr in der Fabrikstr. 32, 47119 Duisburg. Die
Arbeitsgruppe bedankte sich bei allen ehrenamtlichen Helfern
für den effizienten Einsatz im vergangenen Jahr. Dank gilt
auch den zahlreichen Kunden. Durch den Verkauf der Unicef
Grußkarten wurde wieder der Nothilfefonds der UN
Kinderhilfsorganisation aufgefüllt.
Harald Jeschke
scheidet als Leiter aus An dieser Stelle möchten wir
mit Bedauern mitteilen, dass der bisherige Leiter der
Arbeitsgruppe Duisburg, Herr Harald Jeschke, seine Tätigkeit
aus Krankheitsgründen nicht mehr fortführen kann. Die
kommissarische Leitung der Gruppe wird künftig von Frau Dr.
Rosenow-Williams wahrgenommen. Die Mitarbeiter der
Arbeitsgruppe Duisburg möchten sich hiermit noch einmal für
das unermüdliche und tatkräftige Engagement, das Harald
Jeschke in den Jahren als Leiter der Unicef Arbeitsgruppe
Duisburg gezeigt hat, sehr herzlich bedanken.
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Familienfest auf dem AWO-Bauspielplatz |
Duisburg, 7. Februar 2017 -
Mitten im Karneval vertreibt das Team des
AWO-Bauspielplatzes den Winter auf russische Weise. Am
Samstag, 25. Februar 2017, von 13 bis 16 Uhr feiert die
AWO-Integrations gGmbH auf der Alexstraße 8 das Fest
„Masleniza“. Es steht für Musik und Lebensfreude womit die
kalte Jahreszeit und die dunklen Gedanken vertrieben werden.
Das passt perfekt zur närrischen Zeit. Deshalb sehen
Oxana Wolf und Miriam Fastabend die Festgäste, die in
Verkleidung dem Winter die kalte Schulter zeigen, besonders
gern. Der Masleniza-Nachmittag auf dem Bauspielplatz hat
inzwischen selbst Tradition. Dass das Fest in diesem Jahr
mit Karneval zusammenfällt, ist Zufall, freut jedoch die
Gastgeber umso mehr. Denn auch in Russland weiß man,
der Winter und dessen böse Geister „fürchten“ sich vor guter
Laune, einem Lachen und jeder Menge bunt verkleideter
Menschen. Große und kleine Tiger, Pippi Langstrümpfe und
Yodas sind herzlich willkommen. Miriam Fastabend sagt
mit einem Augenzwinkern: „Wem die Schminke schon nach
Altweiber ausgegangen ist, der hat bei uns die Möglichkeit,
seine Verkleidung mit der passenden Farbe fürs Gesicht zu
ergänzen.“ Am letzten Samstag des Wintermonats Februar
können Kinder und Eltern an unterhaltsamen Spielen und
anderen Aktionen teilnehmen. Die Ponys und Esel stehen
gesattelt für einen Ausritt bereit. Das Fest stellt die
russischen Traditionen am Ende des Winters vor. Musik und
Tanz gehören in jedem Fall dazu. Für die notwendige
Stärkung sorgen Blinis, Würstchen, russische Spieße und
selbstgemachter Kuchen. Zum Thema närrische Zeit – dieses
Mal ist nicht Karneval gemeint – und Vertreibung böser
Geister noch ein Hinweis von Oxana Wolf: „Der Familientag
auf unserem Bauspielplatz erinnert daran, wie wichtig ein
friedliches und freundliches Miteinander ist. Damit setzen
wir als AWO-Integrations gGmbH mit unserem Fest ein buntes,
fröhliches Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und die
Ausgrenzung von Zuwanderern.“ Alle Familien, gerade auch die
nichtdeutscher Herkunft, sind herzlich eingeladen an diesem
Nachmittag gemeinsam dem Winter adé zu sagen.
Tiefe und weitreichende Wurzeln
in den ganzen Stadtteil Ausgesprochen
„beschwingt“ begrüßten Bewohner und Gäste des
AWOcura-Seniorenzentrums Lene Reklat das Jahr 2017. Beim
Neujahrsempfang im AWO-Haus in Rheinhausen gab das Duo Achim
Bardohl und Reinhard Gries mit Swingmusik den Ton an.
