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IHK sieht Duisburg auf gutem Weg, trotz
bundesweit höchstem Risiko von Zahlungsausfällen in 2022
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Stolpersteinverlegung zur Würdigung von Wilhelm Kühlen |
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Hamborner SPD ehrt ihre
langjährigen Mitglieder
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Duisburg,
7. Dezember 2022 -
Die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas ehrte die
langjährigen Mitglieder der SPD Ortsvereine Röttgersbach
und Neumühl in dem Restaurant Rubbert: „Es ist schön und
wichtig, Menschen auszuzeichnen, die der
Sozialdemokratie seit vielen Jahren die Treue halten,“
so Bärbel Bas. „Darauf sind wir besonders stolz!“
Volker Thierfeld (15 Jahre), die Ortsvereinsvorsitzenden
Frank Börner und Sebastian Haak, Thorsten Berane (10
Jahre), Michaela Dierkes (20 Jahre),
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas, Gerhard Becker (40
Jahre), Angelika Nowak (50 Jahre) Bettina Berane (10
Jahre) und Werner Zehner (50 Jahre). (v.l.n.r.)
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"Ein gutes Signal
für mehr Beschäftigung" IHK lobt
5-Punkte-Gewerbesteuersenkung
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Duisburg,
11. November 2022 -
Die Stadt Duisburg will in ihrer Ratssitzung am
28. November eine Senkung des Gewerbesteuer-hebesatzes
beschließen. Der derzeitige Hebesatz von 520 Prozent
soll um 5 Punkte gesenkt werden. Dr. Stefan
Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK, lobt den Schritt des
Oberbürgermeisters Sören Link als
wirtschaftsfreundliches Zeichen für den Standort
Duisburg.
„Die Hebesätze kannten in den
letzten 45 Jahren in Duisburg nur eine Richtung. Dass
sie jetzt gesenkt werden, ist ein wichtiges Signal für
unsere Wirtschaft. Dabei zählt der
Symbolcharakter dieser Entscheidung mehr als
die tatsächliche finanzielle Entlastung. Energiekrise,
Fachkräftemangel und Inflation belasten die Unternehmen
aktuell massiv. Die angekündigte Steuersenkung schafft
in diesen unsicheren Zeiten Planungssicherheit. Duisburg
zeigt, dass sich mit Disziplin und einer Politik, die
die Bedürfnisse der Wirtschaft aktiv in den Blick nimmt,
viel erreichen lässt. Das ist ein gutes Signal für
Wachstum und Beschäftigung und passt gut zur
Aufbruchsstimmung in unserer schönen Stadt“, so
Dietzfelbinger weiter.
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Besondere Auszeichnung für
schauinsland-reisen-Geschäftsführer
Gerald Kassner erhält das Duisburger Bürgerehrenwappen
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Duisburg,
1. Oktober 2022 -
Gerald Kassner, Geschäftsführer von
schauinsland-reisen, ist seit heute Träger des
Duisburger Bürgerehrenwappens. Verliehen wurde die
Auszeichnung am Nachmittag im Rathaus der Stadt vom
Verband Duisburger Bürgervereine. Mit dem Wappen werden
Menschen ausgezeichnet, die „mit wachem Auge und großem
Herzen durch das soziale Gefüge Duisburgs gehen“, so der
Verbandsvorsitzende Hermann Weßlau. Die Auszeichnung
wird seit 1980 vergeben.
Gerald Kassner ist im
Bereich wirtschaftliches/soziales Engagement mit dem
Duisburger Bürgerehrenwappen ausgezeichnet worden. Zur
Begründung heißt es vom Verband Duisburger
Bürgervereine, dass der
schauinsland-reisen-Geschäftsführer sich „mit allen
Kräften und überaus großem Engagement für die Belange
der Duisburger Bürger einsetzt.“ Als Beispiele nennt der
Verband die Unterstützung des Vereins Lebenshilfe durch
schauinsland-reisen oder die Spendengelder für den
Verein zebrakids. Auch der Spielplatz „Kattagaskar“, den
schauinsland-reisen im Frühjahr im Rahmen der
Aktionsreihe „Mini-Helden“ an den Zoo Duisburg gespendet
hat, wird in diesem Zusammenhang lobend erwähnt.
„Ich freue mich sehr über die Auszeichnung“, sagte
Gerald Kassner bei der Verleihung heute. „Als Duisburger
Traditionsunternehmen ist uns die Unterstützung
heimischer Einrichtungen und Vereine seit inzwischen
drei Generationen eine Herzensangelegenheit.“ Die
Laudatio zur heutigen Ehrung hielt Harald Rutert,
Prokurist bei schauinsland-reisen. Er betonte in seiner
Rede die über 100-jährige Geschichte des Unternehmens am
Standort Duisburg. „Sowohl Gerald Kassner als auch seine
zwei Vorgängergenerationen sind gebürtige Duisburger.
Diese Stadt hat schauinsland-reisen den Rahmen gegeben,
sich hier zum inzwischen viertgrößten deutschen
Reiseanbieter zu entwickeln.“ Mit seinem Engagement
könne Gerald Kassner der Stadt und ihren Bürgern ein
Stück davon zurückgeben.
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Der nächste
Beigeordnete für Wirtschaft kommt aus Oberhausen
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Duisburg,
3. September 2022 - Andree Haack hat es bereits im Juli
nach Köln gezogen, jetzt soll ein Oberhausener mit
Duisburg-Erfahrungen ihn ersetzen. Die Rede ist von
Michael Rüscher, für den sich die Findungskommision in
Duisburg aus 14 Bewerbungen um die Stelle des
Beigeordneten für das Dezernat für Wirtschaft,
Sicherheit und Ordnung entschieden hat.
