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Archiv Oktober - Dezember 2019 |
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Vereine und Stadtbezirke
werden weiter gestärkt BZ-auf ein Wort
von Jochem Knörzer
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Duisburg, 29. November 2019 - „Ob Hamborn oder
Rheinhausen, ob Meiderich oder Walsum, das Leben der
Duisburgerinnen und Duisburger findet in ihren Bezirken
und Stadtteilen statt“, macht Bruno Sagurna,
SPD-Fraktionsvorsitzender, deutlich. „Daher ist es uns
besonders wichtig, dass wir finanzielle Spielräume im
Haushalt dafür nutzen, das Leben der Menschen in ihren
Quartieren zu verbessern.“
Auf Initiative der
SPD-Fraktion wurden Änderungen im Haushalt 2020/21
beschlossen, um die Bezirke zu stärken. Unter anderem
wurden die Mittel für saubere Parks, mehr Straßenbäume
und gepflegte öffentliche Grünflächen deutlich erhöht.
Aber auch die Sportvereine profitieren von den
Änderungen. Ab 2020 werden jährlich 300.000 Euro für die
Sanierung von Kunstrasenplätzen bereitgestellt, die eine
wertvolle zusätzliche Unterstützung für die Sportvereine
darstellt. Als weiteren Schritt der Unterstützung der
Bezirke wurden die Mittel zur Pflege des Ortsbildes,
sowie der Topf für Beihilfen und kulturelle Zwecke im
Bezirk erhöht.
Weihnachtsbäume für die Bezirke,
Blumenampeln, Verschönerung von Kreisverkehren oder eine
neue Parkbank für die öffentliche Grünanlage – mit den
Mitteln zur Pflege des Ortsbildes haben
Bezirksvertretungen die Möglichkeit, kleinere und
mittlere Verschönerungen im Ortsteil schnell und
unkompliziert zu beschließen und dadurch das Ortsbild zu
verbessern. Auch können Vereine oder Feste unterstützt
werden. Die Mittel zur Pflege des Ortsbildes wurden für
alle Bezirke auf jährlich 20.300 Euro erhöht.
„Saubere, ordentliche und lebenswerte Stadtbezirke sind
eine Herzensangelegenheit meiner Fraktion“, erläutert
Sagurna. „Besonders die Arbeit der vielen Vereine ist
uns wichtig.“.
Auf Antrag der SPD-Fraktion sollen
zudem Sondernutzungsgebühren für Vereine und
Nachbarschaften, wenn sie Feste veranstalten möchten,
abgeschafft werden.
„Bei diesen Festen geht es
nicht darum, Geld zu verdienen. Hier steht die
Gemeinschaft im Mittelpunkt und alle helfen freiwillig
und ehrenamtlich mit. Das wollen wir fördern.“, sagt
Bruno Sagurna abschließend.
BZ - auf ein
Wort Nicht nur in Hochfeld und Marxloh wären
die wenigen langjährigen Bürger und Bürgerinnen vor fünf
Jahren erfreut gewesen, wenn Sagurnas Fraktion damals
schon ihr Herz für "saubere, ordentliche und lebenswerte
Stadtbezirke" entdeckt hätte! Saubere Parks ohne
grill-Müll und Bürgersteige ohne Hausmüll lägen da weit
vor, wahrscheinlich schnell geplünderte, 'Blumenampeln'.
Jetzt haben sich die Ghettos leider längst etabliert und
der Verwaltung fehlt die 'Mitarbeiter-Power'! Jetzt
wird nur noch Kosmetik betrieben.
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Ideenlose GroKo klaut
Anträge IMD durch Personalnotstand fast
handlungsunfähig Kein Geld für Kinder und
Jugendliche, aber Millionen in den (Bau)Sand setzen
Jochem Knörzer,
Haushaltsreden Angelika Röder (BL) und Marion Stöbbe
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Duisburg, 25. November 2019 Wir fordern daher
eine massive Umstrukturierung des Haushaltes, um das
Neueinstellungsprogramm in 20/21 fortzuführen und werden
allein vor diesem Hintergrund dem Haushalt nicht
zustimmen.
Die HSV-Fraktion kann Einsparungen im
Kinder- und Jugendbereich nicht hinnehmen, wenn auf der
anderen Seite Millionen für Planungskatastrophen wie
„The Curve“ zur Verfügung gestellt werde.
mehr
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Kostenfreie
Bibliotheksausweise für Schülerinnen und Schüler bis 18
Jahre
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Duisburg, 05. November 2019 - Im Rahmen der
aktuellen Haushaltsdebatte im Rat der Stadt Duisburg hat
die SPD-Fraktion beantragt, die Grenze für einen
kostenfreien Bibliotheksausweis von bisher 12 Jahren auf
mindestens 18 Jahre zu erweitern. Exakt soll er bis zum
letzten Schulabschluss an einer allgemeinbildenden
Schule gelten.
