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|
2014 U20 Weltmeisterschaft
Kanada
GER Spiele, Erg
chronologisch
U20-WM
Vergleiche gesamt
Nationenvergleiche
im Detail
|
Deutschlands
WM-Vorrunde in Toronto und Montreal
27.12.2014 20.00 Uhr Deutschland – Kanada 0:4
28.12.2014 20.00 Uhr USA - Deutschland 6:0
30.12.2014 20.00 Uhr Slowakei – Deutschland
5:2
31.12.2014 20.00 Uhr Deutschland – Finnland
0:2
Relegation: Abstieg Deutschlands
02.01.2015, 11:00 Uhr „Air Canada Center:
Deutschland - Schweiz
2:5
03.01.2015, 19:00 Uhr
Schweiz - Deutschland
5:2
Spielerstatistik
- WM-Ranking
Die Junioren-WM 2015/16
findet ohne Absteiger Deutschland in Helsinki statt.
Den Platz Deutschlands nehmen die Weißrussen ein.
Gruppe A: Canada, Schweden,
USA, Dänemark und Schweiz.
Gruppe B: Finnland,
Russland, Slowakei, Tschechien und Weißrussland.
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Play-offs -
Relegation -
WM-Rankingg
|
Rang
|
Nation WM-Zuschauer: 366.370
Durchschnitt 12.212
|
1
|
Canada Weltmeister
|
2
|
Russland
|
3
|
Slowakei
|
4
|
Schweden
|
5
|
USA
|
6
|
Tschechien
|
7
|
Finnland
|
8
|
Dänemark
|
9
|
Schweiz
|
10
|
Deutschland - Absteiger
|
|
Rd.
|
Tag,
Datum, Zeit
|
Spiel
|
Ergebnis
|
FIN
|
Mo. 05.01.2015, 20:00
|
CAN
|
RUS
|
5:4 (2:1 3:3 0:0)
|
Pl3
|
Mo. 05.01.2015, 16:00
|
SWE
|
SVK
|
2:4 (2:2 0:0 0:2)
|
|
|
|
|
|
HF 27
|
So. 04.01.2015, 16:00
|
SWE
|
RUS
|
1:4 (0:0 0:2 1:2)
|
HF 28
|
So. 04.01.2015, 20:00
|
CAN
|
SVK
|
5:1 (1:0 2:1 2:0)
|
|
|
|
|
VF 21
|
Fr. 02.01.2015, 13:00
|
USA
|
RUS |
2:3 (0:2 1:0 1:1)
|
VF 22
|
Fr. 02.01.2015, 15:00
|
SWE
|
FIN
|
6:3 (0:0 3:3 3:1)
|
VF 23
|
Fr. 02.01.2015, 17:00
|
CZE
|
SVK |
0:3 (0:1 0:0 0:2)
|
VF 24
|
Fr. 02.01.2015, 20:00
|
CAN
|
DEN
|
8:0 (2:0 3:0 3:0)
|
|
|
|
|
|
AR
|
Fr. 02.01.2015, 11:00
|
SUI
|
GER
|
5:2
(1:0 3:1 1:1)
|
Nach dem 2:5
gegen die Eidgenossen mit dem Rücken zur
Wand
Nur Tuomie und Kurz treffen
Die deutsche U20-Nationalmannschaft muss um
den Klassenerhalt bangen. Im ersten
Relegationsrunden-Spiel der Serie
„best-of-three“ unterlag die deutsche
Auswahl am Freitag im Air Canada Center von
Toronto der Schweiz mit 2:5 (0:1, 1:3, 1:1).
Damit steht das deutsche Team vor dem
zweiten Aufeinandertreffen mit den
Eidgenossen am Samstag, 3. Januar, 16 Uhr
(22 Uhr MEZ) mit dem Rücken zur Wand. Bei
einer weiteren Niederlage müsste man den Weg
in die Division II antreten.
Bundestrainer Pat Cortina konnte erstmals
seit der Auftaktpartie gegen Kanada auf den
kompletten Kader zurückgreifen. Der zuletzt
angeschlagene Verteidiger Fabio Wagner (ERC
Ingolstadt) kehrte ins Team zurück, im Tor
vertraute Cortina zum dritten Mal während
des Turnierverlaufs auf Kevin Reich (Green
Bay Gamblers).
Gleich in der Anfangsphase versuchte die
deutsche Auswahl, die Eidgenossen unter
Druck zu setzen, Frederik Tiffels und später
Dominik Kahun (Außenpfosten)
scheiterten jedoch knapp. Auf der Gegenseite
war es Schweiz-Star Kevin Fiala, der das 0:1
per Abstauber erzielen konnte. Deutschland
ließ sich vom Rückstand nicht beeindrucken
und suchte immer wieder den Weg nach vorn.
Fabio Pfohl als auch erneut Kahun blieben
jedoch glücklos. Reich konnte sich bei einem
Schweizer Konter stark in Szene setzen.
Der zweite Abschnitt begann denkbar schlecht
für die U20: Noah Rod versenkte einen
weitere Konter, Reich verhinderte wenig
später das 0:3 mit einer Glanztat. Der
dritte Gegentreffer sollte dennoch fallen,
weil Luca Fazzinis Schlenzer aus Kurzdistanz
noch von einem deutschen Spieler abgefälscht
wurde.
Stürmer Parker Tuomie (Sioux Falls Stampede)
war es vorbehalten, den Anschluss nach
feiner Vorarbeit von Frederik Tiffels zu
markieren. Weitere Möglichkeiten für die
engagierten deutschen Akteure vergaben
Manuel Wiederer, Marc Schmidpeter und
Kapitän Markus Eisenschmid. Das 1:4 durch
Luca Hischier allerdings nahm den
Cortina-Jungs ein wenig den Schwung.
Im Schlussdurchgang tauschte Cortina die
Keeper. Ilja Sharipov nahm den Platz von
Reich ein. Sharipov wurde durch Noah Rod
kalt erwischt, da der Schuss des
Schweizers in den Winkel abgefälscht wurde.
Patrick Kurz erzielte das zweite deutsche
Tor mit einem Schuss von der Blauen Linie.
Mehr sollte nicht mehr passieren.
