|
Bürgertelefon
363 44 66
Selbsthilfegruppen
|
|
Gemeinsame Adventsfensteraktion in
Duisburg-Wanheimerort |
Gelungene
Adventsfensteraktion in Wanheimerort
Duisburg, 17. Dezember 2018 -
Verschiedene Wanheimerorter Vereine und Parteien (Wanheimerorter
Bürgerverein, Stadtteiloffensive Wanheimerort, SPD
Wanheimerort, CDU Hochfeld/Wanheimerort und Bündnis
90/Die Grünen sowie die Helferelfen e.V.) haben die
erste gemeinsame Adventsfensteraktion erfolgreich am
letzten Samstag durchgeführt. Hierzu wurden die
beiden Schaukästen auf der Fischerstraße und am
Michaelsplatz weihnachtlich geschmückt, das Denkmal
- Stele am Michaelsplatz - wurde mit bunten Farben
angestrahlt.
Am Stand der Stadtteiloffensive gab es Heißgetränke
und am SPD-Stand gab es Grillwürstchen - beides für
eine freiwillige Spende. Am Stand der Helferelfen
gab es Gebäck aus eigener Herstellung und
verschiedene selbstgemachten Bastelartikel zum
kleinen Preis. Pünktlich um 18:00 Uhr waren fast 50
Wanheimerorter Sänger/innen zusammengekommen, um
gemeinsam Adventslieder zu singen. Die Organisation
und die Liederbücher für die Teilnehmer wurden von
Barbara Biergans und Brigitte Lipiak zur
Verfügung gestellt. Alle Teilnehmer waren mit der
Beteiligung sehr zufrieden und die Aktion soll im
nächsten Jahr wiederholt werden.
Duisburg, 14. Dezember 2018 -
Wanheimerorter Bürgerverein, Stadtteiloffensive
Wanheimerort, SPD Wanheimerort und CDU
Hochfeld/Wanheimerort machen am Samstag eine
gemeinsame Adventsfensteraktion. Hierzu werden ab
14:00 Uhr die beiden Schaukästen auf der
Fischerstraße bzw. am Michaelsplatz geschmückt.
Vor Ulla's Lädchen gibt es eine Heißgetränkeausgabe
und auch der Vereini die Helferelfen beteiligt sich
mit einem Infostand. Um 18:00 Uhr gibt es ein
gemeinsames Adventssingen an dem Denkmal auf der
Fischerstraße/Ecke Michaelsplatz.
|
Oberbürgermeister Sören Link lud
ehrenamtlich Engagierte ins Rathaus ein |
Duisburg,06. Dezember 2018
- Rund 30 ehrenamtlich Engagierte aus den Bereichen
Kultur, Recht, Umwelt und Gesundheit folgten am
gestrigen Mittwoch (5. Dezember) der Einladung von
Oberbürgermeister Sören Link in den Franz-Haniel-Hof
des Rathauses am Burgplatz.
Die Stadt Duisburg ist für
viele Bereiche innerhalb des Stadtgebietes
zuständig. Entsprechend vielfältig und interessant
sind die Einsätze der ehrenamtlich Engagierten. In
ihrer Freizeit ermöglichen sie Theaterführungen,
unterstützen Kleinkunstbühnen bei Veranstaltungen
und Bühnenaufbau, restaurieren im
Binnenschifffahrtsmuseum oder beraten in Fischerei-
und Jagdangelegenheiten. Sie setzen sich für den
Naturschutz ein, schlichten bürgerliche
Rechtsstreitigkeiten und unterstützen die
Gesundheitskonferenz bei der palliativen Versorgung
und Hospizkultur.
„Ehrenamtliches Engagement
ist wertvoll und wichtig. Dass die Bürgerinnen und
Bürger sich für Ihre Mitmenschen und ihre Stadt
einsetzen, macht unsere Stadt lebenswert. Daher
danke ich allen ehrenamtlich Engagierten für Ihren
unermüdlichen Einsatz“, lobte Oberbürgermeister
Sören Link das Engagement der anwesenden
freiwilligen Aktiven.
Oberbürgermeister Sören
Link dankte außerdem den Sponsoren DuisburgSport,
DuisburgKontor, Gebag, Sparkasse Duisburg, Zoo
Duisburg, Niederrhein Therme, Filmforum, Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt und Duisburger
Philharmonikern, die die Veranstaltung unterstützt
haben.
Oberbürgermeister Sören
Link mit den ehrenamtlich Aktiven aus den Bereichen
Recht, Umwelt und Kultur
Ehrenamtskarte auch für
Jugendleiter_innen!
Junge Ehrenamtler_innen sollen leichter
Vergünstigungen erhalten Andrea Milz,
Staatssekretärin für Sport und
Ehrenamt empfiehlt den Kommunen,
die Ehrenamtskarte mit vielen
Vergünstigungen auch an
jugendliche Ehrenamtler_innen mit gültiger
Jugendleiter_inCard (Juleica) auszugeben.
|
Diskussionsforum „Stadtentwicklung im
Dialog“ |
Ein neuer
Regionalplan Ruhr für die Metropole Ruhr
Duisburg, 27. November 2018
- Das Dezernat für Stadtentwicklung und Umwelt
veranstaltet am Dienstag, 4. Dezember, um 19 Uhr im
Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“,
auf der Schwanenstraße 5 – 7 in der Innenstadt ein
Diskussionsforum mit Bürgerinnen und Bürgern zum
Regionalplan Ruhr. Insgesamt sind zwei
Veranstaltungen hierzu geplant. In dieser ersten
wird es um das Thema „Vom Industriestandort zum
Wohnstandort?“ gehen.
Der Regionalplan Ruhr liegt
im Entwurf zur Beteiligung der Öffentlichkeit aus.
Er trifft Festlegungen in Form von Zielen und
Grundsätzen zur Entwicklung, Ordnung und Sicherung
der Metropole Ruhr. Ziele der Raumordnung sind
verbindliche Vorgaben in Form von textlichen oder
zeichnerischen Festlegungen. Eingeflossen sind hier
die Planungen aus dem Projekt Duisburg 2027.
Im Bürgerforum am 4.
Dezember diskutieren Experten aus unterschiedlichen
Bereichen den Entwurf. Für die Entwicklung der Stadt
Duisburg weist der Plan wichtige Vorgaben zur Wohn-
und Gewerbeflächenentwicklung aus. Wohnen und
Arbeiten in der Stadt werden in den Fokus gerückt.
Zu den Podiumsteilnehmern gehören Carsten Tum,
Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt,
Martin Tönnes, Beigeordneter RVR Bereich Planung,
Bernd Wortmeyer, Geschäftsführer Gebag, Axel Quester,
Geschäftsführer Armin Quester Immobilien und Andrea
Bestgen-Schneebeck, Leiterin des Amtes für Soziales
und Wohnen. Die Moderation übernimmt der
WAZ-Journalist Willi Mohrs
Interessierte Bürgerinnen
und Bürger sind herzlich eingeladen, an dem
Diskussionsforum teilzunehmen. Das nächste
Diskussionsforum findet am 22. Januar 2019 statt und
beschäftigt sich mit dem Themenschwerpunkt
„Flächenentwicklungen für Gewerbe und Industrie“.
Weitere Informationen sind unter
www2.duisburg.de/micro2/pbv/ abrufbar.
|
- Perfekter Adventstart in Ruhrort
- Landschaftsgärtner haben ein Herz für den
Schulgarten |
Duisburg, 27. November 2018 -
Perfekter Adventstart in Ruhrort: Hafenlager-Trödel,
Tag der Modelleisenbahn & Lebendiger Adventskalender
locken am 1. Advent in den kultigen Hafenstadtteil
(27. November 2018) Ab kommenden Sonntag brennt die
erste Kerze auf dem Adventskranz – und der kultige
Duisburger Hafenstadtteil lockt den ganzen Tag über
mit tollen Veranstaltungen ins
Vorzeige-Kreativquartier.
Der Besuch mit der Familie und Freunden lohnt sich
definitiv. Bereits ab 10.00 Uhr öffnet das Museum
der Deutschen Binnenschifffahrt zum „Tag der
Modelleisenbahn“ seine Pforten.
Vereine und Privatleute zeigen dort bis 17.00 Uhr
Kreationen, die sie in ihren Vereinen und
Hobbykellern geschaffen haben. Ab 12.00 Uhr findet
erstmals der „Hafenlager-Trödel“ von DU Tours statt.
Bis 17.00 Uhr können im Schimmi-affinen Ambiente
Geschenke für Weihnachten gefunden werden – unter
dem Motto: „Mach‘ mir ein Angebot“ stehen die
Trödler zum Feilschen bereit.
Auch das Stehcafé und die Souvenirboutique von DU
Tours (Dammstr. 1, Eingang via Leinpfad) haben an
dem Tag natürlich geöffnet – mit Präsenten rund um
Schimanski, Tatort, Ruhrort, Bergmannsampel & Hafen.
Neuzugang im umfangreichen Postkarten-Sortiment ist
dabei die erste Variante der neuen Serie „Mein
Kurort ist Ruhrort“. Und auch in den Abendstunden
bietet Ruhrort einiges: So öffnet sich das zweite
Türchen des Lebendigen Adventskalender –
traditionell pünktlich um 18.30 Uhr, und zwar an
diesem Abend im „Lokal Harmonie“ auf der – logisch –
Harmoniestraße.
P.S. Für den Hafen-Trödel können sich noch
Privatpersonen anmelden, die einen Stand mit
Spielsachen, Kleidung usw. aufbauen möchten. Die
Zahl der Stände ist aus räumlichen Gründen begrenzt
– und kostenlos. Anmeldungen bitte nur per Mail
unter
epost@du-tours.de
So sieht die erste Postkarte der neuen Reihe aus
„Mein Kurort ist Ruhrort!“ Fortsetzung folgt - Foto
DU Tours
Landschaftsgärtner haben
ein Herz für den Schulgarten
Das Diakoniewerk unterstützt die Garten-AG der
Dahlingschule und gibt Einblicke in den Beruf von
Garten- und Landschaftsgärtnern. Am 26. und 27.
November 2018 hat das Team von Bernd Bertram,
Gärtnermeister und Ausbildungsleiter im Garten- und
Landschaftsbau beim Diakoniewerk Duisburg, eine
besondere Aufgabe. Mit Schreddermaschine, Motorsäge
und Heckenschere ist der Gärtnernachwuchs vom
Diakoniewerk zu Gast in der Dahlingschule in
Duisburg-Friemersheim und hilft dort, wo Lehrer und
Schüler bei der Gestaltung des Schulgartens
Unterstützung brauchen.
Es sind Kinder mit einer Lernbehinderung und
besonderem Förderbedarf, die hier das erste eigene
Gemüse pflanzen dürfen. Nach der Schule haben die
Jugendlichen die Möglichkeit, nach Beratung durch
die Agentur für Arbeit eine geförderte
Reha-Ausbildung, zum Beispiel als „Fachpraktiker/in
im Gartenbau oder Gärtner/in“ zu beginnen.
Der Schulgarten soll schöner werden – Diakoniewerk
pflanzt Apfelbaum Seit 2017 betreut Lehrer Christoph
Wehling mit seinen Schülern die Garten-AG an der
Dahlingschule. Beim Start des Projektes war der
Schulgarten verwildert und zugewachsen wie ein
kleiner Urwald. Es war harte Arbeit für die
Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10, die
ersten Gemüsebeete anzulegen. Im eigenen Garten
können Sie das Wachstum der Gemüsepflanzen vom
kleinen Samenkorn bis zum fertigen Nahrungsmittel
beobachten.
Selbst geerntete Zucchini, Kartoffeln, Kürbis und
Salat wurden bereits in der Schulküche zubereitet
und gegessen. „Wir freuen uns, dass die Gärtner des
Diakoniewerks Duisburg zwei Tage ehrenamtlich im
Einsatz sind, um uns bei der Entfernung von Bäumen
und Ästen behilflich zu sein“, erklärt Wehling.
