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Frauen-Nationalteam EM 2013 in Schweden

 



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Frauen 2013

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EM 2013 in Schweden - Spielplan und Aufgebot Deutschlands   EM-Spiele

Datum Zeit Ort Spiel Endrunde Ergebnis
28.07.2013 16.00 Solna Finale SHF1 Deutschland SHF2 Norwegen 1:0 (0:0) 
25.07.2013 20.30 Norrköping HF Sieger VF3 Norwegen Sieger VF4 Dänemark  5:3 (1:1,1:0) n.E.
24.07.2013 20.30 Göteborg HF Sieger VF1 Schweden Sieger VF2 Deutschland 0:1 (0:1)
22.07.2012 18.00 Kalmar VF 1. Gr. B Norwegen 2 Gr. C Spanien 3:1 (2:0)
22.07.2012 20.45 Linköping VF 1. Gr. C Frankreich 3. Gruppe A/B Dänemark 3:5 (0:1, 1:1, 1:1) n.E
21.07.2012 15.00 Halmstad VF 1. Gr. A Schweden 3. Gruppe B/C Island 4:0 (3:0)
21.07.2012 18.00 Växjö VF 2. Gr. A Italien 2.Gr. B Deutschland 0:1 (0:1)
Vorrundentabellen

Dank Angerer und Mittag achter Titelgewinn

Mit 6:1 Toren hatte das junge Team diesen Titel geholt, musste nach sechs Absagen von routinierten Kräften erst einmal den Findungsprozess durchlaufen, was in einer Vorrunden-Niederlage gegen Norwegen seinen Niederschlag fand. In den drei Finalpartien wurde dann aber kein Gegentor zugelassen und dreimal mit 1:0 gewonnen. Effizienter geht es kaum.
Finale 2013: Deutschland - Norwegen 1:0 (0:0)

Solna, 28. Juli 2013 - Deutschland greift zu achten Mal nach der europäischen Krone. Dabei mitwirken kann die zuletzt angeschlagene Celia Okoyino da Mbabi. Sie ersetzt heute Anja Mittag wieder.

Und das Neid-Team begann wie die Feuerwehr. Keßlers erster Versuch nach nur 50 Sekunden landete am Querbalken. Aber die total engagiert wirkenden Norwegerinnen konterten. Aber das in Schwarz spielende Team praktizierte heute im Gegensatz zum verlorenen Gruppenspiel gegen Norwegen das sehr frühe, aber kraftraubende Pressing. Trotzdem waren die Roten druckvoller.

Dann rückte die Unparteiische aus Rumänien in den Blickpunkt. Als selbst Norwegens Angreiferin Akerhaugen nach einem Lauf auf der linken Seite schon wegging, pfiff die Schiedsrichterin zum Erstaunen aller Ecke. Nadine Angerer, immerhin Kapitänin, protestierte, was bei der Dame im gelben Dress nicht gut ankam. Die Quittung gab es zwei Minuten später.

28. Minute: Dekkerhus fiel im Strafraum wie der viel zitierte "sterbende Schwan". Die Rumänin gab Elfmeter.

Norwegens Schützin Trine Rønning versuchte es mit knallhartem Schuss - Angerer parierte glänzend mit der rechten Hand.

Das unwürdige und unsportliche Verhalten der Norwegerinnen fand wenigstens im Ergebnis keinen Niederschlag.

Zwei Minuten später mussten Angererer und Maier im "fallenden Duett" vor Stensland retten. Deutschland hielt das torlose Remis.

 

Fazit zur Pause: Glück für das deutsche Team, normalerweise kann man so ein Spiel mit solcher Schiedsrichterleistung nicht gewinnen. Ungeachtet dessen fehlt vorn etwas der Druck.

2. Halbzeit

Die Bundestrainern brachte Anja Mittag für Lena Lotzen.

Tor für Deutschland!

Nach einem gefährlichen Angriff der Roten lief dann der erste gute Angriff über die linke Seite. Mit sehenswertem Passpiel wurde Okoyino da Mbabi ins Spiel gebracht. Deren mustergültige Hereingabe versenkte die völlig frei stehende Anja Mittag mit ihrem ersten richtigen Ballkontakt zur 1:0-Führung.

Von der 55. bis zur 58. Minute dann Powerplay der deutschen Frauen rund um den 16er der Norwegerinnen. Drei Ecken gab es und mehrere Versuche wurden soeben vor der Linie geklärt. Dann der Befreiungsversuch per Konter. Hansen strauchelte nach Kniekontakt mit Cramer und fällt nach weiteren zwei Metern - Elfmeter(61.).

Die junge Mutter Gulbrandsen trat an - Angerers rechte Hand rettete erneut!

Der anschließende Angriff Deutschlands wird durch ein Foul von hinten gebremst- es gab noch nicht einmal Freistoß, was selbst die neutralen schwedischen Zuschauer aufbrachte.

Dann Glück für die Neid-Crew, als die Unparteiische ein Tor von Hegerberg (65.) nicht gab - Abseits!

Danach traf Maroszan nur das Außennetz (69.).

Aber die verunsicherte deutsche Mannschaft ließ weitere Chancen zu (71.). Krahn und Angerer konnten sich einigen und Thorsnes spitzelte den Ball knapp am linken Posten vorbei ins Aus.

Abwehrstärkung: Neid brachte Bianca Schmidt für die völlig ausgelaugte Simone Laudehr (76.).

Keßler hatte die Entscheidung auf dem Fuß, traf aber nach prima Vorarbeit von Gößling und Maier nur den Pfosten (82.).