Bundestrainer Pat Cortina: „Das war kein
guter Aufritt von uns. Wir haben der eher
beschwerlichen und sehr kurzen Vorbereitung
am Tag vor dem heutigen Spiel Tribut zollen
müssen. Die Jungs konnten nach den beiden
vergangenen Partien innerhalb von 24 Stunden
gegen die Slowakei und Finnland so gut wie
gar nicht verschnaufen und ausruhen. Das
allein darf aber keine Ausrede sein. Wir
haben den Kampf, den wir gegen eine
Mannschaft wie die Schweiz brauchen, nicht
annehmen können, hatten zudem schwere Beine.
Das einzig positive an diesem frühen Spiel
heute ist die Tatsache, dass wir bis morgen
mehr Zeit zur Regeneration haben. Ich bin
zuversichtlich, dass wir morgen eine weitaus
engagierter Leistung abliefern können.“
Deutschland: Reich (ab 40. Sharipov)
– Trinkberger, Saeftel; Michaelis,
Eisenschmid, Schmidpeter – Bender, Möser;
Tuomie, Tiffels, Kahun – Müller, Wissmann;
Wiederer, Sturm, Pfohl – Kurz, Wagner;
Filin, Kammerer, Eder.
Tore: 0:1 (3:50) Kevin Fiala (Noah
Rod, Denis Malgin), 0:2 (20:54) Noah Rod
(Michael Fora, Denis Malgin), 0:3 (25:20)
Luca Fazzini (Luca Hischier), 1:3 (28:20)
Parker Tuomie (Frederik Tiffels), 1:4
(33:56) Luca Hischier (Michael Fora, Luca
Fazzini), 1:5 (45:46) Noah Rod (Denis
Malgin), 2:5 (55:14) Patrick Kurz (Marc
Michaelis) Strafminuten: Deutschland 8 –
Schweiz 16. Zuschauer: 7429
|
AR
|
Sa. 03.01.2015, 19:00
|
GER
|
SUI
|
2:5 (0:1 (1:1 0:2)
|
Trotz bester
Turnierleistung unterliegt deutsche Auswahl
der Schweiz mit 2:5 und steigt ab
Die deutsche
U20-Nationalmannschaft muss trotz ihrer
besten Turnierleistung den
bitteren Gang in die Zweitklassigkeit
antreten. Im zweiten Relegationsspiel der
„bestoft-three“-Serie unterlag die Auswahl
des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) am
Samstag in Toronto der Schweiz abermals mit
2:5. Damit blieb das
Team in sechs Spielen ohne Sieg.
Bundestrainer Pat Cortina musste im Duell
mit den Eidgenossen auf David Trinkberger
verzichten. Der Verteidiger hatte sich schon
im ersten Vergleich am Vortag nach dem 1.
Drittel mit einer Oberkörperverletzung
abgemeldet. Im Tor war es erneut Kevin
Reich, der abermals zwischen den Pfosten
stand.
Die U20 begann verheißungsvoll und im
Vergleich zu Spiel eins weitaus engagierter.
Die Schweizer überließen der DEB-Auswahl
zudem das Eis, so dass das deutsche
Team immer wieder druckvoll in des Gegners
Zone agieren konnte.
Sehenswert der deutsche Führungstreffer:
Marc Michaelis erkämpfte sich die Scheibe
hinter dem Tor der Eidgenossen und setzte
den heranstürmenden Parker Tuomie mit einem
Rückhandpass in Szene. Der Stürmer nutzte
den Freiraum per Direktabnahme zum 1:0, der
ersten Führung überhaupt während des
WM-Turniers.
Doch die Freude währte nicht lange. Erst
stocherte Jason Fuchs das Spielgerät 72
Sekunden später am machtlosen Reich vorbei
ins Tor, Denis Malgin hatte später am langen
Pfosten stehend keine Mühe, den Puck ins
leere Tor zu schieben.
Im Mittelabschnitt hielt die U20 den Druck
aufrecht, das Team von Pat Cortina blieb
tonabgebend. Fabio Pfohl scheiterte mit der
besten Chance.
Als das deutsche Team nach überstandener Unterzahl gerade wieder komplett
war, sich allerdings nicht befreien konnte,
fiel der dritte Gegentreffer durch Pius
Suter. Durch Andreas Eders‘ Gewaltschuss im
Powerplay kurz vor Ende der zweiten Sirene
keimte jedoch wieder Hoffnung im deutschen
Lager auf.
In den letzten zwanzig Minuten setzte
Deutschland alles auf eine Karte, betrieb
viel Aufwand und war dem 3:3-Ausgleich
mehrfach nahe. Alle Hoffnungen auf die Wende
wurden durch einen Doppelschlag der
Schweizer rund sechs Minuten vor dem Ende
begraben. Erneut Suter und Timo Meier trafen
für die Eidgenossen. Der Abstieg aus der
Top-Division war damit endgültig besiegelt.
Bundestrainer Pat Cortina:
„Wir sind sehr frustriert. Das war heute die
beste
Turnierleistung meiner Mannschaft. Das Team
hat genau so gespielt, wie wir das in jedem
Spiel wollten. Jeder einzelne Spieler hat
versucht, sich einzubringen, um die Wende
noch zu schaffen. Leider haben uns ein paar
individuelle Fehler den Sieg gekostet. Das
hat die Schweiz genutzt. Insbesondere im
letzten Drittel hatten wir die besseren
Chancen. Der Unterschied war, dass der
Gegner seine Möglichkeiten konsequenter
genutzt hat.“
Dominik Kahun (Kapitän/EHC
Red Bull München): „Wir sind extrem
enttäuscht. Das ist das schlechteste, was
uns passieren konnte. Wir hatten eine super
Truppe, jeder hat sich auf das Turnier
gefreut. Und jetzt das. Aber wir sind auf
dem Eis zu selten als Einheit aufgetreten.
Heute war die Leistung unabhängig vom
Ergebnis gut, wir haben gezeigt, zu was wir
in der Lage gewesen wären. Aber das kommt zu
spät. Hätten wir gegen die Slowaken im
Gruppenspiel so agiert, wären wir jetzt
nicht in dieser Situation.“
Deutschland: Reich
(Sharipov) – Müller, Wissmann; Toumie,
Tiffels, Kahun – Wagner, Möser; Michaelis,
Eisenschmid, Schmidpeter – Bender, Saeftel;
Wiederer, Filin, Kammerer – Kurz; Sturm,
Pfohl, Eder.