Rüscher
ist aktuell Geschäftsführer der OWT, der Oberhausener
Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH und der ENO,
der Entwicklungsgesellschaft Neu-Oberhausen. Die
Duisburger Wirtschaft ist ihm nicht unbekannt, da er
vorher Geschäfstführer der IHK, der Niederrheinischen
Industrie- und Handelskammer mit Sitz in Duisburg war
und auch an dem Wirtschafts-Masterplan mitgearbeitet
hatte.
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Landeszuweisung für
Duisburg um 85 Mio. Euro höher als erwartet
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Duisburg,
31. August 2022 - Duisburg erhält Schlüsselzuweisungen
vom Land NRW in Höhe von rund 764 Millionen Euro und
damit rund 85 Millionen Euro mehr als bislang geplant.
Die Gelder werden auch dringend benötigt:
Investitionen in die Infrastruktur, höhere Umlagen und
Haushaltsrisiken lassen den Finanzbedarf der Stadt in
den kommenden Jahren erheblich anwachsen.
Oberbürgermeister Sören Link ist erleichtert, dass
angesichts des derzeit sehr unsicheren wirtschaftlichen
Umfeldes die Zuweisungen für Duisburg steigen: „Mit den
kommenden Mehreinnahmen können wir den deutlich
gestiegenen Investitionsbedarfen in Kitas, Schulen,
Straßen und die Neuaufstellung des Duisburger ÖPNV
absichern. Als Stärkungspaktkommune haben wir in den
letzten Jahren unsere Finanzlage mit eigener Kraft
wieder auf ein solides Fundament gestellt und können
jetzt, angesichts der hohen Zuweisungen, mit den
künftigen Herausforderungen entspannter umgehen.“
Vor dem Hintergrund der aktuellen Energiekrise und
sich schnell ändernder klimatischer Bedingungen steht
insbesondere der öffentliche Nahverkehr vor nie
gekannten Herausforderungen. Der städtische Zuschuss zum
ÖPNV ist schon jetzt in den letzten Jahren massiv
angestiegen. Der Wechsel hin zu nachhaltiger
Antriebstechnik wird diesen Trend noch weiter ansteigen
lassen. Im Rahmen der Mobilitätswende sollen zukünftig
für die Bürgerinnen und Bürger erfahrbare
Qualitätssteigerungen im ÖPNV realisiert werden. Daneben
gibt es allerdings auch einige Haushaltsrisiken, die im
Rahmen der steigenden Zuweisungen berücksichtigt werden
müssen. So steigen zeitgleich mit den
Schlüsselzuweisungen auch die Umlagen Zahlungen an den
Landschaftsverband Rheinland und den Regionalverband
Ruhr (Mehrbedarf rund 26 Millionen Euro).
Darüber hinaus werden ab 2023 weitere Mehrausgaben und
Finanzrisiken entstehen, die von den Zuweisungen
unabhängig sind, wie Stadtdirektor und Stadtkämmerer
Martin Murrack erläutert: „Wir werden alle diese
wichtigen Investitionen nur mit ausreichendem und
qualifiziertem Personal umsetzen können. Gerade daran
haperte es in Duisburg in den vergangenen Jahren. Ich
rechne deshalb fest mit einem Anstieg des
Personalbedarfs und -budgets. Daneben gibt es aber auch
viele Risiken, auf die wir keinerlei
Einflussmöglichkeiten haben: An erster Stelle ist hier
die Zinserhöhung durch die EZB zu nennen. Allein in den
letzten drei Monaten sind die Kurzfristzinsen um rund
0,6 Prozentpunkte gestiegen – bei einem
Liquiditätskreditbestand von immer noch rund 900
Millionen Euro wird hier schnell deutlich, welcher
Sprengsatz in den Altschulden lauert und wie dringend
hier eine Lösung durch Bund und Land erforderlich ist.
Auch im Bereich der Beteiligungen der Stadt wachsen die
Risiken durch die Energiekrise.“
Weitere Risiken
liegen insbesondere bei den Konzerntöchtern DVV (durch
ungedeckte Schäden aus der Corona-Pandemie) sowie bei
den Wirtschaftsbetrieben. Hier sind insbesondere das
OVG-Urteil zu den Abwassergebühren aber auch die
Auswirkungen der aktuellen Umsatzsteuer-Gesetzgebung zu
nennen. In der Summe betragen die Konzernrisiken
voraussichtlich einen zweistelligen Millionenbetrag
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SPD
& CDU lehnen Fahrradstraßen in Neudorf und Hochfeld ohne
Antrags-Diskussion ab!
"Stellungnahme des ADFC zur Entscheidung der
Bezirksvertretung Mitte in Bezug auf Fahrradstraßen"
Jochem Knörzer
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Duisburg,
24. August 2022 - Eigentlich nichts Neues in der
Duisburger Politik. Die Goßkopferten lehnen, in
Gutherrenart, immer wieder sinnvolle Anträge der
kleineren Parteien und Gruppen ab. Oftmals zu dem Zweck,
ein paar Wochen oder Monate später die gleichen Anträge
mit eigenem Briefkopf einzubringen und anzunehmen. Und
sich dafür von der bürgerschaft feiern zu lassen. Wie z.
B. der Dachbegrünung der Warte- und
Haltestellenhäuschen. Die 'Bürgerlich-Liberalen' waren
es ursprünglich, nicht die Sozen, auch nicht die
Schwatten.
Dieses Mal geht es um
'Fahrradstraßen'. Am 18. August 2022 wurde in der
Bezirksvertretung Mitte eine Entscheidung zur
Einrichtung von Fahrradstraßen getroffen, die der
ADFC nicht unkommentiert lassen möchte.
„Ich wollte es erst nicht glauben“, sagt Thorsten
Meyer, Vorstandssprecher des ADFC Duisburg. Wir reden
über Klima, Reduktion von Emissionen und Verkehrswende.