Norwegen holte die Brechstange raus. Nutzte nichts mehr. Deutschland erkämpfte quasi gegen 12 Gegnerinnen den achten Titel. 

 

 

Tore: 1:0 (49.) Mittag (Okoyino da Mbabi)

 

SR: Cristina Dorcioman (Rumänien)
Zuschauer: 41 301

Gelbe Karten GER: Krahn (70.)
Gelbe Karten: NOR

Deutschland: Angerer - Maier, Krahn, Bartusiak, Cramer - Keßler, Goeßling - Lotzen (46. Mittag), Maroszan, Laudehr (76. Schmidt) - Okoyino da Mbabi

 

Norwegen: Hjelmseth - Mjelde, Rönning, Christensen (84. Kaurin), Akerhaugen - Stensland (76. Isaksen)- Gulbrandsen (68. Thorsnes), Dekkerhus - Hansen, Hegland - Hegerberg

 

Pos

Nr.

Spielerin

geboren

Verein

LS

T
ges

EM-
Eins.

 Eins.
 Min.

 EM Min
ges

EM-
Tore

T 1 Nadine Angerer 10.11.1978 FFC Frankfurt 124   6 90 540  
T 21 Laura Benkarth 14.10.1992 SC Freiburg            
T 12 Almuth Schult 09.02.1991 Bad Neuenahr 11          
V 3 Saskia Bartusiak 09.09.1982 FFC Frankfurt 74   6   540  
V 15 Jennifer Cramer 24.02.1993 Turbine Potsdam 10   5 2xgelb   450  
V 17 Josephine Henning 08.09.1989 VfL Wolfsburg 14          
V 5 Annike Krahn 01.07.1985 Paris St. Germain 94 4 6 1xgelb   540  
V 4 Leonie Maier 29.09.1992 Bad Neuenahr 15 2 61xgelb   540  
V 2 Bianca Schmidt 23.01.1990 1. FFC Frankfurt 35 2 2 14 15  
V 22 Luisa Wensing 08.02.1993 VfL Wolfsburg 14 1   90  
Mf 19 Fatmire Bajramaj 01.04.1988 FFC Frankfurt 63 13     26  
Mf 7 Melanie Behringer 18.11.1985 FFC Frankfurt 89 24 1   24  
Mf 23 Saruh Däbritz 15.02.1995 SC Freiburg 3 2   33  
Mf 20 Lena Goeßling 08.03.1986 VfL Wolfsburg 55 4 5 90 430  
Mf 18 Svenja Huth 25.01.1991 FFC Frankfurt 15        
Mf 8 Nadine Keßler 04.04.1988 VfL Wolfsburg 18 4 6 1xgelb 90 495  
Mf 6 Simone Laudehr 12.07.1986 FFC Frankfurt 65 15 61xgelb 76 387 1
Mf 16 Melanie Leupolz 14.04.1994 SC Freiburg 6 4   120  
Mf 14 Isabelle Linden 15.01.1991 Bayer Leverkusen 1        
S 9 Lena Lotzen 11.09.1993 Bayern München 16 1 6 45 429 1
S 10 Dzsenifer Marozsan 18.04.1992 1. FFC Frankfurt 24 7 6 90 477 1
S 11 Anja Mittag 16.05.1985 LdB FC Malmö 97 17 6 45 317 1
S 13 Celia Okoyino da Mbabi 27.06.1988 Bad Neuenahr 84 43 5 90 428 2

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Halbfinale:

Schweden - Deutschland 0:1 (0:1) Maroszans goldenes Tor für das Finale

Achte Finalteilnahme des siebenfachen Europameisters Deutschland

Göteborg, 24. Juli 2013 - Für die angeschlagene Celia Okoyino da Mbabi übernahm Dzsenifer Maroszan und Anja Mittag rückte in die zentrale Sturmposition.

das im schwarzen Dress spielende deutsche Team störte früh und sehr energisch. Aber auch nach vorn wurden Akzente gesetzt. Maroszan sorgte im Zusamenspiel mit Maier für Druck nach vorn. Es sprang aber nur eine Ecke heraus, die nichts brachte. Die nachfolgende Ecke allerdings wurde von Gößling an den Außenpfosten gesetzt (7.).

Dann waren die Schwedinnen am Zuge. In der elften Minuten rauschten Lotzen und Schelin mit den Köpfen aneinander, konnten aber weiter im Spiel bleiben.

Lotzen und Maroszan setzten  die nächsten Akzente (15.). Ihre Ausbeute: einie erneute Ecke. Mittag überraschte die gelb-blaue Abwehr mit einem guten Dribbling, scheiterte aber an Schwedens Torfrau (17.).

Dann waren die Hausherrinnen am Drücker. Angerer bekam Arbeit und musste vor allem bei den Ecken der Schwedinnen höllisch aufpassen. Nach der ersten halben Stunde sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel, in dem Deutschland zunächst mehr vom Spiel hatte. Mit zunehmender Spieldauer aber kam Schweden auf Touren.

Tor für Deutschland zum 0:1! Maroszan.

Kessler kam über die linke Seite und bedientes Mittag. Diese leitte umgehend  weiter auf Dzsenifer Maroszan, die den Ball mit dem Außenrist ins rechte Eck schlenzte.

Zwei Minuten später hätte Maier per Konter und Weitschuss fast das 2:0 erzielt.  Ihr Versuch ging knapp am linken Torwinkel vorbei.