„Durch wild wachsende Bäume und Sträucher ist der
Garten ziemlich verwildert und unsere Gemüsepflanzen
bekommen zu wenig Licht. Wir haben schon viele Äste
selbst abgeschnitten, brauchen aber Hilfe bei der
Entsorgung.“
Am 26. und 27. November sind die Gärtner des
Diakoniewerks im Einsatz, um im Schulgarten
aufzuräumen, Äste und Bäume zu schneiden, Abfälle zu
schreddern, Wurzeln auszugraben und
abzutransportieren. „Wenn wir mit den
Aufräumarbeiten fertig sind, möchten wir mit den
Schülerinnen und Schülern noch einen Apfelbaum
pflanzen“, verspricht Gärtnermeister Bernd Bertram.
„Die Gemüsebeete können erst im Frühjahr wieder
angelegt werden.“ Doch auch in der kalten Jahreszeit
ist die Garten-AG im Einsatz. Christoph Wehling hat
eine Vision für seinen Schulgarten: „Neben den
Gemüseflächen planen wir in Zukunft auch
‚Wohlfühlflächen‘ für die Schüler, wo sie in der
Natur entspannen können. Bei Regen arbeiten wir in
der Werkstatt und entwerfen Möbel für den Garten.
Auch ein Bienenhotel ist für das kommende Jahr
geplant. Der neue Apfelbaum wird natürlich auch
besonders gut gepflegt und wir freuen uns schon auf
die ersten selbst geernteten Äpfel.“
Vom Schulpraktikum zur Gärtner-Ausbildung Das
Diakoniewerk Duisburg bietet seit 20 Jahren
Reha-Ausbildungen für lernbehinderte Jugendliche im
Auftrag der Agentur für Arbeit u.a. im Bereich
Garten- und Landschaftsbau an. Während ihrer
Ausbildungszeit erhalten die Azubis eine intensive,
individuelle Unterstützung und werden
sozialpädagogisch begleitet. Florian besucht die 10.
Klasse der Dahlingschule und macht gerade einmal pro
Woche ein Praktikum im Garten- und Landschaftsbau
des Diakoniewerks. Er hat in der Garten-AG seine
Begeisterung für eine berufliche Tätigkeit in der
Natur entdeckt und möchte nach der Schule eine
Ausbildung als Gärtner bzw. Werker im Gartenbau
machen. Natürlich ist er auch bei der Umgestaltung
des Schulgartens tatkräftig im Einsatz.
Schulleiterin Elke Storch-Fritz freut sich, dass
ihre Schülerinnen und Schüler im Garten-Unterricht
praktische Kompetenzen für ihr weiteres Leben
erwerben: „Als Förderschule steht bei uns die
Berufsvorbereitung im Mittelpunkt. Je früher die
Jugendlichen Kontakt zu Ausbildungsbetrieben
bekommen, desto besser können sie sich nach der
Schule für einen Beruf entscheiden.“
Zwei Tage im Einsatz für einen aufgeräumten
Schulgarten waren die Schülerinnen und Schüler der
Garten-AG an der Dahlingschule gemeinsam mit dem
Team der Gärtnerei im Diakoniewerk Duisburg. V.l.:
Alper Ozan Kol (Diakoniewerk DU), Luke, Tim, Timmy
und Michelle (Schüler der Dahlingschule), Holger
Bohr (Diakoniewerk DU), Silke Schraven (stellv.
Schulleitung, hinten), Elke Storch-Fritz
(Schulleitung, vorne), Timo Oehlke und Bernd Bertram
(Diakoniewerk DU), Anna-Lena (Schülerin), John
Gerhards (Diakoniewerk DU), Christian Wehling
(Lehrer a.d. Dahlingschule), Wenke Jordans und
Dominik Neumann (Diakoniewerk DU), vorne kniet
Laurin (Schüler)
|
Stadtentwicklung im Dialog: Vom
Industriestandort zum Wohnstandort? |
Entwurf des Regionalplans
in der Diskussion am 4. Dezember 2018, 19:00 Uhr
Konferenz- und Beratungszentrum Der Kleine Prinz
Schwanenstraße 5 - 7 Duisburg-Mitte
Duisburg, 21. November 2018 - Ein neuer Regionalplan
für die Metropole Ruhr Für die Entwicklung der Stadt
Duisburg weist der Plan wichtige Vorgaben zur Wohn-
und Gewerbeflächenentwicklung aus. Wohnen und
Arbeiten in der Stadt werden in den Fokus gerückt.
Der Regionalplan Ruhr liegt im Entwurf zur
Beteiligung der Öffentlichkeit aus. Er trifft
Festlegungen in Form von Zielen und Grundsätzen zur
Entwicklung, Ordnung und Sicherung der Metropole
Ruhr. Eingeflossen sind hier die Planungen aus dem
Projekt Duisburg 2027. Mit der
Stadtentwicklungsstrategie Duisburg 2027 wurde ein
intensiver Prozess in der Stadt mit Beteiligung von
Bürgerinnen und Bürgern zur Zukunftsausrichtung
Duisburgs auf den Weg gebracht.
Die Frage nach der zukünftigen Lebensqualität in der
Stadt zusammengefasst in der Strategie für Wohnen
und Arbeiten und die darauf aufbauenden
teilräumlichen Strategiekonzepte sind als Grundlage
in den Regionalplan eingeflossen. Die Abwanderung
besonders von besser verdienenden Bürgerinnen und
Bürgern in den letzten Jahrzehnten ins Umfeld hat
auch zum Einwohnerrückgang Duisburgs beigetragen.
Die Entwicklung von attraktiven Wohnbauflächen in
der Stadt konnte nicht die Nachfrage befriedigen.
Geplante Flächenentwicklungen mit mehreren tausend
Wohneinheiten, vom freistehenden Einfamilienhaus bis
zum Geschosswohnungsbau, resultieren aus dem
Planungsprozess und zeigen den wichtigen Stellenwert
in der Stadtentwicklung und -planung. Verbunden
damit ist auch die Frage nach der Weiterentwicklung
nachhaltiger Lebensqualität.
Die Fragen nach dem Stellenwert von
Wohnraumentwicklung für Duisburg, die Qualität von
Wohnungsbeständen, nachgefragte Standards und die
Auswirkungen für die Gesamtentwicklung der Stadt
sind Themen des Diskussionsforums.
Podiumsteilnehmer: - Carsten Tum, Beigeordneter für
Stadtentwicklung und Umwelt - Martin Tönnes,
Beigeordneter RVR Bereich Planung - Bernd
Wortmeyer, Geschäftsführer GEBAG - Axel
Quester, Geschäftsführer Armin Quester Immobilien -
Andrea Bestgen-Schneebeck, Leiterin des Amtes für
Soziales und Wohnen Moderation: Willi Mohrs, WAZ
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich
eingeladen, an dem Diskussionsforum teilzunehmen!
Am Dienstag, 22. Januar 2019, wird ein weiteres
Diskussionsforum zum Regionalplan Ruhr stattfinden.
Das Thema der Veranstaltung lautet
"Flächenentwicklungen für Gewerbe und Industrie".
Weitere Informationen folgen.
VHS-Samstagsseminar zu Haftungsfragen für
Vereinsvorstände
Im Rahmen eines
VHS-Seminars am
Samstag, 1. Dezember, von 9 bis 14 Uhr, im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
der Stadtmitte werden die typischen Haftungsgefahren
für Vorstände und Vereinsmitglieder dargestellt und
wie diese gemeistert werden können. Weiter werden
mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern
Haftungsvermeidungsstrategien entwickelt, welche im
eigenen Verein umgesetzt werden können. Referent
Michael Röcken ist Rechtsanwalt und spezialisiert
auf Vereins- und Gemeinnützigkeitsrecht.
Dass bürgerschaftliches
Engagement nicht immer frei von Haftungsgefahren
ist, wird häufig von Vereinsverantwortlichen
unterschätzt. In vielen Bereichen drohen
Haftungsgefahren, über die sich die Vorsitzenden
bewusst sein sollten. Nur so können dieses
Situationen vermieden beziehungsweise gemeistert
werden.
Das Teilnahmeentgelt
beträgt 60 Euro. Eine vorherige schriftliche
Anmeldung ist zwingend notwendig. Weiterführende
Informationen: Josip Sosic, (0203) 283-3725.
|
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören
Link |
Oberbürgermeister Sören Link
möchte am Dienstag, 4. Dezember, mit den
Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen.
Termine können am Dienstag, 27. November, ab 8.30
Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283 6111, mit dem
Dezernat des Oberbürgermeisters vereinbart werden.
|
Die Bürgerehrenwappen-Träger 2018 |
Duisburg, November 2018 - Am 09.
November 2018 nahm der Vorsitzende des Verbandes
Duisburger Bürgervereine, Hermann Weßlau, im Rathaus
Duisburg die Verleihung der Bürgerehrenwappen 2018
vor.
Die Träger des Bürgerehrenwappens
2018
Ingo Wald MSV Präsident
Laudator:
Hermann Kewitz
Bernd Steingräber -
ehemaliger Vorsitzender Lebenshilfe e.V.
Duisburg
Laudatorin: Dagmar Frochte
Waltraud Aßelmann – 20 Jahre im
geschäftsführenden Vorstand des Bürgervereins
Duisburg-Großenbaum/Rahm e.V. , davon 8 Jahre die
Vorsitzende
Laudator: Klaus Becker
Vor, zwischen und nach der
Verleihung verschönten wieder die Restroom-Singers
das Programm durch ihre Songs. Ingo Wald ist es zu
verdanken, dass der MSV nach seiner größten Krise
gerettet wurde.
Bernd Steingräber war 40 Jahre
seines Lebens ehrenamtlich für behinderte Menschen
im Einsatz und ist es auch heute noch.
Waltraud Aßelmann war 20 Jahre im
geschäftsführenden Vorstand des Bürgervereins
Duisburg-Großenbaum/Rahm e.V., davon 8 Jahre 1.
Vorsitzende, und ist auch heute noch im Dachverband
aktiv.
Die Träger des Bürgerehrenwappens
2018, v.l.: Bernd Steingräber, Waltraud Aßelmann,
Hermann Weßlau und Ingo Wald
|
Tag des Dialogs – Duisburger tauschten
Ideen aus |
Duisburg, 13. November 2018 -
Unter dem Motto „Neues wagen“ fand Ende
letzter Woche zum 13. Mal der „Tag des Dialogs“ in
Duisburg statt. Unter dem diesjährigen
Themenschwerpunkt „Wir sind DU – Neues wagen“,
tauschten am 9. und 10. November, Duisburger Bürger
Ideen und Vorstellungen zu ihrer Stadtgesellschaft
aus.
So vielfältig und
interkulturell wie Duisburg und seine
Stadtgesellschaft ist, so gemischt waren auch die
Gäste, mit denen der Beigeordnete für Integration,
Dr. Ralf Krumpholz, den Dialog suchte. Es bot sich
für die Teilnehmer die Möglichkeit, an Dialogtischen
zusammenzukommen und sich dabei auszutauschen. So
erzählten sie von ihren persönlichen Erfahrungen,
Wünschen und Ideen und davon, was sie in Duisburg zu
einem gelungenen Miteinander beitragen können. Es
entstanden anregende und konstruktive Dialoge.
Dr. Ralf Krumpholz weiß den
direkten Austausch dieser Veranstaltung sehr zu
schätzen: „In den Dialog zu gehen, ist die beste
Voraussetzung für ein gelingendes Zusammenleben. Ich
hoffe, dass diese Aktion weiterhin viele Menschen
aus Duisburg in Kontakt bringt.“
Alljährlich organisiert die
Veranstaltergemeinschaft, bestehend aus ARIC-NRW,
der Bürgerstiftung Duisburg und dem Kommunalen
Integrationszentrum der Stadt Duisburg, den „Tag des
Dialogs“.
|
Stadtteiloffensive Wanheimerort begrüßt
Einstufung des Ortsteils als Nebenzentrum
|
Beratungs-Zeitrahmen wird
kritisiert
Duisburg, 07. November 2018 - Die
Stadtteiloffensive Wanheimerort freut sich
darüber, dass der Stadtteil Wanheimerort künftig als
Nebenzentrum und nicht mehr nur als
Nahversorgungszentrum geführt wird. Diese Aufwertung
ist auch der kontinuierlichen Arbeit der
Stadtteil-offensive Wanheimerort (Veranstaltungen
von Stadtteilfesten, Verkaufsoffenen Sonntagen,
Aktionen „Heimat Shoppen“, Aktionen auf dem
Wochenmarkt mit Duisburg Kontor,
Weihnachtsbeleuchtung auf der Fischerstraße,
Aufstellen von Fahrradständern, etc.) und dem guten
Warenangebot zu verdanken.