„Aber am 18. August hat es in der Bezirksvertretung
Mitte einen Antrag auf zwei Fahrradstraßen, in Neudorf
und Hochfeld, gegeben. SPD und CDU haben abgelehnt, auch
nur über dieses Thema zu diskutieren. Ich frage mich:
Ist die Diskussion über ein fahrradfreundliches Duisburg
im Parteienstreit untergegangen?“
Warum
Verkehrswende Der Standpunkt des ADFC ist klar.
„Die Verkehrswende braucht das Fahrrad! Die Nachteile
einer Stadtplanung und Verkehrspolitik, die 60 Jahre
lang vom Autoverkehr dominiert war, sind inzwischen
unübersehbar. Diese Verkehrspolitik hat unsere
gewachsenen Städte, die Natur und das Klima zerstört.
Schadstoffausstoß, Lärm und Unfälle kosten seit der
Einführung des massenhaften Autoverkehrs
Hunderttausenden das Leben und schädigen die Gesundheit
von Millionen“, ist in der Broschüre des ADFC
Bundesverbandes nachzulesen.
Fahrradfreundliches Duisburg „Menschen fahren vor
allem dann mit dem Fahrrad, wenn sie sich sicher fühlen,
wenn sie den Radverkehr als komfortabel und stressarm
empfinden und sich als Radfahrende voll akzeptiert
erleben“, ist im Positionspapier des ADFC nachzulesen.
Das Einrichtung von Fahrradstraßen ist ein Element, eine
Stadt fahrradfreundlicher zu gestalten. Aber eine
Fahrradstraße muss in jedem Einzelfall an die
vorliegende Situation angepasst werden. Das gilt auch
für die beiden Vorschläge in Duisburg Mitte. Ziel der
Antragsteller – die Fraktionen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
und DIE LINKE – haben einen Plan vorgelegt, der auch für
Schulen und Kindergärten das Einmünden in eine
Fahrradstraße ermöglicht. Eine gute Grundlage zur
Diskussion. Und ein weiterer Schritt, mehr Kindern einen
sicheren Radweg zur Schule zu ermöglichen und weg vom
Elterntaxi zu bringen.
Erfahrungen mit
Fahrradstraßen Der ADFC Duisburg und
KlimaEntscheid Duisburg haben im Sommer zwei Radtouren
für interessierte Bürgerinnen und Bürger durchgeführt
und dabei konkrete Umsetzungen diskutiert.
Zur
Einrichtung von Fahrradstraßen gibt es es Erfahrungen in
anderen Städten und Einschätzungen des ADFC
Bundesverbandes in seiner Broschüre „So geht
Verkehrswende – Infrastrukturelemente für den
Radverkehr“. Die Position des ADFC dazu ist:
Fahrradstraßen sind dann sinnvoll, wenn sie als
spezifische Führungsform des Radverkehrs klar und
eindeutig erkennbar sind und möglichst einheitlich
gestaltet werden. Ferner ist es von zentraler Bedeutung,
dass in Fahrradstraßen kein durchgehender Autoverkehr
ermöglicht wird und sie gegenüber den einmündenden
Straßen und an Kreuzungen Vorrang erhalten. Parkverbote
sind beidseitig und nur im Ausnahmefall einseitig
einzurichten. Das Design der Fahrradstraße muss sich von
einer normalen Straße im Nebennetz deutlich
unterscheiden. Ähnlich dem niederländischen Vorbild muss
die Fahrradstraße als eigentlicher Radweg erkennbar
sein, in dem Autos nur ausnahmsweise „zu Gast“ sein
können. Um Kfz-Durchgangsverkehre in Fahrradstraßen zu
unterbinden, sind bauliche Sperren („Modale Filter“) gut
geeignet.
Forderung des ADFC Duisburg
Die Stadt braucht einen Neustart und großen Elan, damit
Duisburg eine echt fahrradfreundliche Stadt wird und
alle Menschen in Duisburg gerne mit dem Rad fahren. Der
ADFC Duisburg fordert von der Politik und der
Stadtverwaltung ein aktives überzeugendes Vorgehen zur
Umsetzung. Fahrradstraßen sind ein Baustein dafür.
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Gewalt gegen Frauen ist keine
Privatsache
SPD Frauen unterstützen
Gesetzesinitiative
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Duisburg, 20. Juli 2022 - Die
Duisburger Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer
Frauen (AsF) begrüßt die Initiative der Bundesregierung,
zukünftig Gewalt gegen Frauen härter zu bestrafen.
„Gewalt gegen Frauen ist keine Privatsache, sondern muss
entsprechend hart bestraft werden. Jeden Tag werden in
Deutschland Frauen Opfer von Gewalt, eben genau, weil
sie Frauen sind. Frauen, die selbstbestimmt und frei
leben wollen“, erklärt die AsF-Vorsitzende Martina
Stecker.
Zugleich müsse die Gesetzesinitiative
der Ampel der Auftakt sein, sich diesem Thema nun
verstärkt zu widmen.
„Neben der schnellen Umsetzung
dieser Verschärfung braucht es weiterhin viel mehr
Mittel für die Gewaltprävention und für verlässliche
Strukturen. Der Mangel an Frauenhausplätzen auch in
Duisburg zeigt, dass noch viel zu tun ist, um Frauen vor
Notsituationen zu bewahren oder sie in solchen gut
unterstützen zu können,“ so Stecker.
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Bezirksbürgermeister besucht die
Beratungsstelle Haus im Hof und die DRK-Familienhilfe
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Duisburg, 14. Juli 2022 - „Wir freuen
uns, dass Sie da sind!“ Elisabeth Ritter-Weiner begrüßt
als erste Vorsitzende des Vereins Frauenwürde Duisburg
e.V. Herrn Peter Hoppe (Bezirksbürgermeister
Meiderich/Beeck ) und Herrn Ottmar Schuwerak (Leiter der
Bezirksverwaltungsstelle Meiderich/Beeck) in der
Bayreuther Str. 40.
