Bürgerweb

                              

 

Geschwindigkeit wird auf der Kaßlerfelder Straße gezeigt

Am Samstag, 26. Mai wurde auf der Kasslerfelder Straße ein Geschwindigkeitsmessgerät für drei Wochen aufgestellt. Dieses Gerät wurde dem Allgemeinen Bürgerverein Kaßlerfeld  von der Bürgerstiftung Duisburg zur Verfügung gestellt.  Sascha Westerhoven, Vorsitzender des Allgemeinen Bürgervereins Kaßlerfeld,  
freute sich über die Leihgabe des Gerätes, „Wir haben bewusst  dieses Gerät auf der Kasslerfelder Straße, vor der Grundschule,   installiert, um hier einmal genaue Zahlen geliefert zu bekommen  
wie viele Pkws und Lkws mit welcher Geschwindigkeit passieren“.
Bei der Geschwindigkeitsmessung wird es keine Strafen für  Temposünder geben. Vielmehr wird an die Verantwortung der Autofahrer appelliert, so Frank Salamon, Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung.
Manfred Osenger, Vorsitzender des Verkehrsausschusses der Stadt, berichtete aus der letzten Sitzung, dass die Mitglieder einstimmig den Einsatz des Gerätes für das gesamte Stadtgebiet zugestimmt haben. Die jeweiligen Daten sollen dem Ausschuss zur Verfügung gestellt werden. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Auf dem Foto von links: Frank Salamon, Eva Tanschek, Sascha Westerhoven (Bürgervereins-Vorsitzender), Oliver Rathaj (Polizeikommissar), Manfred Berns (Bürgerstiftung), Matthias Pech, Ralf Dippe, Ulla Roemer Bernd Bermel, Horst Kettler.

21. Deutscher Bürgertag des Verbandes Deutscher Bürgervereine vom 15. - 17. Juni in Düsseldorf

Duisburg, 23. Mai 2007 - Die Deutschen Bürgertage zählen zu den Höhepunkten in der Arbeit des Verbandes Deutscher Bürgervereine e.V.. Immer wieder wurden attraktive Austragungsorte gewählt und hochkarätige Referenten standen für den informativen Teil zur Verfügung. Diese langjährige Tradition wird fortgeführt: Im Jahre 2007 hat die Stadt Düsseldorf die Bürgervereine eingeladen. Der 21. Deutsche Bürgertag findet unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters Joachim Erwin statt, der die Gäste am Freitagabend offiziell begrüßen wird. Die Stadt Düsseldorf lädt anschließend zu einem Imbiss mit traditionellem Altbier ein. Das Kongresszentrum "Rheinterrasse", nahe der Altstadt, ist der zentrale Veranstaltungsort für drei abwechslungsreiche Tage. Den 21. Deutschen Bürgertag wird Präsident Heinz Schneckmann am Freitag um 18:30 Uhr eröffnen. 

Auf der Arbeitstagung stehen Referate zu den Themen:
Integration und Kommunikation   NN                              .

·      Sicherheit der Bürger  Dr. Elke BartelsRegierungspräsidium Düsseldorf

·      Die Zukunft Deutschlands –  Europa, wie geht es weiter?  Bernd Neufurth Politische Akademie Biggesee

Heinz Schemken MdB a.D. wird die Moderation in bewährter Weise übernehmen.

 

Nach dem äußerst lehrreichen Vormittag spendet ein gutes Mittagessen den Vertretern der Bürgervereine neue Energie. Danach bietet sich der „Vater Rhein“ für eine entspannende Schifffahrt an. Hier ist die Möglichkeit zu austauschenden Gesprächen untereinander gegeben. Alternativ ist die Zeit für einen Bummel durch die Altstadt zu nutzen oder zu einer Fahrt mit der historischen Straßenbahn durch Düsseldorf zum Schloss Benrath.