Mit Interesse hat sich der Vorstand den Vorschlag
der Verwaltung für die „Fortschreibung des
Einzelhandels- und Zentrenkonzepts der Stadt
Duisburg“ zur Kenntnis genommen. Die Drucksache hat
allerdings einen Umfang von 500 Seiten und die
Stadtteiloffensive Wanheimerort plant hierzu eine
Veranstaltung mit den Mitgliedern und Wanheimerorter
Bürgerinnen und Bürgern im ersten Quartal 2019, um
dieses Konzept auf breiter Basis zu diskutieren.
Der vom OB vorgesehene Zeitrahmen für die Beratungen
lässt diese Vorgehensweise allerdings nicht zu und
wird deshalb vom Vorstand der Stadteiloffensive
abgelehnt: Danach soll der Rat die Vorlage am
26.11.18 beschließen, damit die Offenlage
(Beteiligung der Öffentlichkeit, der
Nachbargemeinden, der Behörden und sonstigen Träger
öffentlicher Belange) in der Zeit vom 3. Dezember
2018 bis zum 11. Januar 2019 erfolgen soll.
Nach Meinung der Stadteiloffensive Wanheimerort ist
es völlig inakzeptabel, dass das neue
Einzelhandelskonzept ausgerechnet in der
umsatzstärksten und damit für den Einzelhändler
anstrengendsten Zeit offengelegt wird. In diese 6
Wochen der Offenlage fällt neben Weihnachten und
Neujahr für viele Betriebe auch die Jahresinventur.
Daher ist es den Einzelhändlern nicht möglich, sich
eingehend mit dem Konzept zu beschäftigen.
Die Stadtteiloffensive fordert den OB stattdessen
auf, die Beteiligung der Öffentlichkeit zwischen
Mitte Januar und Ende Februar 2019 vorzunehmen. In
diesem Zeitraum haben die Werbegemeinschaften,
Einzelhändler und Bürger eher die Möglichkeit, sich
umfassend mit der Vorlage zu befassen und ggf.
Anregungen einzubringen. Auch den
Bezirksvertretungen sollte anschließend Gelegenheit
gegeben werden, die dann vorliegenden Ergebnisse der
Offenlage vor der endgültigen Beschlussfassung im
Rat zu erörtern.
Die Wanheimerorter fordern den OB auf, diese Chance
für die Stadt zu nutzen. Denn das
Einzelhandelskonzept ist dann die „Bibel“ der
künftigen Entwicklung des Einzelhandels in Duisburg
für einen längeren Zeitraum.
Infoveranstaltung „Opfer
von Trickdiebstählen“ mit Kriminalhauptkommissar
Ralf Schäfer
Kriminalhauptkommissar Ralf Schäfer referiert am
Donnerstag, den 29.11. ab 15 Uhr, im Café "Offener
Treff" (Holtener Str. 176 in 47167 Duisburg-Neumühl)
über „Opfer von Trickdiebstählen“. Das Repertoire
der Täter ist umfangreich, ihr Ideenreichtum kennt
kaum Grenzen. Oft sind dabei Frauen das Opfer. „In
meinem Vortrag erkläre ich die Tricks der
schauspielerisch begabten Gauner, die auch nicht vor
der Wohnungstür haltmachen oder telefonisch Kontakt
zu ihren Opfern aufnehmen“, erklärt der erfahrene
Kriminalhauptkommissar.
Kaffee und Kuchenbuffet sind bei der Veranstaltung
für 4,50 Euro inklusive. Christel Harloff vom
gastgebenden Projekt LebensWert freut sich auf
mindestens 10 interessierte Teilnehmer. Um
Voranmeldung unter 0203-54472611 wird gebeten.
|
ON TOUR – Zwischen Rhein und Ruhr:
Bürgerspaziergang Laar |
Duisburg, 05. November 2018 -
Strahlender Sonnenschein begleitete über 80
Bürgerinnen und Bürgern am vergangenen Samstag beim
neunten Bürgerspaziergang mit
Oberbürgermeister Sören Link durch Duisburg-Laar.
Moderiert wurde der Stadtteilaustausch von Anke
Gorres von der Entwicklungsgesellschaft Duisburg
sowie dem Laarer Urgestein Günter Matczik.
Startpunkt war die Druckerei von Thyssenkrupp Steel.
Hier zeigte Hausherr Peter Gonera den Druck von
Plakaten.
Die Teilnehmer des Bürgerspaziergangs und
Oberbürgermeister Sören Link auf dem Gelände von
ArcelorMittal.
Jeder Teilnehmer erhielt ein
Probeexemplar. Weiter ging es dann gemeinsam zum
Institut für Technologien der Metalle an der
Universität Duisburg-Essen. Am Walzgerüst zeigte
Prof. Rüdiger Deike wie ein rund 1000 Grad heißer
Stahlblock im Technikumsmaßstab zu einem Blech
gewalzt wurde. Von dort aus ging es über das
ArcelorMittal-Gelände zum Rockhaus Duisburg. Seit
nun mehr über 16 Jahren bietet das Rockhaus
professionelle Proberäume in den Gebäuden der
ehemaligen Zeche Westende.
Verarbeitung eines Stahlblocks im Institut für
Technologien der Metalle an der Universität
Duisburg-Essen.
Anschließend wurde die Metzgerei
Hirtz besucht, die dieses Jahr ihr 130-jähriges
Jubiläum feiert und damit Duisburgs älteste noch
existierende Metzgerei ist. Dort gab es wie in
Kindertagen für jeden ein Scheibchen Fleischwurst.
Im Atelier der Künstlerin Silvia Kemmer konnten die
Besucher bewundern, welche kreativen Möglichkeiten
die Papierverwertung bietet.
Die Künstlerin stellt beispielsweise Schüsseln aus
Papier her. Am Florapark trafen die Bürgerinnen und
Bürger den Duisburger Graffiti-Künstler Marten
Dalimot, der etwas zu dem von ihm gestalteten
Pavillon und Stromkästen erzählte. Abschluss der
Tour war eine anregende Diskussionsrunde in der
Gastronomie zur Flora, wo die Bürgerinnen und Bürger
den Tag gemütlich ausklingen lassen konnten.
|
VHS: Qualifizierung für Vereinsvorstände
|
Duisburg, 19. Oktober 2018 - In einem sechsteiligen
Seminar, das sich speziell an Vereinsvorstände
richtet, bringen die beiden Steuerberater und
Diplom-Finanzwirte Heinz Pudell und Ludger van Holt
die Teilnehmer auf den aktuellen Stand der
Gesetzgebung und Rechtsprechung zum Thema „Vereine
und Steuern“. Das Seminar startet am Donnerstag, 8.
November, und findet immer donnerstags von 17 bis
18.30 Uhr in der Volkshochschule im Stadtfenster an
der Steinschen Gasse 26 statt.
Es wird das Thema „Gemeinnützigkeit“ behandelt und
auf die Grundzüge des Steuerrechts und die
gesetzlichen Pflichten zur Buchhaltung und
Steuererklärung eingegangen. Außerdem geht es um den
Verein als Arbeitgeber und es wird über Spenden und
Sponsoring sowie verschiedene weitere fiskalische
Aspekte der Vereinsarbeit gesprochen. Das
Teilnahmeentgelt beträgt 40 Euro.
Weiterführende Informationen gibt es bei Josip Sosic
unter (0203) 283 3725.
Die Kursleiter Ludger van Holt (links) und Heinz
Pudell
|
- Bürgerspaziergang in Duisburg-Laar
- Smart City Duisburg Workshops werden
fortgeführt |
Duisburg, 12. Oktober 2018 - Duisburg steht für eine
Stadt im Wandel: Die Bedeutung der traditionellen
Schwerindustier nimmt ab – Forschung und Wirtschaft
rücken in den Vordergrund. „ON TOUR - zwischen Rhein
und Ruhr“: Als Fortsetzung des Leitbildprozesses
„Ihre Ideen, unsere Stadt“ findet am Samstag, 3.
November, um 14 Uhr in der Druckerei Thyssen Krupp
an der Friedrich-Ebert-Straße 12 in Duisburg-Laar
der neunte Bürgerspaziergang mit Oberbürgermeister
Sören Link statt. Damit wird dem Wunsch der
Ideenwerkstatt, das Thema „Leben in einer
Stahlstadt“ zu behandeln, entsprochen.
Alle Duisburger sind eingeladen bei diesem
Spaziergang durch den Stadtteil mitzumachen und ihre
Ideen, Projekte und Anregungen zum Thema mit
Oberbürgermeister Sören Link zu teilen.
Interessierte Duisburger melden sich bitte online
unter www.ideen-fuer-duisburg.de, per E-Mail an
ideen-fuer-duisburg@stadt-duisburg.de oder
telefonisch bei Call Duisburg unter (0203) 94 000
an.
Weitere Informationen zum Leitbildprozess unter
www.ideen-fuer-duisburg.de.
Der Rhein in Höhe Duisburg-Laar - Foto: Uwe Köppen,
Stadt Duisburg
Smart City Duisburg Workshops werden
fortgeführt
Die Stadt Duisburg und der
Technologiekonzern Huawei haben für die Entwicklung
Duisburgs zur Smart City eine strategische
Zusammenarbeit vereinbart. Ziel ist es, innovative
Ideen und Lösungen zu entwickeln sowie neue
Technologien zu nutzen, um die Lebensqualität in
Duisburg zu erhöhen und die Stadt für Bewohner, die
Wirtschaft und Investoren attraktiver zu gestalten.
Im Rahmen der Smart
City-Initiative wird eine siebenteilige
Workshopreihe angeboten. In diesen Workshops werden
gemeinsam mit Fachleuten und den Bürgern
kreative Ideen entwickelt, um die Stadt
Duisburg zur Smart City zu entwickeln. Eine hohe
Bürgerbeteiligung und die Einbringung von neuen
Ideen, tragen der unmittelbaren Gestaltung des
Lebens der Duisburger bei. Mit „E-Government“ und
„Wirtschaft“ haben zwei Workshops bereits
erfolgreich stattgefunden.
„Wir haben die Absicht,
eine Vielzahl an kreativen Ideen zusammenzutragen
und wollen deshalb, dass neben den
Fachteilnehmern sich unbedingt auch zahlreiche
Duisburger an den Workshops beteiligen“, so
Digitalisierungsdezernent Martin Murrack. Die
nächsten Workshops finden an folgenden Terminen
statt:
·
Infrastruktur,
Montag, 29. Oktober, 16 bis 18.30 Uhr
·
Mobilität, Mittwoch, 28.
November, 14 bis 16.30 Uhr
·
Bildung, Freitag, 7.
Dezember, 16 bis 18.30 Uhr
·
Breitband & 5G, Montag, 10.
Dezember, 16 bis 18.30 Uhr
·
Wohnen, Donnerstag, 13.
Dezember, 16 bis 18.30 Uhr
Interessierte Duisburger
melden sich per E-Mail an
smartcity@stadt-duisburg.de für den entsprechenden
Workshop an.
|
Smart City Duisburg – Viele Ideen beim
„Wirtschafts“-Workshop |
Duisburg, 01. Oktober 2018 - In
der siebenteiligen Workshopreihe der Smart
City-Initiative hat am Donnerstag, 28 September, mit
dem Handlungsfeld “Wirtschaft” der zweite Workshop
stattgefunden. In den Workshops entwickeln
Fachleute gemeinsam mit weiteren Akteuren kreative
Ideen, wie die Stadt zur Smart City entwickelt
werden kann. Über 40 Teilnehmer aus
Wirtschaft, Bürgerschaft und Verwaltung haben an dem
Workshop teilgenommen.