Hier hat der Verein
Frauenwürde Duisburg e.V. mit seiner Schwangeren- und
Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle seinen Sitz.
Ebenso wie das Deutsche Rote Kreuz mit seinem
Familienhilfezentrum. Beide Einrichtungen kooperieren in
Einzelfällen miteinander und können so ihr Hilfs,- und
Unterstützungsangebot für Familien in Bruckhausen
ergänzen.
Nach einer Vorstellungsrunde geht es
dann durch die Beratungsstelle Haus im Hof. Dorothea
Ridder (Leitende Beraterin von Haus im Hof) führt durch
die Räume der Beratungsstelle und berichtet über die
Arbeit in der Schwangeren- und
Schwangerschaftskonfliktberatung. Unterstützt wird sie
dabei durch KollegInnen, die u.a. auch von ihren
Beratungserfahrungen berichten. Alle Beratungsräume sind
individuell eingerichtet und alle so, dass sich die
Frauen/Paare in den Gesprächen wohl fühlen können.
Das Angebot von Haus im Hof:
•
Schwangerenberatung
•
Schwangerschaftskonfliktberatung nach §218/219 StGB
•
Beratung bei der Inanspruchnahme von vorgeburtlichen
Untersuchungen in der Schwangerschaft
•
Hebammensprechstunde
• Praktische Hilfe in Form von
Notfallpaketen (Babysachen, Nahrung, Fläschchen etc. )
• Sexualpädagogische Veranstaltungen für Jugendliche und
junge Erwachsene.
Anschließend führt Beate
Meuthen durch die Räume des DRK. Sie ist die Leiterin
des Familienhilfezentrums des DRK Kreisverband Duisburg
e.V.
In Bruckhausen liegt der Schwerpunkt auf den
Angeboten der Jugendhilfe:
•
In zwei Gruppen werden 20 Kinder sozial- und
heilpädagogisch betreut.
• Die Ambulanten
erzieherischen Hilfen unterstützen Familien im eigenen
häuslichen Umfeld.
• Ein weiterer Schwerpunkt ist die
Migrationsarbeit.
Herr Hoppe und Herr Schuwerak
zeigten sich sehr beeindruckt von dem Angebot für
Schwangere und Familien in Bruckhausen. Herr Schuwerak
fasst dies in kurze und eindrückliche Worte: „ Ihre
Arbeit und Ihr Engagement ist in jedem Fall
unterstützenswert.“
So erreichen Sie Haus im
Hof:
Frauenwürde Duisburg e.V. - Haus im Hof -
Bayreuther Str. 40
47166 Duisburg
Telefon: 0203 /
5 79 37 31
E-Mail
haus-im-hof@t-online.de
Wir bitten um
telefonische Terminabsprache.
Kontakt zum
Deutschen Roten Kreuz:
DRK Familienhilfezentrum
Bayreuther Str.40
47166 Duisburg
Beate Meuthen
E-Mail
beate.meuthen@drk-duisburg.de
Telefon: 0203
4106930
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Neu gewählter SPD Ortsvereinsvorstand in
Neuenkamp-Kaßlerfeld
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Duisburg, 29. April 2022 - Am
28.04.2022 wurde bei der Jahreshauptversammlung der SPD
Neuenkamp/Kaßlerfeld ein neuer Vorstand gewählt. Zu
ihrem Vorsitzenden wählten die anwesenden Mitglieder
Sascha Westerhoven, der nach dem überraschenden Tod
Manfred Osengers bereits kommissarisch den Ortsverein
geleitet hat.
In seinem Amt als Stellvertreter wurde
Dr. Lothar Tacke bestätigt, ebenso wie Cevdet Maras als
Bildungsreferent.
Neue Funktionen im Vorstand
übernehmen Ursula Roemer als Kassiererin und Bernd
Diederichs als Schriftführer.
Komplettiert wird der
Vorstand durch die Beisitzer Hasan Dogru, Barbara
Friedrich, Ute Michaelis, Djemal Sivic, Safija Sivic,
Frank Stabler, Britta Tüffers Schrey und Monika Wachner.
Zwischen den Wahlen berichtete Frank Börner,
MdL, der auch die Sitzungsleitung innehatte, über den
bisherigen Verlauf des Landtagswahlkampfes. Er wünschte
allen Gewählten viel Erfolg in ihren Ämtern.
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Grünes Licht für den Doppelhaushalt Duisburg
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Duisburg, 22. April 2022 - Der
Regierungsvizepräsident Roland Schlapka hat den
Duisburger Doppelhaushalt 2022/2023 genehmigt.
„Die
Stadt Duisburg hat als Teilnehmerin am Stärkungspakt
Stadtfinanzen seit 2012 kontinuierlich und strukturiert
an der Verbesserung ihres Haushaltes gearbeitet. Umso
mehr freue ich mich für die Duisburgerinnen und
Duisburger, dass sie nach der erfolgreich beendeten
Stärkungspakt-Teilnahme zum Jahresende 2021 nun mit dem
Doppelhaushalt 2022/2023 die Weichen für eine positive
Entwicklung in sicherlich schwierigen Zeiten stellen
können“, erklärt Schlapka. Denn wie auch die
anderen Kommunen des Landes belasten die andauernden
Corona-Folgen und der erschütternde Krieg in der Ukraine
die wirtschaftliche und finanzielle Entwicklung auf
lokaler sowie regionaler Ebene.