 

Als krönender Abschluss eines erfolgreichen Tages steht am Abend ein großes Opern- und Operettenkonzert auf dem Programm. Das musikalische Ensemble "Pomp-A-Dur" unterstützt vom Velberter Männerchor „Liedertafel-Arion“ präsentiert Werke zahlreicher bekannter Komponisten von Mozart bis Strauß - und verspricht einen Ohrenschmaus für jedermann. Musikgenuss pur! 

Regierungspräsident Jürgen Büssow wird es sich nicht nehmen lassen, die Vertreter der Bürgervereine am Sonntagmorgen zu verabschieden. Seine Festansprache wird musikalisch umrahmt vom Jugend-Sinfonie-Orchester der Stadt Düsseldorf. Mit der Abschlussrede von Vizepräsident Dr. Helmut Heymann und dem Singen der Nationalhymne wird der 21. Deutsche Bürgertag ausklingen. Das vollständige Programm finden Sie unter www.vd-buergervereine.de. Der Beitrag zur Teilnahme an allen Veranstaltungen beträgt 20 €. Hierin sind Verzehrbons von € 13 enthalten! 

Jeder Bürgerverein organisiert die Anreise und Unterbringungsmöglichkeit selbst.

 

"Mein kleines Paris" soll Napoleon die Stadt am Rhein getauft haben, "Klein-Tokio" nennen sich heute die japanisch geprägten Ecken. Die Kultur-, Shopping- und Wirtschaftsmetropole Düsseldorf hat internationales Flair. Tourismus, Messe und Großkonzerne sorgen für kulturelle Vielseitigkeit, die - zumindest in dieser Region - ihresgleichen sucht. Sehenswertes wie die Altstadt, die Königsallee, die Rheinuferpromenade oder der MedienHafen ziehen Besucher aus aller Welt in die Stadt am Rhein. Auch ein Grund dafür, den 21. Deutschen Bürgertag in Düsseldorf zu besuchen.

Bürgerstiftung Duisburg: Verkehrssicherheit in Duisburg & freiwilliges Engagement

Verkehrssicherheit in Duisburg & freiwilliges Engagement

Duisburg, 22. Mai 2007 - Ein Kooperations-Modellprojekt der Bürgerstiftung Duisburg gAG Ausgangssituation – Verkehrssicherheit in Duisburg.

Das allgemeine Klima auf Duisburgs Straßen hat sich im subjektiven Empfinden vieler Bürgerinnen und Bürger in den

letzten Jahren deutlich verschlechtert. Kennzeichnend dafür ist eine erhöhte Aggressivität im Straßenverkehr, die sich in Verhaltensweisen wie Rasen und allgemeiner Rücksichtslosigkeit niederschlägt. Vielerorts wird ein „ruppiges und Angst machendes“ Verkehrsklima beobachtet und beklagt. Viele Eltern sind in Sorge um die Verkehrssicherheit ihrer Kinder. Dabei stellen viele Bürgerinnen und Bürger fest, dass sie ihre Beobachtungen nicht angemessen artikulieren können und keine handelnden Ansprechpartner finden. Dies wirkt oftmals frustrierend und entmutigend zugleich. Niemand möchte auf den nächsten Unfall warten, um dann sagen zu können: „Ich habe dies kommen sehen.“

Die Bürgerstiftung Duisburg gAG möchte einen unterstützenden Beitrag zur Entwicklung der Verkehrssicherheit in Duisburg leisten.

Ansatz der Bürgerstiftung Duisburg gAG:

Ein Klimawechsel im Duisburger Straßenverkehr gehört zu den dringlichsten Aufgaben der Verkehrssicherheitsarbeit.

Unsere Basis:

• freiwilliges Engagement,

Einsatz moderner Geschwindigkeits-Informations-Systeme (Speed Displays),

Ringen um Akzeptanz für ein besseres Verkehrsklima

Einsatzorte für Speed Displays sind überall, wo Geschwindigkeit bewusst gemacht werden soll, z.B. vor Schulen und

Kindergärten, in Wohnstraßen oder Tempo-30-Zonen.

