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U20-WMs

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GER Spiele - Erg chronologisch


Spielerstatistik


WM 2010


Division I Gruppe

A Megeve
2009

Ottawa  2009

U20 WM DivI

2007 Bad Tölz

WM 2006  

 

2014 U20 Weltmeisterschaft Kanada   GER Spiele, Erg chronologisch

U20-WM Vergleiche gesamt    Nationenvergleiche im Detail

Deutschlands WM-Vorrunde in Toronto und Montreal
27.12.2014 20.00 Uhr Deutschland – Kanada 0:4
28.12.2014 20.00 Uhr USA - Deutschland 6:0
30.12.2014 20.00 Uhr Slowakei – Deutschland 5:2
31.12.2014 20.00 Uhr Deutschland – Finnland 0:2

Relegation: Abstieg Deutschlands
02.01.2015, 11:00 Uhr „Air Canada Center: Deutschland - Schweiz 2:5

03.01.2015, 19:00 Uhr Schweiz -  Deutschland 5:2
Spielerstatistik  - WM-Ranking

Die Junioren-WM 2015/16 findet ohne Absteiger Deutschland in Helsinki statt. Den Platz Deutschlands nehmen die Weißrussen ein.

Gruppe A: Canada, Schweden, USA, Dänemark und Schweiz.

Gruppe B: Finnland, Russland, Slowakei, Tschechien und Weißrussland.


Play-offs - Relegation - WM-Rankingg

Rang

Nation  WM-Zuschauer: 366.370 Durchschnitt 12.212

1

Canada  Weltmeister

2

Russland

3

Slowakei

4

Schweden

5

USA

6

Tschechien

7

Finnland

8

Dänemark

9

Schweiz

10

Deutschland - Absteiger

Rd.

Tag, Datum, Zeit

Spiel

Ergebnis

FIN

Mo. 05.01.2015, 20:00

 

CAN

RUS

5:4 (2:1 3:3 0:0)

Pl3

Mo. 05.01.2015, 16:00

SWE

SVK

2:4 (2:2 0:0 0:2)

HF 27

So. 04.01.2015, 16:00

SWE

RUS

1:4 (0:0 0:2 1:2)

HF 28

So. 04.01.2015, 20:00

CAN

SVK

5:1 (1:0 2:1 2:0)

       

VF 21

Fr. 02.01.2015, 13:00

USA

RUS

2:3 (0:2 1:0 1:1)

VF 22

Fr. 02.01.2015, 15:00

SWE

FIN

6:3 (0:0 3:3 3:1)

VF 23

Fr. 02.01.2015, 17:00

CZE

SVK

0:3 (0:1 0:0 0:2)

VF 24

Fr. 02.01.2015, 20:00

CAN

DEN

8:0 (2:0 3:0 3:0)

AR

Fr. 02.01.2015, 11:00

SUI

GER

5:2 (1:0 3:1 1:1)

Nach dem 2:5 gegen die Eidgenossen mit dem Rücken zur Wand
Nur Tuomie und Kurz treffen

Die deutsche U20-Nationalmannschaft muss um den Klassenerhalt bangen. Im ersten Relegationsrunden-Spiel der Serie „best-of-three“ unterlag die deutsche Auswahl am Freitag im Air Canada Center von Toronto der Schweiz mit 2:5 (0:1, 1:3, 1:1). Damit steht das deutsche Team vor dem zweiten Aufeinandertreffen mit den Eidgenossen am Samstag, 3. Januar, 16 Uhr (22 Uhr MEZ) mit dem Rücken zur Wand. Bei einer weiteren Niederlage müsste man den Weg in die Division II antreten.
Bundestrainer Pat Cortina konnte erstmals seit der Auftaktpartie gegen Kanada auf den kompletten Kader zurückgreifen. Der zuletzt angeschlagene Verteidiger Fabio Wagner (ERC Ingolstadt) kehrte ins Team zurück, im Tor vertraute Cortina zum dritten Mal während des Turnierverlaufs auf Kevin Reich (Green Bay Gamblers).
Gleich in der Anfangsphase versuchte die deutsche Auswahl, die Eidgenossen unter Druck zu setzen, Frederik Tiffels und später Dominik Kahun (Außenpfosten)
scheiterten jedoch knapp. Auf der Gegenseite war es Schweiz-Star Kevin Fiala, der das 0:1 per Abstauber erzielen konnte. Deutschland ließ sich vom Rückstand nicht beeindrucken und suchte immer wieder den Weg nach vorn. Fabio Pfohl als auch erneut Kahun blieben jedoch glücklos. Reich konnte sich bei einem Schweizer Konter stark in Szene setzen.
Der zweite Abschnitt begann denkbar schlecht für die U20: Noah Rod versenkte einen weitere Konter, Reich verhinderte wenig später das 0:3 mit einer Glanztat. Der dritte Gegentreffer sollte dennoch fallen, weil Luca Fazzinis Schlenzer aus Kurzdistanz noch von einem deutschen Spieler abgefälscht wurde.
Stürmer Parker Tuomie (Sioux Falls Stampede) war es vorbehalten, den Anschluss nach feiner Vorarbeit von Frederik Tiffels zu markieren. Weitere Möglichkeiten für die engagierten deutschen Akteure vergaben Manuel Wiederer, Marc Schmidpeter und Kapitän Markus Eisenschmid. Das 1:4 durch Luca Hischier allerdings nahm den Cortina-Jungs ein wenig den Schwung.


Im Schlussdurchgang tauschte Cortina die Keeper. Ilja Sharipov nahm den Platz von Reich ein. Sharipov wurde durch Noah Rod kalt erwischt, da der Schuss des
Schweizers in den Winkel abgefälscht wurde. Patrick Kurz erzielte das zweite deutsche Tor mit einem Schuss von der Blauen Linie. Mehr sollte nicht mehr passieren.