Taktvoll nahm Bürgermeister Manfred Osenger in seinem
Grußwort für die Stadt Duisburg den schwungvollen Rhythmus
auf. Durchaus launig lobte der Bürgermeister die tiefe
Verwurzelung des AWOcura-Seniorenzentrums mit dem Stadtteil.
Die Worte ließen sich anhand der Gästeliste gleich auf ihre
Stichhaltigkeit überprüfen: Der Rheinhauser
Landtagsabgeordnete Rainer Bischoff nahm sich ebenso die
Zeit wie Bezirksbürgermeister Winfried Boeckhorst und seine
Stellvertreterin Katharina Gottschling. Dass die
Zusammenarbeit im Stadtteil funktioniert, zeigte das
Grußwort von Elisabeth Liß. Die Leiterin des
Von-Bodelschwingh-Hauses, einem evangelischen Alten- und
Pflegeheim in Rheinhausen, betonte das Gemeinsame. Die
AWOcura sehe man nicht als Konkurrenz, sondern vor allem als
Partner im Dienst an den Menschen. Gegenseitige Besuche bei
Feiern und die Kooperation bei Projekten seien
selbstverständlich, so Elisabeth Liß. Ohne Frage, ein
Neujahrsempfang ist ein Fest, ohne Frage aber ebenfalls: Man
darf dabei auch ernst werden. AWOcura-Heimleiter Jens
Rockhoff griff in seiner Rede das sensible Thema Palliative
Care auf. Jens Rockhoff betonte die dringende
Notwendigkeit, sich mit dem Thema „Selbstbestimmtes Leben
bis zuletzt“ auseinanderzusetzen. Er machte dabei auch
deutlich, dass diese Frage nicht allein ältere Menschen
angehe. Instrumente, um seinen Willen für den Ernstfall
deutlich zu machen, seien die Patientenverfügung oder der
„Duisburger Palliativausweis“. Das PanDu Pallaitivnetz
Duisburg e.V. und die „Kommunale Gesundheitskonferenz
Duisburg“ geben den Ausweis heraus. Jens Rockhoff fand dabei
die richtigen Worte und traf den passenden Ton, um
Bedenkenswertes mit auf den Reiseweg durchs Jahr zu geben.
Desirée Neubert vom Sozialen Dienst, die gemeinsam mit ihrem
Team den Empfang organisiert hatte, betonte bei ihrem
Rückblick auf das gelungene Fest: „Viele Bewohner und
Angehörige konnten teilnehmen, und sie konnten den
festlichen Anlass genießen. Alles passte.“ Da kamen dann
auch die Worte von Manfred Osenger wieder in Erinnerung. Der
Bürgermeister hatte gesagt: Es heiße zwar „einen alten Baum
können man nicht mehr verpflanzen.“ Das gelte aber
keineswegs für das AWOcura-Seniorenzentrum auf der
Friedrich-Ebert-Straße. Dies sei ein Ort, an dem sich ein
Baum durchaus gern verpflanzen lasse. Beim
Neujahrsempfang wurde deutlich warum: Hier wird das neue
Jahr gefeiert. Bis zur Karnevalssitzung ist es nicht mehr
lang. Und auch danach findet sich bestimmt mehr als ein
Anlass, das Leben zu genießen. Bei einem Glas Sekt und einem
leckeren Imbiss, serviert von der Serva GmbH, den AWO-Köchen
mit dem NRW-Smiley für besondere Qualität.
Am Rednerpult Heimleiter Jens Rockhoff
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Schiedsleute helfen! Streupflicht und Schneelast |
Duisburg, 27. Januar 2017 - Fragen
zur Streupflicht und zu Gefahren von Dachlawinen bewegen
Nachbarn im Winter. Mangelnde oder fehlgeschlagene
Kommunikation sind aber oft Auslöser für Konflikte zwischen
Nachbarn. Kommen dann Beleidigungen oder gar
Handgreiflichkeiten hinzu, brauchen sie eine professionelle
Konfliktlösung. Guter Rat muss dabei nicht teuer sein.
Rat gibt es am Telefon von aktiven Schiedsleuten.