Tore:
1:0 (13:58) Parker Tuomie (Marc Michaelis –
PP1), 1:1 (15:10) Jason Fuchs (Luca Fazzini,
Timo Meier), 1:2 (16:17) Denis Malgi (Rod
Noah, Kevin Fiala), 1:3 (31:12) Pius Suter
(Luca Hischier), 2:3 (38:10) Andreas Eder
(Frederik Tiffels – PP1), 2:4 (53:25) Pius
Suter (Luca Hischier), 2:5 (54:19) Timo
Meier (Jason Fuchs, Luca Fazzini)
Strafminuten: Deutschland 2 – Schweiz 6.
Zuschauer: 8392
|
|
Vorrunde Gruppe A
Bell Centre
|
Tag
|
Datum, Zeit
|
Spiel
|
Ergebnis
|
n.
|
Fr.
|
26.12.2014, 15:00
|
FIN
|
USA
|
1:2 (1:1 0:0 0:0,0:1)
|
n.P.
|
Fr.
|
26.12.2014, 20:00
|
CAN
|
SVK
|
8:0 (3:0
4:0 1:0)
|
|
Sa.
|
27.12.2014, 16:00
|
SVK
|
FIN
|
2:1 (1:1
1:0 0:0)
|
|
Sa.
|
27.12.2014, 20:00
|
GER
|
CAN
|
0:4 (0:2
0:0 0:2)
|
|
0:4-Auftaktniederlage gegen "Ahornblätter"
Bunbdestrainer
Pat Cortina: "Gegen das bessere Team
verloren"
27. Dezember 2014 -
Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat ihr
Auftaktspiel bei der 2015 IIHF U20 Eishockey
Weltmeisterschaft verloren. Gegen Gastgeber
und Mitfavorit „Team Canada“ unterlag die
DEB-Auswahl im traditionsreichen Bell Center
von Montréal mit 0:4.
Bundestrainer Pat Cortina schien bei der
Wahl des Torwarts für das erste Turnierspiel
den richtigen Riecher gehabt zu haben. Kevin
Reich rechtfertigte das Vertrauen Cortinas
von Beginn an mit einer glanzvollen
Vorstellung. Der Schlussmann der Green Bay
Gamblers entschärfte im ersten Abschnitt
beste Gelegenheiten der Hausherren, war aber
gegen die beiden Überzahltreffer der
Kanadier durch Connor McDavid und Curtis
Lazard machtlos. Deutschland wurde im Laufe
des Drittels selbstsicherer und setzte durch
Parker Tuomie und Frederik Tiffels
Nadelstiche.
Im Mittelabschnitt erspielten sich die
Kanadier erwartungsgemäß zunächst zwar ein
optisches Übergewicht, die besseren Chancen
allerdings hatte die in fortschreitender
Spielzeit immer frecher wirkende
U20-Auswahl. Fredrik Tiffels, Jonas Müller
und Andreas Eder prüften Kanadas Keeper Eric
Comrie gefährlich. Die beste Chance
allerdings bot sich dem durchstartenden Marc
Michaelis, der einen Alleingang nach
Traumpass von Tim Bender nicht verwerten
konnte.
Die Hoffnungen auf eine Überraschung aus
Sicht der U20-Nationalmannschaft zerschlug
sich spätestens nach dem 0:3 im letzten
Durchgang. Max Domi hatte am kurzen Pfosten
abgestaubt und Reich keine Chance gelassen.
Den Schlusspunkt setzte Madison Bowey rund
vier Minuten vor dem Ende.
Bundestrainer Pat Cortina: „Im ersten
Abschnitt sind wir zu wenig gelaufen,
dadurch haben wir den Gegner kommen lassen.
Das ist gegen eine Topmannschaft wie Kanada
natürlich gefährlich. Im zweiten Drittel
sind wir besser geworden, konnten selber
Druck erzeugen und uns Chancen im Powerplay
herausspielen. Allerdings haben wir keinen
Treffer gemacht, Kanada dagegen gleich drei.
Wir müssen gegen die USA über 60 Minuten
konstant spielen. Ich erwarte dann einen
ähnlich starken Gegner wie zum Auftakt. Das
wird erneut eine große Herausforderung für
meine Mannschaft.“
Kevin Reich (Green Bay Gamblers): “Wir
können auf dem Start aufbauen, mehr aber
auch nicht. Das erste Drittel haben wir
etwas verschlafen. Wir wussten, dass Kanada
ein Topteam ist. Das Tempo war sehr hoch. Am
Ende ist uns ein wenig die Kraft
ausgegangen. Die USA ist auch eine
Spitzenmannschaft. Da müssen wir besser ins
Spiel gehen und über 60 Minuten hundert
Prozent geben.“
Deutschland: Reich
(Sharipov) – Müller, Moser; Wiederer,
Tiffels, Kahun – Bender, Wagner; Tuomie,
Michaelis, Eisenschmid – Trinkberger,
Wissmann; Filin, Kammerer, Eder – Saeftel,
Kurz; Sturm, Schmidpeter, Pfohl
Tore: 1:0 (4:11) Connor
McDavid (Josh Morrissey, Nic Petan – PP1),
2:0 (12:42) Curtis Lazard (Nic Petan, Connor
McDavid – PP1), 3:0 (49:14) Max Domi (Sam
Reinhart), 4:0 (55:44) Madison Bowey (Nic
Petan, Connor McDavid - PP1)
Strafminuten: 18 – 22
Einen Tag nach
der Auftaktniederlage gegen Gastgeber Kanada
unterlag das Team von Bundestrainer Pat
Cortina dem Team USA mit 0:6 (0:2, 0:2,
0:2).
Während die Amerikaner nach ihrem
2:1-Auftaksieg nach Penaltyschießen am
Freitag
gegen Finnland mit frischen Kräften in die
Partie starten konnten, griff die U20-
Nationalmannschaft nur 24 Stunden nach dem
kräftezehrenden Duell mit den
Kanadiern ohne Stürmer Manuel Wiederer
wieder ins Geschehen ein. Der Stürmer der
Straubing Tigers fehlte wegen einer
Oberkörperverletzung, die von den
Mannschaftsärzten Dr. Prodinger und Dr.
Liska (beide Klinikum rechts der Isar)
festgestellt wurde. Ilja Sharipov (Salzburg) erhielt im Tor absprachegemäß
den Vorzug vor Kevin Reich.