Projektstart: 26. Mai 2006 • 10:00 Uhr in Mündelheim, Uerdinger Straße 62

Partner: Bürgerverein Mündelheim 1988 e.V.

• 12:00 Uhr in Kaßlerfeld, Kaßlerfelder Straße Partner: Allg. Bürgerverein Kaßlerfeld 1913 e.V.

Wochenmarkt in Kaßlerfeld verschiebt sich

Der Allgemeine Bürgerverein Kaßlerfeld informiert: Wochenmarkt verschiebt sich 

Duisburg, 14. Mai 2007 - In Kaßlerfeld auf dem Gablenzplatz findet diese Woche auf Grund des Feiertages der Markt mittwochs statt. Vormittags von 8:00 Uhr bis 14:00 stehen zum Einkauf: Metzger, Bäcker und ein Fischhändler zu Verfügung. Am Nachmittag kommt der Obst und Gemüse Händler.

Bürgerverein Duisburg-Neudorf mit freiwilliger Umweltaktion
Appell auf PKW-Verzicht mit einem autofreien Sonntag im Monat

Zweiter Termin 2007:  Sonntag, der 6. Mai -
Treff: 11:00 Uhr Kammerstraße – Eingang TuRa 88 Duisburg.

 


Klimaschutz und Abgase – was kann der Bürger tun?

Die Diskussion um den Klimaschutz beginnt nicht nur bei der Industrie, der Energiewirtschaft oder den Automobilherstellern und hört schon gar nicht beim Haushalt und dem einzelnen Bürger auf.  Der Bürger ist durchaus bereit, etwas für den allgemeinen Klimaschutz zu tun.

Ein Denkanstoß war der aus den 70er Jahren  der berühmte autofreie Sonntag am 25. November 1973. Wegen der Ölkrise durften an diesem Tag in Deutschland nur Autos mit Sondergenehmigung auf den Straßen unterwegs sein.

Verzicht per Anordnung hieß damals das Motto – wir nennen es jetzt „sich auf das Wesentliche besinnen“. nicht immer auf den Anderen schauen.

Im kleinräumigen Bereich will der Bürgerverein deshalb hier mit einem freiwilligen autofreien Sonntag den Anstoß geben. Dies soll – so unsere Absicht – einmal an jedem ersten Sonntag eines Monats stattfinden.

Jeweils um 11 Uhr ruft der Bürgerverein zum Treff ohne PKW diesmal vor dem Haupteingang des Hans-Walter-Gerlach-Stadions am Kammerberg (TuRa 88), um von dort aus den einen oder anderen Informations-Spaziergang zu unternehmen.

Am Ende des Spaziergangs haben die Menschen mit Behinderung vom Integrationsmodell Duisburg die zweibeinigen Klimaschützer zum „Absacker“ mit Kaffee und Kuchen eingeladen.

Kaßlerfelder reisen gern
Der Allgemeine Bürgerverein Kaßlerfeld bietet eine Busfahrt nach Aachen am Samstag, den 18. Juli an. Die Teilnehmer/-innen erwartet eine Fülle an Informationen über Aachen bei einer Stadtrundfahrt. Nach Besichtigung einer Printenbäckerei werden wir im Aachener Brauhaus dann unser Mittagessen (Jäger/Zigeunerschnitzel mit Pommes und Salat und zum Dessert Rote Grütze mit Vanillesoße) zu uns nehmen. Nach dem Essen ist dann Zeit Aachen selbst zu erkunden.
Abfahrt am 18. Juli ist um 08:45 Uhr ab Duisburg Kaßlerfeld, Bülowstraße 11 vor der Gaststätte „Petras Eck“. Rückfahrt gegen 18:00Uhr ab Aachen. Die Fahrt dauert je ca. eine Stunde. Kosten: Für Busfahrt, Stadtrundfahrt, Besichtigung und Mittagessen für Mitglieder des Allgemeinen Bürgerverein Kaßlerfeld betragen 15€, ansonsten 30 €. Telefonische Anmeldungen nimmt Sascha Westerhoven unter 0173/5193732 oder jeden Dienstag um 19:30 in der Gaststätte „Haus Kontakt“ Scharnhorststraße 32 an.