Unter der Leitung des
Wirtschaftsdezernenten Andree Haack sowie Alexander
Kranki, Leiter des Unternehmerverbandes „Wirtschaft
für Duisburg“, fand ein sehr intensiver und
produktiver Workshop statt. In kleinen
Arbeitsgruppen wurden in einem ersten Schritt
zunächst Ideen gesammelt, die dann im nächsten
Schritt weiter konkretisiert wurden. Abschließend
wurden die ausgearbeiteten Ideen allen Teilnehmern
vorgestellt.
Zentrale und viel diskutierte
Themen waren unter anderem die intelligente
Verkehrsführung, die Einrichtung flexibler
Arbeitsplätze, die Einführung von
Unternehmensservices, die Durchführung von Start-Up-Börsen
oder die Etablierung von Co Working Spaces.
Für den Beigeordneten Andree
Haack und Alexander Kranki war es eine durchweg
erfolgreiche Veranstaltung: „Wir dürfen jetzt nicht
bei den Ideen stehen bleiben, sondern müssen schnell
in die Umsetzung gehen und hierbei auch mal neue
Wege beschreiten“,
betonte Kranki. „Wir müssen in dem Prozess eine
echte Startup-Mentalität entwickeln und auch mal
risikofreudig sein“, ergänzt Haack.
Auch wer nicht an den
Workshops teilnimmt, kann seine Ideen und Vorschläge
an das Smart-City-Team (info@duisburgsmartcity.de)
schicken. Sie werden im Rahmen der Workshops und im
Lenkungskreis behandelt. Bei positivem Votum sollen
sie dann im Rahmen eines Projektes von der Stadt
Duisburg oder eines Partners umgesetzt werden.
Weitere Informationen unter
www.duisburgsmartcity.de
Alexander Kranki und Andree Haack - Foto
Jaqueline Waderski
|
Bürgervereinsmitglieder im Sauerland |
Ein schöner Tag im Sauerland
Duisburg, 28. September 2018 -
Bürgervereinsmitglieder aus 10 Stadtteilen Duisburgs
haben den Möhnesee und die Warsteiner Brauerei
besucht. Auf dem Möhnesee gab eine zweistündige
Schifffahrt mit einem sehr abwechslungsreichen und
leckerem Grill-Buffet gemacht. Im Anschluss wurde
die Warsteiner Brauerei besucht, wo zuerst im
Rotarium ein kurzer Film über die Brauerei damals
und heute angesehen wurde.
Anschließend wurde die Produktion bei einer Fahrt
durch die Produktionsstätte live angesehen. Bei
strahlendem Himmel wurden dann noch ein paar
vergnügliche Stunden im Biergarten mit dem einen
oder anderen Tropfen verbracht. Vielen Dank auch an
die Familie Cramer, die noch jedem Reisegast einen
Brezel und einenGlaskrug spendiert hat.
|
Viele Besucher beim
Straßenfest von BV Neudorf und Johanniter Stift in
Neudorf
Manfred Schneider
|
Duisburg, 15. September 2018 – Bei idealem Wetter
fand das von Johanniter Stift und Bürgerverein
Neudorf gemeinsam ausgerichtete 12. Straßenfest auf
der Neudorfer Wildstraße statt. Einrichtungsleiterin
Alexandra Karwinski und der Vorsitzende des
Bürgervereins Ottmar Birke, freuten sich, viele
Bürgerinnen und Bürger zu diesem Event begrüßen zu
können. Die obligatorische Segenssprechung nahm
anschließend Pfarrer Martin Nadolny vor.
Die Verantwortlichen hatten ein ein kleines
Unterhaltungsprogramm mit diversen Attraktionen
zusammengestellt. So konnten sich die Gäste bei
Musik von DJ Mark und Auftritten von MSV Maskottchen
Ennatz, Clown und Zauberer Daniel, dem Shanty-Chor
der Wasserschutzpolizei Duisburg, dem
Johanniter-Chor - bestehend aus
Betreuungskräften des Sozialen Dienstes sowie Herrn
Pohl mit Sängerin, akustisch und visuell berieseln
lassen.
Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Mit Leckereien vom Grill, frischen Waffeln,
selbstgebackenem Kuchen und der allseits beliebten
Erbsensuppe gestärkt, bummelten die Besucher zu den
Infoständen und suchten an den vielen Trödelständen
nach einem „Schnäppchen“.
Gemeinsam sind wir stark! - Alexandra Karwinski und
Ottmar Birke
Bärbel Bas - MdB (li) ließ es sich nicht nehmen am
SPD-Info-Stand und beim Straßenrfest vorbeizuschauen
Der "Shanty-Chor" ließ mit seinen Liedern
Seeromantik aufkommen
Großer Andrang auf der Festmeile
Am
Stand der Johanniter berieten Fachkräfte über Pflege
und mehr Sicherheit im eigenen Zuhause
Der Johanniter-Küchenwagen versorgte die Besucher
mit Gegrilltem und Erbsensuppe ...
... während der Bierwagen in Hintergrund
Anlaufstelle für die durstigen Besucher war
Mit schönen Stimmen und schönen Melodien erfreuten
"Herr Pohl und Sängerin"
Viel Beifall erhielt der "Johanniter-Chor" von den
Anwesenden
|
Vor 10 Jahren: BV Neudorf in New York und
Kanada
Präsident von Staten Island erklärte Neudorf mit
Brief und Siegel zur Schwesterstadt
|
Duisburg, 28. September 2008 - Rund 50
Mitglieder des Bürgerverein Duisburg-Neudorf
machten
sich am 16.09.08 per Lufthansa auf, um New York zur
Zeit der Steuben-Parade zu erleben und die
Niagara-Fälle nicht nur in Filmen gesehen zu haben.
Schon beim Anflug zum Flughafen
Newark in New Jersey waren die Dimensionen von
Manhattan zu erahnen.
Erschreckend war zunächst der
direkte Blick auf die Finanzkrise in der Wallstreet.
Mitten im Trubel der Riesenstadt sahen die Neudorfer
Menschen mit Kartons aus den Gebäuden von den
Bankrem wie Lehman Brothers und anderen mit
stoischen aber meistens verängstigten Blicken
kommen.
Aber
bereits der nächste Tag brachte den Neudorfern den
ersten Höhepunkt.
Mit der Fähre ging es hinüber nach Staten Island zum
Treffen mit der Bürgerschaftsvereinigung von Newdorp,
um eine Stadtteilpartnerschaft zu beginnen. Newdorp
ist ähnlich groß und strukturiert wie
Duisburg-Neudorf.
Begrüßt wurden die Neudorfer im dortigen
Gemeindesaal mit Kaffee und Kuchen. Nach dem
gemeinsamen Singen der beiden Nationalhymnen
besiegelten Harald Jeschke, Vorsitzender des
Bürgervereins aus Neudorf und Joe Markowsky, der
Vorsitzende der Bürgerschaftsvereinigung, die
Stadtteilpartnerschaft.
Beim gegenseitigen Austausch von Geschenken,
überreichte Joe Makowsky den Neudorfer Gästen die
Proklamation des Präsidenten des Stadtbezirkes
Staten Island, James P. Molinaro. Aus dieser geht
hervor, dass es gewollt ist, Ideen auszutauschen und
die Verbindung pflegen zu wollen.
Als Zeugnis hierfür, wurde von James P. Molinaro,
mit Unterschrift und Siegel des Stadtbezirks, der
„17.Tag des Septembers im Jahr des Herrn 2008“ zum
„Staten Island / Duisburg-Neudorf-Partnerschaftstag“
erklärt.
Die nachfolgenden Tage waren für die Neudorfer
erlebnisreich. Der Blick vom Empire State Building,
dem
höchsten
Gebäude in Manhattan, New York bei Nacht - gesehen
vom Aussichtsplateau des Rockefeller Centers, die
Besichtigung von Broadway, Ground Zero, Wall Street,
Besuch der Steuben-Parade und vieles mehr, machten
New York zu einem einzigartigen Erlebnis.
Mit dem Bus fuhr die Gruppe nach den hektischen
Tagen über 668 Kilometer durch die schöne
Landschaft, bei beginnendem Indian-Summer, in
Richtung Kanada zu einem Highlight der besonderen
Art - das Naturwunder „Niagara-Fälle“. Obwohl schon
seit Jahren gedrosselt, erlebten die Besucher, bei
der Rundfahrt mit der „Maid of the Mist“, die
geballte Kraft der Niagara-Fälle.
Weiter ging es nach Toronto.
Nach Stadtrundfahrt und Besichtigung, trat die
Neudorfer Gruppe, am 24.09.08 mit ihren gesammelten
Eindrücken den Rückflug nach Düsseldorf an.
Einhelliger Tenor: „New York, Niagara-Fälle …und New
Dorp waren diese Reise wert. Manfred Schneider (Text
und Fotos und Harald Jeschke)
PROKLAMATION
Wir Staten Islander anerkennen die zahlreichen
Beiträge von Deutsch Amerikanern in unserer Gemeinde
und in den gesamten Vereinigten Staaten in den
Bereichen Recht, Religion, Agrarwirtschaft, Kunst,
Musik, Erziehung, Technologie, Architektur, Küche,
Theater und Forschung, und Dahingehend waren
Deutsche unter den ersten Siedlern auf Staten Island
und heute lebt ihr Einfluss weiter in deutschen
Restaurants und Kirchen in unserem gesamten
Stadtbezirk.
Die Menschen von Duisburg-Neudorf bemerkten den
gleich klingenden Namen des Stadtviertels New Dorp
in Staten Island und sind gekommen um unseren
großartigen Stadtbezirk zu besuchen um Ideen
auszutauschen und sich mit unseren Einwohnern und
gewählten Vertretern zu treffen in dem Bemühen, eine
Stadtteilfreundschaft zwischen unseren beiden
Stadtteilvertretungen zu pflegen.
Daher kommen die Staten Islander mit den führenden
Kräften aus Duisburg Neudorf zusammen um eine
Verbindung als Partnerstädte zu etablieren, und wir,
die Menschen aus Staten Island geben unsere besten
Wünsche an die Menschen in Duisburg Neudorf und
sehen einer langen und produktiven Freundschaft
entgegen.
Und daher erkläre ich,
JAMES P MOLINARO
Präsident des Stadtbezirkes Staten Island heute mit
Wirkung und der Kraft und der Autorität mit der mich
ausgestattet wurde durch das Gesetz der Stadt und
des Staates New York
den 17. September 2008 zum STATEN ISLAND / DUISBURG
NEUDORF PARTNERSTADT TAG im Stadtbezirk Staten
Island
ALS ZEUGNIS HIERFUER bekräftige ich dieses durch
meine persönliche Unterschrift und das Siegel des
Stadtbezirkes Staten Island
Dieses am 17 ten Tag des September im Jahre des
Herrn 2008 James P Molinaro
|
- Woche des bürgerschaftlichen Engagements
- Ältere fit machen für digitale Medien |
Bundesnetzwerk
Bürgerliches Engagement
Berlin/Duisburg, 12. September 2018 - Es geht um
Anerkennung, Wertschätzung und öffentliche
Aufmerksamkeit für die rund 30 Millionen Menschen,
die sich in Deutschland freiwillig engagieren.
Gemeinsam mit Bundesministerin Franziska Giffey
eröffnet Bundesratspräsident Michael Müller die
Woche des bürgerschaftlichen Engagements.
Es ist Deutschlands größte Freiwilligenkampagne.
Unter dem Motto "Engagement macht stark" findet die
Aktionswoche des Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches
Engagement bereits zum 14. Mal statt. Die
Schwerpunkte in diesem Jahr sind digitales
Engagement, Zivilgesellschaft in Europa und
Engagement in ländlichen Räumen. Grußwort des
Bundesratspräsidenten Zum Auftakt der Veranstaltung
hält Bundesratspräsident Michael Müller ein Grußwort
auf dem Engagement-Markt. Hier präsentieren 21
Initiativen, wie sie sich für eine bessere
Gesellschaft einsetzen.
Dabei geht es um so drängende Themen wie fairen
Handel, Klimaschutz, Integration von Geflüchteten,
Kinderarmut und den europäischen Zusammenhalt.
Anschließend verschafft sich Müller bei einem
Rundgang ein Bild von der Vielfältigkeit der
unterschiedlichen Aktionen und Initiativen.