„Lesen bildet. Das ist allgemein
bekannt. Wir fordern, dass Schülerinnen und Schüler in
Duisburg dieses Recht auf Bildung auch unabhängig von
den finanziellen Möglichkeiten ihrer Eltern in den
städtischen Bibliotheken wahrnehmen können“, so
Edeltraud Klabuhn, kulturpolitische Sprecherin der
SPD-Fraktion.
Auch wenn das Internet heutzutage
die meisten Informationen immer auf Abruf für viele
Menschen bereithält, ist die klassische Recherche mit
einem Buch in der Bibliothek ein grundlegendes Handwerk
und im Laufe des Bildungsweges äußerst wichtiges
Werkzeug für Schülerinnen und Schüler, das beherrscht
werden sollte.
„Kostenlose Bildungsangebote für
alle ist das Ziel unserer Arbeit im Rat und in den
Gremien. Dieser wichtige Schritt für unsere Schülerinnen
und Schüler in Duisburg wollen wir im Rahmen der
finanziellen Möglichkeiten unserer Stadt so schnell wie
möglich umsetzen. Das müssen uns unsere Kinder wert
sein“, so Udo Vohl, Vorsitzender des Kulturausschusses.
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Was wird aus der 'Sauerland-' und 'Leiße-Brache'?
GEBAG sucht Lösungen und Vorschläge durch Bürgerbeteiligung
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SPD-Fraktion unterstützt
die Duisburger Tafel Neuer Standort soll zeitnah
gefunden werden
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Duisburg, 30. Oktober 2019 - Die SPD-Fraktion setzt sich
in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Arbeit,
Soziales und Gesundheit am 14. November dafür ein, dass
die Duisburger Tafel einen neuen Standort findet.
„Die Duisburger Tafel ist eine wichtige soziale
Einrichtung in Duisburg“, macht Andrea Demming-Rosenberg,
Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit, Soziales und
Gesundheit deutlich. „Die Duisburger Tafel bringt sich
in der Stadtgesellschaft ein, negative Folgen von Armut
zu lindern. Außerdem macht sie sich für einen
verantwortungsvolleren Umgang mit Lebensmitteln stark.“
Die Tafel braucht, nachdem die Container am
Grunewald in Hochfeld abgebrannt sind, einen neuen
Standort. Es wurden bereits verschiedene Standorte
geprüft. Davon konnte jedoch keiner die Anforderungen
erfüllen. Wichtig für einen neuen Standort der
Duisburger Tafel ist eine, besonders mit den
öffentlichen Verkehrsmitteln, gut zu erreichende Lage.
Mit einem Antrag in der nächsten Sitzung des Ausschusses
für Arbeit, Soziales und Gesundheit bittet die
SPD-Fraktion die Verwaltung, die Duisburger Tafel bei
der Standortsuche zu unterstützen und diese
schnellstmöglich zu einem Erfolg zu führen.
„Wir
wollen zeigen, dass die Duisburger Tafel nicht allein
dasteht. Wir sind bereit zu helfen und wollen gemeinsam
mit der Stadt Duisburg nach einer guten Lösung suchen.
Wichtig ist uns, dass die Duisburger Tafel
Planungssicherheit erhält und ihre gute Arbeit unter
adäquaten Bedingungen fortsetzen kann“, bekräftigt
Demming-Rosenberg.
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Grundsteuer: Reform für die
Kommunen, nicht für die Bürger Kosten des Wohnens
werden steigen
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Duisburg, 19. Oktober 2019 - Die heute vom
Bundestag beschlossene Reform der Grundsteuer wird nach
Einschätzung des Eigentümerverbandes Haus & Grund
Deutschland die Kosten des Wohnens weiter nach oben
treiben.
„Das ist eine Reform für die Kommunen,
nicht für die Bürger. Die neue Grundsteuer wird nicht zu
mehr Gerechtigkeit führen. Sie verstärkt stattdessen die
Intransparenz und lässt die Bürger frustriert zurück“,
kommentierte Haus & Grund-Präsident Kai Warnecke.
Er wiederholte die Aufforderung an die Länder,
alternativ eine einfache und gerechte Besteuerung nach
der Gebäude- und Grundstücksfläche einzuführen. „Das
ist für die Länder schon deshalb wichtig, um ihren
Kommunen einen völligen Einnahmenverlust zu ersparen.
Wir halten es für sehr wahrscheinlich, dass das
Bundesverfassungsgericht die Scholz-Reform wieder
kassiert“, sagte Warnecke. Haus & Grund hält die Reform
für verfassungswidrig, weil sie einzelne
Vermietergruppen bevorzugt.