Der Vorläufer des
aktuellen Doppelhaushaltes ist der Doppelhaushalt für
die Jahre 2020 und 2021, dessen Planung aus dem Jahr
2019 stammt. Seitdem hat die beschriebene
wirtschaftliche Entwicklung viele der damaligen
Erwartungen überholt. „Die Stadt Duisburg hat die zu
beobachtenden Entwicklungen mit einem nach unserem
heutigen Wissensstand realistischen Blick auf die
Ertrags- und Aufwandsseite aufgegriffen“, sagt der
Regierungsvizepräsident.
Haushaltsziel der Stadt
bleibt die vollständige Überwindung der bilanziellen
Überschuldung, gestützt durch ein ebenfalls vom Rat
beschlossenes und von der Bezirksregierung Düsseldorf
genehmigtes Maßnahmenkonzept. Die Überschuldung konnte
bereits von -446,6 Mio. Euro im Jahr 2014 auf -176 Mio.
Euro zum 31.12.2020 zurückgeführt werden und wird durch
das erwartete positive Jahresergebnis 2021
voraussichtlich weiter abgebaut. Roland Schlapka begrüßt
zudem die Anstrengungen zum Wiederaufbau von
Eigenkapital, welches der Stadt künftig wieder einen
vergrößerten Spielraum bei der Haushaltsplanung schaffen
würde.
Eine weitere Herausforderung wartet ab
2025 auf Duisburg und die anderen Kommunen des Landes
NRW:
Ab dann müssen die Verschlechterungen, welche
die Corona-Pandemie verursacht hat, in jährlichen
Anteilen wieder aufgeholt werden.
Schlapka macht
Mut: „Gerade angesichts der nicht abzusehenden
wirtschaftlichen Entwicklung sind Haushaltsdisziplin und
eine dauerhaft reflektierte Analyse der eigenen
Situation wichtig. So bleiben unsere Kommunen
handlungsfähig. Dabei unterstützen wir als
Bezirksregierung sie in vertrauensvoller
Zusammenarbeit.“
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Neudorf im Strukturwandel – Die Oststraße (9.4., 14
Uhr)
Bürgersprechstunde der SPD Neudorf (7.4., 16
Uhr)
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Duisburg, 4. April 2022 - Am
Samstag, dem 09. April 2022, lädt die SPD
Neudorf ab 14.00 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und
Bürger zu einer historischen Besichtigung der Oststraße
ein. Werner Pöhling von „Mercators Nachbarn“ wird erneut
durch die Veranstaltung führen und die ein oder andere
Anekdote über die Einkaufsstraße erzählen.
Selbstverständlich dürfen sich ortskundige Expertinnen
und Experten einbringen. So wird das Thema
Strukturwandel auf der Oststraße anschaulich. Treffpunkt
ist um 14.00 Uhr an der Ecke Oststraße/Bismarckstraße.
Bürgersprechstunde der SPD Neudorf
Am
kommenden Donnerstag, den 07.04.2022, lädt die SPD
Neudorf ab 16.00 Uhr zu einer Bürgersprechstunde auf der
Oststraße 139 ein. Bis 18.00 Uhr können Bürgerinnen und
Bürger mit den Neudorfer Mandatsträgern ins Gespräch
kommen, ihre Fragen stellen oder Anregungen und Kritik
äußern. Die SPD Neudorf hat ein offenes Ohr alle
BürgerInnen.
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Gegen Diskriminierung von HIV-Positiven im
Arbeitsleben
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Duisburg, 31. März 2022 - Auf
Initiative der SPD-Ratsfraktion hat der
Gleichstellungsausschuss in seiner Sitzung am Freitag
(18.3.2022) eine Resolution verabschiedet, in der ein
diskriminierungsfreier Umgang mit HIV-positiven Menschen
im Arbeitsleben gefordert wird. „Leider haben wir
festgestellt, dass dies immer noch keine
Selbstverständlichkeit ist, obwohl eigentlich bekannt
sein müsste, dass HIV unter Therapie nicht übertragbar
ist“, so Andrea Demming-Rosenberg,
gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion.
Mit der Resolution bekennt sich der
Gleichstellungsausschuss zur Diskriminierungsfreiheit
und zu einem respektvollen Miteinander im Arbeitsalltag.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit HIV werden bei der
Stadt Duisburg willkommen geheißen und können sich offen
zeigen, wenn sie es wünschen. Im Fall von
Diskriminierung können sich Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter an ihre Vorgesetzte bzw. ihren Vorgesetzten
oder an den Personalrat wenden. Darüber hinaus soll die
Stadt dafür sorgen, dass Führungskräfte im Bereich
Personalmanagement und im Betriebsrat aktuelle
Kenntnisse über das Leben mit HIV erwerben. Es soll
weder bei der Einstellung noch im Rahmen von
betriebsärztlichen Untersuchungen ein HIV-Test verlangt
oder nach einer HIV-Infektion gefragt werden.
Schließlich soll die Resolution mit anderen Materialien
zum Umgang mit HIV auch in stadtinternen Medien
publiziert werden.
„HIV-positive
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind Kolleginnen und
Kollegen wie alle anderen. Dennoch erleben sie häufig
noch Diskriminierung, Vorurteile und unnötige
Berührungsängste. Deshalb wollen wir mit der Resolution
zur Aufklärung beitragen und ein Zeichen setzen“, so
Sascha Roncevic, Mitglied für die SPD im
Gleichstellungsausschuss und zugleich Vorstand der
SPDqueer in Duisburg.
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Neubau des Straßenverkehrsamts steht bevor
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Duisburg, 25. März 2022 - Die Pläne
für den Neubau des Straßenverkehrsamtes an der
Theodor-Heus-Straße in Duisburg-Neumühl werden konkret
und liegen dem Rat der Stadt Duisburg am kommenden
Donnerstag zur Entscheidung vor. Die Kosten für das neue
Straßenverkehrsamt werden aktuell mit ca. 16,8 Mio. Euro
bemessen. Das Bauvorhaben soll von der Duisburger
Infrastrukturgesellschaft (DIG) durchgeführt werden, die
bereits erfolgreich die Umgehungsstraßen in Meiderich
und Hamborn/Walsum realisiert.
