Wiesbaden/Duisburg, 6. Juni 2024 - Im 1.
Quartal 2024 wurden in Deutschland 121,5 Milliarden
Kilowattstunden Strom produziert und in das
Stromnetz eingespeist. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen
mitteilt, waren das 7,5 % weniger Strom als im 1.
Quartal 2023 (131,4 Milliarden Kilowattstunden).
Trotz des allgemeinen Rückgangs der Stromerzeugung
stieg die Stromproduktion aus erneuerbaren Energien
im Vergleich zum 1. Quartal 2023 um 11,6 %. Damit
stammte der im 1. Quartal 2024 erzeugte Strom zu
58,4 % aus erneuerbaren Quellen (1. Quartal 2023:
48,5 %). Dies war der höchste Anteil an Strom
aus erneuerbaren Energien für ein 1. Quartal seit
Beginn der Erhebung im Jahr 2018. Demgegenüber ging
die Stromerzeugung aus konventionellen
Energieträgern um 25,4 % auf einen Anteil von 41,6 %
an der inländischen Stromproduktion zurück.
• Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen steigt um
11,6 %, Stromerzeugung aus konventionellen Quellen
sinkt um 25,4 % gegenüber dem Vorjahresquartal •
Windkraft im 1. Quartal 2024 mit einem Anteil von
38,5 % wichtigster Energieträger in der inländischen
Stromerzeugung • Insgesamt 7,5 % weniger
inländisch produzierter Strom eingespeist als im
Vorjahreszeitraum, zugleich steigende Stromimporte
und sinkende Exporte
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