EM-Auslosung: Deutschland in Gruppe C
gegen Polen, Dänemark und Schweden
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Lausanne, 16. Dezember 2024 - Für Bundestrainer
Christian Wück wird es erstmals ernst in Sachen Turnier. Im Swiss
Tech Covention Centre in Lausanne werden die vier Vorrundengruppen
der UEFA Women's EURO 2025 in der Schweiz ausgelost.
Neben
Gastgeber Schweiz haben sich 15 Mannschaften für die Endrunde der
Europameisterschaft qualifiziert, die in vier Vorrundengruppen à
vier Teams gelost werden. Das Team von Christian Wück wird in
der Gruppe C Polen, Dänemark und Schweden zugelost. Der genaue
Spielplan soll von der UEFA zeitnah veröffentlicht werden.
Gruppe A: Schweiz, Norwegen, Island, Finnland Gruppe B: Spanien,
Portugal, Belgien, Italien Gruppe C: Deutschland,
Polen, Dänemark, Schweden Gruppe D: Frankreich, England, Wales,
Niederlande
Das Preisgeld wird mehr als doppelt so hoch sein
wie 2022. Die UEFA schüttet einen Betrag in Höhe von 41 Mio.Euro
aus. Zuletzt waren es 16 Mio.Euro.
Die schweizer Gastgeberinnen bestreiten gegen
Norwegen das Eröffnungsspiel der EM, das wie auch das Endspiel im
St. Jakob-Park von Basel steigt.
Der erste Vorrundenspieltag
startet am 2. Juli mit der Gruppe A und wird am 5. Juli mit Gruppe D
beendet, Spieltag zwei folgt vom 6. bis 9. Juli, Spieltag drei vom
10. bis 13. Juli 2025. Die Viertelfinalspiele werden vom 16. bis
19. Juli ausgetragen, die Halbfinals am 22. und 23. Juli. Das
Finale steigt am 27. Juli 2025 im Baseler St. Jakob-Park.
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Wück beruft erstmals 19-jährige Zicai und 17-jährige
Şehitler |
Frankfurt, 19. November 2024 -
Bundestrainer Christian Wück hat sein Aufgebot für die letzten
beiden Länderspiele des Jahres bekanntgegeben. Unter den 23
Spielerinnen befinden sich mit Cora Zicai (19) vom SC Freiburg
und Alara Şehitler (17) vom FC Bayern München zwei Neulinge im
Aufgebot der deutschen Frauen-Nationalmannschaft. Im Vergleich zu
den vergangenen beiden Länderspielen im Oktober kehrt Kathrin
Hendrich (VfL Wolfsburg) in den Kader zurück.
Ena Mahmutovic ist seit Oktober 2023 erstmals wieder im Kreis der
DFB-Frauen dabei und komplettiert neben Stina Johannes (Eintracht
Frankfurt) und Sophia Winkler (SGS Essen) das Torhüterinnen-Trio.
Ann-Katrin Berger legt nach dem intensiven Olympia-Turnier und der
langen Saison in den USA eine Pause ein. Nicht im Aufgebot
steht Maria-Luisa "Mala" Grohs (FC Bayern München), die aufgrund
eines bösartigen Tumors auf unbestimmte Zeit im Verein und der
Nationalmannschaft fehlen wird.
Bundestrainer Christian Wück sagt: "Die vergangenen Tage haben
gezeigt, dass der Sport weit in den Hintergrund rückt, wenn es um
die Gesundheit geht. Die Diagnose von Mala hat uns alle sehr bewegt
und bewegt uns noch immer. Ich stehe mit Mala im persönlichen
Austausch und auch mit ihrem Verein. Wir wünschen ihr von Herzen
alles erdenklich Gute für ihren Heilungsweg. Unsere Türen bei der
Nationalmannschaft stehen für sie immer offen."
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft sich am kommenden
Montag in Stuttgart und wird sich dort auf das Länderspiel am
Freitag, 29. November (ab 20 Uhr, im ZDF-Livestream), im Züricher
Stadion Letzigrund gegen EM-Gastgeber Schweiz vorbereiten. Das
letzte Heimländerspiel des Jahres absolvieren die DFB-Frauen am
Montag, 2. Dezember (ab 20.30 Uhr, live in der ARD), im Vonovia
Ruhrstadion in Bochum gegen Italien.
Wück sagt: "Wir freuen uns sehr auf die letzten beiden Länderspiele
des Jahres und den Vorgeschmack auf die Europameisterschaft in der
Schweiz. Unser Fokus liegt nach wie vor darauf, unterschiedliche
Positionen zu testen und den Spielerinnenkreis zu erweitern. Wir
wollen weitere, neue Spielerinnen kennenlernen und auch ihnen die
Chance geben, sich vor der EM zu zeigen. Unser Ziel ist es, mit
einer gut strukturierten Mannschaft in die Nations League und damit
in die Vorbereitung auf die Europameisterschaft im nächsten Jahr zu
gehen."
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Frauen-EM 2029: DFB-Präsidium verabschiedet Konzept zum
nationalen Auswahlverfahren |
Frankfurt, 8. November 2024 - Das Präsidium des
Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat in seiner Sitzung am heutigen
Freitag das Konzept des nationalen Auswahlverfahrens der möglichen
Spielorte der UEFA Frauen-EURO 2029 verabschiedet.
Das
Konzept basiert auf den UEFA-Mindestanforderungen und wurde nach
Maßgabe des DFB-Bewerbungsreglements entwickelt. Kriterien für das
nationale Bewerbungsverfahren sind dabei die Förderung von Frauen
und Mädchenfußball, Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg. Die
EM soll in Spielorten über ganz Deutschland verteilt stattfinden.
Zudem beschloss das DFB-Präsidium die Bildung eines
Expert*innen-Gremiums.
Mitglieder sind Dr. Holger Blask
(Vorsitzender der Geschäftsführung DFB GmbH & Co. KG), Jürgen
Eißmann, Patrick Kisko (beide Geschäftsführer DFB EURO GmbH), Dr.