Schiedsexperten zeigen jeden ersten Donnerstag im Monat,
dass sich eine außergerichtliche Streitschlichtung lohnen
kann. Denn viele Auseinandersetzungen - zum Beispiel bei
Streit mit den Nachbarn und anderen Alltagskonflikten -
können ohne Einschaltung des Gerichts oft viel
kostengünstiger und schneller geklärt werden. Das
RechtSpecial "Schlichten statt Richten!" findet wieder am
Donnerstag, 2. Februar 2017 in der Zeit von 12 bis
14 Uhr statt, Telefon: 0211/837-1915. Eine
individuelle Rechtsberatung kann und darf nicht gegeben
werden. Als Experten Ihnen erfahrene Düsseldorfer
Schiedsleute zur Verfügung.
Neujahrsempfang der
Arbeitsgemeinschaft der Bissingheimer Vereine
Am letzten Wochenende fand im AWO
Treffpunkt in Bissingheim der traditionelle Neujahrsempfang
der Arbeitsgemeinschaft der Bissingheimer Vereine statt.
Der Vorsitzende Hans Weingran begrüßte neben den Vertretern
der Vereine und der Schule auch die politischen Vertreter
des Stadtteils. Es wurde positive Rückschau auf den
Bissingheimer Weihnachtsmarkt gehalten. Die Hälfte des
Gewinns aus dem Erlös des Weihnachtsmarkt wurde wieder an
die Institutionen ausgeschüttet, die sich um die
Jugendarbeit in Bissingheim verdient machen."
Von links nach rechts: Dieter Lieske, Beate Lieske (beide
SPD), Hans Weingran (Vorsitzender), Brigitte Weber, Wolfgang
Teusch (beide CDU)
|
Bürgerverein Neudorf: Jahresrückblick und 12.
Neujahrsempfang mit Ehrungen |
Duisburg, 20.
Januar 2017 - Am Sonntag, 22. Januar findet wie gewohnt im
Foyer des Silberpalais der Neujahrsempfng des Bürgervereins
Neudorf e.V. statt. Geehrt werden in diesem Jahr der
Neudorfer Diakon Stephan Koch für die Koordinierung der
Flüchtlingshilfe. Laudator wird Kai Toss, Freier Mitarbeiter
im Studio des WDR, sein. Geehrt wird auch Buchautor Klaus
Puchmüller (Laudator ist hier der Kieferchirug und
Allgemeinmediziner Dr. Theo Hasenau. Und ebenfalls geehrt
wird das Technische Hilfswerk Ortsverband Duisburg, das bei
der Überflutung in Neuorf wesentliche Hilfe leisten konnte.
Hier übernimmt der Bürgervereins-Chef Ottmar Birke selbst
den Job des Laudators. Die Musikeinlagen werden von "Black &
White" geleistet.
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RRX-Ausbau vom Duisburger Hauptbahnhof bis
Wanheimerort - CDU, SPD und Bürgerverein Wanheimerort laden
zur Informationsveranstaltung
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Duisburg, 17. Januar 2017 - Der
Rhein-Ruhr-Express soll die gestiegenen Fahrgastzahlen der
Bahnpendler auffangen. Die Züge sollen zukünftig alle 15
Minuten auf der Kernstrecke Dortmund-Köln fahren. Auf
gemeinsame Initiative von Bezirksvertreter Joachim Schneider
(CDU Hochfeld/W'ort), des Bürgervereinsvorsitzenden Werner
Halverkamps und Ratsherrn Torsten Steinke (SPD W'ort) konnte
die DB AG für eine weitere Bürgerveranstaltung mit dem
CDU-OV Hochfeld/Wanheimerort, dem Wanheimerorter
Bürgerverein von 1874 e. V. und den Wanheimerorter
Sozialdemokraten gewonnen werden. Zeit und Ort sind:
Donnerstag, der 19. Januar 2017 um 18:00 Uhr im
Seniorenzentrum der AWO, Im Schlenk 1. Dort wird Frau Laura
Hoppenheit (Technisches Projektmanagement RRX) von der
Deutschen Bahn das Lärmschutzgutachten, Lärmschutz- und
Lärmminderungsmaßnahmen und die Planungen speziell für
Wanheimerort vorstellen und anschließend gemeinsam mit Ihrem
Kollegen Fragen der Bürger beantworten.