Auch die ebenfalls
vom Bundestag beschlossene Grundsteuer C für Eigentümer
baureifer, aber unbebauter Grundstücke stößt beim
Eigentümerverband auf Kritik.
„Das ist ein Griff
in die Mottenkiste der Steuerpolitik. Es wird sich
wieder zeigen, dass damit die Spekulation mit
Grundstücken nicht vermindert, sondern befördert wird“,
sagte Warnecke.
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Martina Herrmannfreut sich
über die Sanierung der Grünanlage Jubiläumshain
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Duisburg, 14. Oktober 2019 - Die Stadt Duisburg
investiert 118.000 Euro im Duisburger Norden.
Die Röttgersbacher SPD-Ratsfrau Martina
Herrmann freut sich über die beschlossene Sanierung der
Grünanlage Jubiläumshain.
„Der Park ist zu jeder
Jahreszeit gut besucht“, berichtet Martina Herrmann.
„Besonders bei Kindern und Familien ist der Park
beliebt. Im Sommer spielen die Kinder aus dem gesamten
Stadtteil gerne am neusanierten Wasserspielplatz und im
Winter ist der „Rodelberg“ für alle eine beliebte
Attraktion.“
Da trotz der hohen Besucherzahlen
der Park inzwischen in die Jahre gekommen ist,
investiert die Stadt Duisburg nun 118.000 Euro zur
Sanierung der Anlage. Neugestaltete Aufenthaltsbereiche,
neue Bepflanzungen, barrierefreie Zugänge zu allen
Bereichen und neue Sitzgelegenheiten sind geplant. Der
gesamte Park soll insgesamt noch hübscher und grüner
werden. Die Sanierung soll zeitnah beginnen. Die
zuständigen Gremien der Stadt Duisburg haben die
Sanierungsmaßnahmen einstimmig beschlossen.
„Mit
der Sanierung leisten wir einen guten Beitrag für unsere
Umwelt und sorgen dafür, dass der Stadtteil Röttgersbach
auch weiterhin für Familien attraktiv bleibt“, so
Martina Herrmann abschließend.
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Informationsveranstaltung der CDU
mit Rechtsdezernent Paul Bischof
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Duisburg, 14. Oktober 2019 - Der CDU OV
Hochfeld/Wanheimerort lädt alle Bürger zu einer
Informationsveranstaltung mit dem Duisburger
Rechtsdezernenten Paul Bischof in die Gaststätte "Zum
Treffpunkt", Zum Lith 126, am Mittwoch, 16.
Oktober um 17:00 Uhr ein.
Nach einem
Referat steht der Dezernent für Fragen zur Verfügung.
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SPD-Fraktion gegen weiteren
Kiesabbau in Duisburg
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Duisburg, 11. Oktober 2019 - Die SPD-Fraktion
spricht sich deutlich gegen weitere Kiesabbauflächen in
Duisburg aus. Bereits Anfang des Jahres warnte Manfred
Krossa, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion,
vor Plänen der Kiesindustrie, neue Flächen in Duisburg
für den Kiesabbau im Regionalplan darzustellen. Als
Option ist jetzt erneut das Gebiet des Mündelheimer
Rheinbogens in die Diskussion gebracht worden.
„Aus umweltpolitischen Aspekten stellen wir uns gegen
die Planungen der Kiesindustrie“, bekräftigt Krossa.
„Wir werden uns aktiv dafür einsetzen, dass diese
Flächen naturbelassen bleiben und dazu einen Antrag in
den Umweltausschuss einbringen.“
Die Endlichkeit
der Flächen für Kiesgewinnung ist seit Jahren bekannt.
Die Landschaftsveränderungen in den Abbaugebieten sind
dramatisch. Außerdem muss mit einer erheblichen Zunahme
von Lkw-Verkehren gerechnet werden. Aktuell stemmen sich
viele betroffene Gemeinden gegen eine Erweiterung des
Kiesabbaus.
„Es darf nicht sein, dass zulasten
Duisburgs Flächen am Niederrhein gegeneinander
ausgespielt werden. Auch die natürliche
Reinigungswirkung von Kies und Sand bei der Versickerung
der Oberflächenwässer darf nicht vernachlässigt werden“,
so Krossa.
„Wir freuen uns, dass wir unseren
Oberbürgermeister Sören Link an unserer Seite wissen und
er sich öffentlich klar gegen den Abbau ausgesprochen
hat“, ergänzt Reiner Friedrich, Vorsitzender des
Umweltausschusses und SPD-Ratsherr. „Wir sind gemeinsam
bereit, alle denkbaren Maßnahmen gegen den Kiesabbau zu
ergreifen.“
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Jahre zu spät!
Stadt Duisburg will die Bußgelder erhöhen und die Kontrollen
für Ordnung und Sicherheit verstärken
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