Jörg Englisch (DFB-Justiziar), Doris Fitschen
(DFB-Gesamtkoordinatorin Frauen im Fußball), Pia Hess (Leiterin
Frauen-Bundesligen), Michael Kirchner (Bereichsleiter
Veranstaltungsmanagement), Nia Künzer (Sportdirektorin Frauen) und
Steffen Simon (DFB-Mediendirektor)
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Wück nominiert erstmals Hoffmann und
Gräwe – fünf Rückkehrerinnen dabei
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Frankfurt/Duisburg, 15. Oktober 2024 -
Bundestrainer Christian Wück hat 23 Spielerinnen in das Aufgebot der
deutschen Frauen-Nationalmannschaft für die bevorstehenden
Länderspiele am 25. Oktober (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) gegen
England im Londoner Wembley-Stadion und am 28. Oktober (ab 18.10
Uhr, live im ZDF) gegen Australien in Duisburg berufen. Erstmals
dabei sind die 25-jährige Stürmerin Giovanna Hoffmann von RB Leipzig
und die 21-jährige Mittelfeldspielerin Lisanne Gräwe von Eintracht
Frankfurt.
Mit Linda Dallmann (FC Bayern München),
Selina Cerci (TSG Hoffenheim), Sophia Kleinherne (Eintracht
Frankfurt), Sara Däbritz (Olympique Lyon) und Torhüterin Maria Luisa
Grohs (FC Bayern München) kehren gleich fünf Spielerinnen in den
Kreis der DFB-Frauen zurück. Sara Däbritz hatte dem Team bei den
vergangenen Maßnahmen aufgrund einer Knöchelverletzung gefehlt.
Alexandra Popp, die Ende September ihren Rücktritt aus dem DFB-Team
bekanntgegeben hatte, wird für das zweite Länderspiel gegen
Australien als 24. Spielerin in den Kader rücken, um in Duisburg ihr
145. und letztes Spiel für Deutschland zu absolvieren.
In dem 23-köpfigen Aufgebot befinden sich insgesamt 16 Spielerinnen,
die bei den Olympischen Spielen mit vor Ort waren. Verzichten muss
Wück dagegen auf Bibiane Schulze Solano von Athletic Bilbao, die an
einem Kreuzbandriss laboriert. Ebenso fehlen wird Abwehrspielerin
Kathrin Hendrich vom VfL Wolfsburg. Angesichts der erst jüngst
abgeklungenen Nachwirkungen einer leichten Verletzung wird sie für
die bevorstehende Nationalmannschaftsmaßnahme pausieren. Diese
Entscheidung wurde in enger Abstimmung mit dem Verein getroffen.
Christian Wück sagt: „Ich freue mich sehr darauf, dass
es nun endlich losgeht! Wir im Trainer*innenteam haben in den
vergangenen Monaten viele Spiele in der Frauen-Bundesliga, aber auch
im Ausland, in England, Italien, Frankreich und den USA beobachtet,
um aktuelle, ehemalige wie auch neue Nationalspielerinnen zu sichten
und mit ihnen in den Austausch zu gehen. Giovanna Hoffmann erfüllt
unser Positionsprofil einer Mittelstürmerin nahezu zu 100 Prozent.
Wir sind gespannt, ob sie die in der Frauen-Bundesliga gezeigten
Leistungen, auch international auf hohem Niveau abrufen kann.
Lisanne hat ebenfalls mit guten Leistungen und hoher Spielzeit
im Verein auf sich aufmerksam gemacht. Sie hat nahezu alle U-Teams
durchlaufen und sich im Verein so weiterentwickelt, dass wir ihr den
Sprung in die A-Mannschaft zutrauen. Für Selina sprechen ihre
Vielseitigkeit auf den offensiven Positionen, ihre Schnelligkeit,
Körperlichkeit und Torgefahr.“
Auf Abruf befinden sich
elf Spielerinnen, von denen mit Shekiera Martinez (SC Freiburg) und
Marie Müller (Portland Thorns) sowie den Torhüterinnen Ena
Mahmutovic (FC Bayern München) und Sophia Winkler (SGS Essen) vier
im Aufgebot der U 23-Nationalmannschaft stehen. Die neue U
23-Nationalmannschaft startet am 24. Oktober mit der Partie gegen
Frankreich in ihre internationale Spielrunde. Christian Wück sagt:
„Wir wollen den Übergangsbereich stärken, um insbesondere den
Spielerinnen, die nach der U 20 nicht den Sprung in die A-Mannschaft
schaffen, eine Plattform zu geben, sich zu beweisen und
weiterzuentwickeln.
Es sind viele spannende Spielerinnen
dabei, denen wir es jetzt schon zutrauen würden, bei uns
aufzulaufen. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass es für ihre
Entwicklung besser ist, diesen Zwischenschritt zu gehen. Wir stehen
dabei im regelmäßigen Austausch mit U 23-Trainerin Kathrin Peter und
ihrem Team.“
Tor:
Ann-Katrin Berger, Stina Johannes, Maria Luisa Grohs
Abwehr:
Sara Doorsoun, Giulia Gwinn, Lisanne Gräwe, Sophia Kleinherne, Sarai
Linder, Janina Minge, Felicitas Rauch, Pia-Sophie Wolter
Mittelfeld/Angriff: Nicole Anyomi, Jule
Brand, Klara Bühl, Selina Cerci, Linda Dallmann, Sara Däbritz, Laura
Freigang, Giovanna Hoffmann, Sydney Lohmann, Sjoeke Nüsken, Lea
Schüller, Elisa Senß
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft
sich am kommenden Montag in Frankfurt und lädt ab 16.30 Uhr zum
öffentlichen Training im Stadion am Brentanobad. Es wird die erste
Trainingseinheit des neuen Trainer*innen-Gespanns, das von
Bundestrainer Christian Wück und seinen beiden Assistenztrainerinnen
Maren Meinert und Saskia Bartusiak angeführt wird. Für das Debüt des
neuen Trainer*innenteams vor heimischer Kulisse sind bereits rund
22.500 Eintrittskarten verkauft, weitere sind noch über das DFB-Ticketportal erhältlich.
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Was in Duisburg begann endet auch dort: Popp beendet
Karriere in der Nationalmannschaft
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Frankfurt/Duisburg, 30. September 2024 - Sie ist
eine der besten Fußballerinnen weltweit, hat den Sport geprägt und
ist Vorbild für Millionen. Als Kapitänin der
Frauen-Nationalmannschaft ist sie auf und neben dem Platz
vorangegangen. Nun endet ihre Karriere dort, wo sie einst am 17.
Februar 2010 begonnen hat: in Duisburg. In der
Schauinsland-Reisen-Arena wird sie am 28. Oktober zum 145. Mal und
damit ein letztes Mal im DFB-Trikot auflaufen.