Bundestrainer Pat Cortina: „Das war kein guter Aufritt von uns. Wir haben der eher beschwerlichen und sehr kurzen Vorbereitung am Tag vor dem heutigen Spiel Tribut zollen müssen. Die Jungs konnten nach den beiden vergangenen Partien innerhalb von 24 Stunden gegen die Slowakei und Finnland so gut wie gar nicht verschnaufen und ausruhen. Das allein darf aber keine Ausrede sein. Wir haben den Kampf, den wir gegen eine Mannschaft wie die Schweiz brauchen, nicht annehmen können, hatten zudem schwere Beine. Das einzig positive an diesem frühen Spiel heute ist die Tatsache, dass wir bis morgen mehr Zeit zur Regeneration haben. Ich bin zuversichtlich, dass wir morgen eine weitaus engagierter Leistung abliefern können.“

Deutschland: Reich (ab 40. Sharipov) – Trinkberger, Saeftel; Michaelis, Eisenschmid, Schmidpeter – Bender, Möser; Tuomie, Tiffels, Kahun – Müller, Wissmann; Wiederer, Sturm, Pfohl – Kurz, Wagner; Filin, Kammerer, Eder.

Tore: 0:1 (3:50) Kevin Fiala (Noah Rod, Denis Malgin), 0:2 (20:54) Noah Rod (Michael Fora, Denis Malgin), 0:3 (25:20) Luca Fazzini (Luca Hischier), 1:3 (28:20) Parker Tuomie (Frederik Tiffels), 1:4 (33:56) Luca Hischier (Michael Fora, Luca Fazzini), 1:5 (45:46) Noah Rod (Denis Malgin), 2:5 (55:14) Patrick Kurz (Marc Michaelis) Strafminuten: Deutschland 8 – Schweiz 16. Zuschauer: 7429


AR

Sa. 03.01.2015, 19:00

GER

SUI

2:5 (0:1 (1:1 0:2)

 

Trotz bester Turnierleistung unterliegt deutsche Auswahl der Schweiz mit 2:5 und steigt ab
Die deutsche U20-Nationalmannschaft muss trotz ihrer besten Turnierleistung den
bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Im zweiten Relegationsspiel der „bestoft-three“-Serie unterlag die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) am Samstag in Toronto der Schweiz abermals mit 2:5. Damit blieb das
Team in sechs Spielen ohne Sieg.
Bundestrainer Pat Cortina musste im Duell mit den Eidgenossen auf David Trinkberger verzichten. Der Verteidiger hatte sich schon im ersten Vergleich am Vortag nach dem 1. Drittel mit einer Oberkörperverletzung abgemeldet. Im Tor war es erneut Kevin Reich, der abermals zwischen den Pfosten stand.
Die U20 begann verheißungsvoll und im Vergleich zu Spiel eins weitaus engagierter.
Die Schweizer überließen der DEB-Auswahl zudem das Eis, so dass das deutsche
Team immer wieder druckvoll in des Gegners Zone agieren konnte.
Sehenswert der deutsche Führungstreffer: Marc Michaelis erkämpfte sich die Scheibe hinter dem Tor der Eidgenossen und setzte den heranstürmenden Parker Tuomie mit einem Rückhandpass in Szene. Der Stürmer nutzte den Freiraum per Direktabnahme zum 1:0, der ersten Führung überhaupt während des WM-Turniers.
Doch die Freude währte nicht lange. Erst stocherte Jason Fuchs das Spielgerät 72
Sekunden später am machtlosen Reich vorbei ins Tor, Denis Malgin hatte später am langen Pfosten stehend keine Mühe, den Puck ins leere Tor zu schieben.
Im Mittelabschnitt hielt die U20 den Druck aufrecht, das Team von Pat Cortina blieb tonabgebend. Fabio Pfohl scheiterte mit der besten Chance.
 Als das deutsche Team nach überstandener Unterzahl gerade wieder komplett war, sich allerdings nicht befreien konnte, fiel der dritte Gegentreffer durch Pius Suter. Durch Andreas Eders‘ Gewaltschuss im Powerplay kurz vor Ende der zweiten Sirene keimte jedoch wieder Hoffnung im deutschen Lager auf.

In den letzten zwanzig Minuten setzte Deutschland alles auf eine Karte, betrieb viel Aufwand und war dem 3:3-Ausgleich mehrfach nahe. Alle Hoffnungen auf die Wende wurden durch einen Doppelschlag der Schweizer rund sechs Minuten vor dem Ende begraben. Erneut Suter und Timo Meier trafen für die Eidgenossen. Der Abstieg aus der Top-Division war damit endgültig besiegelt.

Bundestrainer Pat Cortina: „Wir sind sehr frustriert. Das war heute die beste
Turnierleistung meiner Mannschaft. Das Team hat genau so gespielt, wie wir das in jedem Spiel wollten. Jeder einzelne Spieler hat versucht, sich einzubringen, um die Wende noch zu schaffen. Leider haben uns ein paar individuelle Fehler den Sieg gekostet. Das hat die Schweiz genutzt. Insbesondere im letzten Drittel hatten wir die besseren Chancen. Der Unterschied war, dass der Gegner seine Möglichkeiten konsequenter genutzt hat.“

Dominik Kahun (Kapitän/EHC Red Bull München): „Wir sind extrem enttäuscht. Das ist das schlechteste, was uns passieren konnte. Wir hatten eine super Truppe, jeder hat sich auf das Turnier gefreut. Und jetzt das. Aber wir sind auf dem Eis zu selten als Einheit aufgetreten. Heute war die Leistung unabhängig vom Ergebnis gut, wir haben gezeigt, zu was wir in der Lage gewesen wären. Aber das kommt zu spät. Hätten wir gegen die Slowaken im Gruppenspiel so agiert, wären wir jetzt nicht in dieser Situation.“

Deutschland: Reich (Sharipov) – Müller, Wissmann; Toumie, Tiffels, Kahun – Wagner, Möser; Michaelis, Eisenschmid, Schmidpeter – Bender, Saeftel; Wiederer, Filin, Kammerer – Kurz; Sturm, Pfohl, Eder.