Sharipov konnte sich über mangelnde Arbeit
nicht beklagen. Das Team USA legte
erwartungsgemäß ein hohes Tempo vor und
machte der deutschen Auswahl das
Leben schwer. Das 0:1 durch Auston Matthews
konnte Sharipov ebenso nicht
verhindern wie den zweiten Gegentreffer von
Hudson Fasching. Der deutsche
Schlussmann stand auch in der Folge im
Brennpunkt. Auf der Gegenseite hatte Fabio
Pfohl die größte Chance, scheiterte aber
nach einem Alleingang an US-Keeper
Brandon Halverson. Frederik Tiffels
versuchte es wenig später aus der
Halbdistanz.
Im Mittelabschnitt änderte sich das Bild nur
wenig. Die US-Boys suchten weiter den
Weg nach vorne, während sich die deutsche
Mannschaft in die Defensive gedrängt
sah. Sonny Milano markierte das 0:3, beim
vierten Gegentor wenig später kam das
Pech hinzu, da der Puck von einem deutschen
Schläger ins eigene Tor agefälscht
wurde. Der Treffer wurde Dylan Larking gut
geschrieben.
Im Schlussdurchgang konnte die U20 das Spiel
durch viel Laufbereitschaft und
Kampfkraft offener gestalten, an
Einsatzwillen mangelte es der
Cortina-Mannschaft
nicht. Ein Tor sollte dennoch nicht
gelingen. Stattdessen trafen die US-Boys
noch
zweimal durch Jack Eichel und erneut
Larking.
Bundestrainer Pat Cortina: „Nach dem
eigentlich guten Aufritt gegen Kanada, der
jedoch viel Kraft kostete, hat uns diesmal
die Energie gefehlt. Wir waren nicht gut
genug, um mit den Amerikanern mithalten zu
können. Ilja Sharipov hat eine
überragende Leistung gezeigt. Wir müssen den
freien Tag nutzen und uns auf das
kommende Spiel konzentrieren. Klar ist, wir
benötigen Tore.“
Fabio Pfohl (Kölner Haie/Füchse Duisburg):
„Man muss Ilja Sharipov ein Kompliment
aussprechen, er war brutal stark. Der Kampf
war von unserer Seite zwar da, aber wir
haben uns zu wenig an den Spielplan
gehalten. Wir sollten das Positive wie das
Negative jetzt mitnehmen, unsere Schlüsse
ziehen und dann den Fokus auf die
nächste Partie legen.“
Deutschland: Sharipov
(Reich) – Bender, Wagner; Tuomie, Michaelis,
Eisenschmid –
Müller, Moser; Tiffels, Kahun, Eder –
Trinkberger, Wissmann; Sturm, Schmidpeter,
Pfohl – Saeftel, Kurz; Filin, Kammerer
Tore: 0:1 (4:44) Auston
Matthews (Nick Schmaltz), 0:2 (12:30) Hudson
Fasching
(Dylan Larking), 0:3 (22:48) Sonny Milano,
0:4 (35:04) Dylan Larking (Noah Hanifin),
0:5 (54:09) Jack Eichel (Tyler Motte, Alex
Tuch), 0:6 (59:40) Dylan Larking (Hudson
Fasching, Zach Werenski)
Strafminuten: Deutschland 14 – USA 6.
Zuschauer: 7.000
|
So.
|
28.12.2014, 20:00
|
USA
|
GER
|
6:0 (2:0
2:0 2:0)
|
|
Einen Tag nach der Auftaktniederlage gegen
Gastgeber Kanada unterlag das Team von
Bundestrainer Pat Cortina dem Team USA mit
0:6
Während die Amerikaner nach ihrem
2:1-Auftaksieg nach Penaltyschießen am
Freitag gegen Finnland mit frischen Kräften
in die Partie starten konnten, griff die
U20- Nationalmannschaft nur 24 Stunden nach
dem kräftezehrenden Duell mit den
Kanadiern ohne Stürmer Manuel Wiederer
wieder ins Geschehen ein. Der Stürmer der
Straubing Tigers fehlte wegen einer
Oberkörperverletzung, die von den
Mannschaftsärzten Dr. Prodinger und Dr.
Liska (beide Klinikum rechts der Isar)
festgestellt wurde. Ilja Sharipov erhielt im Tor absprachegemäß den
Vorzug vor Kevin Reich.
Sharipov konnte sich über mangelnde Arbeit
nicht beklagen. Das Team USA legte
erwartungsgemäß ein hohes Tempo vor und
machte der deutschen Auswahl das
Leben schwer. Das 0:1 durch Auston Matthews
konnte Sharipov ebenso nicht
verhindern wie den zweiten Gegentreffer von
Hudson Fasching. Der deutsche
Schlussmann stand auch in der Folge im
Brennpunkt. Auf der Gegenseite hatte Fabio
Pfohl die größte Chance, scheiterte aber
nach einem Alleingang an US-Keeper Brandon
Halverson. Frederik Tiffels versuchte es
wenig später aus der Halbdistanz.
Im Mittelabschnitt änderte sich das Bild nur
wenig. Die US-Boys suchten weiter den
Weg nach vorne, während sich die deutsche
Mannschaft in die Defensive gedrängt
sah. Sonny Milano markierte das 0:3, beim
vierten Gegentor wenig später kam das
Pech hinzu, da der Puck von einem deutschen
Schläger ins eigene Tor agefälscht
wurde. Der Treffer wurde Dylan Larking gut
geschrieben.
Im Schlussdurchgang konnte die U20 das Spiel
durch viel Laufbereitschaft und
Kampfkraft offener gestalten, an
Einsatzwillen mangelte es der
Cortina-Mannschaft
nicht. Ein Tor sollte dennoch nicht
gelingen. Stattdessen trafen die US-Boys
noch
zweimal durch Jack Eichel und erneut
Larking.
Bundestrainer Pat Cortina:
„Nach dem eigentlich guten Aufritt gegen
Kanada, der jedoch viel Kraft kostete, hat
uns diesmal die Energie gefehlt. Wir waren
nicht gut genug, um mit den Amerikanern
mithalten zu können. Ilja Sharipov hat eine
überragende Leistung gezeigt. Wir müssen den
freien Tag nutzen und uns auf das
kommende Spiel konzentrieren. Klar ist, wir
benötigen Tore.“
Fabio Pfohl (Kölner Haie/Füchse
Duisburg): „Man muss Ilja Sharipov
ein Kompliment aussprechen, er war brutal
stark. Der Kampf war von unserer Seite zwar
da, aber wir haben uns zu wenig an den
Spielplan gehalten. Wir sollten das Positive
wie das Negative jetzt mitnehmen, unsere
Schlüsse ziehen und dann den Fokus auf die
nächste Partie legen.“
Deutschland: Sharipov
(Reich) – Bender, Wagner; Tuomie, Michaelis,
Eisenschmid – Müller, Moser; Tiffels, Kahun,
Eder – Trinkberger, Wissmann; Sturm,
Schmidpeter, Pfohl – Saeftel, Kurz; Filin,
Kammerer
Tore: 0:1 (4:44) Auston
Matthews (Nick Schmaltz), 0:2 (12:30) Hudson
Fasching
(Dylan Larking), 0:3 (22:48) Sonny Milano,
0:4 (35:04) Dylan Larking (Noah Hanifin),
0:5 (54:09) Jack Eichel (Tyler Motte, Alex
Tuch), 0:6 (59:40) Dylan Larking (Hudson
Fasching, Zach Werenski)
Strafminuten: Deutschland 14 – USA 6.
