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Zuwanderungsprobleme Bulgaren und Rumänen
 

"Bergheimer Aufschrei" zum Anprangern von Untätigkeit nutzen!
Nicht nur beim Finanzamt Rechtsstattlichkeit einfordern!

BZ-auf ein Wort von Jochem Knörzer

Duisburg, 13. September 2012 - Das Medienecho, insbesondere die zum Teil 'radikale Stimmungsmache', hat wahrscheinlich nicht nur in Hochfeld für ein teilweises Unverständnis und Sorgenfalten gesorgt.
Bereits im Oktober 2011, vor fast einem Jahr, hat die Eigentümerinitiative 'Klüngelklub' in Hochfeld mit der '
RESPEKT III!'-Veranstaltung in der Pauluskirche auf die Armutszuwanderung aus Bulgarien und Rumänien aufmerksam gemacht.

Die unübersehbare Zunahme der Vermüllung von Straßen und Hinterhöfen, Tagelöhnerei/Schwarzarbeit, Wohnungsüberbelegung und ein Billig-Straßenstrich waren genauso Themen wie die Frage nach Lösungswegen!

Der Duisburger "Noch-Familien-Bildung-und-Kultur-Dezernent" Karl Janssen verweilte lieber auf dem Städtetag und glänzte durch Abwesenheit, auch Wilhelm Steitz, Ordnungsdezernent der Stadt Dortmund, erschien nicht, weil seinem Chef, Ullrich Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, der Besuch in Duisburg nicht ins eigene Konzept passte!

Immerhin "kreiste danach der gewaltige Berg namens Verwaltung und gebar" ... eigentlich Nichts!
Das 'Nichts' ist ein "Handlungskonzept", das aus viel Papier und Absichtserklärungen besteht und aufgrund fehlender finanzieller Mittel schon beim Druck als gescheitert angesehen werden muss.
Daran hat sich, wie der 'Hochfelder Runde Tisch' am Dienstagabend von der Integrationsbeauftragten Leyla Özmal erfahren musste, auch nichts geändert!

Nichts geändert hat sich, zumindest bis dato, auch nicht die Untätigkeit der Institutionen wie
- Bauordnungsamt
- Polizei
und Finanzamt!

In Hochfeld sind die Häuser mit Überbelegung und erheblichen Sicherheits- und Brandschutzmängeln bekannt, zum Teil auch die Eigentümer, die die "Übernachtungskosten" täglich bis wöchentlich kassieren.
Nur, die zuständigen Stellen interessiert es anscheinend nicht.

Ähnlich scheint es auch bei der Haftpflichtversicherungspflicht auszusehen. Es ist durchaus bekannt, dass es die ungewollten Gäste aus Südosteuropa mit der KFZ-Versicherung nicht so genau nehmen. Da wechselt schon mal am Straßenrand das bulgarische Kennzeichen vom stehengebliebenen Schrottauto an das eben erst erstandene Fahrzeug.
"Ummeldung auf Bulgarisch" heißt das in Hochfeld. Wo sind da die Kontrollorgane?

Nach offiziell unbestätigten Aussagen aus dem Finanzamt interessiert sich das zuständige Finanzamt Duisburg-West
(in Rheinhausen), im Zeitalter der 'Steuer-CDs', erst ab 100.000 - in Worten: einhunderttausend - Euro für unversteuerte Einnahmen. Gilt da der Umkehrschluss, wer freiwillig zahlt, ist selber Schuld?

Seit fast einem Jahr "reitet Don Hochfeld immer wieder gegen die Windmühlen der verschiedenen Institutionen" an und muss jetzt erfahren, dass man keine Lösungsansätze bringen, sondern nur laut schreien muss, um zumindest in den Medien Gehör zu finden.
Und die lokale Presse macht auf 'Bild'-, ja 'Express'-Niveau, Stimmung.

Weder Rheinhausen noch Hochfeld werden die EU dazu bringen, Bulgarien und Rumänien wieder auszuschließen.
Aber es müsste doch gemeinsam möglich sein, die Umsetzung von geltendem Recht einzufordern!

Wir wollen doch nur als gleichberechtigte und nicht nur zahlende BürgerInnen behandelt werden!