Eröffnung durch Bundesministerin Franziska Giffey
Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend Franziska Giffey eröffnet anschließend
offiziell die Woche des bürgerschaftlichen
Engagements - gemeinsam mit Thomas Röbke, dem
Vorsitzenden des Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches
Engagement.
Zu dem Bühnenprogramm gehört auch ein
Engagement-Kaleidoskop mit der Berliner
Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement
und Internationales Sawsan Chebli, der französischen
Botschafterin Anne-Marie Descôtes und Thomas Röbke.
Thema hier: Zivilcourage für Deutschland. Im
vergangenen Jahr eröffnete die damalige
Bundesratspräsidentin Malu Dreyer die Woche des
Bürgerschaftlichen Engagements. Das Bundesnetzwerk
Bürgerschaftliches Engagement Das Bundesnetzwerk
Bürgerschaftliches Engagement ist ein
Zusammenschluss von Akteuren aus Zivilgesellschaft,
Staat und Wirtschaft. Das übergeordnete Ziel der
mehr als 260 Mitgliedsorganisationen ist die
nachhaltige Förderung von Bürgergesellschaft und
bürgerschaftlichem Engagement in allen
Gesellschafts- und Politikbereichen.
Dialogforum Ehrenamt in der
Integrationsarbeit
35 ehrenamtlich Tätige aus den unterschiedlichen
Organisationen, Unterstützerkreisen und Runden
Tischen haben am vergangenen Freitag am Dialogforum
teilgenommen, um sich dem Thema „Ehrenamtliches
Engagement in der Integration von zugewanderten
Menschen“ zu widmen.
„Integration ist eine der Kernaufgaben für die
kommenden Jahre. In Duisburg profitieren wir schon
jetzt von einem ausgeprägten ehrenamtlichen
Engagement. Der Austausch im Dialogforum ist ein
weiterer Schritt, diese beeindruckende Arbeit
fortzusetzen und auszubauen“, erklärte
Integrationsdezernent Dr. Ralf Krumpholz.
In moderierten Gruppenarbeiten zu den Themen
Bildung, Arbeit und Gesundheit & Soziales wurde
unter anderem der Frage nachgegangen, wo das
Ehrenamt in der Integrationsarbeit in Duisburg
steht. In einer offenen und konstruktiven
Gesprächsatmosphäre wurden gleichermaßen
Positivbeispiele genannt, aber auch noch
verbesserungswürdige Aspekte der Zusammenarbeit
erörtert.
Das nächste Dialogforum findet am 9. Oktober statt
und wird dann aus Vertretern der
Migrantenselbstorganisationen bestehen. Die
Ergebnisse der beiden Dialogforen werden
anschließend in den Erarbeitungsprozess des
diesjährigen Sozialberichtes einfließen.
Ältere fit machen für digitale Medien – 45
Leuchtturmprojekte ausgewählt
45 innovative Bildungsprojekte für ältere Menschen
werden als Beispiele guter Praxis ein Jahr lang
gefördert. Etwa die Hälfte der Leuchtturmprojekte
unterstützt Seniorinnen und Senioren bei der Nutzung
digitaler Medien, die anderen Bildungsangebote
richten sich an besondere Zielgruppen wie zum
Beispiel ältere Migrantinnen und Migranten und
ältere Menschen mit wenig Bildungserfahrung.
Die Projekte erhalten einen Zuschuss von bis zu
5.000 Euro aus Mitteln des Bundesministeriums für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).
Die Servicestelle „Digitalisierung und Bildung für
ältere Menschen“ der Bundesarbeitsgemeinschaft der
Senioren-Organisationen (BAGSO) hatte die
Leuchtturmprojekte ausgeschrieben und mehr als 150
Bewerbungen erhalten.
Zu den ausgewählten Projekten gehören zum Beispiel
die NaturFreunde Thüringen, die Bewegung in der
Natur und neue Medien verbinden: Sie laden Ältere
dazu ein, mit einer Touren-App die nähere Umgebung
zu erkunden. Ein Projekt im südlichen Niedersachsen
bringt Altenpflegeschülerinnen und -schüler mit
Seniorinnen und Senioren zusammen, um gemeinsamen
mit dem Smartphone Kurzfilme zu drehen.
Portal wissensdurstig.de stellt Leuchtturmprojekte
vor
Alle Leuchtturmprojekte werden auf dem Portal
wissensdurstig.de vorgestellt. Die Onlineplattform
bietet Informationen rund um Bildung und neue Medien
im Alter. Über eine bundesweite Datenbank können
Seniorinnen und Senioren zudem Veranstaltungen,
Kurse und Treffen in ihrer Nähe finden.
Wissensdurstig.de wird von der Servicestelle
„Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen“
bei der BAGSO betrieben und vom Bundesministerium
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
gefördert.
|
100 Jahre Duisburg-Bissingheim |
Duisburg-Bissingheim, 08. September 2018 - Wer nach
Bissingheim wollte hatte heute so seien Probleme -
mit dem Parken. Rund um den Festbereich Dorfplatz
war alles dicht. Im Ortskern auf dem idyllischen
Dorfplatz ging - obschon es sie dort nicht mehr wie
früher gibt - die Post ab.
In der Ecke, wo es in den 1950
Jahren die Bäcker Nonn oder das Geschäft von
Malermeister Esser gab, saßen sie alle
dichtgedrängt.
mehr
|
-
Ehrung für die Gewinner der Kampagne
Stadtradeln
-
3. Duisburger Makerday im Stadtfenster |
3. Duisburger Makerday im Stadtfenster
Duisburg, 06. September 2018 - Die Stadtbibliothek
und Volkshochschule Duisburg laden mit zahlreichen
Partnern am Samstag, 22. September 2018, von 11 bis
15 Uhr zum dritten Duisburger Makerday ins
Stadtfenster ein. Dieses Mal kann man Projekte an
Ständen anschauen und in Workshops selbst aktiv
werden.
Die Maker-Bewegung wächst weltweit kontinuierlich.
In Brasilien gehören kreative Maker-Werkstätten
inzwischen zum Kanon der Schulfächer. Auch in
Deutschland gibt es eine wachsende Szene von
Bastlern und Tüftlerinnen, die mit großer
Begeisterung insbesondere die Möglichkeiten, die
ihnen die Digitalisierung eröffnet, bei der
Umsetzung ihrer Projekte nutzen.
Auch in Duisburg und Umgebung gibt es viele Maker
und Makerinnen an Schulen, Hochschulen, in
Initiativen und Projekten. Sie arbeiten mit
3D-Druckern, Lasercuttern, Mikrokontrollern,
Robotern, Photovoltaikzellen und allem, was sich
irgendwie für die eigenen Zwecke nutzen lässt.
Die Stadtbibliothek und die Volkshochschule der
Stadt Duisburg bieten seit jeher Medien und Kurse zu
Do-it-yourself-Themen an. Von daher lag es auf der
Hand, dass gerade diese beiden Institutionen vor
drei Jahren die Initiative für einen Aktionstag rund
ums digitale Selbermachen in Duisburg übernahmen.
„Wir haben das Rad natürlich nicht neu erfunden“,
sagt Bibliotheksdirektor Dr. Jan-Pieter Barbian.
„Solche Aktionstage belegen, dass Öffentliche
Bibliotheken und Volkshochschulen heute viel mehr
sind als Medienausleihstationen und Unterrichtsorte
- nämlich soziale Orte der Begegnung und des
kreativen Gestaltens.“ Schon beim ersten Makerday
2016 konnte eine beachtliche Zahl von
außerordentlich qualifizierten Partnerinnen und
Partnern gewonnen werden, die bis zur jetzigen
dritten Auflage immer weiter gewachsen ist.
„Gemeinsam verfügen wir über beste Kontakte zu
Schulen, anderen Bildungsanbietern, Initiativen und
Firmen, beispielsweise über unsere Kursleiter“, sagt
der kommissarische VHS-Direktor Volker Heckner: „So
war es ein Leichtes, die ohnehin begeisterten
Aktivisten für diesen Aktionstag zu gewinnen. An
dieser Stelle ist allen ein ganz herzlicher Dank für
ihr Engagement auszusprechen. Alle machen das on Top
neben anderen Verpflichtungen.“
Zu den Beteiligten dieses Jahr zählen die
Hochschulen Rhein-Waal und Ruhr West, die
Westfälische Hochschule aus Gelsenkirchen, die
Heinrich-Heine-Gesamtschule und die Gesamtschule
Walsum, die Sekundarschule Hamborn, die Firma
Krankikom, das Startup-Unternehmen Yard, der
Bundesverband Modell- und Formenbau, das Repair-Café
aus Ruhrort, das Projekt Duisentrieb, das
Fachgeschäft Roskothen, die Wirtschaftsbetriebe
Duisburg, der 3D-Künstler Paul Schulte sowie die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines VHS-Makerspace-Kurses,
der Anfang des Jahres gestartet ist.
Sie zeigen an ihren Ständen im Stadtfenster auf der
Steinschen Gasse 26, was man heutzutage mit
digitalen Tools herstellen kann. Wer zu bestimmten
Themen mehr erfahren und insbesondere selbst aktiv
werden möchte, kann sich zu einem der fünf
kostenlosen Workshops anmelden. Die Workshops
behandeln die Themen Grundlagen des 3D-Drucks,
3D-Scannen, Schneidplotten, Roboterprogrammierung
und Musizieren auf dem iPad.
Kundige Tüftler des Repaircafés aus Ruhrort
versuchen vor Ort zusammen mit den Besitzern deren
mitgebrachte defekte elektrische Kleingeräte,
Feinmechanisches oder auch Kinderspielzeug zu
reparieren. Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg laden
zum Morsbagging ein und präsentieren gemeinsam mit
der Gesamtschule Walsum eine Wurmwanderkiste.
Ziel des Makerdays ist es, viele Duisburgerinnen und
Duisburger mit den neuen Möglichkeiten der
Digitalisierung in Kontakt zu bringen und zu
motivieren, selbst aktiv zu werden. Dr. Barbian
erklärt hierzu: „Die Digitalisierung aller
Lebensbereiche ist in aller Munde, das Thema darf
nicht nur den Experten überlassen werden. Alle
Bürgerinnen und Bürger sollten sich damit
auseinandersetzen.“
Volker Heckner pflichtet ihm bei: „Duisburg macht
sich auf den Weg eine Smart City zu werden. Das
Vorhaben kann nur gelingen, wenn die Bürgerinnen und
Bürger frühzeitig mitgenommen werden.“ Diese Aufgabe
können die beiden größten kommunalen
Bildungsanbieter sehr gut übernehmen.
Der Eintritt und die Workshops zu diesem Aktionstag
sind kostenfrei. Es wird um eine verbindliche
Anmeldung bei der VHS unter www.vhs-duisburg.de
gebeten.
Ehrung für die Gewinner der Kampagne
Stadtradeln
Die Gewinner der Kampagne Stadtradeln Duisburg 2018
wurden am Montag, 3. September, geehrt. Carsten Tum,
Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt, hat die
Preisträger zu einem Empfang ins Rathaus eingeladen.
In Duisburg belegt in der Einzelwertung Markus
Wegner – wie schon letztes Jahr - mit 3.234
Kilometern den ersten Platz. Das Team „SMMS“ liegt
in der Kategorie 2-3 Personen mit 1.105 km/Person
vorn.
Bei der Teamwertung 4 bis 10 Personen hat das Team „duALBiker“
mit 802 km/Person die Nase vorn. In der Teamwertung
mehr als 10 Personen siegt das Team „Fraunhofer IMS“
mit 792 km/Pers. In der Schulwertung belegt die
Klasse 5a des Steinbart-Gymnasiums mit insgesamt
5.830 Kilometern den ersten Platz. Auf Platz zwei
kommt die Klasse 8d des Steinbart-Gymnasiums. Platz
drei belegt die Klasse 7d des St. Hildegardis-Gymnasiums.
„Stadtradeln in Duisburg war, wie schon in den
vergangenen Jahren, eine tolle Aktion. Durch den
beeindruckenden Einsatz der vielen Radlerinnen und
Radler konnte Duisburg sich auch in diesem Jahr
wieder steigern und das selbstgesteckte Ziel von
250.000 erradelten Kilometern erreichen“, freut sich
Carsten Tum. Duisburg beteiligte sich in
diesem Jahr zum fünften Mal an der Kampagne.