Zuschauer: 7.000
|
Mo.
|
29.12.2014, 16:00
|
USA
|
SVK
|
3:0 (0:0
1:0 2:0)
|
|
Mo.
|
29.12.2014, 20:00
|
FIN
|
CAN
|
1:4 (0.1
1:1 0:2)
|
|
Di.
|
30.12.2014, 20:00
|
SVK
|
GER
|
5:2 (3:1
0:0 2:1)
|
|
2:5 gegen Slowakei:
Dritte Niederlage im dritten Spiel -
Frederik Tiffels doppelter Torschütze
Die deutsche U20-Nationalmannschaft wartet
weiterhin auf einen Sieg. Gegen die Slowakei
unterlag die deutsche Auswahl vor 5.568
Zuschauern im Bell Center von Montréal mit
2:5 und benötigt nach drei Niederlagen im
letzten Gruppenspiel am Mittwoch (20 Uhr/ 2
Uhr MEZ) gegen den amtierenden Weltmeister
Finnland nun einen Erfolg, um ins
Viertelfinale einziehen zu können.
Bundestrainer Pat Cortina konnte gegen die
Slowaken auf den zuletzt angeschlagenen
Stürmer Manuel Wiederer (Straubing Tigers)
zurückgreifen. Dafür musste Ingolstadts
Verteidiger Fabio Wagner (krank) kurzfristig
passen. Ilja Sharipov bekam nach seiner
überragenden Vorstellung im Spiel gegen das
Team USA erneut das Vertrauen geschenkt.
Es entwickelte sich ein ausgeglichenes
Spiel, in dem Höhepunkte zunächst
Mangelware blieben. Das sollte sich schnell
ändern: Sharipov zeigte sich auf dem in den
wenigen brenzligen Situation genauso auf dem
Posten wie sein Gegenüber. Nach guten
Gelegenheiten durch Marc Michaelis, David
Trinkberger und Jonas Müller fiel das 0:1
mitten in die deutsche Druckphase hinein.
Robert Lantosi ließ Sharipov bei einem
Alleingang keine Chance. Martin Reway und
Matus Sukel stellten den Spielverlauf in der
Folge auf den Kopf.
Der erste Treffer der U20 beim WM-Turnier
war Frederik Tiffels
vorbehalten, der im Powerplay zum 1:3
abstauben konnte. Fabio Pfohl hatte den
zweiten deutschen
Treffer kurz vor der Sirene auf dem
Schläger, doch der Puck blieb auf der Linie
liegen.
Die U20-Nationalmannschaft kam wesentlich
aggressiver aus der Kabine und
verschärfte den Druck in den zweiten zwanzig
Minuten. Markus Eisenschmid scheiterte
aussichtsreich, Kai Wissmann fehlte danach
ebenso das Glück wie dem sich durchtankenden
Maximilian Kammerer. Phasenweise wurden die
Slowaken in der eigenen Zone eingeschnürt.
Doch auch zwei folgende Überzahlsituationen
brachten trotz guter Chancen keinen weiteren
Torerfolg.
Der
Schlussdurchgang startete denkbar schlecht
für die U20. Wieder war es Reway, der einen
Fehler der deutschen Mannschaft bestrafte.
Hoffnung keimte auf, als Frederik Tiffels
einen Penalty wenig später im slowakischen
Winkel unterbrachte. Jonas Müller und
Dominik Kahun hätten später noch anschließen
können, scheiterten jedoch jeweils knapp.
Die Herausnahme Sharipovs zum Ende der
Partie zugunsten eines sechsten Feldspielers
brachte allerdings nichts mehr ein. Reway
mit seinem dritten Tor des Abends besiegelte
die dritte deutsche Niederlage.
Bundestrainer Pat Cortina:
„Die Slowaken haben unsere individuellen
Fehler im ersten Drittel eiskalt ausgenutzt.
Wir haben zu kompliziert gespielt. Danach
ist es gegen eine Mannschaft wie die
Slowakei natürlich schwer, noch einmal
zurück zu kommen. Trotzdem hat die
Mannschaft gekämpft. Wir haben jetzt mit
Finnland den amtierenden Champion vor der
Brust. Da müssen wir unsere beste
Turnierleistung zeigen.“
Frederik Tiffels (Western
Michigan Broncos): „Nach dem verkorksten
ersten Abschnitt haben wir im zweiten
Drittel alles probiert. Aber es ist
natürlich nicht einfach, die ganze Zeit
einem Rückstand hinterherzulaufen. Ab und zu
hat uns auch das Glück gefehlt. Jetzt kommt
es zum entscheidenden Spiel gegen die
Finnen.“
Deutschland: Sharipov
(Reich) – Müller, Wissmann; Michaelis,
Eisenschmid, Sturm – Bender, Moser; Tuomie,
Tiffels, Kahun; Trinkberger, Saeftel;
Wiederer, Schmidpeter, Pfohl; Kurz; Filin,
Kammerer, Eder.
Tore: 0:1 (9:58) Robert
Lantosi (Peter Cehlarik, Erik Cernak), 0:2
(13:10) Martin Reway (David Soltes), 0:3
(15:03) Matus Sukel (Patrik Koys, Mislav
Rosandic), 1:3 (18:46) Frederik Tiffels
(Dominik Kahun), 1:4 (44:05) Martin Reway,
2:4 (45:36) Frederik Tiffels (Penalty shot),
2:5 (59:05) Martin Reway (Empty net goal)
Strafminuten: Deutschland 4 – Slowakei 8.