Erstes
Länderspiel von Alexandra Popp war das 334. Spiel des DFB in
Duisburg und erstmals gegen Nordkorea (3:0) am
17.02.2010. Länderspiele: 144. Tore: 67. Sie absolvierte 18
WM-Spiele (8 Tore) und war bei zwei Olympischen Spielen (2016 Gld)
udn 2024 Bronze dabei und traf auch einmal. Zudem abslovierte sie
2022 5 EM-Spiele und erzielte 6 Tore. Stats haje
Nach der unglücklichen EM-Finalniederlage (1:2 n.V.) gegen England
am 31. Juli 2022, an der sie durch eine Verletzung nicht teilnehmen
konnte
Beim 125. Länderspiel in Duisburg gegen Schweden am 21.
Februar 2023
Alexandra Popp: "Insgesamt 18 Jahre, davon
knapp vierzehneinhalb Jahre im A-Team, hatte ich das Glück und die
große Ehre, mit vollem Stolz das Trikot der deutschen
Nationalmannschaft zu tragen", erklärte die 33-jährige am heutigen
Montag ihren Rücktritt aus dem DFB-Team. "Ich habe immer betont,
dass mein Bauch die Entscheidung treffen wird, und nun hat er
entschieden. Nach langen, tränenreichen Überlegungen habe ich mich
schweren Herzens dazu entschlossen, meine
Nationalmannschaftskarriere zu beenden. Das Feuer, welches vor
18 Jahren in mir entfacht und von Jahr zu Jahr stärker wurde, ist
nun fast ausgebrannt. Mir war immer wichtig, diese einschneidende
Entscheidung selbst zu treffen, ich alleine aus meinem Inneren.
Weder mein Körper, der eine tickende Zeitbombe ist, noch eine andere
Person sollten mir zuvorkommen. Bevor das Feuer ganz erloschen ist -
denn dann wäre es zu spät -, ist nun der richtige Zeitpunkt
gekommen."
Vor ihrer Zeit in der
Frauen-Nationalmannschaft hat Popp in den
Juniorinnen-Nationalmannschaften des DFB gespielt und große Erfolge
gefeiert. Zu den Höhepunkten gehört der Titelgewinn mit der U 17 bei
der Europameisterschaft 2008 in der Schweiz. Eine Ahnung von dem,
was kommen sollte, bekam die Öffentlichkeit bei der U
20-Weltmeisterschaft 2010 in Deutschland, bei der das DFB-Team den
Titel gewann. Alexandra Popp erzielte dabei in jedem Spiel ein Tor,
markierte insgesamt zehn Treffer und wurde von der FIFA mit dem
"Goldenen Schuh" für die beste Torschützin und dem „Goldenen Ball“
für die beste Spielerin ausgezeichnet.
Schon zuvor
hatte sie ihr Debüt für das A-Team gefeiert: Am 17. Februar 2010
begann mit der Partie gegen Nordkorea die Popp-Zeit, die eine Ära
werden sollte. Die Stürmerin nahm an vier Weltmeisterschaften teil,
bei der WM 2019 in Frankreich und der WM 2023 in Australien und
Neuseeland führte sie die deutschen Frauen als Spielführerin an. Zu
ihren Erfolgen zählen die Titel beim Algarve Cup 2012, 2014 und 2020
sowie die EM 2022 in England, bei der Popp Deutschlands Frauen ins
Finale gegen die Gastgeberinnen führte.
Höhepunkt ihrer
großen Karriere waren die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro,
bei denen Popp mit der DFB-Auswahl im Maracana durch ein 2:1 über
Schweden die Goldmedaille für Deutschland gewann. Ihre Karriere
beendet sie mit einem weiteren Edelmetall, der Bronzemedaille bei
den Olympischen Spiele 2024 in Paris. Insgesamt erzielte Alex Popp
67 Tore im Nationaltrikot, nur Heidi Mohr und Birgit Prinz trafen
häufiger. 2012 und 2022 war Popp Nationalspielerin des Jahres, in
den Jahren 2014,2016 und 2023 Deutschlands Fußballerin des Jahres.
Bundestrainer Christian Wück sagt: "Alex Popp war knapp
eineinhalb Dekaden das prägende Gesicht der
Frauen-Nationalmannschaft. Sie war eine Schlüsselspielerin, ist auf
und neben dem Platz vorangegangen - mit ihrer Einstellung,
Mentalität, Persönlichkeit und natürlich ihren fußballerischen
Qualitäten. Jetzt werden andere diese Lücke füllen und
Führungsaufgaben übernehmen. Ich hätte sehr gerne mit ihr in der
Nationalmannschaft zusammengearbeitet, wusste aber relativ kurz nach
den Olympischen Spielen, in welche Richtung ihre Überlegungen gehen.
Sie hinterlässt große Fußspuren in der Nationalmannschaft. Dafür
gebührt ihr größter Respekt."
DFB-Sportdirektorin Nia
Künzer erklärt: "Alex war immer ein Vorbild an Einsatz, Leidenschaft
sowie Willensstärke und hat sich stets in den Dienst des Teams
gestellt. Dabei hat sie mit ihrer Spielweise immer wieder Grenzen
verschoben und neue Maßstäbe gesetzt, unter anderem mit ihrer
Kopfballstärke und Torgefährlichkeit. Zudem ist sie eine
meinungsstarke Persönlichkeit, die sich nie gescheut hat, Themen
deutlich anzusprechen und Position zu beziehen. Sie kann auf eine
sehr beeindruckende Karriere in der Nationalmannschaft
zurückblicken."
DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagt:
"Mehr als 14 Jahre lang gehörte Alexandra Popp bei ihren 144
Länderspieleinsätzen zu den großen Vorbildern und
Sympathieträgerinnen des deutschen Fußballs. Sportlich war und ist
sie eine Ausnahmeerscheinung. Und dank ihrer offenen und ehrlichen
Art sowie ihrer klaren Haltung war sie darüber hinaus eine
herausragende Botschafterin des DFB. Sie stand und steht für alles,
was den Frauenfußball auszeichnet: Qualität, Spielfreude und
Nahbarkeit. Wir freuen uns, Alexandra Popp mit dem Einsatz in
Duisburg, wo einst ihre DFB-Karriere begann, einen gebührenden
Abschied von der Nationalmannschaftsbühne schenken zu können."
Sabine Mammitzsch, DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und
Mädchenfußball, sagt: "Der Aufschwung, den der Frauen- und
Mädchenfußball in Deutschland erlebt, hat viel mit der Person
Alexandra Popp zu tun. Als sie selbst mit dem Fußballspielen begann,
gab es nicht viele weibliche Vorbilder, denen sie nacheifern konnte.