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Die Zukunft des Einzelhandels in Wanheimerort |
Resümee und Appell
Duisburg, 16. Januar 2017 - Die
Stadtteiloffensive-Wanheimerort e.V. blickt auf ein
erfolgreiches Jahr 2016 zurück, im letzten Jahr konnten 10
neue Mitglieder begrüßt werden und aktuell sind es jetzt 40
Mitglieder.
Es wurden mehrere Veranstaltungen
und verkaufsoffene Sonntage durchgeführt, u.a. Stadtteilfest
„175 Jahre Wanheimerort“, die „3. Ladies Night“ und 80 Jahre
Marktplatz mit Kartoffeltag. Das Stadtteilfest wurde
gemeinsam mit dem Wanheimerorter Bürgerverein durchgeführt –
am Samstag „Tag der Vereine“ und am Sonntag wurde ein
Bühnen- und Musikprogramm, Modenschauen und der
verkaufsoffene Sonntag durchgeführt. Wir freuten uns
darüber, dass sich viele Wanheimerorter Einzelhändler und
Einzelhandelsketten (wie „dm“ – „Ernsting’s Family“ –
„Deichmann“ – „toom“ – „Kodi“ – „Zeeman“ – „t€di“) am
verkaufsoffenem Sonntag beteiligten. Speziell bei den
Einzelhandelsketten ist dies nicht selbstverständlich, aber
durch einen regelmäßigen Dialog und Kontakt machen diese
gerne mit.
Die „3. Ladies Night“ wurde in der
Gnadenkirche durchgeführt, knapp 200 Besucher waren von den
Modenschauen und den Infoständen begeistert. Der Erlös
in Höhe von € 320,00 wurde für die Kinder- und Jugendarbeit
an Pfarrer Jürgen Muthmann übergeben.
Der Wanheimerorter Wochenmarkt
wurde im Oktober 1936 erstmals veranstaltet und beim
80-jährigen Jubiläum wurde dieser zusammen mit dem
Kartoffeltag des Marktbetreibers Kontor Duisburg
durchgeführt. Zusammen mit der Rheinischen Kartoffelkönigin
Lisa Blomenkamp verkaufte die Stadtteiloffensive
Wanheimerort 100 Kartoffelbrote zum Selbstkostenpreis an die
Besucher des Wochenmarktes. Die Aktion kam bei den
Marktbesuchern gut an.
Die weihnachtliche Ausstattung der
Basarstraße wurde erweitert durch Weihnachtsbäume mit
Beleuchtung am Eingang der Fischerstraße und einer
zusätzlichen Lichterkette am dm-Markt. Leider war die
Spendenbereitschaft für den Ausbau der Weihnachtsbeleuchtung
(für die kommenden Jahre) der Wanheimerorter Geschäftsleute
und Bürger in diesem Jahr dürftig. Allein die Kosten für den
Auf- und Abbau der Beleuchtung und der großen
Weihnachtsbäume betragen über € 2.638,00 – dies kann nicht
in jedem Jahr aus dem Kassenbestand bezahlt werden.
Auch die Kosten für die
Veranstaltungen sind nicht gerade gering – Gebühren für die
Stadt, Strom, Wasser, Bühne, Musik, Künstler, etc. – diese
betragen eine Summe im vierstelligen Bereich. Dieses
wird nur über die Mitgliedsbeiträge und einigen
Standgebühren finanziert.
Ein Problem von vielen
Einzelhandels-Fachgeschäften ist, dass sie keinen Nachfolger
haben und bei Erreichen der Altersgrenze den Betrieb
aufgeben werden. Auch das Internet macht den Fachgeschäften
zu schaffen. Viele lassen sich im Fachgeschäft beraten, um
anschließend im Internet zu bestellen. Dies trägt zum
Sterben der Fachgeschäfte bei. Oft wird vergessen, dass
der Mittelstand mehr Arbeitnehmer beschäftigt als viele
Großbetriebe, er zahlt seine Gewerbesteuer in der Stadt, wo
er aktiv ist und er bildet Jugendliche aus. Die fachliche
Beratung gibt es im Internet nicht und ein Umtausch ist im
Internet oftmals mit enormen Schwierigkeiten verbunden.