Alle Gewinner, Carsten Tum
(Dezernent für Stadtentwicklung und
Umwelt) und Karl-Heinz Frings
(Klimaschutzbeauftragter und Koordinator des
Stadtradelns) auf der Rathaustreppe
Nach drei Wochen fleißigen Kilometersammelns legten
die 934 aktiven Radlerinnen und Radler in Duisburg
vom 2. bis 22. Juni in 74 Teams 250.441 Kilometer
zurück. So wurden rechnerisch ca. 36.000 kg an
CO2-Emissionen vermieden. Unter den teilnehmenden
Kommunen der Metropole Ruhr belegt Duisburg mit den
meisten Radkilometern hinter Essen einen
hervorragenden zweiten Platz. Die gesamte Metropole
Ruhr hat mit 18 teilnehmenden Kommunen 1,98
Millionen Kilometer erradelt.
Carsten Tum erklärt: „Wir müssen uns auch zukünftig
darum bemühen, unsere Städte fahrradfreundlich zu
gestalten und das Radfahren für die Bürgerinnen und
Bürger attraktiv zu machen. Das Fahrrad ist in den
Innenstädten eine echte Alternative zum Auto und
damit ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.“
Das Klima-Bündnis hat die Kampagne Stadtradeln ins
Leben gerufen. Es ist mit rund 1.700 Mitgliedern in
26 Ländern Europas das größte Netzwerk von Städten,
Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas.
Bei der Kampagne geht es vor allem darum, das
Fahrrad als Null-Emissions-Fahrzeug im
Straßenverkehr zu fördern und damit unter anderem
Luftschadstoffe und Lärm zu reduzieren.
Über 250.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten
bundesweit bereits ca. 50.343.000 Kilometer erradeln
und damit rechnerisch ca. 7.150 t CO2 vermeiden.
Obwohl die Kampagne bundesweit noch bis Ende
September läuft, wurden die Zahlen des Vorjahres
schon jetzt deutlich übertroffen. Auch die Zahl der
teilnehmenden Kommunen ist mit 879 Städten und
Gemeinden so hoch wie noch nie bisher.
Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a des
Steinbart-Gymnasiums Dahinter (v.l.n.r.) Carsten Tum,
Karl-Heinz Frings, Michael Kleine-Möllhoff (adfc)
|
Demo der Seebrücke am 1.9.2018 in Duisburg |
Rede
von Prof.Dr.Wolf-Dieter Just
Ich beginne mit einem Zitat:
„Internationale Verhandlungen,
einberufen, um die Frage zu erörtern: „Wie schützt
man die Flüchtlinge?“ beschäftigen sich vor allem
mit der Frage: „Wie schützen wir uns vor
ihnen?“
Oder, durch ein Gleichnis
ausgedrückt: Ein Mensch wird hinterrücks gepackt und
in den Strom geschmissen. Er droht zu ertrinken. Die
Leute zu beiden Seiten des Stromes sehen mit
Teilnahme und wachsender Beunruhigung den
verzweifelten Schwimmversuchen des ins Wasser
Geworfenen zu, denkend: wenn er sich nur nicht an
unser Ufer rettet!“
Wer hat dies wann
geschrieben? Ist der Text auf die Mitgliedsstaaten
der EU gemünzt? Er passt genau! Aber er ist schon 80
Jahre alt, stammt aus dem Jahr 1938. Autor ist
Alfred Polgar, Essayist, Literatur- und
Theaterkritiker, der als österreichischer Jude und
Antifaschist schon 1933 aus Berlin fliehen und in
anderen Ländern Schutz suchen musste. Polgar denkt
hier an die internationale Flüchtlingskonferenz in
Evian, Juli 1938, die den Problemen der
jüdischen Auswanderung aus Deutschland gewidmet war
und die in einem Desaster endete. Auch
nach der Konferenz, an der 32 Staaten
teilnahmen, fanden die zahlreichen Juden, die dem
NS-Staat entfliehen wollten, so gut wie keine
aufnahmebereiten Immigrationsländer -- und endeten
schließlich in den Gaskammern.
Leider scheint die
Erinnerung an dieses Verbrechen heute niemanden mehr
zu interessieren. Warum auch? Wir Deutschen, wir
Europäer, sind doch eine Wertegemeinschaft.
So hören wir es jedenfalls ständig von unseren
Politikern - von J.C.Juncker, über Merkel bis zu
Seehofer. Unausgesprochen klopft man sich auf die
Schulter: „Wir haben Werte“ – und dabei
schwingt immer eine Abgrenzung mit gegenüber
den anderen, - denen, die so
tolle Werte nicht haben.
Und in der Tat: Wenn
wir ins GG schauen, Art 1, dann einen das deutsche
Volk großartige Werte: Die Würde des Menschen ist in
Deutschland oberste Verfassungsnorm, bindet alle
staatliche Gewalt – und zwar die Würde
jedes Menschen, auch jedes Flüchtlings – egal
welcher Herkunft und Hautfarbe. Und - wie es weiter
heißt - bekennt sich das deutsche Volk „zu
unverletzlichen und unveräußerlichen
Menschenrechten“
Ähnlich die
Grundrechtecharta der EU:
„In dem Bewusstsein
ihres geistig-religiösen und sittlichen Erbes
gründet sich die Union auf die unteilbaren und
universellen Werte der Würde des Menschen, der
Freiheit, der Gleichheit und der Solidarität...“
Im Folgenden bekennt
sich die Charta ausdrücklich zum Recht auf Leben und
„körperliche wie geistige Unversehrtheit“ jeder
Person (Art. 3), zum Asylrecht, zur Geltung der
Genfer Flüchtlingskonvention (Art 18) und zum
rechtlichen und sozialen Schutz der Familie.(Art 33)
Also alles in Butter?
Leider aber schaut diese tolle Wertegemeinschaft
einfach zu, wie Jahr um Jahr Flüchtlinge auf dem Weg
nach Europa zu tausenden im Mittelmer
ertrinken. Ja, sie lässt noch nicht einmal zu, dass
Mitbürger, die noch ein Gewissen haben, die
Ertrinkenden retten. Seenotretter werden wie
Kriminelle behandelt.
Ständig werden wir
auch von Politikern an unser christliches
Erbe erinnert. Bayern hängt dafür in allen
Amtsgebäuden Kreuze auf. Wichtiger wäre es wohl, mal
einen Blick in die Bibel zu werfen.
Kein Gebot wird im Alten
Testament so oft wiederholt, wie das Gebot, Fremde
nicht zu unterdrücken, sondern sie zu lieben und
sogar rechtlich gleichzustellen (3. Mose 24,
22). Das AT geht von der Gottebenbildlichkeit
jedes Menschen aus. Jedem kommt diese
von Gott verliehene Würde zu. Und auch das Gebot der
Nächstenliebe kennt keine nationalen Grenzen.
Mit den
Flüchtlingen rückt uns Europäern die ungleiche
Entwicklung auf unserem Globus unmittelbar auf den
Leib. Sie sind Botschafter einer ganz anderen
Welt, als der unseren, die wir in Sicherheit und
Wohlstand leben – einer Welt von politischer
Verfolgung und Bürgerkrieg, Hunger und Elend – von
Fluchtursachen, zu denen die westliche Welt selbst
erheblich beiträgt – durch Waffenlieferungen in
Krisengebiete (z.B. Panzer an Saudi-Arabien und
Katar), Unterstützung von Diktaturen, unfaire
Handelsbedingungen, und hohen CO-2 – Ausstoß, unter
dem am meisten die Länder südlich der Sahara durch
Dürre und Hunger zu leiden haben, die am wenigsten
zum Klimawandel beitragen.
Gibt es Hoffnung?
Ja, das zeigt die ständig
wachsende Zivilgesellschaft in Deutschland und
Europa. Sie ist nicht länger bereit, den krassen
Widerspruch zwischen dem Anspruch einer
menschenrechtsbasierten Wertegemeinschaft und
der asylpolitischen Wirklichkeit hinzunehmen.
Sie fragen – was sonst heute kaum noch geschieht
– warum eigentlich Menschen fliehen.
Sie zeigen Mitgefühl und praktische
Solidarität über alle nationalen Grenzen hinweg,
als Bürger dieser einen Welt.
Zu ihnen gehören auch
alle Mitglieder und Unterstützer der
Seebrücke. Ihren Forderungen kann ich mich
nur anschließen – ich muss sie hier nicht noch
einmal wiederholen.
Nur zur
Kriminalisierung der Seenotretter: Haben sich
die Verantwortlichen denn nicht über die
Rechtslage informiert, das Seerecht,
dass Schiffe zur Rettung Schiffbrüchiger
verpflichtet - und die Genfer
Flüchtlingskonvention, die auch auf dem
Mittelmeer gilt (Hirsi-Urteil des EGMR von
2012).
Und natürlich sollte
auch die Politik in Duisburg klare
Zeichen setzen und sich anbieten, Flüchtlinge,
die im Mittelmeer gerettet wurden, aufzunehmen
wie es andere Städte tun. Das wäre sehr viel
mehr wert als die Forderung von Sören Link nach
Ankerzentren, mit denen Flüchtlinge durch
bloße Schikane entmutigt werden sollen, Asyl in
Deutschland zu suchen.
Ich bin sehr froh
über diese Veranstaltung heute. Lasst uns
weiterkämpfen und viele werden – dann wird
die Politik nicht länger die Verbrechen im
Mittelmeer übergehen dürfen
|
Dialogforum „Ehrenamt in der
Integrationsarbeit“ |
Duisburg, 31. August 2018 - Das
Kommunale Integrationszentrum lädt am Freitag,
7. September, zum Dialogforum „Ehrenamt in der
Integrationsarbeit“ in das Internationale Zentrum
auf dem Flachsmarkt 15 in Duisburg-Mitte ein. In der
Zeit von 17 bis 21Uhr tauschen sich ehrenamtlich
Tätige und mit dem Ehrenamt befasste Menschen nach
einem Inputreferat von Stephanie Krause,
Ehrenamtskoordinatorin und Vorsitzende der
Freiwilligenagenturen in NRW, zum Thema aus und
entwickeln Ideen für die Zukunft.
Ehrenamt ist in Duisburg aus der Integrationsarbeit
nicht wegzudenken. Ob in Sport, Bildung und
Alltagsbegleitung – überall engagieren sich Menschen
für andere, um Integration gelingen zu lassen. Das
Thema ist seit Jahren auf Bundes-, Landes- und
Kommunalebene aktuell. Deshalb hat der Rat der Stadt
Duisburg beschlossen, sich im Sozialbericht 2018 mit
der „Integration von zugewanderten Menschen “
auseinanderzusetzen. Das Ehrenamt soll in den
Erstellungsprozess eingebunden werden, die
Beteiligung ist eine wichtige Voraussetzung für ein
gutes Gelingen.
Anmeldungen zur Veranstaltung erbittet das Kommunale
Integrationszentrum bis zum 3. September an
gikofa@stadt-duisburg.de.
|
Fotowettbewerb Euregio Rhein-Waal
|
Die schönsten Fotos gewinnen
Duisburg, 31. August 2018 - Die Euregio Rhein-Waal
sucht in diesem Jahr wieder kreative Fotografen, die
sich an dem jährlichen Fotowettbewerb beteiligen
möchten. Thema ist dieses Jahr „Der Treffpunkt in
Ihrer Stadt oder Gemeinde“ und alle Einwohner der
Euregio Rhein-Waal können teilnehmen.
Für die erfolgreiche Teilnahme ist es wichtig einen
Bezug zum Thema herzustellen. Was ist der Treffpunkt
in Ihrer Stadt oder Gemeinde, wo treffen sich Jung
und Alt? Denken Sie zum Beispiel an einen Dorfplatz,
das Bürgerhaus oder vielleicht die Kirmes oder eine
andere Veranstaltung in Ihrer Stadt oder Gemeinde.
Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit bis zu drei
Fotos einzusenden. Diese müssen entweder digital
oder per Ausdruck (min. Format 13 x 18 cm) mit
entsprechenden Titeln, Ort der Aufnahme, Name,
Telefonnummer und E-Mailadresse des Fotographen
zugesendet werden.