Maibaum in Kaßlerfeld

Duisburg, 3. April 2007 -  Mit Begeisterung waren die ca. 50 Bürgerinnen und Bürger aus Kaßlerfeld bei der Sache, als es um die Aufstellung ihres Maibaums auf dem Gablenzplatz ging. Alles, was starke Arme hatte, packte kräftig mit an, rief lautstark Hauruck und nach kurzer Zeit war es geschafft: die bunten Bänder flatterten am Kaßlerfelder Himmel. Anschließend sangen sie, noch im April, fröhliche Mailieder. Nach getaner Arbeit spendierte der Allgemeine Bürgerverein Kaßlerfeld und die DRK-Begegnungsstätte "mittendrin" Kaffee und frisch gebackenen Kuchen. Dann wurde noch bis in den frühen Abend bei Akkordeonmusik nett geplaudert. 

Sascha Westerhoven, frisch bestätigter Vorsitzenderdes Allgemeinen Bürgervereins Kaßlerfeld freut sich, dass jetzt

auch wieder unter diesem Maibaum ab Donnerstag ein kleiner Wochenmarkt stattfindet.

Jahreshauptversammlung des Allgemeinen Bürgervereins Kaßlerfeld

Duisburg, 28. April 2007 - Großes Interesse bestand bei der Jahreshauptversammlung des Allgemeinen Bürgervereins Kaßlerfeld. Der Vorsitzende Sascha Westerhoven hatte den Jugendamtsleiter Thomas Krützberg zum Thema Kindergartensituation im Stadtteil eingeladen. Nachdem der Katholische Kindergarten am 31.07.2007 geschlossen werden soll, informierte Herr Krützberg, dass der Evangelische Kindergarten die zwei Kindergartengruppen übernehmen wird. Provisorisch wird bis zur Fertigstellung der Erweiterung des Evangelischen Kindergartens an der Wrangelstraße, (Ende September 2007) die Räumlichkeiten des Katholischen Kindergartens genutzt. Das hier die Stadt Duisburg für den notwendigen Ersatz gesorgt hat fand bei den Anwesenden großer Beifall.
Bei den anschließenden Wahlen wurde Sascha Westerhoven (Foto) einstimmig zum Vorsitzenden des Allgemeinen Bürgervereins Kaßlerfeld wiedergewählt. Zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurde Bernd Bermel gewählt. Ebenfalls neu in den Vorstand wurde Björn Walders als Schriftführer gewählt. Des weiteren wurde als Kassiererin Ulla Roemer, als Beisitzer,  Hennes Beckhaus - Ralf Dippe - Horst Kettler - Matthias Pech und Jutta Pothast bestätigt.
Positiv wurde auch von den Teilnehmern die Information von Sascha Westerhoven aufgenommen, dass ab dem 3. Mai von 8:00 Uhr bis 14:00 Uhr jeden Donnerstag, ein kleiner Wochenmarkt auf dem Gablenzplatz ( Kaßlerfelder Ei) stattfindet.
Frauen lernen Deutsch in Kaßlerfeld
Die Stadt Duisburg hat ein großes Interesse daran Integrationsprozesse in den Stadtteilen zu fördern. Aus diesem Grund soll ein Sprachkurs "Frauen lernen Deutsch in Kaßlerfeld" eingerichtet werden. Gute deutsche Sprachkenntnisse ermöglichen den Frauen mit Migrationshintergrund, dass sie ihr persönliches Lebensumfeld vergrößern und Kontakte zu Menschen herstellen, mit denen sie sich sonst nicht unterhalten können. Das Erlernen der deutschen Sprache führt zu einer größeren Unabhängigkeit und mehr Selbstständigkeit im Alltag. Gespräche im Kindergarten, in der Schule und beim Arzt, werden zukünftig kein Hindernis mehr sein.
Zu dem Thema "Frauen lernen Deutsch in Kaßlerfeld" findet am Donnerstag, 3. Mai, um 9 Uhr eine Informationsveranstaltung in der Begegnungsstätte Mittendrin des DRK in der Gablenzstraße 22a statt. Es referiert Elke Marnette von der AWO Duisburg, Familienbildung.
Behandelt werden Fragen wie: Welche Voraussetzungen sind wichtig für die Teilnahme an dem Kurs? Wer kümmert sich um die Kinder, wenn die Mama deutsch lernt? Wie hoch ist die Teilnahmegebühr? Wie lange dauert der Kurs ?