Heute ist der Frauenfußball sichtbarer, die Spielerinnen sind Stars,
an denen sich die Mädchen, aber auch Jungs orientieren. Ihre Trikots
werden von weiblichen und männlichen Fans gekauft, insbesondere das
Popp-Trikot - sie wollen spielen wie 'Poppi'. Seit der
Europameisterschaft 2022 in England hat diese Entwicklung eine neue
Dimension erreicht - auch und vor allem dank Alexandra Popp, da sie
mit Leidenschaft, Willensstärke und wunderschönen Toren brilliert.
Sie hinterlässt als Nationalspielerin ein großes und wertvolles
Erbe."
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DFB bewirbt sich um die Ausrichtung der
Frauen-EURO 2029
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Frankfurt, 20. September 2024 - Der Deutsche
Fußball-Bund (DFB) bewirbt sich um die Ausrichtung der Endrunde der
UEFA Frauen-EURO 2029. Dies beschloss das DFB-Präsidium auf seiner
Sitzung am heutigen Freitag, die Interessenerklärung für die
Bewerbung wird fristgerecht bis zum 24. September 2024 an die UEFA
übermittelt.
DFB-Präsident Bernd Neuendorf sagt: "Die
nachhaltige Entwicklung der Themen Frauen im Fußball und
Frauenfußball und damit auch die Umsetzung der Strategie FF 27
genießt innerhalb des DFB höchste Priorität. Die Bewerbung um die
Ausrichtung der UEFA Frauen-EURO 2029 ist ein Leuchtturmprojekt für
uns und wird einen zusätzlichen Schub für diese Bereiche geben."
DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich: "Wir blicken dem
Bewerbungsprozess selbstbewusst entgegen, denn nicht zuletzt die
begeisternde UEFA EURO 2024, unsere hervorragende
Stadioninfrastruktur sowie die großartige Zusammenarbeit mit den
Ausrichterstädten und unseren lokalen Ansprechpartnern haben
gezeigt, dass wir ein guter und verlässlicher Gastgeber für diese
Art von Sportgroßveranstaltungen sind."
Die
UEFA-Anforderungen an die Stadien sehen mindestens ein Stadion mit
einer Bruttokapazität von 50.000 Sitzplätzen, mindestens drei
Stadien mit einer Bruttokapazität von je 30.000 Sitzplätzen und
mindestens vier Stadien mit einer Bruttokapazität von je 20.000
Sitzplätzen vor.
Die Betreiber der nach den Anforderungen
der UEFA grundsätzlich geeigneten Stadien und die Städte werden nach
dem 24. September 2024 vom DFB gesondert angeschrieben und
eingeladen, sich beim DFB als potenzielle Austragungsstätten zu
bewerben. Bis zum 1. Oktober 2024 wird die UEFA detaillierte
Anforderungen an alle interessierten Bewerber übermitteln. Bis zum
12. März 2025 müssen die Bewerber die vorläufigen
Bewerbungsunterlagen einreichen, der 28. August 2025 ist als Frist
für den Eingang der unterzeichneten rechtlichen Dokumente und
zusätzlichen Bewerbungsunterlagen festgesetzt.
Im
Dezember 2025 wird der Ausrichter durch das UEFA-Exekutivkomitee
bekanntgegeben werden. Die Europameisterschaft 2029 soll mit 16
Teams an 31 Spieltagen ausgerichtet werden. Ausgetragen wird das
Turnier voraussichtlich im Juni und Juli 2029.
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Die sportliche Leitung bei den
DFB-Frauen
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Marina Hegering beendet Karriere in der Nationalmannschaft
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Frankfurt, 13. September 2024 - Die Olympischen
Spiele 2024 in Frankreich waren das letzte große Highlight in der
Nationalmannschaftskarriere von Marina Hegering. Die 34-Jährige hat
am heutigen Freitag ihren Rücktritt aus der DFB-Auswahl
bekanntgegeben.
Marina Hegering sagt: „Ich darf euch heute
verkünden, dass meine Zeit, für die Nationalmannschaft zu spielen,
zu Ende geht. Ich habe 42 Länderspiele bestreiten dürfen, und wenn
mir das jemand vor zehn Jahren erzählt hätte – ich hätte ihn oder
sie für bekloppt gehalten. Ich darf mich aber tatsächlich
Nationalspielerin nennen, und das erfüllt mich mit purer
Glückseligkeit und Stolz.
Sehr viele Menschen haben großen
Anteil daran gehabt, dass ich diese Zeit erleben durfte. Sie sind
diesen Weg streckenweise mit mir zusammen gegangen oder begleiten
mich noch immer darauf. Ich bin euch zutiefst dankbar! Jetzt fühlt
sich der Schritt absolut stimmig und richtig für mich an. Ich
wünsche meinen Mädels eine tolle Vorbereitung auf die
Europameisterschaft und dem neuen Trainerteam viel Spaß. Ihr habt
eine ganz wunderbare Mannschaft übernommen, die Geschichte schreiben
kann und wird. Ich wünsche euch gemeinsam maximalen Erfolg für die
Zukunft. Ich werde als sehr großer Fan alles verfolgen.“
Marina Hegering gelang das erste Tor für den DFB bei der
diesjährigen Olympiade gegen Australien
Ihr erstes Spiel im Nationalmannschaftstrikot
bestritt Hegering vor rund 20 Jahren mit der U 15 gegen Kanada. Von
da an war sie in zahlreichen Länderspielen für die Auswahlteams des
DFB im Einsatz. Mit den U 20-Frauen absolvierte sie zwei
Weltmeisterschaften: die erste 2008 in Chile, bei der das Team den
dritten Platz erreichte. Zwei Jahre später wurde Hegering mit der
deutschen Auswahl im eigenen Land Weltmeisterin.
Am 6.
April 2019 gab die Verteidigerin in Solna beim 2:1 im Testspiel
gegen Schweden ihr Debüt in der Frauen-Nationalmannschaft, für die
sie an den WM-Endrunden 2019 in Frankreich und 2023 in Australien
und Neuseeland teilnahm. Bei der Europameisterschaft 2022 in England
kam Hegering in allen sechs Spielen zum Einsatz und gewann mit ihrer
Mannschaft die Silbermedaille. Von der UEFA wurde sie anschließend
mit vier weiteren deutschen Spielerinnen in die „Elf des Turniers“
gewählt.
Beim Olympischen Fußballturnier in diesem Jahr
in Frankreich erreichte sie mit ihrem Team das Spiel um Platz drei,
das mit einem 1:0 gegen Spanien und damit dem Gewinn der
Bronzemedaille endete.