Ein anderes Problem ist für die
Stadtteilzentren, dass die Auflagen zur Durch- führung von
verkaufsoffenen Sonntagen immer höher gelegt werden, heute
muss immer ein besonderer Anlass – z.B. ein Stadtteilfest,
Jubiläumsveranstal- tung oder besonderer Grund – vorhanden
sein. Was hierbei vergessen wird ist:
- Die Städte kassieren Gebühren für
Sondernutzungen und Gewerbesteuer für die getätigten Umsätze.
- Die Arbeitgeber zahlen
Sozialabgaben für die beschäftigten Mitarbeiter
- Die Mitarbeiter bekommen Lohn
oder Freizeitausgleich für die Mehrarbeit
- Der Staat bekommt Umsatzsteuer
für die Verkäufe an die Besucher der verkaufsoffenen
Sonntage.
Andererseits erlauben die Städte,
dass z.B. an Bahnhöfen und Flughäfen ohne Probleme an 365
Tagen im Jahr alle Waren ohne irgendwelche Auflagen verkauft
werden dürfen. Wo bleibt hier die Chancengleichheit? Weiter
fällt auf, dass die Konzentration der Veranstaltungen
(oftmals drei oder vier Tage) in der Innenstadt die Besucher
aus den Stadtteilzentren abziehen. Hierfür steht
professionelles und verfügbares Personal zur Verfügung,
während die lokalen Werbegemeinschaften dies nur in
ehrenamtlicher Arbeit machen. – Wir wollen nur an zwei Tagen
im Jahr aufhaben und sind der einzige Werbering südlich der
Innenstadt, der für 2017 Jahr zwei verkaufsoffene Sonntage
geplant hat. – Wenn die Arbeit der Werbegemeinschaften
in den Nebenzentren (z.B. Wanheimerort, Buchholz, Neumühl –
um nur einige zu nennen) nicht mehr gewünscht werden sollte,
dann wäre eine klare Information hierüber hilfreich.
- Ein weiterer Aspekt ist, dass
auch oft vergessen wird, dass die lokalen Unternehmen
oftmals die örtlichen Vereine (Jugend-, Sport-, Musik-
Kultur-oder kirchliche Arbeit) mit Sach- oder Geldspenden
unterstützen. Ohne diese Unterstützung würden viele lokale
Projekte oder Sportveranstaltungen nicht möglich sein.
- Auch der Wochenmarkt bietet heute
nicht nur frische Grundnahrungsmittel an, sondern auch
Segmente, die in Konkurrenz zum Wanheimerorter Einzelhandel
stehen. Dies trifft ebenso auf die Trödelmärkte zu, auf
denen oftmals mehr Neuwaren als Trödel angeboten werden.
Hier würden wir uns wünschen, dass mehr kontrolliert wird,
aus welchen Kanälen die „Markenware“ kommt und ob auch die
Einnahmen versteuert werden. - Bei den lokalen
Einzelhändlern werden die „Daumenschrauben“ angelegt,
während dies bei den freien Händlern u.E. nicht gemacht
wird, da hier Kontrollen schwierig sind. Bei den
Markthändlern – z.B. bei Textilien müsste auch eine
Registrierkasse nach GOPD-Vorschrift zum Einsatz kommen.
Dies würde den Städten und Finanzämtern zugutekommen.
Wir appellieren an die
Wanheimerorter und Besucher, die lokalen Einzelhändler und
Handwerksbetriebe bei ihren Einkäufen und Aufträgen zu
berücksichtigen. Dies bringt Ihnen viele Vorteile:
- Kompetente Beratung
- Gutes Preis/Leistungsverhältnis
- Gute Qualität
- Garantien werden eingehalten
- Kurze Wege
- Guter Branchenmix
- Sicherung von vielen
Arbeitsplätzen
Es gibt allerdings einige Branchen,
die wir in Wanheimerort noch gerne hätten:
- Schreibwarengeschäft
- Buchhandlung
- Qualitätsmode für die jüngere
Generation
- Best Ager-Geschäfte
Ein weiterer Appell geht an die
Wanheimerorter Betriebe und Handwerker:
Werden Sie Mitglied in
der Stadtteiloffensive Wanheimerort, damit Wanheimerort
weiterhin ein gut besuchter Stadtteil bleibt und auch
Besucher aus benachbarten Stadtteilen anlockt. Die
Mitgliedschaft kostet € 10,00 im Monat.