Zuschauer: 5.568
Nach 0:2 gegen
Weltmeister Finnland beendet Deutschland die
Vorrunde auf Platz fünf Die deutsche
U20-Nationalmannschaft muss bei der 2015
IIHF U20 Eishockey Weltmeisterschaft weiter
um den Verbleib in der Top-Division kämpfen.
Im letzten Spiel der Gruppe A unterlag die
deutsche Auswahl am Mittwochabend im Bell
Center von Montréal/Kanada dem dreifachen
Weltmeister Finnland mit 0:2 (0:1, 0:1, 0:0)
und belegte damit den 5. Platz ihrer Gruppe.
Somit kommt es ab dem 2. Januar 2015 in der
Relegationsrunde zum Duell mit der Schweiz,
die ihrerseits den letzten Rang in der
Gruppe B belegte. Pat Cortina vertraute im
Spiel gegen die Finnen wieder auf Kevin
Reich (Green Bay Gamblers), der schon im
Auftaktspiel gegen die Kanadier im Tor
gestanden hatte. Der Bundestrainer musste
allerdings erneut auf Verteidiger Fabio
Wagner (krank) verzichten. Deutschland
startete gegen den amtierenden Weltmeister
in den ersten Minuten zwar frech, sah sich
im weiteren Verlaufe zumeist in die
Defensive gedrängt. Beim 0:1 durch
Verteidiger Julius Honka war Reich die Sicht
versperrt. Dennoch konnte sich der
Schlussmann auch in der Folge mehrfach
auszeichnen und hielt seine Vorderleute
dadurch im Spiel. Zu Beginn des
Mittelabschnitts parierte Reich einen
Penalty von Mikko Rantanen.
Die DEB-Auswahl wurde nun etwas mutiger und
erspielte sich Möglichkeiten. Die besten
verpassten Maximilian Kammerer, Dominik
Kahun und Marc Michaelis. Das 0:2 aus Sicht
der deutschen Mannschaft war fast eine Kopie
des ersten finnischen Treffers – nur mit dem
Unterschied, dass der Schuss von der Blauen
Linie diesmal noch von Rantanen abgefälscht
wurde und Reich so keine Abwehrchance hatte.
Im Schlussdurchgang setzte das deutsche Team
nochmal alles auf eine Karte, feuerte im
ersten Powerplay mehrere gefährliche Schüsse
auf das finnische Tor, doch der starke
Finnen-Keeper Ville Husso war nicht zu
bezwingen.
Bundestrainer Pat Cortina:
„Das war ein solides Spiel von uns und
unabhängig vom Ergebnis eine gute
Teamleistung. Gerade nach der Partie am
Vortag gegen die Slowaken war es für meine
Mannschaft alles andere als einfach, gegen
einen
ausgeruhten Weltmeister anzutreten. Wir sind
nicht gut gestartet, haben uns dann
aber von Drittel zu Drittel steigern können.
Die Mannschaft hat als Einheit einen guten
Job gemacht. Ich finde, wir hätten einen
Treffer verdient gehabt. Jetzt stehen uns
weitere harte Tage bevor. Die Serie gegen
die Schweiz hat Prestigecharakter.“
Deutschland: Reich
(Sharipov) – Bender, Möser; Tuomie, Tiffels
Kahun – Trinkberger, Saeftel; Michaelis,
Eisenschmid, Schmidpeter – Müller, Wissmann;
Filin, Kammerer, Eder – Kurz; Wiederer,
Sturm, Pfohl
Tore: 0:1 (2:47) Julius Honka, 0:2 (34:22)
Mikko Rantanen (Joonas Lyytinen, Aleksi
Makela)
|
Mi.
|
31.12.2014, 16:00
|
CAN
|
USA
|
5:3 (0:0
2:1 3:2)
|
|
Mi.
|
31.12.2014, 20:00
|
GER
|
FIN
|
0:2 (0:1
0:1 0:0)
|
|
Nach 0:2 gegen
Weltmeister Finnland Deutschland
Gruppenletzter
In der
Relegation nun gegen die Schweiz
Die deutsche
U20-Nationalmannschaft muss weiter um den
Verbleib in der Top-Division kämpfen. Im
letzten Spiel der Gruppe A unterlag die
deutsche Auswahl am Mittwochabend im Bell
Center von Montréal/Kanada dem dreifachen
Weltmeister Finnland mit 0:2 und belegte
damit den 5. Platz ihrer Gruppe.
Somit kommt es ab dem 2. Januar 2015 in der
Relegationsrunde zum Duell mit der Schweiz,
die ihrerseits den letzten Rang in der
Gruppe B belegte.
Pat Cortina vertraute im Spiel gegen die
Finnen wieder auf Kevin Reich (Green Bay
Gamblers), der schon im Auftaktspiel gegen
die Kanadier im Tor gestanden hatte. Der
Bundestrainer musste allerdings erneut auf
Verteidiger Fabio Wagner (krank) verzichten.
Deutschland startete gegen den amtierenden
Weltmeister in den ersten Minuten zwar
frech, sah sich im weiteren Verlaufe zumeist
in die Defensive gedrängt.
Beim 0:1 durch Verteidiger Julius Honka war
Reich die Sicht versperrt. Dennoch konnte
sich der Schlussmann auch in der Folge
mehrfach auszeichnen und hielt seine
Vorderleute dadurch im Spiel. Zu Beginn des
Mittelabschnitts parierte Reich einen
Penalty von Mikko Rantanen.
Die besten Chancen verpassten Maximilian
Kammerer, Dominik Kahun und Marc Michaelis.
Das 0:2 aus Sicht der deutschen Mannschaft
war fast eine Kopie des ersten finnischen
Treffers – nur mit dem Unterschied, dass der
Schuss von der Blauen Linie diesmal noch von
Rantanen abgefälscht wurde und Reich so
keine Abwehrchance hatte. Im
Schlussdurchgang setzte das deutsche Team
nochmal alles auf eine Karte, feuerte im
ersten Powerplay mehrere gefährliche Schüsse
auf das finnische Tor, doch der starke
Finnen-Keeper Ville Husso war nicht zu
bezwingen.
Bundestrainer Pat Cortina:
„Das war ein solides Spiel von uns und
unabhängig vom Ergebnis eine gute
Teamleistung. Gerade nach der Partie am
Vortag gegen die Slowaken war es für meine
Mannschaft alles andere als einfach, gegen
einen
ausgeruhten Weltmeister anzutreten. Wir sind
nicht gut gestartet, haben uns dann
aber von Drittel zu Drittel steigern können.