Bundestrainer Christian Wück
sagt: „Marina Hegering war mit ihrem Einsatz, ihrer Zweikampfstärke
und auch ihrem Geschick, Spielsituationen zu erkennen, eine absolute
Leistungsträgerin der Nationalmannschaft. Sie gehört zu den
Spielerinnen, die vorangehen, bis zur letzten Minute alles
reinwerfen und alles für ihr Team geben. Das zeichnet sie aus.
Leider hatte sie im Laufe ihrer Karriere immer wieder mit
Verletzungen zu kämpfen. Ihren Entschluss, die
Nationalmannschaftslaufbahn zu beenden, kann ich daher absolut
nachvollziehen. Ich wünsche ihr, dass sie noch viele Spiele im
Verein bestreiten kann und von Verletzungen künftig verschont
bleibt.“
DFB-Sportdirektorin Nia Künzer sagt: „Der Blick
auf ihre Karriere in der Nationalmannschaft zeigt, welch starke
Persönlichkeit Marina Hegering ist. Sich nach jahrelanger
verletzungsbedingter Abstinenz wieder zurück auf den Platz zu
kämpfen, es in die Nationalmannschaft zu schaffen und dann als
unverzichtbare Leistungsträgerin wichtiger Teil eines erfolgreichen
Teams zu sein, ist unglaublich beeindruckend. Marina ist eine
Führungsspielerin mit Coaching-Fähigkeiten, die Leidenschaft,
Professionalität, Entschlossenheit und mentale Stärke lebt. Aufgeben
war nie eine Option für sie.“
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Merle Frohms tritt aus Nationalmannschaft zurück |
rankfurt, 3. September 2024 - Merle
Frohms hat ihren Abschied aus der Frauen-Nationalmannschaft
verkündet. Die Torhüterin des VfL Wolfsburg gab am heutigen Dienstag
bekannt, künftig nicht mehr für das DFB-Team aufzulaufen. "Bereits
seit der WM im vergangenen Jahr ist die Entscheidung gereift, dass
das Olympiaturnier in Paris mein letztes in der Nationalmannschaft
sein wird", so die 29 Jahre alte Frohms.
Nationalspielerin |
Geboren |
Verein |
Debüt |
zuletzt |
LS |
Frohms, Merle |
28.01.1995 |
SC Freiburg |
06.10.2018 |
12.07.2024 |
52 |
Duisburg, 21. Februar 2023 - Links hinten im Bild Merle
Frohms beim 0:0 ggen Schweden
"Ich blicke auf sechs erlebnisreiche und
unvergessliche Jahre mit zahlreichen Höhen und Tiefen zurück. Mein
Land bei zwei großen Turnieren als Nummer eins vertreten zu haben,
war mir eine Ehre, aber auch körperlich und mental sehr fordernd.
Nun richte ich den Blick nach vorne und freue ich mich darauf, nach
intensiven Jahren mit sportlicher Doppelbelastung wieder mehr Zeit
für Familie und Freunde zu haben. Auf dem Platz werde ich mich
künftig mit ganzer Kraft und vollem Fokus dem VfL Wolfsburg widmen.
Der deutschen Nationalmannschaft und Bundestrainer Christian Wück
wünsche ich alles erdenklich Gute und maximalen Erfolg bei den
nächsten Turnieren."
Christian Wück, Bundestrainer der
Frauen-Nationalmannschaft, sagt: "Ich hätte sehr gerne mit Merle
gearbeitet und habe ihr das auch in einem persönlichen Gespräch
deutlich gemacht. Nun hat sie diese Entscheidung getroffen, die ich
natürlich respektieren muss. Merle ist eine herausragende
Torhüterin, die in unseren Planungen eine wichtige Rolle gespielt
hätte. Ich wünsche ihr für ihre weitere Laufbahn im Verein alles
erdenklich Gute."
DFB-Sportdirektorin Nia Künzer sagt:
"Ich bedauere die Entscheidung von Merle sehr. Sie war immer ein
wichtiger Teil unserer Mannschaft, ein sicherer Rückhalt und eine
absolute Leistungsträgerin. Mit ihrer Performance hat sie
nachhaltigen Anteil an den Erfolgen unseres Teams, unter anderem bei
der herausragenden EM 2022. Es ist wirklich schade, dass ihr Weg in
der Nationalmannschaft zu Ende geht, wir wären ihn gerne mit ihr
weitergegangen. Wer Merle kennt, weiß, dass sie sich diese
Entscheidung nicht leicht gemacht hat. Natürlich respektieren wir
ihren Entschluss, auch wenn das nicht einfach ist. Für ihre Zukunft
im Verein und sie persönlich wünschen wir ihr von Herzen nur das
Beste."
Vor ihrer Zeit in der Frauen-Nationalmannschaft
hat Frohms alle Juniorinnen-Nationalmannschaften des DFB durchlaufen
und bereits dort Erfolge gefeiert. Zu den Höhepunkten zählte der
Titelgewinn mit der U 17 bei der Europameisterschaft 2012, an dem
sie mit zwei parierten Elfmetern im Finale gegen Frankreich
maßgeblichen Anteil hatte. Im selben Jahr erreichte sie mit der U 17
das WM-Halbfinale, 2014 wurde sie mit den U 20-Frauen in Kanada
Weltmeisterin.
Ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft
feierte die aus Celle stammende Torhüterin mit 23 Jahren am 6.
Oktober 2018 in Essen beim 3:1 gegen Österreich, als sie in der 46.
Minute eingewechselt wurde. Unter Bundestrainerin Martina
Voss-Tecklenburg wurde Merle Frohms für die WM 2019 in Frankreich
als dritte Torhüterin ins deutsche Team berufen.
Die
Europameisterschaft 2022 in England bestritt sie als Nummer eins und
stand in allen sechs Spielen zwischen den Pfosten, unter anderem dem
Finale in Wembley, bei dem das deutsche Team 0:1 gegen England
verlor und damit Vizeeuropameister wurde. Auch bei der WM 2023 in
Australien und Neuseeland lief Frohms bei allen Spielen auf. Ihre
Laufbahn in der Nationalmannschaft endet nach 52 Länderspielen im
deutschen Tor sowie dem Gewinn der Bronzemedaille bei den
Olympischen Spielen 2024 in Frankreich.
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Ann-Katrin Berger ist Deutschlands "Fußballerin des Jahres" |
Frankfurt, 25.
