Wiesbaden/Duisburg, 18. Februar 2025 -
In den privaten Haushalten wird hierzulande ganz
überwiegend Deutsch gesprochen: Rund 77 % der
Bevölkerung sprachen im Jahr 2023 zu Hause
ausschließlich Deutsch, wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) anlässlich des Internationalen
Tages der Muttersprache am 21. Februar auf Basis von
Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt. Weitere 17
% waren mehrsprachig und nutzten neben Deutsch noch
mindestens eine weitere Sprache. Unter diesen
Mehrsprachlerinnen und Mehrsprachlern war für gut
ein Viertel (26 %) Deutsch die vorwiegend genutzte
Sprache in den eigenen vier Wänden; knapp drei
Viertel (74 %) verständigten sich hauptsächlich in
einer anderen Sprache. Die übrigen 6 % der
Bevölkerung sprachen zu Hause kein Deutsch, sondern
ausschließlich eine oder mehrere andere Sprachen.
Valentinstag: Pralinen im Jahr 2024 um 5,8 % teurer
als im Vorjahr Wiesbaden/Duisburg, 11. Februar 2025 -
Klassische Valentinsgeschenke haben sich für
Verbraucherinnen und Verbraucher im vergangenen Jahr
überdurchschnittlich stark verteuert.
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Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum
Valentinstag am 14. Februar mitteilt, haben sich die
Preise für Pralinen 2024 gegenüber 2023 um 5,8 %
erhöht. Für Speisen und Getränke in Restaurants,
Cafés, Bars und Ähnliches musste 7,4 % mehr bezahlt
werden. Auch wer lieber Blumen verschenkt,
musste im vergangenen Jahr mehr ausgeben: Die Preise
für Schnittblumen stiegen gegenüber 2023 um 2,7 %.
Zum Vergleich: Die Verbraucherpreise insgesamt
nahmen im selben Zeitraum um 2,2 % zu.
Nur noch 50 % der Erwachsenen in Deutschland sind
verheiratet, 1993 waren es noch 60 % Wiesbaden/Duisburg,
4. Februar 2025 -
Jede zweite erwachsene Person in Deutschland ist
verheiratet. Das entsprach 35,0 Millionen Menschen,
die Ende 2023 in einer Ehe lebten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) zum Welttag der
Ehe am 9. Februar mitteilt, waren das gut 50 % der
Bevölkerung ab 18 Jahren hierzulande. Zahl und
Anteil der Verheirateten sinken jedoch seit Jahren
nahezu kontinuierlich: 30 Jahre zuvor hatten noch
rund 39,3 Millionen volljährige Menschen in einer
Ehe gelebt, das waren 60 % aller Erwachsenen.
Deutschland im EU-Durchschnitt: 13 % der
Rentnerinnen und Rentner arbeiteten nach
Renteneintritt weiter 6 % setzten
Erwerbstätigkeit ohne Veränderungen fort Wiesbaden/Duisburg,
28. Januar 2025 -
13 % der Rentnerinnen und Rentner in Deutschland
gingen in den ersten sechs Monaten nach dem
erstmaligen Bezug einer Altersrente weiter ihrer
Arbeit nach. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach Ergebnissen einer Zusatzerhebung der
EU-Arbeitskräfteerhebung 2023 weiter mitteilt, lag
der Anteil damit im EU-Durchschnitt von 13 %.
Während 6 % ihre Arbeit unverändert fortsetzten,
arbeiteten 7 % nach Renteneintritt mit Veränderungen
weiter. Hierzu zählten etwa ein reduzierter
Stundenumfang oder ein Jobwechsel.
Der
Großteil (55 %) der Rentnerinnen und Rentner hörte
nach dem Renteneintritt auf zu arbeiten. Ein Drittel
(33 %) hatte bereits vor dem erstmaligen Bezug einer
Altersrente aus verschiedenen Gründen nicht
gearbeitet, zum Beispiel aufgrund von
Altersteilzeit, Krankheit oder Arbeitslosigkeit.
3.800
Privatschulen: 12 % der allgemeinbildenden Schulen
sind Privatschulen Wiesbaden/Duisburg,
21. Januar 2025 -
Die Zahl der Privatschulen in Deutschland nimmt zu:
Im Schuljahr 2023/24 waren rund 3 800
allgemeinbildende Schulen hierzulande in privater
Trägerschaft. Das war knapp jede achte
allgemeinbildende Schule (12 %), wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des
Internationalen Tages der Bildung am 24. Januar
mitteilt. Zugleich gab es knapp 29 000
öffentliche allgemeinbildende Schulen. Die Zahl der
Privatschulen ist in den vergangenen zehn Jahren um
8 % gestiegen: Im Schuljahr 2013/2014 hatte es gut 3
500 Privatschulen gegeben. Im selben Zeitraum ging
die Zahl der öffentlichen Schulen um 4 % zurück
(2013/14: 30 300 Schulen).
Neues
Spiel, neues Glück!? 2,4 Milliarden Euro
Steuereinnahmen aus Glücksspiel im Jahr 2023, -3,6 %
zu 2022 Wiesbaden/Duisburg, 14. Januar 2025 -
Neues Jahr, neues Glück? Ob mit sechs Kreuzen beim
Lotto, der Wette auf ein bestimmtes Pferd oder einem
hohen Einsatz beim Poker – viele Menschen hoffen
durch Glücksspiel auf den großen Gewinn. Auch wenn
die Wahrscheinlichkeit, die sechs Richtigen zu
tippen, sehr klein ist, gewinnt einer immer: der
Staat.
Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, nahmen die öffentlichen Kassen
im Jahr 2023 rund 2,48 Milliarden Euro
Steuern aus Lotto, Sportwetten,
Online-Poker und anderen Glücksspielen ein. Das
waren 3,6 % weniger als ein Jahr zuvor und der erste
Rückgang nach zuletzt stetig steigenden Einnahmen.
Im Zehnjahresvergleich lagen die staatlichen
Einnahmen aus Glücksspiel im Jahr 2023 um 51,5 %
höher als im Jahr 2013 mit 1,64 Milliarden Euro.
Dry
January: 50 % weniger Alkohol im Januar 2024 gekauft
als im Dezember 2023 Wiesbaden/Duisburg, 7. Januar 2025 - Mit
Aktionen wie dem Dry January (trockener Januar) oder
dem Veganuary (veganer Januar) hat der Konsum von
Alkohol und Fleisch im Januar über die letzten Jahre
spürbar abgenommen. Das zeigt sich auch im
Einkaufsverhalten vieler Menschen an den Kassen
großer Supermarktketten. Im Januar 2024 wurde 49,7 %
weniger Alkohol gekauft als im Dezember 2023, wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von
Scannerdaten aus dem Lebensmitteleinzelhandel
mitteilt. Der Absatz von Fleisch ging im selben
Zeitraum um 29,4 % zurück. Gegenüber dem
Jahresdurchschnitt 2023 fiel der Absatz von Alkohol
im Januar 2024 um 32,0 % geringer aus, der Absatz
von Fleisch war 12,5 % niedriger als im
Jahresschnitt 2023.
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