41.: Ecke Maroszan - Kopfball Maier - Glanztat Torfrau Hammarström!

Eine Ecke Schwedens wurde von Laudehr per Kopf bereinigt, dann war Pause.

 

Fazit zur Pause: Das war couragiert. Aufgrund der gute herausgespielten Chancen ist das Ergebis verdient.

2. Halbzeit

Schweden machte natürlich Druck und Deutschland versuchte dagegen zu halten, klappte auch. So zum Beispiel in der 60. Minute. als Mittag nach Vorarbeit von Marozsan aus 15 Meteren an Schwedens Torfrau scheiterte. Dann trafen die Schwedinnen - es wurde nicht gegeben, da zuvor Krahn zuvor gefoult worden war (62.). Es folgte eine Ecke für Schweden und ein Direktversuch von von Seger - überstanden (66.). Ein Pfostentreffer von Öqvist folgte (70.).

Dann war Angerer im Blickpunkt. Und das ziemlich oft - bis zum Schlusspfiff musste gebangt werden, dann war nur noch Glückseligkeit des deutschen Teams auf und neben dem Rasen angesagt.

Fazit: Ein gänzlivch anderes, couragiertes , lauf- und spielfreudiges Team hatte sich zu recht den Finaleinzug erkämpft.

 

 

Tore: 0:1 (34.) Maroszan (Mittag, Keßler)

 

SR: Esther Staubli (Schweiz)
Zuschauer: 16.600 - ausverkauft

Gelbe Karten SWE: Fischer (5.) nach Foul an Mittag

Gelbe Karten GER: Laudehr (43.) Unsportlichkeit

Schweden: K. Hammarström - Samuelsson, Fischer, Rohlin, Thunebro - Öqvist(74. Jakobsson), Seger, M. Hammarström, Göransson (65. Sundhage)- Asllani, Schelin

Deutschland: Angerer - Maier, Krahn, Bartusiak, Cramer - Keßler, Goeßling - Lotzen (78. Leupolz), Marozsan (89. Schmidt), Laudehr - Mittag  

 

Pos

Nr.

Spielerin

geboren

Verein

LS

T
ges

EM-
Eins.

 Eins.
 Min.

 EM Min
ges

EM-
Tore

T 1 Nadine Angerer 10.11.1978 FFC Frankfurt 123   5 90 450  
T 21 Laura Benkarth 14.10.1992 SC Freiburg            
T 12 Almuth Schult 09.02.1991 Bad Neuenahr 11          
V 3 Saskia Bartusiak 09.09.1982 FFC Frankfurt 73   5 90 450  
V 15 Jennifer Cramer 24.02.1993 Turbine Potsdam 9   4 2xgelb 90 360  
V 17 Josephine Henning 08.09.1989 VfL Wolfsburg 14          
V 5 Annike Krahn 01.07.1985 Paris St. Germain 93 4 5 90 450  
V 4 Leonie Maier 29.09.1992 Bad Neuenahr 14 2 51xgelb 90 450  
V 2 Bianca Schmidt 23.01.1990 1. FFC Frankfurt 34 2 1 1 1  
V 22 Luisa Wensing 08.02.1993 VfL Wolfsburg 14   1   90  
Mf 19 Fatmire Bajramaj 01.04.1988 FFC Frankfurt 63 13     26  
Mf 7 Melanie Behringer 18.11.1985 FFC Frankfurt 89 24 1   24  
Mf 23 Saruh Däbritz 15.02.1995 SC Freiburg 3   2   33  
Mf 20 Lena Goeßling 08.03.1986 VfL Wolfsburg 54 4 4 90 340  
Mf 18 Svenja Huth 25.01.1991 FFC Frankfurt 15          
Mf 8 Nadine Keßler 04.04.1988 VfL Wolfsburg 17 4 5 1xgelb 90 405  
Mf 6 Simone Laudehr 12.07.1986 FFC Frankfurt 64 15 51xgelb 90 311 1
Mf 16 Melanie Leupolz 14.04.1994 SC Freiburg 6 4 12 120  
Mf 14 Isabelle Linden 15.01.1991 Bayer Leverkusen 1          
S 9 Lena Lotzen 11.09.1993 Bayern München 15 1 5 78 384 1
S 10 Dzsenifer Marozsan 18.04.1992 1. FFC Frankfurt 23 7 5 89 387 1
S 11 Anja Mittag 16.05.1985 LdB FC Malmö 96 16 5 90 272  
S 13 Celia Okoyino da Mbabi 27.06.1988 Bad Neuenahr 83 43 4   338 2

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Viertelfinale:
Italien - Deutschland 0:1 (0:1)  - Laudehrs Versuch saß mit Hilfe des Gegners. Im Halbfinale gegen Ausrichter Schweden!

Für den Titelverteidiger ist des die neunte, für Schweden die sechste Halbfinalteilnahme. Laudehrs Treffer war der insgesamt 108. bei einer europäischen Endrunde und der brachte den insgesamt 34. Endrundensieg.

Växjö, Sonntag, 21. Juli 2013 - Mit der nach Gelbsperre wieder zur Verfügung stehenden Cramer, Gößling und Mittag für Maroszan setzte Bundestrainerin Silvia Neid auf bewährte Kräfte. Wer darf sich mit den starken Schwedinnen im Halbfinale messen?
Deutschland begann engagiert und hatte den Gegner unter den Augen von DFB-Prädient Niersbach auch gut im Griff. Fast hätte Italiens Torhüterin ein Eigentor fabriziert (2.), dann köpfte Mittag vorbei (6.) und Laudehr verzog aus vollem Lauf (7.). Viel mehr ließ der Gegner nicht zu.