„Endlich geht es
los. Die Pläne müssen wir jetzt schnell in die Tat
umsetzen“, betont Bruno Sagurna, Fraktionsvorsitzender
der SPD-Ratsfraktion und Beiratsvorsitzender der
Duisburger Infrastrukturgesellschaft. „Mit den
Umgehungsstraßen hat die DIG bereits bewiesen, dass sie
Großprojekte schnell und erfolgreich an den Start
bringt. Ich bin mir sicher, dass dies nun auch mit dem
Straßenverkehrsamt gelingen wird“, sagt Sagurna.
Für den Neubau ist ein ressourcenschonendes
Energiekonzept vorgesehen, das auf regenerative
Energiequellen setzt. Es wird unter anderem ein 1.500 qm
Gründach sowie den Einsatz von Photovoltaikanlagen
geben. Die Fertigstellung ist für Mitte 2023 geplant.
„Nicht nur für die Besucherinnen und Besucher ist
ein neues Straßenverkehrsamt ein Gewinn, sondern auch
für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die
Personalsituation beim Straßenverkehrsamt hat sich zwar
etwas verbessert, aber es soll weiter zusätzlich neues
Personal eingestellt und die Vorgänge weiter
digitalisiert werden. Beides ist mit dem Platzangebot im
neuen Straßenverkehrsamt und modernen, zukunftsweisenden
Arbeitsbedingungen deutlich einfacher realisierbar“,
erklärt Bruno Sagurna abschließend.
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SPD-Fraktion setzt mehr Inklusion in Duisburg durch
Stadt Duisburg übernimmt die Kosten für den
Euroschlüssel für Duisburger Menschen mit Behinderung
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Duisburg, 21. März 2022 - Der
Euro-Schlüssel ist Teil eines europaweit einheitlichen
Schließsystems für barrierefreie Toiletten- und
Sanitätsanlagen im öffentlichen Raum, an Bahnhöfen sowie
Behörden und Museen. Der vom CBF Darmstadt e.V. (Club
Behinderter und ihrer Freunde) eingeführte Schlüssel
wird ausschließlich an Menschen ausgegeben, die diesen
auch benötigen. Das gilt vor allem für Menschen mit
Behinderungen. Vandalismus auf barrierefreien Toiletten
wird damit erfolgreich entgegengewirkt. In Duisburg sind
bereits zahlreiche Toiletten und sanitäre Anlagen mit
diesem einheitlichen Schließsystem ausgestattet.
„Der Euro-Schlüssel wird europaweit an über 12.000
Behinderten-Toiletten eingesetzt“, berichtet Andrea
Demming-Rosenberg, stellvertretende
SPD-Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des Beirates
für Menschen mit Behinderungen. „Ein sinnvolles Projekt,
welche das Leben von Menschen mit Behinderung einfacher
macht und deutlich mehr Teilhabe am öffentlichen Leben
garantiert.“
Der Euro-Schlüssel kann beim CBF
Darmstadt e.V. beantragt werden. Bisher wurden auf den
Euro-Schlüssel eine Gebühr erhoben. Die Kosten für den
Euro-Schlüssel werden jedoch nun auf Antrag der
SPD-Fraktion von der Stadt Duisburg übernommen. „Dies
war einer von zahlreichen Anträgen der SPD-Fraktion im
Rahmen der letzten Haushaltsberatungen“, erklärt Ünsal
Baser, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion
„Es ist ein weiterer Schritt zu einer inklusiven
Gesellschaft. Wir wollen zeigen, dass alle Menschen in
Duisburg willkommen sind“, so Andrea Demming-Rosenberg
abschließend.
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DVG bestellt 10 Wasserstoffbusse und errichtet notwendige
Infrastruktur
DVG-Aufsichtsratsvorsitzender und SPD-Ratsherr Dieter
Lieske begrüßt nachhaltige und klimafreundliche Maßnahme
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Duisburg, 17. März 2022 - Die
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) will mit dem
Kauf von 10 Brennstoffzellenbussen ihre Busflotte
energievielfältiger und umweltfreundlicher ausbauen.
Spätestens 2026 sollen die Busse laut Planungen der DVG
zum Einsatz kommen. Zustimmen müssen dem Kauf und dem
Ausbau der entsprechenden Infrastruktur noch der Rat der
Stadt Duisburg. Dafür wirbt der
DVG-Aufsichtsratsvorsitzende und SPD-Ratsherr Dieter
Lieske.
„Wasserstoff ist Zukunft. Dies wird nicht
zuletzt aufgrund der aktuellen Ereignisse und der
Energiekrise im Besonderen deutlich. Die DVG setzt daher
schon seit Jahren auf verschiedene Energieträger für
ihre Busflotte. Wasserstoff ist nachhaltig,
umweltfreundlich und auf lange Sicht auch wirtschaftlich
für die DVG. Daher begrüße ich die Initiative der DVG
ausdrücklich.“
Elektrobusse sind für die DVG
bereits seit dem 01.März 2022 in Duisburg im Einsatz.
Die Straßenbahnen werden sukzessive durch neue Bahnen
ersetzt und fahren ohne CO2-Emmissionen durch aus
Wasserkraft gewonnen Strom. Mit den Wasserstoffbussen
geht die DVG nun den nächsten Schritt für eine
CO2-neutralere Busflotte. Die Anschaffung der
Brennstoffzellenbussen reiht sich ein in den
Gesamtkonzept der Stadt Duisburg, Wasserstoffstadt
Nummer eins in NRW zu werden.