Klimaschutz und Abgase – was kann der Bürger tun?

Bürgerverein Neudorf startet freiwilligen Verzicht  - Appell auf PKW-Verzicht mit einem autofreien Sonntag im Monat

Duisburg, im März 2007 - Die Diskussion um den Klimaschutz beginnt nicht nur bei der Industrie, der Energiewirtschaft oder den Automobilherstellern und hört schon gar nicht beim Haushalt und dem einzelnen Bürger auf.  Der Bürger ist durchaus bereit, etwas für den allgemeinen Klimaschutz zu tun.

 

Ein Denkanstoß war der aus den 70er Jahren nach dem „Ölschock“ eingeführte autofreie Sonntag. Verzicht hieß damals das Motto – wir nennen es jetzt „sich auf das Wesentliche besinnen“. nicht immer auf den Anderen schauen, was dort gemacht wird und erst dann schließe ich mich an.

Im kleinräumigen Bereich will der Bürgerverein deshalb hier mit einem freiwilligen autofreien Sonntag den Anstoß geben.
Dies soll – so unsere Absicht – einmal an jedem ersten Sonntag eines Monats, beginnend mit Sonntag, den 1. April – kein Aprilscherz – stattfinden.

Jeweils um 11 Uhr ruft der Bürgerverein zum Treff ohne PKW diesmal vor dem Haupteingang der im Süden Neudorfs gelegenen MSV Arena, um von dort aus den einen oder anderen Informations-Spaziergang zu unternehmen.

Weitere Vorschläge zum Umgang mit den Schätzen unserer Erde greifen wir gerne auf. Für und mit dem Bürger.

Peter Dollhausen neu im Vorstand von proDUISBURG  - Heinz Pletziger im Amt als Vorsitzender einstimmig bestätigt

Duisburg, 17. März 2007 - Heinz Pletziger bleibt Vorsitzender der bürgerschaftlichen Vereinigung proDUISBURG e.V. Der Beirat des Vereins bestätigte den Altbürgermeister für zwei weitere Jahre einstimmig in seinem Amt, das er im Jahr 2001 übernommen hat.
Neu im Vorstand von proDUISBURG e.V. ist Peter Dollhausen (54). Der Direktor mit dem Zuständigkeitsbereich Human Ressources der ThyssenKrupp AG übernimmt die Aufgabe des Stellvertretenden Vorsitzenden.
Ihn wählten die Beiräte ebenso einmütig wie Hans-Dieter Thum, den alten und neuen Schatzmeister des Vereins. Weiter im Vorstand tätig sind: Wilhelm Decher, Uschi Dommen, Trude Ernst, Hans-Gerd Hirschfeld und Edith Nebe. Hermann Kewitz behält die Aufgabe als Geschäftsführer von proDUISBURG e.V. Ehrenvorsitzender des Vereins ist Hans-Georg Michael.