27. - 1:0 für Deutschland! Nach Ecke für Deutschland fälschte Italiens Verteidigerin Bartoli den Schuss von Laudehr aus zehn Metern unhaltbar ab.
Obwohl die Neid-Crew das spielbestimmende Team war, war es eine glückliche Führung. In Hinsicht abräumen waren Krahn und auch Okoyino da Mbabai ebenso stark wie ihre Gegnerinnen. Italiens Innenverteidigern Salvari hatte aber in der 34. Minute mit Laudehr im Strafraum so ihre Probleme und langte zu, die ungarische Unparteiische pfiff aber nicht. Probleme mit dem Stellungsspiel dann bei Maier. Nach maßgenauer Flanke von Gabbiadini hätte die höher als Maier springende Camporese aus sieben Metern das 1:1 erzielen können (36.).
Die stark aufspielende Laudehr und Okoyino da Mbabi sorgten noch vor dem Wechsel für erneute  Gefahr für das italienische Tor. Keßlers Freistoß nach Foul an Lotzen in der 45. war zu harmlos. Insgesamt aber ist Italien nach dem Gegentor viel bissiger geworden.

Fazit zur Pause: Das war eine erkämpfte Führung, die zu verteidigen noch viel Mühe bereiten wird, da der Gegner alles an Finesse und Härte aufbieten wird.

2. Halbzeit

In der 52. Minute ersetzte Maroszan Mittag.

Auch in der zweiten Hälfte setzte Laudehr die wirklichen Akzente. In der 58. Minute versuchte sie listig den Ball an der Torhüterin vorbei zu schlenzen - eine Abwehrspielwrin verhinderte den Einschlag.

Für Okoyino da Mbabi kommt die junge Freiburgerin Däbritz (68.). Viele Akzente setzten beide Teams nach gut einer Stunde eher nicht. Wer darf sich mit den starken Schwedinnen messen?

Nach erneutem Eckball (75.) drosch Lotzen auf das Tor, den zweiten Versuch vergab Laudehr eher kläglich. Lotzen rückte in der Schlussviertelstunde immer mehr in den Mittelpunkt. Dann Maier aus der Distanz - Ecke Maroszan (80.) brachte nichts. Auch die folgende Ecke (84.) brachte zunächst dasselbe Resultat, bei der sich anschließende Ecke setzte Laudehr die Kugel an den Pfosten!

Und Maroszan traf in der 89. noch die Latte. Mittlerweile ist die knappe Führung mehr als verdient. Bei schweißtreibenden 30 Hitzegraden gab es noch vier Minuten Nachspielzeit. Dann stand das Ergebnis.

Fazit
Viermal hatten die Italienerinnen Glück mit Pfosten, Latte und zwei nicht gegen sie ausgesprochene Strafstöße. So gesehen wäre ein 2:0 das gerechtere Ergebnis, was aber egal sein sollte. Das vor voller Hütte am Mittwoch gegen Schweden mehr abgerufen werden muss sollte nicht besonders erwähnt werden. Hat nun das Neid-Team immer so viel wie nötig getan oder ist bei der ersatzgeschwächten Truppe einfach nicht mehr drin? Die vielen Ausfälle der erfahrenen Kräfte werden gegen die robusten Schwedinnen sehr fehlen. Aber wer weiß?

 

 

Tore: 0:1 (27.)  Laudehr

 

SR: Katalin Kulcsar (Ungarn)
Zuschauer: 9265

Gelbe Karten GER:

Gelbe Karten ITA: Tuttino (27./2. Karte), Parisi (39.), Stracchi (87.), Di Criscio (90.)

 

Deutschland: Angerer - Maier, Krahn, Bartusiak, Cramer - Keßler, Goeßling - Lotzen, Mittag (52. Maroszan), Laudehr - Okoyino da Mbabi (68. Däbritz)

 

Italien: Marchitelli - Bartoli, Salvai (70. Di Criscio), D'Adda, Manieri - Tuttino, Stracchi, Parisi (75. Mauro) - Gabbiadini, Panico, Camporese (46. Iannella)

 

Pos

Nr.

Spielerin

geboren

Verein

LS

T
ges

EM-
Eins.

 Eins.
 Min.