August 2024 - Nach dem Gewinn
der Olympischen Bronzemedaille darf sich DFB-Torhüterin Ann-Katrin
Berger nun auch über eine persönliche Auszeichnung freuen: Die
33-Jährige von US-Klub Gotham FC wurde in der jährlichen Abstimmung
des Fachmagazins kicker zu Deutschlands Fußballerin des
Jahres gewählt. Damit ist Berger die erste Torhüterin seit Silke
Rottenberg 1998, die zur Jahresbesten gewählt wurde.
"Ich hätte das nie erwartet und musste es auch erst mal
verdauen", sagt Berger. "Es ist ein schönes Gefühl. Bei Torhütern
ist es ganz selten, dass sie solche Titel gewinnen. Bis vor kurzem
war Olympia noch mein Ziel. Deswegen muss ich mich jetzt erst mal
hinsetzen und mir neue Ziele überlegen, die ich dann durchziehen
kann", sagte Berger. Ann-Katrin Berger folgt auf Alexandra Popp An
der seit 1996 durchgeführten Abstimmung nahmen 427 Journalistinnen
und Journalisten teil.
Berger setzte sich mit 144
Stimmen vor den beiden Münchnerinnen Giulia Gwinn (71 Stimmen) und
Lena Oberdorf (66) durch und folgt damit auf Vorjahressiegerin
Alexandra Popp vom VfL Wolfsburg. Berger hatte bei den Olympischen
Spielen in Frankreich starke Leistungen gezeigt - insbesondere beim
Nervenspiel vom Punkt.
Im Viertelfinal-Krimi gegen Kanada
hielt die ehemalige Chelsea-Spielerin zunächst zwei Schüsse, bevor
sie selbst als letzte Schützin das Weiterkommen sicherte. Im Spiel
um Platz drei rettete Berger dann mit einem weiteren gehaltenen
Elfmeter unmittelbar vor Spielende die 1:0-Führung gegen Weltmeister
Spanien.
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Länderspiel gegen Australien in Duisburg
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Frankfurt, 20. August 2024 - Der Standort für
das erste Heimländerspiel der Frauen-Nationalmannschaft nach
den Olympischen Spielen und von Bundestrainer
Christian Wück steht fest: Die DFB-Frauen werden in der
Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg am 28. Oktober (ab 18.10 Uhr,
live im ZDF) Australien zum Testspiel empfangen. Zuvor treten
die Frauen erstmals unter der Leitung des neuen Bundestrainers am
Fr. 25. Oktober in Wembley gegen Engand an. In Duisburg ist es also
das erste Heimspiel für Christian Wück.
Der Vorverkauf für das Frauen-Länderspiel in Duisburg startet am
Dienstag, 3. September, ab 10 Uhr im DFB-Ticketportal.
Die DFB-Frauen feierten zuletzt beim Auftaktspiel der Olympischen
Spiele einen 3:0-Erfolg gegen Australien.
Deutschland - Australien
3:0 (1:0
Sp.: |
6 |
Gegner: |
Australien |
|
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Siege |
|
Niederl. |
|
|
|
|
|
T |
GT |
Anz. nV/E |
3 P |
nV/E 2 P |
U
1 P |
nV/E
1 P |
N |
ges.
Pkt. |
LS-Nr. |
Art |
Datum |
Ort |
15 |
6 |
0 |
4 |
0 |
1 |
0 |
1 |
13 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
540 |
LS |
28.10.2024 |
Duisburg |
|
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|
|
|
|
|
|
533 |
OL26 |
25.07.2024 |
Marseille 6.000 |
3 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
484 |
LS |
10.04.2021 |
Wiesbaden |
5 |
2 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
427 |
OL21 |
06.08.2016 |
Rio de Janeiro |
2 |
2 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
341 |
|
28.10.2010 |
Wolfsburg |
2 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
249 |
4-Nat |
28.01.2005 |
Guangzhou |
0 |
1 |
|
|
|
|
|
1 |
|
181 |
OL4 |
13.09.2000 |
Canberra |
3 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
Länderspiele in Duisburg der Frauen-Nationalmannschaft:
LS |
Art |
Datum |
Gegner |
Ort |
Tore+ |
T
- |
nV
/ E |
S3 |
S2 |
U |
N1 |
N |
Pte |
540 |
LS |
28.10.2024 |
Australien |
Duisburg |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
511 |
LS |
21.02.2023 |
Schweden |
Duisburg |
0 |
0 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
419 |
EMQ70 |
26.11.2015 |
England |
Duisburg |
0 |
0 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
365 |
EMQ65 |
19.09.2012 |
Türkei |
Duisburg Grings Absch |
10 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
334 |
1.Sp Popp |
17.02.2010 |
Korea Nord |
Duisburg 1. LS Nordkrea |
3 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
144 |
LS |
09.10.1997 |
USA |
Duisburg |
3 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link ist voller
Vorfreude auf hochklassigen Fußball: „Spitzensport hat in Duisburg
Tradition. Daher freue ich mich sehr, das deutsche und auch das
australische Team im Oktober bei uns herzlich willkommen zu heißen.
Wer die Stimmung in unserer Arena kennt, weiß wie grandios es ist,
dort aufzulaufen. Ich bin mir sicher, dass der DFB gerne
wiederkommen wird.“
Der Vorverkauf für die Begegnung
gegen die "Matildas" startet am 3. September, Tickets gibt es im
Ticketshop des DFB. Christopher Mainka, Geschäftsführer der
Duisburger Stadionmanagement GmbH, freut sich auf das Spiel: „Wir
freuen uns außerordentlich, die deutsche
Fußballfrauennationalmannschaft in unserer Arena begrüßen zu dürfen.
Dieses Länderspiel ist nicht nur ein sportliches Highlight, sondern
auch eine großartige Gelegenheit, die Schauinsland-Reisen-Arena als
Gastgeber für solch hochkarätige Veranstaltungen zu präsentieren.“
|
Christian Wücks Erstlingswerk ist direkt
ein Knaller: England - Deutschland
|
Frankfurt, 30. Juli 2024 - Der Einstieg des
neuen Frauen-Bundestrainer
Christian Wück wird direkt ein hochinteressanter Vergleich, da
es das Frauen-EM-Endpiel von 1922 in London zwischen England und den
DFB-Frauen war. Am 25. Oktober (20:30 Uhr) steigt der noch nicht
immergrüne Verglleich - bei den Männdern definitiv seit 1966, bei
den Frauen erst taufrisach - "natürlich" in Wembley.