Der Vorstand der Euregio Rhein-Waal wählt die
Gewinnerfotos aus. Die Gewinner werden Anfang
Dezember benachrichtigt und während des
Jahresabschlussempfangs, am 17. Dezember
ausgezeichnet.
Die jeweils zwei schönsten Einsendungen aus
Deutschland und den Niederlanden werden zudem mit
einer Gewinnprämie im Wert von 200 € bzw. 100 €
belohnt. Die Entscheidung des Vorstandes der Euregio
Rhein-Waal kann nicht angefochten werden.
Für alle eingesendeten Fotos hat die Euregio
Rhein-Waal die Nutzungsrechte unter Nennung des
jeweiligen Fotografen. Die eingegangen Fotos gehen
in das Eigentum der Euregio Rhein-Waal über.
Die Fotos müssen spätestens bis zum 31. Oktober
2018, in einem geschlossenen Umschlag mit dem
Hinweis „Fotowettbewerb“ abgegeben oder zugesendet
werden (Euregio Rhein-Waal, Emmericher Straße 24,
47533 Kleve oder digital:
info@euregio.org).
Alle Informationen zum Fotowettbewerb erhalten Sie
unter
www.euregio.org/fotowettbewerb2018.
|
Stammtischparolen
mutig entgegentreten
Stadtsportbund Duisburg lädt
zum Workshop ein
|
Duisburg, 29. August 2018 - Am Samstag den
22.09.2018 von 11 bis 16 Uhr bietet der
Stadtsportbund Duisburg in Kooperation mit ARIC NRW
Sportlern, Vereinsfunktionären, Trainern,
Übungsleitern und Interessierten das Seminar
„Stammtischparolen mutig entgegentreten“ an.
Im Alltag wird man häufig
dummen, sowie menschenverachtenden Sprüchen wie
„Frauen und Technik!“, „Dicke sind gemütlich!“,
„Alle Männer wollen nur das Eine!“ konfrontiert.
Meist kommen die saloppen Kommentare von Eltern,
Freunden, Mitschülern, Fans am Spielfeldrand oder
unter Vereinskameraden. Sie kommen nicht nur von
Rechtsradikalen, sondern aus der Mittel der
Gesellschaft.
In dem Workshop soll
erarbeitet werden, welche Möglichkeiten es gibt, auf
Stammtischparolen zu reagieren, welches die eigenen
Handlungsmöglichkeiten sein können und wo die
eigenen Grenzen sind.
Theoretische Inputs,
praktische Übungen und Zeit für den gemeinsamen
Austausch sorgen für einen abwechslungsreichen
Workshop. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Workshop
findet im Vereinsheim vom MTV Union Hamborn,
Warbruckstr. 181, 47169 Duisburg, statt. Anmeldung
sind erwünscht unter 0203-3000824 oder
franke@ssbduisburg.de
|
- Smart-City-Workshop
starten Mitte September
-
Seniorentag 2018 – „Älter werden in dieser
Zeit“ |
Bewerbungsfrist für
Interessenten verlängert
Duisburg, 22. August 2018 -
Mitte September starten die Smart City-Workshops.
Fachleute entwickeln hier gemeinsam mit weiteren
Akteuren kreative Ideen, wie die Stadt zur Smart
City entwickelt werden kann. An diesen Workshops
können auch Bürgerinnen und Bürger teilnehmen.
Diese sieben Workshops
stehen ab September auf dem Programm:
E-Government, 13.
September, 16 bis 18.30 Uhr
Wirtschaft, 27. September,
16 bis 18.30 Uhr
Infrastruktur, 29. Oktober,
16 bis 18.30 Uhr
Bildung, 20. November, 17
bis 19.30 Uhr
Mobilität, 28. November, 14
bis 16.30 Uhr
Bildung, 7. Dezember, 16
bis 18.30 Uhr (verschoben vom 20. November)
Breitband & 5G, 10.
Dezember, 16 bis 18.30 Uhr
Wohnen, 13. Dezember, 16
bis 18.30 Uhr
Interessierte können sich
unter
www.duisburg.de/postkarte noch bis zum 3.
September 2018 bewerben. Unabhängig von der
Verlängerung der Bewerbungsfristen erhalten alle
diejenigen, die sich bisher gemeldet haben, in der
nächsten Woche eine Rückmeldung, ob sie im
Los-Verfahren einen Workshop-Platz bekommen haben.
Auch wer nicht an den
Workshops teilnimmt, kann seine Ideen und Vorschläge
auf
www.duisburgsmartcity.de an das Smart-City-Team
schicken. Sie werden im Rahmen der Workshops und im
Lenkungskreis behandelt und bei positivem Votum im
Rahmen eines Projektes von der Stadt Duisburg oder
eines Partners umgesetzt.
Seniorentag 2018 – „Älter werden in dieser
Zeit“
Unter dem Motto „Älter werden in dieser Zeit“ findet
der diesjährige Seniorentag am Mittwoch, 5.
September, von 14 bis 16 Uhr im Lehmbruck-Museum
(Lehmbruck-Trakt) an der Düsseldorfer Straße 51 in
47051 Duisburg statt.
Die Initiative zur Durchführung der Veranstaltung
erfolgte im Seniorenbeirat der Stadt Duisburg. Der
Seniorentag ist eine Gemeinschaftsveranstaltung des
Amtes für Soziales und Wohnen und der
Volkshochschule Duisburg. Der
Beigeordnete Thomas Krützberg sowie die Vorsitzende
des Seniorenbeirates, Marianne Kronwald, freuen sich
über die Zusage des Vorsitzenden der
Bundesarbeitsgemeinschaft der
Senioren-Organisationen (BAGSO), Franz Müntefering,
als Gastredner am diesjährigen Seniorentag
teilzunehmen.
Mit
der steigenden Lebenserwartung gehen viele
Veränderungen einher. Insbesondere die
Gesundheitsförderung im Alter, die sozialen
Kontakte, die soziale Sicherung und auch die
Mobilität. Eine Auseinandersetzung mit diesen Themen
ist von umso größerer Bedeutung. Franz Müntefering,
früherer Vizekanzler, Bundesminister und
langjähriger Bundestagsabgeordneter ist deshalb der
ideale Fachmann, auch weil er heute unter anderem
der Bundesarbeitsgemeinschaft der
Senioren-Organisationen (BAGSO) vorsitzt. Alle
Interessentinnen und Interessenten sind herzlich
eingeladen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Foto
Joachim Riege BAGSO
|
Bürgergespräch mit dem Oberbürgermeister
|
Oberbürgermeister
Sören Link möchte am Mittwoch, 29. August, mit den
Duisburgerinnen und Duisburgern ins Gespräch kommen.
Termine können am Mittwoch, 22. August, ab 8.30 Uhr,
unter der Rufnummer (0203) 283 6111, mit dem
Dezernat des Oberbürgermeisters vereinbart werden.
|
Workshops Smart City Duisburg mit
Bürgerbeteiligung |
Duisburg, 01. August 2018 -
Nach dem Auftakt zum „Masterplan Digitales
Duisburg“ im Auditorium der Haniel Akademie und dem
Launch von
www.duisburgsmartcity.de geht nun die
Vorbereitung der Workshops in die finale Phase.
„Den erfolgreichen Auftakt werden wir in den
Workshops fortschreiben. Wir versprechen uns eine
Vielzahl kreativer Ideen und wollen deshalb neben
den Fachteilnehmern unbedingt auch den
Duisburgerinnen und Duisburgern die Gelegenheit
geben, sich zu beteiligen“, so
Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.
Diese sieben Workshops stehen ab September auf dem
Programm:
· E-Government,
13. September 16 bis 18.30 Uhr
· Wirtschaft,
27. September, 16 bis 18.30 Uhr
· Infrastruktur,
29. Oktober, 16 bis 18.30 Uhr
· Bildung, 20.
November, 17 bis 19.30 Uhr
· Mobilität, 28.
November, 14 bis 16.30 Uhr
· Breitband &
5G, 10. Dezember, 16 bis 18.30 Uhr
· Wohnen, 13.
Dezember, 16 bis 18.30 Uhr.
Die Leitung der Workshops wird stets von zwei
bekannten Personen übernommen. E-Government:
Prof. Dr. Frederik Ahlemann und Beigeordneter Martin
Murrack Wirtschaft: Alexander Kranki und
Beigeordneter Andree Haack
Infrastruktur: Thomas Patermann und Stefan Soldat.
Bildung: Klaus Wulfert und Beigeordneter Thomas
Krützberg.
Mobilität: Jutta Stolle und Marcus O. Wittig.
Breitband & 5G: Dr. Stefan Dietzfelbinger und Marcus
Vunic.
Wohnen: Bernd Wortmeyer und Michael Reichelt.
Interessierte können sich unter
www.duisburg.de/postkarte bis zum 20. August
bewerben. Dazu müssen Sie im Feld „Firma“ nur den
Begriff Bürger angeben. Ob Sie per Losverfahren
einen Workshop-Platz bekommen haben, erfahren sie
bis zum 28. August.
|
24 Stunden Höchstleistung für den guten
Zweck |
Duisburg, 30. Juli 2018 - Seit 16
Jahren begleitet der Bunte Kreis Duisburg e.V. -
Niederrhein und westliches Ruhrgebiet kranke Kinder
und ihre Familien von der Klinik ins heimische
Kinderzimmer. Seit acht Jahren unterstützen die
sportlichen Biker der Siemens Energy diese wichtige
Arbeit mit Spenden, die sie durch ihrem
unermüdlichen Einsatz beim 24-Stunden
MountainbikeRennen von Duisburg "erradeln".
Längst ist das Mega-Wochenende Anfang August zum
Kult-Event im Herzen des Ruhrgebiets geworden.
Am 4. und 5. August ist traditionell Spannung
garantiert: Wagemutige Fahrer rasen ab Samstag 12
Uhr ohne Pause über den 8,5 Kilometer langen,
anspruchsvollen Rundkurs des ehemaligen
Hüttengeländes im Landschaftspark Nord. Den
engagierten Fahrern der Siemens-Energy um den
Initiator Peter Bongartz reicht die sportliche
Herausforderung allein jedoch nicht aus. Sie treten
für schwerkranke, behinderte und zu frühgeborene
Kinder und Jugendliche in Duisburg besonders hart in
die Pedale und sammeln mit jeder Runde Spenden, die
sie je zur Hälfte an den Bunten Kreis Duisburg e.V.
und den VKM geben.
Informationen zu den Spendenmöglichkeiten unter
www.turbobiker.de, auf Facebook oder beim Bunten
Kreis unter der Telefonnummer 0203 98579140
|
Bürgerverein Neudorf besteht 15 Jahre |
Der
Bürgerverein Duisburg-Neudorf e.V. wurde am 8. Juli
2003 als gemeinnütziger Verein im Gemeindesaal der
evangelischen Kirche an der Gustav-Adolf-Straße im
Herzen Neudorfs gegründet. Der Bürgerverein
Duisburg-Neudorf e.V. setzt sich für die Anliegen
der Bürgerinnen und Bürger in Neudorf ein und
unterstützt mir den Beiträgen der Mitglieder und
Spenden aber auch mit ehrenamtlichem Engagement
soziale Einrichtungen oder bedürftige Personen in
Neudorf.
Anlässlich des 15-jährigen
Bestehens lädt der Bürgerverein am Samstag, 14 Juli
2018 ab 17 Uhr zum Sommerfest bei TuRa 88 an der
Kammerstraße 223 zum Sommerfest ein.
Die Mitglieder und interessierte
Gäste treffen sich regelmäßig an jedem ersten
Mittwoch im Monat zu einem offenen Stammtisch im
Squash- und Fitness-Center auf der Lotharstr. 222 in
Duisburg-Neudorf.
|
“Für eine solidarische Gesellschaft, für
eine lebendige Demokratie“ |
Gemeinsame Position des
Deutschen Bundesjungendrings und der
Bundesarbeitsgemeinschaft der
Senioren-Organisationen
Bonn/Duisburg, 05. Juli 2018 - Der Deutsche
Bundesjugendring (DBJR) und die
Bundesarbeitsgemeinschaft der
Senioren-Organisationen (BAGSO) treten gemeinsam für
eine solidarische und vielfältige Gesellschaft ein.