 EM Min
ges

EM-
Tore

T 1 Nadine Angerer 10.11.1978 FFC Frankfurt 122   4   360  
T 21 Laura Benkarth 14.10.1992 SC Freiburg            
T 12 Almuth Schult 09.02.1991 Bad Neuenahr 11          
V 3 Saskia Bartusiak 09.09.1982 FFC Frankfurt 72   4   360  
V 15 Jennifer Cramer 24.02.1993 Turbine Potsdam 8   3 2xgelb   270  
V 17 Josephine Henning 08.09.1989 VfL Wolfsburg 14          
V 5 Annike Krahn 01.07.1985 Paris St. Germain 92 4 4   360  
V 4 Leonie Maier 29.09.1992 Bad Neuenahr 13 2 41xgelb   360  
V 2 Bianca Schmidt 23.01.1990 1. FFC Frankfurt 33 2        
V 22 Luisa Wensing 08.02.1993 VfL Wolfsburg 14   1   90  
Mf 19 Fatmire Bajramaj 01.04.1988 FFC Frankfurt 63 13     26  
Mf 7 Melanie Behringer 18.11.1985 FFC Frankfurt 89 24 1   24  
Mf 23 Saruh Däbritz 15.02.1995 SC Freiburg 3 2 22 33  
Mf 20 Lena Goeßling 08.03.1986 VfL Wolfsburg 53 4 3   250  
Mf 18 Svenja Huth 25.01.1991 FFC Frankfurt 15          
Mf 8 Nadine Keßler 04.04.1988 VfL Wolfsburg 16 4 4 1xgelb   315  
Mf 6 Simone Laudehr 12.07.1986 FFC Frankfurt 63 15 4 90 221 1
Mf 16 Melanie Leupolz 14.04.1994 SC Freiburg 5   3   108  
Mf 14 Isabelle Linden 15.01.1991 Bayer Leverkusen 1          
S 9 Lena Lotzen 11.09.1993 Bayern München 14 1 4 90 306 1
S 10 Dzsenifer Marozsan 18.04.1992 1. FFC Frankfurt 22 6 4 38 292  
S 11 Anja Mittag 16.05.1985 LdB FC Malmö 95 16 4 52 182  
S 13 Celia Okoyino da Mbabi 27.06.1988 Bad Neuenahr 83 43 4 68 338 2

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Vorrundentabellen

Da Dänemark und Russland punkt- und torgleich waren, musste der Losentscheid her, um den letzten Viertelfinalisten zu ermitteln. Dänemark war das glücklichere Team.

 


3. Vorrundenspiel: Deutschland - Norwegen 0:1 (0:1)

Erste Niederlage seit 20 Jahren! Deutschland als Gruppenzweiter ins Viertelfinale am Sonntag (21. Juli, 18:00 Ur) gegen Italien 

Deutschland verlor nach dem 3. Juli 1993 (1:3 gegen Dänemark) wieder ein Endrundenspiel bei einer Europameisterschaft.


Kalmar, 16./17.  Juli 2013 - Durch das 1:1-Remis zwischen Dänemark und Finnland hatte Deutschland - und auch Norwegen - zumindest als eines der besten drittplatzierten Teams das Viertelfinale erreicht. Bundestrainerin Neid musste heute umstellen. Jennifer Cramer hatte im Spiel gegen Island die zweite gelbe Karte kassiert und muss heute zuschauen. Für die gesperrte Turbinen-Spielerin rückte Luise Wensing und für Goeßling Laudehr in die Startformation.

In den ersten Minuten waren die Abwehrreihen gefragt. Norwegen stand sehr kompakt. Nach einigen Patzern in der Anfangsphase im Defensivbereich gab es in der 15 Minute die erste Chance. Nach guter Vorarbeit von Maroszan probierte es da Mbabi aus der Drehung, verfehlte das Tor dabei nur knapp. Im Verbund mit Laudehr und Maroszan versuchte sie es fünf Minuten später erneut - klappte wieder nicht.

Weiter ging es im Vorwärtsgang mit Maroszan (22.), Lotzen (28.) und Bartusika (29.) - eigentlich ein Befreiungsschlag, der aus der doch großen Distamnz trotzdem fast zum Tor geführt hätte. Norwegens Keeperin Hjelmseth musste sich schon strecken, um den Ball über das Tor zu lenken. Die nachfolgende Ecke landete nach Wensings Versuch an der Latte.

 Immer wieder liefen die Angriffe über Laudehr. Die nächste Chance hatte Lotzen, ihr Schuss wird aber geblockt (37.). Dann gab es eine Verletzung für Laudehr, die aber weiter im Spiel bleiben konnte.

Kurz vor dem Pausenpfiff: Das deutsche Team war engagierter, fand sich und hätte auch verdientermaßen in Führung gehen können, aber dann traf Norwegen zum 0:1 (45.). Nach einem Freistoß von Lund wurde der Torschuss von Isaksen durch Thorsnes abgefälscht. Angerer hatte keine Chance. Das stellte den Spielverlauf eindeutig auf den Kopf!

Halbzeit

Mal sehen, wie das deutsche Team das erste Gegentor im Turnier wegsteckt. Bliebe es beim 0:1, wäre man nur Gruppenzweiter. Deutschland begann nervös. Bartusika patzte und die selbstbewusster auftretenden Norwegerinnen suchten den Abschluss. Dann aber brachten die Norwegerinen auch mehr Härte ins Spiel. Gegen Laudehr und Lotzen wurde hingelangt.

Dann ging es rauf und runter: Maroszan hatte nach Querpass von da Mbabi das 1:1 auf dem Fuß (60.), Bartusiak musste beim Gegenzug gegen Hansen klären.

Bundestrainerin Neid wechselte in der 66. Minute für die angeschlagene Laudehr Behringer und für Leupolz Mittag ein.

Das Neid-Team versuchte es weiter. in der 73. vergab da Mbabi per Kopf. Dann  hatte Keßler (77.) urplötzlich die Chance schlechthin. Wieder nichts!

In der 79. Minute kam Jungtalent Sara Däbritz (2. Länderspiel) für Lotzen.

Dekkerhus hätte fast das 2:0 erzielt (83). Es blieb dabei.

Deutschland verlor nach dem 3. Juli 1993 (1:3 gegen Dänemark) wieder ein Endrundenspiel bei einer Europameisterschaft.

Tore:

0:1 (45.) Thorsnes  (Isaksen, Lund)

Gelb GER:

Gelb NOR: Tofte (32.)