Sp.: |
28 |
Gegner: |
England |
|
|
|
Siege |
|
Niederl. |
|
|
|
|
|
T |
GT |
Anz. nV/E |
3 P |
nV/E 2 P |
U
1 P |
nV/E
1 P |
N |
ges.
Pkt. |
LS-Nr. |
Art |
Datum |
Ort |
67 |
22 |
2 |
21 |
0 |
4 |
2 |
1 |
69 |
539 |
LS |
25.10.2024 |
Wembley |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
505 |
EM 54 |
31.07.2022 |
Wembley 87.192-Vize |
1 |
2 |
nV |
|
|
|
1 |
|
1 |
496 |
LS |
23.02.2022 |
Wolverhampton |
1 |
3 |
|
|
|
|
|
1 |
|
475 |
LS |
09.11.2019 |
London Zu. 77.768 |
2 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
452 |
LS |
04.03.2018 |
Harrison /USA (Sheb-Cup) |
2 |
2 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
439 |
SHBC |
07.03.2017 |
Washington D.C. |
1 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
421 |
4-Nat |
06.03.2016 |
Nashville/Tennessee |
2 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
419 |
EMQ70 |
26.11.2015 |
Duisburg |
0 |
0 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
414 |
WM39 |
04.07.2015 |
um Pl3 Edmonton |
0 |
1 |
nV |
|
|
|
1 |
|
1 |
401 |
|
23.11.2014 |
London |
3 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
332 |
EM38 |
10.09.2009 |
Helsinki |
6 |
2 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
309 |
|
17.07.2008 |
Unterhaching |
3 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
295 |
WM24 |
14.09.2007 |
Shanghai |
0 |
0 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
283 |
4-Nat |
30.01.2007 |
Guangzhou |
0 |
0 |
|
|
|
1 |
|
|
1 |
279 |
|
25.10.2006 |
Aalen |
5 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
227 |
|
11.09.2003 |
Darmstadt |
4 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
211 |
WMQ14 |
19.05.2002 |
London |
1 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
199 |
WMQ9 |
27.09.2001 |
Kassel |
3 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
194 |
EM25 |
30.06.2001 |
Jena |
3 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
149 |
WMQ4 |
08.03.1998 |
London |
1 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
143 |
WMQ1 |
25.09.1997 |
Dessau |
3 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
132 |
|
27.02.1997 |
Preston |
6 |
4 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
112 |
WM10 |
13.06.1995 |
Västerås |
3 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
104 |
EM16 |
23.02.1995 |
Bochum |
2 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
103 |
EM15 |
11.12.1994 |
Watford |
4 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
56 |
EM6 |
16.12.1990 |
Bochum EM VF RS |
2 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
55 |
EM5 |
25.11.1990 |
High Wycombe EM VF Hin |
4 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
49 |
Turn. |
05.08.1990 |
Minneapolis |
3 |
1 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
12 |
Turn. |
22.08.1984 |
Jesolo |
2 |
0 |
|
1 |
|
|
|
|
3 |
|
Olympia-Kader: Janina Minge für
verletzte Lena-Sophie Oberdorf berufen
|
Frankfurt, 19. Juli 2024 - Horst Hrubsch hat wie
angekündigt die Wolfsburgerin und Ex-Kollegin der verletzten
Lena-Sophie Oberdorf (nach München gewechselt) in den Olympia-Kader
berufen.
Janina Minge war als Ersatzathletin nominiert
und rückt nun für Lena
Oberdorf, die sich im EM-Qualifikationsspiel am Dienstagabend
eine Kreuz-
und Innenbandverletzung zugezogen hatte, in den 18er-Kader.
Als Ersatzathletin nachnominiert wurde Pia-Sophie
Wolter von Eintracht Frankfurt. Wolter gehörte bereits dem Kader
für die EM-Qualifikationsspiele am 12. Juli in Reykjavik gegen
Island (0:3) und am 16. Juli in Hannover gegen Österreich (4:0) an.
18er Kader:
Pos |
Name |
Vorname |
Geboren |
Verein |
LS |
Tore |
T |
Berger |
Ann-Katrin |
09.10.1990 |
NJ/NY Gotham FC |
9 |
0 |
Mf/S |
Brand |
Jule |
16.10.2002 |
VfL Wolfsburg |
47 |
8 |
Mf/S |
Bühl |
Klara |
07.12.2000 |
FC Bayern München |
52 |
25 |
V |
Doorsoun |
Sara |
17.11.1991 |
Eintracht Frankfurt |
53 |
1 |
Mf/S |
Endemann |
Vivien |
07.08.2001 |
VfL Wolfsburg |
6 |
0 |
Mf/S |
Freigang |
Laura |
01.02.1998 |
Eintracht Frankfurt |
29 |
12 |
T |
Frohms |
Merle |
28.01.1995 |
VfL Wolfsburg |
52 |
0 |
V |
Gwinn |
Giulia |
02.07.1999 |
FC Bayern München |
47 |
10 |
V |
Hegering |
Marina |
17.04.1990 |
VfL Wolfsburg |
37 |
4 |
V |
Hendrich |
Kathrin |
06.04.1992 |
VfL Wolfsburg |
75 |
5 |
V |
Linder |
Sarai |
26.10.1999 |
VfL Wolfsburg |
16 |
0 |
Mf/S |
Lohmann |
Sydney |
19.06.2000 |
FC Bayern München |
31 |
4 |
Mf/S |
Minge |
Janina |
11.06.1999 |
VfL Wolfsburg |
5 |
1 |
Mf/S |
Nüsken |
Sjoeke |
22.01.2001 |
FC Chelsea |
30 |
3 |
Mf/S |
Popp |
Alexandra |
06.04.1991 |
VfL Wolfsburg |
139 |
67 |
Mf/S |
Schüller |
Lea |
12.11.1997 |
FC Bayern München |
62 |
42 |
V |
Schulze Solano |
Bibiane |
12.11.1998 |
Athletic Bilbao |
4 |
0 |
Mf/S |
Senß |
Elisa |
01.10.1997 |
Eintracht Frankfurt |
7 |
0 |
Treffen in Frankfurt, Flug nach Marseille Treffpunkt
für das Olympiaaufgebot ist heute in Frankfurt, ehe die Spielerinnen
am Sonntag die gemeinsame Reise nach Marseille antreten. Das erste
Vorrundenspiel findet am Donnerstag (ab 19 Uhr) in Marseille gegen
Australien statt. Die weiteren Partien folgen am Sonntag, 28. Juli
(ab 21 Uhr), in Marseille gegen den Olympiarekordsieger USA und am
Mittwoch, 31. Juli (ab 19 Uhr), in Saint-Étienne gegen Sambia.