Die Mannschaft hat als Einheit einen guten
Job gemacht. Ich finde, wir hätten einen
Treffer verdient gehabt. Jetzt stehen uns
weitere harte Tage bevor. Die Serie gegen
die Schweiz hat Prestigecharakter.“
Marc Schmidpeter (ERC
Ingolstadt): „Wie in den Partien zuvor waren
wir im ersten Drittel nicht richtig im
Spiel. Im zweiten Drittel lief es besser und
auch unsere Unterzahl war sehr gut. Im
Schlussabschnitt hatten wir ein starkes
Powerplay, konnten das aber leider nicht
nutzen. Unser kommender Gegner Schweiz ist
ein großes Kaliber. Auf dem Papier sind sie
leichter Favorit. Aber wir werden alles
geben.“
Deutschland:
Reich (Sharipov) – Bender, Möser; Tuomie,
Tiffels Kahun – Trinkberger, Saeftel;
Michaelis, Eisenschmid, Schmidpeter –
Müller, Wissmann; Filin, Kammerer, Eder –
Kurz; Wiederer, Sturm, Pfohl
Tore: 0:1 (2:47) Julius Honka, 0:2 (34:22)
Mikko Rantanen (Joonas Lyytinen, Aleksi
Makela). Strafminuten: Deutschland 8 –
Finnland 2. Zuschauer: 3.991
Das erste Spiel der
Relegationsrunde im Modus „best-of-three“ gegen die
Schweiz
findet am Freitag, 2. Januar , 11 Uhr (17 Uhr MEZ)
im „Air Canada Center“, der
Heimspielstätte der Toronto Maple Leafs, statt.
Spiel zwei in der Serie ist bereits für
Samstag, 3. Januar, 19 Uhr (01 Uhr MEZ) angesetzt.
Sollte bis dahin noch keine
Entscheidung gefallen sein, folgt das dritte und
letzte Aufeinandertreffen um den
Klassenverbleib am Montag, 5. Januar, 11 Uhr (17 Uhr
MEZ).
Noch am Neujahrsmorgen um 8 Uhr Ortszeit (14 Uhr
MEZ) bricht die Mannschaft per
Charterflug von Montréal nach Toronto auf, wo sie
ihr Quartier bezieht und am
Nachmittag erstmals trainieren wird.
Gr. A
|
Team
|
Sp.
|
S
|
OTSW
|
OTN
|
N
|
Tore
|
Pte
|
1
|
CAN |
4
|
4
|
|
|
|
21:4
|
12
|
2
|
USA |
4
|
2
|
1
|
|
1
|
14:6
|
8
|
3
|
SVK |
4
|
2
|
|
|
2
|
7:14 |
6
|
4
|
FIN |
4
|
1
|
|
1
|
2
|
5:8
|
4
|
5
|
GER |
4
|
|
|
|
4
|
2:17 |
0
|
|
|
|
Vorrunde Gruppe B
Air Canada Centre
|
Tag
|
Datum, Zeit
|
Spiel
|
Ergebnis
|
|
Fr.
|
26.12.2014, 13:00
|
DEN
|
RUS
|
2:3
(2:0 0:1 0:1, 0:1)
|
n.P.
|
Fr.
|
26.12.2014, 17:00
|
SWE
|
CZE
|
5:2 (2:0
1:2 2:0)
|
|
Sa.
|
27.12.2014, 13:00
|
DEN
|
SWE
|
1:5 (0:3
1:2 0:0)
|
|
Sa.
|
27.12.2014, 17:00
|
CZE
|
SUI
|
2:5 (2:2
0:3 0:0)
|
|
So.
|
28.12.2014, 17:00
|
SUI
|
RUS
|
0:7 (0:3
0:2 0:2)
|
|
Mo.
|
29.12.2014, 13:00
|
CZE
|
DEN
|
4:3 (1:1
1:1 1:1 1:0)
|
n.V.
|
Mo.
|
29.12.2014, 17:00
|
SWE
|
RUS
|
3:2 (1:0
0:1 2:1)
|
|
Di.
|
30.12.2014, 17:00
|
SUI
|
DEN
|
3:4 (2:1
1:2 0:0 0:1)
|
n.P.
|
Mi.
|
31.12.2014, 13:00
|
SUI
|
SWE
|
1:5 (1:1
0:4 0:0)
|
|
Mi.
|
31.12.2014, 17:00
|
RUS
|
CZE
|
1:4 (0:1
1:1 1:2)
|
|
Gr. B
|
Team
|
Sp.
|
S
|
OTSW
|
OTN
|
N
|
Tore
|
Pte
|
1
|
SWE
|
4
|
4
|
0
|
0
|
0
|
18:6
|
12
|
2
|
CZE
|
4
|
1
|
1
|
0
|
2
|
12:14
|
5
|
3
|
RUS
|
4
|
1
|
1
|
0
|
2
|
13:9
|
5
|
4
|
DEN
|
4
|
0
|
1
|
2
|
1
|
10:15
|
4
|
5
|
SUI
|
4
|
1
|
0
|
1
|
2
|
9:18
|
4
|
|
|
|
Kader und mehr zum
Team...
|
Pat Cortinas Kader für U20-WM
In der Vorrunden-Gruppe A trifft das DEB-Team auf
Gastgeber Kanada, die USA, Finnland und die Slowakei
Pat Cortina „Es wird für meine Jungs eine tolle
Erfahrung in Kanada zu spielen. Das Eishockey
genießt dort eine hohe öffentliche Aufmerksamkeit,
ähnlich wie bei uns der Fußball. Unser Ziel ist es,
wie eine Top 10 Mannschaft zu spielen und zu zeigen,
dass wir in diese Division gehören “
Vorbereitung
21.12.2014 19.00 Uhr Deutschland – Team USA in
Kingston, ON 2:5
Tore:
Deutschland: F.Pfohl (P.Tuomie, M.Schmidpeter),
M.Eisenschmid (P.Tuomie, M.Michaelis) USA:
JT.Compher (M.Downing,A.DeAngelo), T.Motte
(H.Fasching, D.Larkin), M.Wood (J.Bracco,
C.Cassels), Z.Werenski, A.Louis (R.Collins)
Torschüsse: Deutschland: 22 Schüsse USA: 49 Schüsse.
Zuschauer: 2800n
23.12.2014 19.00 Uhr Deutschland – Dänemark in
Blainville, PQ 2:3 n.P.