Zurzeit gibt es auf der Basarstraße
nur 1 Leerstand, auf der Düsseldorfer Straße und im Schlenk
sind jeweils 3 Ladenlokale frei. Falls Sie Gewerbe- oder
Ladenlokalflächen zu akzeptablen Preisen frei haben,
informieren Sie uns hierüber. Infos können Sie an Marion
Hendrichsen, Rheintörchenstr. 79, Tel. 73 42 42 oder an
Joachim Schneider, Handy-Nr. 0173 / 512 54 79 weitergeben.
Nur gemeinsam sind wir stark und
können unseren Stadtteil lebenswert für die Zukunft
gestalten.
Weitere Informationen über uns gibt
es auch im Internet unter:
www.stadtteiloffensive-wanheimerort.de
oder senden Sie uns eine E-Mail an
info@stadtteiloffensive-wanheimerort.de
. Auf unserer Internetseite finden Sie alle aktuellen
Termine zu Veranstaltungen in Wanheimerort, Öffnungszeiten
der lokalen Ärzte und Mitgliedern der Stadtteiloffensive.
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Qualifizierungsprojekt für ehrenamtliche Vereinsvorstände |
Duisburg, 13. Januar 2017 - Die
Volkshochschule Duisburg führt mit Förderung der
Robert-Bosch-Stiftung seit September vergangenen Jahres eine
fünfteilige Qualifizierungsreihe für ehrenamtliche
Vereinsvorstände unter dem Titel „Engagement braucht
Leadership“ durch. Zwei Veranstaltungen stehen noch aus.
Beim Austauschforum am Donnerstag, 26. Januar, von 18
Uhr bis 21 Uhr im Konferenzzentrum „Der Kleine Prinz“ an der
Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte geht es um das Thema
„Organisationsentwicklung“. Viele Vereine wünschen sich
mehr Effizienz und Erfolg in der täglichen Arbeit. Oft
stehen diesen Zielen organisatorische Hürden im Wege. Wie
man einen Organisationsveränderungs-prozess erfolgreich
durchführen kann, wird Businesscoach und
Organisationsberater Oliver Wüntsch vorstellen. Nach
seinem Einführungsvortrag zum „Schlanken
Veränderungsmanagement“ haben die Teilnehmer die
Möglichkeit, in Arbeitsgruppen die vermittelten Methoden
anzuwenden. Bei der letzten Veranstaltung dieser Reihe am
Samstag, 18. Februar, von 10 bis 15 Uhr, ebenfalls im
„Kleinen Prinzen“, steht das Thema „Erfolgreiche
Antragstellung und Abrechnung von Projektmitteln“ auf dem
Programm.
Für Vereine sind Stiftungsmittel und
Förderzuschüsse oft die beste Möglichkeit, mehr für das
Vereinsleben möglich zu machen. Das Seminar gibt einen
Überblick zu den wichtigsten Recherchemöglichkeiten und
erläutert, wie man die Antragstellung erfolgreich gestaltet.
Die Diplom-Sozialarbeiterin und Fundraising-Managerin
Beate Haverkamp wird vorstellen, was Bestandteil eines
Antrages ist, wie man in kurzen Sätzen verständlich das
eigene Anliegen darstellen und welche Rolle das Netzwerken
bei der Akquise von Stiftungen und Fördermitteln spielt. Im
zweiten Schritt wird vermittelt, wie nach der Zusage die
Projektmittel sicher abgerufen und abgerechnet werden.
Interessierte, die an einer oder beiden kostenfreien
Veranstaltungen teilnehmen möchten, können sich verbindlich
unter Angabe aller Kontaktdaten bei der VHS, Annette
Thierfelder-Renk, 0203/283-2206,
a.thierfelder@stadt-duisburg.de, anmelden. Jede
Veranstaltung steht für sich, sodass man nicht an den
vorlaufenden Veranstaltungen teilgenommen haben muss.