Tore: 1:0 (13:58) Parker Tuomie (Marc Michaelis – PP1), 1:1 (15:10) Jason Fuchs (Luca Fazzini, Timo Meier), 1:2 (16:17) Denis Malgi (Rod Noah, Kevin Fiala), 1:3 (31:12) Pius Suter (Luca Hischier), 2:3 (38:10) Andreas Eder (Frederik Tiffels – PP1), 2:4 (53:25) Pius Suter (Luca Hischier), 2:5 (54:19) Timo Meier (Jason Fuchs, Luca Fazzini)
Strafminuten: Deutschland 2 – Schweiz 6. Zuschauer: 8392



Vorrunde Gruppe A Bell Centre

Tag

Datum, Zeit

Spiel

Ergebnis

n.

Fr.

26.12.2014, 15:00

FIN

USA

1:2 (1:1 0:0 0:0,0:1)

n.P.

Fr.

26.12.2014, 20:00

CAN

SVK

8:0 (3:0 4:0 1:0)

Sa.

27.12.2014, 16:00

SVK

FIN

2:1 (1:1 1:0 0:0)

Sa.

27.12.2014, 20:00

GER

CAN

0:4 (0:2 0:0 0:2)

0:4-Auftaktniederlage gegen "Ahornblätter"
Bunbdestrainer Pat Cortina: "Gegen das bessere Team verloren"
27. Dezember 2014 -
Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat ihr Auftaktspiel bei der 2015 IIHF U20 Eishockey Weltmeisterschaft verloren. Gegen Gastgeber und Mitfavorit „Team Canada“ unterlag die DEB-Auswahl im traditionsreichen Bell Center von Montréal mit 0:4.
Bundestrainer Pat Cortina schien bei der Wahl des Torwarts für das erste Turnierspiel den richtigen Riecher gehabt zu haben. Kevin Reich rechtfertigte das Vertrauen Cortinas von Beginn an mit einer glanzvollen Vorstellung. Der Schlussmann der Green Bay Gamblers entschärfte im ersten Abschnitt beste Gelegenheiten der Hausherren, war aber gegen die beiden Überzahltreffer der Kanadier durch Connor McDavid und Curtis Lazard machtlos. Deutschland wurde im Laufe des Drittels selbstsicherer und setzte durch Parker Tuomie und Frederik Tiffels Nadelstiche.
Im Mittelabschnitt erspielten sich die Kanadier erwartungsgemäß zunächst zwar ein optisches Übergewicht, die besseren Chancen allerdings hatte die in fortschreitender Spielzeit immer frecher wirkende U20-Auswahl. Fredrik Tiffels, Jonas Müller und Andreas Eder prüften Kanadas Keeper Eric Comrie gefährlich. Die beste Chance allerdings bot sich dem durchstartenden Marc Michaelis, der einen Alleingang nach Traumpass von Tim Bender nicht verwerten konnte.

Die Hoffnungen auf eine Überraschung aus Sicht der U20-Nationalmannschaft zerschlug sich spätestens nach dem 0:3 im letzten Durchgang. Max Domi hatte am kurzen Pfosten abgestaubt und Reich keine Chance gelassen. Den Schlusspunkt setzte Madison Bowey rund vier Minuten vor dem Ende.

Bundestrainer Pat Cortina: „Im ersten Abschnitt sind wir zu wenig gelaufen, dadurch haben wir den Gegner kommen lassen. Das ist gegen eine Topmannschaft wie Kanada natürlich gefährlich. Im zweiten Drittel sind wir besser geworden, konnten selber Druck erzeugen und uns Chancen im Powerplay herausspielen. Allerdings haben wir keinen Treffer gemacht, Kanada dagegen gleich drei. Wir müssen gegen die USA über 60 Minuten konstant spielen. Ich erwarte dann einen ähnlich starken Gegner wie zum Auftakt. Das wird erneut eine große Herausforderung für meine Mannschaft.“


Kevin Reich (Green Bay Gamblers): “Wir können auf dem Start aufbauen, mehr aber auch nicht. Das erste Drittel haben wir etwas verschlafen. Wir wussten, dass Kanada ein Topteam ist. Das Tempo war sehr hoch. Am Ende ist uns ein wenig die Kraft ausgegangen. Die USA ist auch eine Spitzenmannschaft. Da müssen wir besser ins Spiel gehen und über 60 Minuten hundert Prozent geben.“

Deutschland: Reich (Sharipov) – Müller, Moser; Wiederer, Tiffels, Kahun – Bender, Wagner; Tuomie, Michaelis, Eisenschmid – Trinkberger, Wissmann; Filin, Kammerer, Eder – Saeftel, Kurz; Sturm, Schmidpeter, Pfohl

Tore: 1:0 (4:11) Connor McDavid (Josh Morrissey, Nic Petan – PP1), 2:0 (12:42) Curtis Lazard (Nic Petan, Connor McDavid – PP1), 3:0 (49:14) Max Domi (Sam Reinhart), 4:0 (55:44) Madison Bowey (Nic Petan, Connor McDavid - PP1)
Strafminuten: 18 – 22

 