In der Wahlversammlung blickte Heinz Pletziger (Foto links) auf eine positive Entwicklung in den vergangenen beiden Jahren zurück. Die traditionsreiche Vereinigung, die im Jahr 1910 damals noch als Verkehrverein für die Stadt Duisburg gegründet wurde, wächst weiter. Inzwischen hat proDUISBURG e.V. mehr als 350 Mitglieder und kann sich - wirtschaftlich gesund - weiter werbend und aktiv für Duisburg einsetzen. Zu den Veranstaltungshöhepunkten im vergangenen Jahr gehörte das Benefizkonzert der Duisburger Philharmoniker zugunsten des Delfinariums im Zoo.
Der Verein hatte das Konzert im Stadttheater veranstaltet. Die Verleihung des Duisburger Kaisermünzenpreises an Prof. Dr. Christoph Brockhaus, dem Direktor des Wilhelm Lehmbruck Museums, bezeichnete Heinz Pletziger als weiteren wichtigen Höhepunkt. Seit Jahren bereits gibt proDUISBURG e.V. das Duisburger Jahrbuch gemeinsam mit dem Mercator-Verlag heraus.

In seiner Bilanz vor dem Beirat, der gemäß Satzung alle zwei Jahre den Vorstand neu wählt, schaute Pletziger auch voraus. Es sei gelungen, mit Peter Dollhausen einen Mann für den Verein zu gewinnen, dem Duisburg am Herzen liege und der mit kreativen Ideen die Vorstandsarbeit weiter voranbringen werde. Peter Dollhausen übernahm seine Aufgabe von Hans-Dieter Thum, der in der Vergangenheit die Aufgaben des Stellvertreters und des Schatzmeisters in Personalunion geführt hat.

Die Feinstaubplakette - Information der Polizei

Am 31. Mai 2006 hat das Bundeskabinett eine Verordnung zur Kennzeichnung emissionsarmer Kraftfahrzeuge Verkehrzeichen und Feinstaubplakettenbeschlossen. Sie soll dazu beitragen, die Feinstaubbelastung zu reduzieren. Dazu sieht die Verordnung eine bundesweit einheitliche Kennzeichnung von Autos, Lastwagen und Bussen mit Plaketten vor.
Einheitliche Kennzeichnung

Die Verordnung sieht eine bundeseinheitliche Kennzeichnung von Autos, Lastwagen und Bussen mit Plaketten vor. Zudem wird ein neues Verkehrszeichen „Umweltzone“ eingeführt. Dieses neue Verkehrszeichen signalisiert ein feinstaubiges Fahrverbot. Bei einem solchen Fahrverbot dürfen künftig nur Fahrzeuge fahren, die eine bestimmte Feinstaubplakette auf der Windschutzscheibe tragen. 
Die Feinstaubplakette wird es in drei verschiedenen Farben geben, die jeweils einer Schadstoffgruppe zugeordnet sind. Die drei Plakette werden nach folgenden Kriterien vergeben:

  • Grüne Plakette: Schadstoffgruppe 4 (Abgasnorm Euro 4 und besser).

  • Gelbe Plakette: Schadstoffgruppe 3 (Abgasnorm Euro 3).

  • Rote Plakette: Schadstoffgruppe 2 (Abgasnorm Euro 2).

  • Keine Plakette: Schadstoffgruppe 1 (Wagen ohne geregelten Katalysator und alte Dieselfahrzeuge).

In welchem Umfang rot und gelb gekennzeichnete Fahrzeuge in Umweltzonen verkehren dürfen, wird von den zuständigen Behörden auf kommunaler Ebene festgelegt. Fest steht, dass nicht gekennzeichnete Fahrzeuge die Umweltzonen nicht passieren dürfen.

Feinstaub
Feinstaub ist mit bloßem Auge unsichtbar und misst nur einige Mikrometer Durchmesser. Er kann natürlichen Ursprungs sein, zum Beispiel aus aufgewirbeltem Erdreich oder Seesalz . Überwiegend wird er bei Verbrennungsprozessen freigesetzt. Der Straßenverkehr trägt etwa zu einem Drittel zur Feinstaubbelastung bei.