Vor dem Hintergrund antidemokratischer und
antieuropäischer Strömungen rufen die
Interessenvertretungen von Kindern und Jugendlichen
sowie Seniorinnen und Senioren in einem gemeinsamen
Positionspapier dazu auf, sich
demokratiefeindlichem, populistischem Gedankengut
entgegenzustellen: “Wir wollen nicht weniger Europa,
wir wollen mehr Europa. Wir wollen Brücken bauen,
keine Mauern und Zäune!” Es ist das erste Mal, dass
die BAGSO und der DBJR in dieser Form gemeinsam an
die Öffentlichkeit treten. Aus Sicht der jungen und
der älteren Menschen müssen die großen sozialen,
ökonomischen und ökologischen Fragen, die Frage von
Menschenrechten und Frieden beantwortet werden –
weltweit.
Das gehe nur, wenn alle daran mitwirken können.
BAGSO und DBJR stellen deshalb alle Altersgrenzen in
Frage: „Junge wie Alte müssen für sich selbst
entscheiden können, wie und wann sie sich in
politische Prozesse einbringen, das betrifft auch
die altersmäßigen Beschränkungen von aktivem oder
passivem Wahlrecht“, sagt Franz Müntefering,
Vorsitzender der BAGSO.
BAGSO und DBJR sehen in der Bekämpfung von Armut
eine vordringliche Aufgabe. Gleiche Bildungschancen
und gute Bedingungen in Ausbildung und Beschäftigung
und lebenslanges Lernen seien wichtig, um
Altersarmut zu vermeiden. In der Position heben
BAGSO und DBJR zudem die Bedeutung von
ehrenamtlichem Engagement in Vereinen und Verbänden
hervor.
„Wir sind tragende Säulen unserer Demokratie. Für
unser Engagement brauchen wir Freiräume,
verlässliche Rahmenbedingungen, weniger Bürokratie
und finanzielle Unterstützung durch den Staat“, sagt
Tobias Köck, Vorsitzender des DBJR. Mit dem
Positionspapier machen DBJR und BAGSO deutlich, dass
Junge und Alte in wichtigen gesellschaftspolitischen
Fragen zusammenstehen. Konflikte zwischen den
Generationen würden häufig herbeigeredet. „Es
versteht sich von selbst, dass Probleme nicht
einseitig zulasten der einen oder anderen Generation
gelöst werden“, heißt es in dem Positionspapier.
„Für eine solidarische Gesellschaft, für
eine lebendige Demokratie“
BAGSO und DBJR sind demokratisch organisierte
Interessenvertretungen: Die
Bundesarbeitsgemeinschaft der
Senioren-Organisationen vertritt über ihre 117
Mitgliedsorganisationen viele Millionen ältere
Menschen, der Deutsche Bundesjugendring ist die
Arbeitsgemeinschaft von 35 Jugendverbänden und 16
Landesjugendringen und vertritt mehr als sechs
Millionen Kinder und Jugendliche.
|
- Öffentlichkeitsbeteiligung zum
Lärmaktionsplan Duisburg
- Kampagne STADTRADELN: Duisburger legten über
250.000 km zurück |
Öffentlichkeitsbeteiligung zum Lärmaktionsplan
Duisburg
Duisburg, 05. Juli 2018 - Duisburgerinnen
und Duisburger haben von Montag, 9. Juli bis
einschließlich Sonntag, 12. August, die Gelegenheit
den Lärmaktionsplan der Stadt Duisburg im
Internet unter
www.duisburg.de/planenbauenverkehr einzusehen.
Der Lärmaktionsplan erläutert die zur Lärmminderung
verfügbaren Maßnahmeninstrumente und erklärt die
Wirkungsweise sowie die notwendigen Voraussetzungen
für die Umsetzung einzelner Maßnahmen. Bereits
umgesetzte und geplante Lärmminderungsmaßnahmen im
Stadtgebiet werden aufgezeigt und beschrieben.
Über die E-Mail-Adresse
laermaktionsplanung@stadt-duisburg.de können
Anregungen, Bedenken und Hinweise zum
Lärmaktionsplan mitgeteilt werden.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger ohne
Internetzugang können den Lärmaktionsplan auch im
Stadthaus, Friedrich- Albert- Lange-Platz 7, 47051
Duisburg, in der Zeit vom 9. Juli bis zum 10. August
nach vorheriger Terminvereinbarung (Telefon: 0203
283-7352) einsehen und den zuständigen Mitarbeitern
der Stadtverwaltung vor Ort Anregungen sowie
Vorschläge mitteilen. Die Ergebnisse der
durchgeführten Lärmkartierung des Duisburger
Stadtgebiets sind im Internet unter der Adresse
www.umgebungslaerm.nrw.de einsehbar
Kampagne STADTRADELN:
Duisburger legten über 250.000 km zurück
Nach drei Wochen fleißigen Kilometersammelns steht
nun das Endergebnis vom Stadtradeln 2018 in Duisburg
fest. In Duisburg legten in der Zeit vom 2. bis 22.
Juni 934 aktive Radlerinnen und Radler in 74 Teams
250.441 km zurück. So wurden rechnerisch circa
36.000 kg an CO2-Emissionen vermieden. Damit wurde
die Leistung vom letzten Jahr nochmals übertroffen
und das selbstgesteckte Ziel von 250.000 km
erreicht, auch wenn es am Ende sehr knapp war. Im
letzten Jahr nahmen insgesamt 993 Radler teil und
kamen auf 244.927 km.
Unter den teilnehmenden Kommunen der Metropole Ruhr
belegt Duisburg mit den meisten Radkilometern hinter
Essen einen hervorragenden zweiten Platz. Die
gesamte Metropole Ruhr hat mit 18 teilnehmenden
Kommunen 1,98 Millionen Kilometer erradelt.
Mit einer wirklich bemerkenswerten Leistung belegt
Markus Wegner
den ersten Platz in der Einzelwertung mit 3.234 km.
Das Team “SMMS“ liegt in der Kategorie 2 bis 3
Personen mit 1.105 km/Person vorne.
Bei der Teamwertung 4 bis 10 Personen hat das Team „duALBiker“
mit 802 km/Person die Nase vorne. In
der Teamwertung mit mehr als zehn Personen siegt das
Team „Fraunhofer IMS“ (mit 792 km/Pers).
In der
Schulwertung belegt die Klasse 5a des
Steinbart-Gymnasiums mit insgesamt
5.830 km den ersten Platz.
Auf Platz zwei
kommt die Klasse 8d des Steinbart-Gymnasiums.
Platz drei belegt die
Klasse 7d des St. Hildegardis-Gymnasiums.
Die Schülerinnen und Schüler können sich auf eine
Geldspritze für die Klassenkasse freuen.
Der Preis von insgesamt 500 Euro wird vom ADFC zur
Verfügung gestellt.
Carsten Tum, Dezernent für Stadtentwicklung und
Umwelt, bedankt sich bei allen, die sich an der
Aktion beteiligt haben: „Stadtradeln in Duisburg war
auch in diesem Jahr wieder eine bemerkenswerte
Kampagne. Ich hatte die Gelegenheit an mehreren
Veranstaltungen teilzunehmen und kann nur dazu
aufrufen das Fahrrad auch in Zukunft verstärkt als
Verkehrsmittel in der Stadt zu nutzen.“
Duisburg beteiligte sich in
diesem Jahr zum fünften Mal an der Kampagne
Stadtradeln des Klima-Bündnis, dem größten Netzwerk
von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz
des Weltklimas mit rund 1.700 Mitgliedern in 24
Ländern Europas. Gesucht wurden Deutschlands
fahrradaktivste Kommunalparlamente und Kommunen
sowie die fleißigsten Teams und Radler in den
Kommunen selbst. Bundesweit wurden bis jetzt bereits
circa 37.777.000 km von über 195.000 Radlern
erradelt und damit rechnerisch über 5.300 Tonnen CO2
vermieden (Stand 2.7.2018).
Die Kampagne läuft bundesweit noch bis Ende
September. Die Zahl der teilnehmenden Kommunen ist
schon jetzt mit 804 Städten und Gemeinden so hoch
wie noch nie zuvor.
|
Ruhrorter Tangosommer auf der Mühlenweide
|
Duisburg, 04. Juli 2018 - Auf der Mühlenweide darf
wieder getanzt werden. Der Ruhrorter Bürgerverein
veranstaltet am Samstagabend, 7. Juli 2018, nach dem
Riesenerfolg im letzten Jahr wieder eine Milonga.
Zunächst wird es ab 18 Uhr einen offenen Workshop
des Homberger Tangolehrers Martin Sieverding geben,
der dann ab 20 Uhr die Musik zur Milonga auflegen
wird. Bis in die Nacht können anschließend Anfänger
und Könner zu den Rhythmen des Tango Argentino
tanzen und den eimaligen Sonnenuntergang an einem
der schönsten Plätze Duisburgs genießen. Alle
Duisburgerinnen und Duisburger sind herzlich zum
Mittanzen oder Zuschauen eingeladen, zumal am selben
Abend gleich nebenan ein VW-Käfer-Treffen
stattfindet. Die Kombination hat sich schon im
letzten Jahr als ideal erwiesen.
Die Idee des Ruhrorter Tangosommers hatte
ursprünglich der Autor Arnd Rüskamp, der den
Hafenstadtteil Ruhrort in sein Herz geschlossen hat.
In seinem Krimi „Tod auf der Kohleninsel“ geht es
unter anderem um diese Tanzveranstaltung.
Bei der Entstehung dieses Krimis hatte der Autor
gemeinsam mit Dirk Grotstollen, dem Vorsitzenden des
Ruhrorter Bürgervereins, die Idee weiter
entwickelt und diese tolle Veranstaltung an der
Mühlenweide stattfinden lassen. Nach der
Buchvorstellung im Juni 2017 in Ruhrort wurde
der Ruhrorter Tangosommer vom Bürgerverein gleich in
die Tat umgesetzt. „Die Idee hat uns im Bürgerverein
gleich gefallen, weshalb wir den Ruhrorter
Tangosommer sofort in die Realität umgesetzt haben“,
so Dirk Grotstollen.
Möglich wurde die diesjährige Veranstaltung des
Ruhrorter Bürgervereins durch eine Zuwendung der
Stadt Duisburg aus dem Programm „Ihre Ideen –
unsere Stadt“. Dadurch konnte der Bürgerverein den
mobilen Tanzboden anschaffen, der notwendig ist,
damit das Tanzen auf der Mühlenweide überhaupt erst
möglich ist. „Mit der Unterstützung der Stadt
Duisburg können wir nun diese Veranstaltung jedes
Jahr durchführen. Es gibt damit eine wundervolle
Veranstaltung mehr in Duisburg, direkt am
Rhein in Ruhrort vor einer malerischen Kulisse“,
erklärt Dirk Grotstollen.
Fotos, Fotocredit: Peter Jacques.
|
Bürgergespräch mit Oberbürgermeister Sören Link |
Oberbürgermeister Sören Link möchte am Dienstag, 17.
Juli, mit den Duisburgerinnen und Duisburgern ins
Gespräch kommen. Termine können am Dienstag, 10.
Juli, ab 8.30 Uhr, unter der Rufnummer (0203) 283
6111, mit dem Dezernat des Oberbürgermeisters
vereinbart werden.
Hunde in Duisburg: Serviceseite bietet Infos
und Tipps rund um die Hundehaltung
In Duisburg gibt es mehr als 25.000 angemeldete
Hunde. Die Stadt Duisburg hat daher einmal alle
relevanten Informationen für Hundebesitzer auf ihrer
Homepage zusammengestellt. Hier kann man
beispielsweise erfahren, wo man seinen Vierbeiner
frei laufen lassen kann oder was man bei der
Anmeldung oder Ausbildung seines Hundes beachten
muss. Die Seite gibt auch Tipps und Hinweise, was
Hundehalterinnen und Hundehalter für ein
rücksichtsvolles Zusammenleben in der Stadt wissen
und beachten sollten. Sie ist über die
Internetseite der Stadt unter
www.duisburg.de/hunde zu erreichen.
|
|
| |