Einen Tag nach der Auftaktniederlage gegen Gastgeber Kanada unterlag das Team von Bundestrainer Pat Cortina dem Team USA mit 0:6 (0:2, 0:2, 0:2).
Während die Amerikaner nach ihrem 2:1-Auftaksieg nach Penaltyschießen am Freitag gegen Finnland mit frischen Kräften in die Partie starten konnten, griff die U20- Nationalmannschaft nur 24 Stunden nach dem kräftezehrenden Duell mit den
Kanadiern ohne Stürmer Manuel Wiederer wieder ins Geschehen ein. Der Stürmer der Straubing Tigers fehlte wegen einer Oberkörperverletzung, die von den
Mannschaftsärzten Dr. Prodinger und Dr. Liska (beide Klinikum rechts der Isar)
festgestellt wurde. Ilja Sharipov (Salzburg) erhielt im Tor absprachegemäß den Vorzug vor Kevin Reich.
Sharipov konnte sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen. Das Team USA legte
erwartungsgemäß ein hohes Tempo vor und machte der deutschen Auswahl das
Leben schwer. Das 0:1 durch Auston Matthews konnte Sharipov ebenso nicht
verhindern wie den zweiten Gegentreffer von Hudson Fasching. Der deutsche
Schlussmann stand auch in der Folge im Brennpunkt. Auf der Gegenseite hatte Fabio Pfohl die größte Chance, scheiterte aber nach einem Alleingang an US-Keeper Brandon Halverson. Frederik Tiffels versuchte es wenig später aus der Halbdistanz.
Im Mittelabschnitt änderte sich das Bild nur wenig. Die US-Boys suchten weiter den
Weg nach vorne, während sich die deutsche Mannschaft in die Defensive gedrängt
sah. Sonny Milano markierte das 0:3, beim vierten Gegentor wenig später kam das
Pech hinzu, da der Puck von einem deutschen Schläger ins eigene Tor agefälscht
wurde. Der Treffer wurde Dylan Larking gut geschrieben.

Im Schlussdurchgang konnte die U20 das Spiel durch viel Laufbereitschaft und
Kampfkraft offener gestalten, an Einsatzwillen mangelte es der Cortina-Mannschaft
nicht. Ein Tor sollte dennoch nicht gelingen. Stattdessen trafen die US-Boys noch
zweimal durch Jack Eichel und erneut Larking.

Bundestrainer Pat Cortina: „Nach dem eigentlich guten Aufritt gegen Kanada, der
jedoch viel Kraft kostete, hat uns diesmal die Energie gefehlt. Wir waren nicht gut
genug, um mit den Amerikanern mithalten zu können. Ilja Sharipov hat eine
überragende Leistung gezeigt. Wir müssen den freien Tag nutzen und uns auf das
kommende Spiel konzentrieren. Klar ist, wir benötigen Tore.“

Fabio Pfohl (Kölner Haie/Füchse Duisburg): „Man muss Ilja Sharipov ein Kompliment aussprechen, er war brutal stark. Der Kampf war von unserer Seite zwar da, aber wir haben uns zu wenig an den Spielplan gehalten. Wir sollten das Positive wie das Negative jetzt mitnehmen, unsere Schlüsse ziehen und dann den Fokus auf die nächste Partie legen.“

Deutschland: Sharipov (Reich) – Bender, Wagner; Tuomie, Michaelis, Eisenschmid – Müller, Moser; Tiffels, Kahun, Eder – Trinkberger, Wissmann; Sturm, Schmidpeter, Pfohl – Saeftel, Kurz; Filin, Kammerer

Tore: 0:1 (4:44) Auston Matthews (Nick Schmaltz), 0:2 (12:30) Hudson Fasching
(Dylan Larking), 0:3 (22:48) Sonny Milano, 0:4 (35:04) Dylan Larking (Noah Hanifin), 0:5 (54:09) Jack Eichel (Tyler Motte, Alex Tuch), 0:6 (59:40) Dylan Larking (Hudson Fasching, Zach Werenski)
Strafminuten: Deutschland 14 – USA 6. Zuschauer: 7.000

 

So.

28.12.2014, 20:00

USA

GER

6:0 (2:0 2:0 2:0)

 

Einen Tag nach der Auftaktniederlage gegen Gastgeber Kanada unterlag das Team von Bundestrainer Pat Cortina dem Team USA mit 0:6
Während die Amerikaner nach ihrem 2:1-Auftaksieg nach Penaltyschießen am Freitag gegen Finnland mit frischen Kräften in die Partie starten konnten, griff die U20- Nationalmannschaft nur 24 Stunden nach dem kräftezehrenden Duell mit den
Kanadiern ohne Stürmer Manuel Wiederer wieder ins Geschehen ein. Der Stürmer der Straubing Tigers fehlte wegen einer Oberkörperverletzung, die von den
Mannschaftsärzten Dr. Prodinger und Dr. Liska (beide Klinikum rechts der Isar)
festgestellt wurde. Ilja Sharipov erhielt im Tor absprachegemäß den Vorzug vor Kevin Reich.
Sharipov konnte sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen. Das Team USA legte
erwartungsgemäß ein hohes Tempo vor und machte der deutschen Auswahl das
Leben schwer. Das 0:1 durch Auston Matthews konnte Sharipov ebenso nicht
verhindern wie den zweiten Gegentreffer von Hudson Fasching. Der deutsche
Schlussmann stand auch in der Folge im Brennpunkt. Auf der Gegenseite hatte Fabio Pfohl die größte Chance, scheiterte aber nach einem Alleingang an US-Keeper Brandon Halverson. Frederik Tiffels versuchte es wenig später aus der Halbdistanz.
Im Mittelabschnitt änderte sich das Bild nur wenig. Die US-Boys suchten weiter den
Weg nach vorne, während sich die deutsche Mannschaft in die Defensive gedrängt
sah. Sonny Milano markierte das 0:3, beim vierten Gegentor wenig später kam das
Pech hinzu, da der Puck von einem deutschen Schläger ins eigene Tor agefälscht
wurde. Der Treffer wurde Dylan Larking gut geschrieben.
Im Schlussdurchgang konnte die U20 das Spiel durch viel Laufbereitschaft und
Kampfkraft offener gestalten, an Einsatzwillen mangelte es der Cortina-Mannschaft
nicht. Ein Tor sollte dennoch nicht gelingen. Stattdessen trafen die US-Boys noch
zweimal durch Jack Eichel und erneut Larking.