Gesundheitliche Bedeutung
Größere Staubpartikel werden in der Nase gefiltert. Im Gegensatz dazu können Feinstaubpartikel in die feinsten Verästelungen der Lunge bis in die Lungenbläschen vordringen.
Feinstaub führt zu einer Zunahme von Asthma- und Lungenerkrankungen bis hin zu Lungenkrebs sowie zu einer Steigerung der Herz- Kreislauferkrankungen.
Hintergrund
Seit Januar 2005 gilt die Richtlinie 1999/30/EG (Feinstaub-Richtlinie). Diese schreibt EU-weit einen Grenzwert für Feinstaub von 50 Mikrogramm je Kubikmeter Luft im Tagesmittel vor. Dieser Wert darf maximal an 35 Tagen im Jahr überschritten werden. Dieses Pensum wurde in vielen Deutschen Großstätten bereits im Sommer 2006 überschritten. Um diesen Trend entgegenwirken zu können, ist am 01. März 2007 die
„Verordnung….über die Kennzeichnung emissionsarmer Kraftfahrzeuge“ in Kraft getreten."
 Straßenverkehrsamt hat Plaketten für Umweltzonen
Ab sofort können Fahrzeughalter unter Vorlage der Fahrzeugpapiere die Plakette (rot = Klasse 2, gelb = Klasse 3, grün = Klasse 4) für die Umweltzonen mit Fahrverboten beim Straßenverkehrsamt erhalten. Die Plakette kostet 5 Euro. 
Eile ist aber nicht geboten, denn bislang sind noch keine Umweltzonen festgelegt worden. Nach vorliegenden Informationen wird das bundesweit erst ab 2008 geschehen.
siehe 
Verkehrsgipfel Ruhr 2007: Thema  „Feinstaub ./. Verkehr“   und: Steuerförderung für Diesel mit Filter

Machbarkeitsstudie Regionale Luftreinhalteplanung

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Zusammen mit den NRW-Ministerien Umwelt und Verkehr hat der RVR Vorschläge für regionales Handeln zur Verbesserung der Luftqualität im Ruhrgebiet vorgelegt. Die Studie wurde gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (DiFU) sowie dem Deutschen Städtetag NRW erarbeitet.

September 2006: "Spielen verbieten, müsste verboten werden!"
 Neudorfer Bürger - und nicht nur die - kritisieren Verbote für Kinder.

Seit
April 2006 wurde ein neues Schild, zum Aufgang von der Lotharstraße im Mündungsbereich der Oststraße in Richtung Spielplatz von den Wirtschaftsbetrieben der Stadt Duisburg aufgestellt.
Mit diesem Schild wird das Fußballspielen sowie das Radfahren für Kinder untersagt.
Dies ist für viele Bürger und Eltern, speziell kleiner Kinder, nicht nachvollziehbar.

Wo sollen denn unsere Kinder noch spielen?

Bürgers Meinung hierzu :
"Spielen verbieten, müsste verboten werden!"

 


Ein alteingesessener Bürger Neudorfs:
"Bezüglich der Sicherheit der Kinder im Bereich des Spielplatzes Kammerberg zum Bahngelände, möchte ich folgenden Hinweis geben: Früher war der Bereich des Waldes/Spielplatz zum angrenzenden Bahngelände mit einem Stacheldrahtzaun abgetrennt. Zahlreiche verwitterte Betonpfeiler und Holzstützen liegen im Bereich zwischen Kammerweg und Aktienweg zum Bahngelände noch herum. Als besonders Unfall gefährdend ist der  herumliegende und 
größtenteils verrostete  Stacheldraht zu erwähnen.
Es ist bereits zu Verletzungen bei Hunden durch den Stacheldraht in der Vergangenheit gekommen. Jeder Besitzer eines Privatgrundstückes würde unverzüglich aufgefordert, derartige Unfallquellen sofort zu beseitigen. Dies sollte auch für die Deutsche Bahn AG, als Eigentümer des Geländes gelten."