Die jeweils zwei besten Mannschaften der drei Vierergruppen
qualifizieren sich für das Viertelfinale. Zudem erreichen die beiden
besten Gruppendritten die Runde der letzten Acht. Die
Viertelfinalspiele werden am Samstag, 3. August, ausgetragen, die
Halbfinals am Dienstag, 6. August. Das Finale findet am Samstag, 10.
August, im Parc des Princes in Paris statt.
|
Hrubeschs Olympia-Kader für Frankreich
|
Frankfurt, 3. Juli 2024 - Der Deutsche Olympische
Sportbund (DOSB) hat die von Bundestrainer Horst Hrubesch
vorgeschlagenen 18 Nationalspielerinnen für das Olympische
Fußballturnier vom 24. Juli bis 10. August in Frankreich nominiert.
Das Team besteht aus 16 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen,
angeführt wird es von Kapitänin Alexandra Popp (VfL Wolfsburg), die
bei den Olympischen Spiele in Rio de Janeiro im Maracanã die
Goldmedaille gewann.
Neben Popp gehören sechs
weitere Spielerinnen aus Wolfsburg dem Kader an. Mit Kathrin
Hendrich zählt dazu eine weitere Spielerin, die 2016 in Rio dabei
war, daneben ihre Abwehrkolleginnen Marina Hegering und Sarai
Linder, dazu die beiden Offensivkräfte Jule Brand und Vivien
Endemann sowie Torhüterin Merle Frohms. Vom FC Bayern München stehen
fünf Spielerinnen im Kader: Verteidigerin Giulia Gwinn, die
Mittelfeldspielerinnen Lena Oberdorf und Sydney Lohmann sowie die
Offensivkräfte Klara Bühl und Lea Schüller.
Den
drittstärksten Block stellt Eintracht Frankfurt mit Abwehrspielerin
Sara Doorsoun, Stürmerin Laura Freigang und Mittelfeldspielerin
Elisa Senß. Komplettiert wird die Fußballmannschaft des Team D von
den internationalen Akteurinnen: Torhüterin Ann-Katrin Berger von
NJ/NY Gotham FC, Bibiane Schulze Solano von Athletic Blibao und
Sjoeke Nüsken vom FC Chelsea. Verzichten muss Hrubesch hingegen auf
Mittelfeldspielerin Sara Däbritz von Olympique Lyon, die sich nach
einer Knöchelverletzung noch im Rehatraining befindet.
Bundestrainer Horst Hrubesch sagt: „Uns war es wichtig, die
Spielerinnen frühzeitig zu informieren. Dabei mussten wir leider
auch einige Spielerinnen enttäuschen, diese Gespräche sind immer
schwierig. Nun aber steigt die Vorfreude von Tag zu Tag! Für alle,
die Spielerinnen und das gesamte Team, wird es eine unvergessliche
Erfahrung, gemeinsam mit den anderen Athletinnen und Athleten Teil
des Team D zu sein und Deutschland zu vertreten. Das Erlebnis
Olympia ist großartig, sehr speziell und mit nichts zu vergleichen.
Wir fahren aber nicht nach Frankreich, um nur teilzunehmen – wir
wollen um die Medaillen spielen! Ich habe Vertrauen in meine
Spielerinnen und bin optimistisch. Klar ist: Wenn wir etwas reißen
wollen in Paris, braucht es alle in Bestform!“
Auf
Abruf stehen Torhüterin Stina Johannes und Stürmerin Nicole Anyomi
von Eintracht Frankfurt, Felicitas Rauch (North Carolina Courage)
und Janina Minge (VfL Wolfsburg). Felicitas Rauch wird über den
gesamten Zeitraum hinweg beim DFB-Team im Frankreich vor Ort sein,
Stina Johannes und Nicole Anyomi reisen für den Zeitraum bis
Beendigung der Gruppenphase an. Janina Minge wird sich im Verein
beim VfL Wolfsburg vorbereiten und schnellstmöglich zum Team
dazustoßen, sollte sie abgerufen werden.
Die im Vorfeld
stattfinden EM-Qualifikationsspiele am 12. Juli in Reykjavík gegen
Island und am 16. Juli in Hannover gegen Österreich wird Hrubesch
mit fast identischem Kader bestreiten. Hinzu kommt Pia-Sophie Wolter
von Eintracht Frankfurt.
Hrubesch betont: „Wir werden mit
dem Olympiakader sowie Pia-Sophie Wolter in die beiden
EM-Qualifikationsspiele gehen. Beide Spiele möchten wir noch mal
intensiv nutzen, um zu testen und auszuprobieren. Wir haben viele
Spielerinnen in unseren Reihen, die mehrere Positionen bekleiden
können. Damit sind wir variabel und sehr gut aufgestellt – für die
beiden EM-Qualifikationsspiele und vor allem für die Olympischen
Spiele in Frankreich.“
Bereits am kommenden Montag, 8.
Juli, trifft sich das Team in Düsseldorf zur Vorbereitung auf die
beiden EM-Qualifikationsspiele. Am Dienstag werden die
Nationalspielerinnen im Paul-Janes-Stadion in Düsseldorf ein
öffentliches Training mit anschließenden Foto- und
Autogrammmöglichkeiten für Fans absolvieren. Nach dem Spiel in
Hannover, für das bereits jetzt mehr als 30.000 Tickets verkauft
sind, fahren die Spielerinnen am 17. Juli für wenige Tage nach
Hause.
Treffpunkt für das Olympiaaufgebot ist am 20.
Juli in Frankfurt, ehe die Spielerinnen am 21. Juli die gemeinsame
Reise nach Marseille antreten. Das erste Vorrundenspiel findet am
25. Juli (ab 19 Uhr) in Marseille gegen Australien statt. Die
weiteren Partien folgen am 28. Juli (ab 21 Uhr) in Marseille gegen
den Olympia-Rekordsieger USA und am 31. Juli (ab 19 Uhr) in
Saint-Étienne gegen Sambia.
Die jeweils zwei besten
Mannschaften der drei Vierergruppen qualifizieren sich für das
Viertelfinale. Zudem erreichen die beiden besten Gruppendritten die
Runde der letzten Acht. Die Viertelfinals werden am 3. August
gespielt, die Halbfinals am 6. August. Das Finale findet am 10.
August im Parc des Princes in Paris statt.
Der Kader:
|
|