Bundestrainer Pat Cortina: „Nach dem eigentlich guten Aufritt gegen Kanada, der jedoch viel Kraft kostete, hat uns diesmal die Energie gefehlt. Wir waren nicht gut genug, um mit den Amerikanern mithalten zu können. Ilja Sharipov hat eine
überragende Leistung gezeigt. Wir müssen den freien Tag nutzen und uns auf das
kommende Spiel konzentrieren. Klar ist, wir benötigen Tore.“


Fabio Pfohl (Kölner Haie/Füchse Duisburg): „Man muss Ilja Sharipov ein Kompliment aussprechen, er war brutal stark. Der Kampf war von unserer Seite zwar da, aber wir haben uns zu wenig an den Spielplan gehalten. Wir sollten das Positive wie das Negative jetzt mitnehmen, unsere Schlüsse ziehen und dann den Fokus auf die nächste Partie legen.“

Deutschland: Sharipov (Reich) – Bender, Wagner; Tuomie, Michaelis, Eisenschmid – Müller, Moser; Tiffels, Kahun, Eder – Trinkberger, Wissmann; Sturm, Schmidpeter, Pfohl – Saeftel, Kurz; Filin, Kammerer
Tore: 0:1 (4:44) Auston Matthews (Nick Schmaltz), 0:2 (12:30) Hudson Fasching
(Dylan Larking), 0:3 (22:48) Sonny Milano, 0:4 (35:04) Dylan Larking (Noah Hanifin), 0:5 (54:09) Jack Eichel (Tyler Motte, Alex Tuch), 0:6 (59:40) Dylan Larking (Hudson Fasching, Zach Werenski)
Strafminuten: Deutschland 14 – USA 6. Zuschauer: 7.000


Mo.

29.12.2014, 16:00

USA

SVK

3:0 (0:0 1:0 2:0)

Mo.

29.12.2014, 20:00

FIN

CAN

1:4 (0.1 1:1 0:2)

Di.

30.12.2014, 20:00

SVK

GER

5:2 (3:1 0:0 2:1)

2:5 gegen Slowakei: Dritte Niederlage im dritten Spiel - Frederik Tiffels doppelter Torschütze
Die deutsche U20-Nationalmannschaft wartet weiterhin auf einen Sieg. Gegen die Slowakei unterlag die deutsche Auswahl vor 5.568 Zuschauern im Bell Center von Montréal mit 2:5 und benötigt nach drei Niederlagen im letzten Gruppenspiel am Mittwoch (20 Uhr/ 2 Uhr MEZ) gegen den amtierenden Weltmeister Finnland nun einen Erfolg, um ins Viertelfinale einziehen zu können.

Bundestrainer Pat Cortina konnte gegen die Slowaken auf den zuletzt angeschlagenen Stürmer Manuel Wiederer (Straubing Tigers) zurückgreifen. Dafür musste Ingolstadts Verteidiger Fabio Wagner (krank) kurzfristig passen. Ilja Sharipov bekam nach seiner überragenden Vorstellung im Spiel gegen das Team USA erneut das Vertrauen geschenkt.
Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem Höhepunkte zunächst
Mangelware blieben. Das sollte sich schnell ändern: Sharipov zeigte sich auf dem in den wenigen brenzligen Situation genauso auf dem Posten wie sein Gegenüber. Nach guten Gelegenheiten durch Marc Michaelis, David Trinkberger und Jonas Müller fiel das 0:1 mitten in die deutsche Druckphase hinein. Robert Lantosi ließ Sharipov bei einem Alleingang keine Chance. Martin Reway und Matus Sukel stellten den Spielverlauf in der Folge auf den Kopf.

Der erste Treffer der U20 beim WM-Turnier war Frederik Tiffels vorbehalten, der im Powerplay zum 1:3 abstauben konnte. Fabio Pfohl hatte den zweiten deutschen
Treffer kurz vor der Sirene auf dem Schläger, doch der Puck blieb auf der Linie liegen.
Die U20-Nationalmannschaft kam wesentlich aggressiver aus der Kabine und
verschärfte den Druck in den zweiten zwanzig Minuten. Markus Eisenschmid scheiterte aussichtsreich, Kai Wissmann fehlte danach ebenso das Glück wie dem sich durchtankenden Maximilian Kammerer. Phasenweise wurden die Slowaken in der eigenen Zone eingeschnürt. Doch auch zwei folgende Überzahlsituationen brachten trotz guter Chancen keinen weiteren Torerfolg.

Der Schlussdurchgang startete denkbar schlecht für die U20. Wieder war es Reway, der einen Fehler der deutschen Mannschaft bestrafte. Hoffnung keimte auf, als Frederik Tiffels einen Penalty wenig später im slowakischen Winkel unterbrachte. Jonas Müller und Dominik Kahun hätten später noch anschließen können, scheiterten jedoch jeweils knapp. Die Herausnahme Sharipovs zum Ende der Partie zugunsten eines sechsten Feldspielers brachte allerdings nichts mehr ein. Reway mit seinem dritten Tor des Abends besiegelte die dritte deutsche Niederlage.
Bundestrainer Pat Cortina: „Die Slowaken haben unsere individuellen Fehler im ersten Drittel eiskalt ausgenutzt. Wir haben zu kompliziert gespielt. Danach ist es gegen eine Mannschaft wie die Slowakei natürlich schwer, noch einmal zurück zu kommen. Trotzdem hat die Mannschaft gekämpft. Wir haben jetzt mit Finnland den amtierenden Champion vor der Brust. Da müssen wir unsere beste Turnierleistung zeigen.“
Frederik Tiffels (Western Michigan Broncos): „Nach dem verkorksten ersten Abschnitt haben wir im zweiten Drittel alles probiert. Aber es ist natürlich nicht einfach, die ganze Zeit einem Rückstand hinterherzulaufen. Ab und zu hat uns auch das Glück gefehlt. Jetzt kommt es zum entscheidenden Spiel gegen die Finnen.“