SR: Esther Staubli (Schweiz)

Zuschauer: 10 346

Deutschland: Angerer - Wensing, Krahn, Bartusiak, Maier - Keßler, Laudehr (66. Behringer)- Lotzen, Marozsan, Leupolz (66. Mittag) - Okoyino da Mbabi

Norwegen: Hjelmseth - Mjelde, Lund, Holstad Berge, Akerhaugen - Tofte (58.
Gulbrandsen) Ims, Isaksen, Dekkerhus - Haavi (73. Stensland), Hegerberg, Thorsnes (58. Hansen)

 

Pos

Nr.

Spielerin

geboren

Verein

LS

T
ges

EM-
Eins.

 Eins.
 Min.

 EM Min
ges

EM-
Tore

T 1 Nadine Angerer 10.11.1978 FFC Frankfurt 121   3 90 270  
T 21 Laura Benkarth 14.10.1992 SC Freiburg            
T 12 Almuth Schult 09.02.1991 Bad Neuenahr 11          
V 3 Saskia Bartusiak 09.09.1982 FFC Frankfurt 71   3 90 270  
V 15 Jennifer Cramer 24.02.1993 Turbine Potsdam 7   2 2xgelb   180  
V 17 Josephine Henning 08.09.1989 VfL Wolfsburg 14          
V 5 Annike Krahn 01.07.1985 Paris St. Germain 91 4 3 90 270  
V 4 Leonie Maier 29.09.1992 Bad Neuenahr 12 2 3 1xgelb 90 270  
V 2 Bianca Schmidt 23.01.1990 1. FFC Frankfurt 33 2        
V 22 Luisa Wensing 08.02.1993 VfL Wolfsburg 14   1 90 90  
Mf 19 Fatmire Bajramaj 01.04.1988 FFC Frankfurt 63 13     26  
Mf 7 Melanie Behringer 18.11.1985 FFC Frankfurt 89 24 1 24 24  
Mf 23 Saruh Däbritz 15.02.1995 SC Freiburg 2   1 11 11  
Mf 20 Lena Goeßling 08.03.1986 VfL Wolfsburg 52 4 2   160  
Mf 18 Svenja Huth 25.01.1991 FFC Frankfurt 15          
Mf 8 Nadine Keßler 04.04.1988 VfL Wolfsburg 15 4 3 1xgelb 90 225  
Mf 6 Simone Laudehr 12.07.1986 FFC Frankfurt 62 14 3 66 131  
Mf 16 Melanie Leupolz 14.04.1994 SC Freiburg 5   3 66 108  
Mf 14 Isabelle Linden 15.01.1991 Bayer Leverkusen 1          
S 9 Lena Lotzen 11.09.1993 Bayern München 13 1 3 79 216 1
S 10 Dzsenifer Marozsan 18.04.1992 1. FFC Frankfurt 21 6 3 90 254  
S 11 Anja Mittag 16.05.1985 LdB FC Malmö 94 16 3 24 130  
S 13 Celia Okoyino da Mbabi 27.06.1988 Bad Neuenahr 82 43 3 90 270 2

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2. Vorrundenspiel: Island - Deutschland  0:3 (0:1)

Erster Sieg mit überzeugender Leistung gegen schwache Isländerinnen

Växjö, 14. Juli 2013 - Sehr engagiert und enorm laufstark versuchte das deutsche Team den Gegner sofort unter Druck zu setzen. In den ersten 15 Minuten rollte Angriff auf Angriff auf das isländische Gehäuse. Es gab es nur einen einzigen Weitschussversuch der im blauen Dress spielenden Gegnerinnen.
In der 17. Minute hätte Lena Lotzen nach einem Freistoß per Kopf fast das 1:0 erzielt. Ihr guter Versuch ging an die Querlatte. Im direkten Anschluss mussten gleich zwei Verteidigerinnen im blauen Trikot vor der Linie klären.
Ein Zuspiel von Celia Okoyino da Mbabi leitete Dzsenifer Marozsan hervorragend auf die rechts im Strafrum postierte Lena Lotzen. Die verlud ihre Gegnerin und schoss überlegt ins lange Eck zum 1:0 für Deutschland (24.) ein. Das erste Tor Deutschlands in diesem im Turnier war auch Lena Lotzens erstes Länderspieltor. Fast wäre das auch Melanie Leupolz per Direktaufnahme (34.) gelungen. Ihr famoser Versuch ging aber über das Tor.

Ein Klassezuspiel von Marozsan nach innen vor die Fünfmeterlinie nahm da Mbabi direkt. Islands Torhüterin klärte sehr gut, musste aber den zweiten Versuch von Lotzen zulassen, der es in sich hatte. Gunnarsdottir parierte (42.). Auch in der letzten Minute vor der Halbzeit war Deutschland am zweiten Treffer dran. Einen langen Ball von der rechten Seite köpfte Nadine Keßler in den Fünfer, wo da Okoyino da Mbabi am langen Pfosten alles versuchte, letztendlich aber knapp scheiterte.

Fazit zur Halbzeit: Ein klar dominierendes deutsches Team hätte mindestens 3:0  führen müssen. Island war einfach zu harmlos.

