Duisburg, 26. Februar 2015 - In
Duisburg wird es keine extra Schwimmzeiten für Muslime
geben. Die Stadt verfügt weder über die
finanziellen, personellen noch materiellen Ressourcen,
um eine solche Forderung realisieren zu können.
Oberbürgermeister Sören Link stellt darüber hinaus klar:
„Extra Schwimmzeiten für Muslime bedeuten Separation,
nicht Integration. Wir gehen hier in Duisburg den Weg
eines friedlichen Miteinanders aller Kulturen und
Religionen nicht zurück, sondern nach vorne.“ Das
Ergebnis des Prüfauftrages geht dem Integrationsrat zu.
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Neukonzeption der
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Duisburg mbH - GFW
Duisburg Beschlussentwurf 1. Der Rat
der Stadt nimmt die vorgelegte Neukonzeption der GFW zur
Kenntnis und stimmt deren Umsetzung ebenfalls zu. 2. Der
Rat der Stadt Duisburg bittet den Aufsichtsrat der GFW,
die Rücknahme der Kündigung des
Geschäftsführer-Anstellungsvertrages von Herrn Ralf
Meurer zu beschließen mit dem Ziel, dass der bisherige
Geschäftsführer-Anstellungsvertrag weiter gelten soll.
Begründung Die Anstellung des Geschäftsführers, Herrn
Ralf Meurer, ist gemäß des aktuellen
Geschäftsführer-Anstellungsvertrages bis zum 31.12.2015
befristet. Sie verlängert sich um 5 Jahre, wenn der
Vertrag nicht ein Jahr vorher gekündigt wird (DS
14-1226).
BZ-Foto haje
Der Rat hat in seiner Sitzung am
24.11.2014 beschlossen, den Vertrag nicht zu verlängern
und die vom Rat der Stadt Duisburg in den Aufsichtsrat
der GFW entsandten Mitglieder angewiesen, in einer
unverzüglich einzuberufenden Sitzung fristwahrend den
Geschäftsführer-Anstellungsvertrag von Herrn Ralf Meurer
zu kündigen (DS 14-1226/1). Der Aufsichtsrat hat in
einer außerordentlichen Sitzung am 16.12.2014 den
Vertrag gekündigt. In derselben Ratssitzung wurde der
Oberbürgermeister gebeten, in Gespräche mit den anderen
Anteilseignern mit dem Ziel einer Neustrukturierung der
GFW zu treten (DS 14-1226/2). Ausgangspunkte der
Überlegungen zur Neuausrichtung der GFW waren die
Schlagworte: - Konzentration auf das Kerngeschäft
- Effizienzsteigerung in Zeiten knapper Ressourcen
und - Schnittstellenoptimierung
In einer vom
Aufsichtsrat der Gesellschaft eingesetzten Arbeitsgruppe
unter Leitung der Geschäftsführung und in einem
nachfolgenden Workshop mit dem Aufsichtsrat der GFW
wurde die als Anlage 1 beigefügte Neukonzeption der GFW
erarbeitet. Diese Konzeption beinhaltet folgende
Kernpunkte: Die GFW wird ihren Service für die
Duisburger Unternehmen (Bestandsentwicklung) ausbauen
und diesen bekannter machen. Sie positioniert sich als
zentraler Ansprechpartner für Unternehmen. Die
Schnittstellen zu den Verwaltungsbereichen
(beispielsweise Behördenengineering, Invest-Support,
Citymanagement) werden zusammen mit der Verwaltung neu
definiert. Hierzu sind entsprechende gemeinsame
Workshops geplant oder bereits terminiert. Die
Branchenentwicklung wird auf Zukunftsthemen wie
Ressourceneffizienz, Kreativwirtschaft und Industrie 4.0
fokussiert. In den anderen Bereichen, in denen sich
Landescluster oder andere Initiativen gebildet haben und
die Unternehmen überregionale Ansprechpartner haben,
werden die Aktivitäten der GFW zurückgefahren. Für
die Zukunftsthemen werden Akquisitionsteams gebildet,
die gezielt Unternehmen aus diesen Märkten auf den
Standort Duisburg auf eine Ansiedlung ansprechen und
begleiten. Die Außenwirtschaftsaktivitäten der GFW
werden auf die wirtschaftsrelevanten Partnerstädte in
der Türkei, Russland und China reduziert. Sowohl in der
Branchenbetreuung als auch im Außenwirtschaftsbereich
wird die Kooperation mit den überregionalen
Wirtschaftsförderungseinrichtungen der Metropole Ruhr
(wmr) und des Landes NRW (nrw.invest und
nrw.international) ausgebaut. Im Bereich
Standortmarketing konzentriert sich die GFW auf das
Investoren- Standortmarketing und stimmt sich mit den
städtischen Akteuren des Stadtmarketings ab. Auch hier
wird die Zusammenarbeit mit regionalen Akteuren
ausgebaut. Die Universität Duisburg-Essen und Duisburger
Unternehmen werden als Standortbotschafter einbezogen.
Die internen Prozesse bei der GFW werden optimiert und
der Verwaltungsaufwand bei der GFW zurückgefahren. In
der Aufsichtsratssitzung am 09.02.2015 hat der
Aufsichtsrat einstimmig folgende Beschlüsse gefasst:
„Der Aufsichtsrat stimmt der Neukonzeption der GFW
Duisburg in der Fassung vom 09.02.2015 zu und beauftragt
den Geschäftsführer Ralf Meurer mit der sofortigen
Umsetzung. Die Neukonzeption ist dem Rat der Stadt mit
dem vorgenannten Votum vorzulegen mit der Bitte,
ebenfalls zuzustimmen. Der Aufsichtsrat der GFW Duisburg
empfiehlt dem Rat, den Beschluss über die Veranlassung
der Kündigung des Geschäftsführer-Anstellungsvertrages
von Ralf Meurer zurückzunehmen.“
Die gegenüber
dem Geschäftsführer Ralf Meurer am 22.12.2014
ausgesprochene Kündigung des
Geschäftsführer-Anstellungsvertrages zum 31.12.2015 soll
nach entsprechender Beschlussfassung im Rat der Stadt
vom Aufsichtsrat der GFW Duisburg zurückgenommen werden
und damit soll der Geschäftsführer-Anstellungsvertrag
vom 13.07.1998 in der bisherigen Form seine Gültigkeit
behalten. Eine Kündigung dieses Vertrages wäre demnach
wieder zum 31.12.2019 mit Wirkung zum 31.12.2020
möglich.
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Düsseldorf/Duisburg,
18. Februar 2015
- Die 'Kleine
Anfrage 3132' beschäftigt sich mit 'einer
Dienstlimousine ohne amtliche Zulassung', die
Innenminister Ralf Jäger PRIVAT in der Zeit 22.12.2014
bis 12.01.2015 genutzt haben soll.
Privat? Der 'Pat
Garrett der Rockerbanden' nutzt einen Dienstwagen,
von den Steuerzahlern bezahlt und unterhalten, privat?
Ist so etwas über die 'Ein-Prozent-Regelung'
für die private Nutzung von Firmenwagen auch für
Politiker möglich? Auch damit könnte sich die, oder
auch die nächste, 'Kleine Anfrage' beschäftigen.
Aktuell geht es um die Teilnahme mit einem
nicht-zugelassenen Auto am Straßenverkehr. Was Herr
Jäger (angeblich) nicht wusste. Für die 'normalen'
Bürger gilt doch: "Nichtwissen schützt vor Strafe
nicht!" Auch für einen NRW-Innenminister?
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