Deutschland: Sharipov (Reich) – Müller, Wissmann; Michaelis, Eisenschmid, Sturm – Bender, Moser; Tuomie, Tiffels, Kahun; Trinkberger, Saeftel; Wiederer, Schmidpeter, Pfohl; Kurz; Filin, Kammerer, Eder.
Tore: 0:1 (9:58) Robert Lantosi (Peter Cehlarik, Erik Cernak), 0:2 (13:10) Martin Reway (David Soltes), 0:3 (15:03) Matus Sukel (Patrik Koys, Mislav Rosandic), 1:3 (18:46) Frederik Tiffels (Dominik Kahun), 1:4 (44:05) Martin Reway, 2:4 (45:36) Frederik Tiffels (Penalty shot), 2:5 (59:05) Martin Reway (Empty net goal)
Strafminuten: Deutschland 4 – Slowakei 8. Zuschauer: 5.568

 

Nach 0:2 gegen Weltmeister Finnland beendet Deutschland die Vorrunde auf Platz fünf Die deutsche U20-Nationalmannschaft muss bei der 2015 IIHF U20 Eishockey Weltmeisterschaft weiter um den Verbleib in der Top-Division kämpfen. Im letzten Spiel der Gruppe A unterlag die deutsche Auswahl am Mittwochabend im Bell Center von Montréal/Kanada dem dreifachen Weltmeister Finnland mit 0:2 (0:1, 0:1, 0:0) und belegte damit den 5. Platz ihrer Gruppe. Somit kommt es ab dem 2. Januar 2015 in der Relegationsrunde zum Duell mit der Schweiz, die ihrerseits den letzten Rang in der Gruppe B belegte. Pat Cortina vertraute im Spiel gegen die Finnen wieder auf Kevin Reich (Green Bay Gamblers), der schon im Auftaktspiel gegen die Kanadier im Tor gestanden hatte. Der Bundestrainer musste allerdings erneut auf Verteidiger Fabio Wagner (krank) verzichten. Deutschland startete gegen den amtierenden Weltmeister in den ersten Minuten zwar frech, sah sich im weiteren Verlaufe zumeist in die Defensive gedrängt. Beim 0:1 durch Verteidiger Julius Honka war Reich die Sicht versperrt. Dennoch konnte sich der Schlussmann auch in der Folge mehrfach auszeichnen und hielt seine Vorderleute dadurch im Spiel. Zu Beginn des Mittelabschnitts parierte Reich einen Penalty von Mikko Rantanen.
Die DEB-Auswahl wurde nun etwas mutiger und erspielte sich Möglichkeiten. Die besten verpassten Maximilian Kammerer, Dominik Kahun und Marc Michaelis. Das 0:2 aus Sicht der deutschen Mannschaft war fast eine Kopie des ersten finnischen Treffers – nur mit dem Unterschied, dass der Schuss von der Blauen Linie diesmal noch von Rantanen abgefälscht wurde und Reich so keine Abwehrchance hatte. Im Schlussdurchgang setzte das deutsche Team nochmal alles auf eine Karte, feuerte im ersten Powerplay mehrere gefährliche Schüsse auf das finnische Tor, doch der starke Finnen-Keeper Ville Husso war nicht zu bezwingen.

Bundestrainer Pat Cortina: „Das war ein solides Spiel von uns und unabhängig vom Ergebnis eine gute Teamleistung. Gerade nach der Partie am Vortag gegen die Slowaken war es für meine Mannschaft alles andere als einfach, gegen einen
ausgeruhten Weltmeister anzutreten. Wir sind nicht gut gestartet, haben uns dann
aber von Drittel zu Drittel steigern können. Die Mannschaft hat als Einheit einen guten Job gemacht. Ich finde, wir hätten einen Treffer verdient gehabt. Jetzt stehen uns weitere harte Tage bevor. Die Serie gegen die Schweiz hat Prestigecharakter.“
Deutschland: Reich (Sharipov) – Bender, Möser; Tuomie, Tiffels Kahun – Trinkberger, Saeftel; Michaelis, Eisenschmid, Schmidpeter – Müller, Wissmann; Filin, Kammerer, Eder – Kurz; Wiederer, Sturm, Pfohl
Tore: 0:1 (2:47) Julius Honka, 0:2 (34:22) Mikko Rantanen (Joonas Lyytinen, Aleksi Makela)

Mi.

31.12.2014, 16:00

CAN

USA

5:3 (0:0 2:1 3:2)

Mi.

31.12.2014, 20:00

GER

FIN

0:2 (0:1 0:1 0:0)