2. Halbzeit

Zuerst holte sich Jennifer Cramer mit einer Grätsche die zweite gelbe Karte im zweiten Spiel ab, dann leitet sie den zweiten Treffer ein. Nach Balleroberung im gegnerischen Strafraum legte sie auf Leonie Maier. Der Schussversuch von Maier wurde zunächst abgewehrt, den Abpraller versenkte Okoyino da Mbabi dann zum fast erlösendend wirkenden 2:0 (55.).
Erst in der Schlussphase gab es den dritten Treffer.
Simone Laudehr flankte von Rechtsaußen vor das Tor wo Okoyino da Mbabi zum 3:0 (84.) einnetzte. Nun hatte sich das Ergebnis auch fast der guten Leistung der deutschen Mannschaft angepasst. Während in der 86. Minute die Isländerinnnen eine Chance hatten, gab es kurz vor Schluss noch eine prima Chance für Deutschland und einige Flitzer auf dem Feld. Nach einer Flanke von Leonie Maier setzte Okoyino da Mbabi mit einem Kopfball (90.) fast ihren dritten Treffer erzielt.

 

Tore: 0:1 (24.) Lotzen (Marozsan, da Mbabi)

0:2 (55.) da Mbabi (Maier, Cramer)
0:3 (84.) da Mbabi (Laudehr)

Gelb: Cramer

K. Jonsdottir
Zuschauer: 4620

SR: Kirsi Heikkinen (Finnland)

Deutschland: Angerer - Maier, Krahn, Bartusiak, Cramer - Keßler, Goeßling (70. Laudehr) - Lotzen (64. Bajramaj), Marozsan (74. Mittag), Leupolz - da Mbabi - Einsatz in grüner Schrift


Island: G. Gunnarsdottir - Larusdottir, Viggosdottir, K. Jonsdottir, Gisladottir - Brynjarsdottir (46. Omarsdottir / 70. Odinsdottir) , S. B. Gunnarsdottir (60. O. Vidarsdottir) - Hönnudottir, Magnusdottir - Thorsteinsdottir, M. L. Vidarsdottir

Pos

Nr.

Spielerin

geboren

Verein

LS

T
ges

EM-
Sp.

 Sp-
 Min

 EM Min
ges

EM-
Tore

T 1 Nadine Angerer 10.11.1978 FFC Frankfurt 120   2 90 180  
T 21 Laura Benkarth 14.10.1992 SC Freiburg            
T 12 Almuth Schult 09.02.1991 Bad Neuenahr 11          
V 3 Saskia Bartusiak 09.09.1982 FFC Frankfurt 70   2 90 180  
V 15 Jennifer Cramer 24.02.1993 Turbine Potsdam 7   2 2xgelb 90 180  
V 17 Josephine Henning 08.09.1989 VfL Wolfsburg 14          
V 5 Annike Krahn 01.07.1985 Paris St. Germain 90 4 2 90 180  
V 4 Leonie Maier 29.09.1992 Bad Neuenahr 11 2 2 1xgelb 90 180  
V 2 Bianca Schmidt 23.01.1990 1. FFC Frankfurt 33 2        
V 22 Luisa Wensing 08.02.1993 VfL Wolfsburg 13          
Mf 19 Fatmire Bajramaj 01.04.1988 FFC Frankfurt 63 13 1 26 26  
Mf 7 Melanie Behringer 18.11.1985 FFC Frankfurt 88 24        
Mf 23 Saruh Däbritz 15.02.1995 SC Freiburg 1          
Mf 20 Lena Goeßling 08.03.1986 VfL Wolfsburg 52 4 2 70 160  
Mf 18 Svenja Huth 25.01.1991 FFC Frankfurt 15          
Mf 8 Nadine Keßler 04.04.1988 VfL Wolfsburg 14 4 2 1xgelb 90 135  
Mf 6 Simone Laudehr 12.07.1986 FFC Frankfurt 61 14 2 20 65  
Mf 16 Melanie Leupolz 14.04.1994 SC Freiburg 4   2 90 108  
Mf 14 Isabelle Linden 15.01.1991 Bayer Leverkusen 1          
S 9 Lena Lotzen 11.09.1993 Bayern München 12 1 2 64 137 1
S 10 Dzsenifer Marozsan 18.04.1992 1. FFC Frankfurt 20 6 2 74 164  
S 11 Anja Mittag 16.05.1985 LdB FC Malmö 93 16 2 16 106  
S 13 Celia Okoyino da Mbabi 27.06.1988 Bad Neuenahr 81 43 2 90 180 2

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Vorrunde:

Datum Zeit Ort Gruppe A Ergebnis
10.07.2013 18.00 Halmstad Italien Finnland 0:0
10.07.2013 20.30 Göteborg Schweden Dänemark 1:1 (1:1)
13.07.2013 18.00 Halmstad Italien Dänemark 2:1 (0:0)
13.07.2013 20.30 Göteborg Finnland Schweden 0:5 (0:3)
16.07.2013 20.30 Göteborg Dänemark Finnland 1:1
16.07.2013 20.30 Halmstad Schweden Italien 3:1
     

 

Gr. C

Sp.

S

U

N

Tore

Pte

1.

Schweden

3

2

1

0

9:2

7

2.

Italien

3

1

1

1

3:4

4

3.

Dänemark

3

0

2

1

3:4

2

4.

Finnland

3

0

2

1

1:6

2

Datum Zeit Ort Gruppe B Ergebnis
11.07.2013 18.00 Kalmar Norwegen Island 1:1 (1:0)
11.07.2013 20.30 Växjö Deutschland Niederlande 0:0
14.07.2013 18.00 Kalmar Norwegen Niederlande 1:0 (1:0)
14.07.2013 20.30 Växjö Island Deutschland 0:3 (0:1)
17.07.2013 20.30 Växjö Niederlande Island 0:1 (0:1) 
17.07.2013 20.30 Kalmar Deutschland Norwegen 0:1 (0:1) 
     

 

Gr. B

Sp.