„Wir hoffen für
unsere Umrüstung auf Wasserstoff auch noch Fördermittel
von Land und Bund zu erhalten. Nur gemeinsam schaffen
wir es, in die notwendige Verkehrswende zu investieren
und Klimaneutralität auch im Öffentlichen Nahverkehr
umzusetzen“, so Dieter Lieske abschließend.
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Kirmes im Sportpark Duisburg statt in Beeck
Rat
der Stadt Duisburg entscheidet am 31.03. über Änderungen
der Volksfestsatzung
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Duisburg, 26. Februar 2022 - Die
Beecker Kirmes ist Teil der Duisburger
Veranstaltungslandschaft und weit über die Stadtgrenzen
bekannt. Aufgrund des stetig kleiner werdenden Zuspruchs
unter Schaustellerbetrieben und Besuchern*innen und um
die Tradition Duisburgs als Kirmesstandort zu erhalten,
hat Veranstalter Duisburg Kontor ein Kirmeskonzept an
einem anderen Standort – dem Sportpark Duisburg –
erarbeitet, über das in der Ratssitzung im März
entschieden werden soll.
mehr
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Benachteiligung in der Gemeindefinanzierung: Stadt
Duisburg klagt gegen Zuweisungsbescheid
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Duisburg, 25. Februar 2022 - Die
Stadt Duisburg klagt wegen einer Benachteiligung in der
Gemeindefinanzierung gegen den zugrundeliegenden
Zuweisungsbescheid. Die Zuweisungen aus dem
Gemeindefinanzierungsgesetz stellen für finanzschwache
Kommunen eine wichtige Einnahmequelle dar. Dabei
garantiert die Verfassung des Landes NRW eigentlich
allen Kommunen ausreichende finanzielle Mittel zur
Erfüllung ihrer Aufgaben. Durch eine Neuregelung der
Landesregierung werden die kreisfreien Städte ab diesem
Jahr allerdings erheblich finanziell benachteiligt. Denn
in der Berechnung werden bei diesen Gemeinden höhere
Steuereinnahmen angenommen als bei kreisangehörigen
Kommunen.
Die Folge: Ein Ungleichgewicht bei der
Berechnung und 5,5 Mio. EUR weniger Zuweisungen
für Duisburg.
Gegen den zugrundeliegenden
Zuweisungsbescheid klagt die Stadt jetzt. Gleichzeitig
beteiligt sich die Stadt an der zur selben Thematik
vorbereiteten Kommunalverfassungsklage.
Dieses gerichtliche Überprüfungsverfahren kann genutzt
werden, um vor dem Verfassungsgerichtshof des Landes NRW
zu klären, ob das Gemeindefinanzierungsgesetz als
solches gegen die Landesverfassung verstößt.
War die Klage alternativlos oder ginge es auch
einfacher?
Grundsätzlich zeichnet sich ein
Rechtsstaat dadurch aus, dass man behördliche
Entscheidungen nicht einfach hinnehmen muss, sondern sie
von einem unabhängigen Gericht überprüfen lassen kann.
Dass im Streit um die Zuweisungen nach dem GFG 2022
gleich zwei Gerichtsverfahren angestrengt werden müssen,
hätte vermieden werden können, sagt Oberbürgermeister
Sören Link: „Das Kommunalministerium hat die Möglichkeit
einer Musterklage abgelehnt und zwingt
nun alle Kommunen, die mit der Berechnung der
Zuweisungen nicht einverstanden sind, zur individuellen
Klage. Damit werden Kosten verursacht und viele
Ressourcen bei Gericht gebunden. Ich hätte mir mehr
Augenmaß vom Land gewünscht, denn eine Vielzahl an
Gerichtsverfahren zum selben Thema sind nicht sinnvoll.“
Stadtdirektor und Stadtkämmerer Martin Murrack
ergänzt: „Ein Minus von 5,5 Mio. EUR bei den
Schlüsselzuweisungen können wir nicht stillschweigend
hinnehmen, zumal die Landesregierung angekündigt hat,
die Umverteilung von Stadt zu Land im nächsten Jahr
sogar noch zu verdoppeln. Wir brauchen in den kommenden
Jahren jeden Cent an Zuweisungen, um unsere Stadt
zukunftsfest zu machen. Investitionen in Schulen, Kitas,
Straßen, Radwege und Parks sind elementar wichtig für
unsere Stadt. Daher können wir es nicht hinnehmen, wenn
wir finanziell weiter benachteiligt werden. Daher haben
wir nicht nur Klage beim Verwaltungsgericht erhoben, wir
beteiligen uns auch gerne an der solidarischen
Mitfinanzierung der Kommunalverfassungsklage, damit
diese unsägliche Regelung – die ohne qualifizierte
finanzwissenschaftliche Rechtfertigung getroffen wurde –
zurückgenommen wird und wieder gleiches Recht für alle
gilt.“
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SPD-Fraktion begrüßt zusätzliche Ausbildungsplätze bei der Duisburger
Stadtverwaltung
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Duisburg, 5. Februar 2022 -
Die
Zahl der Ausbildungsplätze bei der Stadt Duisburg soll
auch in den Jahren 2022 und 2023 weiter steigen. So
stehen in diesem Jahr 246 Ausbildungsplätze zur
Verfügung. Im nächsten Jahr soll diese Zahl sogar noch
auf 260 Plätze erhöht werden.