Nach 0:2 gegen Weltmeister Finnland Deutschland Gruppenletzter

In der Relegation nun gegen die Schweiz

Die deutsche U20-Nationalmannschaft muss weiter um den Verbleib in der Top-Division kämpfen. Im letzten Spiel der Gruppe A unterlag die deutsche Auswahl am Mittwochabend im Bell Center von Montréal/Kanada dem dreifachen Weltmeister Finnland mit 0:2 und belegte damit den 5. Platz ihrer Gruppe.
Somit kommt es ab dem 2. Januar 2015 in der Relegationsrunde zum Duell mit der Schweiz, die ihrerseits den letzten Rang in der Gruppe B belegte.
Pat Cortina vertraute im Spiel gegen die Finnen wieder auf Kevin Reich (Green Bay Gamblers), der schon im Auftaktspiel gegen die Kanadier im Tor gestanden hatte. Der Bundestrainer musste allerdings erneut auf Verteidiger Fabio Wagner (krank) verzichten. Deutschland startete gegen den amtierenden Weltmeister in den ersten Minuten zwar frech, sah sich im weiteren Verlaufe zumeist in die Defensive gedrängt.
Beim 0:1 durch Verteidiger Julius Honka war Reich die Sicht versperrt. Dennoch konnte sich der Schlussmann auch in der Folge mehrfach auszeichnen und hielt seine Vorderleute dadurch im Spiel. Zu Beginn des Mittelabschnitts parierte Reich einen Penalty von Mikko Rantanen.
Die besten Chancen verpassten Maximilian Kammerer, Dominik Kahun und Marc Michaelis. Das 0:2 aus Sicht der deutschen Mannschaft war fast eine Kopie des ersten finnischen Treffers – nur mit dem Unterschied, dass der Schuss von der Blauen Linie diesmal noch von Rantanen abgefälscht wurde und Reich so keine Abwehrchance hatte. Im Schlussdurchgang setzte das deutsche Team nochmal alles auf eine Karte, feuerte im ersten Powerplay mehrere gefährliche Schüsse auf das finnische Tor, doch der starke Finnen-Keeper Ville Husso war nicht zu bezwingen.
Bundestrainer Pat Cortina: „Das war ein solides Spiel von uns und unabhängig vom Ergebnis eine gute Teamleistung. Gerade nach der Partie am Vortag gegen die Slowaken war es für meine Mannschaft alles andere als einfach, gegen einen
ausgeruhten Weltmeister anzutreten. Wir sind nicht gut gestartet, haben uns dann
aber von Drittel zu Drittel steigern können. Die Mannschaft hat als Einheit einen guten Job gemacht. Ich finde, wir hätten einen Treffer verdient gehabt. Jetzt stehen uns weitere harte Tage bevor. Die Serie gegen die Schweiz hat Prestigecharakter.“
Marc Schmidpeter (ERC Ingolstadt): „Wie in den Partien zuvor waren wir im ersten Drittel nicht richtig im Spiel. Im zweiten Drittel lief es besser und auch unsere Unterzahl war sehr gut. Im Schlussabschnitt hatten wir ein starkes Powerplay, konnten das aber leider nicht nutzen. Unser kommender Gegner Schweiz ist ein großes Kaliber. Auf dem Papier sind sie leichter Favorit. Aber wir werden alles geben.“

Deutschland: Reich (Sharipov) – Bender, Möser; Tuomie, Tiffels Kahun – Trinkberger, Saeftel; Michaelis, Eisenschmid, Schmidpeter – Müller, Wissmann; Filin, Kammerer, Eder – Kurz; Wiederer, Sturm, Pfohl
Tore: 0:1 (2:47) Julius Honka, 0:2 (34:22) Mikko Rantanen (Joonas Lyytinen, Aleksi Makela). Strafminuten: Deutschland 8 – Finnland 2. Zuschauer: 3.991

Das erste Spiel der Relegationsrunde im Modus „best-of-three“ gegen die Schweiz findet am Freitag, 2. Januar , 11 Uhr (17 Uhr MEZ) im „Air Canada Center“, der Heimspielstätte der Toronto Maple Leafs, statt. Spiel zwei in der Serie ist bereits für Samstag, 3. Januar, 19 Uhr (01 Uhr MEZ) angesetzt. Sollte bis dahin noch keine Entscheidung gefallen sein, folgt das dritte und letzte Aufeinandertreffen um den Klassenverbleib am Montag, 5. Januar, 11 Uhr (17 Uhr MEZ). Noch am Neujahrsmorgen um 8 Uhr Ortszeit (14 Uhr MEZ) bricht die Mannschaft per Charterflug von Montréal nach Toronto auf, wo sie ihr Quartier bezieht und am Nachmittag erstmals trainieren wird.


Gr. A

Team

Sp.

S

OTSW

OTN

N

Tore

Pte

1

CAN

4

4

21:4

12

2

USA

4

2

1

1

14:6

8

3

SVK

4

2

2

7:14

6

4

FIN

4

1

1

2

5:8

4

5

GER

4

 

4

2:17

0


Vorrunde Gruppe B Air Canada Centre

Tag

Datum, Zeit

Spiel

Ergebnis

 

Fr.

26.12.2014, 13:00

DEN

RUS

2:3 (2:0 0:1 0:1, 0:1)

n.P.

Fr.

26.12.2014, 17:00

SWE

CZE

5:2 (2:0 1:2 2:0)

Sa.

27.12.2014, 13:00

DEN

SWE

1:5 (0:3 1:2 0:0)

Sa.

27.12.2014, 17:00

CZE

SUI

2:5 (2:2 0:3 0:0)

So.

28.12.2014, 17:00

SUI

RUS

0:7 (0:3 0:2 0:2)

Mo.

29.12.2014, 13:00

CZE

DEN

4:3 (1:1 1:1 1:1 1:0)

n.V.

Mo.

29.12.2014, 17:00

SWE

RUS

3:2 (1:0 0:1 2:1)

Di.

30.12.2014, 17:00

SUI

DEN

3:4 (2:1 1:2 0:0 0:1)

n.P.

Mi.

31.12.2014, 13:00

SUI

SWE

1:5 (1:1 0:4 0:0)

Mi.

31.12.2014, 17:00

RUS

CZE

1:4 (0:1 1:1 1:2)

Gr. B

Team

Sp.

S

OTSW

OTN

N

Tore

Pte

1

SWE

4

4

0

0

0

18:6

12

2

CZE

4

1

1

0

2

12:14

5

3

RUS

4

1

1

0

2

13:9

5

4

DEN

4

0

1

2

1

10:15

4

5

SUI

4

1

0

1

2

9:18

4

Kader und mehr zum Team...