S

U

N

Tore

Pte

1.

Norwegen

3

2

1

0

3:1

7

2.

Deutschland

3

1

0

1

3:1

4

3.

Island

3

1

1

1

2:4

4

4.

Niederlande

3

0

1

2

0:2

1

Datum Zeit Ort Gruppe C Ergebnis
12.07.2013 18.00 Norrköping Frankreich Russland 3:1
12.07.2013 20.30 Linköping England Spanien 2:3
15.07.2013 18.00 Linköping England Russland 1:1
15.07.2013 20.30 Norrköping Spanien Frankreich 0:1
18.07.2013 20.30 Norrköping Russland Spanien 1:1
18.07.2013 20.30 Linköping Frankreich England 3:0
     

 

Gr. C

Sp.

S

U

N

Tore

Pte

1.

Frankreich

3

3

0

0

7:1

9

2.

Spanien

3

1

1

1

4:4 4

3.

Russland

3

0

2

1

3:4

2

4.

England

3

0

1

2

3:7

1

Da Dänemark und Russland punkt- und torgleich waren, musste der Losentscheid her, um den letzten Viertelfinalisten zu ermitteln. Dänemark war das glücklichere Team.

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1. Vorrundenspiel: Deutschland - Niederlande 0:0

Växjö, 11. Juli 2013 - Viele Chancen (5:2) gab es nicht in der ersten Hälfte, trotzdem hätte entwder ein Elfmeter für Deutschland geben und auch ein Treffer  (Okoyino da Mbabi kkurz vor dem Pausenpfiff knapp vorbei) gelingen können. Die Frauen in Oranje waren bei Kontern immer gefährlich.

2. Hälfte

Bundestrainerin Neid brachte Laudehr für Keßler. Ein grobes Foul an Laudehr im Strafraum wurde nichtgehandet, dafür wurden die Niederländerinnen immer mutiger. So in der 62. Minute, als die deutsche Viererkette nicht auf im Bilde war und Melis allein auf Angerer zusteuerte. Die routinierte deutsche Torfrau verhinderte die Führung des aufmüpfig werdenden Gegners. In der Schlussphase sollten die Standards den Erfolg bringen, aber Ecken und Freistöße klappten nicht.  In den letzten Sekunden der Nachspielzeit hatten die Niederländerinen sogar per Konter eine 2:1-Situation, vertändelten aber die Riesenchance. Am Ende stand ein enttäuschendes Auftakt-Remis für das Neid-Team. 

Tore: -

Gelb: Maier, Cramer, Keßler
Zuschauer: 8860

SR: Silvia Spinelli (Italien) 

Deutschland: Angerer - Maier, Krahn, Bartusiak, Cramer - Keßler (46. Laudehr), Goeßling - Lotzen (73. Leupolz), Marozsan, Mittag - Okoyino da Mbabi - Einsatz in grüner Schrift

Niederlande: Geurts - Bito, Koster, Hoogendijk, van den Heiligenberg - Slegers, Spitse - van de Ven, van de Donk, Martens - Melis

Gelb: Bito

 

Deutschland - Niederlande - Einsatz für:

Pos

Nr.

Spielerin

geboren

Verein

LS

T ges

EM-Sp.

 EM Min

EM-Tore

T 1 Nadine Angerer 10.11.1978 FFC Frankfurt 119   1 90  
T 21 Laura Benkarth 14.10.1992 SC Freiburg          
T 12 Almuth Schult 09.02.1991 Bad Neuenahr 11        
V 3 Saskia Bartusiak 09.09.1982 FFC Frankfurt 69   1 90  
V 15 Jennifer Cramer 24.02.1993 Turbine Potsdam 6   1 gelb 90  
V 17 Josephine Henning 08.09.1989 VfL Wolfsburg 14        
V 5 Annike Krahn 01.07.1985 Paris St. Germain 89 4 1 90  
V 4 Leonie Maier 29.09.1992 Bad Neuenahr 10 2 1 gelb 90  
V 2 Bianca Schmidt 23.01.1990 1. FFC Frankfurt 33 2      
V 22 Luisa Wensing 08.02.1993 VfL Wolfsburg 13        
Mf 19 Fatmire Bajramaj 01.04.1988 FFC Frankfurt 62 13      
Mf 7 Melanie Behringer 18.11.1985 FFC Frankfurt 88 24      
Mf 23 Saruh Däbritz 15.02.1995 SC Freiburg 1        
Mf 20 Lena Goeßling 08.03.1986 VfL Wolfsburg 51 4 1 90  
Mf 18 Svenja Huth 25.01.1991 FFC Frankfurt 15        
Mf 8 Nadine Keßler 04.04.1988 VfL Wolfsburg 13 4 1 gelb 45  
Mf 6 Simone Laudehr 12.07.1986 FFC Frankfurt 60 14 1 45  
Mf 16 Melanie Leupolz 14.04.1994 SC Freiburg 3   1 18  
Mf 14 Isabelle Linden 15.01.1991 Bayer Leverkusen 1        
S 9 Lena Lotzen 11.09.1993 Bayern München 11   1 73  
S 10 Dzsenifer Marozsan 18.04.1992 1. FFC Frankfurt 19 6 1 90  
S 11 Anja Mittag 16.05.1985 LdB FC Malmö 92 16 1 90  
S 13 Celia Okoyino da Mbabi 27.06.1988 Bad Neuenahr 80 41 1 90