Tore:
Deutschland: M.Schmidpeter (J.Müller, J.Möser),
M.Wiederer (K.Wissmann, V.Filin) Dänemark: Keine
Angaben Torschüsse: Deutschland: 23 Schüsse
Dänemark: 26 Schüsse
Deutschland
trifft auf Gastgeber Kanada - Dominik Kahun
und Marcus Eisenschmid Kapitäne / Reich
heute im Tor
27. Dezember 2014 - Heute startet die
deutsche U20 Nationalmannschaft in die 2015
IIHF U20 Eishockey Weltmeisterschaft ins
Turnier. Mit dem Auftaktspiel gegen das Team
Canada kommt es für das Team von
Bundestrainer Pat Cortina gleich zu Beginn
knüppeldick. Die Ahornblätter, die als
klarer Favorit in dieses Duell gehen,
konnten bereits Turnierluft schnuppern. Am
Freitag setzten sie sich mit XX gegen die
Slowakei durch. „Wir wollen zeigen, dass wir
zu den besten Top-10-Mannschaften gehören“,
sagt Cortina mit Blick auf die kommenden
Partien der Gruppe A.
Vier Spiele innerhalb von nur fünf Tagen
stehen auf dem Programm. Nach der Partie
gegen den Gastgeber heißen die weiteren
Gegner USA (Sonntag, 28.12., 20 Uhr),
Finnland (Dienstag, 30.12., 20 Uhr) und
Slowakei (Mittwoch, 31.12., 20 Uhr). „Das
ist eine starke Gruppe“, weiß Cortina:
„Nichtsdestotrotz peilen wir das
Viertelfinale an.“
Im Vorjahr in Schweden konnte man die Klasse
nach Siegen in der „Best-of-three“-Serie
gegen Norwegen halten. Die Relegationsrunde
möchte die deutsche Auswahl dieses Mal
vermeiden. Dafür müsste einer der ersten
vier Plätze der Fünfergruppe erreicht
werden. Ansporn haben die Teams ohnehin
genug. In Montreal gehört Eishockey zum
täglichen Leben der Kanadier. Es gibt nur
wenig Ort auf der Welt, wo Eishockey einen
ähnlich hohen Stellenwert besitzt.
Das „Bell Center“, die Heimstätte der
Montreal Canadiens bietet den perfekten
Rahmen: Über 21.200 Zuschauer passen in die
schmucke Arena im Herzen Montreals. Die
meisten Spiele sind bereits ausverkauft.
„Für uns alle wird das ein besonderes
Erlebnis vor solch einem Publikum zu
spielen“, weiß Stürmer Dominik Kahun vom EHC
Red Bull München, der sich das Kapitänsamt
mit Markus Eisenschmid (Medicine Hat Tigers)
teilt. Cortina: „Sowohl Dominik als auch
Markus sind Leader unserer Mannschaft. In
diesen jungen Jahren macht es mehr Sinn, die
Verantwortung auf mehrere Schultern zu
verteilen.“
Die Assistenzkapitäne heißen Janik Möser
(Ohio State University) und Fabio Wagner
(ERC Ingolstadt). Im Tor wird gegen die
Kanadier Kevin Reich (Green Bay Gamblers)
stehen. Richtig was los ist auch in Toronto.
Für das „Air Canada Center“, der
Heimspielstätte der Maple Leafs, gingen die
Tickets weg wie warme Semmeln. In der Gruppe
B treffen dort Russland, Schweden, Dänemark,
Tschechien und Schweden aufeinander.
Nr.
|
Pos.
|
Spieler
|
|
Geboren
|
L/R
|
Home Team
|
1
|
GK
|
Sharipov
|
Ilya
|
13.02.1995
|
L
|
Red Bull
Salzburg/AUT
|
29
|
GK
|
Proske
|
Florian
|
22.06.1996
|
L
|
Jungadler MA/Heilbronn
|
30
|
GK
|
Reich
|
Kevin
|
26.10.1995
|
L
|
Green Bay Gamblers, USHL
|
3
|
D
|
Bender
|
Tim
|
19.03.1995
|
L
|
EHC Red
Bull München
|
4
|
D
|
Müller
|
Jonas
|
19.11.1995
|
L
|
Eisbären/FASS Berlin
|
5
|
D
|
Trinkberger
|
David
|
25.08.1996
|
L
|
Muskegon Lumberjacks/USHL
|
7
|
D
|
Saeftel
|
Dorian
|
18.04.1995
|
L
|
Jungadler MA/Heilbronn
|
9
|
D
|
Kurz
|
Patrick
|
10.04.1996
|
L
|
Tower
Stars/Augsburg
|
12
|
D
|
Wissmann
|
Kai
|
22.10.1996
|
R
|
Eisbären
Juniors Berlin
|
16
|
D
|
Wagner
|
Fabio
|
17.09.1995
|
L
|
Landshut /
Ingolstadt
|
18
|
D
|
Möser
|
Janik
|
26.09.1995
|
L
|
Ohio State
University
|
6
|
F
|
Tuomie
|
Parker
|
31.10.1995
|
L
|
Sioux Falls Stampede, USHL
|
10
|
F
|
Michaelis
|
Marc
|
31.07.1995
|
L
|
Green Bay Gamblers,USHL
|
11
|
F
|
Eisenschmid
|
Markus
|
22.01.1995
|
R
|
Medicine Hat Tigers/WHL
|
14
|
F
|
Wiederer
|
Manuel
|
21.11.1996
|
R
|
Kaufbeuren / Straubing
|
17
|
F
|
Tiffels
|
Frederik
|
20.05.1995
|
L
|
Western Michigan University
|
19
|
F
|
Sturm
|
Nico
|
03.05.1995
|
L
|
Austin
Bruins, NAHL
|
21
|
F
|
Kahun
|
Dominik
|
02.07.1995
|
L
|
EHC Red
Bull München
|
22
|
F
|
Schmidpeter
|
Marc
|
03.03.1995
|
R
|
Landshut /
Ingolstadt
|
23
|
F
|
Filin
|
Vladislav
|
20.03.1995
|
L
|
Red Bull
Salzburg/AUT
|
25
|
F
|
Pfohl
|
Fabio
|
18.10.1995
|
L
|
EV Duisburg /KEC "Die Haie"
|
27
|
F
|
Kammerer
|
Maximilian
|
28.09.1996
|
L
|
Red Bull
Salzburg/AUT
|
28
|
F
|
Eder
|
Andreas
|
20.03.1996
|
R
|
Red Bull
Salzburg/AUT
|
|
|
|
|