Wiesbaden/Duisburg, 4. August 2021 -
Die Hitze und Trockenheit der vergangenen Sommer
machen den heimischen Wäldern immer mehr zu
schaffen. Schädlinge wie der Borkenkäfer
breiten sich in den geschwächten Bäumen besonders
schnell aus – mit
gravierenden Folgen für den Waldbestand.
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75 % des 2020 eingeschlagenen Holzes stammte von
geschädigten Bäumen - ein Rekordwert •
Anteil der Bäume mit deutlichen Kronenverlichtungen
auf Höchststand
So gingen im vergangenen Jahr
von den
insgesamt rund 60,1 Millionen Kubikmeter
Schadholzeinschlag knapp 43,3
Millionen Kubikmeter Schadholz auf Insektenschäden
zurück. Das war fast 13 Mal
so viel wie im Jahr 2015, wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt.
Damals waren es noch 3,3 Millionen Kubikmeter. Die
eingeschlagene Schadholzmenge insgesamt war im Jahr
2020 fast 5 Mal so hoch wie 2015 (12,9
Millionen Kubikmeter).
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