Pat Cortinas Kader für U20-WM
In der Vorrunden-Gruppe A trifft das DEB-Team auf Gastgeber Kanada, die USA, Finnland und die Slowakei Pat Cortina „Es wird für meine Jungs eine tolle Erfahrung in Kanada zu spielen. Das Eishockey genießt dort eine hohe öffentliche Aufmerksamkeit, ähnlich wie bei uns der Fußball. Unser Ziel ist es, wie eine Top 10 Mannschaft zu spielen und zu zeigen, dass wir in diese Division gehören “

 

Vorbereitung
21.12.2014 19.00 Uhr Deutschland – Team USA in Kingston, ON 2:5
Tore: Deutschland: F.Pfohl (P.Tuomie, M.Schmidpeter), M.Eisenschmid (P.Tuomie, M.Michaelis) USA: JT.Compher (M.Downing,A.DeAngelo), T.Motte (H.Fasching, D.Larkin), M.Wood (J.Bracco, C.Cassels), Z.Werenski, A.Louis (R.Collins)  
Torschüsse: Deutschland: 22 Schüsse USA: 49 Schüsse. Zuschauer: 2800n


23.12.2014 19.00 Uhr Deutschland – Dänemark in Blainville, PQ 2:3 n.P.
Tore: Deutschland: M.Schmidpeter (J.Müller, J.Möser), M.Wiederer (K.Wissmann, V.Filin) Dänemark: Keine Angaben   Torschüsse: Deutschland: 23 Schüsse Dänemark: 26 Schüsse

Deutschland trifft auf Gastgeber Kanada - Dominik Kahun und Marcus Eisenschmid Kapitäne / Reich heute im Tor
27. Dezember 2014 - Heute startet die deutsche U20 Nationalmannschaft in die 2015 IIHF U20 Eishockey Weltmeisterschaft ins Turnier. Mit dem Auftaktspiel gegen das Team Canada kommt es für das Team von Bundestrainer Pat Cortina gleich zu Beginn knüppeldick. Die Ahornblätter, die als klarer Favorit in dieses Duell gehen, konnten bereits Turnierluft schnuppern. Am Freitag setzten sie sich mit XX gegen die Slowakei durch. „Wir wollen zeigen, dass wir zu den besten Top-10-Mannschaften gehören“, sagt Cortina mit Blick auf die kommenden Partien der Gruppe A.

Vier Spiele innerhalb von nur fünf Tagen stehen auf dem Programm. Nach der Partie gegen den Gastgeber heißen die weiteren Gegner USA (Sonntag, 28.12., 20 Uhr), Finnland (Dienstag, 30.12., 20 Uhr) und Slowakei (Mittwoch, 31.12., 20 Uhr). „Das ist eine starke Gruppe“, weiß Cortina: „Nichtsdestotrotz peilen wir das Viertelfinale an.“
Im Vorjahr in Schweden konnte man die Klasse nach Siegen in der „Best-of-three“-Serie gegen Norwegen halten. Die Relegationsrunde möchte die deutsche Auswahl dieses Mal vermeiden. Dafür müsste einer der ersten vier Plätze der Fünfergruppe erreicht werden. Ansporn haben die Teams ohnehin genug. In Montreal gehört Eishockey zum täglichen Leben der Kanadier. Es gibt nur wenig Ort auf der Welt, wo Eishockey einen ähnlich hohen Stellenwert besitzt.
Das „Bell Center“, die Heimstätte der Montreal Canadiens bietet den perfekten Rahmen: Über 21.200 Zuschauer passen in die schmucke Arena im Herzen Montreals. Die meisten Spiele sind bereits ausverkauft. „Für uns alle wird das ein besonderes Erlebnis vor solch einem Publikum zu spielen“, weiß Stürmer Dominik Kahun vom EHC Red Bull München, der sich das Kapitänsamt mit Markus Eisenschmid (Medicine Hat Tigers) teilt. Cortina: „Sowohl Dominik als auch Markus sind Leader unserer Mannschaft. In diesen jungen Jahren macht es mehr Sinn, die Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen.“
Die Assistenzkapitäne heißen Janik Möser (Ohio State University) und Fabio Wagner (ERC Ingolstadt). Im Tor wird gegen die Kanadier Kevin Reich (Green Bay Gamblers) stehen. Richtig was los ist auch in Toronto. Für das „Air Canada Center“, der Heimspielstätte der Maple Leafs, gingen die Tickets weg wie warme Semmeln. In der Gruppe B treffen dort Russland, Schweden, Dänemark, Tschechien und Schweden aufeinander.  

Nr.

Pos.

Spieler

Geboren

L/R

Home Team

1

GK

Sharipov

Ilya

13.02.1995

L

Red Bull Salzburg/AUT

29

GK

Proske

Florian

22.06.1996

L

Jungadler MA/Heilbronn

30

GK

Reich

Kevin

26.10.1995

L

Green Bay Gamblers, USHL

3

D

Bender

Tim

19.03.1995

L

EHC Red Bull München

4

D

Müller

Jonas

19.11.1995

L

Eisbären/FASS Berlin

5

D

Trinkberger

David

25.08.1996

L

Muskegon Lumberjacks/USHL

7

D

Saeftel

Dorian

18.04.1995

L

Jungadler MA/Heilbronn

9

D

Kurz

Patrick

10.04.1996

L

Tower Stars/Augsburg

12

D

Wissmann

Kai

22.10.1996

R

Eisbären Juniors Berlin

16

D

Wagner

Fabio

17.09.1995

L

Landshut / Ingolstadt

18

D

Möser

Janik

26.09.1995

L

Ohio State University

6

F

Tuomie

Parker

31.10.1995

L

Sioux Falls Stampede, USHL

10

F

Michaelis

Marc

31.07.1995

L

Green Bay Gamblers,USHL

11

F

Eisenschmid

Markus

22.01.1995

R

Medicine Hat Tigers/WHL

14

F

Wiederer

Manuel

21.11.1996

R

Kaufbeuren / Straubing 

17

F

Tiffels

Frederik

20.05.1995

L

Western Michigan University

19

F

Sturm

Nico

03.05.1995

L

Austin Bruins, NAHL

21

F

Kahun

Dominik

02.07.1995

L

EHC Red Bull München

22

F

Schmidpeter

Marc

03.03.1995

R

Landshut /  Ingolstadt

23

F

Filin

Vladislav

20.03.1995

L

Red Bull Salzburg/AUT

25

F

Pfohl

Fabio

18.10.1995

L

EV Duisburg /KEC "Die Haie"

27

F

Kammerer

Maximilian

28.09.1996

L

Red Bull Salzburg/AUT

28

F

Eder

Andreas

20.03.1996

R

Red Bull Salzburg/AUT