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OB Sören Link lädt ehrenamtlich Engagierte ins
Theater Duisburg ein
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Duisburg, 12. Januar 2017 - In Duisburg
sind stadtweit etwa 25.000 Einwohner im kirchlichen,
sozialen, caritativen und sportlichen Bereich ehrenamtlich
tätig. Oberbürgermeister Sören Link lädt am Freitagabend,
13. Januar, stellvertretend 350 der engagierten Helfer in
das Theater Duisburg ein – die Helfer wurden im Vorfeld von
den Organisationen, Gemeinden und Vereinen benannt – und
möchte ihnen mit dieser Geste der Anerkennung für ihren
unermüdlichen Einsatz danken. „Dank des besonderen
Engagements der vielen ehrenamtlich Aktiven ist es möglich,
unsere Stadtgesellschaft lebenswert zu halten.“ betont
Oberbürgermeister Sören Link. „Unsere Gesellschaft würde
ohne Tugenden wie Hilfsbereitschaft, Solidarität und
Nächstenliebe kaum funktionieren. Gerade hier in Duisburg
hat das ehrenamtliche Engagement in den vergangenen Jahren
immer mehr an Bedeutung gewonnen und wird auch in Zukunft
wichtiger sein als je zuvor.“ Nach dem Besuch des
Schauspiels „Vater“ möchte der Oberbürgermeister mit den
ehrenamtlich Engagierten im Theaterfoyer ins Gespräch kommen
und sich ein Bild machen von der Vielfalt der Aufgaben, den
Motivationsgründen und den täglichen Herausforderungen.
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AWO-Ortsverein Süd und BBZ Ungelsheim finden neue
Heimat in der katholischen Gemeinde St. Stephanus |
Duisburg, 05. Januar 2017 - Der
AWO-Ortsverein Süd und das Begegnungs- und Beratungszentrum
ziehen um. Zum neuen Jahr werden die Mitglieder ihre neue
Heimat in einem Raum der Begegnung im alten Pfarrhaus
erhalten. Das BBZ findet
sein
neues Quartier im Gemeindehaus der Kirchengemeinde St.
Stephanus, wo auch die Beratungsangebote der im Stadtteil
langjährig bekannten AWO-Mitarbeiterin, Inge Klein (Foto)
stattfinden. Die AWO musste ihr bisheriges Quartier auf
der Braunlager Straße verlassen. Die St. George‘s
International School, der das Gebäude gehört, plant für
dieses Jahr eine Erweiterung. Der Mietvertrag mit dem
Wohlfahrtsverband lief aus. Bereits im Vorfeld hatte
der Vorsitzende des AWO-Ortsvereins, Walter Appelrath, die
über 200 Mitglieder über den anstehenden Umzug informiert.
In dem Brief dankte er dafür, dass die Verantwortlichen der
Kirche St. Stephanus den Weg dazu geebnet haben. Die
Angebote für die Mitglieder des Ortsvereins Süd werden
weitergeführt. Der neue Standort bietet eine Chance der
Zusammenarbeit. Sowohl die katholische Kirchengemeinde
als auch wir stellen fest: „Die Teilnehmerzahlen an vielen
Angeboten gehen zurück“. Gerade um der Situation in
Ungelsheim mit seinen älteren Menschen gerecht zu werden
sind die Bemühungen, das Bestehende aufrecht zu erhalten von
großer Wichtigkeit. Bevor die Aktivitäten des
Ortsvereins und des BBZ wieder stattfinden können sind
einige Renovierungsarbeiten zu erledigen. Im Januar wird
damit begonnen und nach einer notwendigen Auszeit können die
Angebote dann in den „Neuen Räumlichkeiten“ wieder anlaufen.
Wolfgang Krause spricht von einer sehr guten Lösung
für alle: „Die vielen Besucher unseres BBZ´s und die Freunde
des Ortsvereins wollten Ungelsheim nicht verlassen. Diesen
Wunsch können wir erfüllen. Durch die Kooperation mit der
Gemeinde sehen wir die Möglichkeit, noch mehr Menschen zu
erreichen. Nicht zuletzt zeigt die Lösung, wie gut die
Ungelsheimer zusammenhalten und sich gegenseitig
unterstützen. Unser Ortsverein war immer Teil des Netzwerks
im Stadtteil. Das zahlt sich jetzt aus, und ich wünsche St.
Stephanus und der AWO ein glückliches miteinander."
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