„Wir brauchen eine
junge, moderne und gutausgebildete Stadtverwaltung“,
bringt es der SPD-Fraktionsvorsitzende Bruno Sagurna auf
den Punkt. „Aus diesem Grund begrüßen wir die hohen
Auszubildendenzahlen für die Stadt Duisburg sehr. Die
Stadt hat sich in den letzten Jahren als attraktiver
Arbeitgeber erwiesen. Dies machen auch die hohen
Bewerbungszahlen der vergangenen Jahre deutlich. Damit
auch zukünftig die Stadt Duisburg ausreichend und vor
allem gut ausgebildetes Personal in allen Bereichen
vorweisen kann, muss die eigene Ausbildung auch
zukünftig gestärkt werden.“
Die Palette der
Ausbildungsberufe der Stadt Duisburg für die Jahre 2022
und 2023 ist vielfältig. Von der klassischen Ausbildung
zum Verwaltungsfachangestellten bis zum
KFZ-Mechatroniker für Nutzfahrzeuge kann aus einer
Vielzahl von Ausbildungsberufen gewählt werden. Auch
Studium und Arbeit bei der Stadt Duisburg sollen
zukünftig kein Widerspruch sein. So bietet die Stadt
Duisburg in den kommenden Jahren auch duale Studiengänge
an.
„Wir brauchen die besten und klügsten Köpfe
in der Stadtverwaltung. Der Fachkräftemangel darf sich
nicht in der öffentlichen Verwaltung widerspiegeln. Die
Stadt ist mit ihren Programmen da auf einem guten Weg.
Ich kann daher jungen Menschen nach der Schulausbildung
nur empfehlen, sich über die breite Palette an
Ausbildungsmöglichkeiten und dualen Studiengängen bei
der Stadt Duisburg zu informieren“, rät Susanne Zander,
personalpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion
abschließend.
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Theoretische Verkehrsplanung seit über 40 Jahren
Jetzt soll eine Osttangente im Duisburger Westen kommen
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Duisburg, 31. Januar 2022 - Die
SPD-Fraktion spricht sich für den Bau einer neuen
Umgehungsstraße im Duisburger Westen aus.
„Die nun
vorliegende Machbarkeitsstudie hat ergeben, dass der Bau
grundsätzlich möglich ist und die Osttangente die
Bürgerinnen und Bürger der Stadt von Lkw-Verkehren
entlastet. Unsere Fraktion hat sich daher dazu
entschieden, die Planungen weiter vorantreiben zu
wollen. Uns ist dabei wichtig, dass alle Belange, die so
ein Groß-Projekt wie der komplette Neubau eines
Verkehrsweges mit sich bringen, gemeinsam mit den
betroffenen Bürgerinnen und Bürgern sachgerecht
abgewogen werden“, macht SPD-Fraktionsvorsitzender Bruno
Sagurna deutlich.
Die Studie im Auftrag der
Duisburger Infrastrukturgesellschaft bescheinigt, dass
neben Rheinhausen insbesondere auch weite Teile
Hochfelds und der Innenstadt von der Entlastung
profitieren.
„Mit dem Bau der Umgehungsstraßen
Hamborn/Walsum, Meiderich und jetzt den Planungen für
die Osttangente kommen wir in Duisburg bei dem Ziel, die
Bürgerinnen und Bürger in ihren Wohnvierteln vor Lärm
und Emissionen zu schützen, wieder ein entscheidendes
Stück weiter“, erläutert Reiner Friedrich,
planungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
Die Stadt Duisburg soll die nächsten Schritte mit
Straßen.NRW und der Autobahn GmbH abstimmen. Um darüber
hinaus die planungsrechtlichen Voraussetzungen für
weitergehende Untersuchungen und ein
Planfeststellungsverfahren zu schaffen, signalisiert die
SPD-Fraktion Zustimmung, die notwendige Planungskosten
in Höhe von geschätzten 3 Millionen Euro
bereitzustellen.
„Wir haben bei der Kommunalwahl
eine Entlastung der Menschen von Logistik-Verkehren
versprochen. Eine breite Beteiligung aller betroffenen
Menschen in den Stadtteilen und eine Diskussion bei uns
in der Partei, gerade auch unter ökologischen Aspekten
und dem Schutz des Rheinvorlandes, sind mir besonders
wichtig. Wir wollen dieses Projekt nur, wenn wir eine
ausgewogene Balance von Wirtschaft und Umwelt erreichen
und die Mehrheit der Duisburger Bürgerinnen und Bürger
dies befürwortet. Daher gibt es mit dieser Vorlage ganz
deutlich keine Vorfestlegung bei der Trassenführung.
Darauf haben wir immer bestanden. Gemeinsam werden wir
die kommenden Wochen nutzen, um alle in den weiteren
Planungsprozess miteinzubinden“, so Mahmut Özdemir,
Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender der SPD Duisburg
abschließend.
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Wählerbündnis SGU trauert um Harald Molder
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Duisburg, 31. Januar 2022 - Mit
tiefstem Bedauern nimmt das Wählerbündnis Sozial,
Gerecht, Unabhängig (SGU) Abschied von seinem
engagierten Mitglied Harald Molder, der am 29.01.2022
nach einem langen Krankenhausaufenthalt mit 60 Jahren
verstarb.
„Mit Harald Molder verlieren wir einen
sympathischen Kommunalpolitiker, Autor und
Heimatforscher, der mit der Stadt Duisburg und ihrer
Historie zutiefst verbunden war“, bedauert der 1.
Vorsitzende der SGU, Ratsherr Karlheinz Hagenbuck.
Harald Molder kämpfte bei den letzten Kommunalwahl
für die SGU im Duisburger Süden und warb bei vielen
Veranstaltungen persönlich und bürgernah für das
Wählerbündnis. Mit seinem jahrzehntelangen Wissen um die
Duisburger Kommunalpolitik konnte er auch kritische
Themen sachlich diskutieren und war eine Bereicherung
für die Fraktions- und Ausschusssitzungen. Seine
Erzählungen über die Geschichte Duisburgs und die
intensiven Aktivitäten als 1. Vorsitzender der
Zeitzeugenbörse Duisburg e.V. bereicherten viele
gesellige Runden des Wählerbündnisses.
Die SGU
wird Harald Molder ein ehrenvolles Andenken bewahren.
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