Der Bürgerverein Duisburg-Neudorf hatte wegen der mangelhaften Sicherheit mit der Bezirksverwaltung Duisburg-Mitte Kontakt aufgenommen. Hier war umgehend das Jugendamt informiert worden, das auch mit dem Eigentümer Bahn AG Kontakt aufnehmen sollte.

Bahn AG und Ministerium an den Pranger gestellt:
Gleisnetz der Bahn marode - Mutmaßungen über Intervenierung des Verkehrsministerium zugunsten der Bahn

Duisburg, 23. Februar 2007 - In einem Artikel der Rheinischen Post wird es heute auf den Punkt gebracht: Das Gleisnetz der Bahn ist marode. Aber der Experte der FDP-Bundestagsfraktion geht noch einen Schritt weiter und erhebt  schwere Vorwürfe gegen die Bahn AG an sich, das Bundesverkehrsministerium und die einstufige Behörde Eisenbahnbundesamt. Der Grund: Nach aufgenommener Sonderprüfung Netz des Bundesrechnungsamtes aus dem vergangenen Jahr und Abbruch der Prüfung ohne Angabe von Gründen entstand bei der FDP-Bundestagsfraktion sogar der Eindruck, dass das Verkehrsministerium zugunsten der Bahn interveniert hat", so die Mutmaßung des FDP-Verkehrsexperten Horst Friedrich gegenüber der Rheinischen Post. Im turnusgemäßen Prüfungsbericht des Bundesrechnungshofs wurde festgestellt, dass die Bahn das Schienennetz noch schlechter instand gehalten hat als bisher angenommen. Fakt ist nach Aussage des Bundesrechnungshofs heute gegenüber duisburgweb, dass auch aufgrund des großen Interesses des Haushaltsausschusses des Bundestages und des noch Stellung nehmen wollenden Bundesverkehrsministeriums der Prüfbericht bis März unter Verschluss gehalten werden muss.

Kommentar

Die in der Rheinischen Post veröffentlichten Vermutungen decken sich mit den Vermutungen von Bürgerinitiativen und Bürgervereinen, die nach Klage gegen die Bahn in Hinsicht auf veraltete Gleisanlagen und dem damit zusätzlich verursachten Lärm und sogar Gebäudeschäden vorgehen. Die Beschwichtigungen bzw. Verniedlichungen oder Belehrungen aus dem Verkehrsministerium oder des Eisenbahnbundesamtes lassen fast zwingend den Schluss zu, dass hier das "Krähen-Prinzip" deutlich zur Anwendung kommt.
Auch ist es für Initiativen oder Bürger kaum nachvollziehbar, wenn Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft gegen die Unzumutbarkeiten der Verursacher eingereicht werden und die Staatsanwaltschaft zur Prüfung immer das Eisenbahn-Bundesamt einspannt. Das Ergebnis ist meistens - dies liegt der Redaktion schriftlich  vor - ein "schlichtes Anfragen" der Behörde an die Bahn, aber sicher keine Prüfungen am Ort. Stets werden der prüfenden Staatsanwaltschaft die Hände gebunden, da das Eisenbahnbundesamt der Bahn korrektes Vorgehen bescheinigt. Das lässt erkennen, warum der FDP-Experte solche Vermutungen in die Öffentlichkeit trägt.
Es fiel auch auf, dass bei angeprangerten Schäden an Gebäuden durch Güterzugbetrieb der Bahn beispielweise ein Staatssekretär des Bundesverkehrsministeriums darauf hinwies, dass bei einer Klage der Betroffenen gegen die Bahn sozusagen die Aussichtslosigkeit  gegeben sei. Diese Art der Belehrung lässt auch wieder nur den Schluss zu, dass der FDP-Experte wie es scheint richtig liegt. Harald Jeschke

Verkehrsgipfel Ruhr 2007: Thema  „Feinstaub ./. Verkehr“
Gesund und mobil bleiben nur eine Vision oder doch machbar?
Dortmund, 20. Februar 2007